DE1654253A1 - Hocker mit hoehenverstellbarem Sitz - Google Patents

Hocker mit hoehenverstellbarem Sitz

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DE1654253A1
DE1654253A1 DE19671654253 DE1654253A DE1654253A1 DE 1654253 A1 DE1654253 A1 DE 1654253A1 DE 19671654253 DE19671654253 DE 19671654253 DE 1654253 A DE1654253 A DE 1654253A DE 1654253 A1 DE1654253 A1 DE 1654253A1
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DE
Germany
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seat
tube
valve
plate
cylinder
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Application number
DE19671654253
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English (en)
Inventor
Hale Dean H
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HALE DEAN H
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HALE DEAN H
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/007High stools, e.g. bar stools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/30Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertically-acting fluid cylinder

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Hocker mit höhenverstellbarem Sitz Die Erfindunk; betrifft Hocker, Stühle und därgl. insbesondere mit höhenverstellbarem Sitz.
  • Es ist bekannt, Hocker und dergl. mit einem in sich geschlossenen hydropneumatischen System auszurüsten, das als Energiespeicher in der senkrechten Tragsäule nach Art einer @`eder sitzt und das Anheben des Sitzes erleichtert, besonders wenn dieser in Gebrauch ist. Ein einziges Ventil steuert den .)ruckmittelstrom zwisonen dem fludenreservoir und dem Hydraulikmotor, z.B. Kolben und Zylinder. Da das Ventil in den Kolben eingeformt ist, bewegt sich der Kolben zusammen mit dem Ventil in senrechter Richtung, wenn der Sitz auf- und abgeht. Im Gebrauch öffnet der Benutzer, etwa ein Zahnarzt oder ein Techniker, der auf dem Hocker sitzt und ihn hochzustellen wünscht, das Ventil und hebt sich selbst zugleich an, so daß der Sitz in eine höhere Stellung ausfährt. Um den Sitz wieder herunterzustellen, öffnet er wiederum das Ventil, setzt sicn nun aber auf den Sitz und drückt so den Sitz und den daran, befindlichen Kolben gegen den federartigen Widerstand des Drucksystems herunter. 'denn das volle Gewicht des Benutzers bei geöffnetem Ventil auf den Sitz drückt, ist der Eludenstrom vom Zylinder in das Reservoir recht unkontrolliert, so daß das schnelle Absenken mit einem Stoß beendet wird. riebt sich aber der Benutzer zum Ende der Bewegung selbst an, so daß dadurch das aufliegende Gewicht verringert wird, so wird seiner Aufmerksamkeit von seinem Patienten oder seiner Arbeit abgelenkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine automatisch arb#itende Steuervorrichtung zur Begrenzung der Absenkgeschwindigkeit des Sitzes eines derartigen Hockers zu schaffen. Eine derartige Fludensteuervorrichtung muß einfach und billig sein und dafür sorgen, daß zwischen dem hydraulikmotor und dem iteservoir nur dann ein Fludenaustausch stattfindet, wenn der Sitz abgesenkt wird.
  • Die zu schaffende Steuervor#richtunr; soll auch an bereits fertigen Hockern anbringbar sein, so daß auch diese kontrolliert abgesenkt werden können.
  • Diese Aufgaben werden dadurch gemäß der Erfindung gelöst, daß eine den Flu=enstrom steuernde Schwi.:amerscheibe in einer Ausnenmung im Kolben mit dem Steuerventil in Reihe lie,Tt. Die Steuerscheibe hat eine dünne Öffnung und kann sich in axialer Richtung in der Ausnehmung zwischen einer Schließstellung, in welcher sie mit deal Boden der Ausnehmung in Berihrung ist, und einer Offenstellung am gegenüberliegenden LUde der Ausnehmung frei bewegen. ;-Jird das Steuerventil geöffnet, damit das Druckmi.tel aus dem Reservoir in den Zylinder eintritt, um den Sitz anzuheben, so wird die Stauerscheibe durch den Druckmittelstrom in die Offenstelluug gebracht, so daß sie der Strömung selbst im wesentlichen keinen Viderstand entgegensetzt. Bei Umkehr des Druckmittelstroms jedoch, wenn der Sitz abgesenkt werden soll, wird die Steuerscheibe auf den -Boden der husnehmung .gedrückt, so daß das Druckmedium durch die Üffnung in der Scheibe hindurch muß, womit erreicht ist, daß auch bei BQlastung mit dem vollen Gewicht des Lenutzers der Sitz nur langsam absinkt.
  • Weitere llerkmale, Vorteile und .:-'i-'ider Erfindung gehen aus der anschließenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Filuren der Zeichnun, leer= vor, in dpr zeigen:
    Fig. 1 die Seitenansicht eirip s Hockers mit der
    brfinaurig, dessen Sitz in die höchste
    Stellung ausgefahren ist;
    Fig. 2 einen ichnitt eritlan - der Linie 21-2 in
    i,i t . 1, der (1ß Ei Steuerventil-!"et:tit.-uri:_rs-
    pldtte zeiF#t;
    ""g. 3 in vei°größprteiri Maßstab einen sen-irechten
    Schnitt nach d zr Linie >-3 in @'i L . 1, der
    die Einzelheiten des Drucksystems zeigt;
    Fig. 4 eine Ausschnittvergrößerung nach der Li-
    nie 4-4 in Piu. 3, die einen dclrriitt
    durch den Vpatil;:cliaft nahe dein Ventil-
    kopf zeigt;
    fig. 5 eine Teildar::tell.uiii- au: der Pi.~. 3 mit
    dir Scliwiniiriei-;,c}zeibe .,ur flüs:;i f'li@it: -
    steuerung in der Aus:iel;inunU des i@oll")eri`.3;
    und
    fiir. 6 einen Schnitt nach. ()--6 in Fig. 5. .
    Der eiocker 10 nach der Erfindung weist am oberen Lnde einer vertil-,aleri Stütze 12 einen Sitz 11 auf und steht auf einer Grundplatte 13, die auf Schwenkrollen 14 montiert ist, so daß sich der Hocker auf dem Boden F nach allen Seiten bei:ett;erL kann. Die Stütze 12 setzt -sich aus einem oberen 'seil 1La, der teleskopartig in senkrechter Richtung bewegbar ist, und einem unteren Teil 12b zusammen, der auf einer Aabe 16 auf der Grundplatte befestigt ist. Auf diese Weise ist der Sitz zwischen der in der Fig. 1 ausgezogenen ötellung und der mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung auf- und abbewegbar. Ein Betätigungshebel oder Betätigungsplatte 15 direkt unterhalb des Sitzes 11 kann mit der Hand bewegt oder verschwenkt werden, wodurch der Sitz mit Hilfe eines fludendrueksystems, wie es weiter unten noch beschrieben wird, angehoben oder abgesenkt werden kann. DE,r obere Weil 12a der Spule 12 tr.igt eine Sitzträgerplatte 17 (s. fig.3), die in. einen abwärts sich verjünge;iden Trichter 18 übergeht, der in einen becherförmigen Ring 19 hineinragt und ein verlängertes, senkrechtes Rohr 20 umschließt. Eine Vielzahl von Löchern 21 in der Rohrwandung 20 oberhalb des Hinges 19 stellt eine Verbindung zwisehen dem Trichter 18 und dem Rohr 20 her. Ein äußeres Schutzrohr 23, das am Ring 19 befestigt ist und von diesem sich nach unten erstreckt, überdeckt einen wesentlichen Teil der Säule und schützt diese vor Staub und Fremdkörpern.
  • Die Sitzträgerplatte 17 ist mit Schraubenbolzen 25 mit einem starren Bodenbrett 26 des Sitzes 11 verbunden, und Abstandsrohre 27 sind auf die Schrauben aufgesetzt und stellen somit einen festen Abstand zwischen der Sitzträöerplatte und dem Brett her.
  • Das obere Ende des Rohres 20 ist mit einem Stopfen 29 verschlossen, der in das Rohr hineinragt und sich nach oben durch-eine Öffnung 31 in der Sitzträgerplatte 17 fortsetzt. Mit einem Planschrand 32 Sitzt der Stopfen auf dem Rohrende auf und dichtet die Öffnung 31 an der Unlbrseite der Sitzträgerplatte 17 ab. Der Stopfen ist mit einer abge- setzten Bohrung 34 versehen, durch die ein langgeetreckter Ventilstößel 35 hindurchtritt. Eine Schraubendruckfeder 37 stützt sich einerende an der Schulter 34a der Bohrung ab und drückt mit ihrem anderen Ende gegen einen Stift 38 im Ventilschaft 35, womit sie letzteren nach oben drückt. Mittels eines 0-ttinges 39 ist der Ventilschaft im engen '2eil der Stopfenbohrung abgedichtet.
  • Die Stellplatte 15 berührt die Spitze des Ventilschaftes 35 und ist auf ihrer Oberseite mit einem aufgesetzten Ring 41 versehen, der an der Sitzplatte 2& anliegt. Die äußeren Abschnitte der ätelltylatte 15 verlaufen sturinfkegelig nach unten, so daß die Platte wie eine umgekehrte Schüssel ausgebildet ist, durcn deren weite höcner 42 die Sitztragschrauben 25 mit ihren Abstandshülsen 27 hindurchtreten. Der vorspringende Ring 41 stellt den Stützpunkt dar, um den die Platte 15 geschwenkt kerden kann, wie dies in der Fig. 3 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, so daß dadurch der ientilstößel 55 gegen den :druck der Schraubenfeder 37 heruntergedrückt wird. zs ist noch nachzutragen, daß die Platte 15 etwa denselben Durchmesser hat wie der Sitz 11. So kann der Randabscrm.itt der Platte vom Benutzer des ,locxers leicht ergriffen iaerden, indem der Sitz als hihrung verwendet wird, unä die Flatte kann mit geringstmöglichem Aufwand versehwenkt werden. Der achwenkwinkel des äußeren iibschnitts der tlatte 15 und der radiale abstand des Ventilstöl'els vom Stätzrin# siuä so gewählt, daß die
    axiale Verschiebung des "töl?els einen besti.i«iaten !;Frt -iis-
    macht, um den Druck. für die Anhebbeweguri,-, des ..)i tzes :;iz
    steuern.
    Das untere Ende des Rohres 20 ist fest in einen
    Klotz, 44 mit 1#äittel bolirung 45 eingesetzt, die in eine
    nelimung 46 übergeht und einen Ventilsitz 4"l bildet. wie
    Ausriehmung 46 wiedertzra f_eiit in eine noch wei_trre Ausnemung
    4e, fber, so da!? eine Stützschulter 49 entsteht. I)c>r untere
    '(,i 1 'j5a des Veiltilstö@els '55 ist z°orzu _-swei se dreikaiiti r,
    wie es die 1'ii;. 4 wiPCierb;il@t, url@ erstr;j=ci:t si cif diil,c;ii txi P
    Lohrlin- .+ 5 i"i Jotl 44 urid vr-rbind-t so dprL Veritildec:;el `)0,
    der r-ui dein "iF'ilti lsi tz 47 ai,i@ icf@t, nii t d(-r auf- uno @li-trP-
    nenuen `%(=ntilstang e. In der r'ii-. :5 (i:as Ventil. ill ge-
    öffneter ätellun,- -Fzeigt.
    Der unt=re 'seil 12b apr Giule v:ei;"t ein ;iu.;c»#es
    Rohr oder einen @"!l iliaer 52 rauf, das iii cif P Nabe 1 6 r1111.'
    d-r
    1 7 einuzesetzt uild i ri ,1i eser bef(-sti:,-t -*-,-t.
    üer z.yli.rider)2 erstrecht si cri 'irrer ei =i-ri betr:ic11-t L i (:iieri
    `teil d(--r Löhe der `#.iiule 12 nach oi eri, und in seii,.eri oreren
    Abscrlnitt 1:3t eine Glei.tn;ilse @):+ ci.n@ (is('t:i.t. oer Iii:len-
    aurcru-Fsser der @lr-i thiilse 'j4 ist so bemessen; daß die Hül-
    säe enrscliliet3end auf dem Rohr 20 gleitet, wogegen der In-
    nendurcamesser des Zylinders 5' geringfügig weiter gehalten
    ist als der @iu(endurclimesser des hohres 20. Der Klotz 44 am
    unterem .riae des Rohrps 20 hat einen umlaufenden Rand 56,
    finit üe..i gleitend im Zylinder 52 sitzt. .3in in einer Nut
    ües handes 56 uriterj-ebrachter 0-Rini; 57 schließt den Klotz
    um J:iii,_@rii3 flunendicht r;egeriiiber deri Z'ylinctP-r ab. Der übrige
    Teil de;; ,_lotzes 44 ist dünner als der Innendurchriesser des
    u@l111iC@@2'@. 131P .L",@;erriiilse 5"t3 vom unteren Lnde des nlotzes
    44 ber;renzt dessen seitliches ä1,iel.
    Die Rewegun@r des oberen Rohrteils 12a der Säule
    @;e@seti@it;E@r dein unteren Abschnitt 12b wird durch Anlaufen des
    handes 51-") am Klotz 44 A-egen die Führungshülse 54 begrenzt,
    und üer unterste funkt der Bewegung ist dadurch gegeben,
    daß der Klotz 44 auf dem Boden der Nabe 16 auf der Grund-
    platte 13 aufsteht.
    Gemäß der Torf itiduti@; ist in die unterste oder wei-
    teste Ausiiehmung 4S im Klotz 44 eine Fludensteuerscheibe 59
    eingesetzt, die in den Wig. 5 uni 6 gezeigt ist, deren Durch-
    messer gefirlger ist als der Durchmesser der Ausne!imung 48,
    jedoch größer als der vurchi:iesser dpr Ausne`imun46. Die
    Steuersetieibe 59 kann sich s@)mit frei zwischen der :icriul-
    ter 49 und dein :Soden der @,usneiimur@g 48 in diese Ausneh-
    munb hin- unct herbewegen, und zwar zwischen einer obersten
    Stellung bei Anlage au der S.criulter 49 und einer untersten
    ätellurig, in der die Jenembe von dieser Schulter entfernt
    ist. Jie Abwärtsbewegung der Scheibe aus der Ausnehmung 48
    heraus wird durch zwei Stifte u2 begrenzt, die an der
    Öffnung der Ausnehmung in die Seitenwände des r"'lotzes 44
    eingesetzt sind. In die Scheibe ist eine kleine ir_ittelöff-
    nung 63 eingeformt, durch die Flude ausströmen i:ann. Die
    Durchmesser dpr Steuerscheibe 59 und der Ausnehmung 48
    sind so gewählt, daß der Fludenstrom durch den kinE,kanal
    um die Scheibe herum praktisch unberiindert ist, wenn die
    Scheibe sich in ihrer urfiteren Zage befindet, die Scheibe
    jedoch die Öffnung der Ausnehmung 46 stets vollkommen
    überdeckt, wenn sie an der Schulter 49 anliegt. Befindet
    sich die Steuerscheibe in der mit gestrichelten Linien ge-
    zeichneten Stellung in Fig. 5, so ist der ifludenstrom
    durch die Öffnung 63 stark behindert, so da(3 der Sitz sich
    nur langsam nach unten verschieben läßt.
    Iu dem heservoir, das unter andarem aus der trich-
    terl'ür:uigen Kancier besteht, sie durch das Gehäuse 18 zusam-
    rnen mit der äitztr@ii-erplatte 17 ara oberen Winde des hohres
    ,.U gebildet wird und zu dem auch das Innere des Hohres 20
    zwischen dem 3tonfen 211 und der Oberseite des 1.lotzes 44
    gehört, befindet, sich die jelude unter Druck. Der obere Teil
    dieses @reservoirs, z. b. dt:>r gei 1 o>>Brti.glb d--r- strichrunkti-er-
    ten Linie ü6, ist vorzugsweise mit ins wip 1"o::1)rimi-rter
    :,ul't iia::ef üll.t, una das iiiirige entn;:lt eine rivdrauli:;clie
    Flüssinkeit wig etwa ÖL. _#5efiild-=t sich der Sitz und danit
    d-.-i- obere '.eil der Säule in se'nf#r ur.Lt=rsten Lagre, so ist
    nie unter iruci~ stehende Flude auf den ;t:lei_Zstiaö-lichen
    naum zusai:imeiiLedriicl:t. -uie r'ed=:ir >7 ariickt den Ventil-
    stö.,el nach onen, so daß der Ventilico.@f 50 a.,11 Sitz 47 an-
    liegt, una die Ventilstellplatte 15 :eist am Hand einen
    allseits gleichen Abstand vom Sitz 11 auf.
    Um den Sitz nun anzuheben, wird die Ventilstell_-
    platte 15 verscnwenkt, s daß der Ventilstößel 35 und daran
    der -Ventilkopf 70 heruntergedrückt arid vom Ventilsitz 47
    abf:elioberi wird. .regen des Druckes dpr Flude im Mohr 20,
    der größer ist als der Druck unterhalb des 1@lotzes 44,
    fließt das hydraulische Medium durch die I3ohrunp, 45 .im Klotz und durch die Ausnehmunr en 4.6 u:1d 48, umströmt die Steuerscheibe 59 und gelangt auf. die Unterseite des Y"lotzes 44.. Dadurch wird der gesamte Sitz r-%inschließlicti des Klotzes und des Rohres 20 anuehoben, bis der Rand 56 gegen die. fü hruiigshälse 44 anläuft oder bis aas Ventil durch Loslassen der Betätiguns#splatte 15 geschlossen wird. Soll der Sitz angehoben werden, während der. Hocker besetzt ist, muß der darauf Sitzende sich so weit anheben, wiA der @3itz ausgefahren werden soll und dann das Ventil 50 wieder schließen, .wobei dann die" hydraul i sche FllxssigT-keit unter dem Klotz 44 das volle Gewicht des darauf Sitzenden trägt.
  • Möchte der auf dem eiocker Sitzende diesen dagegen herunterlassen, so hat er lediglich durch Druck auf die Kante der glatte 15 das Ventil zu. öffnen, woraufhin sein Gewicht die Flude in umgekehrter Richtung durch das Ventil in das Reservoir zurückdrückt. Sobald der i@liidenstrom jedoch umgekehrt ist, wird die Steuerscheibe gegen den Sitz 49 gedrückt und der Fludenstrom bis auf den Teil, der durch die Öffnung 63 hindurchfließt, unterbrochen. Durch diesen eingeengten Fludpnstrom ist. die Absenkgeschwindigkeit des Sitzes begrenzt, unabhängig von der Belastung, die von der auf den Sitz drückenden Person ausgeübt wird, so daß der Sitz stets sanft in seine unterste Zage zurückkehrt.
  • Das Fassungsvermögen des Fludenreservoirs wird durch Einbeziehen des trichterförmigen Gehäuses 18 we- sentlich vergrößert, und dieses Gehäuse gibt außerdem ei- ne symmetrische Abstützung für den Sitz ab, so daß dieser besonders stabil ist. Durch die Vergrößerung des Reservoirs ist eine verhältnismäßig konstante Kraft für das Anheben des Sitzes bis in seine oberste Zage vorhanden, und dennöch ist die Geschlossenheit und Einfachheit des Drucksystems und der gesamten Säulenanordnung gewahrt.

Claims (6)

  1. P A T E h T A t1 S P R Ü C H E 1. Hocker mit höhenverstellbarem Sitz, gekennzeichnet durch einen Zylinder (52), der auf einer Grundplatte (13) sitzt, von dieser senkrecht nach oben absteht und dessen unteres Ende verschlossen ist, ein gleitend in diesem Zylinder (52) abgedichtetes hohr-(20), das axial verschiebbar ist, eine Ventilanordnung (4'T,50) im unteren Ende. des Rohres (20) für die wahlweise Verbindung der Innenräume des Rohres (20) und des Zylinders (56), welche einen im nohr (20) mit diesem axial verlaufenden Stößel (35) enthält, der in Rohrlängsrichtung von Hand betätigbar ist und die Verbindung der Innenräume steuert, einen Behälter (1'T,18) zur Aufnahme eines Gases unter Druck, der mit dem Innenraum des Rohres (20) in Verbindung steht, mit dem oberen Ende des Rohres (20) verbunden ist, so daß er sich mit diesem auf- und abbewegt, eine obere Mittelöffnung (31) aufweist, durch die sich der Stößel (35) erstreckt, und den Sitz (11) trägt, mit dem er sich zusammen auf- und abbewegt, eine Veptilbmtätigungsvorrichtung (15) und eile ständig offene Strömungesteuervorrichtung (59) mit einer Mittelöffnung (63) i@ unteren Bohrende, die im holir (20) vertikal zwischen --wei Endstellungen verschiebbar ist und in einer Endstellung den Fludenstrom zwischen dem Rohrinnenraum und. dein Zylinder (52) durch die Öffnung (63) einengt, wenn das Mohr (20) sich abwärts bewegt, und in der zweiten Endstellung ungehinderte Verbinduni: zwischen dem Rohr (20) arid dem Zylinderinnenraum durch die Öffnung (63) und um die Steuervorrichtung (59) herum beim Anheben des Sitzes ermöglicht.
  2. 2. Hocher nach hnsp,ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Scheibe (59)-ist.
  3. 3. Hocker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbetätigun@sv#-rrichtung eine Platte (15) ist, die sich mit dem Rohr (20) auf- und abbewegt, um einen Stützrand schwenkbar ist und damit das Ventil öffnet und deren Außenrand unterhalb des Sitzrandes liegt.
  4. 4. Hocker nach Anspruch 3, dadurch geIiennzeichnet, daß die Platte (15) gegen das obere Ende des Ventilstößels (35) anliegt und durch Kippen der Platte an einer Stelle der Ventilstößel (35) herabgedrückt wird.
  5. 5. Hocker nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.aß der.Sitz (11) durch ein mit dieselt hin- und herbewegbares FlucLenreservoir (17,18) getragen ist.
  6. 6. Hocher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß .das Reservoir ein konisches Genäuse (18) ist, das mit seinem größten Hand mit einer Sitzträgerplatte (17) verbunden ist und, sich nach unten verjüngend, auf dein Rohr (2U) sitzt, wobei die Sitzträgerplatte (17) und das trichterförmige Gehäuse (18) die fludendic@zte Kammer darstellen.
DE19671654253 1967-07-17 1967-07-17 Hocker mit hoehenverstellbarem Sitz Pending DE1654253A1 (de)

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DE (1) DE1654253A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1288524A3 (de) * 2001-09-03 2004-03-31 Stabilus GmbH Auslöseeinrichtung für ein Kolben-Zylinderaggregat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1288524A3 (de) * 2001-09-03 2004-03-31 Stabilus GmbH Auslöseeinrichtung für ein Kolben-Zylinderaggregat

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