DE1652392C - Bandprägemaschine - Google Patents
BandprägemaschineInfo
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Description
1 2 ^
Die Erfindung betrifft eine Bandprägemaschine unter der Einwirkung von nicht dargestellten Federn
mit einen Prägeschlitz bildendem Prägestempel und von diesem Gegenlager 7 in die abgehobene Aus-Gegenlager
sowie beidseits des Prägeschlitzes an- gangslage zurückgeführt wird, Im Prägeschlitz 8 zwigeordncten
Führungsmitteln und einer intermittie- sehen dem Stempel 5 und dem Gegenlager 7 läuft das
rend wirksamen Nachzugeinrichtung für das Präge- 5 Prägeband 9 durch,
band. Seitlich am Gestell 1 ist ein Lagerbock 10 für die
band. Seitlich am Gestell 1 ist ein Lagerbock 10 für die
Es ist bei solchen Prägemaschinen nicht zu ver- Nachzugseinrichtung Il befestigt; dessen Grundplatte
meiden, daß unmittelbar nach dem Abheben des 12 sowie ein dieser Grundplatte benachbarter GePrägestempels
das relativ dünne Prägeband einen Stellschenkel la sind von einem sich in der Bewekurzen
Augenblick am Prägestempel kleben bleibt, io gungsrichtung des Leitstückes 2 erstreckenden Schlitz
so daß, um nicht Gefahr eines Prägebandrisses zu 13 durchbrochen. Durch diesen Schlitz 13 tritt ein in
laufen, die Nachzugsbewegung um diejenige Zeit- da; Leitstück 2 eingeschraubter Übertragungsbolzen
spanne verzögert einsetzen muß, während welcher 14, dessen Kopf 14« in einem Führungsteil 14b gedas
Prägeband am Stempel haftet. Dies ist bei den lagert ist, welches auf der Oberseite der Grundplatte
üblichen Prägemaschinen mit relativ großem Hub 15 12 des Lagerbockes 10 in eine entsprechende Aus-
und damit entsprechend langsamer Hubfolge nicht nehmung 15a einer um einen in der Grundplatte
besonders unangenehm, wenn auch die zeitliche sitzenden Drehzapfen 16 schwenkbar gelagerten
Verschiebung zwischen dem Beginn des Abhebevor- Wippe 15 eintritt. In den Stirnwänden 17 der Wippe
gangs des Prägestempels und dem Einsetzen der ist eine Regelschraube 18 mit einer gegen Ver-Nachzugbewegung
mit gewissen konstruktiven Korn- ao drehung gesicherten Kulisse 19 gehalten, welche auf
plikationen verbunden ist. der Außenseite den Drehzapfen 20 einer als Zahn-
Bei Prägemaschinen hingegen, bei welchen, bei- stange 21 ausgebildeten Pleuelstange trägt, wobei die
spielsweise infolge des geringen zur Verfugung beiden Drehzapfen 16 und 20 in einem durch die
stehenden Raumes, nur ein schwaches Antriebs- Regelschraube 18 einstellbaren Maß gegeneinander
aggregat verwendet werden kann, was notgedrungener 25 versetzt sind. Die Pleuelstange 21 kämmt mit einem
Weise, will man einen genügenden Druck erzeugen, Ritzel 22; zwischen diesem und seiner Welle 23 ist
einerseits zu einem Vleineren Prägehub führt, anderer- eine nicht dargestellte Einwegkupplung vorgesehen,
seits aber eine schnellere Hubfolge ermöglicht, be- so daß nur Bewegungen der Pleuelstange 21 in einer
steht die Gefahr, daß die Zeit düs Anhaftens des Richtung als Verdrehung auf die Welle 23 und da-
Prägebandes am Stempel im Vergleich zum Zeit- 30 mit auf ein Kegelzahnrad 24 übertragen werden,
aufwand einer Periode der Prägestempelbewegung zu Zwischen zwei Seitenflanschen 25 (in der Zeichnung
lange dauert, und daß es dann nicht mehr gelingt, ist nur einer sichtbar) des Laperbockes 10 ist eine
die Nachzugbewegung rechtzeitig vor dem Beginn Welle 26 gelagert, auf welcher einerseits ein zweites
des neuen Prägevorganges abzuschließen. mit dem Kegelzahnrad kämmendes Kegelzahnrad 27
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- 35 und eine Riemenscheibe 28 sow.* andererseits eine
gründe, eine Prägemaschine der eingangs genannten Nachzugtrommel 29 befestigt sind. Die Riemenscheibe
Gattung zu schaffen, bei welcher die erwähnten 28 ist über den Riemen 30 mit einer entsprechenden
Nachteile vermieden sind, und welche trotzdem noch aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Scheibe einer
eine einfache Bauweise erlaubt. zwischen zwei weiteren Seitenflanschen 31 gelagerten
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch 4° Welle 32 verbunden, welche noch die Aufwickeleine
am Ende eines unter Federwirkung schwenk- trommel 33 trägt. Auf der Grundplatte 12 ist weiter
baren Hebels drehbar gelagerte, zwischen einem der eine senkrecht abstehende Stange 34 befestigt, die
Führungsmittel und der Nachzugseinrichtung ange- ihrerseits der Halterung eines Lagerkörpers 35 dient,
ordnete Spannrolle für das Prägeband. an welchem einerseits ein zweischenkliger Hebel 36
Durch diese Anordnung ist es möglich, auch bei 45 drehbar und andererseits eine Klemmrolle37 befestigt
Prägemasohinen mit kleinem Hub und rascher Hub- sind. Am freien Ende des einen Armes 38 des Hebels
folge zu verhindern, daß es durch die Haftung des 36 ist eine Schwenkfeder 39 befestigt, welche sich
Prägebandes am hochgehenden Stempel und das andererseits gegen ein Widerlager 40 des Lagerkör-
gleichzeitige Wirksamwerden der Nachzugvorrich- pers35 abstützt und das Bestreben hat, den Hebel
tung zu Prägebandrissen kommt. Des weiteren er- 5° 36 in der Zeichnung im Uhrzeigersinn zu verschwen-
möglicht die Anordnung auf eine zeitliche Staffelung ken. Am Ende des anderen Armes 41 des Hebels 36
der Stempelaufwärtsbewegung und der Betätigung ist eine Umlaufrolle bzw. Spannrolle 42 drehbar ge-
der Nachzugvorrichtung zu verzichten, die stets zu lagert,
störungsanfälligen Konstruktionen führt. Die Klemmrolle 37 ist relativ zur Nachzugtrom-
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh- 55 mel 29 derart angeordnet, daß der Spalt zwischen
rungsform der Bandprägemaschine in teilweise ge- Rolle und Trommel der Dicke des Prägebandes 9
schnittener Vorderansicht dargestellt. entspricht.
Im Gestell 1 der Prägemaschine ist ein beispiels- Das Prägeband 9 läuft bei dem noch näher zu beweise durch einen Magneten betätigtes Leitstück 2 schreibenden Nachzugsvorgang von einer Vorrats·
horizontal translatorisch bewegbar gelagert. Gegen 6o trommel 43 Über zwei feste Umlaufrollert 44 und 4ί.ί
seine ebene Oberseite la stutzen sich zwei Druck* durch den Prägeschlitz 8 und weiter Über eine feste
rollen i (in der Zeichnung ist nur eine sichtbar) ab, Umlaufrolle 46 und die federnde Umlaufrolle 42 in
während seine mit einer geneigten übertragung»· einer S-Schlaufe um die Nachzugtrommel 29 und die
fläche Aa versehene Unterseite 4 mit einer auf dem Klemmrolle 37 zur Aufwickeltrommel 33.
Prügestempel I befestigten, federnden Stützrolle 6 in 6J Durch die Bewegung des Leitstückes 2 aus der
Berührung gehalten bleibt, so daß durch die trans« Zeichenebene nach vorne wird die Abwärtsbewegung
l&tnriiche Bewegung des Leilstückes 2 der Präge- des Prägestempels S eingeleitet, indem die übertrastempel S jeweils auf da· Gegenlager 7 zu bewegt und gungsfläche Aa die Stützrolle 6 nach unten drückt.
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Die gleiche Bewegung wird nun über den Bolzen 14 auf die Wippe 15 übertragen, welche entsprechend
um ihren Drehbolzen 16 verschwenkt wird. Dieser Verschwenkbewegung folgt ebenfalls der Drehbolzen
20 der Zahnstange 21, welche die entsprechende Bewegung auf das Ritzel 22 überträgt. Die Einwegkupplunß
ist nun so eingestellt, daß Drehbewegungen in dieser Richtung nicht auf die Welle 23 übertragen
werden, so daß die Abwärtsbewegung des Stempels auf die Nachzugeinrichtung ohne Einfluß bleibt.
Umgekehrt liegen die Verhältnisse beim Rücklauf des Leitstückes 2, d. h. bei der Aufwärtsbewegung
des Prägestempels 5, indem auf die bereits beschriebene Weise die Zahnstange 21 das Ritzel nunmehr
in der anderen Richtung verdreht. Diese Verdrehung wird über die nunmehr wirksame Einwegkupplung
auf die Welle 23 und damit über die Kegelzahnrädcr 24 und 27 auf die Nachzugtrommel 29 und über den
Riemen 30 auf die Aufwickeltrommel 33 übertragen. Durch die Reibung des Prägebandes 9, welches die
Außenseite der Nachzugtrommel 29 über einen relativ großen Winkel umfaßt und des weiteren zwischen
der Klemmrolle 37 und der Nachzugtrommel 29 eingespannt ist, wird beim Umlauf der Nachzugtrommel
ein Zug auf das Prägeband ausgeübt. Da nun der Nachzugvorgang unmittelbar mit der Aufwärtsbewegung
des Prägestempels 5 einsetzt und in diesem Zeitpunkt das Prägeband 9 in seiner ganzen Länge
der Zugkraft nicht folgen kann, weil es noch am Prägstempel klebt, bewirkt das Nachziehen des
Prägebandes den Einzug einer durch die federnde Umlaufrolle 42 gebildeten Sicherheitsschlaufe 47 zwischen
der Nachzugtrommel 29 und der festen Umlaufrolle 46. Dabei ist die Kraft '^.^3* ' gewählt,
daß sie einerseits das Prageband 9 stets gespannt hält, andererseits aber den Einzug der Sicherhehsschlaufe47
gestattet, ohne daß *£<*™Τ™£
Bandrisses bestünde. Die Große der SicherheitsschSe,
d. h. der Abstand des Lagerkorpcrs 35 von der Grundplatten, ist nun so zu wählen daß die
Zeitspanne; die zum Einzug dieser S.cherhe.tsschlaufe
notwendig ist, mindestens derjenigen entspricht, während welcher das Prageband 9 %om
Prägestempels wieder abfällt. In diesem Augenblick wird die Feder 39 wirksam, welche nunmehr die
Umlaufrolle 42 wieder in ihre dargestellte Ausgangstage zurück verschwenkt, wodurch die notwendige
is Länge am Prägeband von der VorralStrommcl 43 über die Umlaufrollen 44 bis 46 abgezogen und die
Sicherheitsschlaufe 47 wieder gebildet wird b wird
also im Bereich des Prägestempels der Nachzugvorgang ausschließlich durch die Feder 39 verursacht,
ao Die bewegten Massen sind deshalb klein, und das
Nachziehen kann schlagartig erfolgen.
Claims (1)
- Palentanspruch:Bandprägemaschine mit einen Prägeschlitz bildendem Prägestempel und Gegenlager_sowie^bcid-seits des Prägeschlitzes angeordneten Führungsmitteln und einer intermittierend wirksamen Nachzugeinrichtung für das Prägeband, gekennzeichnet durch eine am Ende eines unter Federwirkung schwenkbaren Hebels (36) drehbar gelagerte, zwischen einem der Führungsmittel (46) und der Nachzugseinrichtung (11) angeordnete Spannrolle (42) für das Prägtband (9).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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