DE1652075A1 - Nachstellbares Werkzeug fuer die Bearbeitung von Werkstueckbohrungen - Google Patents

Nachstellbares Werkzeug fuer die Bearbeitung von Werkstueckbohrungen

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DE1652075A1
DE1652075A1 DE19671652075 DE1652075A DE1652075A1 DE 1652075 A1 DE1652075 A1 DE 1652075A1 DE 19671652075 DE19671652075 DE 19671652075 DE 1652075 A DE1652075 A DE 1652075A DE 1652075 A1 DE1652075 A1 DE 1652075A1
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Germany
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tool
tool body
bores
adjustable
square
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Application number
DE19671652075
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Inventor
Oswald Kopp
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools

Description

  • Nachstellbar08 VOrk»US tUr die Bearbeitung von VerkstUckbohrungen.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein naohstellbares Verk-
    zeug fUr die Bearbeitung von Werkstückbohrungen» z6136 Hon-q
    Läpp- oder Aufreibwerkzeuzi, mit durch einen'in dem Werkzeug-
    körper axial ver schiebbaren Spreizdorn gegen die Vand der
    VerkstUckbohrung radial anstellbaren Sabalensegmehteng, die an
    ihrer zyllndrischen Außenfläche das Zers mittel tragen
    und paarweise den einen rechteckigen, vorzugsweise quadra-
    tischen Querschnitt aufweisenden W erkzeugkörpei, je etwa zur
    Hälfte mit einer dem Rechtecks4uerschnitt angepaßten Führungs-
    aussparung umachliegen,9 wobei der Sprolidorn Uber in Ihlw-
    nuten den Werkzeugkörpern radial geführte Verstelleisten auf
    die Grundtläche der FUhrungeaussparung drUckte Diese nicht
    zum Stand der Technik gehörige Gestaltung den Verkzeuge hat
    den Vorteil" daß das Arbeite § auf die Sohalenses-
    mente durch Voße Seitenfläohen den stabilen W -1---i,ll-pörporln
    mit geringer Plächenpreneung Ubertragen wird»
    Gemäß der Erfindung Ist ein solches Werkzeug in der Wei2e.
    weitergebildet, daß auf dem vierkantigen Werkzeugkörper, in
    Acharichtung aufeinanderfolgend, zwei oder mehr Schalensegment-
    paare zwischen auf dem Werkzeugkörper axial verschiebbaren
    Trennscheiben angeordnet sind. Auf diese Weise kann man mit
    gleichen genormten Bauteilen verschieden lange Werkzeuge her-
    stellen, um erheblich verschieden-lange WerkstUckbohrungen
    wirtschaftlich bearbeiten zu können. Außerdem können durch Ein-
    setzen-von Schalensegmentän mit verschiedenem Außendurchmesser
    sogenannte Stütenbohrungen" d.h. achsgleiche Bohrungen ver-
    schiedenen Durchmessers in parallelen Wandteilen, wie es bei-
    t
    spielsweise bei Kurbellagern oder Spindellagern vorkommt, In
    einem Zug wirtschaftlich bearbeitet würden. Der in diesem Falle
    nicht arbeitende Mittelabschnitt des Werkzeuge Ist mit an der
    Bohrungswand nicht angreifenden FUllschalen bestückt.
    Bevorzugt sind die Schale= _-atpaa» abwechselnd um 900
    gegeneinander verdreht auf dem Werkzeugkörper angeordnet.
    Hierdurch ist eine verbesserte geometrische Genauigkeit der
    Bohrung, vor allem hinsichtlich Rundheit» auch bei ungenauer
    Vorbearbeiturig gewährleistet.
    Die Erfindung wird nachatehend an Hand einen In der Zeich-
    nung därgestellten AusfUhrungsbeispieln erläutert. Es zeigen
    Fig. 1 einen Acheaohnitt *im$ erfindungeg«iWen
    Wirk»uga-,g
    Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II II der Fige 19
    Fig. 3 einen Schnitt nach.Linie Ift III der Fig. 1.
    Der in seiner ganzen Länge den gleichen quadratischen
    Querschnitt aufweisende Werkzeugkörper 1 hat eine in seiner
    Achse längs durchgehende Bohrung 2 zum axialen FUhren eines
    nachstehend noch näher beschriebenen Spreizdornes 3: der durch
    die Kraft einer Feder 4 in seiner In Fig. 1 gezeigten Aus-
    gangsstellung gegen einen Anschlag 5 gehalten wird. Am einen
    Ende trägt der Werkzeugkörper 1 einen auf einen* Gewindezapfen
    6 aufschiaübbaren Anschlußkopf 7 zum Kuppeln mit der Maschinen-
    spindel, die in einer Längsbohrung eine auf den Spreizdorn 3
    einwirkende Druckstange fUhrt.
    Auf dem vierkantigen Werkzeugkörper 1 sind>in Achsrichtung
    hintereinandergmehrere - beim AuslUmungsbeispiel vier - Paare von
    Schalensegmmten 8989- 9t9; 10,10 und 11,11 angeordnet, die
    außen eine-Zylinderfläche aufweisen, auf der die Zerspanungs-
    mittel, z.B. In Form eines Schleifbelags 12 vorgesehen sind.
    Die das Zerspanungsmittel tragende Außenfläche der Schalen-
    seSmmte kann auch unterbrochen sein, so daß die Zerspanungs-
    mittel 12 auf Rippen angeordnet sind, wie es in Fig. 3 . oben
    beispielsweise angedeutet ist. An der Innenseite haben die
    Schalensegmute eine der quadratischen Querschnittigform des
    Werkzeugkörpers 1 angepaßte Aussparting, deren Seitenflächen
    mit 14 und deren Grundfläche mit 15 bezeichnet sind. Die, so
    gestalteten Schalensegmente umfassen den'Werkzeugkörper je
    annähernd zur Hälfte (siehe ?lg. 2 und 3) und sind auf ihm
    mit Ihren Seitentlächen 14 radial verschiebbar zwischen auf
    dem Werkzeugkörper azial verschiebbaren Trennschelben 16-ge-
    fUhrt. Die Schalensegmentpaare und die auf dem Werkzeugkörper
    axial verschiebbaren Trennscheiben 16 sind durch eine auf das
    freie Ende des Werkzeugkörpern autschraubbare Sparmutter 17
    gegen einen Flansch 18 des Anschlußkopfes 7 spieltrei, aber
    so miteinander verspannt, daß die Schalensegmente zwischen
    den Trennseheiben radial verschoben werden können.
    PUr jedes Schalensogmentpaar hat der Spreizdorn 3 ein
    Paar einander gegenüberliegender Schrägflächen 19,19, die nach
    dem freien Werkzeugende hin zusammenlaufen. An Stelle der
    Schrägflächenpaare 19"19 könnten auch konische Abschnitte
    treten. Die SchrW1ächenpaar*-19"19 wirken mit Verstelleisten
    20 zusammen, die in In dem Werkzeugkörper in der Mitte seiner
    Quadratseiten vorgesehenen Längsachlitzen 21 radial verschieb-
    bar gefUhrt und durch Verschieben den Sprolzdornes 3 gegen die
    Grundtläche 15 der Aussparung der Schalensegmente andrückbar
    sind, Durch in stirnseitigen Nuten 22 der Schalensegmentpaare
    eingesetzte Ringfedern 23 werden die Schalensegmente Uber die
    Verstelleinten 20 mit den Schrägflächen 19 den Spreizdornes 3
    In ständigem Kraftachluß gehalten und sind also durch Ver-
    schieben des Sprelzdornes mit ihrer die Zerspanungsmittel 12
    tragenden Außenfläche gegen die Bohrungswand anntellbar.
    Beim Ausführungsbeispiel, sind die Schaltmegwntpaare
    und die zugehörigen Schrägflächen 19,19 des Spreizdornes 3
    sowie die Verstelleistenpaare 20.,20 abwechselnd um 90 0 gegen-
    einander verdreht angeordnet.
    Werden einzelne Schaleneegzentpaare nicht benötigt, bei-
    spielsweine, wenn das Schalenpaar 8.,8 für eine Bohrung mit
    kleinerem Durchmesser und das Schalenpaar 11,11 für eine Boh-
    rung mit größerem Durchmesser ausgelegt ist, um achsgleiche
    Bohrungen verschiedenen Durchmessern in parallelen Wandtel-
    len gleichzeitig bearbeiten zu können, so sind die mittleren
    paare 9,9 imd 10,10 durch FUllschalen ersetzt, deren
    Schalen'
    Außendurchmesser kleiner als der kleinste' Bohrungsdurch-
    messer ist, so daß sie In den Werkstückbohrungen unwirksam
    bleiben.

Claims (1)

  1. AnsprU-ch'e Nachstellbares Werkzeug tUr die Bearbeitung von WerkstUck- bohrungen" z.B. Hon-" Läpp- oder Aufreibwerkzeug" mit durch einen In den Werkzeugkörper axial versch:Lebbaren Spreizdorn gegen die Wand der Werkstückbohrung radial an- stellbaren SchalenoMmentsagdie an ihrer zylindrischen Außenfläche das Zerspanungsmittel tragen und paarweise den einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisenden Werkzeugkörper je etwa zur Hälfte mit einer den Rechtecksquerschmitt angepaßten FUhrungsaussparung umehlie&m" wobei der Sprelzdorn Uber In Längsnuten den W«kz«W*Urpe» radial gefMu-te Verstelleisten auf die Grundfläche der Fübrung»u»pmM drückt,9 dadurch gekenn- »ichnet,9 da£ auf vierkantigen Verkzeugkörper (1 ),9 in Aoherichtung aufeinanderfolgend . vz»i- oder aihr Scham- sowedntpaa» (898; g"gpi, lo"lo; 11.11) zwischen auf dem V«kzmq*Örper azial versohiebbären Tremmeheibmi (16) t sind. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadur ch gek«m»lebnotg daß die schalemeg»Utp«re abwechselnd un 90 0 gegeneinander vor- dreht auf den Werkzeugkörper (1) t sind.
DE19671652075 1967-01-28 1967-01-28 Nachstellbares Werkzeug fuer die Bearbeitung von Werkstueckbohrungen Pending DE1652075A1 (de)

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DE (1) DE1652075A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5020284A (en) * 1989-12-12 1991-06-04 Monahan James G Self-biasing honing tool
DE102007045607A1 (de) * 2007-09-19 2009-04-02 Gehring Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Honen der Innenfläche einer Bohrung und Honwerkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5020284A (en) * 1989-12-12 1991-06-04 Monahan James G Self-biasing honing tool
DE102007045607A1 (de) * 2007-09-19 2009-04-02 Gehring Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Honen der Innenfläche einer Bohrung und Honwerkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens
DE102007045607B4 (de) * 2007-09-19 2011-06-22 Gehring Technologies GmbH, 73760 Verfahren zum Honen der Innenfläche einer Bohrung und Honwerkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens
DE102007045607C5 (de) * 2007-09-19 2014-06-18 Gehring Technologies Gmbh Verfahren zum Honen der Innenfläche einer Bohrung und Honwerkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens

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