DE1652018B2 - Spritzschutzgehaeuse fuer eine linsenschleifmaschine - Google Patents
Spritzschutzgehaeuse fuer eine linsenschleifmaschineInfo
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- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/04—Protective covers for the grinding wheel
- B24B55/045—Protective covers for the grinding wheel with cooling means incorporated
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
auffangschale mit einem Tragrahmen, einem dar- an den Wülsten zum Zwecke der Abdichtung anlie-
an befestigten und über der Schalenmitte enden- gen muß.
den Tragarm, an dem drehbar eine obere Abdek- Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem der-
kung angeordnet ist, und mit einem gegenüber artigen Spritzschutzgehäuse ein Aufeinandergleiten
der Kühlmittelauffangschale drehbaren Mantel, io der gegeneinander verdrehbaren Teile des Spriiz-
wobei ein Schleifwerkzeugträger durch eine Öff- schutzgehäuses überall dort zu vermeiden, wo mit
nung des Tragrahmens und einen im Mantel vor- größeren Ablagerungen von Schleifabfall zu rechnen
handenen, abgedeckten Schlitz und ein Werk- ist.
stückträger durch eine Öffnung im Mantel ragt, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
dadurch gekennzeichnet, daß der 15 löst, daß der Mantel am Umfang der oberen Abdek-
Mantel (40) am Umfang der oberen Abdeckung kung aufgehängt ist, daß der Mantel in eine am Bo-
(12) aufgehängt ist, daß der Mantel (40) in eine den der Kühlmittelauffangschale ausgebildete Rinne
am Boden der Kühlmittelauffangschale (14) aus- frei hängt und daß die Abdeckung des Schlitzes des
gebildete Rinne (31) frei hängt und daß die Ab- Mantels mit an sich bekannten aufrollbaren Schürzen
dcckung des Schütze* (72) des Mantels (40) mit 20 erfolgt.
an sich bekannten aufrollbaren Schürzen (74. Dadurch wird eine weitgehend reibungsheie Drc-
74') erfolgt. hung des Mantels gegenüber der Kühlmittelauffang-
?.. Spritzschutzgehäuse nach Anspruch 1, da- schale ermöglicht, wobei zugleich eine vollständige
durch gekennzeichnet, daß die Rinne (31) von Abdichtung gegen herausspritzendes Kühlmittel er-
dem sich vertikal nach oben erstreckenden Rand 25 folgt.
(30) der Kühlmittelauffangschale (14) und einem Die Abdeckung des Arbeitsraumes einer Schleifkonzentrisch
zum Rand (30) angeordneten Ring- maschine mittels aufrollbaren Schürzen ist an sich
wulst (32) gebildet ist. bekannt (deutsche Patentschrift 558 211). Dort tritt
3. Spritzschutzgehäuse nach Anspruch 1, da- aber nicht das Problem der Reibung zwischen be-(Jurch
gekennzeichnet, daß die Schürzen (74. 74') 30 wegten und ortsfesten Gehäuseteilen auf.
auf im Tragrahmen (16) beidscits der Öffnung In Weilerbildung des Erfindungsgedankens ist vor-
(24) für den Schleifwerkzeugträger vertikal an- gesehen, daß die Rinne von dem sich vertikal nach
geordneten Spulen (62. 62') aufrollbar sind. oben erstreckenden Rand der Kühlmittelauffang-
4. Sprilzschutzgehäuse nach Anspruch I, da- schale und einem konzentrisch zum Rand angeordncdurch
gekennzeichnet, daß die Schürzen (74, 74') 35 ten Ringwulst gebildet ist. Dadurch wird mit konbeidseits
der Öffnung (64) für den Werkstück- struktiv sehr einfachen Mitteln die für die Abdichtung
träger befestigt sind. erfoderliche Rinne geschaffen, in der sich Kühlmit-
5. Spritzschutzgehäuse nach einem der An- tel sammelt.
sprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ZweckmäiSigerweise sind die Schürzen auf im Trag-
die Schürzen (74. 74') aus Metallbändern mit ne- 40 rahmen beiderseits der öffnung für den Schleif-
gativer Zugfedercharakteristik gebildet sind. werkzeugträger vertikal angeordneten Spulen aufroll-
bar. Diese Anordnung erfordert nur wenig Platz und
schafft eine große Bewegungsmöglichkeit für die gegeneinander bewegbaren Gehäuseteilc. Diesem
45 Zweck dient auch die weiter vorgeschlagene Maß-
Die Erfindung betrifft ein Spritzschutzgehäuse für nähme, die Schürzen beiderseits der Öffnung für den
eine Linsenschleifmaschine, bestehend aus einer Werkstückträger zu befestigen.
Kühlmittelauffangschale mit einem Tragarmen, In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist voreinem
daran befestigten und über der Schalenmitte gesehen, daß die Schürzen aus Metallbändern mit neendenden
Tragarm, an dem drehbar eine obere Ab- 50 gativer Zugfedercharakteristik bestehen. Dadurch
deckung angeordnet ist, und mit einem gegenüber wird erreicht, daß die Schürzen einerseits ständig under
Kühlmittelauffangschale drehbaren Mantel, wo- ter Zugspannung stehen, um eine gute Abdichtung zu
bei ein Schleifwerkzeugträger durch eine Öffnung des gewährleisten und daß andererseits die Gehäuseteile
Tragrahmens und einen im Mantel vorhandenen, ab- immer in die Mittelstellung gezogen werden,
gedeckten Schlitz und ein Werkstückträger durch 55 Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines eine Öffnung im Mantel ragt. Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
gedeckten Schlitz und ein Werkstückträger durch 55 Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines eine Öffnung im Mantel ragt. Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Bei derartigen Spritzschutzgehäusen ist eine Dreh- Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung ein
barkeit des Mantels gegenüber der Kühlmittel- erfindungsgemäßes Spritzschulzgchäuse,
auffangschale erforderlich, weil der Werkstückträger Fig. feine Rückansicht des in F i g. 1 gezeigten
und/oder der Schleifwerkzeugträger durch den Man- 6° Gehäuses,
tel in den Arbeitsraum des Gehäuses ragt. Die Ab- Fig. 3 einen Grundriß des Gehäuses nach Fig. 1
dichtung zwischen den gegeneinander bewegten Tei- und
len am Gehäuse soll möglichst dicht sein, um ein F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 1.
Austreten des mit Schleifabrieb verunreinigten Kühl- Das in den Figuren gezeigte Spritzschutzgehäuse
mittels zu verhindern. Gerade aber dieser Schleif- 65 wird bei einer Linsenschleifmaschine verwendet, die
abrieb im Kühlmittel ist bei gleitenden Abdichtflächen einen in den Figuren nicht dargestellten Werkzeugnachteilig, weil er die Reibung und den Verschleiß träger und einen Werkstückträger aufweist, der aus
an diesen Stellen beträchtlich erhöht. der im Gehäuse gebildeten Schlcifkammer herausbe-
3 \ 4
ahar ist Das Spritzschutegehäuse besteht im we- nung 64 erstreckt. Die Höhe des Schlitzes 72 ist mm-
W„£en aus einem Gehäuseteil 10 und einer obe- desttns so groß wie der Durchmesser der öffnun
Se Abdeckung 12. Das Gehäuseteil 10 hat eine 24. Wie am besten aus F ig-2 zu erkennen_ist,fehlt
echte Kühlmittelauffangschale 14, die an der untere Teil des Mantels 40 unter dem Schlitz 7-
Ende halbkreisförmig geformt ist und von de- 5 und gegenüber der Öffnung 64, so dau eine
einem Ende halbkreisförmig geformt ist und von de- 5 und gegenuoer aer uunuug «,, ~ — Abnehmen
^ anderem Ende sich ein Tragrahmen 16 nach 73 entsteht, die groß genug ist, um das ADn
Sn"streckt, der eine Rückwand 18, Seiter.wände der oberen Abdeckung 12 nach oben zul ermoji
S und 20' und eine nach innen gerichtete obere chen, wenn der Werkzeugträger eingeführt wird.
Tolane 22 aufweist. In der Mitte der Rückwand Zwei aufrollbare Schürzen 74 und /4 sum
ilTfet rine Öffnune 24 vorgesehen, die groß genug xo seits der öffnung 64 am Mantel 40 angebracht Sie
t um ein übliches Schleifwcrkzeus aufzunehmen. bestehen aus Metallbändern mit negativer auoi
Se inneren Render 26, 26' der Seitenwände 20, 20' charakteristik, die die Gehäuseteil in der in H o.
cind nach innen gebogen. An beiden Enden der inne- gezeigten mittleren Stellung zu i^'tp.n nesirc
en Kante der oberen Tragplatte 22 sind halbkreis- wobei die Öffnung 64 immer so
förmi"e Aussparungen 28 und 28' vorgesehen. 15 sie den Werkstückträger aufnehi
Der Rand 30 der Kühlmittelauffanaschale 14 wendung von Metallbandern mit
rstreckt sich vertikal nach oben nd" umgrenzt charakteristik bleibt die Spannui
eine riche Rinne 31. die nach innen von einem wegung des Mantels gleich. Νίι"""»-.γ 74' ist
E^uNt 32 an der Kühlmittelauffaneschale 14 bc- Schürze 74 näher beschrieben, die SJiurze
^■•Λ-ird. der konzentrisch innerhalb des Randes *ο s^etri^lazu amgW«· ländichen Me_
in 1: —t An der Lm'.eiseiie uer Kuiiiimlleiauiuiiü- Die Schurze ,-, Dtsteni c.u n-r nffnun» 64
?&l',Γ 14 ist ein Zapfen 33 zur Befestigung an der tallband. das an einer Stelle znvischer, dr öf fmn
^Schleifmaschine vorgesehen. und dem Ende des *hh«s 72™ttels an£ Le
i>.. Kühlmittelzufuhr erfolgt durch ein an der 75 befestigt ist. Das andere^"J dei ^.1"
Kin-nittelauffanaschale 14 angebrachtes Gehäuse 25 auf die drehbare Spuk 62 derart gewickelt
Ϊ ei,,; Rohre 36 und 38 trägt. Das verbrauchte die *Pulc 62 tm Ufrze.gerann dalrt -nn
Kü^-u.el tritt durch eine öffnung 39 aus. die auf Schürze 74 abgewickelt wird F . g 3) bcirn A
d·!!- Innenseite des Rinewulstes 32 ,ngeord^t i>t kein dreht sich die Spule 62 im Gcgcnuh /ei
Die Mühe des Ringwulstes 32 bestimmt die Höhe des Der Teil der Schürze 74 ^.schcn dc J^fJ1 d der
K.^n.ttelspieuels in der Rinne 31. d;, das Kühlmit- 30 einer durch die Mittelachse du P aUc 4
I. V;,r de^ngwulst 32 strömen m„B. bc.or es zu Spu.^6 gehenden ^b= ^richt ,gau^
^SibSkun, U ,vest ,,,„ ,,indHscnen UA^ d» ScJJiU 72^OJjr der^
oben ragt. ,„,..„,.
; M.e die obere Abdeckung bildende Platte 42 und Wie man aus Fig. ? erkennt, wird bei der Drehöe-
dc; daran befestigte Mantel 40 werden durch einen 40 wegune1 die Schürze 74 in gleichem Maße aufgerollt.
dreiecV'-icn Tragarm 46 getragen, der eine Bohrunu wie die Schurze 74' abgerollt wird und umgekehrt.
48 ,-wischen Klemmbacken 50 aufweist. Die Backen Durch die gegeneinander gerichtete Wirkung der
5<i imfasscn ein Gleitlager 52 und können durch eine Schürzen 74"und 74' ändert sich die Spannung bei
Schraube 54 verklemmt werden. i)as Lager 52 der Bewegungsumkehr nicht.
nimmt den Wellenzapfen 44 drehbar auf. Hin WeI- 45 Im zusammengebauten Zustand hängt der Mantel
lenbund 56 ist am oberen Ende des Wellenzapfens 40 mit seiner unteren Kante frei in die zwischen dem
44 vorgesehen. Am anderen Ende hat der Tragarm Ringwulsi 32 und dem Rand 30 der Kühlmittel-46
einen sich nach unten erstreckenden Flansch 58. auffangschale 14 gebildete Rinne 31, ohne dabei
der mittels Schrauben 59 an der oberen Tragplatte aber die Kühlmittelauffangschale 14 zu berühren.
22 befestigt ist. Die Innenseite 60 des Flansches 58 50 Die Öffnung 24 liegt der Öffnung 64 gegenüber. Die
ist im Abstand zum Mantel 40 angeordnet, um eine untere Kante desMantels40 und der Schürzen74 und
freie Drehbewegung zu ermöglichen. 74' Heut unterhalb des Kühlmittelspiegels, so daß
Spulen 62 und 62' sind jeweils mit einem Ende auch die beim Schleifvorgang gebildeten Dämpfe
drehbar an gegenüberliegenden Enden des Flansches nicht entweichen können. Auch durch den Schlitz 72
58 angebracht und ragen nach unten. Die Spulen 62 55 können die Dämpfe nicht austreten, da die Schürzen
und 62' liegen konzentrisch zu den halbkreisförmigen 74 und 74' dichtend am Mantel 40 anliegen. Die Öff-Aussparungcn
28 und 28'. wenn der Flansch 58 an nung 64 wird durch die Abdichtklappen 66 ebenfalls
der oberen Tragplatte 22 befestigt ist. abgedichtet. Die Öffnung 24 kann auch abgedichtet
Eine Öffnung 64 zur Aufnahme des Werkstück- werden, indem ein elastischer Ring aus Kautschuk
trägers ist in der Mitte des Mantels 40 vorgesehen. 60 oder Kunststoff um den Werkzeugträger angeordnet
Elastische Abdichtklappen 66 erstrecken sich vom wird oder durch Verwendung ähnlicher Abdicht-Rand
der Öffnung 64 nach innen. Sie sind so ausge- klappen wie für die Öffnung 64.
bildet, daß sie den Werkstückträger dichtend beruh- Im Betrieb wird der Werkstückträger durch die
ren. Ein Ring 70 ist mit dem Rand der Öffnung 64 Öffnung 64 eingeführt und festgestellt. Das Schleif-
" '" " 65 werkzeug und der zugehörige Träger werden durch
72 auf. der sich die Öffnung 24 eingeführt. Wenn der Werkzeugträger
" ·'■"·"-■ -"»- -»,.cführi ·/ R im Uhrzeiger-
der öffnung
24 und dreht die Kühlmittelauffangschale 14 und den zugeordneten Tragarm 46 im Uhrzeigersinn um
den Zapfen 33. Die Spulen 62 und 62', die drehbar mit dem Tragarm 46 verbunden sind, werden dadurch
im Uhrzeigersinn bewegt. Da sich der Mantel
40 und die damit verbundene Platte 42 wegen dem festgestellten Werkstückträger in der öffnung 64
nicht drehen können, werden die Schürzen 74 und 74' ab- und aufgerollt, wobei sie den Schlitz 72 nach
außen abdichten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Spritzschutzgehäuse für eine Linsenschleif- ringförmigen Leisten. An diesen Berührungsstellen
maschine, bestehend aus einer Kühlmittel- 5 tritt eine erhebliche Reibung auf, da der Mantel dicht
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US59039666A | 1966-10-28 | 1966-10-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1652018A1 DE1652018A1 (de) | 1971-01-21 |
DE1652018B2 true DE1652018B2 (de) | 1973-04-26 |
DE1652018C3 DE1652018C3 (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=24362090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1652018A Expired DE1652018C3 (de) | 1966-10-28 | 1967-10-27 | Spritzschutzgehause fur eine Linsen schleifmaschine |
Country Status (4)
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1967
- 1967-10-27 GB GB49004/67A patent/GB1172398A/en not_active Expired
- 1967-10-27 BE BE705795D patent/BE705795A/xx unknown
- 1967-10-27 DE DE1652018A patent/DE1652018C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1652018C3 (de) | 1973-11-29 |
BE705795A (de) | 1968-03-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |