DE1650513B2 - Drucksteuereinrichtung für das wechselweise Beaufschlagen hydraulisch zu betätigender Reibkupplungen - Google Patents

Description

seine Ausgangsstellung gegangen, in der aber die Vorspannung der Druckfeder 19 immer noch so groß ist daß sie den Dichtkolben 20 gegen den Fülldruck in der Druckleitung 3, der auch auf den Dichtkolben 20 wirkt, auf den Durchlaßquerschnict 21 preßt.

In F i g. 3 ist die Regelstellung der Drucksteuereinrichtung 8 gezeigt, in welcher der langsame Druckanstieg erfolgt. Kurz vor dieser Stellung ist die Kupplung 7 zur Anlage gekommen. Der Druckflüssigkeitsstrom durch die Leitung 4, den Schaltkolben 5 und die Leitung 6 zur Kupplung 7 hat aufgehört. Der Druck ist so niedrig, daß das Überdruckventil 9 geschlossen bleibt und die Druckflüssigkeit von der Druckleitung 3 seinen Weg über den Dichkolben 20 den Ventilsitz 21 in den Flüs-.igkeitsrucklauf 10 erzwungen hat. Der Druckflüssigkeitsstrom durch den Flüssigkeitsrücklauf 10 hat den Kolben 13 gegen die Feder 12 zurückgeschoben. Die Druckflüssigkeit fließt nun wieder über die Öffnung 11 in die Leitung 14 zu den Kühlbrausen 15. Der Kolben 13 hat den Durchlaß 25 gegen die Rücklauf leitung 26 verschlossen, und die Druckflüssigkeit tritt nun über die Drosselbohrung 17 in den Druckraum 18 ein und schiebt den Arbeitskolben 16 entsprechend der Drosselung des Druckflüssigkeitsflusses langsam gegen die Druckfeder 19, die damit unter zunehmender Federkraft auf den Dichtkolben 20 druckend, den Druck in der Druckleitung 3 langsam ansteigen läßt. Mit dem Druck in der Druckleitung 3 steigt auch der Druck in dem Druckraum der Kupp-τ μ rh Reendieung des Rutschvorganges in der lung 7.¹^ "? . f^amer Druckaufbau mehr er^^uPP\^un° ' *^l £_{ß auCQ} ein sprunghafter Druckanforderlich, so αω * Getriebe oder Fahrzeug, stieg keinen kuck, . . _{ωΛι dadurc}h, daß der hervorrufen kann uies g ^ _{Dichtkolben 20} Arbeitskolben xo β ^_{ruckfeder 19} hervorgerulegt, worntit.me ° _{ist und der} Arbeitskolben fene ΕΙ^πι^d & _{2Q ein} zusammenhängendes 16 mit dem »^ „ _{ine sehr} geringe DruckE ement b ^Nun^ genj _{haft auf dea} ^^gkeitsmenge um den _{übdkentü 9 öff} Wert zu bringen,

^ j _{haft auf dea} den _{überdruckventü 9 öff}.

net _Drucksteuereinrichtung liegt in

^verschwinden des Drucksprunges am Ende des dem ^^^Druckraumes der hydraulisch ge^Fu»^v01^f^e4_eiu_ung_skupplung. Mit dem Verschwin^Wossenen Reibung^Kupp j ^^ ^ _]angsame

^n dieses Dmcksprung ^^ _{während d s} Anst^g des *W g _Momentsprung erreidat. Kupplungsvor_Bang Schonung des Getriebes

Das ^^^ρ^ beim Gangwechsel, Anauch ein ™«™^ _des Fahrzeuges. Ferner befahren^ ™^d ^^J _darin, daß nach dem Erreisteht ein großer^vortei ,^ _{Rutschvorgang m}

chen ein. Diru-cues ^ _{der Arbeitskolben}

der Kupplung gw■ _{sich inander} legen

¹⁶,^undd.f Pf₅Se Einheit bilden. Dadurch steigt und soimi^eme st ^ _{ringe Dmckflüsslg}.

der Druck ^s™°ⁿ
keitsmenge sprunghaft an.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Erreichen eines bestimmten vorgewählten Druckes

   Patentanspruch: im Zylinderraum zur Anlage an den als Anschlag

   ausgebildeten Ventilkolben kommt.

   Drucksteuereinrichtung für das wechselweise Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den

   Beaufschlagen hydraulisch zu betätigender Rei- 5 Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden nä-

   bungskupplungen, der die durch eine Pumpe aus her beschrieben. Es zeigen

   einem Vorratsbehälter geförderte Druckflüssig- F i g. 1 bis 3 eine schematische Schuittdarstellung keit durch eine mit einem Überdruckventil ausge- der Drucksteuereinrichtung in drei verschiedenen stattete Druckleitung zugeführt wird und von der Regelstellungen mit dem dazugehörigen Hydrauliköle Druckflüssigkeit je nach der Stellung eines io kreis für ein Fahrzeug.

   Steuerkolbens dem jeweiligen Druckraum einer Die Pumpe 1 saugt Druckflüssigkeit aus dem Vor-Kupplun^ zuführbar ist, wobei außerdem die ratsbehälter 2 an und drückt diese in die Drucklei-Druckleitung in diesen beiden Stellungen des tung 3. Im Nebenschluß ist die Leitung 4 an die Steuerkolbens über eine Drosselbohrung mit dem Druckleitung 3 angeschlossen. Zur Beschreibung ist Druckraum eines Drucksteigerungsventils ver- 15 auch das Steuerventil mit Steuerkolben 5 dargestellt, bunden ist, dessen Arbeitskolben sich über welches die Druckleitung 3 über die Leitung 4 und Druckfedern an einem Ventilkolben abstützt, der die Leitung 6 mit der Kupplung 7 verbindet,
   den Durchflußquerschnitt einer von der Drucklei- In F i g. 1 ist die Regelstellung zu sehen, bei weltung zu dem Vorratsbehälter führenden Leitung eher der Druckraum der Kupplung 7 voll beaufsteuert, dadurch gekennzeichnet, daß so schlagt ist. In der Leitung4 und6 steht die Druckder Ventilkolben (20) in seinem Hub durch den flüssigkeit unter dem vollen Haltedruck ohne Fluß. Ventilsitz (21) begrenzt ist und der Arbeitskolben Die Kupplung 7 ist geschlossen. Die Drucksteuerein-(16) nach Ereichen eines bestimmten vorgewähl- richtung 8 hält hier den vollen Haltedruck über das ten Druckes im Zylinderraum (18) zur Anlage an Druckhalteventil 9, durch das hier die ganze Förderden als Anschlag ausgebildeten Ventilkolben (20) «5 menge der Pumpe 1 in die zum Vorratsbehälter 2 kommt. führende Leitung 10 fließt. Dieser Fluß der Druckflüssigkeit hält die Öffnung 11 der Rücklaufleitung

   gegen den unter der Federkraft der Feder 12 stehenden Kolben 13 offen. Die Druckflüssigkeit fließt über 30 die Leitung 14 zu den Schmierstellen und den Kühlbrausen 15 der Kupplungen? und von da in den

   Die Erfindung betrifft eine Drucksteuereinrichtung Vorratsbehälter 2 zurück. Der Arbeitskolben 16 steht für das wechselweise Beaufschlagen hydraulisch zu über der Druckleitung 3, die Drosselbohrung 17 und betätigender Reibkupplungen, der die durch eine den Druckraum 18 unter dem vollen Druck der Pumpe aus einem Vorratsbehälter geförderte Druck- 35 Druckleitung 3 und stützt sich direkt auf dem Dichtflüssigkeit durch eine mit einem Überdruckventil kolben 20 ab. Der Durchmesser des Dichtkolbens 20 ausgestattete Druckleitung zugeführt wird und von ist kleiner als der des Arbeitskolbens 16. Die durch der die Druckflüssigkeit je nach der Stellung eines den vollen Haltedruck belastete Fläche des Dichtkol-Steuerkolbens dem jeweiligen Druckraum einer bens 20 ist gegenüber der des Arbeitskolbens 16 Kupplung zuführbar ist, wobei außerdem die Druck- 40 außerdem noch um die vom Durchlaßquerschnitt 21 leitung in diesen beiden Stellungen des Steuerkolbens des Dichtkolbens 20 eingenommenen Fläche kleiner, über eine Drosselbohrung mit dem Druckraum eines so daß der Dichtkolben 20 fest dichtend auf den Drucksteigerungsventils verbunden ist, dessen Ar- Durchlaßquerschnitt 21 drückt. Der Federraum 22 beitskolben sich über Druckfedern an einem Ventil- der Druckfeder 19 ist durch eine nicht dargestellte kolben abstützt, der den Durchflußquerschnitt einer 45 Verbindung mit der Leckflüssigkeitsleitung 27 vervon der Druckleitung zu dem Vorratsbehälter füh- bunden. In dieser Regelstellung ist der Druckraum renden Leitung steuert. 18 durch den Kolben 13 verschlossen.

   Bei einer bekannten Drucksteuereinrichtung dieser F i g. 2 zeigt die Regelstellung, in welcher kurz

   Bauart (deutsche Patentschrift 1155 641) bleiben der vorher der Druckraum der Kupplung 7 über das

   Ventilkolben und der Arbeitskolben am Ende der 50 Steuerventil mit Steuerkolben 5 zugeschaltet wurde

   Einrückbewegung federnd gegeneinander abgestützt. (Füllperiode). Der Druck in der Druckleitung 3 ist

   Dies führt dazu, daß während der Füllperiode beim auf den Fülldruck abgesunken. Das Uberdruckven-

   Füllen des Druckraumes einer neuzugeschalteten til 9 ist geschlossen, und die von der Pumpe 1 geför-

   Kupplung ein Drucksprung erfolgt, der zu einem derte Druckflüssigkeit fließt über die Leitung 4, den

   Ruck im Getriebe und damit auch beispielsweise beim 55 Steuerkolben 5 und die Leitung 6 zur Kupplung 7.

   Einbau der Vorrichtung in einem Fahrzeug zu einem Der Druckraum der Kupplung 7 wird gegen die Kraft

   Ruck im Fahrzeug führt. der Luftfedern aufgefüllt. Im Druckflüssigkeitsrück-

   Dies ist jedoch unerwünscht. Der Erfindung liegt lauf 10 und in der Leitung 14 fließt keine Druckflüs-

   daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln sigkeit, also auch nicht über die Kühlbrausen 15. Die

   einen langsamen Druckanstieg im Betätigungskolben 60 Feder 12 hat den Kolben 13 gegen den Anschlag 23

   der Kupplungen zu erreichen, so daß ein ruckartiges verschoben, wobei die verdrängte Druckflüssigkeit

   Einrücken vermieden wird. Nach dem ruckfreien Ein- im Flüssigkeitsrücklauf 10 über eine Drosselbohrung

   rücken der Kupplung soll weiterhin ein sprunghafter 24 am Kopf des Kolbens 13 in die Leitung 14 abflie-

   Druckanstieg bis zum entsprechenden Haltedruck er- ßen kann. Der Kolben 13 hat nun den Durchfluß 25

   zeugt werden. 65 des Druckraumes 18 in die Rücklaufleitung 26 frei-

   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- gegeben, die an die Leckdruckmittelleitung bzw.

   löst, daß der Ventilkolben in seinem Hub durch den Rückführleitung 27 für die Druckräume der Kupp-

   Ventilsitz begrenzt ist und der Arbeitskolben nach hingen 7 Anschluß hat. Der Steuerkolben 16 ist in