DE1650429A1

DE1650429A1 - Ventil fuer eine Vieh-Traenkanlage

Info

Publication number: DE1650429A1
Application number: DE19671650429
Authority: DE
Inventors: Borge Jensen; Jensen Jens Nielsen
Original assignee: Jensen & Sonner
Current assignee: Jensen & Sonner
Priority date: 1966-08-09
Filing date: 1967-08-09
Publication date: 1970-12-23
Also published as: US3473517A; DK112828B

Description

DR. ING. ERNST MAIER PATIiNTANWAI. T

8 MÜNCHEN 8« A 54567 wiDiiKimm.ι' iiuioimi»,»an y. AUi^USt 1967

^H/Ml/My

Firma J. N. JENSEN & S01INER, Agerskov / Dänemark

Ventil für eine Vieh-Tränkanlage

Die Erfindung betrifft Ventile für Vieh-Tränkanlagen, die an Druckleitungen angeschlossen sind und bei denen die Tiere mit dem Maul eine Taste berühren, wodurch daa Ventil geöffnet wird und das Wasser ihnen direkt ins Maul hineinfließt.

Ss sind derartige Ventile für Tränkanlagen für Haustiere wie Hunde, Katzen oder Geflügel bereits bekannt. Dabei ist auf dem Ventilschaft an dem dem Ventilsitz abgewandten Ende ein Element angebracht, an dem die Tiere das Ventil verkanten, so daß es uich zum Teil öffnet.

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Sparkon· Sdiromber« lonUteu· Merck, FIiKk t Co., MOikHii, Nr.25«4 Banthavi H. AulMuier, Mdndmn, Nr.»SW Poiti*«*i MSndwn läJ8il

BAD

Die abgegebene '/asserr.enge ist dabei 3ehr ^eriri_t·, so daid sich derartige VentiLe nicht für das xrinlien von größeren Tipreri. v/ie .-Schweinen eignet.

Mi thin ist e.^r5 AuiVabe der irfindung, ein Irnnkveutil für Haustiere, speziell Schweine, zu scnaffen, dan eine ausreichende Vasseraienge abgibt und zuverlässig arbeitet.

•/eiter besteat iif? ,lar^a»e darin, ein Ventil der genannten Art ::i srjhuifen, dessen lassermenge ec./u proportional der Aualenicunt des .aaters ist.

ca aolL weiternin niö^lich-sein, die ·;..'■. :i;n?iLe '//arssermenge durch eine Be=;ren2un^ ae-r Auslenkbev.e^ur^ einzustellen.

V'eitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der Erfiniun^' =:ehen any" der nun folgenden Beschreibung eines in der Zel-'unung dargestellten Aunfuuruii-'sbeispiela nerv-jr. Bs zeigen:

_Λ . _Λ , _Λ η _Λ , ^BAD

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Fir. 1 einen L^;iri£-ssc;rniv», durcn ein erfindun<rsgeiaä.;es !tränkventil;

Fi_L. - einen, <*uersciii*ilt in der ..,bene 1-1 in r'ig. t j und

Pi . "5 einen .„uerrcraiitt in der lubene II-1I in j·¹!,:. 1.

Die .'1 -. 1 zeigt ein z.a v.esentli chen sylinöriscnes eiriune ¹, dessen Umfang in einen ,--ewissen Bereich I

.It ei..en. ;leciü?K.ant verseilen i?% (s. Fi -.>) und das in einem u..aei^%f'ii Berejc·. ein Außengewinde tr^:igt, mit de:a es in das ;e.inde eir.er rucnv.asGerlPituru: einjesvi.raubt werden kann, ^i;. -/s.i?chnit'« der Innenh^ulunr äe» /entilf.-ehäuses 1 bildet den ..Jiilrau"! ^ur Aarnah:r.e ein^r jviraldr i-ikieaer 2. Die ana·-!'« . ilfie UPi;" ,"eiitii/enHusep 1 v.-eist ein Innengewinde auf, ij« aat? ein :ΛΙ eiueru Plai.nci.rin»; 4 versehenes Jentralronr '5 eiü^eticnraurt ijt. Das Innenro:.r ;" liegt ^iix uein*»n ilanschriiit A ge^en einen Iimeaiianaci: c an einen jiride der Trink- i

taste 7 an. :.aüe diesem iinde ist die irüuctaste 7 außeraem :.it einer radialen äonvans nit 3ewin.de versehen, in die ein je-A'indesti :*t c eiü.'esohr&ubt iet, der durch ein Loci, im Hentralronr ; nindurcüragt und an üen eiaen 3nde eines Ventilschaftes ^ύ anliegt, wobei der Ventilschaft sich durcn das 1 entrairohr erstreckt und in aiesem in axialer 2ientuns be-

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wegbar ist« Am anderen Ende sitzt auf dem Ventilschaft eine Ventildichtungescheibe 10, die von einer Mutter 11 und einer Kontermutter 12 gesichert ist. Der Ventilschaft 9 wird in einem Abschnitt 13 des Zentralrohres 3 mit verengtem Durchmesser geführt, und das eine Ende des verengten Abschnittes 13 bildet den Ventilsitz für die Ventildiehtungsscheibe 10, wogegen sich die Druckfeder am anderen Ende des Führungsabschnittes 13 abstützt. Per Ventilschaft 9 ist in dem Abschnitt, in dem er von der Druckfeder 14 umgeben ist, zylindrisch geformt, wogegen er in dem Teil, in dem er durch das Zentralrohr 3 geführt wird, quadratischen Querschnitt hat, wie dies die Fig. 2 zeigt. Das Zentralrohr erstreckt sich noch eine gewisse Strecke in die Trinktaste hinein und weist an seinem Ende einen Ringflansch 15 auf, der als Begrenzungsanschlag für die Schwenkbewegung der Trinktaste 7 dient. Dieser Ringflansch 15 kann zylindrisch sein, so daß die Trinktaste in allen Richtungen gleich weit verschwenkt werden kann, oder er kann von der Zylinderform abweichen, wie dies die Fig. 3 zeigt, so daß die Taste 7 in cten verschiedenen Richtungen verschieden weit versehvenkt v/erden kann und damit verschieden viel Wasser abgegeben wird.

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Durch die Kompresaionsfeder 2 wird die Taste 7
in gerader (unverschwenkter) Richtung gehalten. Wenn die Taste 7 durch eine äußere Kraft nach abwärts gedrückt wird, wie es der Pfeil a zeigt, was z.B. ein Schwein mit seiner Schnauze machen kann, so wird die Taste ? um den Punkt b so weit verschwenkt, bis sie am Ringflansch im Punkt c
anliegt. Durch den Stift 8 wird der Ventilschaft -in Eich- "

tung des Pfeiles d gedrückt und das Ventil damit geöffnet, so daß Wasser durch die in der Fig. 2 gezeigten Kreissegmentkanäle auslaufen kann. Wird die Krafteinwirkung auf die Taste unterbrochen, so drücken die Federn 14 und 2 den Ventilschaft und die Taste wieder in die in der Fig. 1 gezeigte Ruhelage zurück. ,

• , ,_ _; BAD ORIGINAL

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Claims

P A Ϊ E if Ϊ A Ji S P R Ü O H. -S

1. · Ventil für eine Haustier-Tränkanlage, gekennzeichnet durch ein AnschluQstück des Ventilgehäuses (1) für dessen Anschluß an eine Druckwasserleitung, einen axial gegen xlie Kraft einer in einem Zentralrohr (3) gelegenen Peder (2) beweglichen Ventilschaft (9) aus der Schließlage in lie Öffnungssteilung, in der Wasser-- durch das Zentralronr (3) fließt, eine Trinktaste (7), deren inneres Jände dasjenige Ende des Zentralrohres (3) berührt', das vom Yentilcitz (10) abgewandt liegt, so dai3 die Trinktaste (7) gegen die Federkraft verschwelt werden kann, und Hilfsmittel auf der Trinktaste, um bei deren Versenv/enkung den Ventilstö..el (9) in axialer Richtung zu verschieben und das Ventil 2,u öffnen.

2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch, ^βκβηηζβΐci-n^t, daß das Zentralroär (3) an seinem in die Taste'. (7; nineinragendeii Ende einen Anschlag (lö) zur Begrenzung der Scn"..'en_xbewegung aer Taste (7) aufv/eist.

*"*? ν- Is

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jj« Ventil nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet,

daß der itnachlag (15) ein Biiigflaiiseh ist, der im wesent-. liehen nur eine Schwenkbewegung in vertikaler Richtung zu-

4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geiceimaeichnet, daß an- der Taste (7) ein Innenringflajiscn (t;) vorgesehen ist, der an einem Außenrin^flansch ^ (4} auf den Zentralrohr 03) anliegt.

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