DE261751C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE261751C DE261751C DENDAT261751D DE261751DA DE261751C DE 261751 C DE261751 C DE 261751C DE NDAT261751 D DENDAT261751 D DE NDAT261751D DE 261751D A DE261751D A DE 261751DA DE 261751 C DE261751 C DE 261751C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bottle
- pipe section
- ceiling
- leg
- feeding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 244000144987 brood Species 0.000 claims description 4
- 241000257303 Hymenoptera Species 0.000 description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 3
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 2
- 239000010902 straw Substances 0.000 description 2
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 230000035622 drinking Effects 0.000 description 1
- 230000037406 food intake Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K53/00—Feeding or drinking appliances for bees
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--M 261751 — KLASSE 45 h. GRUPPE
Sturzflasche für Bienenfütterapparate. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine durch einen Hahn absperrbare Sturzflasche, wie sie zur
Aufnahme des Futters oder der Trinkflüssigkeit bei Bienenwohnungen allgemein gebräuchlieh
sind. Das Neue besteht in der Anordnung eines T-förmigen Rohrstückes an dem
Auslaufstutzen, und zwar sollen die beiden freien Schenkel dieses Rohrstückes verschiedene
Längen erhalten, so daß man die Flasche je
ίο nach Wunsch zum Einschieben in den Wabenraum
selbst oder auch zur Fütterung von oben her durch die Decke des Bienenstockes benutzen kann. Die nicht im Gebrauch befindliche
Mündung des T-förmigen Rohrstückes wird durch eine Kappe verschlossen.
Die Zeichnung läßt den Erfindungsgegenstand in seiner verschiedenen Anwendungsweise
erkennen, und zwar zeigt:
Fig. ι die liegende Flasche bei der Fütterung von oben her durch die Stockdecke,
während
Fig. 2 die Anordnung beim Einschieben der
. Flasche in den Brutraum selbst erkennen läßt;
Fig- 3 zeigt einen Querschnitt durch den
Bienenstock mit eingesetzter Futterflasche, die hier von vorn zu sehen ist. .
Das aus Blech oder irgendeinem anderen Stoff hergestellte Vorratsgefäß α ist mit
einem Auslaufstutzen g, der durch einen Hahn b abgeschlossen werden kann, versehen. Der
Hahn b kann in bekannter Weise mit einer Fernsteuerung versehen sein, die aus einem
Schneckengetriebe d c besteht, welches von außen her durch die Stange e und das Handrädchen
Ji bedient werden kann.
Die Füllung des Behälters erfolgt durch die mit einem Stopfen versehene Öffnung i.
An dem Hahnstutzen wird nun gemäß der neuen Erfindung ein T- förmiges Rohrstück f
befestigt, und zwar kann dieses Rohrstück aufgeschoben oder aufgeschraubt oder in anderer
Weise gesichert werden. Die beiden Schenkel dieses Rohrstückes haben verschiedene
Länge, und das jeweilig nicht in Benutzung befindliche Schenkelende wird durch eine Kappe η abgeschlossen. Die Mündung der
beiden Schenkelenden ist mit seitlichen Löchern k in der Rohrwand ■ versehen, durch
welche beim Eintauchen dieser Mündung in den Futterteller die Luft in die Rohrleitung
und von dort in das Vorratsgefäß übertreten kann, so daß das Futter ausfließt, bis die
Schlitze k von der steigenden Flüssigkeit völlig überdeckt werden.
Soll die Fütterung der Bienen von unten her, d. h. durch ein unten in den Wabenraum
einzuschiebendes Futtergeschirr erfolgen, so wird der kurze Stutzen des T-förmigen Rohrstückes
benutzt, wie Fig. 2 erkennen läßt. Der lange Rohrschenkel wird durch die Hülse η
verschlossen. Die Mündung des Rohres f wird in den Futterteller m eingehängt und
hierauf der Hahn b durch das Handrädchen h geöffnet. Wie die Fig. 3 erkennen läßt, kann
hierbei das Nachfüllen ohne jede Störung der Bienen erfolgen, wenn nämlich die Stange e
und der Füllstutzen i durch Öffnungen des letzten, den Brutraum absperrenden Schiebebrettes
s oder der hier eingesetzten Strohmatte hindurchgeführt sind. Man hat nur nötig, die äußere Tür 0 zu entfernen, um so-
55
60
70
fort ein Nachfüllen der Flüssigkeit durch den Stutzen i nach Abschluß des Hahnes , durch
Drehen an dem herausragenden Handrädchen h vornehmen zu können. Eine Entfernung der
Strohmatte oder der inneren Schutzwand s ist nicht erforderlich, womit jede Störung der
Bienen entfällt. Nach dem Verschließen des Einfüllstützens i wird dann der Hahn b wieder
geöffnet.
Soll die Fütterung von oben her durch die Decke des Bienenstockes oder von einem
höheren Raum aus durch den Boden in den darunter liegenden Raum erfolgen, so wird
der längere Schenkel des Rohrstutzens f benutzt. Diese Anwendungsweise läßt Fig. ι
erkennen. Der Futterteller β wird in bekannter Weise durch das Loch in der Decke des
Brutraumes eingehängt. Die im oberen Raum befindliche Flasche α ragt nun mit dem längeren
Schenkel des Rohrstückes bis ungefähr auf den Boden des Futtertellers herab.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Sturzflasche für Bienenfütterapparate, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslaufstutzen ein T-förmiges Rohrstück (f) von ungleich langen Schenkeln befestigt ist, deren Mündungen abwechselnd durch eine Kappe (n) abgeschlossen werden können, wobei der kurze Schenkel die Benutzung der Flasche zum Einschieben in den Brutraum gestattet, während der lange Schenkel dazu dient, das Füttern von oben her durch die Decke des Stockes hindurch zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261751C true DE261751C (de) |
Family
ID=519285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261751D Active DE261751C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261751C (de) |
-
0
- DE DENDAT261751D patent/DE261751C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3117528A1 (de) | Ventil fuer viehtraenkeinrichtung | |
DE2900161A1 (de) | Selbsttraenke | |
DE261751C (de) | ||
DE1197668B (de) | Tiertraenke | |
DE1507080A1 (de) | Anlage zum Ausportionieren von Fisch- oder Fischbrutfutter | |
DE121994C (de) | ||
DE247146C (de) | ||
DE166538C (de) | ||
DE614137C (de) | Durch ein Uhrwerk ausgeloeste Futterausgabe- und -befeuchtungsvorrichtung | |
DE1482337C (de) | Selbsttränke für Tiere | |
DE524397C (de) | Siphonregelorgan | |
DE442148C (de) | Spritzrohr zur Bekaempfung von Schaedlingen auf Pflanzen | |
DE162713C (de) | ||
AT209105B (de) | Fütterungsanlage für Bienen | |
DE93735C (de) | ||
AT222300B (de) | Regler zur selbsttätigen Konstanthaltung der pro Zeiteinheit zugeführten Verbrennungsluftmenge für Heizgeräte | |
DE407793C (de) | ||
DE48852C (de) | Brauseeinrichtung, bei welcher das Wasser durch entgegengesetzt strömenden Dampf erwärmt wird | |
DE252925C (de) | ||
DE1650429A1 (de) | Ventil fuer eine Vieh-Traenkanlage | |
DE412468C (de) | Einrichtung zur Lagerung feuergefaehrlicher Fluessigkeiten | |
AT85057B (de) | Brutapparat. | |
DE189622C (de) | ||
DE440882C (de) | Vorrichtung zum Vorwaermen des Speisewassers fuer Kessel, insbesondere fuer Lokomotivkessel | |
DE196744C (de) |