DE164965C - - Google Patents

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DE164965C
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pole winding
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winding
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pole
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/26Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings
    • H02K19/30Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings for compounding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Patentschrift 160107 ist eine Polwicklung beschrieben, welche in solcher Weise an eine Stromwendevorrichtung angeschlossen ist, daß zwei Gruppen um eine Viertelperiode gegeneinander verschobener Stromkreise entstehen, von denen die eine Gruppe durch die Polwicklung dargestellt ist. Im folgenden wird in Fig. I eine Ausführungsform angegeben, bei welcher die Querverbindungen xxx und \\\, welche die zweite gegen die Polwicklung um eine Viertelperiode verschobene Gruppe von Stromkreisen darstellen, an den äußeren Enden der Polwicklung angeordnet sind. In dieser An-Ordnung verbinden die Querverbindungen nebeneinanderliegende Lamellen, und man kann, um einen Kurzschluß zwischen benachbarten Bürsten zu vermeiden, den Querverbindungen einen gewissen Widerstand geben.
Dieser Widerstand soll jedoch in allen Fällen nur von niedrigem Werte sein, da die Querverbindungen'einen Teil des durch die Polwicklung fließenden Stromes aufzunehmen haben, d. h. ungefähr von der gleichen Größenordnung wie der Widerstand der anderen durch die Polwicklung dargestellten Gruppe von Stromkreisen.
Unter Umständen empfiehlt es sich, die Widerstände abzustufen, wie Fig. 2 zeigt, in der Weise, daß der Widerstand der seitlich gelegenen Querverbindungen x' und x'" bezw. \' und' \'" größer ist als der Widerstand der mittleren Querverbindungen x" und ^".
Sollen verschiedene Maschinen in Parallelschaltung arbeiten, so empfiehlt es sich, einzelne, etwa zwei diametral gelegene Querverbindungen der verschiedenen Maschinen untereinander zu verbinden. Bei Maschinen, bei denen die induzierte Wicklung feststeht und die Polwicklung umläuft, kann man zu diesem Zweck einzelne der Querverbindungen an Schleifringe anschließen und diese Schleifringe untereinander verbinden, wie Fig. 3 zeigt.
Schließlich kann man natürlich zur Vermeidung von Funkenbildung bei diesen Maschinen sonstige bekannte Mittel verwenden, z. B. die blinden, nicht an die Wicklung angeschlossenen Lamellen durch Verbindungen r r r von höherem Widerstände untereinander verbinden (Fig. 4 und 5). Diese Verbindungen müssen, da sie einen Nebenschluß zur Polwicklung bilden, natürlich von höherem Widerstände sein und nicht etwa von der Größenordnung der Querverbindungen und der Polwicklung.
Bei allen Anordnungen können Ständer und Läufer vertauscht werden. Soll die Einrichtung z. B. für eine Maschine mit umlaufendem Anker und feststehenden Polen benutzt werden, so kann man die Rolle der
Kommutatorlamellen und der Bürsten vertauschen, und die beschriebene Anordnung gilt dann sinngemäß für den Anschluß der Polwicklung und der Querverbindungen an Bürsten, wobei die umlaufenden Kommutatorlamellen zur Zuführung des Stromes an Schleifringe angeschlossen werden. Desgleichen kann die Anordnung für Maschinen beliebiger Phasenzahl benutzt werden und ist ίο die hier für ein zweipoliges Schema beschriebene Anordnung ohne weiteres auf ein mehrpoliges Schema zu übertragen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    I. Compoundierung von Synchronmaschinen nach Patent 160107, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite um eine Viertelperiode gegen die Polwicklung verschobene Gruppe von Stromkreisen an die äußeren Enden der Polwicklung angeschlossen ist.
  2. 2. Synchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winden, nicht an die Wicklung angeschlossenen Lamellen oder Bürsten durch höhere Widerstände, als der Größenordnung der Polwicklung entspricht, untereinander verbunden sind, zu dem Zwecke, Funkenbildung zu vermeiden.
  3. 3. Synchronmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Parallelbetrieb zwei oder mehr der die zweite gegen die Polwicklung um eine Viertelperiode verschobene Gruppe darstellenden Querverbindungen der verschiedenen Maschinen durch Schleifringe und ähnliche Anordnungen untereinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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