DE1648828A1 - Vorrichtung fuer kontinuierliche Teilchen-Elektrophorese - Google Patents
Vorrichtung fuer kontinuierliche Teilchen-ElektrophoreseInfo
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Description
Priorität; IJ.O.A.; 3. November 1966;
üerial ITo. 591 733.
Die Erfindung besieht sich allgemein auf eine Vorrichtung für
kontinuierliche Soilclien-ülektrophorese, bei der ein elektrischer
Potentia!gradient quer an einem elektrophoretischen
Raum angelegt wird, welcher einen fließenden Elektrolyt-Vorhang
enthält, in den eine Probe als Suspension eingeführt wird
und dort elektrophoretisch in ihre Komponenten zerlegt wird.
^lektiophorese ist allgemein das Phänomen der Wanderung geladener
T ei Ionen oder Ionen in einem elektrolytischen l'rägermedium
unter dem Uini'luid eines elektrischen Feldes. Dieses Phänomen
kann verwendet werden, um kleine Seilchen voneinander zu trennen,
die inxüige verschiedener Oberflächeneigenscliaften in dem
,-;; eg ebenen Hodium verscniedene Konzentrationen der Oberflächen-
2098 1 S/ 1 227
ladung zeilen. Als Resultat dieser verschiedenen Oberfläciieiieigenacnaften
sind die Beweglichkeiten verschiedener Klassen
geladener Teilcnen im Trägermedium unter dem Einfluß oines
elektrischen Feldes verschieden»
Sine Methode, eine elektrophoretische i'rennung zu erreionen,
kont inui er Ii eh
wird !Elektrophorese mit/frei fließenden 'leuchen genannt,
wird !Elektrophorese mit/frei fließenden 'leuchen genannt,
fc bei der ein Elektrolyt dazu gebracht wird, daß er in einer
gleichförmigen Schicht oder als Vorhang frei innerhalb den
Grenzen eines elektrophoretischen Raumes flieidt. An dem Vorhang
wird ein elektrischer Potentialgradient unter einem bestimmten Winkel zur ütrömungsrichtung angelegt, typisoheiv/eise
senkrecht dazu. Eine Probe, die kontinuierlich an irgendeinem Punkt in den Blektrolyt-Vornang eingerührt v/ira,
fließt dann als schmales Band, wenn kein Potentialgradient
angelegt ist. Wenn hingegen der Potentialgradient an dem
^ Vorhang angelegt v/ird, werden die Teilchen der Probe unter
dem Einfluß des elektrischen Feldes in verschiedene Seiiehcngruppen
oder Komponenten in Abhängigkeit von der elektrophoretischen Bewegliclilceit der jev/eiligen Seilcnen, der
feldstärke und der Mnge der Zeit, weicne die Teilcnen im i'eld
verbleiben, aufgeteilt. Teilchen verschiedener Bev/eglichkei'c
v/erden dann in unterschiedlichen Zonen oder Komponentenbändern konzentriert, die sich fächerartig vom Punkt der Probeneinbringung
aus erstrecken.
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311
Jer l-Otentialgiadieirc kann an dem Elektrolj/ten in dem elektro-
1-ΛΟ2. otiaciien Iiaum durcn verschiedene wohlbekannte Techniken
angeregt werden. In einem Pall wird eine Pufferlösung verwendet,
die in einem ülektrodenkanal an jeder Seite des elektro-
]jlioz etiucheu liaumes fließt und einen ionisch leitfähigen Kontakt
i.iiT; aera in den liaara fließenden Yorhang aufrecht erhält. In der
in aon ülek'aioüenlcanälen fließenden Pufferlösung sind drahtxüxuige
lilektxoden eingetaucht und koppeln den Elektrolyten in aera elekti οpnoretischen üaum an eine elektrische Gleichstromquelle.
Der Dlektr ο denkanal und der elektrophoretisciie
.-iaun sinci voneinander durch eine Barriere oder Mem or an getrennt,
die ioiien-uuxcnlässig ist, jedoch keinen ernsthaften Hassenfluß
dos Elektrolyten oder der Pufferlösung zwischen dem Slektxodenkanal
und den elektrophoretischen Rauin zuläßt.
IiGi der oLon beselnielDenen Yorrichtung "besteht ein Problem
uuJn, daij eventuell solche Ionen, wie H und 0H~, in den
ele^tiulytiscaen Vox^hang eindringen, welche an der positiven
-.-T..·. negativen ^ilektiode erzeugt werden. Diese Ionen ändern
die jjeitfänigkeit und den pli-!7ert des IllektrOljrteii, v/as zu
einei:i Verlust an seitlicher Stabilität dex^ Teilchen_bänder
j-iliiit. iline V-oxiicrroung, miT; der man das erwähnte Px^oblem
neistexn kann, ist in der ältex^en Anmeldung B 07 23y Ιαο/42
vom 21. Hai 19bb (2rfinaer A. Strickler·) beschrieben.
- Ί· 209815/1227
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Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung der genannten
älteren Anmeldung, v/elche in den Figuren 3 und 4 ■ beschrieben
ist, ist ein Elektrodenaggregat an jeder Seite des elektropiioretischen
Raumes vorgesehen. Das Elektrodenaggregat enthält
einen Zv/ischen- oder Überbrückungskanal, der zwiscnen
der Außenfläche der ionendurchlässigen Membran und dem Elektrodenkanal
angeordnet ist. Die Kanäle sind durch eine Trennwand voneinander getrennt, die mit einer Reihe von'Verbindungslöchern
versehen iat, die dazu dienen, die Kanäle in Verbindung mit
dem Fluid su bringen^ Die Pufferlösung tritt in den Überbrückungskanal
an dessen unterem Ende ein und teilt sich in zwei ütröme auf, ύοά denen einer an oberen Ende des Überbrückungskanals
austritt und der andere durch die Löcher mit einer= Geschwindigkeit
gelangt, die ausreicht, um eine 'Wanderung dei Ionen nach innen abzuwehren und die Zelle am oberen Ende des
Elektrod.enkanals zu verlassen. Diese Vorrichtung vernütet
wirksam die Übertragung von Elektrolyse-Produkten in den
Elektrophoreseraum und verbessert so die Teilchenbandstabilität.
Um den Fluid der Pufferlösung in bezug auf Gleichförmigkeit
der Strömung quer über die ganze Länge der Meiner auf la cne zu
verbessern und dabei eine homogene elektrische Feldstärke quer zum Blektrophoreseraum aufrechtzuerhalten, wurde die frühere ■
Technik der Ausführung einer elektrophoretischen Trennung nach
Jer Erfindung folgendermaßen modifiziert:
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ORIGINAL
i;a werden Mittel vorgesehen, am die Pufferlösung eiaerseita
uinca die lülektrodenkanäle uncl andererseits- durch die Über brückungskanäle
jedes Gehäuses in der-seITden. Richtung mit
Besag auf die Richtung des Elektrolytflusses durch den elektrophoretischen
Raum fließen zu lassen, und. zwar nacheinander durch den Überbrückungskanal und. dann durch den Ulektrodenkanal
mit Querfluß der Pufferlösung durch die perforierte Trennwand. Dadurchwird eine gleichförmige Querstromgeschwindigkeit
durch die Perforationen unabhängig von ihrer relativen Abmessung erreicht.
Als eine Hauptaufgabe der Erfindung ist dabei anzusehen, daß die elektrophoretisch^ !Componentenbandstabilität weiter veroessert
v/erden soll, indem man die Notwendigkeit vermeidet, daß die Verbindungslöcher mit geringeren Toleranzen hergestellt
werden müssen und indem man die Spulgeschwindigkeit am allerobersten
Abschnitt der ionenempfindlichen Membran erhöht.
■^ie Erfindung wird im folgenden an Hand, schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei weitere Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung
deutlich werden.
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Figur 1 sclgt eine rcfccnaticcho Ansicht einer
cur kontinuierlichen L'cllchonelclrfcropiiorcDo mit
einor cooci-.-'j/irucii de^ccotcllten ElcktrophoreDoncllo
und einen Lirlralaüicaocyotcia für den Elektrolyten
gemäß dor Erfindung; und
Figur 2 einen QuernGhnitt der Zolle gemäß Fig· 1 ltinsa der
Ebene 2-2·
Die dargcotollte Elektrophorecosello 10 v/elot ein Paar
flclior, lanngeatrocktor, durchoichtiecr Platten 12 und 14 auf»
die mit GC-ßcnaeitißGa Abstand parallel sueinander montiert
sind. Die Platten 12 und 14 bilden in Verbindung iait oborea
und unteren Endabdiclitun^en 16 und 18 und einem Paar ionendurchlüoaigor
Ilonbrane 20 einen eloktrophoretischen baw»
Elektrophoroooraum 22. DIo Abdichtungen bsv/. Einaatcdichtunßen
16 und 16 oind vorsugcv7elae oyisnetriccli und mit Y-förraigen
Konturen aucsebildot» co daß dor Elektrolytvoritang einen
runigen laminaren Pluß erhält* Die Vorteile einer oolchen
Zellenforni sind mit nähr Einsolheiten in der bereit3 erwähnton
älteren Anmeldung B C7 239 IXb/42 1 der Anmolderin beaehriobcn»
Der Eloktrolytvorhang v/ird von einem Reservoir 24 konstanten
Drucko über eine Loitmig 26, einem Einlaß 28 an der Oberoeito
des von dem Diehteinoata 16 gebildeten umgekehrten Y zugeführt·
Der Voraai)£ tritt dann wieder auo einem Auüaß 30 am unteren
Ende doo Y~fÖrmigen Aboclmittoo, dor durch dan Dichtcincata 10
gebildet wird» in atiaoophtireZi Druck an einem bestimmten Iliveau
unterhalb der Zelle 10 auo*
"» 7 "·
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Das Strunimsocyotein für dia Probe kann, in ährSicher Weise wie
in dor bereits erwähnten älteren Anmeldung B 8? 239 IXb/42 1
verwendet werden. Eine Protscnauopciioion aus einem Probenrosorvoir
32 wird in den coä&licli im Raum 22 fließenden Vorhang
durch, ein seitlich ansocr&iiotea Probenin;jektionarohr 34 eingeführt· Die ocitlichs Einotellbarkeit dos Injektionsrohreo 34
erlaub·« ca, oolclio Proben, die nach den Grad und der Polarität
variieren, cnsupasaen· Eino tililielio Anordnuns ist innerhalb
deo 'unteren ϊ-iürL^cn /Jbcohnitiea des Elektrophoreae-Eaumo
22 getroffen·. An der Seite kara ein Itohr 36 anseordnet und
at) eioöeatellt werden, daß oo ireendoinon auDßGwUhlten Abaclinitt
doa olektropIioretiDchen Seilclienbandmuotero aufnehmen und an
ein üußeroa Gefüß 33 abgeben tana». Eine andere Betriebsweise
be at ent darin, dao Ceilclicnbandmuater absutaaton, indem man
das Rolir 36 aeitlioli do bewegt» daß eo nacheinander verschiedene
Praktionen on eins Eeihö von öacaolGGfilßen abgibt« Hioht ßoaaamo
te !Coilchenfraktionen worden Buoacmien mit dea Elektrolyten doa
Vorhänge am Boden deo unteren Y über den Auslaß 30 abgeführt,
HormalerweioG wird dieser Elektrolyt außer Gebrauch gesetatf
er kann jedoch auch wieder in den. Kreislauf surückgefUhrt
werden, indem man ihn durch einen geeigneten Pilter laufen läßt
und wieder in den VorratsbehültGr 24 surüokbringt.
Die Außenfläche jeder ionondurchlücsigen Hombran 20 ißt durch
ein Gehäuse 42 abgoatütat, welches einen Elektrodenkanal 44 und
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einen Üborbrüekuiisakcinal 46 bildet. Dor Überbrückungckanal
46 iot cv/locliGii den Elcktrodcnkanal .44 und dio Außenfläche
der Ilcmbran 20 $cxraXla_ EWiachoii£ccchaltet, Die Kanäle 44 und
46 laufen la wesentlichen ü"bcr die tiüago dO3 Elektrophorese-·
raumca 22 und cind voneinander durch eine Einrichtung zvcq. ,
Richten dor Strömung getrennt, dorezt Funktion v/eiter unto^
"beschrieben werden wird· Dieoe Einrichtung sum Richten der
Strömung kann die Formt einer trennwand AQ mit oincr Reihe
horizontaler Löcher 50 haben. Die Löcher 50 oind Iöns3 der
ganzen Kinse der Erenn-,7an.& 43 vorcocölica und bringen die
Kanäle 44 und 46 uitoinandor in i?luidverbindung·
In jedem Eloktrodonkanal 44 ist eino Drahtelektrode 52 aua
Platin odor dgl. ansoordnot» die durch daa Gehäuse 42 unterstützt
wird* Die Elektroden Dind miteinander über eine geeic-
wo nete Gleichatrociiiuollo (nicht gesoigt) verbunden »/durch eina
Elektrode als die Anode und di© Andere als dio Kathode dient»
Eine bevorzugte Anordnung für äea Fluß der Pufferlösung in
den Kanälen 44 und 46 gemäß dor Erfindung iot in Fig. t
gezeigt· Die Pufferlösung kann jede geeignete ZusamensetEUttg
habenj ea können solche !»ijoun^cn vorwendet werden» welche dieselbe
Zuaamnienoctcung wie der Elolctrolytvorhang haben, so daß
der pH-tfert, die Leitfähigkeit t die Vickoaltät uad daa
Crov/icht einander angepaßt eixnl» Jeder Elektrodett-
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BAD ORlGtNAu
BH 2124 - 9 -
kanal 44 ist nalxo on seinem Boden mit einer Einlaßöffnung 54
für die Pufferlösung und cn seinem oboren Ende mit einer Auslaßöffnung
56 für die Pufferlösung vorsehen} in ähnlicher Weis©
besitzt Jeder üborbrüekungsfcanal 46 eine Einlaßöffnung 58 für
die Pufferlösung an eeinea unteren Ende und eine Auslaßöffnung
66 für dio Pufferlösung naho cn seinem oberen Ende. An jeder
Seite der Zelle 10 verbindet eine leitung 62 die Auslaßöffnung 60 deo Üborbrüokungskanala mit der Einlaßöffnung 54 des Ebktrodenlranals.
Ein, Vorratsbehälter 64 für die Pufferlösung ist über Leitungen 66, 68, md 70 mit den Einlaßöffnungen 58 verbunden, die zu den Überbrüclrungokanälen 46 führen. Die Pufferlösung,
welche dio Aualaßöffnungen 56 des Elektrodenkanala
verläßt, fließt duron die leitungen 72, 74 und 76 und wird in
einem Gefüß 78 gesanmolt· Hier werden Elektrolysegasö abgelassen,
und ßäure und Ease, die ^ov/eilo an der Anode und an
der Kathode gebildet wurden, neutralisieren sich, gegenseitige
Die in dem Gefäß 78 gesammelte liLschung wird dann über Leitungen
80 und 02 durch eine geeignete Pumpe 84 sum Vorratsbehälter
zurückgeführt·
Im Betrieb i7ird die in den Vorhang eingeführte Probe elektrophoretisch,
beispielsweise in die Komponenten A, B und C aufgetrennt, wenn ein Potential quer eum Vorhang über die Elektroden
52 angelegt wird, um die Pufferlösung innerhalb der Kanüle 44 un
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46 fließt. Ein ΐβϊΐ der Pufferlösung, die in jedem lfberbrüc3:un-.;3-kanal
46 durch die Öffnung^ 56 eintritt, fließt durch die Gffnungen
55 in der !rennwand 4o sum Slektroüenkanal 44 'und tritt
darm, durch die Auslaßöffnung 56 aus. Die Querströmungsgeschwindigkeit
durch d.ie Löcher 50 ist mehr als ausreichend, um eine Wanderung der elektrolytisch erzeugten Ionen, wie
H und 0H~, nach innen entgegenzuwirken. Dies trägt zu eitlen
stabilen Betriebsbedingungen im Vorhang bei. Der Rest der in den Überbriickungskanal 46 eingeführten Pufferlösung flieijt in
diesem Kanal nach oben zur.Auslaßöffnung 60 und. von dort zu
dem Einlaß 54 des Elektrodenkanals über die äußere leitung 62. Diese Pufferlösung wäscht zusammen mit der durch die löcher 50
hinzutretenden Pufferlösung Elektrolyse-Produkte von der
Elektrode 52 fort. Alternativ können ebenso befriedigende Resultate erhalten werden, indem man Pufferlösung durch die
öffnung 60 einführt und sie aus der Öffnung 54 wieder entfernt, wobei die Öffnungen 56 und 56 durch eine äußere leitung miteinander
verbunden sind.
Der totale Pufferströmungsdürehsata durch die Kanäle 44 und 46
ist natürlich durch den äußeren Druck, der an dem Puffer angelegt wira, und die Einschnürungen der ötrömung in dem otrömungokreis
bestimmt. Der Anteil des Puffers, der von der öffnung 60 zur Öffnung 54 fließt, hängt voa relaTiven btrönungsy/ider stand
des Weges von 58 nach 60 nach 54 gegenüber dem ',Teg von den .
Überbrückungskanal 46 zu dem Slektrοdenkanal 44 durch die
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Eil 2124 - 11 - '
Öffnungen 50 c,b· Ilit einen in geeignet er T/eise dimensionierten
äußeren Verbinduiigcrohr 62 wird dieses Verhältnis in erster
Linie durch die Abncccuiig und ZoJiI der Verbindungslöeher
bcstin'ifc· Ein befriedigender Betrieb kann erreicht werden,
indcra v.ia. 1J bis 500 Vcrbiadungslüehor verwendet, deren Eurciimcsser
bei einer Zelle von otv/a 20 cn länge im Bereich
swisehen 0,0025 bis 0,25 cm rangieren· Wenn, die Kanäle 44 und
46 0,3 cEr-Cuerschnitte besitzen, erlauben 50 0,025 cni-VerbinuuaGolöeiier
in 3eO.cn Elektrodeaacgregat, annähernd gleichs
Anteile do3 PufforlUsiüagsstromos direkt vom Eanal 46 zum
Kanal 44 und von der öffnung 60 zur Öffnung 54 f liefen nu la α ο ca·
Bai dieser Anordnung ist die !Druckdifferenz längs jedes
beliebigen Loches 50 in der trennwand 40 dieselbe wie dio
Druckdifferenz längs jedes anderen Loches, unabhängig von den relativen Abmessungen der Löcher* Bsmentsprechend wird
annähernd dieselbe Stromgeschwindigkeit längs jedes Verbindungsloches
unabhängig von Darchmesseruttteruehieden erreicht·
Diese Eonstanz der seitlichen Geschwindigkeit ergibt optimale Bedingungen, wenn man verhüten will, daß elektrolytische
Produkte von dem Elektrodenkanal 44 sum tiberbrüekungskanal
diffundieren* \7enn ferner ein merklicher Anteil des PufferlücungsstrßEiungsdurchsataes
(10 bis 1000 ml pro Minute) an einem merklichen PIuS zwischen dea öffnungen 60 und 54 gekoppelt
ist (5 fa bis 99 5$ dö3 Cotalflussea}» wird sichergestellt
f daß alle Eoilo der llembraa 20 in angemessener Woieo
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"bespült werden. Dies führt au einer großen Verbesserung
der Homogenität des elektrischen Feldes und ergibt bessere
elektrophoretisch^ Stabilität.
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8AD ORIGINAL
Claims (2)
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Teilchenelektrophorese
mit einem Eiektrophoreseraum zum Leiten eines fließenden Elektrolytvorhangs und einer längs jeder Seite des Elektrophoreseraums
jeweils angeordneten Elektrode, von denen eine als Anode und die andere als Kathode dient und die in einem
Kanal unterstützt sind, der eine fließende Pufferlösung aufnimmt, wo "bei jeder Elektrodenkanal von dem Elektrophoreseraum
duDh einen Überbrückungskanal und eine ionendurchlässige
Membran getrennt sind, deren Innenfläche in Kontakt mit dem Elektrolyten im Elektrophoreseraum und deren Außenfläche in
Kontakt mit der Pufferlösung im Überbrückungskanal steht, die Überbrückungskanäle und die Elektrodenkanäle an
einer gegebenen Seite des Elektrophoreseraums ein G-ehäuse aufweisen,
welches die Außenfläche der Membran abstützt, und der Elektrodenkanal von dem Überbrückungskanal durch eine
perforierte Trennwand abgeteilt ist, ge kenn ζ eichnet
durch eine Einrichtung (62), mit der der Fluß der Pufferlösung durch die Elektrodenkanäle (44) einerseits
und durch die Überbrückungskanäle (46) andererseits in jedem Gehäuse (42) in derselben Richtung mit Bezug auf die Richtung
des Elektrolytflusses durch den Elektrophoreseraum (22) geleitet wird, und zwar nacheinander zuerst durch den Über-
2098 15/122 7
brückungskanal (46) und dann durch den Elektrodenkanal (44) mit
Querströmung der Pufferlösung durch die perforierte (50)
Trennwand (48).
Trennwand (48).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Einfülrungs-(58) und Ableitungsmittel (56) für die Strömung der Pufferlösung
durch die Gehäuse (42) an beiden Seiten des Elektrophöreseraums (22) parallel geschaltet (an 66, 76) sind.
20981 S/12 27 ;__ bad OR1GINAl
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