DE1648593A1 - Manometer - Google Patents
ManometerInfo
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- DE1648593A1 DE1648593A1 DE19671648593 DE1648593A DE1648593A1 DE 1648593 A1 DE1648593 A1 DE 1648593A1 DE 19671648593 DE19671648593 DE 19671648593 DE 1648593 A DE1648593 A DE 1648593A DE 1648593 A1 DE1648593 A1 DE 1648593A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- housing
- clamping point
- manometer
- spring element
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
Patentanwälte
8000 München 22
ZweibrOckenttr. 6
ZweibrOckenttr. 6
Tel. 224585 '
1. Genach ^ Maxovic' LUlO! · 24. Oktober 196?
2. Andris Alfredovic* ΒΕΪΙΑΚΓ ■ U/L/Hu
$. Amur Isaakovic" ROZEIiFELD
4. Tladimir PetroriX SAPUNOV P ^5 °6°
lc-5.Biga /UdSSH
4. Sloka, UdSSR ■ .
Manometer -
Die Erfindung laezient sich auf Manometer, die ein Gehäuse miü einer JCammor besitzen, welche durch eine Membrane
dicht verschlosaen ist, wobei die Membrane den zu messendea
Druck des in diese Kammer eintretenden Mediums aufnimmt und im G-ohäuse durch Einwalzen befestigt ist.
Dier>o Manometer haben ihres einfachen Aufbaus wegen ein
brei cc; Anwendungsgebiet gefunden, beispielsweise bei der
jjL'uciaaerjsung in Leibungssystemmen von Verbrennungsmotoren
an. x'raJctoren, Kraftfahrzeugen u»dergl.
via uo^annteri Manometer besitzen jedoch einen Nachbeil, der
darin besteht, daß eine konstruktive, durch das Rutschen
der M^jiibrane an der Einspannstelle hervorgerufene Hysteresis
ist, die die Meßgenauigkeit stark beeinträahtigt.
BAD
Die Spanmingen ander Einspannstelle der Membrane.---nehmen
wegen der Elastizität des Gehäuswerkstoffes gewöhnlich ab,
wenn die beim Einwalzen erzeugte Belastung aufgehoben wird.
Mit der Erfindung wird eine Beseitigung des oben erwähnten
Nachteils angestrebt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Manometer anzugeben,
bei dem die Spannungen an der Einspannstelle der
Membrane groß genug bleiben, um ein Rutschen der Membrane an der Einspannstelle zu verhindern.
Dies wird bei einem Manometer, bei dem die Membrane im Gehäuse
durch Einwalzen eingespannt ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Einspannstelle der Membrane mindestens
ein Federe leine nt angeordnet ist, welches beim Einwalzen gespannt wird und die Membrane mit ihrem Hand gegen,
das Gehäuse drückt.
Vorteilhaft wird in dem erfindungsgemäßen Manometer als
Federelement eine Tellerfeder verwendet.
Das Jj'ederoleraent und der Grad der Verformung worden so dimensioniert,
daß die von dem Federelement an der Einspannstelle der Membrane hervorgerufenen Spannungen ausreichen,
ein Hut ache η dor Membrane zu verhindern, d.h. daiB die lcori-
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struktiv bedingte Hysteresis nicht auftritt.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion des Manometers
kann somit die konstruktiv bedingte Hysteresis wesentlich verkleinert und die MeJBgenauigkeit beträchtlich erhöht werden.
,
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt der Membraneinheit des Manometers;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Einspannstelle der Membrane
j
Fig. 3 einen iEeilsehnitt durch die Einspannstelle der Membrane
nach der elastischen Rückverformung des Gehäuseteils, das die Membrane einklemmt}
Fig. 4 das Federelement in einer Ausführung als IDellerfederj
Fig. 5 das Federelement in einer Ausführung mit Profilquer-.'
schnitt.
Zur Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden der besseren Übersichtlichkeit
wegen spezielle Fachausdrucke; verwendet.
1098U/0E86
Dabei ist aber zu berücksichtigen, daß Jeder Fachausdruck alle äquivalenten Konstruktionselemente umfassen soll, d.h.
solche Konstruktionselemente die ähnliche Funktionsweise besitzen und zur Lösung gleicher Aufgäben herangezogen werden
können.
Die in Fig. 1 gezeigte Membraneinheit stellt nur öinen Teil
des Manometers dar. Als weiteren Bestandteil besitzt das Manosgto
normalerweise eine Übertragungs- und eine Anzeigeoder Kontakteinrichtung. Diese sind in den Zeichnungen nicht
abgebildet, da sie allgemein bekannt sind.
Das Manometer weist ein Gehäuse 1 (Fig. 1) mit einer Kammer
2 auf, die durch eine Membrane. 3 dicht verschlossen
wird. Die Membrane 3 ist mit ihrem Rand im Gehäuse 1 durch
Einwalzen des Gehäuseteils 4· eingespannt. Das Medium, dessen
Druck gemessen werden sollf tritt durc-h einen Anschlußstutzen
in die Kammer 2 und wirkt auf die Membrane 3. Die auftretenden Spannungen verursachen eine Durchbiegung der
Membrane 3, wodurch an der Einspannstelle ein Zug entsteht.
*Die Membrane 3 nimmt dabei die Stellung 3' (Fig. 2) ein.
Die Membrandurchbiegung wird an die Anzeige- oder Kontakteinrichtung weitergegeben. An der Einspannstelle wird ein
Federelement - eine Tellerfeder 5(S?ig. 4) - angebracht, das
beim Einwalzen zusammengedrückt und damit gespannt wird.
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BAD
BAD
Am Gehäuseteil 4 der über- die Tellerfeder 5 auf die Hern- .
brane 3 drückt, entsteht nach. Beendigung des Walzvorganges
infolge der Elastizität des Werkstoffes eine gewisse
Rückverformung, wie dies in Fig. 3 gezeigt wird. Dabei
nimmt auch, die Verformung der Tellerfeder 5 ab, was eine
Verringerung der auf die Membrane 3 wirkende Sinspannkraft h zur
Folge hat. Jedoch liegt die Einspannkraft bei richtig
dimensionierter Tellerfeder 5 immer noch über der unteren
Grenze des zulässigen Wertes, womit ein Hutsehen der Membrane
3 verhindert werden kann. . ^ .
Qm eine gleichmäßige Übertragung der Spannkraft auf die Meabrane
3 zu erzielen, wird zwischen Membrane 3 und Tellerfeder
5 eine ebene Scheibe 6 gelegt. Anstatt der Üellerfeder
kann auch eine Feder 7 (^i-S · 5) m^ Profilquer schnitt oder
ein andoreo Federelement, das den notwendigen Kennlinienvoriauf
besitz^ verv/endet werden.
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BAD
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Claims (1)
1. Manometer, "bei dem die MemlDrane im Gehäuse durch. Einwalzen
eingespannt ist, dadurch gekennzeichne
t , daß an der Einspannstelle der Membrane (3) mindestens ein Federelement (5) angeordnet
ist, welches beim Einwalzen gespannt wird und die Membrane
(3) mit ihrem Rand gegen das Gehäuse (1) drückt.
2, Manometer nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß
als federndes Federelement eine Tellerfeder (5) verwendet ist.
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BADORiGfNAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0057733 | 1967-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1648593A1 true DE1648593A1 (de) | 1971-04-01 |
Family
ID=7278784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671648593 Pending DE1648593A1 (de) | 1967-10-25 | 1967-10-25 | Manometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1648593A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728720A1 (de) * | 1977-06-25 | 1979-01-11 | Gunnar Magnus Bergstrand | Druckmesser |
-
1967
- 1967-10-25 DE DE19671648593 patent/DE1648593A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728720A1 (de) * | 1977-06-25 | 1979-01-11 | Gunnar Magnus Bergstrand | Druckmesser |
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