DE1648542C3 - Meßverfahren zur Bewertung von Wälzlagern - Google Patents
Meßverfahren zur Bewertung von WälzlagernInfo
- Publication number
- DE1648542C3 DE1648542C3 DE1648542A DE1648542A DE1648542C3 DE 1648542 C3 DE1648542 C3 DE 1648542C3 DE 1648542 A DE1648542 A DE 1648542A DE 1648542 A DE1648542 A DE 1648542A DE 1648542 C3 DE1648542 C3 DE 1648542C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rolling
- bearing
- control trigger
- circuit
- sliding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/56—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for comparing two speeds
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/52—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with devices affected by abnormal or undesired conditions
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M13/00—Testing of machine parts
- G01M13/04—Bearings
- G01M13/045—Acoustic or vibration analysis
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/443—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed mounted in bearings
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
- G01P3/481—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
- G01P3/488—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals delivered by variable reluctance detectors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
w. — — und φ2 = —
(O3
O)3
ausgerechnet wird.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an
sich bekannte Meßumformer (4, 5) für die Messung der Winkelgeschwindigkeiten (ω4 bzw. ru,)
der Wälzkörpermittelpunkte und der Wälzflächen und eine elektrische Meßschaltung (6) zur Ermittlung
der Gleitmaße (^1 bzw. φ3) aus dem Verhältnis
der gemessenen Winkelgeschwindigkeit (f;j4 bzw. (D1) der Wälzkörpermittelpunkte zu der
theoretischen Winkelgeschwindigkeit (<o3) im gleitungslosen
Fall.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschaltung (6) zur Ermittlung
des Gleitmaßes (<//, bzw. φ2) eine Selbstluslöseschaltung
und mindestens zwei an je einen Meßumformer (4, 5) angeschlossene Zählkanälc
hat, die jeweils aus der Reihenschaltung (12, 12') einer Torschaltung einer Phasenumkehrstufe (13,
13') und eines Zählers (14, 14') bestehen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge-
45 Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren zur Bewertung yon Wälzlagern in zusammengebauten Lagereinheiten
unter Bestimmung der Relativgeschwindigkeit im Wälzlager.
Aus der Zeitschrift »Stahl und Eisen«, 79, Nr. 18, ist ein Meßverfahren zur Bewertung von Lagern bekannt,
bei welchem auf einem Lagerprüfstand der Verbrauch an Kühlwasser und die Wassereintrittsund
Austrittstemperaturen gemessen werden. Aus der
Differenz der Temperaturen wird die Verlustleistung von Wälzlagern ermittelt. In »Feinwerktechnik«, 63',
Heft 1, wird eine theoretische Untersuchung des Zusammenhanges zwischen Reibungszahl und Umfangsgeschwindigkeit
bei Querlagern beschrieben. Außer-
dem wird der Bewegungswiderstand an Gleitflächen bei minimalen Gleitgeschwindigkeiten und der Zusammenhang
zwischen Haft- und Gleitreibung untersucht. In den »Escher Wyss-Mitteilungen«, Band 33,
Heft 1 bis 3, wird ein Vergleich zwischen einem öllager und einem aerostatischen Gaslager gemacht,
also ein Vergleich zwischen Lagern verschiedener Art. In »Hochfrequenztcchnilc und Elektroakustik«,
Band 76, Heft 1, wird ein elektrisches Simulations-
modell für Reibungsvorgänge ganz allgemein beschrieben. .Aus »Wear«, 9 (1966), ist es bekannt, die
Ursachen für Gleit- und Rollreibung in Hinsicht auf Verschleißerscheinungen zu untersuchen. Da eine
Oxidschicht Adhäsion verhindert und einen elektrischen Isolator darstellen kann, wird über die Messung
des elektrischen Widerstandes zwischen zwei Reibungsflächen von Stahlkugeln zwischen den Reibungsursachen unterschieden. Diese Einrichtung dient zur
Messung des Kontaktwiderstandes und der Zeit der Kontgktgabe.
Bei diesen bekannten Einrichtungen werden jedoch nur theoretische Untersuchungen der Lagerreibung
auf Prüfständen beschrieben. Untersuchungen zusammengebauter Lagereinheiten im Betrieb sind hiernach
nicht möglich.
Es ist außerdem bekannt, Reibungsmomente von Lagern aus Drehzahländerungen bzw. Winkelgeschwindigkeitsänderungen
zu bestimmen. Verfahren und Vorrichtungen dazu sind beschrieben in »ATM-Blatt Z 733-7, Lieferung 234, Juli 1955; m
»Schmiedel: Prüfung der Elektrizitätszähler« (1951), 4. Aufl.; in »Feingerätetechnik«, 11. Jahrgang,
Heft 7; in »Industrie-Anzeiger«, Nr. 74 (1960). Es ist hiernach jedoch nicht möglich, die Reibungsmomente für Wälzlager für konstante Antriebswellen
Winkelgeschwindigkeiten zu bestimmen.
Es sind auch Meßverfahren zur Bewertung von Wälzlagern in zusammengebauten Lagereinheiten
bekannt. Dabei werden zur Bewertung die Schwingungen oder Geräusche, die während des Betriebes
der Lagereinheit entstehen, ermittelt (z.B. Babin,
L. B., »Über die Bewertungsmöglichkeiten von Motorlagern an Hand des Schwingungsspektrums«,
Iswestija wysschich utschebnych sawedenij, Abschnitt »Maschinenstrojenije«, Nr. 7, S. 72 bis 79, Wolkow,
P. D., »Welligkeit der Rillen der Innenringe und ihr Einfluß auf das Geräusch der Wälzlager«, Nautschnotechnitscheskij
sbornik«, Lagerindustrie, ZINTI-MASCH, Nr. 3, S. 10 bis 14, 1960; Tschudnowski,
A. D., Ausländische Universal- und Sonderapparatur zur Messung und Überwachung der Geräusche
in Wälzlagern«, Nautschno technitscheskij sbornik, Podschipnikowaja promyslennost (Lagerindustrie)
Nr. 4, S. 61 bis 69, i960).
Dabei werden jedoch auch lagerfremde Schwingungen und Geräusche mit registriert, die durch
andere Teile der Maschine verursacht werden, in welcher sich die zu untersuchende Lagereinheit befindet,
was auf Kosten der Genauigkeit geht.
Es sind außerdem Einrichtungen zur Bewertung von Wälzlagern bekannt, bei weichen die Größe des
Reibungsmomentes ermittelt wird (z.B. Apirin,
B. S., Rodin,L. B., »Gerät zur Überwachung des Reibungsmomentes in Kugellagern«, Nautschnotechnitscheskij
sbornik, »Podcchipnikowaja promyschlennost«, Z1NTIMASCH, Nr. 2, S. 35 bis 40, 1962; Sacharow, Ju. I., Isajcw, W. A., »Gerät zur
Messung des Geräuschmomentes in Wälzlagern«, Urheberschein der UdSSR, Nr. 116 016).
Diese Einrichtungen ermöglichen jedoch ebenfalls nur die Ermittlung der Haft- und Gleitreibur.gsmomente
nach der Methode des Anlaufs oder nach der Methode des Auslaufs ohne Belastung, wobei die
Lager in ein spezielles Gerät eingesetzt sind; sie bieten keine Möglichkeit, Wälzlager in zusammengesetzten
Lagereinheiten unmittelbar im Aggregat während des Betriebes zu überwachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bewertung von Wälzlagern in zusammengebauten
Lagereinheiten und eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen,
die eine sichere Bewertung des einzelnen Wälzlagers .und darüber hinaus der ganzen Lagereinheit gestattet
und.mit deren Hilfe sich ein eventuell auftretender Fehler nach Art und Ort bestimmen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
ίο gelöst, daß in dem zu untersuchenden Lager und
in einem dem zu untersuchenden Lager entsprechenden Vergleichslager bekannter Güte die Verhältnisse
(v, bzw. φ2), die Gleitmaße, der tatsächlichen gemessenen
Winkelgeschwindigkeiten (ω4 bzw. ω,) der
Wälzkörpermittelpunkte zu der Winkelgeschwindigkeit ((.J3) der Wälzkörpermittelpunkte im gleitungslosen
Fall miteinander verglichen werden.
Dabei ist es vorteilhaft, daß das vorgegebene Gleitmaß
((I1) des Vergleichslagers durch Messung der
ao Winkelgeschwindigkeit ((U1) der Wälzkörpermittelpunkte
und der Winkelgeschwindigkeit (<ws) mindestens
einer Wälzflache des Vergleichslagers ermittelt wird.
Es ist auch vorteilhaft, daß die Winkelgeschwindigkeit(co3)
der Wälzkörpermittelpunkte des Vergleichslagers bei Betrieb ohne Gleitung aus den
Nennmaßen des Vergleichslagers und aus der durch Messung bestimmten Winkelgeschwindigkeit (ω2)
einer Wälzfläche des Vergleichslagers berechnet wird.
Es ist vorteilhaft, daß zur Ermittlung des Gleitmaßes ((P1) der Wälzkörper des zu untersuchenden
Wälzlagers die Winkelgeschwindigkeit (ω4) der Wälzkörpermittelpunkte
und die Winkelgeschwindigkeit mindestens einer Wälzflache des zu untersuchenden Wälzlagers gemessen werden.
Es ist auch vorteilhaft, daß als Kriterium für die Bewertung, insbesondere für die fortlaufende Bewertung
des zu untersuchenden Wälzlagers das Ver-
hältnis ψ= ^- oder die Differenz φ = φι~φ., der
Gleitmaße
<Px
φ, — - und (D2 = -
ausgerechnet wird.
Zur Bewertung von Wälzlagern wird vorteilhaft eine Einrichtung benutzt mit an sich bekannten
Meßumformern für die Messung der Winkelgeschwindigkeiten (<u4 bzw. ω,) der Wälzkörpermittelpunkte
und der Wälzflächen und eine elektrische Meßschaltung zur Ermittlung der Gleitmaße (<p, bzw. φ.,) aus
dem Verhältnis der gemessenen Winkelgeschwindigkeit ((O4 bzw. ω,) der Wälzkörpermittelpunkte zu der
theoretischen Winkelgeschwindigkeit (ω.,) im gleitungslosen
Fall.
Es ist vorteilhaft, daß die Meßschaltung zur Ermittlung des Gleitmaßes (71, bzw. 71») eine Selbstauslöseschaltung
und mindestens zwei an je einen
Meßumformer angeschlossene Zählkanäle hat, die
jeweils aus der Reihenschaltung einer Torschaltung
einer Phasenumkehrstufe und eines Zählers bestehen.
Vorteilhaft enthält die Selbstauslöseschaltung zwei
Stcuertrigger und eine Koinzidenzschaltung, die mit
den Eingängen an den Meßumformer und den ersten Steuertrigger und mit dem Ausgang über eine zusätzliche
Phasenumkehrstufe an den zweiten mit dem ersten Steuertrigger und den Torschaltung der
Zählkanäle verbundenen Steuertrigger angeschlossen ist.
Vorteilhaft ist zwischen der zusätzlichen Phasenumkehrstufe der Koinzidenzschaltung und dem zweiten
Steuertrigger ein Koinzidenzzähler4 eingefügt.
Die Einrichtung zur Bewertung von Wälzlagern ist vorteilhaft mit einem an den Ausgang des zweiten
Steuertriggers angeschlossenen Zeitrelais ausgerüstet.
Es ist vorteilhaft, daß die Se'ibstauslöseschaltung
einen zwischen den Meßumformer und den Eingang der Koinzidenzschaltung über die Phasenumkehrstufe
geschalteten Wälzkörperzahlteiler und vier Betriebsartumschalter aufweist, von denen der erste
den Wälzkörperzahlteiler an den Eingang der Koinzidenzschaltung anschließt, der zweite den Zähleingang
des ersten Steuertriggers vom Ausgang der Koinzidenzschaltung auf den Ausgang des zweiten
Steuertriggers umschaltet, der dritte den Koinzidenzzähler an den Zähleingang des zweiten Steuertriggers
anschließt und der vierte den Zähler des Zählkanals der Wälzflächenumdrehungszahl vom Eingang des
zweiten Steuertriggers abschaltet.
Vorteilhaft besitzt die Meßschaltung der Einrichtung zur Bewertung von Wälzlagern zur Ermittlung
des Gleitmaßes mindestens zwei Kanäle mit einer Reihenschaltung eines Impulserzeugers eines Integrators
und eines Anzeigeblockes zur Mittelwertbildung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Meßschaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung, im folgenden auch mit Block bezeichnet,
F i g. 2 das Schaltbild eines Meßumformers der Winkelgeschwindigkeit, im folgenden auch mit Geber
bezeichnet, mit nachgeschaltetem Impulsgenerator,
F i g. 3 das Schaltbild eines Wälzkörperzahl-Teilers mit Dechirrriereinricht.mg,
F i g. 4 das Schaltbild eines Dual-Dezimal-Zählers,
Fig. 5 das Schaltbild einer Dechiffriereinrichtung
und eines Digitalanzeigers,
Fig. 6 das Schaltbild eines Koinzidenzzählers,
F i g. 7 das Schaltbild eines Zeitrelais.
Bekanntlich entstehen Fehler in Wälzlagern gewöhnlich infolge der Verschlechterung des normalen
Kontaktes zwischen den Wälzkörpern und den Wälzflächen, womit eine beträchtliche Veränderung der
Gleitung verbunden ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Gleitmaß der Wälzkörper in bezug auf die Wälzfläche
als Kriterium für die Bewertung des Wälzlagers betrachtet wird. Das Gleitmaß zwischen Wälzkörpern
und Wälzflächen ist nicht nur abhängig von der Beschaffenheit der Bestandteile des Wälzlagers und
seiner Schmierung, sondern auch vom fehlerhaften Einbau des Wälzlagers in die Lagereinheit sowie von
Bcarbeitungsfehlcrn der Gegenstücke des Wälzlagers. Zum Beispiel verändert sich die Gleitung bei Schiefstellung
der Ringe nicht nur in ihrer Durchschnittsgröße, sondern sie verändert sich periodisch in Ab-
hängigkeit von der gegenseitigen Lage der Bestandteile des Wälzlagers zu verschiedenen Zeitpunkten.
Jc nach Art des Bcarbeitungsfehiers erfährt auch
das Glcitmaß innerhalb einer Umdrehung eine gewisse Veränderung. Daher ist es wünschenswert, nicht nur
den Mittelwert der Glcitung, sondern auch ihre Änderung in der Zeit zu kennen. Im Hinblick auf
die Bewertung ist es zweckmäßig, sowohl die Größe als auch die Änderung des Verhältnisses oder der
Differenz von gemessenem und vorgegebenem Gleitmaß in der Zeit zu betrachten.
Dabei ist zu bemerken, daß in Qualitätswälzlagern die Änderung der Winkelgeschwindigkeit der Wälzkörper
in bezug auf die der Wälzfläche bei der Entstehung der Gleilung nicht groß und höchstens 1 bis
2«/o ist.
Bei einem defekten Wälzlager ist diese Änderung beträchtlich größer, und nach ihrer Größe werden
Art und Stelle des Fehlers bestimmt.
Das im folgenden vorgeschlagene Verfahren ermöglicht die Bewertung und Überwachung von
Wälzlagern in zusammengebauten Lagereinheiten.
1. Man mißt in bestimmten Zeitabständen gleichzeitig Winkelgeschwindigkeiten der Wälzkörper-Mittelpunkte
in bezug auf die Drehachse des zu prüfenden Wälzlagers (D4. Die Zeitabstände werden
dabei so gewählt, wie sie für die Ermittlung der periodischen Änderung der momentanen Winkelgeschwindigkeiten
notwendig sind.
2. Unter Berücksichtigung der gemessenen momentanen Winkelgeschwindigkeiten der Wälzflächen und
der Nennmaße der Lagerteile berechnet man die momentanen Winkelgeschwindigkeiten der Wälzkörper-Mittelpunkte
ohne Gleitung nach der Formel
d■ cos β
2Ό
D + d-cosß
2Ό
wobei
ω, die momentane Winkelgeschwindigkeit der
Wälzkörper-Mitlelpunkte in bezug auf die Drehachse des Wälzlagers ohne Gleitung;
W2 die gemessene momentane Winkelgeschwindigkeit
der einen Wälzfläche (des Außenrings für ein Radialwälzlager oder ein Kegelwälzlager);
w5 die gemessene momentane Winkelgeschwindigkeit
der anderen Wälzfläche (des Innenrings für ein Radialwälzlager oder ein Kegelwälzlager);
D der Durchmesser des Kreises der Wälzkörpermittelpunkte
(für Radial- oder Kegelwälzlager); d der Durchmesser des Wälzkörpers (mittlerer
Durchmesser des Wälzkörpers für Kegelwälzlager) bedeutet und
β der Kontaktwinkel zwischen Kugeln und Ringen für ein Radialkugellager (die Hälfte des Kegelwinkels,
den die Rollenachsen bei ihrer Drehung um die Achse des Kegelwälzlagers beschreiben).
Für Axialwälzlager ist cos β = 0, und die Koeffizienten
bei den momentanen Winkelgeschwindigkeiten der beiden Wälzflächen machen 0,5 aus.
3. Für dieselben Messungszeitpunkte berechnet man die Verhältnisse φχ der gemessenen momentanen
Winkelgeschwindigkeiten der Wälzkörper-Miltelpunkte mit Gleitung zu solchen ohne Gleitung nach
der Formel
ψΐ =
(O3
Bei defekten Wälzlagern unterscheidet sich dieses Verhältnis q<v das sogenannte Gleitmaß, wesentlich
von Eins. So z. B. ergibt sich bei einer Defekttiefe von etwa 0,01 mm und einer Defektfläche von etwa
15 mm2 auf dem Innenring des Kugellagers Nr. 20i
für das für das Gleitungsmaß <p, bei kleinen Belastungen
ein Unterschied gegenüber der' Eins urr 16n/o. Das Glcitungsmaß kann sowohl größer all
auch kleiner als 1 sein, je nachdem, auf welcher der
Wälzflächen die Gleitung geschieht.
4. Für ein Vergieichs-Wälzlager entsprechenden Typs und entsprechender Abmessungen erhält man,
gleiche Arbeitsbedingungen vorausgesetzt, ein analoges, durch die Art des Lager? insgesamt vorgegebenes
Verhältnis y._,:
"Ί
Hier allerdings beträgt die Abweichung des Gleitmaßes ψ2 gegenüber Eins bei Änderung der Belastung
und der Drehzahl im zulässigen Bereich nicht einmal 1 bis 2°/o.
5. Durch Vergleich des gemessenen und des vorgegebenen Gleitmaßes ermittelt man für jeden
Messungszeitpunkt das Kriterium für die Bewertung und Überwachung des Wälzlagers
=& oder
Vi
Ausgehend von dem Mittelwert dieses Kriteriums schließt man auf Fehler der Wälzlagerteile und ihrer
Schmierung; die Lokalisierung von Fehlern der Wälzlagerteile und Montagefehlern des Wälzlagers in
bezug auf die gesamte Lagereinheit (Schiefstellungen, Axial-Verlagerungen) geschieht auf Grund des
Wertes von ψ (größer oder kleiner als Eins).
Die Größe und die ArI der Änderung des Kriteriums (/ in der Zeit gestatten eine genauere örtliche
Festlegung der Montagefehler des Wälzlagers, der Bearbeitungsfehler der mit dem Wälzlager verbundenen
Teile und der Größen-Ungleichheit der Wälzkörper.
Die Winkelgeschwindigkeit der Mittelpunkte der Wälzkörper I (Fig. I) und der Wälzfläche des Wälzlagers
2 in einer zusammengebauten Lagereinheit 3 werden mit einer Einrichtung gemessen, die Geber 4,5
der Winkelgeschwindigkeiten der Mittelpunkte der Wälzkörper 1 und der Wälzfläche sowie einen
Block 6 zur Ermittlung des Gleitmaßes enthält.
Als rotierende Wälzfläche wird der auf einer Welle 9 sitzende Innenring 7 des Wälzlagers 2 betrachtet;
als Markierung dient eine Metallauflage 8 der Welle 9.
Als Markierung kann auch der herausragende Teil eines Keils, ein Schraubenkopf, eine Nut im Wellenkörper
usw. dienen.
Der Block 6 zur Ermittlung des Gleitmaßes hat eine Selbstauslöseschaltung und zwei Zählkanäle,
von denen der eine über einen Impulsgenerator 10 mit dem Geber 4 der Winkelgeschwindigkeiten der
Mittelpunkte der Wälzkörper 1 und der andere über einen Impulsgenerator 11 mit dem Geber 5 der
Winkelgeschwindigkeiten der Wälzfläche verbunden ist. Jeder Zählkanal stellt eine Reihenschaltung von
Torschaltungen 12, 12', Phasenumkehrstufen 13, 13' und Zählern 14, 14' dar.
Die Selbstauslöseschaltung des Blocks 6 zur Ermittlung des Gleitmaßes schließt ein: einen Teiler 15
der Wälzkörperzahl mit einer Dechiffriereinrichtung 16, zwei Steuertrigger 17 und 18 und eine Koinzidenzschaltung
19, die mit ihren Eingängen an eine Phasenumkehrstufe 20, den Geber 5 der Winkelgeschwindigkeiten
der Wälzfläche und den Stcuertriggcr 17 und mit ihrem Ausgang über eine Phasenumkehrstufe
21 an den mit dem Trigger 17 und den Torschaltungen 12, 12' der Zählkanälc verbundenen
Steuertrigger 18 angeschlossen ist.
Die Einrichtung verfügt über einen Koinzidenzzähler 22, der über einen Schalter 23 an den Stcuertrigger
18 angeschlossen ist, und ein Zeitrelais 24, das mit den Rückstellungskreisen der Zähler 14, 14',
22, des Teilers 15 der Wälzkörperzahl und der Steuertrigger 17 und 18 verbunden ist.
Die Zähler 14 und 14' der Zählkanäle sind mit
ίο einer Anzeigetafel 25 und die Geber 4 und 5 mit
einem Schleifen-Oszillographen 26 verbunden.
Mittels Jer Umschalter 27, 28, 29 und 30 kann die Einrichtung auf eine genauere Betriebsart umgeschaltet
werden, wobei eine Kommutierung der Elemente der Sclbstauslöseschaltung erfolgt. Mittels
des Umschalters 27 wird der Eingang der Koinzidenzschaltung 19 von der Phasenumkehrstufe 20 abgeschaltet,
mittels des Umschalters 28 wird der Zähleingang 31 des Steuertriggers 17 vom Ausgang der
Phasenumkehrstufe 21 auf den Ausgang des Steuertriggers 18 umgeschaltet. Der Schalter 29 schaltet den
Zähleingang 32 des Steuertriggers 18 vom Ausgang der Phasenumkehrstufe 21 und schaltet ihn an den
Schalter 23 an. Der Umschalter 30 unterbricht den Kreis »Zähler 14'—Steuertrigger 18«.
Bei dieser Betriebsart erfolgt die Zählung der Impulse, die bei Koinzidenz der Impulse an den
Eingängen der Koinzidenzschaltung 19 durchgegangen sind, mittels der Zähler 14, 14', während die
Koinzidenzen mit dem Zähler 22 gezählt werden.
Der Block 6 zur Ermittlung des Gleitmaßes ist mit zwei Kanälen zur Mittelwert-Messung versehen, die
jeweils einen Impulsgenerator 33, 33', einen Integrator
34. 34' und einen Indikatorblock 35, 35' enthalten.
Die Impulsgeneratoren 33, 33' sind an die Geber 4 bzw. 5 der Winkelgeschwindigkeiten der Wälzkörpcr-Mittclpunkte
und der Wälzfläche angeschlossen. Die Kanäle zur Mittelwert-Messung dienen einer groben
Auswertung der zu messenden Größe.
Die F i g. 2 bis 7 zeigen Schaltbilder einzelner Einheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung zur
Bewertung und Überwachung von Wälzlagern.
Als Geber 4 und 5 (Fig. 1) der Winkelgeschwindigkeiten
sind Induktionsgeber vorgesehen, die aus einem Transistor 36 (F i g. 2) und einem LC-Kreis
37, 38 zusammengesetzte Hochfrequenzgeneratoren darstellen. Der Transistor 36 ist mit einem transistorisierten
Verstärker (Trans-sior 39) und über ihn mit
einem Detektor (Dioden 40. 41) verbunden. Als Ausgang des Gebers dient ein Kurzschlußstrom-Begrenzungswiderstand
42, an den der Impulsgenerator 10 bzw. 11 (Fig. 1) in Form eines Univibrators
mit Transistoren 43, 44 (Fig. 2) ausgeführt angeschlossen ist.
Der Ausgang 45 des Univibrators ist an eine Torschaltung 12 bzw. 12' angeschlossen.
F i g. 3 zeigt das Schaltbild des Wälzkörperzahl-Teilers 15 mit der Dechiffriereinrichtung 16.
Der Teiler besteht aus fünf in einer Reihe geschalteten statischen Triggern 46, 47, 48, 49 und 5C
mit dem Zähleingang 51.
Jeder Trigger ist aus Transistoren 52 und 53 zusammengestellt. Die Triggerung erfolgt über die
Kollektoren, und das Rückstcllungssignal wird der Basen der rechten Transistoren, d. h. des Transistor
53 und der ihm entsprechenden Transistoren zu geführt. Der Wälzkörpcrzähltcilcr ermöglicht cini
Teilung auf eine beliebige natürliche Zahl von
309 681/2C
bis 32. Das wird durch eine Kombination von positiven Rückkopplungen, die einen oder mehrere
Trigger umfassen, gewährleistet.
Nachfolgend wird eine Tabelle der Kombination von positiven Rückkopplungen und die ihnen entsprechenden
Teilungsoperationen angeführt.
Die Umschaltung der Rückkopplungen erfolgt durch die Schalter 54, 55, 56, 57, 58 und 59, die als
Dechiffriereinrichtung 16 des Wälzkörperzählteilers 15 dienen. Die Anwendung eines solchen Drehkörperzählteilers
ermöglicht es, Wälzlager mit der Anzahl der Wälzkörper bis 32, oder dem Vielfachen
jeder natürlichen Zahl von 1 bis 32 zu kontrollieren.
Riickkopplungs- möglichkeiten |
47 | 48 | 49 | 50 |
Ohne Rück kopplungen von 47 zu 46 |
4
3 |
O\ OO |
16
12 |
32 24 |
von 48 zu 46 | — | 7 | 14 | 28 |
von 48 zu 46 | ||||
— | 5 | 10 | 20 | |
von 48 zu 47 | ||||
von 49 zu 46 | — | — | 15 | 30 |
— | — | 11 | 22 | |
von 49 zu 48 | ||||
von 47 zu 46 | — | — | 9 | 18 |
von 49 zu 48 | ||||
von 48 zu 46 | ||||
von 49 zu 46 | — | — | 13 | 26 |
von 50 zu 46 | — | — | — | 31 |
von 47 zu 46 | ||||
von 49 zu 48 | — | — | — | 17 |
von 50 zu 46 | ||||
von 48 zu 46 | ||||
von 48 zu 47 | — | — | — | 19 |
- von 50 zu 46 | ||||
von 49 zu 46 | ||||
— | — | — | 21 | |
von 49 zu 48 | ||||
von 50 zu 46 | ||||
von 47 zu 46 | ||||
— | — | — | 23 | |
von 50 zu 46 | ||||
von 48 zu 46 | ||||
von 49 zu 46 | — | — | — | 25 |
von 50 zu 46 | ||||
von 48 zu 46 | ||||
— | — | — | 27 | |
von 50 zu 46 | ||||
von 49 zu 46 | ||||
von 50 zu 46 | — | — | — | 25 |
Zum Beispiel bei der Verwendung der positiven Rückkopplung vom Ausgang des Triggers 49 (F i g. 3)
zum Eingang des Triggers 46 oder 48 erhält man an den Triggern 49 und 50 eine Teilung auf 11 bzw. 22.
Bei den positiven Rückkopplungen des Ausgangs des Triggers 48 mit dem Eingang des Triggers 46
bzw. 47, oder des Ausgangs des Triggers 50 mit dem · Eingang des Triggers 46 erhalt man auf dem Trigger
50 eine Teilung auf 19.
F i g. 4 zeigt die Schaltung einer der vier Dekaden des Dual-Pezimalzählers 14 (F i g. 1) der Wälzkörperzahl.
Der Zähler 14' der Umdrehungszahl der Wiilzrläche ist analog ausgeführt. Die erste Dekade jedes
Zählers ist an die Ausgänge der Phasenumkehrstufen 13 bzw. 13' angeschlossen. Die Dekade ist aus vier
statischen Triggern 60, 61, 62 und 63 (Fig. 4) mit Verwendung der Rückkopplungen des Ausgangs des
Triggers 63 mit den Eingängen der Trigger 61 und 62 zusammengestellt. Die Trigger bestehen aus Transiao
stören 64 und 65, ihre Auslösung wird über die Kollektoren, und die Rückkopplung und die Rückstellung
werden über die Basen der Transistoren verwirklicht.
In Fig. 5 ist das Prinzipschaltbild eines Diodendechiffrierers und eines Digitalanzeigers, der ein
Bestandteil der Anzeigetafel 25 (Fig. 1) ist, dargestellt. Der Dual-Dezimal-Diodendechiffrierer 66
(F i g. 5) ist mit einem Dezimal-Oktal-Diodendechiffrierer
67, der auf jeder Horizontale eine gemeinsame Last 68 hat, vereinigt und mit seinen Eingängen 69
an die Ausgänge 60', 61', 62' und 63' (F i g. 4) angeschlossen. Der Digitalanzeiger ist als eine Achtelement-Elektrolumineszenz-Zeichenzelle
70 (F i g. 5) ausgeführt, deren Elemente jeweils an einen Block 74 angeschlossen sind.
Die Blöcke 74 besitzen im einzelnen folgenden Aufbau: Der Sperrschwinger 71 ist in den Kollektorkreis
des Transistors 72 eingeschaltet. Die Basis des Transistors 72 ist mit dem Emitterkreis des Transistors
73 verbunden, der durch das Ausgangspotential des Dezimal-Oktal-Dechiffrierers 67 gesteuert
wird.
Der Zähler 22 (F i g. 1) der Koinzidenzzahl besteht aus drei statischen Triggern 75, 76 und 77 (F i g. 6),
von denen jeder aus den Transistoren 78 und 79 zusammengestellt ist. Die Auslösung der Trigger erfolgt
über die Transistor-Kollektoren und die Rückstellung über die Basen der Transistoren. Die Ausgänge 75,
76 und 77 sind an die Lamellen des Umschalters 23 angeschlossen.
Das Zeitrelais 24 (Fig. 1) schließt ein: Transistoren 80, 81 und 82 (F i g. 7), in deren Kollektorkreisen Relais 83, 84 und 85 angeordnet sind, Kondensatoren 86 und 87, die über die Kontakte 83'
und 84' der Relais 83 und 84 sowie die Kurzschlußstrom-Begrenzungswiderstände 88 und 89 an die
Basen der Transistoren 81 und 82 und an die Speise quelle über die Widerstände 90 bzw. 91 angeschlossen
sind. Der Eingang 92 des Zeitrelais ist an den Aus gang des Steuertriggers 18 (Fig. 1) angeschlossen.
Die Versorgungsspannung für die gesamte Anordnung beträgt 14 V.
Die Einrichtung zur Bewertung und Uberwachunf von Wälzlagern arbeitet folgendermaßen.
Betrachten wir zunächst diejenige Betriebsart, be der die Umschalter 27, 28, 29 und 30 die Stellung ]
einnehmen.
648 542
der Wälzkörper-Mittelpunkte und der Wälzfläche
werden in der Nähe des Wälzlagers 2, das sich in einer zusammengebauten Lagereinheit 3 befindet,
aufgestellt. Die Welle 9 der Lagereinheit 3 wird in Rotation versetzt. In Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit
und der Lage der Wälzkörper 1 bzw. der Metallauflage 8 auf der Welle 9 wird hierbei
die Induktivität des LC-Kreises 37, 38 (F i g. 2) des
Gebers 4 bzw. S verändert. Dadurch kommt eine Unterbrechung der Schwingungen des transistorisierten
(Transistor 36) Hochfrequenzgenerators zustande. Das mit Hilfe des Transistors 39 verstärkte und durch
die Dioden 40 und 41 gleichgerichtete Signal erscheint an dem Kurzschlußstrom-Begrenzungswiderstand 42
als ein negativer Impuls, der über den Kondensator 93 dem Eingang des Impulsgenerators 10 bzw. 11
(Fig. !) mit den Transistoren 43 und 44 (Fi g. 2)
zugeführt wird.
Am Ausgang 45 der Impulsgeneratoren 10 und 11 (Fig. 1) erhält man nach Amplitude und Dauer
geformte Impulse, die an die Eingänge der Torschaltungen 12, 12' der Zählkanäle, des Wälzkörperzahl-Teilers
15 und der Koinzidenzschaltung 19 gelangen.
Jeder am Ausgang der Impulsgeneratoren 10 bzw.
11 erhaltene Impuls entspricht einem am Geber 4 vorbeigegangenen Wälzkörper bzw. einer Umdrehung
der Welle 9. Die Torschaltungen 12 und 12' sind gesperrt. Die Koinzidenzschaltung 19 ist in der Ausgangsstellung
durch den Trigger 17 geöffne;, und der
erste Impuls vom Impulsgenerator 11 passiert die Koinzidenzschaltung 19 und gelangt über die Phasenumkehrstufe
21 zu den Eingängen 31 und 32 der Steuertrigger 17 und 18. Der Trigger 17 kippt um
und sperrt die Koinzidenzschaltung.
Der Trigger 18 kippt ebenfalls um, öffnet die Torschaltungen 12 und 12' der Zählkanäic und bereitet
das Zeitrelais 24 vor. Das niedrige negative Potential, das sich am Ausgang des Steuertriggers 18 bildet,
gelangt über einen Kurzschlußtstrom-Begrenzungswiderstand 94 (F i g. 7) an die Basis des Transistors
80, das Relais 83 spricht an und schließt mit den Kontakten 83" den Kondensator 86 an die Speisequelle
an. Der Kondensator 86 wird aufgeladen.
Die der Zahl der an Geber 4 vorbeigegangenen Wälzkörper und der Umdrehungszahl der Welle 9
entsprechenden Signale der Impulsgeneratoren 10 und 11 (Fig. 1) werden den geöffneten Torschaltungen
12 und 12' über die Phasenumkehrstufen 13 und 13' den Zählern 14 und 14' zugeführt. Die Meßergebnisse
werden ununterbrochen auf der Digitalanzeigetafel 25 angezeigt.
Der Zähler 14' der Umdrehungszahl der Wälzfläche
hat einen Umschalter 95, mit dessen Hilfe die Meßgrenze vorgegeben wird, indem man ihn an den
Ausgang einer der vier Dual-Dezimal-Dekaden des
Zählers 14' anschließt. Somit wird der Zähler 14' ein Vielfaches von 10 abzählen.
Nach Erreichen der Meßgrenze gelangt das Signal des Zählers 14' über den Umschalter 95 an den Ein
gang 96 des Steuertriggers 18 und kippt den letzteren um. Der Steuertrigger 18 sperrt die Torschaltungen
12 und 12' der Zählkanäle und schaltet gleichzeitig das Zeitrelais 24 ein. Dabei wird dem Eingang 92
(F i g. 7) des Zeitrelais ein hohes negatives Potential
zugeführt. Das Relais 83 spricht an und schließt mittels der Kontakte 83' den Kondensator 86 an die
Basis des Transistors 81 an. Der Kondensator 86 beginnt sich über den Widerstand 90 und über den
Kurzschlußstrom-Begrenzungswiderstand 88 und den B.-.jis-Emitter des Transistors 81 zu entladen. Für die
Entladungszeit dts Kondensators 86 hat das das Ansprechen des Relais 84 zur Folge. Die Entladungszeit
wird durch den Widerstand 90 im Bereich 1 bis 10 Sekunden bestimmt.
Während dieser Zert werden an der Anzeigetafel 25 (Fig, 1) die Meßwerte als eine vierstellige Zahl,
ίο z. B. 3,548, fixiert; diese Zahl zeigt an, wieviel Wälzkörper
während einer Umdrehung des rotierenden Innenrings 7 am Geber 4 vorbeigehen.
Das Relais 84 (Fig. 7) schließt den Kondensator 87 mittels der Kontakte 84" an die Speisequelle zum
Aufladen an. Nach der Beendigung der Entladung des Kondensators 86 fällt das Relais 84 ab und
schließt mit den Kontakten 84' den Kondensator 87 an die. Basis des Transistors 82 an. Hier beginnt die
Entladung des Kondensators 87 über den Widerstand
so 91 und über den Kurzschlußstrom-Begrenzungswiderstand 89 und den Basis-Emitter-Kreis des Transistors
82. Als Folge davon spricht das Relais 85 an, das mit den Kontakten 97 die Rückstellungskreise der
Zähler 14 und 14' (Fig. 1) der Zählkanäle und der Steuertrigger 17 und 18 für die Zeit der Entladung
des Kondensators 87 schließt.
Zur Durchführung genauerer Messungen wird die Einrichtung mittels der Umschalter 27, 28, 29 und 30
(Fig. 1) auf die Betriebsart II eingestellt.
Das vom Geber 4 kommende Signal gelangt über den Impulsgenerator 10 an die Eingänge der Torschaltung
12 und des Wälzkörperzahl-Teilers 15.
Dabei wird im Teiler 15 mittels der Umschalter 54 bis 59 (Fig. 3) eine solche Kombination von positiven
Rückkopplungen zwischen den Triggern 46 bis 50 des Teilers vorgegeben, daß ein Teilung auf eine
der Wälzkörperzahl gleicher oder vielfacher Zahl ermöglicht wird. Vom Wälzkörper-Teiler 15 (F i g. 1)
gelangt das Signal über die Phasenumkehrstufe 20 an den Eingang der Koinzidenzschaltung 19.
Das vom Geber 5 abgegebene Signal gelangt über den Impulsgenerator 11 an den Eingang der Torschaltung
12' und an den zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung 19.
Die Torschaltungen 12 und 12' sind in der Ausgangsstellung gesperrt, die Koinzidenzschaltung 19
ist dagegen durch den Steuertrigger 17 geöffnet; bei Koinzidenz der von der Phasenumkehrstufe 20 und
dem Impulsgenerator 11 kommenden Impulse wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 19 ein Signal
erscheinen. Dieses Signal gelangt über die Phasenumkehrstufe 21, je nach der Stellung des Umschalters
23 entweder unmittelbar oder über den Koinzidenzzähler 22 an den Steuertrigger 18.
Falls an die Selbstauslöseschaltung der Koinzidenzzähler 22 angeschlossen ist, so wird das Signal
von der Koinzidenzschaltung 19 nach so viel Impulskoinzidenzen an der Koinzidenzschaltung 19 an der
Steuertrigger 18 gelangen, wie auf dem Koinzidenz zähler 22 eingestellt sind. Auf dem Letzteren kanr
man 2, 4 und 8 Koinzidenzen mit Hilfe des Umschalters 23 einstellen, indem man den Umschaltei
an einen der Trigger 75, 76 oder 77 (F i g. 6) an schließt.
Bei der erforderlichen Anzahl von Koinzidenzei am Eingang der Koinzidenzschaltung 19 (Fig. 1
kippt das von ihr abgegebene Signal den Steuer trigger 18 um, der die Torschaltungcn ?2 und 12 de
registrieren. Das Zähleu wird so lange dauern, bis Das Kesu tai wi p„r die ^.
Tm Ausgang der Koinzidenzschaltung 19 ein zweites fixiertz. B^ Y)H*. 17,2) ^ dieses Ver.
S^nal eLheint, das der folgenden Komz.denz von 5 '^f Je^f d e~herberechneten Verhältnissen zu
Impulsen an den Eingängen der Koinzidenzschaltung Ja mis mit den betrachtet worden ist
19 entspricht. Dieses Signal kippt den Steuerträger 18 ve pleic^"' so w'e Verfahren zur Bewertung und
um, der hierdurch die Torschaltungen 12 und 12 as vorgeschlage und die Eiimchtung
sperrt und so das Zählen unterbricht und gleichzeitig ^rwachung^on S ^ VorteiU d ß
den Steuertrigger 17 umkippt, so daß die Komzidenz- 10 ^ seine ™ir^ Jaß die zu untersuchende
schaltung Wiesperrt wird. Außerdem gelangt das «« ^Sd»1 auseSandergenommen werden muß
Ausgangssignal des Steuerträgers 18 an den Eingang Lagere,nheu au B ntUaüve Anssage gemach
des Zeiirelais 24 und bereitet es zur Arbeit vor. eine objekUv ^n-1I ßetrieb>
über die Arbeit
Auf der Anzeigetafel 25 erscheint wahrend einer wird über ein wau«e eitsfähiekeit der ganzen
dufci ddaesrz;itre.8ais24 eingestellten Zeitspanne das l5 ^^fö!^2^ über di?StdIc
Meßefgebnis. Dann wird vom Zeitrelais 24 em Ruck- ^ "^^FeWers sowohl des Wälzlagers selber
stellunlssignal an alle Zähler den Walzkorper-Teiler ^^eLente.
und die Steuertngger abgegeben. r>iP svstematische Verwendung dieser Methode hat
Bei dieser Betriebsart mißt die Einnchtung die Die ^1™™ γ t u daß einem wegen Ver-
Zahlder am Geber 4 vorbeigelaufenen Wälzkörper *>
^^»^Α Zustandes von Lagerund
die Umdrehungszahl des rotierenden Innennngs s~™ftretenden Versagen von Maschinen
^t^:^^™^^ A werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Meßverfahren zur Bewertung von Wälzlagern in zusammengebauten Lagereinheiten unter
Bestimmung der Relativgeschwindigkeiten im Wälzlager, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zu untersuchenden Lager und in
einem dem zu untersuchenden Lager entsprechenden Vergleichslager bekannter Güte die Verhältnisse
(g>j und <p2), die Gleitmaße, der tatsächliehen
gemessenen Winkelgeschwindigkeiten (ω4
bzw. W1) der Wälzkörpermittelpunkie zu der
Winkelgeschwindigkeit (ω3) der Wälzkörpermittelpunkte
im gleirungslosen Fall miteinander verglichen werden.
2. Meßverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das vorgegebene Gleitmaß (φ*)
des Vergleichslagers durch Messung der Winkelgeschwindigkeit (ω,) der Wälzkörpermittelpunkte
und der Winkelgeschwindigkeit (ω2) mindestens
einer Wälzfläche des Vergleichslagers ermittelt wird.
3. Meßverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgeschwindigkeit
(ω3) der Wälzkörpermittelpunkte des Vergleichslagers
bei Betrieb ohne Gleitung aus den Nennmaßen des Vergleichslagers und aus der durch
Messung bestimmten Winkelgeschwindigkeit (ω2)
einer Wälzfläche des Vergleichslagers berechnet wird.
4. Meßverfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des
Gleitmaßes (<?,) der Wälzkörper des zu untersuchenden
Wälzlagers die Winkelgeschwindigkeit (ω4) der Wälzkörpermittelpunkte und die Winkelgeschwindigkeit
mindestens einer Wälzfläche des zu untersuchenden Wälzlagers gemessen werden.
5. Meßverfahren nach Anspruch 1 bis 4, da-' durch gekennzeichnet, daß als Kriterium für die
Bewertung, insbesondere für die fortlaufende Bewertung, des zu untersuchenden Wälzlagers das
Verhältnis ψ — -φ' oder die Differenz φ — φχ — φο
der Gleitmaße
kennzeichnet, daß die Selbstauslöseschaltung zwei Steuertrigger (17, 18) und eine Koinzidenzschaltung
(19) enthält, die mit den Eingängen an den Meßumformer (5) und den ersten Steuertrigger
(17) und mit dem Ausgang über eine zusätzliche Phasenumkehrstufe (21) an den zweiten mit dem.
ersten Steuertrigger (17) und den Torschaltungen (12, 12') der Zählkanäle verbundenen Steuertrigger
(18) angeschlossen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zusätzlichen
Phasenumkehrstufe (21) der Koinzidenzschaltung (19) und dem zweiten Steuertrigger (18) ein
Koinzidenzzähler (22) eingefügt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem an den Ausgang des zweiten Steuertriggers (18) angeschlossenen
Zeitrelais (24) ausgerüstet ist,
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die SelbstausIöseschaJtung
einen zwischen den Meßumformer (4) und den Eingang der Koinzidenzschaltung (19) über die
Phasenumkehrstufe (20) geschalteten Wälzkörperzahlteiler (IS) und vier Betriebsartumschalter (27,
28, 29, 30) aufweist, von denen der erste (27) den Wälzkörperzahlteiler (15) an den Eingang der
Koinzidenzschaltung (19) anschließt, der zweite (28) den Zähleingang (31) des ersten Steuertriggers
(17) vom Ausgang der Koinzidenzschaltung (19) auf den Ausgang des zweiten Steuertriggers
(18) umschaltet, der dritte (29) den Koinzidenzzähler
(22) an den Zähleingang (32) des zweiten Steuertriggers (18) anschließt und der vierte (30)
den Zähler (14') des Zählkanals der Wälzflächenumdrehungszahl vom Eingang des zweiten Steuertriggers (18) abschaltet.
12. Einrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß deren Meßschaltung (6) zur Ermittlung des Gleitmaßes mindestens
zwei Kanäle mit einer Reihenschaltung eines Impulserzeugers
(33, 33') eines Integrators (34, 34') und eines Anzeigeblocks (35, 35') zur Mittelwertbildung
besitzt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1044778 | 1965-12-16 | ||
DEK0061268 | 1967-01-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1648542A1 DE1648542A1 (de) | 1972-01-27 |
DE1648542B2 DE1648542B2 (de) | 1973-05-17 |
DE1648542C3 true DE1648542C3 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=25984348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1648542A Expired DE1648542C3 (de) | 1965-12-16 | 1967-01-25 | Meßverfahren zur Bewertung von Wälzlagern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1648542C3 (de) |
FR (1) | FR1605154A (de) |
GB (1) | GB1158735A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE8203590L (sv) * | 1982-06-10 | 1983-12-11 | Scaniainventor Ab | Kullagerovervakning |
DE3342169C2 (de) * | 1983-11-22 | 2001-03-08 | Reinhard Hertel | Tisch |
US4738336A (en) * | 1987-04-27 | 1988-04-19 | Honeywell, Inc. | Controlled replenishing lubrication system |
DE4128807A1 (de) * | 1991-08-30 | 1993-03-04 | Hoesch Ag | Vorrichtung zum ueberwachen von waelzlagern |
FR2944875B1 (fr) * | 2009-04-23 | 2011-06-24 | Roulements Soc Nouvelle | Procede de detection d'un defaut structurel d'un ensemble mecanique comprenant un organe tournant |
DE102012200783B4 (de) * | 2012-01-20 | 2013-11-07 | Aktiebolaget Skf | Wälzkörper und Wälzlager |
DE102012224097A1 (de) * | 2012-12-20 | 2014-06-26 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zum Überwachen eines Wälzlagers |
-
1966
- 1966-12-15 FR FR1605154D patent/FR1605154A/fr not_active Expired
- 1966-12-16 GB GB56504/66A patent/GB1158735A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-01-25 DE DE1648542A patent/DE1648542C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1648542A1 (de) | 1972-01-27 |
DE1648542B2 (de) | 1973-05-17 |
GB1158735A (en) | 1969-07-16 |
FR1605154A (de) | 1973-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3612038C2 (de) | ||
DE4219318C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Kontaktwinkels von Kugellagern | |
DE2741409A1 (de) | Vorrichtung zum auswuchten von raedern | |
DE4221035A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen der vorspannung eines rollenlagers | |
DE2746937A1 (de) | Kraftmesseinrichtung | |
DE2152850A1 (de) | Feststellung verteilter Defekte in Zahnradanordnungen | |
DE2652085B2 (de) | ||
DE2107790C3 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung der Auswuchtwerte eines Fahrzeugrades | |
DE1648542C3 (de) | Meßverfahren zur Bewertung von Wälzlagern | |
DE2845165A1 (de) | Fehlersuchverfahren fuer mechanische objekte mit sich zyklisch bewegenden teilen und einrichtung zu dessen durchfuehrung | |
DE3017327A1 (de) | Einrichtung zur analyse von harmonischen schwingungen | |
DE2544955A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gegenseitigen ausrichtung von maschinenwellen | |
DE69804047T2 (de) | Drehmomentprüfer für Lager | |
DE69823937T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Schwingungen des Rotors einer drehenden Maschine | |
DE3623977C2 (de) | ||
DE1100978B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Pruefen der Oberflaechen- und Fehlgestalt eines Werkstueckes | |
DE2730439C3 (de) | Einrichtung zum Messen und Kontrollieren der Unwucht | |
DE102012107590B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Umgebungseinflüssen bei einer Schwingungen messenden Auswuchtmaschine | |
DE2510065A1 (de) | Vorrichtung zur profiltestung von schallplatten | |
DE2612911C3 (de) | Vorrichtung zur Prüfung von Wälzlagern | |
DE3030740A1 (de) | Anordnung zum ueberwachen und/oder steuern der ausgangsleistung eines induktionsmotors | |
DE886536C (de) | Verfahren zur Messung von Drehmomenten an durch Torsion belasteten Bauteilen, insbesondere Wellen | |
DE755719C (de) | Einrichtung zum Vergleich der Umdrehungszahl eines Eichzaehlers mit der eines zu pruefenden Elektrizitaetszaehlers unter Verwendung von photoelektrischen Einrichtungen | |
DE1613886A1 (de) | Einrichtung zur UEberwachung von Lagerstroemen bei elektrischen Maschinen,insbesondere grosser Leistung | |
DE2851834B1 (de) | Pruefvorrichtung fuer Kurzschlusslaeufer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |