DE1648345A1 - Pruefvorrichtung fuer Fenster,Tueren u.dgl. - Google Patents
Pruefvorrichtung fuer Fenster,Tueren u.dgl.Info
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- DE1648345A1 DE1648345A1 DE1967A0057342 DEA0057342A DE1648345A1 DE 1648345 A1 DE1648345 A1 DE 1648345A1 DE 1967A0057342 DE1967A0057342 DE 1967A0057342 DE A0057342 A DEA0057342 A DE A0057342A DE 1648345 A1 DE1648345 A1 DE 1648345A1
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Description
PATENTANWÄLTE 16 483 A 3
Braunschweig, d. 7. 11. 1967
Unser Zeichen: Fi/mc - A 1038
ALCO BauzubehörgeSeilschaft mbH & Co.
Goslar/ .Harz
Prüfvorrichtung für Fenster, Türen und dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung für die
Bestimmung der Durchlässigkeit und des statischen und dynamischen Verhaltens von Fenstern, Türen und dergleichen
mit einer einseitig offenen, Mittel zur Erzeugung der Prüf bedingungen aufweisenden Kammer, sowie Einrichtungen
zur Befestigung des Prüflings vor der mit Dichtungen versehenen öffnung.
Zur Bestimmung des sogenannten a-Wertes, d.h. der Luftdurchlässigkeit
der Falze von Fenstern, Türen und der=^.
gleichen, ist eine Prüfvorrichtung bekannt, die aus einer Befestigungswand besteht, auf der mittels Befestigungsmitteln der Prüfling befestigt werden kann. Ein Fenster
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liegt dabei beispielsweise mit der Außenseite des Stockrahmens auf der Platte auf. Dadurch wird ein Hohlraum
zwischen der Platte und dem Fenster gebildet, in den über entsprechende Zuführmittel Luft unter einem den
PrüfVorschrift en entsprechenden Druck eingeleitet wird.
Es sind weitere Prüf vorrichtung en "bekannt, die eine Kammer aufweisen, in der die notwendigen Mittel zur
Erzeugung der Prüfbedingungen, insbesondere der Druckfc
Verhältnisse, Feuchtigkeitsverhältnisse und dergleichen, angeordnet sind. Diese Kammer hat in einer Wand eine
Öffnung. Auf der Außenseite der wand wird in der oben beschriebenen Weise jeweils der Prüfling befestigt. Diese
Anordnung hat den Nachteil, daß die Öffnung der Befestigungswand entsprechend dem Maß des kleinsten
Prüflings ausgelegt werden muß.
Es ist ferner eine Prüfvorrichtung bekannt (Gebrauchsmuster 1 915 311), bei der relativ zueinander verschiebbare
Wandteile in unmittelbar benachbarten Ebenen vorgesehen sind, wobei der im wesentlichen senkrecht verschiebbare
Wandteil außen auf den seitlich verschiebbaren Wandteilen aufliegt. Bei dieser Vorrichtung ist es zwar
möglich, die Öffnung an die jeweilige Abmessung des zu prüfenden Fensters anzupassen, aber es treten manchmal! '-.-.
Schwierigkeiten auf, die dadurch bedingt sind, daß die stirnseitigen Dichtungen, mit denen die Abdichtung gegen
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den Prüfling herbeigeführt wird, in zwei verschiedenen Ebenen liegen. Des weiteren ist das Einspannen der
Prüflinge schwierig, da alle verschiebbaren Wandteile einzelen eingestellt werden müssen.
Schließlich ist eine Prüfvorrichtung bekannt (Gebrauchsmuster 1 957 078), bei der die verschiebbaren Wandteile
in einer Ebene liegen "und die seitlich verschiebbaren Wandteile in ihrem unteren Bereich rolladenähnlich ausgebildet
und gleichfalls in ihrer Höhe verstellbar sind. Wenn auch bei dieser Vorrichtung durch die Anordnung
der verschiebbaren Wandteile in einer Ebene Dichtungsschwierigkeiten weitgehend beseitigt werden, so weist
sie doch noch -e konstruktionsbedingte Nachteile auf. Soll nämlich die Prüfeinrichtung sowohl für verhältnismäßig
kleine als auch für große Prüflinge geeignet sein, so werden die Abmessungen der Vorrichtung
sei
groß, da die großflächigen verschiebbaren Wandteile entsprechend den Abmessungen des größten
Prüflings hochgezogen bzw. seitlich verschoben werden
müssen. Die zur Gewährleistung dieser Verschiebung erforderlichen
Führungen erhalten daher zwangsläufig eine Länge, die ein Aufstellen der Prüfvorrichtung in Räumen
mit; üblicher Höhe nicht mehr zulassen. Als weiterer Nachteil ist anzuführen, daß es bei einer derartigen
Vorrichtung aufgrund der an den Prüfling mit den größten
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Abmessungen anzupassenden Kammer schwierig ist, die vorgeschriebenen
Prüfbedingungen im Falle des Testens kleinerer Prüflinge einzuhalten.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer eine einwandfreie Abdic-htung des jeweiligen Prüflings gegen die Kammer gewährleistenden
Prüfvorrichtung, die für Prüflinge aller üblichen Größen geeignet ist und deren Abmessungen im
wesentlichen den Abmessungen des größten Prüflings entsprechen .
Ausgehend von einer Prüfvorrichtung der eingangs angeführten Gattung wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß die obere Wand der Kammer vertikal verschiebbar ist, daß eine der Seitenwände seitlich
verschiebbar und höhenverstellbar ausgebildet ist und daß Einrichtungen zum Anpressen der oberen Wand an die
feste Seitenwand und an den Kammerboden vorgesehen sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß
die Rückwand, die feste Seitenwand und der Boden der Kammer an einem Rahmengestell befestigt sind, das aus
wenigstens zwei, durch (Querträger miteinander verbundenen
geschlossenen Rahmen besteht, daß die Tiefe des Rahmenge-•stells
größer als die Kammertiefe ist und daß an den vorderen Querträgern des Rahmengestells wenigstens ein
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Vor der Kammeröffnung horizontal verschiebbarer Vertikalträger
angebracht ist, der die höhenverstellbare Seitenwand trägt.
Die Einrichtungen zum Anpressen des Prüflings an die
öffnungsseitigen Stirnflächen der Kammerwände sind vorzugsweise an den vorderen Vertikalträgern des Eahmengestells
befestigt.
Um mit wenigen Preßeinrichtungen ein einwandfreies Anpressen
von Prüflingen unterschiedlicher Größe an die öffnungsseitigen Stirnflächen der Kammerwände zu erreichen,
sind die Preßeinrichtungen bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an den Vertikalträgern
verschiebbar angebracht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die horizontal verschiebbaren Vertikalträger
am oberen Ende mit Rollen versehen, die in den ein U-Profil aufweisenden vorderen Querträger des Rahmengestells
eingreifen und durch DTihrungselemente gegen Verschiebung quer zur Laufrichtung gesichert sind, wobei
das untere Ende dieser Vertikalträger in dem ebenfalls ein U-Profil aufweisenden unteren Querträger geführt ist«
Bei einer besonders vorteilhaften Ausfuhrungsform der
erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung ist die liefe des
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Rahmengestells veränderbar· Dadurch, ist es möglich, den
Abstand zwischen den Befestigungseinrichtungen und der
Einspannebene auch bei unterschiedlichen Prüflingen im wesantliohen konstant zu halten. Dies hat zur Folge,
daß Befestigungseinrichtungen mit relativ geringem
Arbeitshub verwendet werden können.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung fc bestehen die die vorderen und hinteren Träger
-des Rahmengestells verbindenden Träger jeweils aus zwei ineinander verschiebbaren und in verschiedenen
Stellungen blockierbaren Teilen, wodurch, die Tiefenverstellbarkeit
des Rahmengestells ermöglicht wird.
Bei ebier weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
der Boden der Kammer: wannenf örmig ausgebildet und dient
zur Aufnahme des Ablauf wassers. Wird die so erhaltene
Wanne in einem geschlossenen Pumpkreislauf als Reservoir verwendet, so kann zur Prüfung von Fenstern beispielsweise
Wasser bestimmter Härte oder Wasser mit bestimmten
kann
Beimengungen verwendet werden. Außerdem/die Prüfvorrichtung
in diesem Falle unabhängig von irgendwelchen Wasserzuführleitungen betrieben werden·
, Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich,
dadurch au,s, daß die Einrichtung zum Anpressen der oberen
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Wand an die feste Seitenwand an der oberen Wand befestigt
ist und mit einer an dem der Rückwand benachbarten Rand der oberen Wand schwenkbar gelagerten,
bügeiförmig die feste Seitenwand umfassenden Schiene zusammenwirkt.
Die die obere Wand gegen*den Kammerboden pressende
Einrichtung ist vorzugsweise mit dem die höhenverstellbare Wand tragenden Vertikalträger verbunden.
Als Anpreßeinrichtungen werden bevorzugt hydraulisch oder pneumatisch betätigte Zylinder verwendet, wobei
es aufgrund der Tiefenverstellbarkeit des Gestellrahmens
möglich ist, besonders preiswerte Zylinder mit relativ kurzem Hub zu benutzen.
Die Höhenverstellbare Seitenwand besteht gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung aus an einer Seite elastisch miteinander verbundenen,
in der Länge der Kamm ertiefe entsprechenden Einzelelementen, zwischen denen Dichtungselemente angeordnet sind.
Eine spezielle Ausführungsform dieser Wand zeichnet sich
dadurch aus, daß die Einzelelemente aus Stäben mit rechteckigem Querschnitt bestehen, daß als Dichtungselemente
flachbandförmige Gummis verwendet sind und daß an der aus Stäben und dazwischenliegenden Dichtungselementen
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bestehenden Anordnung an der die Kammeraußenwand bildenden
Seite eine Hatte aus elastischem Material befestigt ist.
Um eine besonders gute Abdichtung der Kammer zu erreichen, wird vorzugsweise eine Matte aus Gummi, gummiertem Stoff
oder Kunststoff verwendet, die mit den Stäben und den Dichtungselementen verklebt ist.
Damit die aus Einzelementen bestehende höhenverstellbare Wand auch im unbelasteten Zustand stets eine ausreichende
Festigkeit besitzt, sind vorzugsweise an der die Kammerinnenwand bildenden Seite Versteifungseinrichtungen vorgesehen·
Diese Versteifungseinrichtungen bestehen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus in gegeneinander
versetzten Reihen von an den Einzelelementen ™ angebrachten Haltegliedern und nebeneinander angeordneten,
jeweils mit den Haltegliedern einer Reihe verklemmbaren Schienen.
Vorzugsweise bestehen die Halteglieder aus mit einer Endplatte
größeren Durchmessers versehenen Zapfen, und die Schienen sind mit einem dem Querschnitt eines Haltegliedes
'entsprechenden Innenprofil versehen.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung besteht die die Karnmerrückwand bildende Wand aus einem eine
magnetische Haftung gewährleistenden Material oder ist mit einem entsprechenden Material bezogen, und die mit
einer zentralen Wasserzuleitung über Schlauchleitungen verbundenen Sprühdüsen sind an einer an der Bückwand
magnetisch haftenden Halterung befestigt. Damit ist es möglich, die Sprühdüsen an einer beliebigen Stelle
der Rückwand entsprechend den jeweiligen Erfordernissen anzubringenο
Die Magnethalterungen bestehen vorzugsweise aus einer Trägerplatte mit daran befestigten Magneten.
Als !Prägerplatte wird vorzugsweise ein flachbandartiges Element verwendet, da derartige Elemente winkelförmig
angeordnet und den Ecken der Prüflinge angepaßt werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Sprühdüsen an der trägerplatte mittels eines Kugelgelenks schwenkbar befestigt, wodurch es in einfacher
Weise möglich ist, den Prüfling ausjeiner beliebigen Richtung zu besprühen.
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BAD ORlGINAi.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
im folgenden anhand der Zeichnung erläutert; in dieser
zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Prüfvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig» 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der
linie H-II in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der höhenverstellbaren
Seitenwand gemäß der Erfindung, wobei ein Heil der Wand in Umklappstellung gezeigt ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Innenseite der höhenverstellbaren
Wand mit den Versteifungseinrichtungen,
Fig. 6 eine Teildarstellung eines Schnittes längs der Linie III-III in Fig. 5, und
Fig. 7 i& vergrößertem Maßstab ein Detail entsprechend
dem Kreis IV in Fig. 5.
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Die in Pig. 1 dargestelle PrüfVorrichtung besteht aus
einer in einem Rahmengestell angeordneten Kammer mit einer Rückwand 15» einer festen Seitenwand 14, einer
höhenverstellbaren Seitenwand 13» einer vertikal "bewegbaren
oberen Wand oder Yerschiebeplatte 11 und einem Boden 12.
Das Rahmengestell "besteht aus zwei geschlossenen Seiten
rahmen, die durch $uerträger wie 8 und 9 miteinander
verbunden sind. Jeder der geschlossenen Seitenrahmen weist eine hintere Stüeschiene 5 und eine vordere Stützschiäiö 5 auf ι die durch obere und untere Verbindungsaohienen 2, 4 und 6, 7 verbunden sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist auch noch in der Mitte des
Rahmengestells eine Stützschienenanordnung mit einer hinteren Schiene 5 "und oberen und unteren Verbindungsschienen vorgesehen, um dem Gestell die erforderliche
Festigkeit zu geben.
Anschließend an die feste Seitenwand 14 ist an der Prüfvorrichtung ein sohrankähnliches Gehäuse 30 angeordnet,
dessen Vorderwand die Anzeige- und Bedienungsmittel der Vorrichtung trägt.
2)ie vertikal Tereohiebkare obere Wand 11 erstreckt sich in
gleicher Welse nie die Rückwand 15 über die gesamte Breite
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d-es Rahmengestells und ist an Seilen 24- aufgehängt, die
über am oberen Ende des Gestells befestigte Rollen 21,
22 geführt und mit einem Gegengewicht 23 verbunden sind,
das an der dem Steuerkasten 30 gegenüberliegenden Außenseite des Rahmengestells angebracht ist. Das Gegengewicht
23 ist stabförmig ausgebildet und kann mittels einer Feststelleinrichtung 25 in beliebiger Lage blockiert
werden» Mittels der Seilaufhängung kann die vertikal verschiebbare
obere Wand 11 zwischen dem oberen Ende des Rahmengestells und einer durch die Abmessungen des kleinsten
Prüflings vorgegebenen Höhe verschoben werden.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist die Tiefe des Rahmengestells großer als die Tiefe
der Kammer 10. Die oberen und unteren Querrahmen 8, 9, die die geschlossenen Seitenrahmen an der Vorderseite
der Vorrichtung miteinander verbinden, sind U-förmig ausgebildet und dienen zur Halterung von Vertikalträgern
26, 27· Diese Vertikaltrager sind seitlich verschiebbar
und können in beliebiger Weise vor der Rückxirand 15 angeordnet
werden. An einem der Vertikalträger, nämlich dem Träger 27, ist die höhenverstellbare Seitenwand 13 befestigt.
Die Vertikalträger 26, 27 sind in Längsrichtung geschlitzt, und durch diesen Schlitz sind die Kolben von
Druckzylindem 16 geführt, die an den Vertikalträgern befestigt und in den Schlitzen verschiebbar sind. Die
hydraulisch oder pneumatisch betätigten Druckzylinder 16
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' BAD ORiGiNAL
' BAD ORiGiNAL
dienen zum .Anpressen des Stockrahmens des Prüflings 1 an
die mit Dichtungen versehenen öffnungsseitigen Stirnflächen der Kammerwände 11, 12, 13 und
Die der öffnungsseitigen Stirnfläche der festen Seitenwand 6 gegenüberliegende, seitlich nicht verschiebbare
Stützschiene 3 ist ebenfalls geschlitzt ausgebildet und
verschiebbaren Druckzylindern 16 versehen. Die Stützschienen
und Vertikalträger bestehen vorzugsweise aus U-Schienen.
Zum Anpressen der vertikal verschiebbaren oberen Wand 11 an die höhenverstellbare und durch Verschiebung des Vertikalträgers
27 seitlich verschiebbare Wand 13» deren Aufbau im einzelnen noch erläutert wird, bzw. zum Anpressen der
Wand 13 an den Boden 12, ist ein an dem Vertikalträger 27
verschiebbar befestigter Druckzylinder 18 vorgesehen, der etwa in der Mitte der oberen Wand 11 angeordnet ist.
An der Oberseite der vertikal verschiebbaren oberen Wand 11 ist ferner ein Druckzylinder 17 befestigt, der dazu dient,
diese obere Wand gegen die feste Seitenwand 14 zu drücken. Zu diesem Zweck ist ein bügeiförmig ausgebildetes Element
19 vorgesehen, dessen einer Schenkel nahe der .Rückwand 15
an der oberen Wand 11 drehbar gelagert ist und dessen anderer Schenkel um die feste Seitenwand 14 greift. Der
Druckzylinder 17 ist auf der Oberseite der Wand 11 derart angeordnet, daß sein Kolben etwa an der Mitbe des schwenkbar
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BAD ORIGINAL
- 14 gelagerten Schenkels angreift.
Aus i"ig. 1 ist ferner zu entnehmen, daß die durch die
Wände 11, 12, 13, 14 und 15 festgelegte Kammer ste;bs
den Abmessungen des jeweiligen Prüflings 1 angepaßt ist.
Die Schnittdarstellung nach Fig. 2 zeigt Einzelheiten des |l Aufbaus des Rahmengestells. Die die hinteren Stützträger
5 mit den oberen und unteren vorderen Querträgern 8, 9 verbindenden Träger sind zweiteilig und ineinander verschiebbar
ausgebildet. Dadurch ist es möglich, die Tiefe des Rahmengestells, die größer ist als die Kammertiefe,
jeweils so zu verändern, daß mittels Druckzylindern 16 mit verhältnismäßig geringem Hub unterschiedlich ausgebildete
Stockrahmen 20 gegen die öffnungsseitigen Stirnflächen der Kammer gepreßt werden können. Die ineinander
^ verschiebbaren Teile 6, 7 und 2, 4 der Yerbindungsrahmen
können in den verschiedenen Stellungen beispielsweise durch Stifte 28 blockiert werden.
Die der Rückwand 15 und der festen Seitenwand 6 gegenüberliegenden
Stirnflächen der oberen Wand 11 sind mit Weichgummidiohtungen 35, 38 versehen.
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BAD
Fig. 3 zeigt die Art der Verbindung der seitlich verschiebbaren
Vertikalträger 26 mit dem Rahmen. Diese Vertikalträger 26 müssen derart gelagert sein, daß
sie die beim Anpressen des Stockrahmens 20 mittels der Druckzylinder 16 auftretenden Kräfte aufnehmen
können. Zu diesem Zweck ist das untere Ende der aus einer U-Schisie bestehenden Vertikalträger 26 in dem
Querträger 8 geführt, der an den Verbindungsrahmen 7 befestigt ist und eine Stegbreite aufweist, die ein
seitliches Verschieben der Vertikalträger 26 ermöglicht.
Das obere Ende der Vertikalträger ist mit einer Winkellasche 33 versehen, deren einer Schenkel in den ebenfalls
aus einer U-Scbiaie bestehenden oberen Querträger 9 eingreift.
An diesem Schenkel sind ferner zwei nebeneinanderliegende Sragrollen 31 gelagert, die auf dem Steg des
Querträgers 9 laufen und die seitliche Verschiebbarkeit der Vertikalträger gewährleisten. Greift an den Vertikalträger
senkrecht zur Bewegungsebene eine Kraft an, so wird das
untere Ende des Vertikalträgers am außenliegenden Schenkel des Querträgers 8 und das obere Ende des Vertikalträgers
mittels des Laschenschenkels am außenliegenden Schenkel des Querträgers 9 abgestützt.
Durch die VerschiebbarkeJt der Zylinder 16 längs der Vertikalträger
26, 27 und die Möglichkeit der durch Ineinanderschieben
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der Seile 2, 4 und 7i 6 des Rahmens erreichten Veränderbarkeit
der Rahmentiefe kann die Prüfvorrichtung an Prüflinge mit sehr unterschiedlichen Abmessungen
und Stockrahmenstärken angepaßt werden. Aufgrund der Köglichkeit der iaiderung der Tiefe des Rahmengestells
können relativ kleine und preiswerte Druckzylinder verwendet werden. Als Auflage für die Stockrahmen 20 ist
eine Stützleiste 32 vorgesehen. Der Boden der Kammer ist
als Wanne 34 ausgebildet, die zur Aufnahme des von dem
w Prüfling ablaufenden Wassers dient. Zur Abdichtung ist die Wanne mit einer Auskleidung 57 versehen. Diese Wanne
kann als Reservoir in einem geschlossenen Pumpkreislauf verwendet werden, so daß die Möglichkeit besteht, die
Prüfung mit einer Flüssigkeit mit ganz bestimmten Eigenschaften, z.B. einer bestimmten Wasserhärte, durchzuführen.
An der Rückwand 15 ist eine zentrale Wasserzuleitung 49 vorgesehen.
Die der Kammer 10 zugewandte Fläche der Rückwand 15 ist mit einem eine magnetische Haftung gewährleistenden
Material 48, z.B. Weißblech, überzogen. Die mit der Zuleitung 49 mittels einer Schlauchleitung 52 verbundenen
Sprühdüsen 51 sind an einer magnetisch an der Rückwand haftenden Platte 50 befestigt. Die spezielle Ausbildung
dieser Magnethalterung wird im einzelnen noch beschrieben.
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j?ig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung der höhenver-'stellbaren
und aufgrund der Befestigung an dem Vertikalträger 27 seitlich verschiebbaren Seitenwand 13· Diese
Seitenwand besteht aus einem festen, plattenförmigen Unterteil 46 und aus an einer Seite elastisch miteinander
verbundenen, in der Länge der Kammertiefe entspredsnden
Einzelelementen 40, zwischen denen Dichtungselemente
41 angeordnet sind. Als Einzelelemente sind Stäbe mit rechteckigem Querschnitt verwendet, und als
Dichtungselemente dienen den Abmessungen der Stäbe angepaßte Plachgummis. Die Unterseite des jeweiligen S1^lChgummis
ist vorzugsweise mit der Oberseite eines Stabes verklebt. Die Außenseite der aus Stäben und !"lachgummis
bestehenden Anordnung ist mit einer die elastische Verbindung der einzelnen !Peile gewälirleistenden Gummimatte
beklebt.
Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, eine frei
wählbare Anzahl von Stäben nach außen zu klappen und somit die Höhe der Wand au verändern.
Es ist offensichtlich, daß es nicht unbedingt erforderlich
ist, die gesamte Außenfläche der Wand 13 mit einer Gummimatte
zu bekleben. So könnten beispielsweise auch Streifen aus elastischem Material oder speziell ausgebildete Scharniere
zur Verbindung der einzelnen Elemente verwendet werden.
Dabei muß lediglich gewährleisbet sein, daß an der JQupp-
ci 47 ο ine die Abdichtung yegon dio obere Wand
gewährleistende Dichtfläche vorliegt und die zur Abdichtung
erforderliche innye Elastizität der Wand erhalten bleibt.
Um die Stabilität der Wand 13 auch im unbelasteten Zustand sicherzustellen, sind an der lcammerseitigen Wandfläche
Versteifungseinrichtungen vorgesehen, die aus in gegeneinander versetzten Reihen von an den Einzelelementen
fc 40 angebrachten Haltegliedern 43, 44 und nebeneinander
angeordneten, jeweils mit den Haltegliedern einer Reihe
verklemmbaren Schienen 45 bestehen.
Fig. 5 zeigt eine Seitenwand 13 mit drei Versteifungsschienen
45, die über die Halteglieder geschoben werden können. Diese Halteglieder bestehen aus mit einer Endplatte
größeren Durchmessers versehenen Zapfen, von denen jeweils einer an jedem stabförmigen Element angebracht ist.
Durch die gegenseitige Versetzung der Zapfen an aufeinanderfolgenden
stabförmigen Elementen wird mit der geringstmöglichen
Anzahl von Zapfen eine optimale Versteifung erreicht, wobei durch einfaches Verschieben einer Schiene
ein stabförmiges Element nach außen geklappt werden kann.
Selbstverständlich kann die Anzahl der Halteglieder an dem feston Wandteil 46 auf die zur Müirung der Schienen 45"
ans erforderliche Anzahl beschränkt werden.
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BAD OBiGlNAU
Mg, 6 zeigt einen Solinitt durch ein stabförmiges Element
40, das mit einem Halteglied 4-3, 44- versehen ist, über das
eine Führungsschiene 4-5 geschoben ist. Die Schiene 4-5
ist dabei mit einem dem Querschnitt des Haltegliedes entsprechenden Innenprofil versehen. Zur Erzielung einer
möglichst guten Versteifungswirkung ist es erforderlich, daß in Axialrichtung des 'Zapfens zwischen Stab, Zapfen
und führungsschiene möglichst wenig Spiel besteht. Ein
seitliches Spiel kann zur Erleichterung der Verschiebung
der Führungsschiene erwünscht sein«
Die Zapfen 4-3 können in beliebiger Weise an den stabfön?us
■ ι Elementen MO befestigt werden. Vorzugsweise
bestehen die Γ -if estigungseinrichtimgen aus Kunststoff.
Die Detaildarstellung der Magnethalterung 50 in Fig. 7
zeigt eine mit Magneten 54- und 55 versehene Platte 53»
die eine Spritzdüse 51 trägt und an der Bückwand 15
haftet. Selbstverständlich kann an einer derartigen Halterung eine Mehrzahl vmn Spritzdüsen 51 befestigt
werden, und zwar mit beliebigen gegenseitigen Abständen und Versetzungen.
Vorzugsweise sind die einzelnen Spritzdüsen 51 an der Halterung über Kugelgelenke 56 befestigt, um ein Sprühen
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- 20 in beliebigen Richtungen zu ermöglichen.
Die Magnete 54-, 55 können an der Platte 53 An beliebiger
Weise befestigt oder auch in die Platte eingebettet sein.
Das Anbringen der Sprühdüsen auf Magnethalterungen hat den Vorteil, daß bei beliebigen Prüflingen in einfacher Weise
ein Prüfen der besonders interessierenden Bereiche, wie
der
beispielsweise/Ecken, erfolgen kann. Zu diesem Zweck
) es
ist/lediglich erforderlich, die Magnethalterungen an
den diesen Bereichen gegenüberliegenden Flächen der Rückwand anzuordnen und mittels einer Schlauchleitung 55 mit
der Zuführung 4-9 zu verbinden. Wird eine Reihe von nebeneinander angeordneten Spritzdüsen 51 auf einem stabförmigen
Halteelement angebracht, so kann beispielsweise durch ineinanderlegen zweier derartiger Elemente eine
Winkelecke eines Prüflings nachgebildet und besprüht werden. Es ist selbstverständlich möglich, den MagiEbhalterungen
Ψ beliebige Formen zu geben und darauf in zweckmäßiger Weise
Sprühdüsen anzuordnen.
Vor dem Einsetzen eines Prüflings wie 1 in die Prüfvorrichtung kann duch Einstellung und Verspannung der
vertikal verschiebbaren oberen Wand 11 und der höhenverstellbaren Seitenwand 13 bereits eine einseitig offene
Kammer geschaffen werden, die an die Größe des Stockrahmens
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des Prüflings angepaßt ist. In dieser offenen Kammer können dann die die Sprühdüsen 51 tragenden Magnethaiterungen
an geeigneten Stellen an der Rückwand angebracht werden. Durch entsprechende Zuordnung mehrerer Magnethaiterungen
und geeignetes Schwenken der Düsen kann den jeweiligen Prüfanforderungen Rechnung getragen werden.
Es soll nunmehr die Einstellung der Kammer auf eine dem Prüfling entsprechende Größe und die Verspannung der
Kammer mit dem Prüfling beschrieben werden.
Zunächst muß die Höhe der höhenverstellbaren Seitenwand entsprechend der Höhenabmessung des Stockrahmens des
Prüflings eingestellt werden. Dies wird durch Verschieben der Führungsschienen 45 und Umklappen der freiwerdenden
Elemente 40 erreicht. Ist die Vandhöhe richtig eingestellt, so wird der die Wand 13 tragende Vertikalträger solange
seitlich verschoben, bis die dichtende Stirnfläche der Wand 13 der entsprechenden !'lache des Stockrahmens gegenüberliegt.
ITach Lösen des arretierten Gegengewichts 23 wird dann die
obere Wand 11 abgesenkt und an der höhenverstellbaiBn Seitenwand
13 zur Anlage gebracht.
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Nunmehr liegen sämtliche öffnungsseitigen und mit Dichtungen
-versehenen Stirnflächen der dem Prüfling angepaßten Kammer
10 dem. Stockrahmen 20 gegenüber. Die Kammer kann somit in sich und mit dem Prüfling verspannt werden.
Dazu wird zunächst der Zylinder 17 betätigt, der den hinter die feste Seitenwand 14 greifenden Bügel 19 um den Drehpunkt
39 um einen geringen Betrag schwenkt und damit die mit einer Abdichtung versehene und der festen Seitenwand gegenüberliegende
Stirnfläche der oberen Wand 11 an diese feste Seitenwand andrückt. Selbstverständlich muß dabei darauf
geachtet werden, daß auch die der Rückwand gegenüberliegende Stirnfläche der vertikal verschiebbaren Wand an der Rückwand
anliegt.
Durch das Betätigen des an dem Vertikalträger 27 mittels
eines Bügels befestigten und auf die richtige Höhe eingestellten Zylinders 18 kann dann die Abdichtung zwischen der
oberen Wand 11, der Seitenwand 13 und dem Boden 12 erreicht
werden. Außerdem wird durch das Zusammenpressen der die Wand 13 bildenden Einzelteile eine weitere Verfestigung
und Abdichtung dieser Wand erreicht.
Die seitlich verschiebbaren Vertikalträger 26 werden dann gleichmäßig verteilt vor der Kammeröffnung angeordnet. Darauf
werden die an den VertikalJbrägern verschiebbar angebrachten
Druckzylinder derart verschoben und befestigt, daß sie bei
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der anschließenden Betätigung gegen den Stockrahmen 20 drücken und die erwünschte Abdichtung zwischen den
öffnungsseitigen Stirnflächen der Kammer und dem Stockrahmen sowie zwischen der Rückwand und den ihr gegenüberliegenden
und mit Dichtungsgummis versehenen Stirnflächen der oberen Wand und der höhenverstellbaren Seitenwand sicherstellen.
Aufgrund der inneren Elastizität der verwendeten Dichtungsgummis ist auch nach dem seitlichen Verspannen der oberen
Wand noch eine einwandfreie Abdichtung zwischen oberer Wand, Seitenwand und Rückwand möglich.
Uach erfolgtem Abdichten der Kammer kann der Prüfvorgang
beginnen.
Es ist noch daraf hinzuweisen» daß anstelle der im Ausführungsbeispiel beschriebenen höhenverstellbaren
Wand auch eine als Rolladen ausgebildete Seitenwand verwendet werden kann. In diesem lalle kann es vorteilhaft
sein, auch den Boden der Kammer als Rolladen auszubilden.
-Ansprüche- * 109826/01S0
8AD ORIGINAL
Claims (1)
- Ansprüche1. Prüfvorrichtung für die Bestimmung der Durchlässigkeit und des statischen und dynamischen Verhaltens von Fenstern, Türen und dergleichen mit einer einseitig offenen, Mittel zur Erzeugung der Prüfbedingungen aufweisenden Kammer,sowie Einrichtungen zur Befestigung des Prüflings vor der mit Dichtung versehen öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (11) der Kammer (10) vertikal verschiebbar ist, daß eine der Seitenwände (13» 14) seitlich verschiebbar und hö.h?5enverstellbar ausgebildet ist und daß Einrichtungen (16, 17,18) zum Anpressen der oberen Wand (11) an die feste Seitenwand (14) und an den Kammerboden (12) vorgesehen sind.2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (15)» die f^ste Seitenwand (14) und der Boden (12) der Kammer (10) an einem Rahmengestell befestigt sind, das aus wenigstens zwei, durch Querträger miteinander verbundenen geschlossenen Rahmen (2,3»4,5»6,7) besteht, daß die Tiefe des Sahmengestells größer als die Kammertiefe ist und daß an den vorderen Querträgern (8,9) des Rahmengestells wenigstens ein vor der Kammeröffnung horizontal verschiebbarer Yerti~ kaiträger (27) angebracht ist, der die höhenverstellbar© • Seitenwand (13) tragt*10982B/0160BAD ORIGINAL3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (16, 17, 18) zum Anpressen des Prüflings (1) an die öffnungsseitigen Stirnflächen der Kammerwände (11,12,13»14-) an den vorderen Yertikalträgem (3,26,27) des Bahmengestells befestigt sind.M-. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich-ennet, daß die Einrichtung/(16) zum Anpressen des Prüflings an den Vertikalträgern (3t 26,27) verschiebbar befestigt sind«5· Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal verschiebbaren Vertikalträger (26,27) am oberen Ende mit Hollen (31) versehen sind, die in den ein U-Profil aufweisenden vorderen Querträger. (9) des Hahmengestells eingreifen und durch Führungselemente (33) gegen Verschiebung quer zur !Laufrichtung gesichert sind, und daß das untere Ende dieser Vertikalträger in dem ebenfalls ein U-Profil aufweisenden unteren Querträger (8) geführt ist«6. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Rahmengestells veränderbar ist.109826/0150' 7· Prüfvorrichtung nach Anspruch 6» dadurch gekennzeioh- ' net, daß die die vorderen und hinteren - .· i.'.OJräger des Rahmengestells verbindenden Träger jeweils aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen (2,4j6,7) bestehen.■ t -8. Prüfvorrichtung nach einem oder. mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) der Kammer (10) wannenförmig ausgebildet ist und zur Aufnahme des Ablauf wassers dient.9« Prüfvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (34) in einem geschlossenen Kreislauf als Heservoir verwendet ist·10« Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17) zum Anpressen der oberen Wand (11) an die feste Seitenwand (14) an der oberen Wand befestigt ist und mit einem an dem der Rückwand (15) benachbarten Rand der oberen Wand schwenkbar gelagerten, bügeiförmig die feste Seitenwand (14) umfassenden Schiene ([19) zusammenwirkt·11· Prüfvorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die die obere Wand (11) gegen den Kammerboden (12) pressende Einrichtung (18) mit dem die Höhenverstellbare Wand (13) tragenden Vertikalträger (27) verbunden ist·109826/0150ORIGINAL !NSPECTEOat12. Prüfvorrichtung n3.cn einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtungen (16,17»18) aus hydraulisch oder pneumatisch betätigten Zylindern beestehen.13· Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (11) mittels Seilen (24) aufgehängt und von einem blockierbaren Gegengewicht (23) gehalten ist.Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der "vorhergehenden Ansprüche f dadurch gekennzeichnets daß die hc£-$ü"v~3rstelXbare Seitenwand (13) aus an einer Seite elastisch miteinander verbundenen, in der Länge der Kammertiefe entsprechendes. Einzelelementen (40) besteht, zwischen des as Biohtungselsmente (41) angeordnet sind.β Prüfvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (40) aus Stäben mit rechteckigem Querschnitt "bestseiten, daß als Diciitungselemente flaohbandförmige Gummis verwendet sind xmä, daß an der aus Stäben und dazwischenliegenden Biclit-aagselementen ■bestehenden Anorän."£ng an der· die KammeraiiSo2iwa3ii! Mlden- ~^.;,- Saite eine Kaiiise ;4g) axis elastischem Hsissäal be-Ί U 4 Ö J 4 S - * -16. Prüfvorrichtung nach Anspruch 151 dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (42) aus Gummi, gummiertem Stoff oder Kunststoff besteht und mit den Stäben und den Dichtungselement en verklebt ist.17· Prüfvorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß an der die Kammerinnenwand bildenden Seite der Anordnung Versteifungseinrichtungen (4-3,4-4-,4-5) vorgesehen sind.18. Prüfvorrichtung nach Anspruch 17 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Tersteifungseinrichtungen aus in gegeneinander versetzten Reihen von an den Einzelelementen (40) angebrachten Haltegliedem (43,44) und nebeneinander angeordneten, jeweils mit den Haltegliedern einer Reihe verklemmbaren Schienen (45) bestehen.19. Prüfvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder aus mit einer Endplatte (44) größeren Durchmessers versehenen Zapfen (43) bestehen und daß die Schienen mit einem dem Querschnitt eines Haltegliedes entsprechenden Innenprofil versehen sind.20. Prüfvorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinrichtungen aus Kunststoff bestehen.109826/015021. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die kleinstmögliche Abmessung eines Prüflings (1) angepaßter unterer Teil (46) der höhenverstellbaren Seitenwand (13) als starre Wand ausgebildet ist.22. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammerrückwand (15) bildende Wand aus einem» eine magnetische Haftung gewährleistendem Material besteht.23· Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kammerinneren zugewandte Seite der Rückwand (15) mit einem eine magnetische Haftung gewährleistendem Blech (48) überzogen ist.24. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (10) eine zentrale Wasserzuleitung (49) vorgesehen ist, die mit an Magnethalterungen (50) angebrachten Sprühdüsen (51) über Schlauchleitungen (52) verbindbar ist»25· Prüfvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnethalterungen (50) aus einer Trägerplatte (53) mit daran befestigten Magneten (54^ 55) bestehen.109826/0150BAD OHlGlHAL26. Prüfvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (54*55) in die Trägerplatte eingelassen sind.27· Prüfvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerplatte (53) ein flachbandartiges Element verwendet ist.28. Prüfvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerplatte (53) ein gekrümmtes Element verwendet ist.29. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Trägerplatte (53) mehrere Sprühdüsen (51) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.30. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (51) an der Trägerplatte (53) mittels eines Kugelgelenks (56) schwenkbar befestigt sind.109826/0150
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- 1968-02-16 GB GB7660/68A patent/GB1188734A/en not_active Expired
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