DE164641C - - Google Patents
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- DE164641C DE164641C DENDAT164641D DE164641DA DE164641C DE 164641 C DE164641 C DE 164641C DE NDAT164641 D DENDAT164641 D DE NDAT164641D DE 164641D A DE164641D A DE 164641DA DE 164641 C DE164641 C DE 164641C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0006—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
- C21D9/0018—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces for charging, discharging or manipulation of charge
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Description
KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 48-dAi)
AL
Die- Erfindung betrifft einen Glühofen für Metallgegenstände, wie Drähte, Stangen,
Bänder, Scheiben u.dgl., aus Kupfer oder anderem Metall, in welchen die Gegenstände
glühend eingeführt und ohne Oxydation, Entfärbung oder sonstige Zerstörung ausgeglüht
werden. Die Gegenstände sollen noch in glühendem Zustand aus dem Ofen
austreten und dabei weich bleiben. Bei den
ίο bisher bekannten derartigen Glühöfen hat
man den angegebenen Zweck meistens dadurch erreicht, daß man in die Retorte nicht
oxydierendes Gas einführte und an dem Aus- und Einlaßende des Ofens Verschlüsse mit
Flüssigkeiten oder schweren Gasen anbrachte. Die Metallgegenstände wurden durch ein
Förderband in die Retorte eingeführt, um dann an dem anderen Ende herausgenommen
zu werden. Der Erfindung gemäß werden die Enden des Förderbandes 1, welches durch
das Innere des Ofens 2 hindurchgeführt wird, und die Rollen 3, über welche die Enden des
Transportbandes laufen, in geschlossenen Gehäusen 4, 5 angeordnet, die beispielsweise aus
Eisen bestehen können. Die Gehäuse stehen in Verbindung mit dem Innern des Ofens 2.
An dem Einlaßgehäuse 4 ist ein von oben nach unten geneigter.Einführungskanal 6 angebracht,
in welchem die Gegenstände hinuntergleiten, um auf das Förderband zu gelangen.
Dieser Kanal besitzt am oberen Ende eine Klapptür'7, die oben durch ein
Scharnier 8 angelenkt ist und aufwärts schwingt, wenn Metallgegenstände in den
Ofen eingeführt werden. Die Metallgegenstände, beispielsweise Drahtspiralen 10, gleiten
am Boden des Kanals 7 entlang und gelangen in dem Gehäuse 4 auf das Förderband
i, welches sie durch den Ofen 2 hindurchführt. .·. '40
An das Gehäuse 5 ist ein Gehäuse 12 angeschlossen, in welchem ein Förderband 11.
läuft. Auf dieses Förderband 11 werden die Drahtspiralen von dem Förderband 1 geführt
und durch dieses Band 1 r in dem. Auslaßkanal 13 bewegt. In dem Gehäuse 12 wer- den
die Gegenstände gekühlt. Das untere Ende des Kanals 13 ist mit einer Klapptür 14 ".'■·
versehen, die bei 15 am oberen Ende angelenkt ist und durch die herausfallenden
Gegenstände geöffnet wird. In dem Ofen 2-, den Gehäusen 4,5, dem Ein- und Auslaßkanal 6,13 und dem Gehäuse 12 wird in
bekannter Weise eine nicht oxydierende Atmosphäre beständig aufrecht erhalten; das Gas,
beispielsweise Kohlenoxydgas, wird unter einem etwas höheren Druck als der Atmosphärendruck
durch das Rohr 16 eingeleitet und strömt durch Rohr 17 aus. Erhält man
einen geringen Überdruck in dem Ofen, so kann die Außenluft nicht durch die Falltüren 7 und 14 beim öffnen derselben eintreten, und es findet nur ein sehr geringer
Gasverlust statt. Vor/den Enden der Ofertkammer 2 können Schutzbleche 18 angebracht
sein, damit die Hitze nicht zu sehr in die
Gehäuse 4 und 5 ausstrahlt. An den Oberseiten der Gehäuse sind Schaufenster 19 angebracht, um die Vorgänge in dem Ofen beobachten
zu können. Die Ofenkammer 2 ist in dem gebräuchlichen Mauerwerk 20 mit
Rohr 21 zur Führung des Förderbandes 1
eingemauert. r
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Glühofen, bei welchem die Metallgegenstände von einem endlosen Förderband in einer Atmosphäre von nicht oxydierenden Gasen o. dgl. durch die Retorte geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden an den Enden des Ofens vorgesehenen Gehäusen (4, 5) einerseits ein schräg verlaufender, verschließ- " barer Einlaßkanal (6), andererseits ein Gehäuse (12) angebracht ist, in dem ein Förderband (11) die Gegenstände von dem durch die Retorte führenden Förderband (1) aufnimmt und nach der verschließbaren Auslaßöffnung (13) führt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164641C true DE164641C (de) |
Family
ID=430218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164641D Active DE164641C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164641C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1153785B (de) * | 1957-08-03 | 1963-09-05 | Wistra Ofenbau | Verfahren zum fortlaufenden Vergueten von Stangen oder Rohren aus Stahl |
-
0
- DE DENDAT164641D patent/DE164641C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1153785B (de) * | 1957-08-03 | 1963-09-05 | Wistra Ofenbau | Verfahren zum fortlaufenden Vergueten von Stangen oder Rohren aus Stahl |
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