DE1646362A1 - Vorrichtung zum Schuetzen und Anbringen eines elektrischen Zuenders in einer bestimmten Lage in einem Rohr - Google Patents
Vorrichtung zum Schuetzen und Anbringen eines elektrischen Zuenders in einer bestimmten Lage in einem RohrInfo
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- F28F9/02—Header boxes; End plates
- F28F9/04—Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
Mappe 21279 - Dr-F/hr
Case N.19371
Case N.19371
BESCHREIBUNG zur Patentanmeldung der*
Firma IMPBRIAI CHHiICAL IHDÜSTHIES LIMIXSD, London S.W. 1,
GROSSBRUEABWIEH,
betreffend i
Vorrichtung sum Schützen «nd Anbringen eines elektrischen
Zünders in einer bestimmten Lage in einen Rohr«
Die Priorität der Anmeldung in. Großbritannien vom 3« Juni 1966
ist in Anspruch genommen ·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit deren Hilfe
Zünder und Hilfesprengladungen in die richtige Lage in Bohrungen, Rohren und dergleichen gebracht und dort geschützt
werden. Die Erfindung betrifft auch die Vervendung der Vor·
richtung für die Erweiterung von Metallrohren z.B. zur Einpassung in konzentrische öffnungen.
Bei der Verwendung eines Zünders für die Erweiterung von
Met&llrohren zur Einpassung in z.B. konzentrische Öffnungen
in anderen Teilen, wie z.B. in Rohrwänden für Wärmeaustauscher,
. 4euo Unterlagen (Λ/
.* 3 «im XiKttrurmi* v. 4 ft is
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Kühler und Sessel, maß der Zünder in einer solchen Lage genau festgehalten werden, daß die Explosionakraft genau gegen den
Rohrteil gerichtet wird, der in den anderen Bauteil eingepaßt oder mit diesem verschweißt werden soll« Ferner ist es notwendig,
zwischen der Sprengladung des Zünders und dem au erweiternden Rohrteil ein Bruckübertragungemedium vorzusehen,
während das Vorhandensein eines solchen Mediums «wischen der Sprengladung und den anderen, nicht zu erweiternden Bohrteilen,
z.B. dem sich von der Endplatte nach innen erstreckenden Kühlerrohrteil,
«u vermeiden ist, dann eine Erweiterung eines solchen Rohrteils das Rohr beschädigen und an einem nachträglichen
Herausziehen verhindern würde. Ss ist auch notwendig, den
Zünder gegen Anstoss mit anderen Körpern beim Einfuhren in die
Arbeitelage χα schUtsen.
Ss ist mm eine Vorrichtung erfunden worden» mit deren Hilfe
ein Zünder in der richtigen Lage in einem Rohr festgehalten werden kann, und die der Übertragung von Explosionsdruck vom
Zünder zum Rohr und dem Schute des Zünders bei de? Handhabung dientο
Gemäß der Erfindung ist eine Torrichtung sum Schüteen und
Anbringen eines elektrischen Zünders in einer bestimmten Lage in einem Rohr geschaffen, die aus einem Körper aus einem «ur
Explosionsdruckübertragung geeigneten Material mit einer axialen Bchrung besteht, der das die Sprengladungen enthaltende
Ende des Zündergehäuses aufnehmen und im Betrieb den Explosionsdruck eu einem bestimmten Seil des Bohrinnenraiaui übertragen kann, und die ferner aus einem auf dem Körper verschiel}-*
baren Hüleenglied besteht, das den eventuell aus der Körperbohrung
heraueragenden Teil des Zündergehäuses mit Abstand umgibt,
wenn sich das Hülsenglied in aufgeschobener Lage auf dem Körper befindet, wobei in dieser Lage «wischen dem Xörper und
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BAD ORIGINAL
HUleenglied ein Kanal gebildet ist, mit dessen Hilfe die Zünddrähte
eines in der Vorrichtung befindlichen Zünders nach
aussen geführt werden können«,
i)er Körper dieser Torrichtung kann aus jedem Druckübertragungsmaterial
bestehen, aber vorzugsweise wird ein elastomeres
Material benutzt, weil solche Materialien in der Regel leicht geformt werden können, und weil der Körper wegen der Rückprallelastizität
solcher Materialien dann so ausgebildet sein keim, dme er das Hülsenglied gegen die Rohrwandung andrückt, i
bo daß dieses eich bein Einführen in das Rohr mit der Rohrwandung festfrißt, und daß der Zünder sich beim Einfuhren in
den Körper mit diesem festfrißt· SIn zweckdienliches Material
ist Polyäthylen.
Zw*ckmä*»lg iet der KJrper an einem Bade mit einer Flansche
oder einem Schulter oder sonstwie mit einem Anschlag versehen, damit da» Httlsenglied in eine bestimmte lage auf den Körper
geschoben werden kann« ,
Daa Hülsenglied kann an beiden Enden offen sein. Se wird aber
meisten« bevorzugt, daß das HUleenglied einseitig geschlossen *
ist, d.h. die Fora einer Kappe hat. TJm die Einführung der Vorrichtung
in ein su erweiterndes Rohr zu erleichtern, ist das geschlossene Ende des Hülsenglieds vorzugsweise gewölbt.
Bei der Erweiterung von Rohren zur Einpassung in Öffnungen
unter Anwendung tflnes ZünderB wird der Zünder vorzugsweise in
einer solchen Lage gehalten, daß die Explosion gegen das offene Ende des Rohrs gerichtet ist, in das der Zünder eingeführt
wird, und bei den diesem Zweck dienenden Torrichtungen schließt der Kaal vorzugsweise mit dem Ende der Torrichtung ab, so daß
im Betrieb die elektrischen Zünddrähte das Rohr nicht berühren.
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..... - BAD ORIGINAL
Zvecknässig Gesteht der Kanal aus einer Führung zwischen dem
Körper und dem HUlsenglied, und diese Führung kann z.B. die
Form von einer Hut in dem einen oder dem anderen dieser Teile haben.
Bei Verwendung der Vorrichtung, um Rohre su erweitern, wird
ein elektrischer Zünder zusammen mit einer Hilfesprengladung, falle notwendig, so in die Bohrung des Körpers eingeschoben,
daß sich der Sprengstoff Innerhalb der Bohrung befindet· Das
Hülsenglied wird auf den Körper aufgesetzt, wobei die elektrisehen
Leitungen durch den Kanal geführt werden. Dann wird die
Vorrichtung in das zu erweiternde Metallrohr eingeführt, und zwar bis su der Stelle, an der das Rohr erweitert werden soll,
worauf die Zündung erfolgt« Pie Länge des Körpers ist so gewühlt, daß er sich über den su erweiternden Rohrteil erstreckt
aber den Rohrteil, der nicht erweitert werden soll, nicht erreicht. Die Länge des HUlsenglledes ist so gewählt, daß es sich
über den Körper hinaus erstreckt, um dabei den eventuell freistehenden Teil des Zündergehäuses su umgeben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von einer in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform rein beispielsweise näher erläutert. Ss zeigt
Fig. 1 einen Längeschnitt der zusammengebauten Vorrichtung in
sohematischer Darstellung;
in eine Rohrwand zu erweiternden Rohr in schematisc^r
Darstellung;
Fig. 3 das Rohr nach Fig. 2 nach der Erweiterung und Verschwels
sung in der Rohrwand in schematischer Darstellung.
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Die aue Polyäthylen bestehende Vorrichtung hat einen festen
zylindrischen Körper 11 mit einem geflanschten Endteil 12, einer axialen Bohrung 13 und einer sioh in der Längerichtung
erstreckenden Umfanganut 14, die den Kanal zur Führung von
elektrischen Leitungen bildet. Ein rohrförmiges Hüleenglied
hat ein gewölbteB Ende und ist derart dimensioniert, daß es
auf den Körper 11 mit Gleitsitz aufsetzbar ist und am Bndteil
12 anliegen kann· Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Gehäuse
16 eines Zünders derart in die Bohrung 13 eingeschoben, daß ■loh
die Sprengladungen 17 dee Zünder« innerhalb der Bohrung befinden, während- das eine Ende des Gehäuses aus der Bohrung
13 heraueragt und το« gewölbten Bad· des Hülsengliedes 15 ungebe»
ist. Die Zündleitungen 18 für den Zünder sind durch die Hut 14 nach «usaen geführt.
Bei Verwendung der Vorrichtung, um Bohre sur Einpassung in
Roorwaade *u erweitern, wird gaaaß Fig. 2 das zu erweiternde
Ende eines Rohrs 19 in eine öffnung 20 einer Rohrwand 21 eingesetzt.
Die Innenwandung der Öffnung 20 hat einen stumpfkegelförmigen AuBsenteil 22 mit einem Konuswinkel von etwa
10°. Die zusammengebaute Vorrichtung gemäß Fig. 1 wird in das
Rohr 19 bis zu einer vorbestimmten Stelle eingeschoben, so
daß der Körper 11 sioh über den stumpfkegelföimigen Teil 22
erstreckt, jedoch die Innenfläche 23 der Rohrwand 21 nicht erreicht.
Somit ergibt sich ein Zwischenraum zwischen dem Zündergehäuse 16 und dem sioh über den Körper 11 hinaus nach innen
erstreckenden Teil des Rohrs 19· Die Vorrichtung ist so dimensioniert,
daß das Hülsenglied 15 im Rohr 19 mit (Reitsitz
Terschleblich ist. Wird ausser der normalen Zündladung nooh
eine Sprengladung benötigt, so muß diese selbstverständlich auch in die*Bohrung 13 neben dem Zünder eingesetzt werden.
tfenn die Zündung aufgrund eines Stromfluseeß durch die Leitungen
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BAD ORIGtNAL
18 erfolgt, wird der den Körper 11 umgebende Bndteil des Rohre
19 erweitert und "bei Verwendung einer ausreichenden Sprengetofimengs
alt der Rohrwand 21 an der stumpfkegelföxmigen Stelle
22 rerschweißt, wie aus Pig. 3 ersichtlich. Der Raum
BWisohen dem aus der Bohrung 13 heraueragenden Teil des Zündergehäuse· 16 und dem HUlsenglied 15 verhindert die Übertragung
Ton Explosionsdruck cn des- eich Über den Körper hinaus nach
innen erstreckenden Zeil des Rohrs 19 ixt einen für die Erweiterung
dieses Zeil· auereichenden Ausmaß· Infolgedessen tritt
keine Yerserrung dieses Rohrteils auf, so. daß das Rohr nach Bedarf iaster nook ans der Rohrwand herausgesogen werden könnte·
Der ausragende Bndteil des Rohrs 19 wird durch die Explosion
erentuell TollJkoemen abgetrennt oder kam naöhtrÄglich abgeschnitten
werden.
Patentansprüche;
Claims (1)
1B46362
PASBKTANSFRÜCHB ζ
1. Vorrichtung zum Schützen und Anbringen eines elektrischen
Zunders in einer bestimmten Lage in einem Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem XäTper (11) aus einem zur
EocploBionedruckübertragung geeigneten Material mit einer
axialen Bohrung (13) besteht, der das die Spreadunen (17) enthaltende JSnde des Zündergehäuse» (16) aufnehmen und im Be- a
trieb den Sxplosionsdruck zu einem bestimmten Teil des Innenraums
des Rohrs (19) übertragen kann, und daß sie ferner aus
einem auf dem Körper (11) verschiebbaren Hulsenglied (15) besteht,
das den eventuell aus der Körperbohrung (13) herausragenden
Teil des Zündergehäuses (16) mit Abstand umgibt, wenn sich das.HUlsenglied in aufgeschobener Lage auf dem Körper
befindet, wobei in dieser Lage zwischen dem Körper und dem Hülsenglied ein Kanal gebildet ist, mit dessen Hilfe die
Zünddrähte (18) eines in der Vorrichtung befindlichen Zünders
nach aussen geführt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ä
daß das Druckübertragungsmaterial ein elastomeree Material
3» Vorrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastomere Material Polyäthylen ist.
4· Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 3, daduroh
gekennzeichnet, daß der Körper (11) mit einem Anschlag (12)
versehen ist, damit das Hülsenglied (15) in eine bestimmte Lage
auf dem Körper geschoben werden kann.
5ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
109831 /005/»
BAD ORIGINAL
daß der Körper (11) mit einer Bndflansche (12) oder einer
Endschulter versehen ist.
6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hülsenglied (15) einseitig geschlossen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das geschlossene Ende des Hülsenglieds (15) gewölbt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (11) den Zünder in einer solchen Lage hält, daß die Explosion gegen das offene Ende (19) des
Rohre gerichtet wird.
9. Vorrichtung nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet*
daß der Kanal sich mit dem Ende der Vorrichtung abschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal eine Führung zwischen dem Körper (11) und dem Hülsenglied (15) darstellt.
11 ο Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal eine Hut (14) im Körper (11) oder im Hülsenglied
(15) ist.
12o Verfahren zur Erweiterung eines Metallrohrs, daduroh
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung nach einem der AnsprUehe
1 bis 11 mit einem Zünder im Körper (11) in das Rohr (19) eingeführt
wird, und zwar bis zu der Stelle, an der das Rohr erweitert werden soll, worauf die Zündung erfolgt.
13» VerfpViron nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
109831/0054 ßAD
1ΒΛ6362
der Körper (11) der Vorrichtung sich nur über den zu erweiternden
Teil dee Rohre (19) erstreckt.
14· Verfahren naoh Anapruoh 12 oder 13» dadurch gekenneeiohnet»
daß dae Hülaenglied (15) der Vorrichtung sioh über
den Körper (11) hinaus erstreckt und das Zündergehäuse (16) umgibt.
15· Verfahren but Erweiterung eines Rohrs but Einpassung
In eine Rohrwand, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (19)
in eine Öffnung (20) der Rohrwand (21) eingesetzt und eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit einem Zünder
in der axialen Bohrung (13) des Körpers (11) in das zu erweiternde
Ende des Rohrs eingeführt wird> worauf die Zündung bewirkt wird·
16. Wärmeaustauscher, Kühler oder Kessel, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Rohrwand aufweist, in der Rohre durch Erweiterung nach einem Verfahren nach einem der Aneprüche 12
bis 15 befestigt wurden.
MTWTANWKMl
M.-IM*. H. mCKE. DIM..-IN6. H. tOHt
CMPL-ING S. STAEGBI
ι ε η i-ί i .· :'-i,; a bad orisinal
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB24855/66A GB1160761A (en) | 1966-06-03 | 1966-06-03 | Device for Expanding a Metal Tube |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1646362A1 true DE1646362A1 (de) | 1971-07-29 |
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ID=10218312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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US (1) | US3446047A (de) |
DE (1) | DE1646362A1 (de) |
GB (1) | GB1160761A (de) |
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- 1966-06-03 GB GB24855/66A patent/GB1160761A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-05-15 US US638478A patent/US3446047A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-05-30 DE DE19671646362 patent/DE1646362A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1160761A (en) | 1969-08-06 |
US3446047A (en) | 1969-05-27 |
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