DE1645947C3 - s-Triazolo eckige Klammer auf-4,3-a eckige Klammer zu -pyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel - Google Patents
s-Triazolo eckige Klammer auf-4,3-a eckige Klammer zu -pyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende ArzneimittelInfo
- Publication number
- DE1645947C3 DE1645947C3 DE19661645947 DE1645947A DE1645947C3 DE 1645947 C3 DE1645947 C3 DE 1645947C3 DE 19661645947 DE19661645947 DE 19661645947 DE 1645947 A DE1645947 A DE 1645947A DE 1645947 C3 DE1645947 C3 DE 1645947C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- triazolo
- general formula
- pyridin
- acid
- square bracket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D471/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
- C07D471/02—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D471/04—Ortho-condensed systems
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
Description
C CH
I Il
HC CH
reagieren läßt und gegebenenfalls anschließend die erhaltene Verbindung der allgemeinen
Formel I mit einer pharmazeutisch annehmbaren Säure zu einem Salz umsetzt.
4. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
Die Erfindung betrifft neue s-Triazolo[4,3-a]pyridine der allgemeinen Formel
H
C
C
/ \
HC CH
HC CH
HC C
N N
CH,- CH,
CO-
N — CH, — CH, — CH, — N N-
CH2 -CH2
Worin R ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeutet, sowie ihre Salze mit pharmazeutisch annehmbaren
Säuren. Sie betrifft insbesondere 2-[N'- |m - Chlorphenyl) - piperazino] - propyl - s - triazolo-[4,3-a]pyridin-3-on
und seine Salze mit pharmafceutisch annehmbaren Säuren.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der vorstehend angegebenen Verbindungen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man entweder .
mit einem N-Aryl-N'-oi-halogenalkylpiperazin der
alicemeinen Formel
Hai — CH, — CH, — CH
(III)
a) s-Triazolo[4,3-a]pyridin-3-on der Formel
H
C
C
/ \
HC CH
HC CH
Il I
HC C
N N
I I
CO NH
CH7-CH2
CH2-CH,
(H) worin Hai ein Halogenatom bedeutet, reagieren
läßt oder b) ein N-Arylpiperazin der allgemeinen Formel
CH2-CH2
HN N
CH2-CH2
(IV)
mit einem 2-m-Halogenalkyl-s-triazolo[4,3-a]pyridin-3-on
der allgemeinen Formel
H
C
C
/ V
HC
CH
HC
(V)
CO
N-CH2-CH1-CH7-HaI
in
Gegenwart eines Akzeptors für wasserstoffsäure reagieren läßt oder
c) ein Anilin der allgemeinen Formel
HjN —
(Vl)
mit dem 2-.i-Morpholinoalkyl-s-triazolo[4,3-a]-pyridin-3-on der Formel
H
C
C
HC
HC
CH
CO
N-CH2-CH,-CH
CH2-CH1
'—N
CH2-CH2
umsetzt oder
d) ein Ν,Ν-Bis-chloräthylanilin der allgemeinen
Formel
CH-, CH7
Cl
V-
CH2- CH, — Cl erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel 1 mit
einer pharmazeutisch annehmbaren Säure zu einem Salz umsetzt.
Bei der Verfahrensweise a) ist es vorteilhaft, zunächst 5 das Natriumsalz des s-Triazolo[4,3-a]pyridin-3-ons
mit Alkohol und Natriumairüd oder Natriumhydrid herzustellen und dann mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel III in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Dioxan, Benzol, Toluol, Xylol, Alkohol,
ίο Tetralin, Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid.
2 bis 36 Stunden zu erhitzen. Wenn die Verbindung der Formel II als solche eingesetzt wird, sollte zweckmäßig
in Anwesenheit eines Akzeptors für die Halogenwasserstoffsäure, wie Pyridin oder Triäthylamin, ge-Halogen-
15 arbeitet werden.
Die Verfahrensweise b) wird vorzugsweise in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, z. B. Benzol, Toluol
oder Tetralin, in Gegenwart eines Akzeptors für die Halogenwasserstoffsäure, z. B. Triäthylamin, unter
Erhitzen auf den Siedepunkt in 2 bis 36 Stunden durchgeführt. Man kann jedoch auch mit einem Hberschuß
an Arylpiperazin oder auch in heterogener Phase, d. h. beispielsweise in Gegenwart wäßriger Natronlauge,
arbeiten.
Die Verfahrensweise c) wird vorzugsweise durch Erhitzen der trockenen Hydrochloride der beiden
Substanzen auf Temperaturen zwischen 200 und 250 C in 2 bis 12 Stunden durchgeführt.
Die Verfahrensweise d) wird vorzugsweise durch Erhitzen der Ausgangsstoffe in Alkohol oder einem
inerten Lösungsmittel in 3 bis 18 Stunden durchgeführt.
Die nach den vorstehend beschriebenen Methoden hergestellten erfindungsgemäßen Verbindungen
können mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren in ihre Salze übergeführt werden. Zu den verschiedenen,
in Betracht zu ziehenden Salze gehören diejenigen mit anorganischen Säuren, wie die Hydrochloride.
Sulfate und Phosphate, sowie solche mit aliphatischen Mono- und Polycarbonsäuren, wie Ameisensäure.
Essigsäure, Milchsäure. Bernsteinsäure, Malonsäure. Glutarsäure. Adipinsäure, Weinsäure, Zitronensäure.
Maleinsäure und Fumarsäure, solche mit aromatischen Säuren, wie Benzoesäure, Salicylsäure, Methylen-bis-(2-hydroxynaphthoesäure-3).
Mandelsäure, Benzilsäure, Diphenylessigsäure und Diphenylhydroxyessigsäure, mit Sulfonsäuren, wie p-Toluolsulfonsäure und
Methansulfonsäure, sowie solche mit Sulfaminsäuren, wie Cyclohexylsulfaminsäure.
Die Erfindung betrifft ferner Arzneimittel, die aus einer der Verbindungen der allgemeinen Formel I
oder einem Salz einer solchen Verbindung mit einer pharmazeutisch annehmbaren Säure als aktiver Komponente
und üblichen Hilfs- und Trägerstoffcn bc-
(VII)
(VIII)
mitdem2-m-Aminoalkyi-s-triazo]o[4,3-a]pyridin- 55 stehen.
Die neuen s-Tria/olo[4.3-a]pyridire der Erfindung
weisen interessante pharmakologischc und therapeutische Aktivitäten, insbesondere eine hypotonische,
analgctische und Tranquilizer-Wirkung, auf.
Zur Untersuchung der analgetischen Wirkung, der
Wirkung auf den Aufrichtreflex und der Wirkung auf die motorische Koordination der erfindungsgemäßen
Verbindung 2-[N-(m-Chlorphenyl)-piperazino] - propyl - s - triazolo[4,3 - a]pyridin - 3 - on (A)
wurden die nachfolgend beschriebenen Vergleichsversuche durchgeführt, wobei als Vergleichssubstanzen
die anerkannt gut wirksamen Neuroleptika 10-(n-Propyl
- 3' - dimethylamine)) - chlorphcnothiazin (B) und
3-on | der Formel | -CH2- | N | ι | O | (ix) CH j! |
H2N | -CH2-CH2 | N \ / C I |
I • N |
CH / |
||
HC | ||||||
C H |
||||||
reagieren läßt und gegebenenfalls anschließend die
10 - (η - Propyl - 3' - dimethylamine) - propionylphenothiazin
(C) eingesetzt wurden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in den weiter unten folgenden Tabellen
zusammengefaßt.
a) Verwendete Materialien
und angewendete Methoden
und angewendete Methoden
Es wurden Mäuse beider Geschlechter mit einem Gewicht von 18 bis 25 g als Versuchstiere verwendet.
Da kein unterschiedliches Verhalten beider Geschlechter beobachtet wurde, wurden die Ergebnisse
miteinander vereinigt.
Die getesteten Wirkstoffe wurden in Wasser gelöst und intravenös verabreicht. Es wurde ein konstantes
Volumen von 10 ml/kg injiziert. Kontrolltiere wurden mit gleichen Mengen des Lösungsmittels behandelt.
Die angegebenen Dosen beziehen sich auf die Hydrochloride der Verbindungen A. B und C, die LD50- und
ED50-Werte wurden nach der Methode von Litchfield
und WiIcoxon (1949) errechnet.
Akute Toxizität
Die akute Toxizität wurde unter Berücksichtigung der Mortalität bestimmt, die während einer und zwei
Stunden nach den Behandlungen und danach alle 24 Stunden während 5 Tagen beobachtet wurde.
Aufrichtreflex
Die Wirkungen auf den Aufrichtreflex wurden festgestellt,
nachdem die Tiere auf den Rücken gelegt worden waren: wenn diese Lage während mindestens
einer Minute beibehalten wurde, wurde der Reflex als abwesend angeseher. Um festzustellen, ob dieser
Effekt einem wirklichen Stadium der allgemeinen Anästhesie entsprach, wurde die Reaktion gegenüber
Schwanzzwicken mit Hilfe einer chirurgischen Klemme getestet.
Analgetische Aktivität
Die analgetische Aktivität wurde nach H e η d er s h ο t
und Forsaith (1959) bestimmt, indem Phenylchinon unmittelbar nach der Injektion des zu
prüfenden Wirkstoffes injiziert wurde. Es wurde 20 Minuten lang die Anzahl der durch Injektion von
Phenylchinon hervorgerufenen Schmerzkrümmungen der Versuchstiere gezählt.
Tabelle 1
(akute Toxizilät
(akute Toxizilät
Untersuchte Verbindung |
Anzahl der Mäuse |
LD5,, (mg/kg i. v.) | Neigung |
B | 60 | 47 | 1,147 |
(43,92 bis 50,29) | |||
C | 71 | 38 | 1.154 |
(36,68 bis 40.47) | |||
A | 96 | 96 | 1,092 |
(92,5 bis 99,60) |
Aufrichtreflex
Die Wirkung der Verbindung A auf den Aufrichtreflex trat innerhalb von 10 Minuten nach der Verabreichungein
und hielt einige Minuten an (Tabelle II). Bei den Vergleichsverbindungen B und C trat ein
Verschwinden des Aufrichtreflexes 30 bis 100 Minuten
nach der Verabreichung ein und hielt mehr als 1 Stunde an.
Tabelle II
(Wirkung auf den Aufrichtreflex)
(Wirkung auf den Aufrichtreflex)
Unter | "" | ED50 (mg/kg i. v.) | Neigung | Dauer bis |
suchte • Ver |
Anzahl der |
zum Ein setzen des |
||
bindung | Mäuse | Effektes | ||
2,8 | 1,294 | (Minuten) | ||
B | 24 | (2,31 bis 3.38) | < 120 | |
5,3 | 2.009 | |||
C | 66 | (3.95 bis 7,10) | <. 120 | |
57 | 1,054 | |||
A | 27 | (54.02 bis 60,13) | < 10 | |
Analgetische Wirkung
Mit allen Verbindungen wurde eine gute analgetische Wirkung erzielt, die sich darin äußerte, daß das
Auftreten von Schmerzkrümmungen der Versuchstiere bereits durch sehr niedrige Dosen verhindert
wurde. Die Dosis Effekt-Kurven für die analgetisch« Aktivität waren flach, was die Neigungswerte zeigen
55
60
Motorische Koordination
Die motorische Koordination sowie das allgemeine Verhalten wurden nach der Methode von Irwin
(1964) bestimmt. Die Ablesungen wurden 20 Minuten nach der Verabreichung der Wirkstoffe durchgeführt.
b) Ergebnisse
Akute Toxizität
Akute Toxizität
Der LD50-Wert der erfindungsgemäßen Verbindung &5
A erwies sich als wesentlich besser als derjenige der bekannten Vergleichsprodukte B und C. Dies ist aus
der folgenden Tabelle ersichtlich:
Jnlersuchte Verbindung |
Anzahl der Mäuse |
B | 42 |
C | 57 |
A | 48 |
ED50 (mgi!g i. v.)
0,07
(0,03 bis 1,60)
0,0445
(0,023 bis 0,084)
0,12
(0,07 bis 0,22)
Motorische Koordinaten
Neigung
4,8
4.916
3,3
Die Wirkungen auf das Verhalten u;>c besonder
auf die motorische Koordination wurdcw durch Vei
•109 öl 4/27
(ο
ίο
jreichung von analgetischen Dosen der untersuchten erbindungen A. B und C untersucht. Die Vermdungen
B und A zeigten keine Wirkung. Durch Verbindung C wurde eine Sedation. Muskel-
relaxation und Verminderung der Greiffestigkeit hervorgerufen.
Die bei diesen Versuchen erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV zusammengefaßt.
Tabelle IV (Zusammenfassung der Ergebnissei
Untersuchte | Analgetische |
Verbindungen | Aktivität |
0.07 | |
B | (0.15) |
0,04 | |
C | (0,9) |
0,12 | |
A | (0,12) |
, in tng'kg i. v. (die prozentualen Dosen, bezogen auf
/erlust des n,. si
nd in Klammern genannll
Verlust des Aufnchlrefle\es
2,8 (6)
5.3 (7) 57 (60)
Allgemeine ] | Koordinations- I | Akute Toxizitäl |
Anästhesie J | störung ' | |
">35~ "1 | >0.07 | 47 |
(>74) | O0.15) | (100) |
>30 | 0.04 | 38 |
(>87) | (0,09) | (100) |
57 | >0.12 | 96 |
(60) | i (>0.12) | (100) |
Aus den Ergebnissen dieser Y^V ϊν^Η,!η^ A
geht hervor, daß die erfindungsgemaße Verbindung A nicht nur eine ausgezeichnete analget.sche Wirkung
aufwies. ohne daß das Koordinaüonsvermogen ver
iorenging wie bei der Verbindung C, sondern daß Kuber hinaus besonders vorteilhaft im Hinblick
auf die akute Toxizität war. Das Verhältnis von
25 -
erfindungsgemäßen Wirkstoff A weit
bei dem anerkannt gut wirksamen Analgetikum B.
Darüber hinaus wies die erfindungsgemäße Verbindung A den Vorteil auf, daß sie keine Katatonie
hervorrief, die durch die Vergleichsprodukte B und C verursacht wurue.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
MN'-(m-ChlorphenylVpipcrazino]-propyl-
s ΐπιζο1οΓ4 3-a]pvridin-3-on
Zu einer siedenden Lösung von 6.7 g s-Tnazolo-Γ4
Va]pyridin-3-on in SO ml Dioxan wurden 2.4 g 50%iges Natriumhydrid ,.ugegpben _Ehe Mischung
wurde 1 Stunde unter Rühren und Rückfluß erh tzt. Dann wurden 13,5 e l-OChlorpropylHl-m-chlorphenylpiperazin
zugegeben. Die Mischung wurde 20 Stunden unter Rückfluß erhitzt, abgekühlt, mit
dem gleichen Volumen.Äther verdünnt das Natnumchlorid
wurde abfiltnert und ather *che Salzsaure
zugeaeben. Das ausfallende Hydrocnlorid wurde a.*-
filtriert und aus 95%igem Alkohol umknstalhsiert.
Ausbeute: 13,5 g: F. 223'C. „,,· s7(-
Die Base hatte einen Schmelzpunkt von 86 bis S7 C.
Sulfat F. 133 bis 136 "C
Maleinat" F. 172 C
5uccinat ' F. 146 bis 149 C'
Benzylat '.'.'.'. F. 136 bis 139 C
n-Toluolsulfonat F. 188 C
MN'-Phenyl-piperazino]-propyl-"
s triazolo[4>a]pyridin-3-on erhitzt. Dann wurde die Mischung abgekühlt, mit
Wasser gewaschen und die Toluollösung mit ätherischer Salzsäure behandelt. Auf diese Weise fiel das
"> - ΓΝ' - Phenylpiperazino] - propyl - s - tnazoloi.4,3 - ajpyridin-3-on-hydrochlorid
aus. Es kristallisierte aus absolutem Alkohol aus und hatte einen Schmelzpunkt von 218 C; Ausbeute 18 g. '
Der benötigte Ausgangsstoff wurde folgendermaßen ,o hergestellt: 27 g s-Triazolo[4.3-a]pyridin-3-on wurden
in 300 ml siedendem Dioxan gelöst und mit 9,6 g Natriumhydrid in 50%iger öliger Suspension behalben
Stunde wurden 21.5 g zugegeben, und die Mischung
wuiuv. v. ~- unter Rühren und Rückfluß gehalten.
Die anorganischen Salze wurden abfiltriert, und das Dioxan wurde unter vermindertem Druck
entfernt. Die Mischung wurde alkalisch gemacht und der basische Teil extrahiert. Das so gebildete
2 - - - Chlorpropyl - s - triazolo[4,3 - a]pvridin - 3 - on kristallisiei ie aus Hexan aus und besaß einen Schmelzpunkt
von 73 bis 75 C; Ausbeute 18 g.
B e , s ρ ι e 1 3
2-[pi'-(m-Chlorphenyl)-piperazino]-propyls-triazolo[4.3-a]pyridin-3-on
?.p.Aminopropyl-s-triazolo[43-a]pyridin-
^ ^ ^ .n I pylalkohol gelöst. und u
^, N.Bis_chlorälhylenaniIin wurde zugegeben. Dk
' 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt
niUel wurde unter vermindertem Drud
, der Rückstand mit 50%igem Kaliumcarbona
und mit Äther extrahiert. Durch Be
handlung mit ätherischer Salzsäure wurde da 2-rN'-(m-Chlorphenyl)-piperazino]-propyl-s-tnazolo
j-4 3.a]pyridin-3-on-hydrochlond ausgefällt; F. 223r C
Ausbeute 0,8 g.
Der benötigte Ausgangsstoff wurde folgenderrnaße
hergestellt: 1 g 2-y-Chlorpropyl-s-tnazolo[4,3-a]pyr
din-3-on und 5 ml einer gesättigten alkalischen Arr moniaklösung wurden 5 Stunden in einem geschieh
nen Rohr auf 1000C erhitzt. Der Inhalt des Roh«
65 wucde abgekühlt, das Ammoniumchlond abfiltne
S?
45
fo
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. s-Triazolo[4,3-a] pyridine der allgemeinen FormelHC!IHCH
CCHI cI ICO N — CH, — CH, — CH,worin R ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeutet, und ihre Salze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren. - 2. 2- [N' - (m - Chlorphenyl)-piperazino] - propy 1-s-triazolo-[4,3-a]-pyridin-3-on und seine Salze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren.
- 3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man entwedera) s-Triazolo[4.3-a]pyridin-3-on der FormelCH1-CH,-NH
CHCHCCHN N(Π)CONH3540CH->(i)mit einem 2-m-Halogenalkyl-s-triazolo[4,3-a]-pyridin-3-on der allgemeinen FormelH
CHCi!HCV
CHN N(V)CO N-CH2-CH2-CH2-HaIin Gegenwart eines Akzeptors für Halogen wasserstoffsäure reagieren läßt oder c) ein Anilin der allgemeinen Formel(Vl)mit einem N-Aryl-N'-m-halogenalkylpiperazin der allgemeinen FormelHai — CH2 — CH, — CH2 —,(III)CH,-CH,CH2-CH,N-55worin Hai ein Halogenatom bedeutet, reagieren läßt oder b) ein N-Arylpiperazin der allgemeinen FormelCH2-CH2HN NCH2-CH2(IV) mit dem 2-i>i-Morpholinoalkyl-s-triazolo [4,3-a]pyridin-3-on der FormelH
C/ VHC CHSS iHC CN NCO N-CH2-CHj-CH2CH2-CH2-n' oCH2-CH2umsetzt oderd) ein Ν,Ν-Bis-chloräthylanilin der allgemeinen FormelCH, — CH, — Cl-NCH, — CH, — Cl(VIII)mit dem 2-<«>-Aminoalkyl-s-triazolo[4,3-a]pyridin-3-on der FormelH2N-CH2-CH2-CH2-N CO
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1229365 | 1965-12-15 | ||
IT2107466 | 1966-08-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1645947A1 DE1645947A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1645947B2 DE1645947B2 (de) | 1973-08-30 |
DE1645947C3 true DE1645947C3 (de) | 1974-04-04 |
Family
ID=26326492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661645947 Expired DE1645947C3 (de) | 1965-12-15 | 1966-12-13 | s-Triazolo eckige Klammer auf-4,3-a eckige Klammer zu -pyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1645947C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1041817B (it) * | 1975-08-12 | 1980-01-10 | Acraf | Prodotto farmaceutico utilizzabile nelle sindrommi cerebrali |
-
1966
- 1966-12-13 DE DE19661645947 patent/DE1645947C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1645947A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1645947B2 (de) | 1973-08-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1543715C3 (de) | Basisch substituierte Phthalanderivate und deren pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DD202715A5 (de) | Verfahren zur herstellung von substituierten derivaten des pyridazin | |
DE2414273C3 (de) | N-Methyl-D-glucaminsalz von 2-(2'-Methyl-3'-trifluormethyl-anilin)-nicotinsäure, Verfahren zu seiner Herstellung und es enthaltende Arzneimittelzubereitung | |
DE2635961A1 (de) | Therapeutisch wirksame verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3042687A1 (de) | Benzamide, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE1645947C3 (de) | s-Triazolo eckige Klammer auf-4,3-a eckige Klammer zu -pyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2458638A1 (de) | Propiophenonderivate und deren herstellung | |
DE1568929C3 (de) | Aminosubstltuierte Indane, deren Säureadditionssalze und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1468135C3 (de) | ||
DE2542791C2 (de) | N,N'-Disubstituierte Naphthylacetamidine | |
DE2614138C2 (de) | Benzo[b]thienylcarbonylpropyl- bzw. Butylamine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE2351657A1 (de) | 3,4,5-trimethoxy-acetophenonoximcarbamate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in einer arzneimittelzubereitung | |
DE2560602C2 (de) | Sauerstoffhaltige Diarylamidine | |
DE2728315A1 (de) | Glycerin-1,2-bis-(aminoalkylaether), verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparate | |
DE2166270A1 (de) | Aminoaethansulfonylderivate | |
DE2265580C2 (de) | Heptamethylenimino-alkyl-xanthen-9-carbonsäureester, deren Säureadditionssalze und Verfahren zu deren Herstellung, sowie Arzneimittel, welche diese enthalten | |
DE2934166A1 (de) | 1,3-benzoxazin-2,4-dion-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE1695328C3 (de) | Cinnamylpiperazinverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate | |
DE2511576A1 (de) | Metformin-clofibrat, verfahren zu seiner herstellung und es enthaltendes arzneimittel | |
DE2628642C2 (de) | In 2-Stellung substituierte 1,3-Diaza-fünfringkohlenstoffverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Mittel | |
DE1795829C3 (de) | ||
DE2015731C3 (de) | Azamorphinanverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen | |
AT213395B (de) | Verfahren zur Herstellung des neuen β-Hydroxybuttersäure-cyclohexylamids | |
DE1593918C (de) | Basisch substituierte Phthalane und deren pharmakologisch nicht giftige Sau readditionssalze sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2617486A1 (de) | 3,3-dicyclohexyl-propylaminderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |