DE1645776C - Kohlenwasserstoff Umwandlungs verfahren - Google Patents

Kohlenwasserstoff Umwandlungs verfahren

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DE1645776C
DE1645776C DE1645776C DE 1645776 C DE1645776 C DE 1645776C DE 1645776 C DE1645776 C DE 1645776C
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gasoline
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Expired
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English (en)
Inventor
Alan H Kelly Joe T Littleton Col Peterson (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marathon Oil Co
Original Assignee
Marathon Oil Co
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kohlenwasserstoff-Umwandlungsverfahren zum Herstellen von Benzol und einem Benzingemisch, das praktisch frei von Olefinen jst, und zwar ausgehend von einem Benzin, das durch Cracken von Kohlenwasserstoffen hergestellt worden ist.
Auf dem einschlägigen Gebiet sind zahlreiche Verfahrensweisen bekanntgeworden, und der Fachmann kennt eine Vielzahl ausgewählter Arbeitsschritte, die dazu dienen, eine bestimmte Kohlenwasserstoffbeschickung in ein bestimmtes Kohlenwasserstoffprodukt zu überführen.
So beschreibt die USA.-Patentschrift 3 115 073 die Isomerisierung von Paraffinen in Isoparaffine und eine Reformierung unter Gewinnen von Aromaten, wobei diese beiden Verfahrenszüge getrennt voneinander zur Durchführung kommen. Der einzige Berührungspunkt der beiden Verfahrensschritte besteht hierbei darin, daß das gasförmige Produkt der Isomerisationsstufe mit dem Reformerprodukt gewaschen wird zwecks Entfernen der Kohlenwasserstoffe aus dem in das Verfahren zurückzuführenden Kohlenwasserstoff.
Nach dem Verfahren der USA.-Patentschrift 3 121 676 kommt keine gecrackte Benzinbeschickung zur Anwendung, so daß keine Hydrierung von Olefinen erfolgt, wodurch sich weiterhin ergibt, daß eine Umwandlung von C5- und C„-Olefinen in Paraffine und Isoparaffine erfolgt Im wesentlichen geht es bei diesem Verfahren darum, daß Benzol in Cyclohexan hydriert und sodann eine Isomerisation ausgeführt wird.
Nach der USA.-Patentschrift 2 913 393 kommt ebenfalls keine gecmckte Kohlenwasserstoffbeschikkung zur Anwendung, und, will man ein Benzinprodukt erhalten, das frei von Olefinen ist. so ist es erforderlich von einem olefinfreien Kohlenwasserstoffprodukt auszugchen.
Die USA.-Pa.entschrift 2 900 323 lehrt ebenfalls nicht das Anwenden einer gecrackten Beschickung, so daß hier ebenfalls keine Hydrierung zur Anwendung kommt, vielmehr handelt es sich bei dieser Verfahrensweise um eine herkömmliche Reformierung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Kohlenwasserstoff-Umwandlungsverfahren zi: schaffen, das von einem durch Cracken von Kohlenwasserstoffen erhaltenen Produkt ausgeht, das Olefine enthalt, und hieraus ein Produkt zu gewinnen, das a's Kraftstoff besonders zweckmäßig ist. und zwar einmal deswegen, weil dasselbe Benzol als natürliches Antiklopfmittel enthält, woduich die Verwendung von Bleiverbindungen hintenangehalten werden kann, die bei dem dichten Straßenverkehr eine erhebliche Gefahr darstellen, sowie das Produkt praktisch frei von Olefinen ist, die, soweit dieselben unverbrannt aus den Brennkraftmaschinen austreten, im wesentlichen für die Luftverschmutzung verantwortlich sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht in einer Kombination aus sieben in bestimmter Reihenfolge auszuführenden Arbeitsschritten und kennzeichnet sich wie folgt:
a) Fraktionieren des durch Cracken von Kohlenwasserstoffen erhaltenen Benzins, dem gegebenenfalls Anteile eines überwiegend paraffinischen Stroms aus der Reformierungsstufe des Verfahrens zugemischt werden, entweder einzeln oder im Gemisch unter Entfernen von Kohlenwasserstoffen mit 7 Kohlenstoffatomen und höheren Gliedern;
b) Hydrieren wenigstens eines Anteils des aus der Fraktionierungsstufe austretenden Produktes unter Bedingungen, die ausreichend sind, um praktisch alle vorliegenden Olefine in dem aus der Fraktionierungsstufe austretenden Produkt zu hydrieren;
c) Isomerisieren wenigstens eines Anteils des aus der Hydrierungsstufe austretenden Produktes in Gegenwart eines Katalysators unter Ausbildung eines isomerisierten Produktstromes;
d) Fraktionieren wenigstens eines Anteils dieses isomerisierten Stroms unter Abtrennen eines Isomerisats;
e) katalytisches Reformieren wenigstens eines Anteils der verbleibenden Fraktion;
f) Abtrennen eines Hauptanteils der Aromaten aus wenigstens einem Anteil des Reformatstroms unter Ausbilden eines überwiegend paraffinischen Stroms;
g) Vereinigen wenigstens eines Anteils dieses überwiegend paraffinischen Stroms mit dem Ausgangsmaterial oder dem hydrier en Produkt vor Ausführen der Isomerisierungsstufe.
Als wahlweise Ausführungsform gegenüber der oben beschriebenen Fraktionierung unter Entfernen des Isomerisats kann der gesamte Beschickungsstrom aus der Isomerisierungsstufe als ein Benzingemisch angewandt werden, das praktisch frei von Olefinen ist.
Die katalytische Reformierungsstufe schließt das Einführen einer geeigneten Kohlenwasserstoffbeschikkung in einen katalytischen Reformer nerkömmlicher Bauart und Arbeitsweise unter Ausbildung eines Aromaten-Nichtaromaten-Reformates ein. das vorzugsweise unter Entfernen von C6- und niedrigen Kohlenwasserstoffen für Benzinmischungen fraktioniert wird. Der verbleibende Reformatstrom kann sodann in einen paraffinischen und einen aromatischen Anteil vermittels herkömmlicher Verfahrensweisen, wie z. B. Lösungsmittelextraktion, getrennt werden, wie dem allgemein bekannten Udex-Verfahren. wie es in 45 Hydrocarbon-Processing Nr. 9. 236. September 1966. beschrieben ist.
Die nach der Abtrennung vorliegenden Aromaten bestehen im wesentlichen aus Benzolen und Alkylbenzolen. Bei bevorzugten Ausführungsformen, wo die Bodenfraktionen nach Abtrennen des Isomerisats die gesamte Beschickung des Reformers darstellen, werden lie bei dem Aromaten-Nichtaromaten-Reformatstrom abgetrennten Aromaten im wesentlichen Benzol sein. Bei anderen Ausfuhrungsformen, wo die normale Beschickung eines Reformers, der zum Herstellen von Benzol. Toluol und oder Xylolen angewandt wird, diesen Bodenfraktionen zugesetzt wird, die nach dem Abtrennen des Isomerisats verbleibt, sowie das erhaltene Gemisch einem katalytischen Reformer zugeführt wird, wird das oben angegebene Gemisch aus Benzol und Alkylbenzolen in der aromatischen Extraktionsstufe erhalten.
Die verbleibende paraffinische Fraktion der durch die aromatische Extraktionsstufe erhaltenen Produkte wird unter überführung in den Hauptstrom zu der Isomerisierungsstufe zurückgeführt. Dies oedeutct. daß diese paraffinische Fraktion entweder direkt mit dem durch Cracken erhaltenen Benzin vor der Fraktionierung unter Entfernen von C7- und höheren Kohlenwasserstoffen vermischt wird, oder nach geeigneter Fraktionierung vor der Iiydrierungsstufc vermischt wird oder ein direktes Einführen in die Isomerisierungsstufe nach einer ähnlichen geeigneten Fraktionierung erfolgt.
Der als Ausgangsprodukt des Verfahrens angewandte Benzinbeschickungsstrom kann entweder katalytisch vermittels einer der herkömmlichen katalytischen Crackverfahun, z. B. fluid catalytic cracking — Universal Oil Products, wie in 43 Hydrocarbon Processing Nr. 9, S. 150, September 1964, beschrieben, darstellen, oder das Denzin kann durch thermisches Cracken, z. B. als overhead einer Verkokungsstufe erhalten worden sein. Typischerweise enthalten derartige Benzine etwa 5 bis zu 50% oder noch mehr an Olefinen. Alle Prozentsätze verstehen sich hier auf der Gewichtsgrundlage.
Im allgemeinen wird die Hydrierung vermittels jedes geeigneten katalytischen Hydrierungsverfahrens durchgeführt, wobei der Wasserstoffverbrauch i»o eingestellt wird, daß sich im wesentlichen eine Sättigung des Beschickungsproduktes ergibt. In den meisten Fällen können leichtere Hydrierungsverfahren, wie die Wasserstofrbehandlungsverfahren, angewandt
werden, wie sie 43 Hydrocarbon Processing Nr. 9, S. 188 bis 196, September 1964, beschrieben sind. Dort, wo Benzol in der Benzinbeschickung für die Hydrierungseinheit vorliegt, können schärfere Hydrierungsverfahren angewandt werden. In einigen Fällen
ist es vorteilhaft, ein zweistufiges Hydrierungsverfahren anzuwenden, um so die Rückstandsbildung hintenanzuhalten und oder vol1 ..indigo· Hydrierung des Benzols zu erreichen.
Das aus der Hydrierungsstufe austretende Produkt wird vorzugsweise in einer Deisopentanisierungs-
vorrichtung getrennt, in der in herkömmlicher Weise
Lopentan und niedermolekulare Produkte aus dem Benzingemisch entfernt werden.
Di? Isomerisierungsstufe wird ebenfalls in herkömm-
licher Weise durchgeführt, und es können beliebige allgemein bekannte Verfahren, wie das Universal Oil Products Penex Verfahren. Standard Oil of Indiana Light Naphtha-isomerization oder andere Verfahren, angewandt werden, wie sie in 43 Hydrocarbon Proces-
sing Nr. 9. S. 175 bis 180. September 1964. beschrieben sind. Niedrintemneraturverfahren. die Produkte mit hoher Octanzahl ohne Rückführung liefern und ein Cracken der Naphthene hintenanhalten, sind insbesondere bevorzugt.
Das aus der Isomerisierungsstufe kommende Produkt ist als solches vollständig für Benzingemische geeignet. Es ist jedoch bevorzugt, daß das aus der Isomerisationsstufe austretende Produkt unter Ausbilden eines Isomerisats in Form eines Kopfdestillates mit einem Siedepunkt von etwa 70 C zerlegt wird, wobei die Bodenfraktion überwiegend eine naphthenische Fraktion ist, die insbesondere als Beschickung für die Reformierung zweckmäßig ist.
Diese naph'henische Fraktion kann dem katalytisehen Reformer zugeführt werden. Wahlweise kann der katalytis'he Reformer auch mit anderen geeigneten Kohlenwasserstoffen gespeist werden. Eine dritte Möglichkeit, die in Raffinerien insbesondere zweckmäßig ist, die lediglich über einen einzigen Kohlenwasserstoff-Reformer verfügen, wird das Anwenden einer kombinierten Beschickung sein, die aus den naphthenischen Bodenfraktionen. die nach der Fraktion des Isomerisats verbleiben, zusammen mit der normalen "eformerbeschickung bestehen, die aus einer anderen Kohlenwasserstoffquelle in der Raffinerie herstammen.
Bei der Reformierungsstufe kann irgendeines der herkömmlichen Reformierungsverfahren, wie das Universal Oil Products' Platforming Verfahren, Standard Oil of Indiana's Ultraforming, oder andere Reformierungsverfahren, angewandt werden, wie sie in 43 Hydrocarbon Processing Nr. 9', S. 158 bis 164, September 1964, beschrieben sind.
Das Reformat wird vorzugsweise unter Entfernen der C6- und niedrigen Kohlenwasserstoffe für Benzingemische oder andere Zwecke fraktioniert.
Die Bodenfraktionen dieser Fraktionierungsstufe werden rodann der aromatischen Ahirennsiuff; 7.1 mn-
"ührt. Es können Flüssigkcils-Extraklionsverrahrcn, tvie das Udcx-Verfahrcn der Universal Oil Products, ungewandt werden. Bei speziellen Bedingungen können selektive Absorption oder andere Verfahren für das Abtrennen der Aromaten an Stelle der Lösungsmittelextraktion zweckmäßig sein.
Wie weiter oben ausgeführt, werden die aus der aromatischen Abtrennstufe stammenden Aroma1 .. dann hauptsächlich aus Benzol bestehen, wenn die hk d f i lih
Isopentan und Produkten, die unter etwa 31"C sieden, fraktioniert und als Kopfdcstillat das Benzingemisch F abgezogen. Die Bodenfraktion der Kolonne 3 mit der angenäherten Zusammensetzung G wird bei 177'C und unter einem Druck von 71 kg/cm2 mit einer stündlichen Flüssigkeits-Raumgcschwindigkcitvon 1,0 und einer Fließgeschwindigkeit des Wasserstoffs von etwa 0,71 cbm/l unter Anwendung eines stark chlorierten Platin- oder Tonerdekatalysators isomr.risiert, der
Beschickung für das Reformat im wesentlichen aus io hergestellt wird, wie es in der USA.-Patcntschrifl
3 248 320 beschrieben ist. Das Isomcrisierungsprodukt weist die angenäherte Zusammensetzung und Volumen // auf. wie es in der Tabelle gezeigt ist. Das Isomerisierungsprodukt II wird so fraktioniert, daß sich ein Schritt bei etwa 71 "C in der Kolonne 5 unter Ausbildung eines Kopfdestillals als Benzingemisch / ergibt, das eine Octanbcwertung von etwa 83,8 ohne Zusatz und von 101,7 bei Zusatz von 3 ml Bleitetraäthyl pro 3,78 I aufweist, wenn eine Vereinigung mit Biih fl i
den Bodenfraklionen nach Trennen des Isomcrisats bestand. Sofern andere geeignete Kohlenwasscrstoffbeschickungsströme als Rcformcrbcschickung an Stelle von oder zusammen mit diesen Bodenfraktionen nach Abtrennen des Isomcrisats angewandt werden, wird der Beschickungsstrom ebenfalls Alkylbenzole in Mengen enthalten, die in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Rcformatbcschickung unterschiedlich sind.
Benzol ist für Lösungsmittel-Anwendungsgebiete 20 dem Benzingemisch F erfolgt. Die Bodenfraktion und als Ausgangsprodukt für verschiedene Petro- der Destillationskolonne 5 weist die angenäherte chemikalien und weitere organische Verbindungen Zusammensetzung J auf und wird mit einer normalen geeignet. Benzinmischungcn, die frei von stark fluch- Kohlcnwasscrstoff-Rcformerbeschickung K vereinigt ligen Olefinen sind, sind als Brennstoffe für Kraft- und in einem Universal Oil Products Plalformcr 6 fahrzeuge bevorzugt, da die Olefine dazu neigen, 25 unter normalen Bedingungen für die Benzol-Toluol-
Bildunr fraktioniert. Das aus dem Reformer 6 austretende Produkt wird von Wasserstoff und begleitenden Gasen befreit, wodurch das Produkt M erhalten wird, das in der Kolonne 7 unter Entfernen von 30 Produkten fraktioniert wird, die unter etwa 38 C destillieren, wodurch ein Bcnzingcmihui N und eine Bodenfraktion O erhalten wird, die in einem Universal Oil Products Udex-Lösungsmittclextraktionssystem (Hydrocarbon Processing. 45, Nr. 9. 236. September fraktioniert, wobei die unter etwa 72' C siedenden Pro- 35 1966) extrahiert wird. Man erhält so ein aromatisclv.s dukte als Kopffraktion für die Beschickung des Konzentrat P und Raffinat Q. Das Raffinat Q kann Hydrierreaktors 2 abgezogen werden. Die Hydrierung
wird bei etwa 260 C und einem Druck von 71 kg cm2
g g, g
in bestimmte photochemische Umsetzungen einzutreten, die zu einer Luftverschmutzung führen können.
Die Zeichnung stellt ein schcmatischcs Diagramm einer bevorzugten erfindungsgcmäßcn Ausführungsform dur.
Wie in der Zeichnung wiedergegeben, wird ein Benzinstrom /1 aus einer katalytischen (rackeinhcit. wobei der Endpunkt bei 205 C" liegt, in einer wirksamen Destillationskolonne 1 herkömmlicher Bauart
über einem sulfidieren Nickcl-(6%)-Wolfram-(19%)-auf-Toncrde-Katalysalor mit einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 2.0 und Wasscrstoffzuführungsgeschwindigkeit von 0.94 cbm 1 durchgeführt. Nach dem Abziehen des Wasserstoffs und weiterer leichter Gase weist das aus dem Hydrierreaktor 2 kommende Produkt die angenäherte Zusammensetzung D auf, die in der Tabelle wiedergegeben ist. Dieser hydrierte Strom D wird mit einem Rückführungsstrom R unter Ausbildung des Produktes E vereinigt und in der Kolonne 3 unter Entfernen von
direkt mit dem Bcnzinbcschickungsstrom A vereinigt oder bevorzugt in der Kolonne 9 mit einem Schnitt bei etwa 72 C fraktioniert werden, wodurch ein am Kopf der Kolonne abgezogenes Produkt R für die Zurückführung zu der Kolonne 3 und eine Bodenfraktion 5 erhalten wird, die als Benzingemisch geeignet ist (s. die gestrichelten Linien in der Zeichnung).
Bei dem normalen Betrieb des Reformers und der Udex-Einhcit ohne Einschluß von J in die Beschickung wird die Benzolausbeute um etwa 34 5101 Tag auf eine Menge von etwa 74 9"7O I.Tag verringert.
50 Angenäherte Stromzusammensetzungen l/Tag
C4 und leichtere ....
i-CT
n-C,
Cyclopentan
2,2-Dimethylbutan .. 2,3-Diraethylbutan ..
2-Metbylpentan
3-MenthyIpentan
η-Hexan
Methylcydopentan .. Cyclohexan
Schwerer als Cyclo hexan
Olefine ,
Gesamtstrom
A B C
266 560 107 100 159460
952000 357 000 595000
2 380 2 380
124 950 126140
94 010 94 010
5 950 11 900
1 190 19 040
9 520 22610
41650 113050
28 560 79 730
23 800 88 060
17810 49980
3 570 10710
2 380 4 7W
357 000
F Ci H I
2 380 8 925 8925
124 950 1 190 •3 780 73 780
4 760 89 825 20825 20825
11900 10710 10;710
19040 90440 90440
22 610 29 750 29 750
113 050 103 530 103 530
79 730 58 310 58 310
88 060 41650 41650
49980 23 800 1 190
10710 23 800
4 760 4 760
132090 490 280 490 2W) 439 110
22610 28 800
4760
2812
i 645 776
Angenäherte Stromzusammcnsclzung !,Tag
Q- und leichtere
i-r5
n-C,
Cyclopcntan
2.2-Dimcthylbutan
2.3-Dimcthylbutan
2-Methylpcntan
3-Mcthylpcnlan
n-Hcxan
Mcthylcyclopcntan
Cyclohcxan
Schwerer als Cyclohcxan
Olefine
Gcsamtslrom
Benzol
Toluol
Athylbcnzol
Xylole
Schwerere Aromaten
2 9
3 I 2975
24 20
105910 69 67
788
I 097180
L 595 M N O P 0 R
2 380 35 700 35 700 _..
9 520 29 750 29 750 .-_ ._
3 570 22 610
I 190 5 950 5 950 5 950
2 975 17 850 17 850 17 850
24990 13 090 13090 13 090
20 230 - 71 400 71400 71400
105910 -_ 51 170 51 170 51 170
91630 -- 64 260 64 260 64 260
91 630 .- 32 130 32130 32 130
793 730 _ 7 140 7 140 7 140
148 350 322490 345 100 2 380
I 030 540 88 060 942 480 334 390 608 090 265 370
109 480 109 480
171 360 171 360 _
3 570 3 570
45 220 45 220
4 760 4 760 ...
342 720
342 720
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
652/224
2812

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kohlenwasserstoff-Umwandlungsverfahren zum Herstellen von Benzol und einem Benzingemisch, das praktisch frei von Olefinen ist, aus einem Benzin, das durch Cracken von Kohlenwasserstoffen hergestellt worden ist, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
a) Fraktionieren des durch Cracken von Kohlenwasserstoffen erhaltenen Benzins, dem gegebenenfalls Anteile eines überwiegend paraffinischen Stroms aus der Reformierungsstufe des Verfahrens zugemischt wurden, entweder einzeln oder im Gemisch unter Entfernen von Kohlenwasserstoffen mit 7 Kohlenstoffatomen und höheren Gliedern;
b) Hydrieren wenigstens eines Anteils des aus der Fraktionierungsstufe austretenden Produktes unter Bedingungen, die ausreichend sind, um praktisch alle vorliegenden Olefine in dem aus der Fraktionierungsstufe austretenden Produkt zu hydrieren;
c) Isomerisieren wenigstens eines Anteils des aus der Hydrierungsstufe austretenden Produktes in Gegenwart des Katalysators unter Ausbildung eines isomerisierten Stroms;
d) Fraktionieren wenigstens eines Anteils dieses isomerisierten Stroms unter Abtrennen eines Isomerisats;
e) katalytisches Reformieren wenigstens eines Anteils der verbleibenden Fraktion;
f) Abtrennen eines Hauptanteils der Aromaten aus wenigstens einem Anteil des Reformatstroms unter Ausbilden eines überwiegend paraffinischen Stroms;
g) Vereinigung wenigstens eines Anteils dieses überwiegend paraffinischen Stroms mit dem Ausgangsmaterial oder dem hydrierten Produkt vor Ausführen der Isomerisierungsstufe.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung der aromatischen Abtrennstufe zwecks Entfernen von C5- und niederen Kohlenwasserstoffen fraktioniert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aromaten vermittels Lösungsmittel-Extraktionsverfahren abgetrennt werden.
50

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