DE1645507A1 - Verfahren zur Herstellung von Naphthaharzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von NaphthaharzenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. DIETER THOMSEN - DIPL. INQ. HARRO TIEDTKE
DR. DIETER THOMSEN - DIPL. INQ. HARRO TIEDTKE
PCS-IcI79 Ta}'ariara
8000 MÜNCHEN 2 , 23. Jan. ICC
Tal 33
Telefon: 0811/226894 Telegramnudre**«: Thopatent
Masaki Takahara
Toycnaka-shi (Japan)
Verfahren zur Herstellung von Kaphthaharzer.
Kohlenwasserstoffharze sowie natürliche Harze wurden bisher als Leimungsmittel für Papier verwendet. Kohlenwasserstoffharze
weisen einen niedrigen SSurewert von maximal 2o auf und eignen sich nicht für längere Imprägnierung,
insbesondere während des Sommers. Ausserder. tritt infolge der
erhöhten Wassertemperatur eine Schlammbildung auf und die Emulsion neigt infolge der schwachsauren Reaktion des Papierbreis
zur Zersetzung, wodurch Schwierigkeiten infolge Bildung von Undefinierten harzen auftreten. Ausserdem verschlechtert
sich der Weissgrad des fertig bearbeiteten Papiers, falls man ein derartiges Leimmittel einarbeitet.
009832/1750
Akrrden, lrukuen<J<rt durdi Tdtfoit, UiMn «htiKkArr lutlKfWtf
P'ctdncr Β*ηλ/V.Jnditn Klo. IC»«» . Koitf:li«*konfo Mdn<h«n1!»»74
161*5507
Herk&rmliche Kohlenwasserstoffharze wurden durch Zugeben
vor. organischen oi ,P- ungesättigten Säuren oder deren Anhydriden,
wie Maleinsäure und Fumarsäure, zu einem Gemisch von
Kchlenwasserstoffrückstär.cen aus der Erdölraffination und
kationisches Mischpolymerisieren des erhaltenen Gemisches
in Gegenwart eines Katalysators, wie Bortrifluorid-Äthylfitherat,
bei einer Temperatur' unter 7o°C hergestellt..
• ■■·■·■
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines lagerbeständigen
liarzproduktes zur Papierleimung.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
eines harzfürnigen Produkt-s mit großem Weißgrad zur Papierleimung.
·
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung"
^ eines Verfahrens zur Herstellung eines in Alkalien und Alkoholen
leicht löslichen Fiarzprodukts'zur Papierleimung, das aus einem
Gemisch von. aus der Erdölraffination erhaltenen Kohlenwasserstoff* rückständen unter Verwendung eines radikalischan Polymerisations-•
katalysators hergestellt wurde.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kohlenwasserstoffharz zur Verwendung als Papierleimungsmittel und auf ein Verfahren
zur Herstellung dieses Harzes.
009932/1750
16A5507
Das erfincungsger.cLsse Larzprodukt besteht aus einem
Kchienwasscrstoffharz, das einem natürlichem Harz entspricht.
Das erf ir.our.^sger.ässe I.ar ζ ist schwach gelb und besitzt eir.en
Stlurewert von 19o - 2 2o. Es löst sich in Alkalien'und niedrigrr.olekularen
Alkoholen unter Bildung einer transparenten farblosen Lösung.
Das erfindurtgsgemasse Karzprodukt kann durch Polymerisation
eines Gemisches von Kohlenwasserstoffrückständen mit " einer. Genisch von c£,/j - ungesättigten Sauren oder deren Anhydriden
in Gegenwart eines Radikalpolytaerisationskatalysators
bei 7o - 15o°C hergestellt werden. Das erhaltene Polykor.densaticr.sprcdukt
(das schwach gelb gefärbt ist) wird rait einer
wässrigen alkalischen Lösung neutralisiert und die erhaltene wässrige Phase wird eingeengt, wobei man «in Leimungsmittel
erhält. '..:■_..■
Bei den erfir.dungsgeinässen Verfuhren können Ciraekbenzijv»
(einschliesslich inodifiaiertes B®agia) oumr sroSatiseh* Kohlen-Wasserstoffe
aus Crackrückständen als Ausgangtmateriäl verwendet
werden. Diese AusgÄngsmaterialifcn weiten *inen großen Gehalt
an geradkettigen ungesättigten Kohl«nwa««er8toff<n auf
und besitzen einen Siedepunkt zwischen 2o und 3oo C.
Als α.φ -ungesättigte Säuren oder deren Anhydride lasser,
sich bei derr. crf ir.äunr;s genas sen Verfahren beispielsweise Malein
säure, Fu:;,arsäurc , Crotonsäure, Itaccr.säure, Acrylsäure ur.d
009832/1750
Sfe«S507
und Methacrylsäure verwenden. Citronensäure, aus der sich
beim Erhitzen diese ungesättigten Säuren bilden, lässt sich auch verwenden. Diese SSuren können mit dem oben genannten Kohlenwasserstoff in einen Gewichtsverhfiltnis von 1,5 : loo bis etwa
Ig : loo, bezogen auf das Gewicht des Kohlenwasserstoffs, vermischt
werden. . .
Eei deiri erfindur.gsgemSssen Verfahren wird ein Radikalpolynerisationskatalysätor
verwendet. Vorzugsweise verwendet" nan als Katalysator Azobisisobütyrodinitril. Zusatzlich kann
man auch Cunolhydroperoxyd und t-Butylperben,zoat verwenden.
Vorzugsweise wendet man Polymerisationstemperaturen zwischen 7o und 15o°C an. Das'polymerisierte Produkt kann mit dem oben
genannten Kohlenwasserstoff gegebenenfalls polykondensiert werden.' Das auf diese V/eise erhaltene Polymerprodukt ist milchig
weiß. Dieses polymerisierte Produkt wird mit wässriger Natronlauge
neutralisiert; die erhaltene wässrige Phaee. wird von der organischen Phase abgetrennt und anschliessend eingeengt, wobei
man das Natriumsalz in Form von Körnchen erh<. An Stelle von
Natronlauge kann man selbstverständlich auch andere Alkalien,,
wie z.B. Ammoniak verwenden.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf Papierleimungsffiittel,
die beispielsweise durch Kombination von zwei oder mehreren Älke.-lisalzen
von sauren Harzen gemäß dem erfindungsgemSssen Verfahren" hergestellt wurden ur.d die verschiedene Säurewerte aufweisen,
009832/1760
BAD
-.-■ ι
so daß der Gesamtsäurewert der kombinierten Harze zwischen
19o und 22o liegt; ferner bezieht sich die Erfindung auf
ein Papierleimungsmittel, das durch-Kombination.-eines erfindur.gsgemässen
Alkalisalzes eines sauren Harzes und eines natürlichen Harzes (einschliesslich eines modifizierten Harzes) '
hergestellt wurde, so daß der Gesamtsäurewert des kombinierten
Harzes zwischen ISo und 22c? liegt. ,
Beispiel 1 . , " ■ .
Zu einem Gemisch von loo g gecracktem Naphthaöl mit einem
Siedepunkt von ISo bis 3oo°C. und einem Broawert von,: 9"»f e^wie ·
Io g Maleinsäureanhydrid wurden ο^ Sg Azobisisot»utyrodinitril
als Radikalkatalysator zügegeben. Das erhalten« Gemisch wufde
durch etwa lostündiges Erwärmen auf 7o bis 85°C kondensiert,
wobei 45 g eines schwach gelben'synthetischer! Harzes mit einem
Säurewert von 2o5 erhalten wurden. Das so erhaltene Kondensationa- λ
produkt.wurde mit einer Alkalilösung neutralisiert und die hierbei
erhaltene wässrige Phase wurde von dem unlöslichen Benzinanteil (gesättigter, nicht kondensierbarer Anteil) abgetrennt; nach dem
Einengen der wässrigen Phase wurden 51 g Papierleimungsmittel
in Form eines trockenen pulverförmigen Alkalisalzes erhalten.
Beispiel 2 -." ·
Zu einem Gemisch von loo g desselben gecrackten -Naphthaöls
wie in Beispiel 1 und Io g Acrylsäure wurden o,5 g Azobis-
009832/1750
isobutyrodinitril zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde durch etwa 2!4StUnCUgBS Erhitzen auf loo bis 135°C kondensiert5 dabei
wurden 32 g eines schwach gelben synthetischen Harzöls mit einer. Säurewert von 2οδ erhalten·. Das so erhaltene Kondensationsprodukt wurde auf gleiche Weise wie in Eeispiel 1 weiter verarbeitet,
wobei 11 g Papierleimungsmittel in Form eines trockenen
pulverförmigen Alkalisalzes erhalten wurden.
Beisrdel 3 · .
Zu einem Gemisch von "loo g desselben geduckten Naphtha·
ölsr wie in Beispiel 1, · Io g Maleinsäureanhydri- und
5 g des gemäß den Beispielen 1 oder 2 erhaltenen eynthstiechen
sauren Harzes wurden o,5 g Azobie'isobutyXbdinitril als Katalysator
zugegeben. Das entstehende Gemisch wurde durch etwa Gstündiges Erhitzen auf 7o bis 85°C.kondensiert. Dann wurde
Ig (aktiver Bestandteil H7%>
Bortrifluorid-Äthylfitherat tropfenweise zugegeben, wobei die Reaktionstemperatur auf-3o C gehalten
wurde; anschlieBsend wurde die Umsetzung etwa 3 Stunden lang
fortgesetzt, wobei 6o g eines schwach gelben synthetischen sauren Harzes mit einem Säurewert von 2o6 erhalten wurden* Das so erhaltene
synthetische Harz wurde auf gleiche Weise wie in Bei-' ' >
spiel 1 weiten/erarbeitet j wobei 68 g Papierleimungsmittel in
Form einesj trockenen pulverförmigen Alkalisalzes erhalten wurden.
009832/1750
Zu einem Ger.isch von loo g desselben gecrackten Öls'wie
in .Beispiel 1 wurden 25 g Maleinsäureanhydrid und o,5 g
Azobisisöbutyrodinitril zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde
durch etwa 12stündiges Erhitzen aufHo bis 15o°C kondensiert,
wobei.73 g synthetisches saures Harz »it einem Säurewert von
5o erhalten wurden. - ■
Eeispiel 5 ·
Zu einem Gemisch von 8o g desselben gecraekten Öl» wie in
Beispiel 1 und 6o g synthetischen Satiren K#rx geo&A Beispiel 4
wurden o,5 g Azobisisobutyrodinltril al· Katalysator zugegeben.
Das erhaltene Gemisch wurde durch etwa 15stOndiges Erhitzen auf
7o bis 75°C kondensiert'. Dann wurde 1 g Bortrifluorid-ÄthylStherat
tropf env.-eise zugegeben, wobei die Reakt ions tempera tür auf 6o C-gehalten
wurde; anschliessend wurde die Reaktion etwa (So Stunden lang fortgesetzt, wobei 9 5 g eines schwach gelben synthetischen
sauren Harzes mit einer. Säurewert von 21o erhalten wurden. Die erhaltene Säure wurde auf gleiche VJeise wie in Beispiel 1
weiterverarbeitet, wobei Io8 g Papierleimungsmittel in Form eines
trockenen gekörnten Alkalisalles erhalten wurden.
009132/1750
Beisoiel 6
Zu einem Gemisch von loo g C -Fraktion {mit einen Gehalt
von Io bis 75i G und 3o bis 25% C und einem Dienwert von
etwa So, einem 3-romwert von etwa IUo und einer spezifischen
Dichte von o,E97 15c/sc) und Io g Maleinsäureanhydrid wurden
o,5 c Azobisisobutyrcdinitril 'zugegeben. Das erhaltene Gemisch
wurde etwa 22 Stunden bei Io bis 7o°G in einem Autoklaven kondensiert,
wobei 7.8° eines schwach gelben synthetischen sauren Harzes mit' einem Saurewert von Io5 erhalten wurden.
Eeisoiel 7
3 7 g des gemäß Beispiel 4 erhaltenen sauren Harzes mit
einem Säurewert von 35o und 67 g des gemüß Beispiel 6 erhaltenen
sauren Harzes mit einem Sfiurewert von T2o wurden miteinander vermischt,
wobei loo g eines sauren Kischharzes mit einen Säurewert
von 2c5 erhalten wurden. Das so erhaltene saure Mischharz-wurde
rr.it einer Alkalilösung neutralisiert, wobei 11 «f g Papierleimungsr.ittel
in Form des trockenen pulverförmigen Alkalisalzes erhalten
.wurden." . ■ - - - . - ' ■ .
Efcispiel &
15 g ces eerr.a.i Beispiel 4 erhaltenen synthetischer, sauren
Harzes mit einer?. Ssurewert von 3So und 85 g eines natürlichen
rJsrzes xL- eir.eir. Säurev;e"r.t von I80 wurden miteinander vermischt
009832/1750
wobei loo g eines sauren Mischharzes mit einem Säurewert von
2o3 erhalten wurden. Aus dem so erhaltenen sauren Mischharz
wurden 114 g Papierleimungsmittel in Form eines Alkalisalzes
hergestellt. -
Beisüiel 9
Zu einem Gemisch von loo g desselben Cracköls wie in ^
Beispiel lr-lo g Maleinsäureanhydrid und.Sg Harz auf der
Basis von Tallöl wurden 5 g Azobisisobutyrodinitril als Katalysator
zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde durch etwa Sstündiges Erhitzen auf 7o .bis 85 C kondensiert. Dann wurden
1 g (aktiver Bestandteil '4-7%) Bortrifluorid-ÄthylStherat tropfenweise
zugegeben, wobei die Reaktionstemperatur auf So0C gehalten
wurde; anschliessend wurde die Reaktion etwa 3 Stunden läng
fortgesetzt, wobei 6o g eines schwach gelfcen synthetischen .
saurer, Harzes mit einem Säurewert von 2o3 erhalten wurden.
Das so erhaltene saure synthetische Harz wurde auf gleiche Weise '
wie in Beispiel 1 weiterverarbeitet, wobei 68 g Papierleimungs-Hiittel
ir. Form eines trockenen pulverförmigen Alkalisalzes
erhalten wurden.
Der Leimungseffekt der gemäß den obigen Beispielen erhaltenen fertigen Artikel wurde unter den folgenden Bedingungen
ur/cersucht, wobei die Ergebnisse in der folgenden Tabelle zu-
tellt sir.d. . ■ , .
009832/1760 bad ork3in*i
Proben für den Leinungstest wurden durch Erhitzen eines *
Kraftpapierbreis in einer Papierbreimühle hergestellt, die V auf einen Zerkleinerungsgrad von SR28° eingestellt wurde.
Dann wurden jeweils die gemäß den obigen Beispielen hergestellten Leimungsmittel j mit den lofachen Volumen V/asser verdünnt,
zu TestzwecXen in die Schlagvorrichtung in einer Menge von o,5 oder 1% (des ..Alkalisalzes des aufgelösten
Kondensationsproduktes), bezogen auf das Gewicht des trockenen Papierbreis, zugegeben. Dann wurden 1,2% Aluminiumsulfat,
bezogen auf das Gewicht des trockenen Papierbreis ,zugegeben
und der pH-Wert des Gemisches wurde auf 4,5 eingestellt und
dann wurde geleimt und gemischt bzw. vermähren. Der so erhaltene
Papierbrei wurde in eine TAPPI STANDARD SKEET Maschine eingebracht
und in bekannter Weise zu einem„Papier mit einem Gewicht
2
von 63 g/m verarbeitet. Das erhaltene Papier, wurde an der Luft ' getrocknet und dann 5. Minuten bei loo°C"gehörtet. Die Messung des Leimungsgrade der auf di»|iii W#i·· «rh*it*n«n. Papierprpbe erfolgte gemäß Japanese Industrial■Standards P-8122. Die Vergleichsproben in der~folgenden Tabelle geben die Ergebnisse wieder, wie sie mit Harzleimungsstitteln A und B> den. beet en bisher bekannten Produkten, erzielt wurden. '
von 63 g/m verarbeitet. Das erhaltene Papier, wurde an der Luft ' getrocknet und dann 5. Minuten bei loo°C"gehörtet. Die Messung des Leimungsgrade der auf di»|iii W#i·· «rh*it*n«n. Papierprpbe erfolgte gemäß Japanese Industrial■Standards P-8122. Die Vergleichsproben in der~folgenden Tabelle geben die Ergebnisse wieder, wie sie mit Harzleimungsstitteln A und B> den. beet en bisher bekannten Produkten, erzielt wurden. '
BAD
009832/1760
Le i JT-Ur1 f:s.T.itt el
Leinungsgrad (zee.)
Probe
Angewandte Kenge (%)
Durch- - Ifexixal- Hir.ir.aL-schnittswert
wert
v;ert \. .
Erfincur.gsges
Produkt (Eeisp. 1)
Erfir.dur.gs£e-.Tiasses
PrcGuktCBeisp. 2) o,5
masses Produkt (Beisp. 3) o,5
Erfir.cungsge-
r.cissec Produkt (Eeisr. 4) c,5
Erfir.dungsjemasses:
Produkt (üeisr. S)
Erf ir.dur.gs cer.dSvSes
Produkt (Eeisp. C)
Erfindurt£Sgeir.asses
Produkt (Eeisp. 7)
Erfindungsge- ■
masses Produkt (Beisp.ε)
Erfindungsgemasses Produkt (Beisp. S)
Vergleichsprobe A Vergleichsprobe B
ο, ο
43
ko
58 | 2S |
5,. | 2£ |
52 | 32 |
O | |
So | 3c |
o, 5 | O | .- C | 28 |
ο,"ί | 39 | s". | 24 |
ο , 5 | 41 ■ = | 54 | 2o |
ο, 5 | -■'■·' 38' ; ; | 52 | |
ο, 5 | 2$ | . 38 | |
ο. 5 | ■ 23 | ||
nässes Produkt(Deisp.2)
Erfincungsfe-Produkt
(Eeisp. 3)
Zrfincur.ps ~emasses
Produkt (Beisp. ^Q« 8^1/1? 5.
6o
61
61
6-5
3 6
Leimungsgrad (sec.)
Probe
Ancev.'andte
.Menge (%) Durch- Maximal- Mini
Schnitts- wert wert
wert
fcrfincungsge-
rr.ässcs Produkt (Beisp. 5) l,o
Erf incur.gsge-
mässes Produkt (Eeisp. 6) Ί,ο
Erf indur.^sge-
c3 Produkt (Eeisp. 7) l,o
Erf ir.dungsge.-
.tjc5£ss Produkt (Eeisp. 8) l,o
E/rfindun^sge-
n-iisccs Produkt (Beisp. 5) .I1O
V&r~leichsprobe 3
» l,o
62 | 88 | 36 |
0 | 0 | 0 |
6o | 85 | 34 |
59 | 87 | 31 |
56
47
42
42
69
64
64
!.'ach der Erfindung erhält man also schwach gelb gefärbte
und in alkalischer Lösung sowie Kiedriginolekularen Alkoholen unter
lildung einer transparenten Lösung lösliche Naphthaharze mit einem
Ecurewert" von 19o bis 22o. ' ' ' . "
ORIGINAL
009832/17
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung vanNaphthahärzen durch
Polymerisation eines Gemisches'von aus der Erd-Ölkr;iCkung
erhaltenen Kohlenwasserstoffrückständen mit CX, ß -unge- ~13b
sättigten organischen Säuren bzw. den entsprechenden Anhydriden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation bei 10° bis 1500C in Gegenwart eines radikalbi-ldenden
Polymerisationskatalysators durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Azobisisobutyrodinitril verwendet..
• ' ■ :-:;.-■ ■■■■" ^
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man zur Verbesserung des Säurewertes des Polymerisationsprodukte eine Weiterpolymerisation
mit den aua der Erdölkrackung erhaltenen Kohlenwasserstoffrückständen
durchführt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung eines Papierleimungsmittels
zu dem so erhaltenen Harzprodukt zu dessen.
Neutralisierung eine alkalische Lösung hinzufügt, den v/ässrixeii
00883271750
Teil vom organischen Teil abtrennt und den wässrigen !Feil
konzentriert. _,
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung eines Papierleimungsinittels
zwei oder mehrere Arten der durch Polymerisation
erhaltenen Harzprodukte mit unterschiedlichen Säurewerten* wobei der Gesamteäurewert des vereinigten Harz-
Produktes 190 bis 220 beträgt, und/oder -■' das .durch Polymerisation
erhaltene Harzprodukt zusammen mit einem natürlichen Harz bzw. einem entsprechenden modifizierten Harz,
wobei der Gesamtsäurewert· des vereinigten Harzproduktes bis 220 beträgt, verwendet. ' . / .
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61081267A | 1967-01-23 | 1967-01-23 | |
DET0033049 | 1967-01-23 |
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---|---|
DE1645507A1 true DE1645507A1 (de) | 1970-08-06 |
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Family Applications (1)
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- 1967-01-23 DE DE19671645507 patent/DE1645507A1/de active Pending
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