DE1645163A1 - Verfahren zum Polymerisieren von aethylenisch ungesaeittigten Verbindungen - Google Patents
Verfahren zum Polymerisieren von aethylenisch ungesaeittigten VerbindungenInfo
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Description
Verfahren zum Polymerisieren τοη äthyleniach
ungesättigten Verbindungen
Sie vorliegend· Erfindung besieht ,Sich auf ein Verfahren aur Polymerisation
von olefinisoh ungesättigten Verbindungen, insbesondere von Afhylenderivaten,
dl· der Radikalpolyeerisation unterliegen und di· Gruppe
enthalteni Das erfindungsgemäsa· Verfahren uird Mit neuartigen Hedox-Katalysator-Systemen durchgeführt, die eint Tiefteaperatuspelyaerieatien
der olefinisohen Verbindungen erlauben. Sie reiwendeten Sy»tea· e^thfclten
organisohe Ferexyoarionat-Iatalyeatoren und beetimat· Sal»· - der aohwefli$ea
Säure als ledeiaittel, "■ ;■■■ " ; '" ~ ^
"
Es ist bekannt» daß die Radikalpolymerisation bei tiefen Temperaturen
durchgeführt werden kann, wenn man radikalbildende Initiatoren verwe'nTLet,
die bei den tiefen Tetiperaturen wirksam sind. Ea ist auch bekannt, da'ß "
bestimmte radikalbildende Katalysatoren! z.B. verschiedene organische "
Peroxide, zusammen mit bestimmten Redoxsystemen varwendet werden können, s
wenn die Polymerisation bei verminderter Temperatur durchgeführt werden
soll. Bin solches Verfahren dient beispielsweise aur Herstellung von
sogenannten "kaltem" Kautschuk, ius d'er U.S.I.Patentschrift 2 464 062 ist ■
bekannt, daß organische Peroxydicarbonäte wie Diisopropyl-peroxydicärbonat
die Polymeriaation von ungesättigten Verbindungen wie Styrol bereits bei
Temperaturen unter etwa 50C einleiten.Benaoyiperoxid und ähnliche Verbinduagea
erfördern für die Polymerisation, wenn man al· ohne Aktivatoren
verwendet, 'im;allgemeinen Temperaturen awiachen 50 und "80 G.- = ?
Di» Durchführung der Polymerisation bei tiiferen Timperäturtn ist aüöasi;ii"
verschiedenen Gründen wünschenswert-. In.erster Linie sind bei den tiefen
Temperaturen dl« Temperaturkontrolle leichter und die PolymerIsationtflre- ■ '"*■
schwindigkeit größer, weil die Wäraeabl»itung schneller vonstatten geht.
Man erhält: infolgedteeen Polymere mit hohem Molekülargewlöht und güter ä
· Bei der Miaohpolymerieatien von Verbindungen wie Butadien und v
di* eint aweite olefiniaoh· Binduog enthalten, kewt ea auaaerdem
bei den üblichen hahext Pelymerieationat«mp«raturen zu einer Vernetaung
ti· jttst g*i*nden wurde, lä»»% eiOh die ?«ly»«?iaatien τ#» unfeaäitisten
Vs ■"':■''.
J -Ml -
Äthylen und Deriraten des Äthylens, die aonosubstituiert oder unsymmetrisch
dieubstituiert sind, z.B. Styrol, in wirksamer Weise bei Raumtemperaturen '
(etwa 25 C) oder noch tieferen Temperaturen durchführen, wenn man mit einem
Redoxs.)stern und einem organischen Peroxycarbonat als Katalysator arbeitet.
Geeignete Peroxycarbonate sind beispielsweise Dialkylpereacydicarbonate oder
Alkyl-monoperoxycarbonate. Derartige Eedox-Katalysator-fijjrsterne füliren zu
hohen Ausbeuten bei der Polymerisation» die bisher nur mit höheren !Temperaturen und mit höheren Katalysatorkonsentrationen erreicht werden konnten.
Mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens lassen eich einheitliche
Polymere herstellen· Durch die Tief-Teeperaturpolymeriaation lassen sloh
auch höher schmelzende Polymere gewinnen* die bisher nur mit Hilfe der
Hoch-Temperaturpolymerisation hergestellt werden konnten« Diese höher
schmelzenden Polymere sind im allgeBelnen stabiler und unterliegen weniger
leicht einer thermischen Zersetzung· Verwendet man Monomere wie Butadien,
Isopren und/oder Chloropren, se lassen «ich mit Hilfe der Tief-Temperaturpolymerisation Mischpolymere und HoKopslyaere gewinnen, die geringe oder
gar keine Vernetzung aufweisen· Man kann also auf diese Weise schmelzbare
Polymere herstellen, die noch eine »lefinisehe Unsättigung enthalten und
infolgedessen nachträglich vernetzt werden können. >
Erfindungagemäss wird die Polymerisatlen von ungesättigten pelyiierieierbareii
Verbindungen, insbesondere Äthylen, eenesubstitxeierten Äthylenen und unsymmetrisch disubstituicrten Xthylenen sätHilfe geringer Mengen organischer
Peroxy carbonate, insbesondere Diieeprepylperexydicarbenat, ei ta«- «leitet·
Man verwendet alte eine Kombination *«· eines Peroxycarbonatester wie
0O-tert»-Butyl^«i8Opr0|>ylHnanoperoacyGarbonat oder Uiisopropyl-peroxydicar-
° bonat Und ein iiaseerlosiichee Salz der schwefligen Säure wie Natriummetabi-■ulfit (Pyroeulfit) «ur Polymerisation tron äthyitniach ungesättigten
ilönemeren in der flüssigen fchaee, insbesondere in einem heterogenen wässrigen
Polymerieationemedium. In einem se lohen wässrigen pelymerisationsmediiiin
wird tine Löeung des Peroxycarbonatee in dem flüssigen Monomer mit einer
wässrigen Lösung gerührt, ββ daß sioh die organische Flüssigkeit indem
wässrigen Medium, welches ein Emulgiermittel und das ßedoxmittel (wasser-
s lösliches Sal» der schwefligen Säure) enthält» verteilt Und die Polymerisation «Lee äthyleniflch ungesättigten Monomeren bei verminderter Temperatur
in derJ&nulslen oder pispersien eintritt« .
Mit Hilfe des erfindungegemäasen Verfahrens erreicht man durch das Höhren
eines wässrigen Polymerisationwmediums, welches ein Emulgieraittel und ein
waeserlösliches Salz der schwefligen Säure enthält, alt einem flüssigen
Monomeren, welchea seinerseits den Peroxyoarbonat-Xatalysator enthält,
) min» Suspensions- ©der iauldone-Polynieriaatiön. Im allgemeinen tritt eine
imulsiena-Polymerisation ein, neben der jedoch auch bis au einem gewissen
$rad «ine Suspeneiene^Palyaerisatien erfolgen kann (der fall der reinen \
tmulsiens-Polymerieatiön wird als Optimum angesehen)» iini fmülsienspelymerisation ist dadurch gekennzeichnet, daß tröpfchen ei#3f .ffilohen
«tit einer ÖrÖße fön 0,5 llikren und darunter gebildet «r#rd#H| we^esen bei der
5uspensi»na*«3Po3.ymerisatidn ia Allgemeinen Seilchen to.ü iiaestMt$&· ton'
5 Kikren ΐϋά darüber entstehen, £»i «liier ^nuleiens-Pelyaieris&tien let die
•kentinuierliöh# fhase ia "allg«me-iöeη :di» jfaatrige Wx&a$i ebwfalil in. seltenen
fällen &kiäi ftat iPhalenumkftsrung eintriten kann, «β UaM »ieh »ine iföütinuier·
liehe ölphase ergibt* Häufig: iri^t In Jsyjttemen, die bereitwillig der
■-= ORiQtNAt. !MSPECTED
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Imulgione-Polymeriiation unterliegen. Überhaupt kein* Suapeneiona-Polymeri
sation auf # . .
'Zur praktischen Durchführung des »rfindungegMiäeseii Verfahren« stellt
man ein» wässrig· Lösung her, die ein« Imulgiermitt·! wie Non
(äihylanoxyJäthanoi (igepal 00-630} Qder Natriumlaurylsulfat (Bugonol
und ein Bedoxmittel» 3.3* ür^triummeiiabiBulfit^ enthäit· Biese wässrige
Iiöaung wird dann auf etwa 5° 0 (oder ein· ander· niedrig« Temperatur)
abgekühlt, bevor man ei« mit äthylenieoh ungesättigtes Material wie Styrel
vereinigt» Sem zu polymerisierend«*! ifonomer ist auvor ein« ausreichende Menge
eines organischen Pe*axycarbonate·» a«5i» eine» Bialkyl-per^x^dioörbonates
oder eines Alkyl-monoperoxyaarüonatea, augeeeisait werden. Hau führt ein· ausreichend· Zeitspanne» ».B. etwa 4 Stund·» <»4·* «ehrt bei lauatemperatur od«#
darunter^ »nschliessend kamt äie entetandene pclyaereiuulii«» *bf«trennt
werden, ua das P«ly*er und niaht UBges***t«s Heneae» ven»in*nder *u trennen.
Die Trennung der P*lyaer*mulsiea kann duroh Terdünuea rnit *inem
da* die Auebildung einer ergsnisohen und einer fä»t$ig«t* th«i*
herbeigeführt werden. Beispielaweiie kann mau Heptaa für ditaen Zweck Ter»
werdeii ^an«at und äthyleniaoh ungesättigt· Verbindungen* insheeonder·
mit 1>ia as«. 20 lCohlenstoffatsna·»* Bei den Verbindung^n.kan» es sich um
aromatisch« und aliphatisohe Ister» Hitril* und. galogeOTsrMndungen haadeln«
Yörbitidungaa wia Vinylpyrrolidon, die a±m
-is, einer Xfelssnteotts enthalten* sind ebsnfalle
T645T63
polymerisierent Vinylester wie Vinylacetat* Vinylpropionat, Vinyllnityrat*
Vinylieobutyrat sowie andere Vinylester «it bis zu 18 Kohlenatoifatomen
im Säureteil·
Andere VinylderiTate wie Vinylchlorid» ^iBQrIfluori4» Styrol, ringsubstituiert« Styrole wi· ä-liethyl-, »-Methyl-, B-Ilethyletyrol* Divinylbeiizol u.a.
können ebenfalle gemäe» vorliegendet Brfimäiing polymerisiert werden«
Sohlieeelioh ist das Verfahren auoh auf Visylidenderivate! z.B. Vinylidenchlorid» anwendbmip*
Hit beeendere* firiol« läiet »ioh da« Terfaisrea gemäes vorliegender Erfindung
Auf Aorylat* vuact ICethaoryJiat· mit bi« au Ii Kohlenstoff atomen im Alkohol teil
anwenden* Folgend· Ifeneaert können «1» luegangaaaterialien verwendet werdent
lthylaoryl*itf Fropylacrylati Butylaorylat, Isobutyl-
k*M«n #1» Juf|*ngima*eifiaai«iE auoh; coob fclgünd· Veroindungen
in f7«fet iorylonitril, alphrn-Kethecrylnitril, bestimmi;« illyl«eter nie
iron Ijiäthylenglyitol ϊΐ.»,» beetimiate Propylenderivate
-ohloridaoetat· ,
Mi* den aufgeaäblten ungesättigten AusgsBgsa&terialien lassen sich auch
}Ü80it|*lym»re heretellen* Zu den wichtigste» gewinnbareii Äachpolymeren
gehö*§a solche van Butadien* lcrylnitrils isopacen» Yittylaoftat*
chloyid^ Methylacrylai, unä Bivinylbenstol m& Styrol^ Bittadie» mit
nitri|.j Butadien, mit Chloropren, Isopren Kit jleryl&itrii» Styrol mit
Methylacrylat, Styrol mit ITinylidenchiorid, Chloropren mit Acrylnitril! ■
Styrol mit Methylacrylat eowie Styrol mit Divinyl-bensol. Sahliesslich ·
lassen eich auch Terpolymere gewinnen, 2.B. solche Von Butadien, Acrylnitril
und Styrol* auch Vinylacetat, Isopren oder Methylmethacrylat können Beetandteile der Serpolymere seist* ■
Die erfindungsgemäes verwendeten Emulgiermittel können nichtionisoher,
kationischer oder anionischer Hatur sein· Man kanu auch Mischungen verschiedener Emulgatoren verwenden· Beispiele für geeignete Smulgatoren eindt
Anionisch* Natrium-lauryleulfat (Duponol ME), Natriumalkyl*naphtalinsulfonat (Kekal ΒΧ-?θ),"Natrium-Salz Von eulfatiertem llkyl-phenexypolyoxyäthylen (Alipol Co-435), komplexe organische Phosphate (Oafao BE~61O).
Kichtionischt Nonylphenoxypoly-(äthylenoxy)-äthanole (igepal Co-6JO
und Co-880)» polyoxyäthylierte Fettalkohole {Bmulphor ΟΗ-87θ)#
Lecithin)· '4 -
Die erfindungsgemäss verwendbaren organischen Perexycarbona %e enthalten
die Gruppe
■ : ? ■ : -': ^:- " ■■■■■"■■:-:-- --' - "
-0-Q-i-O-
Diese öruppe ist sowohl in örgaai*öaen ^eroxydicarbonÄten als
organischen Monoperoxycarbonät*» vorhanden» Zn den organischen
carbonaten kann die örupp» an die ilkylgruppen öder aubet4taiert»sa Alkylgruppen (dl* gleich öder irftrscaieden »ein können) an Vers chi«denen Bnden
der Percarbonatgruppen gebuaden sein* 4Eti organischen Peroxydiöarbonaten ist
909047/098^ -8-
dii Gruppe durch den Peroxysaueretoff an «ine «reit· Carbonylgruppe gebunden,
E.B. in der Carbalkexygruppe,"und di· Carbonatgruppe ist direkt an die Alkyl»
gruppe oder substituierte Alky!gruppe'gebunden· Di* letztgenannten Alkylgruppen können mit der Alkylgruppe in der Oarbalkoxygruppe übereinstimmen
oder von dieser verschieden sein» Bei den Alkylgruppen oder substituierten
Alkylgruppen, die an die Peroxycarbonatgruppen gebunden sind, kann es sich
um Alkoholreste mit bis eu 18 Kohlenstoffatomen handeln* Beispiele sind
Methyl-, Xthyl, leopropyl-, n-Propyl-, Isobutyl-, η-Butyl-, Lauryl-, Amyl-,
Hexyl- und Octadecyl-peroxy-dicarbonate« Sntsprechende ungesättigte aliphatische Peroxydicarborate können ebenfalls verwendet werden, z.B. AlIyI-,
Methallyl-, Crotyl-, Vinyl-, Propargyl- oder 2-Chlorallyl-peroxjicarbonate»
Araliphatische, heterocyclische, aromatische und cycloaliphatische Derivate wie Benzyl-, Cyclohexyl-, Tetrahydrofurfuryl- und Oinnamyl-per.oxydicarbonate
können im lahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls eingesetzt werden.
Auch k»mplex«re .Peroxydicarbonate vie bis-(2-Hitro-2-methylpropyl)-peroxydicarbonat und Umsetzungsprodukte der Cnleroformiate von Monohydroxysäuren oder deren Betern (ithyllaotat, ithylglykollat, ithylealicylat,
ψ Methyllactat usw.) mit Natriuaperoxid können eingesetst werden»
Unter den OO-Alkyl-O-alkyl-monoperoxycarbonaten der hier in Betracht gesogenen Art sind Al· Yerbin&wagen, die eich von Chlerofereiaten veη
aliphatiechen Alkoholen oder substituierten aliphatischen Alkoholen mit bis
ζ* 1Θ Kohlenstoffatomen im Alkoholteil und ven Hydreperexiden voa aliphatischen oder substituierten alijhatischen Alkoholen alt bis ** 18 Kohlenetoffetea·» in Syireperoxidteil ableiten» Im einzelnen können folgende
Monoperoxycarbongte verwendet wirdA&t OO-llhyl-O-eiethyl-, OO-Iiopropyl-0-
äthyl-, OO-lthyl-O-isopropyl-, OO-leopropyl-O-dodecyl-, OO-n-Aayl'-O-dodedyl-,
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OO-t-vämyl-O-dodeoyl-i OQ-t-Butyl-O-ootadeoyl«, OO-t-Amyl-Q-oQtadeoyl-» "
OQ-t'-Butyl-Q-methyl-, OQ-t-Butyl-Q-äthyl-» OQ-t-Butyl-O-propyl-, QO-t-Butyl-Q-butyl-, OO-t-But./1-O-isobutyl-, OQ-t-lmyl-Q-isopropyl-, OQ-t-".Ämyl-O-t-butyl- und OQ-(l-MethyloyQlQhexyl)-Q-ieopropyl<-monoperoxyQarbonat·
Weiterhin aind polymere Peroxydioarbonate geeignet, die man durch Umsetaung
von Ithylenglykol-dichlorformiat oder Siäthylenglykol-dichlorformiat oder
anderen Diohlorformiaten von anderen Slykolen oder Polyglykolen alt
Natriumperoxid gewinnt* Weitere geeignete Peroxydicarbonate sind die in
der USA Patentaohr1ft 2 370 588 beschriebenen*
Di« Peroxyoarbonatestar sind im allgemeinen waaaarunlosliohe flüssigkeiten»
in einigen Fällen bei Raumtemperatur auch weiße kristalline Sub »tan«en.
Sie lind in den polymeriaierbaren Monomeren bei oder unterhalb der
Polymeri»ationateaperatur gewShnlioh lötlich· Sie Percarbonateeter»
UAi »war inebeeendere di· flüssigen Seter, aersetata eioh bei lauetemperatur
langeamf bei etwa« erhöhten Temperaturen kanne» si· eioh spontan »ersetzen«
Da die Zeraetsungsreaktion exotherm verläuft» kann die) bei einer langsamen
Zeraetaung erzeugte lärae einen Temperaturanstieg in der IC&see hervorrufen,
der dann ein· aohnelle 2eraetaung begünstigt. 01· Peroarbenate seilten in«
f Qlgedeaaen vor ihrer Te rwendung gekühlt ede» In anders? Weist ttaMlisiert
«erden» Beispielsweise kann man di· Stabilisierung durofc Abkühlen auf 0° Q
•der nooh tiefere Temperaturen durch Yerwendung eines gtsigneten IüblsittelS|
a*B» f««tss lohleniitxicti «rreiohein Xe ist auch aöfli^, sm* lysielung
•inev Stabiliaieittug in dim tlilitigts Jesoaatouafe bis §$ 3t $ Jed **f !«lösen
und das Jod Jtura ver der ftiwtndung ausiuwaschen»
-xo-
Die erfindungagemäss verwendeten Redoxmitt«! sind wasserlöslich· Smlse der
schwefligen Säure* Die schweflig· Säur· ist ·1η· zweiwertig· Säure und
bildet als Salz· Sulfite, BiHuIfite aowi· Metabisulfit· beaw. Fyroeulfite.
Jrfindungagemäsa werden voraugsweis· die Alkali- und Brdalkaliaalze, Tor.
allem die Natrium- und laliumsalae der schwefligen Säur· Tertanäat. In
•inigen fällen ist es aueh möglich, nur wenig in Wasser löeliehe S&lze au
verwenden» a.B. Ferrosulfit oder Cadmiumsulfid W«iter· verwendbare Salze
^ der schwefligen Säure sind« Natriumsulfit, Natriumbieulfit, Xatrlua
metabisulfit, laliumeulfit, Kaliumbisulfit, Kaliummetabisulfit,» liwaonium-
sulfit, immoniumbisulfit, Lithiumsulfit» lithiumbisulfit, lithiiemetabisulfit,
Magnesiumsulfit» Rhodiumsulfit« Thalliuasulfit und Zinksulfit·
Die Reaktionstemperatur kann !wischen -35° und -»100° Q beliebig gewählt
werden· Der Dampfdruck bestimmter Monomere macht «s erforderlich» daß die
Umsetxung unter ausreichend hohem Druck durchgeführt wird, dealt dm»
Monomere bei der gewählten Temperatur in flüssigem Zustand bleibt· Bei Temperaturen unter etwa 0° G sind besondere Kühlvorrichtungen notwendig!
' ausserdes ist Tor sorge au treffen, daß am den Kühlschlangen keine Bisbildung
eintritt* Soll die Polymerisation bei Temperaturen unter O* β darefegeführt
werden, so muss ein nicht an de* Beaktien teilnehmendes wasserlösliches
organisches Lösungsmittel wie «oeton oder !ethanol sugesetsi werden*
irbeitet man bei Temperaturen in der Blhs des normalen Siedepunkte* des
ttmssigen Mediums, so kam» 4ie üasetarnng mnküntrelli»rbar »aaois ablaufen,
issbesondere dann» wen» es sie» mm die K*i*lsienepolym*risatle» ve» Styrol
fcsttdelf« Si···« sTediusi «esltti ei»·» Siedepunkt in 4er IaJ»e voja
•ei diese» hehe* Ttmferatvi wttarde sie* mit de» M«im
ι verliegender Krfiftdmaf «ine au höh· ?oljrMeri»atiensgeech*la4itk«it
808847/Ö987 mU~
ergeben. Ist es aus bestimmten Gründen erforderlich, dennoch bei so hohen
Temperaturen zu arbeiten, so muss die Konzentration dee Redoxnittels in dep
Redox-Katalysator-Syetem verringert werden* Bei Temperaturen über 50° C
lassen eich die eingangs erwähnten guten Eigenschaften der Polymere auoh
nicht immer erreichen; infolgedessen ist es ratsam, obwohl das Redox-Katalysator-System gemäse vorliegender Erfindung an sich bei !Temperaturen
zwischen -35° und 4-100° C verwendet werden kann, die Umseteungstemperaturen
zwischen -20° und +50° C zu halten, weil in diesem Bereich die besten Ergebnisse erzielt werden.
Die verschiedenen Komponenten können in beliebigen Kontentrationen verwendet
werden. Die Menge an wässriger Phase kann einerseits nur wenige Gewichteprozent der Monomerphase ausmachen; in anderen fällen kann sie «in Vielfaches
des Gerichtes der Monomerph&ae betragen. Andererseits richtet sich das Verhältnis von wässriger Phase zu organischer Phase nach der Art der Emulsion
und dem im Einzelfall verwendeten Monomer. Im allgemeinen verwendet San etwa
50 bis 1 000 feile Yiasser pro Hundert Gewichtsteile Monomer» Soll Styrol mit
HiXe des erfindungsgemässen Verfahrens polymerisiert werden, so verwendet man
vorzugsweise ein Verhältnis von 220 Gewichtsteilen Wasser pro 100 Gewichteteile L'.onomer. Bei einer wesentlichen Erhöhung der Wassermenge nuss auoh eine
entsprechende Erhöhung der Bedoxmittelmenge vorgenommen werden; bei Verminderung der Wassermeng· ergibt sich oftmals eine asu rasche Polymerisation.
Ι)εβ ausgewählte Peroxycarbonat wird vor der Polymerisation in dem Itonomer
durch Rühren gelöst. Je nach der Art des verwendeten Peroxycarbonatee verwendet man unterschiedlich» Mengen desselben; im allgemeinen reichen, aur
Einleitung der Polymerisation 0,001 XoI Peroxyearbenst pro Mol Xtaemer au·*
•12-
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Wird Diisopropyl-peroxydicarbonat Terwendet, so setzt Ban vorzugsweise
0,02 i» oder noch weniger der ,Menge de· Ubnonereni Verwendet man bei der
Polymerisation Ton St yrol mehr als 2,0 fi Diisopropyl-peroxydicarbonat .
(bezogen auf di· Menge dec Styrol»), so ergibt sich bereits bei 5° C eine,
unkontrollierbare rasche Polymerisation. Infolgedessen Terwendet nan in diesem Fall nur 0,02 bis 2,0 jS Diisopropyl-peroxycarbonat (bezogen auf das
Gewicht des Monomeren). Viele andere Monomere lassen sich Bit ausreichender
Geschwindigkeit bei Verwendung Ton 0,5 5^ Diisopropyl-peroxycarbonat
^ polymerisieren. Andere Peroxycarbonate, wie OO-t-Butyl-0-ieopropyl
monoperoxycarbonat werden in anderen Mengen, di· Ton ihrem Sauerstoffäqurralent abhängen, Terwendet. Beispielsweise setzt man OO-t-Butyl-0-ieopropyl-Bonoperoxycarbonat bei der Polymerisation Ton Styrol in Mengen
Ton 0,5 bis 1,0 jt «in (bezogen auf da· Gewicht des Styrol·)· ßctnz allgemein
kann gesagt werden, daß Konzentrationen τοη etwa 0,02 bis 2,0 Gewichts*
prozent (bezogen auf das Monomere) zur limleituBf 4er FolyfteriaatioB au·-
reiohen, wemn uxa. ffleiohseitig di· hier Ib Betracht f*mg%mmm letoxBittel
Terwemdet·
•m GewicktsTerhältmis tob ledoxmittel **r PerexyearieMt wir* im Hinblick
a«f di· jeweile Terwendetem tnbetaasea sewie Ib Iiatliek amf «ie Seage des
Mbaoaerem wU ti· «·«#· ter wässrUea t%**· festgeleft. ü· polf^risatio»
τβη Ityrel führt u*n Torsufsweise so darek, daJ »am «atri^etabisulfit
in lieBg·« tob etwa 0, to « im. tIQ f futtr »ro 100 « *·Β·«**·· Ityrel
•iasetst, welft»e· ·,» g >iieepr«»]rl>ferox/«iear»«Aat «wthfttt* Ik lief««
•anm etwa #f |« ftewlohtsteile o»tti»l »r· I reil Per*«ro«r»««at T»r·
.-I» *iift*ot*lft ei*t Behr als ·,! «n* nrtfw als |,· ««wiehWteile ft·*«**
Bittel »r· i r^il reratyctrtoftfct trnh, Arbeitet »«* «Kiii «if *·«·
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BAD
vorstehend angegebenen Mengenverhältnissen, so ergeben sich Reaktionsgeschwindigkeiten,
die insbesondere bei den hohen Verhältnissen zu langsam sind.
Die Menge an Redoxmittel ist der Menge des ungesättigten Monomeren proportional.
Werden 220 Teile Wasser pro 100 Teile Monomer verwendet, so soll die Menge an Bedoxmittel 0t05 bis 10,0 Teile pro 100 Teile Monomer betragen. Bei der
Polymerisation von Styrol erhält man gute Ergebnisse, wenn man 0,06 bis 1,0 Teile
Bedoxmittel pro 100 Teile Monomer verwendet. (Mit dem Ausdruck "Teile" sind
vorstehend immer Gewichtsteile gemeint)
Die Emulgatormenge, die verwendet werden muss» richtet sich nach den Reaktionsbedingungen· Im allgemeinen soll eine Emulsion .des Monomeren in der wässrigen
Phase erzeugt werden, so daß das feste Polymer am Ende der Umsetzung die
Konsistenz von Sand aufweist} in manchen Fällen entsteht auch ein Creme. Da für einen Creme grössere Mengen an Emulgiermittel benötigt werden^ala für Emulsionen,
die grössere Tröpfchen enthalten, ist es notwendig^ die Menge an Emulgiermittel
im Hinblick auf das erwünschte Resultat auszuwählen« Bei Verwendung von 220 Teile
lasser pro 100 Teile Monomer sind 2 bis 20 Teile Emulgator pro 100 Teile Monomer
im allgemeinen ausreichend* Ob ionische oder nichtionische Emulgatoren verwendet
werden, hat auf die Menge an Emulgator, die für die Umsetzung notwendig ist, offenbar, nur geringen Einfluss· Das Gleiche gilt für anionische und kationische
Emulgatoren. Sis zu einem gewissen Grad hängen die Polymerisationsgeschwindigkeil
und die Ausbeute an Polymeren aber auch von der Art und der Menge der verwendeter
Emulgiermittel ab.
fie bei anderen Polymerisationsverfahren wirkt sich auch im vorliegenden fall
das Vorhandensein einer oxidierenden Ataoaphäre schädlich auf die Ausbeute an
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Polymeren und die Eigenschaften, des Polymeren, insbesondere das Molekulargewicht,
aus. Man führt die Polymerisation daher vorzugsweise unter Ausschluß
yon Luft durch. Tor Beginn der Pölymerisationsreaktion wird die Apparatur im.
allgemeinen luftfrei gemächt# während der Polymerisation leitet man ein ■
inertes Gras wie Stickstoff ein.
Fremdstoff« stören hei der Polymerisation sowohl in dem· organischen als auch
^ in dem wässrigen Medium· Bestimmte Salie» die zur: Änderung der Dichte der
wässrigen Schicht zugeführt werden9 um eine Trennung der Schichten am Ende
der Polymerisation zu erreichen1, können toleriert werden, falls-; sie im
übrigen für die Reaktion inert sind» Natriumhydroxid oder andere alkalische
Substanzen werden in manchen lallen zugefügt, ■ um-eine Hydrolyse* des, Emulgiermittels
zu verhindern. Beiden Schichten können gegebenenfalls-inerte Lösungsmittel
zugesetzt werden. Weitere Substanzen, die bestimmten Zwecken: dienen,
können zugesetzt werden, vorausgesetzt, daß sie sich bei der'Heak^ion inert"
verhalten·
%n .Stattdard^PolymeEisatipneigeCäJ? wurde: mit entsprechenden Hilfsmitteln
^die.Sinfühytuag-verschiedener Lösungen sowie eines inerten
Zeltabständen könnt erprobe η aus^ äem Reakiiott
In-diese-/Piraek^rriefitungwu^^ 25s;g
eingaffi«pf· 10 g;, ETönylphönoxypoly«*
wurden ebanfalls in diesefe ^
ORIGINALiNSPEOTED
zuvor auf O C gekühlt worden war. Die Apparatur wurde mit Stickstoff
ausgespült um Luft zm entfernen« Nach dem Ausspülen des Gefäßes wurde der
Inhalt auf 5 C abgekühltf ansehliessend wurde das gekühlte ungesättigte
katalysatorhaltige Material eingeführt· Das Druckgefäß wurde in einem
Thermostat bei 25° G geschüttelt. Bach 4 Stunden hatte die Umwandlung
40 Gewichtsprozent erreicht; der endgültige ümwandlungsgrad betrug 60 Gewichtsprozent des zugefügten Monomeren.
Es wurde wiederum wie in Beispiel 1 angegeben gearbeitet, wobei jedoch
200 g Wasser, 0,5 g Matriummetabisulfit, 2,0 g Natriuialaurylsulfat
(Suponal KE), 50 g Styrol und 0,5 gOO-t-Butyl-O-isopropyl-monoperoxycarbonat verwendet wurden. Si· Emulsion wurde bei }0 C geschüttelt. Nach
2 Stunden war ein· 49 gewichtsprozentige Umwandlung erreicht; der endgültig·
Umwandlungsgrad lag bei 86 Gewichtsprozent, bezogen auf das zugeführt·
Monomer·
Sie Arbeitsweise von Beipeil 2 wurd· wiederholt, wob·! jedoch 220 g Wasser.,
5,0 g Satriumlaurylsulfat und 50 £ Yinylidenchlorid anstell· der entsprechenden Komponenten T*rwen4*t wurden· Wach 15 Minuten war · in· 60pro>«ntig«
Umw%nAlung erreicht ι nsch 30 Minuten betrug di« Uawandlung 86 e«wichtsproz*nt,
bezogen auf du swj;«fuhrt·
wird, ksjua. sax amoh folgend« ttrexjrearbenate Yerwendent Biliobsityl-, :.. ~
909847/0987 ,^f
Di-n-butyl-, Di-η-pro pyl-j, Di(2-nitro-2-methylpropyl)-f Sibenzyl- oder
Di(2-ohloräthyl)-peroxydioarlionaif OO-t-Amyl-O-ieopropyl, OO-Ieopropyl-O-isopropyl-, OO-t-Butyl-0-äthyl- oder OO-t-lmyl-O-t-butyl-monoperoxycarbonat.
Anstelle dee in Beispiel 1 verwendeten liatriummetabiaulfit kann man folgende
andere Redoxmittel verwendenj Kalium- oder Lithiummetabisulfit, Natrium-,
Kalium- oder Lithiumeulfiti Natrium-, Kalium- oder Lithiumbisulfit.
Ander· ungesättigt· Materialien, die in der in Beispiel 1 beschriebenen
Arbeitsweise polymerisiert werden können, sind« Vinylchlorid, Divinylbenzol,
Butadien, Acrylnitril, Methacrylnitril, Methylaorylat, ithylacrylat und
bis-Allylcarbonat von Diäthylenglykol.
Anstelle von Wasser kann man in dem Polymerisationsgemisöh auch eine
wässrige Pufferlösung verwenden· In vielen fällen lässt sich durch eine
Eontrolle des pH-Wertes eine Verbesserung der Ergebnies· erreichen· Solche
' Pufferlösungen können hergestellt werden, indem man wässrige Lösungen ί von Alkalien wie iratriumhydroxid mit einem !Puffer wi« KaltfmdihydTogenphoephat oder Kaliumbiphthalat versetzt·
Die vorstehend beschrieben· Arbeitsweise zur Polymerisation von äthylenisch
ungesättigt·» Verbindungen kann gegebenenfalls noch abgewandelt werden»
So ist es beispielsweise möglich, den Katalysator in die Polymerisätioa·-
emulaion au injizieren, nachdem sich bei der Polymerlsationstempiratur
ein Gleichgewicht eingestellt hat» AUiserd·» kann man ander· Eeaktionsg·-
fäße als di· l)«ienriebenen verwenden. Autoklaven mit innerem lührwerk
lassen sieh beispieleweise mit gutem Srfolg verwenden·
154 δ 163
Die Polymerisation kann in kontiniiierliefefts? oäej?
Weise duröhgeführli »erden« lit beiden fällen lasnotigt? mßn «in» Beine von
Keaktoren beaw· Autoklavens welche äiβ polymeriaationsemulsion kontinuierlich
eingeführt wird» während am anderen Ende ebenfalls kontinuierlich
äa& fertig* Polymer abgezogäii wird. Aufgrund vorher festgelegter Jließge-·
schwiridigkeittn dir Beaktioneteilnehmar kann ein· glaiohmäeaiga Verweildauer
in den einzelnen Autoklaven erreicht werde«» ■
i1 ?' Ii \ V ν-*;f- ία ν *i
Claims (8)
1. Verfahren zum Polymerisieren von äthylenisch ungesättigten Verbindungen,
dadurch gekennzeichnet» daö man die Polymerisation in Gegenwart eines
Feroxyoarbonatesters und einer wässrigen lösung eines Salzes'der'
schwefligen Säure durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet) daß man die
Ψ Polymerisation in einer Bamision aus dem Monomeren* welches des
Peroiycarbonatester enthält, und der wässrigen löaung, die das'
wasaerläsliohe Salz der aohwefliehen Säure sowie ein ibulgiermittel
enthält, durchführt» so daß als Endprodukt eine PoIymeremulsion anfällt.
3» Verfahren nach Anspruch 1-2» daduroh gekennaeiohnet, daö das verwendet·
SaI* der aohwöfligen Säure Natriummetabiaulfit ist·
4» tmet^ma naoh; Α«3φ«»οΑ ;1 - ,tf Jadu^oit gelEeaazöichnext» daß
SaIs der schwefligen Säure Kalummatabiaulfit igt»
5* Verfahre» ntoh Anspruch 1 * ί» äadurch gekeanaeichnett daß das
•β-erwendete: SaIs der echifefligen Säure AmmoöiumBetabisuTfit ist·
6, Verfahren nach Anspruch 1 - 29 dadurch gekennaeichnett daß es sich
hei deft verwendeten Peroxycarljonateater um Diisopropyl-perozydicarbonat
7* Verfahren nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß ca sich
bei dem verwendeten Peroxycarbonatester um OO-t-Butyl-0-liopröpylmonoperoxycarbonet
handelt.
8. Verfahren nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Mischung verschiedener äthylenisch ungesättigter Monomere der Polymerisation unterwirft.
9« Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Polymerisation bei !Temperaturen unter 50 C durchführte
Für Pittsburgh Plate Glass Comp. Pittsburgh, Piu, USA
RecFftaanwalt
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