DE1645095B1 - Verfahren zur polymerisation von aethylen - Google Patents

Verfahren zur polymerisation von aethylen

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DE1645095B1
DE1645095B1 DE19661645095 DE1645095A DE1645095B1 DE 1645095 B1 DE1645095 B1 DE 1645095B1 DE 19661645095 DE19661645095 DE 19661645095 DE 1645095 A DE1645095 A DE 1645095A DE 1645095 B1 DE1645095 B1 DE 1645095B1
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chromium
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DE19661645095
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John Paul Hogan
Alonzo Gene Kitchen
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Phillips Petroleum Co
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Phillips Petroleum Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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    • C08F10/02Ethene

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  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
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Description

  • Es ist bereits bekannt, normalerweise feste thermoplastische Polymerisate durch Polymerisation von Äthylen und/oder anderen 1-Olefinen in Gegenwart eines Katalysators herzustellen, der als einzige wesentliche katalytisch wirksame Bestandteile Chromoxyd und mindestens eine der Verbindungen Siliciumdioxyd, Aluminiumoxyd, Zirkoniumoxyd oder Thoriumoxyd enthält, wobei mindestens ein Teil des Chroms im Katalysator beim Zusammenbringen mit dem Kohlenwasserstoff zunächst im sechswertigen Zustand vorliegt. Die Polymerisation wird üblicherweise bei einer Temperatur im Bereich von 38 bis 260"C, am besten im Bereich von 66 bis 191"C, durchgeführt. Die erhaltenen Polymerisate sind zur Herstellung von Formkörpern, Fäden und Filmen brauchbar. Einzelheiten dieses Verfahrens sind in der USA.-Patentschrift 2 825 721 beschrieben.
  • Es ist außerdem bekannt, Zinkdiäthyl zu einem Polymerisationsreaktionsgemisch zuzusetzen, in welchem Äthylen mit einem derartigen chromhaltigen Katalysator polymerisiert wird (vgl. USA.-Patentschrift 3 050 514 und britische Patentschrift 976 314).
  • Es ist auch bekannt, bei der Polymerisation mit derartigen Katalysatoren Borhydride oder Bortrialkyle zu dem Reaktionsgemisch zuzugeben (vgl.
  • USA.-Patentschrift 2 898 326 und britische Patentschrift 798 592).
  • Es wurde nun gefunden, daß derartige Katalysatoren bei der Polymerisation von Äthylen noch weiter verbessert werden können, wenn man sowohl Verbindungen der weiter unten erläuterten Formel ZnR2 als auch Borane mit 2 bis 10 Boratomen oder Verbindungen der weiter unten erläuterten Formel BR3 zusetzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit anderen Olefinen, in Gegenwart eines Katalysators, der Chromoxyd, wobei mindestens ein Teil des Chroms beim Zusammenbringen mit dem Kohlenwasserstoff zunächst im sechswertigen Zustand vorliegt, und mindestens eines der Oxyde Siliciumdioxyd, Aluminiumoxyd, Zirkoniumoxyd oder Thoriumoxyd enthält, sowie in Gegenwart einer Verbindung der allgemeinen Formel ZnR2, in der R Wasserstoff oder einen Alkyl, Cycloalkyl- oder Arylrest bedeutet, der bis zu 20 Kohlenstoffatome enthält und wobei mindestens ein Substituent R einen solchen Kohlenwasserstoffrest darstellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß außerdem noch ein Boran mit 2 bis 10 Boratomen oder eine Verbindung der allgemeinen Formel BR3, in der R die oben angegebene Bedeutung besitzt, zugesetzt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß Polymerisate mit hoher Beständigkeit gegen Scherbeanspruchung in hoher Ausbeute gewonnen werden. Die Verwendung von Organozinkverbindungen oder Borverbindungen allein führt zwar zu etwas verbesserter Ausbeute und Scherfestigkeit, wenn sie zusammen mit den Chromoxydkatalysatoren verwendet werden, die Verwendung der beiden Katalysatorhilfsstoffe zusammen ergibt jedoch dieselbe Verbesserung im Verhalten gegen Scherkräfte und führt außerdem zu einer größeren als nur additiven Erhöhung der Polymerisatausbeute.
  • Eine ziemlich kritische Eigenschaft von 1-Olefin-Polymerisaten ist die Scherempfindlichkeit des Polymerisats. Unter »Scherempfindlichkeit« ist die Empfindlichkeit des Scherwerts gegen Anderungen der Scherkräfte, die auf das schmelzflüssige Polymerisat ausgeübt werden, zu verstehen. Diese Eigenschaft wird auch als »Scherverhalten« bezeichnet, also das Ansprechen der Scherrate auf Änderungen der Scherkräfte.
  • Obwohl es möglich ist, den Schmelzindex von Polyolefinen beliebig zu variieren, ist es nicht immer einfach, das Scherverhalten unter Kontrolle zu halten.
  • Viele Faktoren, die diese Eigenschaft beeinflussen, sind noch unbekannt, so daß sie durch Zufälligkeitsfaktoren beträchtlich variieren kann.
  • Das Scherverhalten eines Polymerisats ist eine Funktion der Molekulargewichtsverteilung : Je enger die Verteilungsbreite, um so geringer ist die Scherrate bei einer Änderung der angewandten Scherkräfte.
  • Umgekehrt, je breiter die Molekulargewichtsverteilung, um so größer ist das Ansprechen des Scherwertes, was sich seinerseits wiederum in der Verarbeitbarkeit dieses Polymerisates für bestimmte Anwendungsarten auswirkt. Die Herstellung von Polyäthylenflaschen ist ein Beispiel für eine Anwendungsart, bei der ein Polymerisat mit hoher Scherleistung besonders vorteilhaft ist. Die Molekulargewichtsverteilung eines Polymerisats wird im allgemeinen durch das Verhältnis des Gewichtsmittels des Molekulargewichts zum Zahlenmittel des Molekulargewichts (M,"/Mn) ausgedrückt. Eine Funktion der durch M,IM,, ausgedrückten Molekulargewichtsverteilung ist das Verhältnis von Schmelzindex unter hoher Beanspruchung zu normalem Schmelzindex.
  • Vorzugsweise wird die Verbindung ZnR2 und die Borverbindung kontinuierlich im Laufe der Reaktion zugegeben. Nach anderen Ausführungsformen wird die Gesamtmenge zu Beginn der Reaktion oder anteilweise zugegeben. Vorzugsweise wird zu Beginn der Reaktion nicht mehr als ein Viertel der Zusatzstoffe zugesetzt. Besonders gute Ergebnisse werden erhalten, wenn die Menge an ZnR2-Verbindung im Bereich von 2 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des gesamten Oxydkatalysators (Chromoxyd und Träger) und die Menge an Borverbindung im Bereich von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des gesamten Oxydkatalysators (Chromoxyd und Träger) liegt.
  • Zu Zinkverbindungen, die erfindungsgemiiß eingesetzt werden können, zählen Dimethylzink, Diäthylzink, Di-n-propylzink, Diisopropylzink, Di-n-butylzink, Diisobutylzink, Di-n-amylzink, die Diisoamylzinkverbindungen und Di-n-dodecylzink. Erfindungsgemäß sind auch brauchbar Dicyclopentylzink, Dicyclohexylzink, Dimethylcydohexylzink, Diphenylzink und die Ditoluylzinkverbindungen. Ebenfalls geeignet sind gemischte Alkylzinkverbindungen, wie Methyläthylzink, Äthylisopropylzink und n-Propyln-hexylzink. Wegen ihrer leichten Verfügbarkeit werden im allgemeinen die Dialkylzinkverbindungen verwendet. Es liegt auch Im Rahmen der vorliegenden Erfindung, z. B. Methylzinkhydrid, Äthylzinkhydn.d, n-Butylzinkhydrid oder Phenylzinkhydrid zu verwenden. Gemische der genannten Organozinkverbindungen können ebenfalls verwendet werden.
  • Zu den Borverbindungen, die erfindungsgemäß angewandt werden können, gehören Tetraboran, Pentaboran, Hexaboran, Decaboran, Diboran, Trimethylbor, Triäthylbor, Tri-n-propylbor, Triisopropylbor, Tri-n-butylbor, Tri-n-octylbor, Tri-n-dodecylbor, Tricyclopentylbor, Tricyclohexylbor, Trimethylcyclopentylbor, Trimethylcyclohexylbor, Triphenylbor und die Tritoluylborverbindungen. Ebenfalls geeignet sind gemischte Alkylborverbindungen, wie Methyldiäthylbor und Diäthylisopropylbor. Wegen ihrer leichten Verfügbarkeit werden im allgemeinen die Trialkylborverbindungen verwendet. Es liegt auch im Rahmen des Verfahrens der Erfindung, z. B. Dimethylborhydrid, Methylbordihydrid oder Methyläthylborhydrid zu verwenden. Gemische der Borverbindungen können ebenfalls verwendet werden.
  • Es gehört ebenfalls in den Rahmen des Verfahrens der Erfindung, einen Chromoxydkatalysator zu verwenden, dessen Träger (Siliciumdioxyd, Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd oder Aluminiumoxyd) mit Fluoriden, wie Fluorwasserstoff, hydratisiertem Aluminiumfluorid oder Ammoniumfluosilikat, erhitzt wurde, um, wie bereits bekannt, die Polymerisationsaktivität zu erhöhen.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung ist nicht nur die Herstellung von Homopolymerisaten, sondern auch von Mischpolymerisaten des Athylens mit geringeren Anteilen höherer Olefine, wie Propylen, 1-Buten, 2-Buten, Isobutylen, 1-Penten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten, l-Octen, l-pecea und l-Dodecen möglich; im allgemeinen werden als Comonomere aliphatische Monoolefine mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen verwendet. Im allgemeinen liegt die Menge an verwendetem höherem Olefin im Bereich von 1 bis 25 Ge- wichtsprozent,bezogen auf Comonomeres plus Äthylen. Am besten liegt die Menge an Comonomeren im Bereich von 2 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf gesamte Olefine. Ublicherweise wird wegen der höheren Reaktivität dieser Olefine als olefinisches Comonomeres vorzugsweise ein 1-Olefin verwendet.
  • Die Polymerisation kann mit dem Äthylen oder den Gemischen aus Äthylen und anderen Olefinen in der Gasphase durchgeführt werden.
  • Wenn die Reaktionstemperatur weniger als etwa 107 C beträgt, kann sich das Polymerisat als Suspension in dem Reaktionsgemisch bilden. Bei höheren Temperaturen bildet sich das Polymerisat in den meisten Fällen in Lösung in dem Verdünnungsmittel in der Reaktionszone.
  • Die Kontaktierung der Monomeren mit dem Katalysator kann nadel jedem für die Feststoffkatalyse bekannten Verfahren bewirkt werden. Weitere Einzelheiten über Reaktionsbedingungen und Durchführungsmethoden sind in der USA.-I'atentschrift 2 825 721 beschrieben.
  • Die Organozink- und Organoborverbindungen werden der Reaktionszone vorzugsweise vom Oxydliatalysator getrennt zugeführt. Sie können aber auch vollständig zu Beginn der Reaktion zugegeben werden, oder kontinuierlich beim Fortschreiten der Polymerisation. Sie können auch mit dem Chromoxydkatalysator vorher vermischt werden, doch ist es in diesen Fällen vorzuziehen. daß sie nicht mit dem Chromoxydkatalysator in Abwesenheit von nicht reagiertem Monomeren länger als einige Minuten in Kontakt gelassen werden. Der Kontakt der Zink- oder Borverbindung mit dem Chromoxydkatalysator für längere Zeiträume in Abwesenheit von reagierenden Monomeren scheint eine Abnahme der Aktivität des Katalysators zur Folge zu haben.
  • Es ist-im allgemeinen wünsdenswert, daß die Reagenzien und das Verdünnungsmittel im wesentlichen wasserfrei und frei von Katalysatorgiften, wie Schwefelverbindungen, Kohlenmonoxyd und Sauerstoff, sind. Viele Halogenverbindungen sind Katalysatorgifte. Wenn geringe Mengen Feuchtigkeit oder andere Katalysatorgifte vor der Polymerisationsreaktion nicht entfernt werden, sollte die Menge an verwendeter Organozinkverbindung erhöht werden, um den Betrag dieser Verbindung, der durch Verunreinigungen wie Wasser zersetzt wird, in Rechnung zu stellen, und um eine genügend große Menge sicherzustellen, um die Aktivität des Chromoxydkatalysators zu steigern, nachdem die gesamte Feuchtigkeit oder andere vorhandene Verunreinigung vollständig mit der zugesetzten Menge Organozinkverbindung reagiert haben.
  • Beispiel In einer Reihe von Versuchsansätzen wurde Äthylen zu einem festen Homopolymerisat polymerisiert durch Kontaktieren mit einem Chromoxyd-Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Katalysator, der 1,3 Gewichtsprozent Chromtrioxyd enthielt und der in trockener Luft 5 Stunden bei 538'C aktiviert wurde.
  • Das Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Trägermaterial war ein mikrosphäroidales Material, das 0,1 Gewichtsprozent Aluminium oxyd enthielt. Die Versuche wurden in einem gerührten 1400-ml-Reaktionsgefäß nach der folgenden Methode durchgeführt: Das Reaktionsgefäß wurde erwärmt und mit trockenem Stickstoff gespült, und der in 435 ml Cyclohexan suspendierte chromooxydhaltige Katalysator wurde eingebracht. Das Reaktionsgefä# wurde auf die genannnnte Reaktionstemperatur erhitzt, und das Äthylen wurde nach Bedarf zugefügt, um einen Reaktionsdruck von 30,6 ata während einer 1 stündigen Reaktionszeit auf: rechtzuerhalten. Wenn nur Triäthylbor oder Diäthylzink verwendet wurde, wie bei den Vergleichsversuchen, wurde eine verdünnte Lösung der jeweiligen Verbindung in Cyclohexan während des Ansatzes zugesetzt, so daß die Gesamtmenge an zugesetzter Verbindung am Schluß des Versuches die genannte Menge betrug. Wenn ein Gemisch von Triäthylbor und Diäthylzink verwendet wurde, wie beim Versuch gemäß dem Verfahren der Erfindung, wurde nach derselben Methode vorgegangen, mit der Ausnahme, daß die Cyclohexanlösung beide Verbindungen im geeigneten Verhältnis enthielt, um am Schluß des Versuches die angegebene Gesamtmenge zu ergeben.
    Menge in
    Zusatz Gewichtsprozent. Polymerisations- Polymerisatausbeute Schmelz- Schmelzindexd unter hoher
    bezogen auf temperatur g/g index2) Beanspruchungb)
    Katalysator CrO3-SiO2-Al2O3 Schmelzindexa)
    2C
    Keiner*) .
    Triäthylbor*) . . . . . . . 1,0 148 1380 0,50 76
    Diäthylzink*) . . 4,0 157 1110 0,49 75
    Triäthylbor.........
    Diäthylzink . . . . . . . . 4,0 149 2140 0,54 75
    s) Vergleichsversuche. a) ASTM D 1238-47 T. Bedingung E. b) ASTM D 1238-47 T. Bedingung F.
  • Die Ergebnisse lassen erkennen, daß unter den angegebenen Bedingungen ein Polymerisatschmelzindex (unter normalen Bedingungen) von etwa 0,5 erhalten wurde, wobei sich die Verwendung jeder einzelnen Zusatzverbindung oder beider Zusatzverbindungen in einer Erhöhung des Scherverhaltens auswirkt, was durch das Verhältnis von Schmelzindex unter hoher Beanspruchung zum Schmelzindex unter normalen Bedingungen bestimmt wurde. Die Erhöhung der Ausbeute, die erhalten wird, wenn beide Zusatzverbindungen verwendet werden, beträgt jedoch das Dreifache des Wertes an Ausbeuteanstieg, der mit den einzelnen Verbindungen erhalten wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche : 1. Verfahren zur Polymerisation von äthylen, allein oder zusammen mit anderen Olefinen, in Gegenwart eines Katalysators, der Chromoxyd, wobei mindestens ein Teil des Chroms beim Zusammenbringen mit dem Kohlenwasserstoff zunächst im sechswertigen Zustand vorliegt, und mindestens eines der Oxyde Siliciumdioxyd, Aluminiumoxyd, Zirkoniumoxyd oder Thoriumoxyd enthält, sowie in Gegenwart einer Verbindung der allgemeinen Formel ZnR2, in der R Wasserstoff oder einen Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest bedeutet, der bis zu 20 Kohlenstoffatome enthält und wobei mindestens ein Substituent R einen solchen Kohlenwasserstoffrest darstellt, d adurch gekennzeichnet, daß außerdem noch ein Boran mit 2 bis 10 Boratomen oder eine Verbindung der allgemeinen Formel BR3, in der R die oben angegebene Bedeutung besitzt, zugesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung der allgemeinen Formel ZnR2 in einer Menge von 2 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf Gesamtgewicht an chromhaltigem Katalysator, und die Verbindung der allgemeinen Formel BR3 in einer Menge von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf Gesamtgewicht an chromhaltigem Katalysator, verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Oxydkatalysator, der Chromoxyd, Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd enthält, als Verbindung der allgemeinen Formel ZnR2 Diäthylzink und als Verbindung der allgemeinen Formel BR3 Triäthylbor verwendet.
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