DE1644667A1 - Verfahren zur Herstellung neuer Anthrachinoncarbonsaeureamide - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Anthrachinoncarbonsaeureamide

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DE1644667A1
DE1644667A1 DE19651644667 DE1644667A DE1644667A1 DE 1644667 A1 DE1644667 A1 DE 1644667A1 DE 19651644667 DE19651644667 DE 19651644667 DE 1644667 A DE1644667 A DE 1644667A DE 1644667 A1 DE1644667 A1 DE 1644667A1
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DE19651644667
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Fitzpatrick Joseph William
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Toms River Chemical Corp
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Toms River Chemical Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/16Amino-anthraquinones
    • C09B1/20Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus

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Description

Toms River Chemical Corporation, Toms River, N.J. (U.S.A.)
16U667
Case TRCC-18 Deutschland
Verfahren zur Herstellung neuer Anthrachinoncarbonsäureamide.
Es wurde gefunden, dass man zu neuen wasserunlöslichen Anthrachinoncarbonsäureamiden der Formel
0 NHR 0
■NHR1
0 R"
gelangt, worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Phenylgruppe, Rf einen Benzol-, Cyclohexyl- oder Naphthalinrest und R" ein Wasserstoffatom, eine Amino-, Acyl-
bedeuten/ amino- oder Sulfonamidgruppe/ wobei für den Fall, dass R ein
Wasserstoffatom bedeutet, R' für einen substituierten Benzol -
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rest steht, wenn man ein Anthrachinon-2-carbonsäurehalogenid der Formel
0 NHR
O R"
mit einem Aminobenzol, einem Cyclohexylamin oder einem Naphthyü. amin kondensiert, oder eine Verbindung der Formel
0 X
0 R"
worin X ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe bedeutet, R' und R" die angegebene Bedeutung haben, mit Ammoniak, einem ammoniakabgebenden Mittel, einem Alkyl- oder Hydroxyalkyl- oder Phenylamin kondensiert, oder eine Verbindung der Formel
0 NHR
ONHR'
0 NH
mit dem Halogenid einer aliphatischen Carbonsäure
kondensiert.
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164A667
Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie z.B. Nitrobenzol, Mono- oder Dichlorbenzol, gegebenenfalls in Gegenwart eines Kondensationsmittels, wie Kupferchlorid und/oder eines säurebindenden Mittels, beispielsweise Pyridin oder eines Alkallcarbonates
durchgeführt.
Die verfahrensgemäss erhältlichen Verbindungen stellen
wertvolle Farbstoffe dar, die Polyesterfasern in orangen bis blauen Tönen von hervorragender Sublimier- und ausgezeichneter Lichtechtheit färben. Sie zeichnen sich ausserdem durch ihre Farbstärke und den guten Aufbau aus.
Zum Färben verwendet man die neuen Farbstoffe zweckmässig in feinverteilter Form und färbt unter Zusatz von Dispergiermitteln, wie Seife, Sulfitcelluloseablauge oder synthetischen Waschmitteln, oder einer Kombination verschiedner Netz- und Dispergiermittel. In der Regel ist es zweckmässig, die Farbstoffe vor dem Färben in ein Färbepräparat überzuführen, das ein Dispergiermittel und feinverteilten Farbstoff in solcher Form enthält, dass beim Verdünnen der Farbstoffpräparate mit Wasser eine feine Dispersion entsteht. Solche Farbstoffpräparate können in bekanter Weise z.B. durch Umfallen des Farbstoffes aus Schwefelsäure und Vermählen der so erhaltenen Aufschlämmung mit Sulfitablauge, gegebenenfalls auch durch Vermählen des Farbstoffes in hochwirksamen Mahlvorrichtungen in trockener oder nasser Form mit oder ohne Zusatz von Dispergiermitteln beim MahlVorgang erhalten werden.
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Die neuen Farbstoffe eignen sich dank ihrer Alkaliechtheit insbesondere zum Färben nach dem sogenannten Thermofixierverfahren, wonach das zu färbende Gewebe mit einer wässerigen Dispersion des Farbstoffes, welche zweckmässig 1 bis 50# Harnstoff und ein Verdickungsmittel, insbesondere Natriumalginat, enthält, vorzugsweise bei Temperaturen von höchstens 60 imprägniert und wie üblich abgequetscht wird. Zweckmässig quetscht man so ab, dass die imprägnierte Ware 50 bis 100$ ihres Ausgangsgewichtes an Färbeflüssigkeit zurückhält.
Zur Fixierung des Farbstoffes wird das so imprägnierte Gewebe zweckmässig nach vorheriger Trocknung, z.B. in einem warmen Luftstrom, auf Temperaturen von über 100°, beispielsweise zwischen l80° bis 220°, erhitzt.
Von besonderem Interesse ist das eben erwähnte Thermofixierverfahren zum Färben von Mischgeweben aus Polyesterfasern, insbesondere Baumwolle. In diesem Falle enthält die ι
Klotzflüssigkeit neben den erfindungsgemässen Farbstoffen noch zum Färben von Baumwolle geeignete Farbstoffe, insbesondere Küpenfarbstoffe, oder Reaktivfarbstoffe, d.h. Farbstoffe, die auf der Cellulosefaser unter Bildung einer chemischen Bindung fixierbar sind, also beispielsweise Farbstoffe, enthaltend einen Chlortriazin- oder Chlordiazinrest. Im letzen Falle erweist es sich als zweckmässig, der Foulardierlösung ein säurebindendes Mittel, beispielsweise ein Alkalicarbonat oder Alkaliphosphat, Alkaliborat oder -perborat
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bzw. deren Mischungen zuzugeben. Bei Verwendung von Küpenfarbstoffen ist eine Behandlung des foulardierten Gewebes nach der Hitzebehandlung mit einer . wässerig alkalischen Lösung eines in der Küpenfärberei üblichen Reduktionsmittels nötig.
Die erhaltenen Färbungen werden zweckmässig einer Nachbehandlung unterworfen, beispielsweise durch Erhitzen mit einer wässerigen Lösung eines lonenfreien Waschmittels.
Anstatt durch Imprägnieren können die Farbstoffe auch durch Bedrucken aufgebracht werden. Zu diesem Zweck verwendet man z.B. eine Druckfarbe, die neben den in der Druckerei üblichen Hilfsmitteln, wie Netz- und Verdickungsmitteln, den feindispergierten Farbstoff gegebenenfalls im Gemisch mit einem der oben erwähnten Baumwollfarbstoffe, gegebenenfalls in Anwesenheit von Harnstoff und/oder eines säurebindenden Mittels, enthält.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
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Beispiel 1.
190 Teile trockenes Nitrobenzol, 27 Teile 1-Nitroanthrachinon-2-carbonsäure, 0,45 Teile Pyridin und 14,4 Teile Thionylchlorid werden gründlich durchmischt und während einer Stunde auf 110 bis 115° erhitzt. Das Reaktionsgemisch, welches das l-Nitroanthrachinon-2-carbonsäurechlorid enthält, wird auf 100° abgekühlt und dann werden im Laufe einer Stunde bei 100 bis 105° 12,7 Teile o-Chloranilin in 55 Teilen Nitrobenzol zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird dann auf 145° erhitzt und während 5 Stunden bei 145 bis I500 gerührt. Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches auf 100° fällt das l-Nitroanchtrachinon-2-carbonsäure-o-chloranilid in Form gelber Kristalle aus. Nun gibt man 58 Teile Harnstoff zu, erhitzt die Mischung auf 202 und rührt während 5 Stunden bei dieser Temperatur, wobei die Farbe des Reaktionsgemisches von dunkelbraun nach rot umschlägt. Man lässt abkühlen, die ausgeschiedenen langen orangen Kristalle werden abfiltriert und mit 60 Teilen Nitrobenzol gewaschen. Das Nitrobenzol wird vom Presskuchen durch Wasserdampfdestillation entfernt und die wässerige Farbstoffsuspension filtriert. Nach dem Trocknen des Filterkuchens erhält man 50 Teile l-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure-o-chloranilid, entsprechend einer Ausbeute von 88# der Theorie. Chlorgehalt 9,6#, berechnet für C21H15O5N2Cl: 9,4 %. Aus wässeriger Dispersion färbt der Farbstoff Polyester fasern in brillanten orangen Tönen von ausgezeichneter Lieht-
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und Sublimierechtheit.
Beispiele 2 bis 11.
Man verfährt wie in Beispiel 1, verwendet jedoch anstelle von o-Chloranilin das in Kolonne 2 aufgeführte Amin in der in Kolonne 3 angegebenen Menge und erhält dabei den in Kolonne 4 angegebenen Farbstoff, der Polyäthylenterephthalatfasem in dem in Kolonne 5 angegebenen Farbton färbt.
1 2 3 4 5
2 Cyelohexyl-
amin
9,2 l-Aminoanthrachinon-2-N-
cyclohexylcarbonsäureamid
brillant
orange
3 p-Chlor-
anilin
12,7 l-Aminoanthrachinon-2-ear-
bonsäure-4'-chloranilid
brillant
orange
4 m-Chlor-
anilin
12,7 l-Aminoanthrachinon-2-car-
bonsäure-31-chloranilid
brillant
orange
5 2,5-Diehlor-
anilin
16,0 l-Aminoanthrachinon-2-car-
bonsäure-2',5'-diehloranili
orange
d
6 p-Toluidin 10,6 l-Arninoanthrachinon-2-car-
bonsäure-41-methylanilid
orange
7 a-Naphthyl-
amin
13,6 l-Aminoanthrachinon-2-N-
(a-naphthyl)-carbonsäure-
. amid
orange
8 2,5-Di-
methoxy-
anilin
15,4 l-Aminoanthrachinon-2-car-
bonsäure-2',5'-dimethoxy-
anilid
braun
9 p-Amino-
phenol
11 l-Aminoanthrachinon-2-car-
bonsäure-4'-hydroxyanilid
orange
braun
10 p-n-Butyl-
anilin
15 l-Aminoanthrachinon-2-car-
bonsäure-4'-butylanilid
orange
11 Anilin 9,0 l-Aminoanthrachinon-2-
carbonsäureanilid
brillant
orange
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16U667
Beispiel 12.
515 Teile o-DiChlorbenzol, 15 Teile 1-Aminoanthrachinon-2-carbonsäurechlorid, 11 Teile p-Anisidin und 10 Teile pyridin werden gründlich durchmischt und während 6 Stunden auf 65 bis 67 gehalten, dann wird das Reaktionsgemisch gekühlt
auf 55 und der entstandene Niederschlag abfiltriert und
W mit 100 Teilen o-Dichlorbenzol gewaschen. Das o-Dichlorbenzol wird vom Filterkuchen durch Wasserdampfdestillation entfernt und der Farbstoff durch Filtrieren abgetrennt. Nach dem Trocknen erhält man l6 Teile l-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure-p-methoxyanilid, entsprechend 82 % der Theorie. Der Farbstoff färbt aus wässeriger Dispersion Polyesterfasern in brillanten Scharlachtönen von ausgezeichneter Licht- und Sublimierechtheit.
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Beispiel 13«
27 Teile l-Nitroanthrachinon-2-carbonsäure werden in 190 Teilen Nitrobenzol gründlich mit 14,4 Teilen Thionylchlorid und 0,45 Teilen Pyridin vermischt, das Ganze während einer Stunde auf 110 bis 115° erhitzt und das Reaktionsgemisch, welches das l-Nitroanthrachion-2-carbonsäurechlorid
ο /
enthält, wird auf 100 abgekühlt und/C5üfe einer Stunde bei dieser Temperatur mit 12,7 Teilen o-Chloranilin in 33 Teilen Nitrobenzol versetzt. Dann wird auf 145° erhitzt und während 3 Stunden bei 145 bis 150° gerührt. Ueberschüssiges Thionylchlorid wird durch Einleiten eines Stromes trockener Luft
entfernt und die Mischung auf 75° abgekühlt. 7,3 Teile Aethanol in 20 Teilen Nitrobenzol/
/werden nun im Laufe einer Stunde bei 75 bis 90 zugegeben und
noch eine weitere Stunde bei 90 bis 95° gerührt. Das erhaltene l-Hydroxyäthylaminoanthrachinon-2-carbonsäure-o-chloranilid wird, wie in Beispiel 1 angegeben, isoliert. Aus wässeriger Dispersion färbt es Polyesterfasern in roten Tönenvon ausgezeichneter Sublimierechtheit.
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Beispiel 14.
Man verfährt wie in Beispiel 13, verwendet jedoch 9,4 Teile n*Butylamln anstelle von Aethanolamin und führt die Kondensation bei 60 bis 65° anstatt bei 90 bis 95° durch. Das in guter Ausbeute erhaltene l-n-Butylaminoanthrachinon-2-carbonsäure-o-ehloranilid färbt Polyesterfasern in blaustichig roten Tönen von ausgezeichneter Sublimierechtheit.
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Beispiel 15·
50 Teile l-Nitroanthrachinon-2-carbonsäure-o-chloranilid, 18Ο Teile einer 40,6#igen wässerigen Methylaminlösung und 200 Teile Wasser werden unter Rühren während J>0 Minuten bei l40 bis 150 in einem Autoklaven erhitzt. Nach dem Abkühlen werden die ausgeschiedenen roten Kristalle des l-Methylaminoanthrachinon-2-carbonsäure-o-chloranilides abfiltriert und getrocknet. Ausbeute: 91$ der Theorie.
Der Farbstoff färbt Polyesterfasern in blaustichig roten
Tönen von ausgezeichneter Sublimierechtheit.
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Beispiel l6.
Eine Mischung von 15 Teilen l-Nitroanthrachinon-2-carbonsäure-o-ehloranilid, 10 Teilen Anilin und l80 Teilen Nitrobenzol werden gerührt, auf 200 bis 205° erhitzt und während 4 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Hernach lässt man auf Zimmertemperatur abkühlen und giesst das Reaktionsgemisch in 200 Teile Wasser. Das erhaltene 1-Anilinoanthrachinon-2-carbonsäure-o-chloranilid wird durch Wasserdampfdestillation und Filtration isoliert. Es färbt Polyesterfasern aus wässeriger Dispersion in blaustichig roten Tönen von ausgezeichneter Sublimierechtheit.
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Beispiel 17.
20 Teile l-Amino^-nitroanthrachinon^-carbonsäurechlorid, 14 Teile o-Chloranilin und 10 Teile Pyridin werden in 570 Teilen ο-Dichiorbenzol gemischt und während 12 Stunden auf 65 bis 70 erhitzt. Dann lässt man auf 55 abkühlen, wobei sich das l-Amino-4-nitroanthrachinon-carbonsäure-ochloranilid abscheidet, welches abfiltriert und mittels Wasserdampfdestillation vom Lösungsmittel befreit wird. 10 Teile des getrockenten Produktes werden in 150 Teilen Pyridin verrührt, zum Sieden erhitzt und 4 Teile Hydrazinhydrat in 10 Teile Pyridin während 15 bis 20 Minuten zugegeben. Die Mischung wird während 5 Stunden gekocht, dann auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen und das ausgeschiedene l,4-Diaminoanthrachlnon-2-carbonsäure-o-chloranilid abfiltriert.
4 Teile dieses Produktes werden in 40 Teilen trockenem Monochlorbenzol verrührt und auf 118 bis 122° erhitzt. Nach einer halben Stunde gibt man 0,85 Teile Acetylchlorid, gelöst in 5 Teilen Monochlorbenzol, zu, dann rührt man während 4 Stunden bei II8 bis 122°, kühlt auf Raumtemperatur ab und isoliert das ausgeschiedene l-Amino-4-acetylaminoanthrachinon-2-carbonsäure-o-ohloranilid durch Filtration und Wasserdampfdestillation wie in den vorhergehenden Beispielen angegeben. Aus wässseriger Dispersion färbt es Polyesterfasern in .violetten Tönen von ausgezeichneter Licht- und Sublimierechtheit.
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Beispiele l8 bis 20.
Man verfährt wie in Beispiel IJ, Absatz 2, angegeben, wobei man jedoch anstelle von Acetylchlorid das in Kolonne 1 der nachfolgenden Tabelle angegebene Säurechlorid verwendet und die in Kolonne 2 aufgeführten Farbstoffe erhält, die Polyesterfasern aus wässeriger Dispersion ebenfalls in violetten Tönen von ausgezeichneter Licht- und Sublimierchtheit färben.
1 2
18
19
20
Benzoylchlorid
Butyrylchlorid
p-Toluolsulfonyl-
Chlorid
l-Amino-4-benzamido-anthra-
chinon-2-carbonsäure-o-chlor-
anilid
l-Amino-4-butyrylaminoanthra-
chinon-2-carbonsäure-o-chlor-
anilid
l-Amino-4-p-toluolsulfon-
ami do-anthrachinon-2-carbon-
säure-o-chloranilid
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1.) Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsäureamide der Formel
    0 NHR 0
    mm.1
    0 R"
    worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Phenylgruppe, R1 einen Benzol-, Cyclohexyl- oder Naphthalinrest und R" ein Wasserstoffatom, eine Amino-, Acylamino- oder Sulfonamidgruppe bedeuten, wobei für den Fall, dass R ein Wasserstoffatom bedeutet,, R' für einen substituierten Benzolrest steht, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Anthrachinon-2-carbonsäurehalogenid der Formel
    0 KHR
    (YY) COHaI
    0 R"
    mit einem Aminobenzol, einem Cyclohexylamin oder einem Naphthylamin kondensiert, oder eine Verbindung der Formel
    209810/1397
    ο χ
    OCy-001"1"
    O R"
    mit Ammoniak, einem ammoniakabgebenden Mittel, einem Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Phenylamin kondensiert, oder eine Verbindung der Formel
    Il T ΑΛΛ CONHR1
    ιί|
    mit dem Halogenid einer aliphatischen Carbonsäure kondensiert.
    2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Carbonsäurechlorid der Formel
    O NHR 11 i
    ΑΛΛ—c
    worin R ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe bedeutet, mit einem Aminobenzol der Formel
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    Hal
    kondensiert.
    5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Carbonsäureamid der Formel
    O NO9 Il I 2 fYY] CONHR1
    n/s/S/
    Il
    worin R' die angegebene Bedeutung hat, mit Ammoniak, einem Alkyl- oder Hydroxyalkylamin kondensiert.
    209810/1397
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