DE1644269A1 - Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AzofarbstoffenInfo
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- C09B62/08—Azo dyes
- C09B62/085—Monoazo dyes
Description
Prioritäten? 29» Mars 19β5δ 2U Februar 19ββ rad 7» Märss
Grossbrltannien
Die Erfindung betrifft die Herstellung neuer waassrlöslisher
Reaktlvasoforbstoffe sowie die Verwendung solßher Farbstofe zur
Färbung von Textilstaterialien.
Ss ist bekannt9 Farbstoffee welch® Halogen
halten, sum Zweck der Färbung von
insbesondere
rayon* su
rayon* su
ent-Paaern,
Viskose»
Diese Farbstoffe fixieren sich leicht auf derartig©si Materialien
mit guter Echtheit gegen Naßbehandlung» cla die
gruppe dasu befähigt let9 mit Hydroxylgruppen d©ü
solekfils in Gegenwart von' sSurebisidsnden r«llttel?is insbesondere
10901371691 - '.
bei @rh@ht@n ltesiperaturen, su reagieren* £u diesem Zwe&k werden
die Fasbstoffss aus wÜ^lg®^ Löstmgen od@i» wl&rig@n Sruekpaeten.
aufgrund eiaes· Η@1>®η?£&2ϋ;1οη, wobei die Halogen«
salt Wasser anstatt dem-Cellulosemolekül-'reagiert {
wird ©in beträshtllcher TsIl des Farbstoffes nicht auf der "Fase?
fisiert. - - . "
Miß ein überäehuB an Fai%sSöf f verwendet
die Färbungen oder Drucke nüssen gründlich mit siedenden
von Seife gewaschen we^den^ wet den nicht tamgesetsten Farbstoff
A zu entfernen ο Die VerscnsreBdusig an Farbstoff und dl© snsätzliche
Bearbeitung verteuern das Färben oder Drucken9 insbesondere,
wenn tiefe Tönungen erforderlich sind«
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von wasser«·.-löslichen
Halogen-s-trlazinreaktivfarbstoffen, welshe eine be=
merkenswert hohe Fixierung auf der Faser haben wnd für welch©
die Behandlungen des Äbwaschens beträchtlich verringert werden
öeiaäS der Erfindung werden Monoazofarbstoffe der Formel
..α, O1.-f Λ J cf ft-«1
X - X-
bereitge3t®llt9 worin f ein Wasserstoffatom ©der ©!tu
gruppe vo» bis su 4 Kahla&Mtoffatgaaii» A den Best ©iis©ij k®3&cn%zit® s E sisisn Hyd^oxynaphthaliri^esfc, öei5 sit üqi>
in ortho-Stellung zug» I^eij?oxylg^upp@ ¥®rfeissiö©n ist und
eine Siilfonsäuregruppe enthält 9 ein X einen Esst e5
gruppe vo» bis su 4 Kahla&Mtoffatgaaii» A den Best ©iis©ij k®3&cn%zit® s E sisisn Hyd^oxynaphthaliri^esfc, öei5 sit üqi>
in ortho-Stellung zug» I^eij?oxylg^upp@ ¥®rfeissiö©n ist und
eine Siilfonsäuregruppe enthält 9 ein X einen Esst e5
worin R einen substituierten Benzol« oder Haphthalinrest
stellt, und die andere Gruppe X den Best CH~Q oder einen Best
NH.H1* worin H9 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls
IQSg 137 18Sl BAD original
ÖES % CSa
B@sii©2«* "öäer MapistMläßSPSst bedeutete darstellt0
s?? lest A kann beispielsweise einem Blsulfonaphthylenrestg wie
0§-Uieulfo-3,7-napltthyXen, bedeuten,, stellt Jedcen vorzugsweise
Sulfophesiylenrest, vor allem einen-
Best B bedeutet vorzugsweise einen 3-
thylrest9 worin iae äi*»$&om ©® €ie β-8 ' 7- oä@r S-Stellung
Mapiithalinkerns gebunden ist» imä der eine sweifee SuIfon»
sluregruppe in der 5·= oder 5«Stellung des Naphthalinkerne ent
-fealt©n kann· . · _
ülkylreat in X, falls* X den Reef "»«-(Alkyl) darstellt8
aine Msth^lgruppe. E stellt vorzugsweise einen
SmIfophea^lrest. da3*8 i®? die Sulfogruppe in meta« oäer paraifcellung
sum Stickstoff atom hat» f?s. bedeutet vorzugsweise eine
ifdl@fe@ sainäeatesis"©Im. Sölfonsäuregruppe gebunden
öted "öi-s siä©k"@iaiesi-_öäes? si^lir®^© SH,*, COgH«·^ Cl» oder
tituent@si ^atteit@a kasas® Isisfeessiidere Phenylgruppfö
isit einer SuIfogrupp® in a©te« «Seg» jpg^m^Btüllisisg sraa.
stoffatom. . ; . .. -
!Das erfindrong8geiR䣫 ¥@jpfahr«n sssr H©retellöng ü®t Monoazofartosfeöffe
Äes» Formel (S.) besteht - darin.y ©in Diasotiertiss Aaiin
Fereel μ
Cl - ^ ^1C - MH - A - NH5
I I
. X einer.
Cl - C1-^" ,C- N - E.H
I * (3)
worin dia Symbole A2, Es X und Y die oben angegebenen Bedeutungen;
beeitsen, zu kuppeln.
Die" Amine der Formel (2) und die Kupplungskomponenten der Formel
(3)» worin X eine Methoxygruppe bedeutet, können durch Umsetzung
von 2-Methoxy-1l96--dichlor«-s~triazin mit einem Diamin NH2 -A-NH2
oder einem Aminonaphtheal H.E - NHY erhalten werdeno
Die Amine der Formel (2) und die Kupplungskomponenten der Formel
(3)» worin X die Gruppe '. 'Jfc f^ikvl) oder>
ifliRV bedeutete können
durch umsetzung von i Mol Cyanursäurechlorld mit i Mol eines
Diamine der Formel 3JH3.A.NH9 oder Aminpnaphthol der Formel
HoE. - NHY und mit i Mol einer Verbindung jjg (Alkyl) o<ier
NM2R-*»..Je nachdem, wie es der Fall erfordert, erhalten werdene
Zu Beispielen geeigneter Verbindungen für diese . Zwecke gehören:
Diamine MH« - A - NH2 ! 1, S-Phenylen-aiamin-^-suifonsSisre,
l(4-Phenylendiamin-2-BUlfonsäure und 2»6-Diaminonaphthalin-4,,8-disulfonsäure·
-
Aminonaphthole H8 Ea - NHY;
!,ö-Aminonaphthol-SjS-» 3*6- und 4,6-dlsulfonsäure$ lc8-Aminonaphthol«4-sulfonsäure,
295-Aüiinonäphthol«?-8ulfon8äure und
!,T-disulfonsäure, 2,8-Aminonaphthol-6-sulfonsSure und 3»6-disulfcnsäure,
ijS-Aminonaphthol-T-sulfonsäure und die N-Methyl-S
N-Xthyl-, N-Propyl- und N-Buty!derivate dieser Aminonaphthole,
Verbindungen der Formel NHo(Alkyl) ϊ
N-Methylanilin^·= und ^«»sulfonsäuren ^-N-Methylaminöiiaphthalin-4-sulfonBfiure
und 2-N»Methylarainonaphthalin-β-sulfonsäuren
BAD ORIGINAL·
Verbindungen der Formel NKgR* :
AntmoniaKj, Anilin, AnilinsulfonBäur«3i und Derivate'davon mit
Substituenten &m Benzolkern» z.Be Orthanil-, Mefcanli- und SuIfanilsSure,
-2,5» und «-3,5<*di8ulfon3äurena 2-AmInOtOlUoI-^- und
5-sulfonsäure und 4s5-dlsulfons8ure, ^^Aisinotoluol^S=: und
3-sulfonsäure und 2,5-disülfonsäure, 3-Aminotoluol~4» und
ö-eulfonaäure, Anthranil«-^- und -5»8Ul£onsäuree ^»Hethoxyanilin-2-sulfonsäure9
4-Chloranilin°>3»sulfonsäurea 2-8 3- und 4-Aminotoluol,
2"9 3- und 4-Nitroanllisi,· 2-8 '3- 'unft 4.-Chloranilint 2-
und 4-Hethoxyanilin, S-AroiKoacetanilid-^-salfonsaureg 4»Aiainoacetanlllä-3-sulfonsäure,
3-Amino»5->sulfosalic2rl8äur.e« ^- und
5-Aißinosalicy!säure, Anthranilsäure9 4-. und 5-Sulf©anthranilsäure,
i,3°Maminobenzol~4«sulfonaäure,, lJ) 1}»Diaialnot)eiiEol-3~.
sulfonsäuren Anilin-3- und 4»sulfaminaäure9 1« und 2-Aminonaphthalin
und irgend eine der 1- und S^Äminonaphfehallnstilfon«
säuren und deren Derivate^ s.B. 2»Aminonaphthalin<=»6«>sulfonsäuree
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft ein'Verfahren sur Herstellung
dar Farbstoffe, der Formel (1) dureh umsetzung eines
Amins der Formel gH /^„^ mit einer Azoverbindung der Formel
Cl ~ C^^ö * m -" A - N ■ H - E- - Ν" - O^^G - Dl
Il I I
i
4
worin A, E und Y die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, ein
Symbol Z ein Chloratom und das andere Symbol Z die Gruppe OCH-
oder eine Gruppe der Formel KHR% worin H' öle oben angegebene
Bedeutung besitzt, darstellen«
Die Verbindungen der Formel -(4) können nach ü®n folgenden
Methoden erhalten werden :
BAD ORIGINAL
'■■ 1098 137181©
lo) Kondensation ein@g Diasiins fiel» Formel ΗΗ« ~ A ■■«=· KH- mit
i Mol Cyanu3?säweehlorlds Dlaisotieren des so. erhaltene!! Amins
und Kuppeln mit einer Kupplungskomponente der obigen Formel (3)V
wo^in E und Y die oben angegebesisat Bedeutungen besitzen, jefoch
I nur öle Bedeutung won OCH3 osier MH* haben kann«
2e) Diazotieren eines Amins des» obigen Formel (2)9 woyin A die
oben angegebeiiie Bedeutung besitzt;, Jsöoch X nuif OCH, ©der MB8
bedeuten IcSKn9 und Kuppeln Eilt einei* Kupplungskomponente der
Formel (J), wrin E und Y.„die oben ssigegebenen Bedeutungen be-
w sitzen, jedoch % ein Chloratoia darstellts wobei diese Kupplungskomponenten
durch Umsetzung eines toisionaphthols der Formel
H0Ec, ~ IiHY mit 1 Mol Öyanm^säureeäiorid. erhalten-
3o) Diasotl@7@n allies Amins der obigen Formel (2)8 worin A die
oben ajj.geg-3be^3 Bsdeutimg besitzt, Jedoch X nur OCH, oder NHK"
bedeuten kanna und Kuppeln unter alkalischen Bedingungen
(pH 8 bis 3,5) rait einem Aminonaphthol der Formel EOEC - NHY
und UmsetEung des so erhaltenen Produktes mit Cyanurchlorido
Dursh Bil&sing ©in&r | - NH | I ä@F Formel |
KH2A -HsN- | Ί | |
Am | ||
E | ||
SoB. nach einer nachfolgend bessliri@t»@neii Methodes
alt 1 Mol einer Verbindung der
Cl - C-S^ IC-H
a
Cl
Cl
worin Z OCH« oder NHR9 bedeutet, und anschließende Umsetzung des
Produktes mit i Mol Cyanursäurechlorida
T0*81 3/'1693
■ ". T6442Q9
-■'.- 7 ■-■ -
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt; :ein Verfahren
zur Herstellung von Farbstoffen der Formel Ci) außer denjenigen„
die eisie Kethoxygrpppe an .einem der Triasinkerne enthalten,. die
Umsetzung einer Verbindung der Formel IiHgE^ worin R9 die oben
en&egebesxe Bedeutung besitzt 9 snjlt einer Assoverbindung der Formel
(i|) obesig worin ein Z ein Ghloratom und das andere Z eine Gruppe
Formel Jj^
0ie Azoverbindungen der Formel <*»), die bei dieser Arbeitsweise
verwendet werdenj können nach den folgenden Methoden erhalten
werden :
Io) Kondensation eines Diamins der Formel NH2 «=·■ A ~ NHg mit
i Mol Cy ar.ur säure chlorid, Diazo tieren des so ei'haltenen Amins
und Kuppeln mit einer Kupplungskomponente der obigen Formel (3)»
worin E und Y die oben angegebenen Bedeutungen besitzens jedoch
X «Ina-Oruppe I0(A11^1) ist.
2») Diasotieren eines Amins der obigen Forms! (2), worin X
Jw (Alkyl) bedeutete und Kupplung mit einer Kupplungskomponente
der Formel (3)» worin X ein Chlorate»» öargtellt.
3o5 Diazotieren eines Amins der obigen Formel (2), worin X
J| (aikYl) bedeutet,, und Kuppeln unter alkalischen Bedingungen
(pH 8 bis B95) mit einem Aminonaphthol der Formel R.E - NHY und
Kondensation des so erhaltenen Produktes mit Cyanursäurechlorido
H«) Durch Bildung einer Aaoverbindung der Formel (5)s ZcB, nach
einer anschließend beschriebenen Methode, Umsetzung mit i Mol einer Verbindung der Formel :
ft _ β**>^ ί* ft
R BAD ORIGINAL
-1098 Ia-/16 S3
worin R die oben angegebene Bedeutung besitzt, und anschließende
Umsetzung des Produktes mit 1 Mol Cyanursäurechlorid„
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt ein Verfahren
zur Herstellung der Farbstoffe der Formel Ci) die Umsetzung einer Monoasoverbindung der Formel (5)s worin A8 E und Y die
oben angegebenen Bedeutungen besitzen^ mit jeweils 1 Mol von
zwei verschiedenen Verbindungen der Formel
Cl - C^^jC - Cl
(6)
i X
worin die zwei Symbole X die oben angegebenen Bedeutungen be-
sitzen.»
Die Verbindungen der Formel C5) können durch Diazotieren eines
Amine der Formel. Acyl-NH - A - NH2 oder NO2 -A- NH2, Kuppeln
mit einer Kupplungskomponente der Formel H0E0 - NH oder
H.H. -N - Acyl, worin die Symbole A„ E und Y die oben angege^
* '. ' ' ."
bensn Bedeutungen besitzen, und Hydrolyse und/oder Reduktionc
Je nach Erfordernis, zur überführung der Acylamino- oder Nitrogruppe
oder -gruppen in Aminogruppen9 erhalten werden«
Als Beispiele von Aminen der obigen Formel seien die folgenden erwähnt s. *i- und S-Acetylaminoanilin-S-aulfonoäure, k~ und 5-Nitroanilin-2»sulfonsäure,
2-Acetylamino-6-arainonaphthalln-i<„8-dißulfonsäure
und 3- und iJ-Acetylaminoanilino
Als Beispiele von Kupplungekomponenten der Formel H0E0 - N - Acyl
seien die folgenden erwähnt s S-N-Methylacetylamlno-S-naphthol-7"SulfonBÜure
oder irgendein anderes N-Acety!derivat der oben
unter der Überschrift "Aminonaphthole HoE, - NHY" aufgeführten Verbindungen»
109813/1883
«.ge
Die neuen Farbstoffe können &um Färben oder Drucken verschiedenster Text!!materlallen verwendet werden,, Sie sind insbesondere
wertvoll zur Verwendung als Reaktivfarbstoffe für Cellulose,
mit welcher sie dassu befähigt sinds in Gegenwart von säurebin»
denden Mitteln mit einem hohen Grad an Wirksamkeit ssu reagieren<,
Je naeh der besonderen Wahl der Komponenten .können jedoch die
neuen Farbstoffe auch so angepaßt werden„ daß sie von besonderem
Wert für das Färben statt für das Drucken und umgekehrt sindo
So werden durch Verwendung solcher Zwischenverbindungen 9 daß
wenigstens einer der Rest© Z und A9 vorsugsweise Z8 einen
Naphthalinkern enthält, und indem man die Ansah! der SuIfon»
säuregruppen verhältnismäßig gering hält» Farbstoffe erhalten*
die sich außerordentlich zur Färbung aus langen Flotten eignen»
Andererseits können Farbstoffe8 die sich mehr für das Drucken als
für das Färben eignen, erhalten werden, indem man als jeden
aromatischen Kern in A und Z einen Benssolkern hat und die Anzahl
der Sulfons&uregruppeii erhöht,, um die Wasserlöslichkeit zu vergrößern.
Die folgenden Beispiel© ®rläufc@rn. die Erfindung, ©to© sie s«
beeshrunken. Alle Teile sind Gewlehtstelle.
Eine Lösung von ?,$ Teilen Cyenursäureahlorld in 32 Teilen
Aceton wird langsam asu 40 Teilen Wasser bei 0 bis 40C unter Bildung einer feinen Suspension zugefügt,-Eine Lösung des Natrium-»
salzes von 7» 5 Teilen 1,3-Diaminobenzol"4»sulfon3äure in.120
Teilen Wasser wird dann langsam sur Suspension unter Rühren bei
0 bis H0G zugefügt und das ReEktlonsgemisch bei 0 bis k°C gerührt,
bis die gesamte !,J-DiaminofeeKisol-il-sylfoiisäus9© reagiert hat„
Der pH-Wert wird durefo Zugaö© von wäßriger Natrlumcarbonatlösung
auf 6 bis 7 eingestellt und ©ine Lösung des Hatriumsalzes von
7»5 'Teilen 'S-Amlnotoluol^^-sulfonsäure iniOO Teilen Wasser au«
gegeben. DasHeaktionegemisch wird auf 35 bis H®®@ erhltet und
mehrere Stunden bei 35 bie ^0C gerührt» w!s®i der pU-Wert $e
ίο -
naeh Erfordernis durch Zugab® von wä£rig@r Natriumcarbonatlusung
auf 5 bis β ©ingestellt wird* fels 1 Chloratom -de® Bls-ohlortriazlnylsswisehenproduktea
vollständig reagiert hat«. '
Oetrenht wird ®ine Suspension au® ?98 ütelleh Syanursisss»® Chlorid
wi@ ©ban baseteieben hergestellt* Eine LfSsiisxg des MatriuaisaXisee
v©n 13 S2 Teilen I-UMise-S-lifQro^napMballn-Sj^^dlBiiifaiisaus?«
in 120 Teilen Wasser wird langsam bsi 0 bis--4°C sug©£%fce nnü
das Reakt Ions gemisch 2 bis ^ Stunden- lang bsi O bis 4°G gerühmt,
bis die gauss© l-Amino-S-hy^roxynaphthalin «3$6<»di3uircnsSure
reagiert hat. Die LSsung wird ^rosi den Tellüfeen von nicht umgesetstem
GyantsrsäurechXorid abfiltriert und mit eiper Lusung des
Hatrlumsals®s von-7«6-.Teilen M-Methylanllin-S-sulfonsäure Ib
80 Teilen Wasser gemischt. Der pH-Wert wird auf k eingestellt
und die Temperatur auf 35 öl» *SQ°S ©rhßht unü öa® "Heafefclonsgeailsen
mehrere Stunden bei pH 4 gerührt, bis 1 Chleratora des
Bis-ehlortriasinylswlsehenprodulctee vollständig reagiert hat»
Die !»ösimg das dureli l©nd@m&tion v&n Cfa^urslureshiorid mit
1 MoX i93<->B£a]ainobensol->4-stalfons£ure und % Möl 2-Äsäin®t©luol-
^•sulfonsSus« erhaltenen Zwlsehenproduktes wird mit 20 Teilen
2n«Hatriu!mitritlSausig ge;@is@lit und auf 0®C gekühlt. 12 Teile
konsentriert® SalssSure «eräen dann rasch unter kräftigem Bfihren
" zugegeben und das Hübren wird 30 Minuten fortgesetztΰ wonach die
überschüssige salpetrige Säure durch Zugabe von Sulfaminsäure
serstort wird. Das so erhaltene Dlasoniumsals wird zur Lösung
des Kondensatlensproduktes gwisehen C^%nur@Sur@Ghi&rM^ 1 Mol
3,6-disulfoneäure und 1 HdI
bei 0 bis h°G unter Bühr@n sugegeben vsiü
der pH-Wert langsara w&£ 7 eingestellt 9 bis die Kupplung bewendet ist.
Der Farbstoff wird durch Zugabe von Natriumchlorid
abfiltriert» mit wäßriger HatriurachloridlSsung gewaschen und
bei 20 bis 40°G lsi Vakuum getrocknet.
1 ti 1SS3 BAD mmmL
Der Farbstoff hat folgende Konstitution
NH
V V-K=!
SOxNa f ■5 I
SO3Na
ei:"
SO3Na
löst sich in kaltem Wasser unter Bildung einsr leuchtend bläulich=
roten Lösung und druckt und färbt Baumwolle und Viskosereyon in
bläulichroten Färbungen« Durch Anwendung von trocken©? Hitze oder
Dampfbehandlungen in Gegenwart von säurebindenden Mitteln kann
die mit diesem Farbstoff erzielte Fixierung 95 % auf Bausmolle ·
und Viskosereyon übersteigen, und zwar selbst in starken Tönungen,
In der folgenden Tabelle sind ähnliche erfindungsgemäß erhältliche Farbstoffe aufgeführt $ die durch Diazotieren des Konden»
satioR8produktes von Cyanursäure, eines Diamine (Spalte 3) und
eines Amins X (Spalte 2) und Kuppeln salt der durch Kondensation
von CyanursäureChlorid mit einer Aminonaphtholsulfonsäure
(Spalte 4) und einem Amin X° (Spalte 5) erhaltenen Kupplungskomponente
erhalten sind«
Der Prozentsatζ der Fixierung dieser Farbstoffe schwankt von
90 bis 96 % auf Baumwolle und Viskosefaser.
109813/1093
AmIn X
Diamln
Aminonaphtholsulfonsäure
AmIn X*
Tönung
ο
• 6
• 6
-* 7
ω 8
9 10
Anilin-3-sulfonsäure 1,3°Diamlnobenzol
4-sulfonsäure
N«MethyIanilin-3-sulfoneäure
Bäure
H-Methylanilin-ί»-.
öulfonsäure
2=Aminotoluol°5—"
sulTonsäure
I:l-Geml8eh von N-MethylanJLlin°4-
und 5-Bulfonsäure
l:l-Qemisch von
Änilln«3- und
4-sulfonsfiure
N-Me thy lanilin°i»- sulfonsOure
l-AraIno-8-hydroxy- M-Kethylanilin-3» blßullah«
naphthalin·*^ »6- sulfonaäure rot
dlsulfonsäure
" Anilin-3c-3Ulf on- B
säure
■" 2-Amlnotoluol°4- T
sulfonsäur®
N-Methylanllin°3-sulfonsäure
Anilin^ 85-disulfonsäure
y
sulfonsäure
sulfonsäure
2-Amino tolüssl» 5-sulfonsSure
N-Methylanilin-3«
- sulfoneäure
1:!«Gemisch von
Anilin-3e· und
2
Belapo
AaIn X
Diamin Amlnonaphtholeulfoh- Arain X°
aäure
Tönung
il
12
S-disulfonefiure
N-Methylanilin-J».
sulfoneäure
sulfoneäure
l^-Dlaminobenzel·
4-sulfonaäure l-Amino-e-hydyoxy«
naphthailn-3 > .6-dlsulfonsäure
N-Methylanilin-3- bläulich·
sulfonsäure rot
2 =· Aminonaphthaline 6—@ulJTons&ux*e |
η | N | säure | |
■:.» | SÄsiJ. nonaphthalln | 1 e ^«»Diaiainobenzol- 3-8ülfonsäure |
W | N-Methylanili sulfonsäure |
Anilin-3-sulfon«- | i-Amino-S-hydxOxy«= naphthalin-*! s 6» disulfonsäu?e |
|||
naphthalin=·^« | ||||
16- Anilin
3-Diamlnobensol»
2-N=Methylamin©«
naphthalines«
bläulich=
naphthalIn-3»5
disulföneäure
sulfonsäure
naphthalln-1e7
sulfonsäure
spiel
Aain £
Diamin
Aminonaphtholsulfonsäure Amin Xs
Tönung
19 H-Meta^ lanilin- 1, J-Dis- fnobeazol- 2-Amiao-5-hydroxy-3-eulfpnsäisre
4—sulfone lure naphtbalin~7-
suifonsäure
SO " v " i-Amiao-8-hydroxy-
naphthalln-4-sulfonsätare
21 " w 2-Amino-S-hydroxy-
aaphthalin-6-sulfonsäure
22 J-Aminoacet»- 1,3-Diaminobenzol- i-Amino-8-hydroxyanilld~4-aulfon-4-aulfonsäure
naphthalia-3,6-säür©
dlsulfoaaäure
23 5-Sulfoanthranii- n "
säure
24 S
1-Aminonaphtha- orange
lin-4-sulfonsäure
11 bläulichrot
2-Aminonaphtha- purpur lin-6-sulfonsäure
N-Methylanilin-3- bläusulfonaäure
lich-
rot
aalicylaäure
25 H-Kethylaxiilin
4-suliOnaäure
4-suliOnaäure
26 "
27 Aailia
Λ,3-Diaminoben- z ol-4-sul fonsäure |
Il | • | cn |
Anilin-4-eulfon- eäure |
Ii | 44269 | |
N-Methylanilin~ 3-sulfonsäure |
Il | ||
BeI-spiel
Diamin Amln
sulfonsäure
Tönung
28 | 2-Aminotoluol- 4-sulfonoäure |
|
29 | Il | |
30 | η | |
18601 | η | |
^ | 32 | η |
σ> co «•ι |
33 | N-Methylanllin 3-sulfonsäure |
34 | •ι | |
35 | Il |
1,4-Diaminobenaol-3-aulfonsäure
1,3-Diaminobenzol-4-eulfoneäure
1,4-Diaminobenzol-3-8ulfonsäure
1 -Amtno-e-hydroacynapb.tnalin-316-diaulfoneäure
1 -Amino-8-hydroxynaphthalin-4,6-disulfoneäure
N-Methylanl- rötlin«3-sulfonliohsäure
violett
bläulichrot
naphthalln-3»5-disulfonsäure
1 -Araino-ö-hydroxynaphthalin-4-
sulfonsäure
2-Amino-ß-hydro3cy- | 2-Amlnotolu- ol-4-eulfon säure |
rot | - |
VJl
1 |
diaulfonsäure | •I | orange | ||
2—Amino** p^hydroxy** naphthalin-1,7- dieulfonsäure |
H | rot | ||
•1 | ||||
1644269 |
Beispiel
Amin X
Diaiain Aminonaphtholsulfonsäure
Amia X°
Tönung
36 | N-Methylaailia-3 sulfoasäure |
|
a 37 |
H | |
38 | Il | |
39 | Il | |
f 098 1 | 40 | Il |
•ν, | 41 | Il |
1693 | 42 | Il |
43
1,4-Diaminobenzol·
3-sulfonsäure
1,3-Diaiainoben2ol-4-sulfonsäure
1,4-Diamiiiobeazol-3«sulfonsäure
S-Amino-ß-liydroxy- naphthalin-7- sulfonsäure - |
2-Aminotoluol- 4-sulfoasäure |
rot |
η | ti | orange |
2-Amino-8-hydroxy- naphthalin-6- sulfonsäure Il |
H !9 |
purpur ziegel rot |
1ί 3-Diaminobeasol-4-^sulfoaeäure
a-N-Methylaaiao-ehydroxynaphthalin-6-sulfoasäure
2-N-rfe thylamiao-5-hydfoxyaaphthalia-7-sulfoaeäure
1,4-Diaminobenzol-3-sulfonsäure
purpur orange
rot
Cyanursäurechlorid wird mit i Mol ii3-Diaminoben2ol-=4-sulfon~
säure und 1 Mol eines Isi-Gemisphes von Hf-ifetnylanilin-3- und
4~sulfonsäure nach der in Beispiel 1, Absatz 1, beschriebenen
Arbeitsweise kondensiert.
Getrennt wird Cyanursäurechlorid mit 1 Mol 1-Amino-8-hydro3cynaphthalin~3,6-disulfonsäure
wie in Beispiel 1 beschrieben kondensiert.
Bas erste dieser Kondensationsprodukte wird dann diazotiert und
mit dem zweiten Kondensationsprodukt nach der in Beispiel 1t
Absatz 3, beschriebenen Arbeitsweise gekuppelt. Nach beendeter Kupplung werden 35 Teile einer 17%igen wäßrigen Ammoniaklösung
zugegeben, und das Gemisch wird 2 bis 3 Stunden bei 35 bis 4-00C
erwärmt und abgekühlt und das Produkt abgetrennt und getrocknet.
Der Farbstoff hat die folgende Konstitution v
01
SOxNa
OH NH
- NH*
und ergibt bläulich-rote Drucke auf Baumwolle faser, dl® ausgezeichnet® Echtheit gegen
Licht haben.
fiskoseuad
g@gen
89
16U269
Cyanursäurechlorid wird mit 1 Hol 1,3-Diaminobenzol-4-sulfonsäure,
wie in !-Beispiel 1, Absatz 1, beschrieben, kondensiert, und das Kondensationsprodukt von Cyanursäurechlorid,
1 Mol i-Amino-S-hydroxynaphthalin^ie-disulfonsäure- und 1 Mol
eines 1:1-Gemisches von li-rfethylanilin-3- und 4-sulfonsäure
wird nach der in Beispiel 1, Absatz 2, beschriebenen Arbeitsweise hergestellt· Das erste Kondensationsprodukt wird diazotlert
und mit den zweiten nach der in Beispiel 1, Absatz 3 beschriebenen Arbeitsweise gekuppelt. Sobald die Kupplung beendet
ist, werden 35 Seile einer wäßrigen 17%lgen Losung von
Ammoniak zugegeben, und das Gemisch wird 2 bis 3 Stunden lang bei 35 bis 40®C erwärmt und das Produkt isoliert und getrocknet.
Der Farbstoff hat die folgende Konstitution:
£ I
Cl
und ergibt bläulich-rote Drucke auf Baumwolle und Viskosefaser
mit ausgezeichneter Echtheit gegen Vaechen und gegen
Licht.
Beispiel, 46 - \
Eise- Lösuag von 7,2 Teilen 2-fisthosy»4s6-äi©hlor-s-triazia in
Aoeton- wird'-langsam, zu 40 feilen ¥asser unterhalb
Bildwag @iner f©in®ä Suspension; sug«£ügt« Ein® .
1U88T3/1683
16U269
Lösung dee Hatriumaalzes von 7» 5 Teilen 1t3-Diaminoben5Bol~
4~sulfonsäure in 120 Teilen Masser wird dann langsam zur
Suspension unter Bohren angegeben, und das Reaktionsgemiscb.
bei 10 bia 20°C mehrere Standen bei pH 4- gerührt, bis die
gesamte 1,^-Diaminobenzoi-^i—sulf onsäure reagiert hat. Das
Produkt wird diazotiert und mit dem durch Kondensation von
Cyanursäurechlorid mit 1 MbI i-Amino-S-hydroxynaphthalin-Jiö-dieulfoneäure
und 1 Hol N-Hethylanilin-3-sulfonsäure erhaltenea
Produkt nach der Arbeitsweise von Beispiel 1, Absatz
3, gekuppelt.
Der Farbstoff hat die Formel
Cl
0,Ka
und ergibt eine bläulich-rote Tönung auf Baumwolle und
Viskosefaser. Die Fixierung kann 9% auf Baumwolle und 90%
auf Viskoserayon übersteigen.
Cyanursäurechlorid wird mit 1 Mol 1,3-Diaminobenzol-4-sulfon
säure nach der Arbeitsweise von Beispiel 1, Absatz 1, konden
siert.
109813/1693
Getrennt wird eine Lösung von 7*2 Teilen 2-Metho:jcy-4,6-äichlors-triazin,
gelöst in 35 Teilen Aceton, langsam in 4-0 Teile Wasser bei G bis 100C unter Bildung einer feinen Suspension
gegeben. Eine Lösung des Natriumsalzes von 13»2 Teilen
1-Amino-8-hydroxy-naphl;halin-5»6-disulfoneäure in 120 Teilen
Wasser wird dann zugegeben und das Gemisch bei 10 bis 15°C bei pH 3,5 bis 4 mehrere Stunden gerührt, bis die ganze
1-Amino-8-hydroxynaphthalin-3y6-disulfonaäure reagiert hat, ι
wobei Natriumcarbonat zugefügt wird, um die freigesetzte Säure zu absorbieren. Das Produkt wird durch Zugabe von Natriumchlorid
ausgesalzen, abfiltriert, mit wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen und in 300 Teilen Wasser suspendiert und
das Gemisch auf 0°C abgekühlt.
Dann folgen die Diazotierung und Kupplung nach der in Beispiel 1, Absatz 3 beschriebenen Arbeitsweise.
Der Farbstoff hat die folgende Formel:
.0 - HE
OH NH -
N - N
SO5Na
SO7Na SO2Na
OCH,
und ergibt eine bläulich-rote Tönung auf Baumwolle und Viskosereyon.
Es können Fixierungen von 95% s**f Baumwolle und 90%
auf Viskosereyon erzielt werden.
1.09813/1
4-Aminoaeetanilid-3-sulfonsäure wird diazotiert und mit
2,5-Aminonaph.thol-i,7-disulfonsäure nach bekannten Methoden
gekuppelt und das Produkt mit verdünnter Natriumhydroxydlösung hydrolysiert, um die Verbindung 2»(4i~Aminophenylazo)-6-ainino-1-naphthol^4,3» 5-trisulfonsäure zu ergeben. 1 Mol
dieser Verbindung wird bei pH 6 bis 7 mit 1 Mol 2,4-Dichlor-6-N-methyl-(3e-sulfo)-anilino-s-triazin bei 20 bis 30eC unter " ^
Verwendung von Natriumcarbonat zur Neutralisierung der freigesetzten Säure kondensiert. Die Lösung wird dann auf 00C abgekühlt und das Produkt bei pH 6 bis 7 mit 1 Mol Cyanursäurechlorid unter Verwendung von Natriumcarbonat als Säurebinder
kondensiert, bis die zweite Aminogruppe vollständig reagiert hat. 1 Mol des Natriumsalzes von 2-Aminonaphthalin-5"Sulfonsäure wird zugegeben und das Gemisch bei 50 bis 40°C in Gegenwart von Natriumcarbonat erhitzt, bis die Umsetzung des
Amins beeindet ist.' Das Produkt wird abgetrennt und getrocknet.
Der erhaltene Farbstoff ergibt eine rote Tönung auf Baumwolle (
und Viskosefaser mit ausgezeichneten Fixierungs- und Echtheitseigensch&ften.
Unter Verwendung von 2-Acetylamino-6-aminonaphthalin-4,8-disulfonsäure als Diazokomponente und indem man im übrigen
der Io Beispiel 48 beschriebenen Arbeitsweise folgt, erhält
man einen Farbstoff, der rote Färbungen auf Baumwolle und
Viskosefaser ergibt und ausgezeichnete Fixierungs- und Eohtheitseigenschaften hat.
109813/1693
4-Aoinoacetanilid-3-eulfonsäure wird diazotiert und mit
Acetyl-2-H-methylamino-5-*iiaphthol-7-sulfonsäure gekuppelt
und das Produkt hydrolysiert, um die Verbindung 2-(4°-Aminophenylazo)-6-methylamino-1-naphthol^0,5-disulfoneäure zu ergeben. 1 Hol dieser Verbindung wird mit 1 Mol 2,4—Dichlor-6-lf-methyl-(3s-eulfo)-anilino-s--triazin bei 20 bis 30°C kondensiert. Sie Umsetzung wird durch Kondensation des Produktes
mit 1 Mol 2,4-Dichlor-6-(6l-sulfo~2l-naphthyl)-amino-s-triazin
bei 35 bis 45°C beendet und das Produkt wird abgetrennt und
getrocknet.
Der erhaltene Farbstoff ergibt eine rote Tönung auf Baumwolle und Viskosefaser mit ausgezeichneten Fixierungs- und Echtheitseigenschaften«
Unter Verwendung von 3-Aminoacetanilid-4=8ulfonsäure als Diazokomponente und indem man nach den in Beispiel 50 beschriebenen
Stufen arbeitet, erhält man einen Farbstoff, der orange Tönungen auf Baumwolle und Viskosefaser ergibt und ausgezeichnete
Fixierungs- und Echtheitseigenschaften hat.
Unter Verwendung von 2~Acetylamino-6-aminonaphthalim-4· ?8-disulfoneäure als Diazokomponente und indem man nach den in
Beispiel 50 beschriebenen Stufen arbeitet, erhält man einen
Farbstoff, der rote Tönungen auf Baumwolle und Viskosefaser
ergibt und ausgezeichnete Fixierungs- und Echtheitseigenschaften hat;
10 9813/1693 Patentansprüche
Claims (5)
- I Il T 1 Ilworin Y ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit bis zu M- Kohlenstoff atomen darstellt, A den Rest einer Diazokomponente darstellt, E einen Hydroxynaphtlialinrest darstellt, der an die Azogruppe in ortho-Stellung zur Hydroxylgruppe gebunden ist und mindestens eine Sulfonsäuregruppe aufweist, ein Symbol X einen Rest R « worin R einen substituierten Benzol--i.(Alkyl)oder Haphthalinrest bedeutet, und das andere Symbol X den Rest ΟΕχΟ oder einen Rest HH.R'-t worin R* ein Wasserstoff atom oder einen gegebenenfalls substituierten Benzol- oder Naphthalinrest bedeutet, darstellt.
- 2. Monoazofarbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Radikal A ein SuIfophenylenradikal darstellt. "
- 3. Monoaeofapbetoffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, öaß das Radikal A ein 4-Sulfo-l93-phenylenradikal darstellt»109813/169316U269
- 4. Monoazofarbstoffe nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylradikal Im Rest -N.(Alkyl) Methyl ist. R
- 5. Monoazofarbstoffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Symbol R eine Sulfophenylgruppe darstellt, welche die SulfonsÄuregruppe in in- oder p-Stellung zum Stickstoffatom enthält.WMW*.H. HNOKE. »Irt.-ING. H. ΒΟΗ» ΜΗ-·ΙΗβ. 1.STACSM109813/1693
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---|---|---|---|
GB1326065A GB1120204A (en) | 1966-02-21 | 1965-03-29 | New reactive monoazo dyestuffs |
GB749266 | 1966-02-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=26241462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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US (1) | US3497494A (de) |
DE (1) | DE1644269A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH606347A5 (de) * | 1975-01-15 | 1978-10-31 | Ciba Geigy Ag | |
DE2825594A1 (de) * | 1978-06-10 | 1979-12-20 | Bayer Ag | Azo-reaktivfarbstoffe |
DE3111172A1 (de) * | 1981-03-21 | 1982-09-30 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | "reaktivfarbstoffe" |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH473880A (de) * | 1960-01-28 | 1969-06-15 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung neuer Metallkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen |
-
1966
- 1966-03-14 US US533791A patent/US3497494A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-03-29 DE DE19661644269 patent/DE1644269A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3497494A (en) | 1970-02-24 |
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