DE164329C - - Google Patents

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DE164329C
DE164329C DE1904164329D DE164329DA DE164329C DE 164329 C DE164329 C DE 164329C DE 1904164329 D DE1904164329 D DE 1904164329D DE 164329D A DE164329D A DE 164329DA DE 164329 C DE164329 C DE 164329C
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water
battery
tubes
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water tube
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Expired - Lifetime
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DE1904164329D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Wasserröhrenbatterie für Feuerungsanlagen (Herde, Öfen, Heizungen usw.). Das Kennzeichen dieser Wasserröhrenbatterie liegt darin, daß sie in einen Feuerzug eines Herdes oder Ofens derart eingebaut ist, daß die Röhren und Wasserkammern der Batterie ohne jede bauliche Veränderung der Feuerungsanlage von inneren Ansätzen gereinigt und die
ίο Batterie mit Leichtigkeit aus dem Feuerzug herausgenommen werden kann.
Infolge der Unzugänglichkeit für Reinigungszwecke der Röhren bisheriger für Herde und Öfen bestimmter Warmwasser-Erzeugungsvorrichtungen konnte in letzteren Warmwasser nur auf indirektem Wege, d. h. durch Erwärmung mittels heißen Umgebungswassers gewonnen werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1, 2 und 3 einen Aufriß, einen Querschnitt und einen Grundriß eines mit dem Erfindungsgegenstande versehenen Kochherdes, Fig. 4 und 5 teils einen Seitenaufriß und teils einen Längsschnitt, sowie einen Querschnitt einer Wasserröhrenbatterie.und Fig. 6 bis 11 eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wobei Fig. 6 ein Horizontalschnitt, Fig. 7 eine Seitenansicht bei weggenommenem Deckel, Fig. 8 ein Schnitt nach A-B (Fig. 6), Fig. 9 ein Grundriß und Fig. 10 und 11 eine Hinter- und eine Vorderansicht dieser Ausführungsform sind.
Die Wasserröhrenbatterie (Fig. 1 bis 5) besitzt zwei 'Horizontalreihen Wasserröhren 1, deren Enden in die Öffnungen zweier paralleler Wände 2 mit über die Rohrenden vorstehender Randflansche 3 dicht eingesetet sind. In nach innen gerichtete Vorsprünge 4 der Rand-, flanschen 3 sind Schraubenbolzen 5 eingeschraubt, welche zur Befestigung der auf die Wände 2 ansetzbaren, mit den Schrauben entsprechenden Löchern versehenen Deckel 6 dienen. Der hintere Deckel 6 besitzt im unteren Teil eine Eintrittsöffnung 7 für kaltes Wasser und im oberen Teil eine Austrittsöffnung 8 für das erwärmte Wasser. Im vorderen Deckel ist ein nicht dargestellter Entleerungshahn angebracht. Die Deckel 6 bilden mit den Wänden 2 und ihren Randflanschen Wasserkammern. Die Wasserröhrenbatterie wird als Ganzes in den Feuerzug eines Kochherdes 9 eingesetzt. Am Umfang der Randflanschen 3 angebrachte Nuten 10, in welche die vordere und die hintere Herdwand eingreifen, dienen zum Festlegen der Wasserröhrenbatterie am Herd. Außerdem können die Fugen zwischen der Wasserröhrenbatterie und den Herdplatten zwecks gasdichten Abschlusses mit feuerfester Masse bestrichen werden.
Es ist ersichtlich, daß die von der Feuerstelle 11 kommenden Heizgase die Röhren der Batterie durchziehen und hierbei das in diesen enthaltene Wasser erwärmen.
Zwecks Reinigung der Röhren hat man nur die Deckel abzuschrauben, wodurch samt-
liehe Röhren zugänglich werden, was ohne ■ jede bauliche Veränderung der Feuerungsanlage geschehen kann. Auch läßt sich, wenn nötig, die ganze Wasserröhrenbatterie leicht aus dem Herd abheben und wieder einsetzen. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig· 6 bis 11 ist die Wasserröhrenbatterie nur einreihig ausgeführt, und es sind die Wasserkammern durch Wände 12 derart unterteilt, daß dem Wasser ein schlangenförmiger Weg durch die Röhrenbatterie angewiesen ist, wie durch die Pfeile angedeutet ist.
Die Deckel 6 sind auf der Innenseite mit Rippen 13, die mit den Wänden 12 zusammenfallen, und die Randflanschen 3 mit Ösen 14 versehen, in welche die Enden der Klemmbügel 15 eingeschoben werden.
Die Wasserröhrenbatterie kann auch als Warmwassererzeuger einer Warmwasserheizung oder als in einen Blechmantel eingebauter Wassersieder dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserröhrenbatterie für Feuerungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß durch gerade Röhren miteinander verbundene Wände der Wasserröhrenbatterie in die Seitenwände eines Feuerzuges eingebaut sind und die Röhren nach Abheben von Verschlußdeckeln durchgehend freiliegen und ohne jegliche bauliche Veränderung der Feuerungsanlage von inneren Ansätzen gereinigt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904164329D 1904-06-01 1904-06-01 Expired - Lifetime DE164329C (de)

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AT24979D AT24979B (de) 1904-06-01 1905-10-11 Wasserröhrenbatterie für Feuerungsanlagen.

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DE1904164329D Expired - Lifetime DE164329C (de) 1904-06-01 1904-06-01

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