DE1642927C - Verfahren zur Reinigung von Katalysatoren - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Katalysatoren

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DE1642927C
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DE
Germany
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chlorine
catalysts
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Robert James Keir; Lawrance Paul Anthony; Sunbury-on-Thames Middlesex Harris (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BP PLC
Original Assignee
BP PLC
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Description

Cl
X—C—Cl
in Berührung bringt, wobei X und Y gleich oder verschieden sind und H, Cl, Br oder F oder zusammen Sauerstoff bedeuten, und anschließend im gleichen Temperaturbereich mit Wasserdampf allein behandelt.
Es wurde nun gefunden, daß eine verbesserte Entfernung des Chlors erzielt werden kann, wenn der Katalysator mit Wasserdampf in Abwesenheit der chlorhaltigen Verbindung nach der gleichzeitigen Behandlung mit der chlorhaltigen Verbindung und dem Wasserdampf zusammengeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Entfernen metallischer Verunreinigungen bei Katalysatoren auf der Basis von feuerfesten Oxyden durch Behandlung mit Dämpfen von organischen Chlorverbindungen bei 350 bis 600° C nach Patent 1 254 130, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den zu reinigenden Katalysator zunächst gleichzeitig mit Wasserdampf und dem Dampf von Verbindungen der allgemeinen Formel
Cl
x—c—ei
in Berührung bringt, wobei X und Y gleich oder
verschieden sind und H, Cl, Br oder F oder zusammen Sauerstoff bedeuten, und anschließend im gleichen
Temperaturbereich mit Wasserdampf allein behandelt.
Geeignete Chlorierungsverbindungen sind beispiels-
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von Katalysatoren zwecks Entfernung von metallischen Verunreinigungen, insbesondere von Katalysatoren, die Tür die Behandlung von schweren Erdölfraktionen eingesetzt worden sind.
Das deutsche Patent 1 254 130 beschreibt ein Verfahren zur Entfernung von metallischen Verunreinigungen aus Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-, Siliciumdioxyd-Magnesiumoxydoder Siliciumdioxyd-Zirkonoxyd-Katalysatoren. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator bei einer Temperatur von 350 bis 600° C gleichzeitig mit Wasserdampf und den Dämpfen einer Verbindung der allgemeinen Formel
Cl
X—C—Cl
worin X und Y gleich oder verschieden sind und H, Cl, Br oder F bedeuten, oder X und Y zusammen O bedeuten, behandelt.
Die chlorhaltige Verbindung entfernt die metallischen Verunreinigungen durch Umwandlung in flüchtige Verbindungen, pflegt jedoch Chlor entweder durch Anlagerung an das feuerfeste Oxyd selbst oder dadurch, daß die mit den Verunreinigungen gebildeten Metall-Chlor-Verbindungen nicht vollständig entfernt werden, in den Katalysator einzuführen. Dieses angelagerte Chlor beeinträchtigt die Leistung des Katalysators selbst nicht, kann jedoch nachteilig sein, wenn es während des anschließenden Gebrauchs des Katalysators abgegeben wird und Korrosion der Anlage verursacht. Die Behandlung mit Wasserdampf gleichzeitig mit der Chlorierungsbehandlung hat den Zweck, das angelagerte Chlor zu entfernen.
weise
35 Tetrachlorkohlenstoff (CCl4) Chloroform (CHCl3)
Methylenchlorid (CH2Cl2)
Dichlordifluormethan (CCl2F2) Trichlorbrommethan (CCl3Br) Phosgen (COCl2)
Bevorzugt hiervon werden Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform und Methylenchlorid, jedoch wird Tetrachlorkohlenstoff nicht nur wegen seiner Wirksamkeit, sondern auch wegen der Leichtigkeit seiner Handhabung besonders bevorzugt. Die verwendeten Verbindungen können entweder als solche zugesetzt oder in situ in der Behandlungszone gebildet werden, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn ein Gemisch von Kohlenoxyd und Chlor verwendet und in der Behand-
lungszone in Phosgen umgewandelt wird. Verbindungen des Schwefels und Chlors fallen nicht in die Klasse der verwendeten Verbindungen. Die Anwesenheit von Schwefel, gleichgültig, ob er als Schwefel-Chlor-Verbindung zugesetzt oder als zusätzliche Schwefelverbindung verwendet wird, erwies sich nicht als erforderlich, um brauchbare Ergebnisse zu erhalten.
Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet sich
besonders zur Entfernung von Vanadin. Eisen kann ebenfalls entfernt werden.
Die Erfindung ist für die Behandlung aller Krackkatalysatoren aus der Gruppe Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd, Siliciumdioxyd-Magnesiumoxyd und Siliciumdioxyd-Zirkonoxyd anwendbar, die metallische Verunreinigungen, aber keine anderen erwünschten Metallkomponenten enthalten, die ebenfalls entfernt wurden. Wenn diese Katalysatoren für die Behandlung von schweren Erdölfraktionen (d. h. Fraktionen, die oberhalb von 3500C sieden) verwendet werden, werden sie leicht mit Metallen verunreinigt. Katalysatoren für die katalytische Krackung bestehen normalerweise aus Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd (Siliciumdioxydgehalt 50 bis 95 Gewichtsprozent, insbesondere 65 bis 95 Gewichtsprozent), jedoch kann
das Aluminiumoxyd zuweilen durch Magnesiumoxyd oder Zirkonoxyd ersetzt oder ergänzt werden.
Die Behandlung mit der Chlorverbindung wird vorgenommen, während diese sich in der Dampfphase befindet. Die Metallentfernung wird mit steigender Temperatur wirksamer, jedoch muß die Temperatur selbstverständlich unter der Grenze bleiben, bei der eine Schädigung des Katalysators eintreten kann. Geeignet ist ein Temperaturbereich von 350 bis 6000C, insbesondere von 450 bis 550° C. Mit steigender Menge der Chlorverbindung sowie mit zunehmender Dauer der Behandlung wird auch eine größere Metallmenge entfernt. Die Behandlungsdauer kann zwischen 2 Minuten und 3 Stunden liegen.
Bei den bevorzugten Behandlungstemperaturen, insbesondere an der oberen Grenze des genannten Bereichs, sind die Vanadin-Chlor-Verbindungen flüchtig und werden weitgehend automatisch entfernt, wenn die Behandlung, wie dies bevorzugt wird, durch überleiten der zur Behandlung dienenden Dämpfe über den Katalysator durchgeführt wird. Ein gewisser Anteil des Eisens wird während der Chlorierung ebenfalls verflüchtigt und automatisch entfernt. Die Chlorierung und Entfernung kann jedoch gegebenenfalls auch in getrennten Stufen durchgeführt werden. Bei einer zweistufigen Chlorierungsbehandlung kann die erste Chlorierungsstufe gegebenenfalls bei einer niedrigeren Temperatur (beispielsweise 200 bis 4500C) und unter statischen Bedingungen durchgeführt werden, worauf dann die Entfernung der Metall-Chlor-Verbindungen bei höheren Temperaturen (beispielsweise 450 bis 550° C) in strömendem Gas vorgenommen wird. Wenn eine zweistufige Behandlung angewendet wird, muß Wasserdampf während beider Stufen anwesend sein.
Gegebenenfalls kann der die metallischen Verunreinigungen enthaltende Katalysator einer Vorbehandlung unterworfen werden, durch die die Metalle in eine Form umgewandelt werden, in der sie der Chlorierung unter Bildung von flüchtigen Chlorverbindungen am leichtesten zugänglich sind.
Die geeignetste Form ist die des Metalloxyds, so daß als geeignete Vorbehandlung eine Oxydation (z. B. eine übliche oxydative Regeneration) in Frage kommt. Wenn also der Katalysator durch Abbrennen von kohlenstoffhaltigen Ablagerungen regeneriert werden muß, geschieht dies vorzugsweise vor der Chlorierung.
In Fällen, in denen andere metallische Verunreinigungen nicht oder nur teilweise entfernt werden und ihre vollständige Entfernung erwünscht ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren mit anderen Behandlungen kombiniert werden. Beispielsweise können zusätzliche Eisenmengen in einer geeigneten Form entfernt werden, indem man den Katalysator der Einwirkung eines Magnetfeldes aussetzt, und wenn die Entfernung von Nickel gewünscht wird, kann dies durch Behandlung mit einem kohlenoxydhaltigen Gas geschehen, wobei flüchtige Nickelcarbonyle gebildet werden. Diese Behandlung mit Kohlenoxyd kann vor, während oder nach der Chlorierung vorgenommen werden.
Der Wasserdampf, der bei der gleichzeitigen Chlorierung und Wasserdampfbehandlung verwendet wird, kann als Trägergas für die chlorhaltige Verbindung entweder allein oder in Verbindung mit einem Inertgas, wie Stickstoff, oder vorzugsweise einem oxydierenden Gas, wie Luft, dienen. Bei Verwendung eines anderen Gases sollte dieses vorzugsweise nicht reduzierend sein, um die Reduktion der chlorhaltigen Verbindung zu Chlorwasserstoff zu vermeiden. Besonders geeignet als Trägergas ist das Abgas aus einer oxydati ven Regeneration des Katalysators. Ein solches Abgas enthält gewöhnlich Kohlenoxyd sowie Wasserdampf, was durch die Erleichterung der Nickelentfernung vorteilhaft sein kann.
Die anschließende Wasserdampfbehandlung kann unmittelbar nach der gleichzeitigen Behandlung durchgeführt werden, indem man das überleiten der Dämpfe der chlorhaltigen Verbindung über den Katalysator abbricht, jedoch die anderen Gase im Gasstrom mit dem Katalysator in Berührung kommen läßt. Sie kann auch als gesonderte Stufe durchgeführt werden, bei der die gleiche oder eine andere Wasserdampfquelle als bei der gleichzeitigen Behandlung verwendet wird. Die anschließende Behandlung kann demzufolge mit Wasserdampf allein oder mit Wasserdampf zusammen mit einem Inertgas durchgeführt werden. Für die ArI des Gases bei der Nachbehandlung gelten die gleichen Erwägungen wie bei der gleichzeitigen Behandlung.
Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet sich zur Behandlung von Chargen von verunreinigtem Katalysator nach ihrer Entnahme aus dem Reaktor. Da jedoch die verwendeten chlorierenden Verbindungen verhältnismäßig inert und nicht korrodierend sind, eignet es sich auch insbesondere zur Behandlung von Katalysatoren in situ in einem Reaktor und könnte beispielsweise zur Behandlung eines Katalysatorfestbettes nach einer Betriebsperiode angewendet werden. Besonders geeignet ist es auch zur Behandlung von Katalysatoren, die in Form von Wirbelschichten oder bewegten Betten eingesetzt werden. Die Erfindung umfaßt somit ein katalytisches Verfahren unter Verwendung von Katalysatoren als Wirbelschicht oder bewegtes Bett, wobei man die Katalysatoren kontinuierlich oder periodisch aus der Reaktionszone abzieht, nach Bedarf durch Abbrennen von Kohlenstoffablagerungen regeneriert, zur Entfernung von metallischen Verunreinigungen nach der erfindungsgemäßen Methode behandelt und in die Reaktionszone zurückführt.
Die erfindungsgemäß behandelten Katalysatoren zeigen nach der Entfernung der metallischen Verunreinigungen eine Verbesserung ihrer Eigenschaften.
Beispiel
Eine Probe eines Katalysators, der 87 Gewichtsprozent Siliciumdioxyd und 13 Gewichtsprozent Aluminiumoxyd enthielt und großtechnisch in der Wirbelschicht in einer katalytischen Krackanlage eingesetzt worden war, wurde behandelt. Ein Teil wurde auf Nickel, Eisen und Vanadin analysiert. Die Oberflächengröße und das Porenvolumen wurden ebenfalls bestimmt. Weitere Teile der Probe wurden den in der folgenden Tabelle genannten Behandlungen unterworfen. Gegenübergestellt sind die Ergebnisse für den als SB 3 bezeichneten unbehandelten Teil, einen als SP 5 bezeichneten und nach dem Verfahren des eingangs genannten deutschen Patents behandelten Teil und für einen als SP 6 bezeichneten, gemäß der Erfindung behandelten Teil. Jeder Teil wurde 120 Minuten einer oxydativen Vorbehandlung mit 500 V/V/ Std. Luft bei 500° C unterworfen, um die Verunreinigungen in eine Form zu bringen, in der sie der Ent-
feraung durch Chlorierung leichter zugänglich sind. Gemäß üblicher Praxis wurde jeder Teil außerdem abschließend unter den gleichen Bedingungen wie bei der oxydativen Vorbehandlung calciaiert mit der Ausnahme, daß die Abschlußbehindlung nur 30 Minuten dauerte.
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die Behandlung gemäß der Erfindung eine fast vollständige Entfernung des Chlors aus dem Katalysator SP 6 zur Folge hat. Die Metallentfernung ist mit derjenigen beim Katalysator SP 5 vergleichbar, jedoch ist die Chlorentfernung viel besser.
Unbehandelter SP3 Katalysator } SP6
Katalysator 90 Minuten bei SP5 90 Minuten bei
Chlorierung 500° C, mit 90 Minuten bei 5000C, mit
CCl4 ge 5000C, mit CCl4 und
sättigte Luft CCl4 und Wasserdampf
bei Um Wasserdampf gesättigte
gebungs gesättigte Luft bei
temperatur, Luft bei 250V/vyStd.
250V/V/Std. 250V/V/Std.
60 Minuten bei
Abschlußbehandlung 5000C, mit
Wasserdampf
gesäüigle
Luft bei
500V/V/5td.
Analyse der fertig behandelten
Katalysatoren 102 138
Oberfläche m2/g 135 0,30 111 0,33
Porenvolumen ml/g 0,36 0,042 0,31 0,044
Ni, Gewichtsprozent 0,045 0,24 0,044 0,23
Fe, Gewichtsprozent 0,34 0,113 0,25 0,108
V, Gewichtsprozent 0,137 0,112
Metallentfernung, Gewichtsprozent 67 2,2
Ni . 29,5 2,2 32,5
Fe 17,5 26,5 21,5
V 4,1 18,5 0,01
Chlorgehalt, Gewichtsprozent 2,5

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Entfernen .metallischer Verunreinigungen bei Katalysatoren auf der Basis von feuerfesten Oxyden durch Behandlung mit Dämpfen von organischen Chlorverbindungen bei 350 bis 6000C nach Patent 1254130, dadurch gekennzeichnet, daß man den zu reinigenden Katalysator zunächst gleichzeitig mit Wasserdampf und dem Dampf von Verbindungen der allgemeinen Formel

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