DE1642350A1 - Herbizides Mittel - Google Patents
Herbizides MittelInfo
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- DE1642350A1 DE1642350A1 DE19671642350 DE1642350A DE1642350A1 DE 1642350 A1 DE1642350 A1 DE 1642350A1 DE 19671642350 DE19671642350 DE 19671642350 DE 1642350 A DE1642350 A DE 1642350A DE 1642350 A1 DE1642350 A1 DE 1642350A1
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- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N47/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
- A01N47/08—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
- A01N47/10—Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
- A01N47/12—Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof containing a —O—CO—N< group, or a thio analogue thereof, neither directly attached to a ring nor the nitrogen atom being a member of a heterocyclic ring
- A01N47/14—Di-thio analogues thereof
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Description
469 Herne, den
FreiligrathstraBe 19 Postfach 140 Fernsprecner: H e r η e 5 09 30 und 515
Telex 08 229853
Neue Adresse:
New adress:
Nouvelle adresse:
MUnchen 25, Eisenacher Strasse
Tel.: 398011, 398012,398013 Telex: 0524562
Akten-Nr. H 00 418 In der Antwort bitte angeben
TOA NOYAKU KABUSiHKl ΚΑΙΠΙ&, Tokyo, Japan
Herbizides Mittel
Die Erfindung betrifft ein neuee. Horbieid, daa durch einen
Gehalt an einem Benayl-N-aubotituierten Dithiocarbanat ala
aktiver Bestandteil ßekennseichnet lot.
Ko hat »ich herauageetellt, daaa Bensyl-N-eubetituierte Dithiocarbamate
der folgenden Porneli
R1 S
109817/2108
worin R1 für eine Alley !gruppe mit nehr als 2 Kohlenstoff atomen,
eine Cyclohexyl-, Beiasyl- oder Iheiiy !gruppe und Rp für
eine Alky!gruppe mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen, eine
Cyclohexyl-, Benzyl- oder Phenylgruppe stehen, eine bemerkenswert
hohe herbizide Uirksankeit besitzen und in hohen Ka/3e
als Herbizide geeignet sind.
Erfindungsgemäss wird daher ein Herbizid zur Verfügung gestellt,
das als Wirkstoff ein Benzyl-LT-substituiertes Dithio
carbamat der Eormel:
R1 S
' - Il
ITC S-XiH2-<
R2
worin R1 für eine Alkylgruppe mit nehr als 2 Kohlenstoffatomen,
eine Cyclohexyl-, Benzyl- oder Phenylgruppe und Rp für
eine Alkylgruppe mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexyl-, Benzyl- oder Phenylgrupps stehen, enthält.
Steht R1 für eine Alkylgruppe mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen,
eine Cyclohexyl-, Benzyl- oder Pheny!gruppe, dann sollte
Rp in den Benzyl-H-substituierten Dixhiocarbamaten der vorstehend
angegebenen üOrnel, die erfiniungsgenäss als 'wirkstoff
verwendet v/erden, den gleichen Rest vie R1 darstellen.
109817/2108 BAD original
Oemaee einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung wird
ferner ein Herbizid aur Verfugung gestellt, velohea als ftktiven Bestandteil ein Benzyl-Ji.N-niedrig-alkyl-dieubstituiertee Dithiooarbaaat der Formelt
R 8
worin S für eine A"thyl-f n-Propyl-, leopropyl-,
η-Butyl- oder Ieobutylgruppe steht, enthält· Das Herbizid
genäsa dieser bevorzugten Aueführungsfοra der vorliegenden
Erfindung let für eine Verwendung als selektives Herbizid eur
Behandlung des Brdbodens geeignet, da dieses Hittel eine starke unkrautabtötende Wirkung besitzt, ohne dabei eine nennenswerte phytotoxlsohe Zerstörung von Kulturpflanzen, wie beispielsweise Wasserreis, Hochland-Reis, Sojabohnen, Kais und
Gurken, au bewirken, sogar dann» wenn dieses Hittel auf die Blätter und Halme der Kulturpflanzen aufgobraoht wird, oder
wenn es kurs nach dea Aussäen der Saat der Kulturpflanzen in den Boden eingebracht wird. Darüber hinaus kann dieses bevorragt β Herbisid als geeignetes selektives Kerbisld wirken, welohes in der Lage ist, Unkräuter, wie beispielsweise Fuchs«
sohwanßgras (foxtail water) und wilde KUhnerhlrse (wild barn-
. /in
yard grase) in einem Reinfeldt/welchem Waaserreis gedeiht,
103817/2108
164235C
-H-
ohne Zerstörung der Reispflansen abzutüten·
Di· IJeneyl-N-substituierten Dithiocarbamate können in einfacher
Weise nach einer bekannten Methode durch Umsetzung des Natriumsalsee der entsprechenden ll-subatituiertön Dithiocarbaolneäure
Bit einen Bonaylhalogenid in einen Reaktlonsiaediui» hergestellt
werden, welches aue einen polaren LÖBun^oniittel, wie belapielnweiee Aceton, Alkoholen oder dergleichen, besteht· Die
Umsetzung verläuft nach folgender Reaktionsgleichung!
Geeignete Beispiele für Benxyl-K-substitulerte Dithiooarbanate, welche als Wirkstoffe in dem erfindungsgeaäaeen Herbizid
Terwendet werden, sind in der nachstehenden Tabelle I zusammengefasst«
BAD
10 3 817/2108 /
1 Benzy1-H, 11-diäthyldith.iocarbamat
2 Benzyl-HjlT-di-n-propyldithiocarbamat
3 Benzy l-IT-isoprapyldithlocarbamat
4 Benzyl-lTjlT-diisopropylditliiocarbamat
5 Benzyl-lTjil-din-butylditMocarbamat
6 Benzyl-ITjlI-diisobutyldithiocarbainat
7 Benzyl-IT,H-di-seI:.-but-yldithi.ocarbaiiiat
8 Benzyl-ll, n-di-tert. -batyldithiocarbaniat
9 Benzyl-IT, IT-din-ainylditliiocarbamat
10 Benzyl-iT, IT-diisoamyldithiocarbamat
11 Benzy 1-lT, ll-di-ß ek. -amy Idithio carbanat
12 Benzyl-lTjIT-dicyclohexyldithiocarbamat
13 Benzy 1—IT, IT-dibenzyldithiocarbamat
14 · Benzy !-!!,H-diphenyldithiocarbamat
10 9 8 17/2108 BAD ORIGINAL
Das erfindungagexaUese Herbieid kann in herkönmlicher Weise alt
einem festen oder flüssigen Verdünnungsmittel, welches gegenüber
dem Wirkstoff des Herbizide inert 1st, vernieoht werden· So
kann das Herblisid durch Vermischen mit «inen festen Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Talk, fön, Kaolin, Kleselerd·, CaI-oiumoarbonat oder Vermiculit» au elnea Staub formuliert werden.
Das Herbisid kann ferner durch Vermischen mit einem Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Diatomeenerde, elnea Dispergierungamittel und einem Benetzungsmittel xu einem benetzbaren Pulver
formuliert werden» Ferner kann das erfindungegemäsae Herbiaid
alt einem festen Verdünnungsmittel, einem oberflächenaktiven Kittel und einem Bindemittel «ur Herstellung von Granulaten vermischt werden» Das Herbizid kann auch in einem Lösungsmittel
«ur Gewinnung einer Lösung aufgelöst oder in einem Flüaaigkeltatrüg· r, wie beispielsweise Xylol, alt Hilfe eines Enulgiβmittels sur Gewinnung eines eaulgierbaren Konzentrats dlapergiert
werden. Zur Bekämpfung von Inoektennchädlingen, eum Schute der
109817/2108
Kulturpflmsen gegen eohädllche Mlkroorganlsaeii und/oder
■ur Einsparung der Kosten, welche hü einer gleichseitigen
Bekämpfung τοη Schädlingen verbunden sind, lewin dae Herbizid
genäes der Erfindung in Kombination Bit Insektisiden, Milbenbekäapfungsoltteln, Pungisiden, anderen Herbleiden, Dünge«
mitteln oder Pflansenwaohetunsregullerungsaitteln aufgebracht
werden· .
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Beispiele näher
erläutert· Diese Beispiele «eisen die erfindungsges&esen Herbieldfcrmulierungent ferner geht aus ihnen die Wirksamkeit
de« Wirkstoffe· hervor· Die Erfindung soll jedooh durch diese
Beispiele nicht beschränkt werden·
9 Gewichte teil· Ben»yl-N,N-41ätftyl-^ithiooaxbRsat werden mit
95 Gewichteteilen Talk yermiecht, worauf die Mischung but Qe*
winnung eine· Staube· in einer Kühle gründlich Yersahlen wird.
20 Gewichte teile Benxjl*·] r»dlthiocarbaaat werden alt
5 Gewicht stellen eines Disperglorungsiaittels* und swar den
teilen. Kaolin Teroiecht· Die erhaltene Mischung wird zur Ge»
winnung eine· benetzbaren Pulrers in einer Kühle gründlich
reraahlen·
109817/2108 BAD original
Ν,Ν-dibenzyl
30 Qewiohtsteile Bensyl». »aithlooarhamat wtrden in
50 Teilen Xylol, dl· 20 Teil· "New Kaigen" (Warenzeichen eine«
Enulgitraittele» dm· aus einer Mischung aus wenigsten· 45 J*
PoljOxytithylenalkylaryl-eulfonat und Kreide (white carbon) /
besteht) enthalten, disperglert· Auf diese Weise wird ein
eaulgierbares Koncentrat erhalten.
2 Teile Benxyl~H,N-diphenyl-dithiocarbainat werden mit 87 Teilen Talk» 10 Teilen de· Vatriuasalse· ron Pormalln-0-naphthalineulXoEAt (Diepergierungsmittel) und 1 Teil liatrluialigntn-•ulfonat (Bindeaittel) reralecht, worauf die Kleehung granuliert wird*
Xn diese» Beispiel werden Tests durchgeführt, ira die kelnun&eheuende Wirkung der Bensyl-H-eubstituierten Dithiocarbonate,
welche «rfindungsgeoäse al· Wirkstoffe rerwendet werden können,
•u bestiamen.
Di· Testmethode 1st wie folgtι Eine diluviale Tulkanaeche wird
in «la· Petrischale alt ein·» Durchmesser ron 9 es und einer
Tiefe γόη t en gegeben· Die su teetende Verbindung wird su
ein«· enmlglerbaren Konsentrat formuliert, welches 50 £ des
ttktiren Bestandteile· enthält| die Formulierung erfolgt nach
109817/2108
dtr In Beispiel 3 beschriebenen Weise. Dann wird dae csulgierhare Eonsentrat mit Vaeeer but Eineteilung einer Virkot off konzentrat lon von 5CO ppn verdünnt. Die erhaltene il.-uleion wird in einer Menge von 15 El dea Erdboden in der Schale
uugegeben, vorauf der Boden gründlich durchmiaoht wird, λη·
eohlieaeend wird Rettichsamen (Raphanua aativus) und Kuhnerhirseeaaon (Janicum crua galll L. var. frunentacua trin) in
die obere Schicht des Erdbodens eingesät, worauf cit der
Züohtuns begonnen wird. 10 Tage nach der Aussaat wird der
Grad der Inhiblerung dee Wachs tun fs der Pflanzenwurzel njto'n
dea Raphanua-Teet (Methode C) beatlsant. Der Grad der Inhibierung dea Vaohstuaa der Vurzeln wird nach folgender Gleichung berechnet!
Länge der Pflanzenwursel in den mit dea
100 χ fi· Wirkatoff behandelten Gefuaa ·
läng· der Pflanzenwurzel in den
nicht behandelten GeXües (
Pi· erhaltenen Srgebniaa· eind in der nachstehenden Tabelle H
tabellarisch suaasunengefavst.
Beiapiol 6
In dieeea Beiepiel werden Teata durchgeführt, un die Piyto-•toxieität der Benayl-II-eubetituiarten Dithiocarbaaate eu b§-
atixaaen, die in Kontakt mit dan Blüttera und Hainen der
BAD ORIGINAL 1 09817/21 OS
sen Torliegen· Die Phytotoxiaität, die in Torllsgenden Fall
geiaeint ist* vlrd nachstehend als "Xontaktphytotoxisiuit"
bezeichnet·
Die Ieetnothode vlrd vie folgt durohge führt t Dis su teetende
Verbindung wird su einen eoulglerbaren Konsentrat formuliert,
welches 30 H des Wirkstoffes enthält. Die Formulierung erfolgt nach der in Beispisl 5 beschriebenen Welse. Aneohllessend wird das Konsentrat sur Einstellung einer Wirkotoffkonlentratlon τοη 1 i» Bit Wasser Terdünnt. Sie erhalten· hmilsion wird dann glelohnässig auf Rettiohpflansen (einblättriges Vaohstunsstadiua), ?uohsohwansgras (Alopecurus genlculatu« L«) (sveiblttttrlge* Waohstumsstadlun) und Weiten (ivtiblättriges Wachsturns«tadiua) aufgesprüht. Sie Pflansen werden
In Tupfen nlt einen Durohioesser τοη jeweils 10 ob gesUchtet.
Sie Menge der aufgesprühten TerdUnnten Snulslon betrügt 1 al
pro Topf· 7 Tage naoh der Aufbringung der aktiTen Verbindung wird die herbicide AktiTitat nach folgenden Bewertungen bestirnt ι
0 ■ kein 3ohaden
1 « geringfügiger Schaden Z · kleiner Schaden
9 ο Bittlerer Schaden
4 » erheblioher Schaden
5 · Tollständige Abtutung
Tabelle II susaonengefasst·
109817/2108
!Tabelle II
Keimungshemmende Aktivität
(Grad der Inhibierung des Wurzelwachstums in %)
2Tr. der getesteten Verbindung
1 2 3 4 5 6 7 9 10
Rettich | Hühnerhirse |
47 | 87 |
40 | 90 |
83 | 93 |
45 | 80 |
51 | 90 |
35 | 80 |
26 | 85 |
86 | 96 |
83 | 90 |
Ion takt-phy to t oxiz i ta t
Rettich | Weizen |
1 | 4 |
0 | 0 |
4 | 0 |
3 | 5 |
0 | 1 |
0 | 0 |
0 | 0 |
4 | 5 |
4 | 5 |
ffuchs s chwan zgraa
5 4 1
4 5 Ί 4 4 4
cd
Ei
ra to & ο
cm
•Η -P
H | ω |
H | CQ |
U | |
ω | •Η |
H | £i |
H | r j Γ". |
ω | CD |
rf | Hüh |
IM | |
■^ ν- CM
CO -D ιη
■Η
-P
ω j
ο ^
ω | ί3 |
-ρ | 1CJ Pi |
ω | •Η |
-ρ | |
CQ | > |
ω | |
•ρ | |
ω | |
Ij | |
φ | |
*
η |
|
cv .λ --r
109817/210δ
»AD
Die in der Tabelle IZ aufgeführten Verbindungen etiiasaen hinsichtlich ihrer Nummern alt den Verbindungen von Tabelle I überein.
Werden die Wirkungen der Wirkstoffe auf Hettichpflanzen, welche repräsentative Beispiele für breitblättrige Pflenzen darstellen ι sowie auf Kilhnerhirsepf lan ssen, welche repräsentative
Beispiele für eohaalblättrige Pflanzen sind, unternucht, so
ist EU ersehen« dass alle getesteten aktiven Verbindungen
eine hohe inhibierende Wirkung auf das Würze!wachstun sowohl
der breitblättrigen als auch der schmalblättrigen Pflanzen zei-
< gen* Aueserdem stellt nan fest, dose eine erhebliche Aktivität
gegen die Pflanzen während der frühen Wachstumsperiode vorhanden
let.
Wie aus den Ergebnissen» die in der Tabelle II zueaanongefasst sind, zu ersehen ist» besitzen die nachstehend aufgeführten Verbindungent
Abkürzung
Benzyl-HjH-di-itopropyl-dithiooarbainat Verbindung A
Benzyl-N.N-di-n-propyl-dithiocarbamat Verbindung B
Beneyl-NjH-di-isobutyl-dithiocarbamat Verbindung C
Benfcyl~tf,If-di-n-butyl-dithloearbaiaet Verbindung D
Benzyl-N.lf-diäthyl-dithiocarbazaat Verbindung -E
eine besonders geringe Kontaktphytotoxizitüt gegenüber Pflnn-
10 9 817/2108 BAD ORIGINAL
sind
sen, welche eoweit gewachsen, dnas sie ein oder awei echte Blätter besitzen. Werden diese Benssyl-IijN-niedrig-Blkyl-.cH-subetituierton Dithiocarbamate zur herbiziden Behandlung in den Boden eingebracht» so werden sie in erster Linie an den Wurzeln der keimenden Unkräuter absorbiert. Sie besitzen eine stark· unkrautabtötendö Wirkung, wobei sie nur einen geringfügigen schädlichen Einfluss auf ausgewachsene Kulturpflanzen, beispielsweise Waeeerrelepflanzen» die soweit gewachsen sind, das· eie «in oder aehrere echte Blätter besitzen, nußüben« Daher eind diese Verbindungen in hohem MnSe als Herbizide zur Verwendung für die herbielde Behandlung des Erdbodens geeignet»
sen, welche eoweit gewachsen, dnas sie ein oder awei echte Blätter besitzen. Werden diese Benssyl-IijN-niedrig-Blkyl-.cH-subetituierton Dithiocarbamate zur herbiziden Behandlung in den Boden eingebracht» so werden sie in erster Linie an den Wurzeln der keimenden Unkräuter absorbiert. Sie besitzen eine stark· unkrautabtötendö Wirkung, wobei sie nur einen geringfügigen schädlichen Einfluss auf ausgewachsene Kulturpflanzen, beispielsweise Waeeerrelepflanzen» die soweit gewachsen sind, das· eie «in oder aehrere echte Blätter besitzen, nußüben« Daher eind diese Verbindungen in hohem MnSe als Herbizide zur Verwendung für die herbielde Behandlung des Erdbodens geeignet»
In den folgenden Beispielen werden die vorteilhaften Eigenschaften dieser Benxyl-if»N-niedrig-alkyl-diaubBtituierten
Dithiocarbamate, welche tür herbiziden Behandlung dee Urdbodens geeignet sind» en Hand verschiedener Teete nllher ge«
«•Igt.
In dieeea Beispiel werden Teets durchgef'ihrt, um die Phytotoxisltät der BenByl-iitN-niedrig-alkyl-dieubstituierton
. Dithiocarbamate nach der Aufbringung auf ?flancenwurzeln und
erfolgter Absorption «u beetinnen.
109817/2108
0AD ORIGINAL
-IS-
?Unf ffasserreispflanzen (γοη der Art "Norin Hr, 18") und fünf
«ilde HUhnerhirsepflanten (Schinochloa orus galli L, Ber.uv)
«erden jeweils in eine» Topf gezüchtet· Die Wurzeln der
PfIanεen in einen drei- bis Tierblättrigen Wachsturnsstadiura
werden in dem Topf Jeweils in Teatlösungen eingetaucht, weloht einen Trirkstoff mit den in Tabelle III angegebenen verschiedenen Konzentrationen enthalten· Die Temperatur der !?ostlönung wird während des Teete bei 300C gehalten« 8 Tage nach
den Eintauchen wird der Zustand dee Pflanzenteile oberhalb dee Erdboden« durch rieruell· Beobachtung beetinmt, nusBerdea
wird die Ansahl und Länge der Wurzeln gemessen. Der Gred der
VntordrUokung der Anzahl der entwickelten Wurzeln (D.S.K.R.)
In i» wird dann naoh folgender Gleichung beatinmt»
Grad der Unterdrückung der Aneahl der entwickelten
Wurceln in 5» ·
Anzahl der entwickelten Pflanzenwurzel 10G * (1- In den bfthnndelten Gcfä?g
' * V*"" Anzahl der entv/i ekelt en i-flnnzem.urseln
in detft nichtbehändelten Gefäa·
Der Grad der Ceeaatinhibierung des Wurzelwaoheturne (D.O.I.R.Q.)
in $> wird ebenfall· gemäee folgender Gleichung ermittelt:
109817/2108
Gesamtlänge dor Pflnnsenrurzcln
in dem behFJidelten Gefäos
D,C.I«R.O. in i* m 100 χ (1-
fi der .fc'i'ivurzel
in dem nicht behandelten Gefüos
Der Zustand dee Pflanzenteile oberhalb den Erdbodens wird
an Hand folgender Bewertungen beetiiaati
™ . - · kein Schaden
* m geringfügiger Schaden ++ * mittlerer Sohaden
+++ - starker Schaden ++++ * extreat etarker Sehaden
Die Tests werden in doppelter Ausfertigung durchgeführt( wo·
bei die Testergebnieae in der nachstehenden Tabelle III die
Durehftohnittewerte dareteilen·
109817/2108
Konsentration in ppia |
•S.ff.R· | Tabelle in f |
11%
Ό.C.I.R |
- | Hühner· | Zustand des Pflanzen | |
100 10 1 |
100 90 43 |
teile oberhalb de» Erdbodens |
|||||
Yer- · bindung |
Eeie | HtUmer- hirne , |
Reis | Reis Hühner- hirse |
|||
A |
40
29 0 |
100 76 37 |
13
0 0 |
||||
O CO CD
GO
XSi
O 3»
< | Ξ | ΙυΟ | 46 | 100 | 20 | 100 | ■Μ· | + | |
B | 10 | 28 | 57 | 0 | 72 | ♦♦+♦ | |||
1 | 0 | 10 | 0 | 31 | - | ||||
1CO | 30 | ICO | 17 | 1CO | + | ||||
C | 10 | 14 | 69 | 0 | 76 | ++«■+ | |||
1 | 0 | 16 | 0 | 34 | - | 4++ | |||
100 | 24 | 100 | 10 | 100 | + | ||||
D | 10 | 0 | 80 | 0 | 85 | • | |||
1 | 0 | 3 | 0 | 54 | - | ++++ | |||
— — | , — | ||||||||
ICO | 42 | 100 | 22 | Ίοο | + | + | |||
10 | 16 | 66 | 0 | 85 | |||||
1 | 0 | 33 | 0 | 70 | |||||
σ) -τ··
ro co cn O
164235G - 18 -
Sowohl die Waseerreispflanze als auch die Höhnerhiree gehören zur glelohen Familie Granineae. Bei der Untersuchung
der Wirkungen der !erbindungen A, B, C, 3, 3 ruf die
Wurselsntwlcklung und den Zustand4dtr Über dem Erdboden
wachsenden Pflanzenteile, deren Wurzeln in die Testlöeung,
welch« die ektire Verbindung enthalten, eingetaucht «orden
eind, iet tu erechen, daaa alle diese getesteten Wirkstoffe
gegenüber Rühnerhiree eine selektive herbizide Wirkung besitzten, da die Schädigung der Kühnerhiree in weiten» etärkerea Kaue erfolgt al· die Schädigung der Wssserreispflanzen·
Xn dieeea Beispiel wurden Teetβ durchgeführt» um den Übtrgangsgrad der Benzyl-li-niedrig-alkyl-dieubetituierten Tdthiocarbonate la Boden festzustellen, wenn Hegen fällt·
Das Teetrerfahren wird wie folgt durchgeführtι Sin alluvialer
Erdboden wird in einen bodenlosen Topf gegeben, der die Fora eines Ringes besitzt und ait einer Keßskala Tsrsshen let ι die
Srd« wird unter leichten Druck sueazimengedrUckt· Bis zu
testende Verbindung wird gleichnäseig auf die obers Oberfläche
dee Erdbodens in einer Men^e ron 50 g pro Ar gegeben, worauf
24 Stunden später ein kUnstlioher Regen (20 ran) auf die Oberfläche fallengelassen wird. Nachdem das f.yetea 48 Stunden lang
eioh selbst Uberlaeeen iet, wird der Boden in 6 Abschnitte
aufgeteilt, d.h. in einen Abschnitt bis zu einer Tiefe von 1 ca, einen Abeohnitt τοη ein«r Tief» Ton 1 cn bis 2 ca,
1 109817/2108
tinen Abschnitt τοη einer Tiefe τοη 2 cm bis 3 oa, einen
Abschnitt τοη einer Tiefe τοη 3 ca bis 4 cm, einen Abschnitt
Ton einer Tiefe τοη 4 ca bis 5 ca und einen Abschnitt τοη
einer Tiefe τοη 5 on bis 6 cm. Der Boden eines jeden dieser
Abschnitte wird in eine Schale mit einem Durchmesser τοη
9 ca gegeben» worauf Hilhnerhireeeaisen bzw* Rettichsaaen in
den Terschiedenen Schalen ausgeeUt wird. Danach wird der Grad
der Inhibierung des Wuraelwacheturas nach der in Beispiel 5
beschriebenen Weise bestimmt. Die dabei erhaltenen Teoter^ebniese sind la der nachstehenden Tabelle IV zu8e»Eiengef&ßst.
* | Tabelle | IV | Grad der | Inhibierung | IlUhnerhlrse | |
des 'JurzelY/fiohsturaa | ||||||
82 | ||||||
Erdbodenab« | Rettich | 39 | ||||
Verbindung | schnitt, | O | ||||
Tiiife in ca | 21 | O | ||||
herab bis su 1 | 13 | O | ||||
A | 1 bis 2 | O | O | |||
2 bis 3 | O | 56 | ||||
3 bla 4 | O | 44 | ||||
4 bis 5 | O | 32 | ||||
5 bis 6 | 24 | O | ||||
herab bis su 1 | 14 | O | ||||
1 bis 2 | IO | O | ||||
B | 2 bis 3 | 0 | 44 | |||
3 bis 4 | O | θ | ||||
4 bis 5 | O | O | ||||
5 bia 6 | 26 | O | ||||
herab bis eu 1 | 24 | O | ||||
1 bis 2 | 0 | O | ||||
O | 2 bis 3 | O | ||||
3 bi« 4 | O | |||||
4 bie 5 | O | |||||
5 bie 6 |
109817/2108
BAD ORtGlNAU
~ 20 -
Grnd der
dee v/urzc |
Inhibierung | |
Erdbodenab-
Terbindung echnitt, Tiefe in ca |
Rettich | Hühnerhiree |
herab bie ku 1
1 bie 2 D 2 bie 3 3 bie 4 4 bie 5 5 bie 6 |
21
0 0 0 0 0 • |
47
0 0 0 0 0 |
herab bie tu 1 | 57 | 82 | |
1 bis 2 | 21 | 44 | |
•ρ | 2 bis 3 | 7 | 39 |
3 bis 4 | 0 | 0 | |
4 bie 5 | 0 | O | |
5 bie 6 | 0 | 0 |
Aue den in der Tabelle IY sus anmenge fae β ten Ergebnissen lot
EU β rechen, dass alle getesteten Wirkstoffe nach den Aufbringen auf die Srdbodenoberflache in hoher Konsentration
innerhalb dee oberen Abaohnittee bie su einer Tiefe Ton
2 ble 3 cn in den Erdboden bleiben« ohne dabei in siennene«
werter Weiee τοη einem abeteigenden Waeeerstrcm« wie beiepielsweiee Regen» mitgenommen xu werden»
109817/2108
ORIGINAL
16423Ff.
In diesem Beiapi·! werden Teete durchgeführt, um eine abbauendt Inaktivierung der in dem Boden vorh&ndenen Bensyl-X-niedrlg~
Alkyl-dlsubstltulerten Eithiocarbamate »u untersuchen.
Da· Teetverfobren wird wie folgt durohgeführtι Eine Testflüeeigkelt, die einen Wirkstoff in einer Konzentration von
1üO ppm enthält» wird hergestellt und anechlleoeend in einer
gegebenen Meng· eine« al 1 irrial·η Erdbodens bis cu einer Tiefe
roa 5 on Absorbiert· Der Brdboden wird unter diffuses Lioht
gehalten. Es wird Vorsorg· dafür getragen» dass der behandelte
Erdboden in eines sehr fttuohten Zustand gehalten wird, wobei
Jedoch die Bedingungen derart eiad« daee der Boden nicht wegfüeeeen und Tsrlorengehen kann* Yereohiedene feile des Erdboden ο werden in Intervallen von einigen Tagen in Porn von
Proben tntnocvoen. Xn die Srdbodenproben werden Hettioh- und
HUhnerhiraesaaca eingebracht, worauf der Orad der Inhibierung
des Wurselwaohstuac nach der in Beispiel 5 beοabriebenen Wei~ (
s· gesttes den Raphanue Test (Lie t ho de 0) bestimmt wird· Ferner
werden Untersuchungen durchgeführt» ua andere Sohädigungen der
PfI cm »en su ermitteln. Di· dabei erhaltenen Ergebnisse sind
la der naoheteilenden Tabelle V Busasunengefaset·
109817/2108
Grad der Inhibieren* de» ^urzelwachetuas in
Verbindung A Verbinden*? S Verbindung C Verbindung B
iηϊτ^« Ηί&- Rettich HUh- Rettich HUh- Het- HUh- Ret-ϊΙ^ΪΪ°?λ«
ner- n«r- ner- ±ich n**~ tich
hirse hlrsa __ hirse
1 92 KO 91 100 89 100 94 1C0
3 90 100 90 100 86 1C0 89 100
5 90 97 88 95 80 95 85 90
7 85 90 80 91 79 87 80 83
-» 9 70 85 80 87 73 85 75 76
S 11 60 82 72 80 70 80 72 70
~ 13 45 71 53 76 56 77 50 58
^ 15 40 70 48 73 51 70 42 52
iS 17 30 62 27 54 25 53 20 32
ο 19 20 43 25 48 21 40 18 21
m 21 20 40 16 32 20 23 16 16
26 15 28 13 5 0 14 0 0
31 5 10 0 0.0 00 0
Verbindun« E | Ret tich |
I |
H Oh ne Γ· hirse |
100 | to to I |
92 ' | 100 | |
90 | 90 | |
87 | 85 | |
66 | 84 | |
80 | 76 | |
75 | 70 | |
64 | 63 58 |
|
60 58 |
48 | |
51 | 25 | |
23 | 0 | |
0 | 0 | |
0 | ||
ro
cn
Di« In der Tabelle T snsamiBengefaeeten Ergebniss« zeigen»
das« all« getesteten Wirkstoff« ihre keiaungeheaaende Wirkung
während einer Zeitspanne Ton wenigstens 14 bis 21 Tagen nach der Einbringung ixt den Brdboden aufrechterhalten können.
dieses Beispiel «erden leiste durchgeführt» um die Wirkung
der Konsentration der Beneyl-H-niedrig-alkyl-dSsubstituierten
Dithiooarbaaat« auf ihr« Kontaktphytotoxisität ßtt untersuchen.
Ttetatthode wird wie folgt durchgeführtt
ten, welohe di« Wirkstoff« in den la Tabelle TX angegebenen
Tereohiedenen Konzentrationen enthalten, werden in einer Menge
Ton 5 oca mittel« eine« laikro sprüh era auf Waeaerreiepflo.nzen
in einem ITaohetuas stadium von 2 bie 3 Blättern« auf HUhnerhirse*
pflanzen in einen Waohstuneetadiun τοη 2 bis 3 Blättern und
auf keiabluttrlge Rettichpflansen, die jeweils in einen Topf
&it einer Fläch« τοη 1/10000 Ar gerichtet w«rden, aufgesprüht ο
5 Tage naoh der Aufbringung de« Wirkstoffe« wird der Allgemeinsustend des über dea Erdboden wachsenden Pflanzenteile
Tieuell ermittelt und naoh folgender Bewertung eingestuft!
• - kein« SohUdlgung + » leichte Schädigung
♦ « geringfügig« Schädigung ++ - mittlere Schädigung
Die erhaltenen Te st ergebniese sind in der nachstehenden Tabelle VI Euaaaaaengefasst«
109817/2108
Yer- 5CGO 1000
bindung ppm PT>a
A 4
B 4
O α 4
co ]> >
Hühnerhirse | Wirkstoffob) | Rettich | 500 | |
on doe | aufgebrachten |
5000
VV* |
- | |
50C0
SS3L· |
1C00 500
"PPBl WB |
4 | ICOO JESS. |
- |
4+ | 4 — | 4 | «Ml | - |
44 | 4 | - | - | |
4 | 4 - | 4 | - | |
44 | 4 — | 4 | - | |
44 | 4 -· | mm | ||
CO TI O
Di· erhaltenen Ergebnisse selgen» dass all· getesteten Wirk«
•toffβ Buoh in «in«r relatlT hohen Konsentration Ton .bis su
5CCO ppm bei der direkten Auftragung auf die Blätter und Haine
Pflansen die·· kau» in nachteiliger Weiae beeinflussen.
In dieses Beispiel werden Tests durchgeführt» u» die unkraut-Abtötende Wirkung und die Phytotoxictat gegenüber Kultur»
pflanien der Bensyl-H-niedrig-alkyl-dieubetituierten DithJLo- {
ο arbeitete su bestlzoaent wenn diese Verbindungen dem Erdboden
kura nach des Aueeäen der Kulturpflansenaaat sugegeben verden·
Die XestMthod· wird wie folgt durchgeführt ι Ein Teetfeld wird
in veraehiedene Gebiete »it jeweils einer Fläohe Ton 1 α2 aufgeteilt. 8aaten Ton Kochlandreie, Sojabohnen« Haie und Gurken
werden in den einteInen Feldern ausgesät. Am nächsten Tag wer«
den die Felder »it einen Wirkstoff behandelt» indes dem Erdboden die in Tabelle YIX angegebenen Tereehiedenen Uengen an wirk- i
etoffen sugeeetst werden· 25 Tage nach der Behandlung wird die
phytotoxisch* Schädigung der Hutspflrmsen durch Tleuelle Beob»
aohtung beetlzurt* Die Zahl und das Gewicht der aufgegangenen
Unkräuter wird für die behandelten und nicht behandelten Felder ermittelt. Der Protonteat« der Ansahl und de· Gowlohtee der Vn-kräuter in den behandelten Feldern wird dann im Vergleich su den
ProsentBÄtsen der in den nicht behandelten Feldern auf^c^rii^enen
Unkräuter ermittelt. Die dßcei erhaltenen Ergebnisse eind in der
nachstehenden Tabelle VII BUflanraengefasat.
ßAD 109817/2108
α ei
ο» υ
CSfCMCNi
»•moo
kskmo
kskmo
HH
KSlTNf-
CSJ KS
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MMM
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β O O)
MMM
OOO OOtfS
OtfSCJ
109817/2108
Aue dtn in Tabelle TXI stm aaa«ngefaasten Ergebnieeen let tu
•reehen, da·· alle gtteat·ten Wirkstoffe dl· Keimung der
Saat Ton Kulturpflanzen, wie beiepieleweiee Hochlandreie,
Sojabohnen, iäaia und Gurken, nioht in nachteiliger Weise beeinflussen, sondern das tlnkrautwachstua bekämpfen, und zwar
dann» wenn dl· Wirkatoff· dea Erdboden Tor der Keimung der
Kulturpflansensaaten «und der Unkroutsaaten zugegeben werden·
Zn dieeea Deiepiel werden Teete durchgeführt, um die herbicide
Aktivität der Beneyl-lT-niidrig-olkyl-disubetituierten Dlthlooarbaeate in Waeeerreiefeldern nach der üopflanaung der Was»
■•rrelapflanxm iu beetlooMn«
feld wird in reraohiedene Gebiete alt jewelIe einer Fitloh·
2 on pro tag beträgt· raeeerreiepflansen in einen Wachntmaa-
in die Felder eingepflanet, worauf eie alt Kaeeer geflutet
werden* 3 oder 10 lage naoh der Umpflanzung werden dl· Felder
alt einea Wirkatoff behandelt» der in den in der nachstehenden
25 Tag« naoh der Behandlung wird dl« phjtotoxleoh· Sohädlgung
109817/21-ÖÖ-
164235G
der ReiepXlancen durch rieuelle Beobachtung bentir«t, während
die Aniahl und da· Gewicht der in den behandelten und in den
nioht behandelten Feld aufgegangenen Unkräuter ermittelt wird. We frosentefttse der Zahl und dee Gewi oh tee dor Unkräuter in
den behandelten Feld wird dann ia Vergleich su denjenigen in des nicht behandelten Feld berechnet«
Sie dabei erhaltenen Ergebnisse eind in der nnchetehenden
Tabelle VIII suaaamengef&eet·
109817/2108
164235t?
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OOC
CViA
OOVPM
COO CSIlAC
OOO CSItAC
109817/2108
BAD 0B1GINAU
Aue dan In dar Tabelle Till iuacamengef seilten Ergebnis a en ist
au araahan» data alle getesteten Wirkstoffa in hohe« ϊ'.ηΰβ zur
Unkrautbekämpfung wirkaaa aind, wann aia den "aaaer su Berä·-
•arang dar Raiapflansen in Uangan von 250 bin 1000 g/10 Ar tug·-
gaban warden} aina inhibierende Wirkung auf dae o'achatuci der
Vaaaarraiapflonsan wird in waeantliohan nicht beobachtet»
Claims (1)
- - 31 PatentanSpruche1. Herbizides Kittel, gekennzeichnet durch ein 3enzyl-ii-sub statuiertes Dithiocarhaisat der formel:. R1 S ' -worin JL· für eine Alky !gruppe mit mehr als 2 Kohlenstoff a tonen, eine Cyclohexyl-, Benzyl- oder Phenylgruppe und E„ für eine Alkylgrüppe mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen, eine■'Cyclohexyl-, Benzyl- oder Phenylgruppe stehen und, falls "E-" einer der Reste Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl oder Phenyl ist, Hp "für den gleichen Eest wie E1 steht, als Wirkstoff.2. Herbizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff Benzyl-lijH-diisopropyldithiocarbamat ist.5. Herbizides Kittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff Benzyl-li^M-di-ii-propyldithiocarbamat ist. *4. Herbizides Mittel nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff Benzyl-lIjlT-diisobutyldithiocarbamat ist.5. Herbizides Ilittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff Benzyl-Ii,iT~di-n-butyldithiocarbamat ist.6. Herbizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff Benzyl·-*!!,li-diäthyldithiocarbamat ist.10 9.81 7/2 1 0 Ö~ 3 2 —7. Herbizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit wenigstens einem festen oder flüssigen Verdünnungsmittel, Lösungsmittel, oberflächenaktiven Mittel, Dispergierungsmittel, Benetzungsmittel, Ausbreitungsmittel,· Bindemittel oder Klebemittel vermischt ist, v/obei diese Kittel gegenüber dem Wirkstoff.des Herbizids chemisch inert sind.8. Herbizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass_ es in Form, eines Staubes formuliert ist.9. Herbizides Mittel nach Anspruch V dadurch gekennzeichnet, dass es in Form eines benetzbaren Pulvers formuliert ist.10. Herbizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form eines emulgierbaren Konzentrats= formuliert ist.11. Herbizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es in Porm eines Granulats formuliert ist.109817/2100BAD ORIGINAL
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-
1966
- 1966-01-18 JP JP235966A patent/JPS5431045B1/ja active Pending
-
1967
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- 1967-01-18 BE BE692782D patent/BE692782A/xx unknown
- 1967-01-18 GB GB266067A patent/GB1171342A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE692782A (de) | 1967-07-03 |
GB1171342A (en) | 1969-11-19 |
JPS5431045B1 (de) | 1979-10-04 |
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---|---|---|---|
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