DE1642089A1 - Verfahren und Einrichtung zur automatischen Herstellung von in Ampullen abgefuellten fluessigen Arzneimittel-Praeparaten - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur automatischen Herstellung von in Ampullen abgefuellten fluessigen Arzneimittel-Praeparaten

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DE1642089A1
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filling
ampoules
ampoule
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solution
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DE19661642089
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English (en)
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Felix Dipl-Ing Lang
Istvan Dipl-Ing Nyitrai
Egon Dr Pandula
Geza Dipl-Chem Takacs
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METRIMPEX MAGYAR MUESZERIPARI
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METRIMPEX MAGYAR MUESZERIPARI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/003Filling medical containers such as ampoules, vials, syringes or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

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Müneft«, d.n 9.Mär« 19««
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ein Mindestmass an Keimen enthält. Ferner ist dafür zvl sorgen, dass das Präparat frei von physikalischen Verunreinigungen und somit von maximaler Stabilität und Haltbarkeit ist· Eine praktisch "vollkommene" Sterilität kann erreicht werden, wenn der praktisch mögliche minimale Gehalt an Keimen vom Beginn der l/lassnahmen an bis zum Versehliessen der Ampullen gesichert werden kann. Dies stellt eine ausserordentlich schwierige Aufgabe dar, da die unter nicht sterilen Bedingungen her-* ^ gestellten und gelagerten Wirk- und Hilfsstoffe, Lösungsmittel und Verdünner usw*, die Gefässe und Apparaturen, die Betriebs-* luft, die Anwesenheit und Tätigkeit des Bedienungspersonals, die Periodizität der Herstellungsmassnahmen, die sich räumlich und zeitlich ausdehnen, sehr ernste Vorunreinigungsmöglichkeiten bedeuten.
Die bekannten Verfahren und Einrichtungen zur Arzneimittelherstellung kamen beinahe keiner der Anforderungen entsprechend entgegen. So kann z.B» bei einem bedeutenden Teil der üblichen Verfahren und Einrichtungen der Sauerstoff der Atmosphäre zwischen den Teiloperationen des Abfüllens und dee Zusschweissens in die Ampulle gelangen. Somit entsteht die Notwendigkeit, zur Sicherung der Stabilität des Präparates, insbesondere bei den zahlreichen Präparaten, die leicht zur Oxydation neigen, einen relativ hohen Zusatz an für die Gesundheit nicht ungefährlichen Sulfiten und anderen Stabilisatoren zu. verwenden, Die Möglichkeit einer S&uerstoffverunreinigung infolge der während des Zusciiweissens auftretenden turbulenten (xmsmzQmii.. ">i ist ebenfalls reicht ausge-
Λ S
eehloes&n· Daher wurde fersvain», di-s i&üiülloii vi& Verschlies*-
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sen in einer Stickstoff- oder KohlendioxydatmoSphäre vorzunehmen. Diese ermöglichten leider nicht den Verzicht auf den Zusatz von Desoxydationsmitteln, der aus Gesichtspunkten der Therapie wünschenswert wäre. Das ansonsten geeignete Stickstoff·* gas wird infolge des Wichteunterschiedes in der unverschlosee« nen Ampulle schnell gegen Luft ausgetauscht* Das Kohlendioxid ^ohlensäiivenanhydrid) kann eine Änderung des pH-Y/ertes bewirken, bzw. es kann mit den Komponenten der in der Ampulle befindlichen Lösung in Reaktion treten.
|fc£. einem z;Z. als optimal angesehenen Verfahren und der ziagehörieiß11 Einrichtung werden das Waschen, Trocknen und die Sterilisierung der Ampullen, sowie ihr Füllen mit der vorher hergestellten und sterilisierten Lösung und ihr Verschliessen auf einer verhältnismässig geringen Arbeitsfläche, in einem Arbeitsprozess durchgeführt. Der innere Arbeitsraum beträgt dabei 7»8 ist mit zwei Bedienungspersonen. (Pharm. Ind. 2J. 1961 S. 567-572 ff.) Auf diese Weise werden im wesentlichen jedoch nur Verunreinigungen ausgeschaltet, die infolge der unmittelbar von Menschen ausgeführten Arbeitsgängen verursacht
und Einrichtungen
werden. Ihr wesentlicher, allen bekannte Verfahren/gemeinsamer Nachteil ist, dass sie den entsprechenden Schutz und die.' Stabilität der gegen den adsorbierten Sauerstoff der Atmosphäre empfindlichen Mehrheit der modernen Arzneimittel-Präparate nicht sichern.
So ist es nicht überraschend, dass die nach den bekannten Verfahren in den bekannten Einrichtungen hergestellten C-Vitamin- ·,Morphin- und noch mehr die Phenthiazin-Injjektionen mehr oder weniger beanstandet werden kennen. Das oxy-
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dierte Fx.dprod.ukt des Morphins, das Oxydimorphin ist zwar farblos, die Zwischenprodukte der sich beim Lagern vollziehenden Oxydation sind jedoch farbige Substanzen, und die verfärbte Lösung, die diese nebeneinander enthält, erweist sich für unbrauchbar. Das Präparat, das nach der Herstellung den !Anforderungen eventuell noch entspricht, muss innerhalb von .fünf Jahren unbedingt erneuert v/erden. Binnen kurzer Zeit verfärben sieb, die Phenthiazine^" ΜΛοτιθιί - r.uch die bisher bew testen Präpcxate innerhalb von einigön Monaten - aus .&en~gl£ichen erwähntem Gründen -grollrot·
A Die vorliegende Erfindung'bezieht sich auf ein Yer-
- fahren und eine Einrichtung, mit deren Hilfe die Herstellung von in Ampullen abgefüllten flüssigen Arzneimittelpräparaten vollautomatisch, bei vollständiger Vermeidung von Stabilisatoren und Desoxydationsmitteln, mit fabrikmässiger Leistung unter maximaler Einhaltung der Qualitätsallforderungen (wie Sterilität, Faser- und lyrogcnfreiheit, genaue Dosierung usw.)» bei einem minimalen Raumbedarf in einem nicht sterilen Arbeitsraum und einem Mindestbedro?f an Yorbcreitungsmassnahmen
^ durchgeführt werden kann, wobei das Umrüsten auf ein nächstfolgendes Arzneimittel-Präparat oder eine andere Ampullengrösse nach Möglichkeit schnellstens vor sich geht, und eine Änderung des Fassungsvermögens der verwendeten Ampullen oder ein eventueller Bruch derselben die Produktion nicht beeinträchtigen. Auf eine anschliessende RTachstGrilisation kann verzichtet werden, und anstatt der laufenden Kontrolle sämtlicher hergestellter Ampullen genügt eine Sichcrhcitskontrolle durch einige Stichproben.
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Laut des erfindungsgemässen Verfahrens werden - nach vorhergehendem Durohspülen der gesamten, beim Abfüllen verwendeten Einrichtung mittels eines dampf- oder gasförmigen Mediums, vorteilhaft heissen, sterilisierten Wasserdampfes -· die zur Herstellung der Lösung verwendeten, in Behälter eingewogenen staub/förmigen Wirk- und Hilfsstoffe in ihren Behältern, die Lösungsmittel und Verdünner ebenfalls in Behältern, sowie die vorher gewaschenen Ampullen entweder bereits im voraus oder sweckmässig unmittelbar vor dem Abfüllvorgang im Abfüllraum selbst durch steril filtriertes Argon-Schutzgas sowohl vom adsorbierten als auch vom atmosphärischen Sauerstoff befreit, an sohl ie ss er! d wird die Lösung aus den Wirk- und Hilfsstoffen hergestellt, die erweiteren steril und faserfrei gefiltert und über automatische Dosiereinheiten in Ampullen abgefüllt und verschlossen wird. Dadurch wird in einer an sich bekannten Weise das Arzneimittel-Präparat hergestellt, wobei der zusammenhängende innere Arbeitsraum sowohl vor Beginn als auch während der in einem Arbeitsprozess ausgeführten automatischen Massnahmen und der erforderlichen Fontrolltätigkeit durch Aufrechterhaltung einer Argon-Schutzgasatmosphäre sauerstoffrei und aseptisch gehalten wird. Der Filtriervorgang wird unter Verwendung von parallel geschalteten, an sich bekannten Hochleistungs-Bakterienfiltern und einem System, das die Lösung ständig in Umlauf hält, durchgeführt.
Die Entfernung des atmosphärischen Sauerstoffes aus der staubformigen Substanz wird zweckraassig derart vorgenommen, dass die in den Staubbehälter eingewogene fest® Substanz durch das strömende Schutzgas in ©inen flnidea
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gebracht, und somit der Sauerstoff entfernt wird.
Die automatische Zubereitung der Lösung wird vorteilhaft durchgeführt, indem der Wirk- und Hilfsstoff mit Hilfe des sauerstoffbefreiten und mit Schutzgas gesättigten Lösungsmittels aus dem Staubbehälter in einen Zwischenbehälter überspült wer-, den. Dieses Überspülen kann mit Hilfe der Fliehkraft vorgenommen werden, es wird entweder bis zur Erreichung der vorgeschriebenen Konzentration fortgesetzt} oder aber kann die Lösung durch eine mittels einer automatischen Signalanlage gesteuerten Verdünnerdosierung auf ein vorher bestimmtes Volumen gebracht werden» Zur Sicherung der einwandfreien Homogenität der Lösung kann ein Rührprozess von vorher bestimmter Dauer gleichzeitig mit der Zubereitung der Lösung in Gang gesetzt werden.
Die zu füllenden Ampullen werden in gewaschenem Zustand der Einrichtung zugeführt. Die an der Ampullenwand haftende Feuchtigkeit wird - vorteilhaft in der Abfüllvorrichtung selbst durch Wärmewirkui. g und unter Zuhilfenahme des Argon-Schutzgases durch den ausgelösten Gasasutausch entfernt. Eine entsprechende Lösung hierfür stellen die Infrarotbestrahlung und das Einblasen von Arcongas auf der Abfüllbahn zwecks Sauerstoffbefrei« ung der Ampullen dar. Das Abfüllen in die Ampullen kann zur Vermeidung der Schaumbildung und des damit verbundenen Einbrennens derart vorgenommen werden, dass das Argon-Schutzgas oberhalb des Flüssigkeitspegels - zweckmässigerweise durch die Abfüllnadel selbst - ©ingeleitet wird, so dass das Argon-Schutzgas, beim Mllvorgang mit der Lösung"lediglich an ihrer Oberfläche in Bo2*ührun.g kommt* - " ." "
Der höchstmögliche autonafci solle- Ablauf mxd die Konti-
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nuität der Produktion werden gesichert, indem das Einsetzen der einzelnen Teilvorgänge sowie ihre Funktionsdaüer teils durch ein vorgegebenes Programm, teils aber durch den jeweils vorhergehenden Teilvorgang selbst gesteuert-werden* So läuft die Zubereitung einer neuen Menge der Injektionslösung bei einer bestimmten Abnahme des Volumens der vorhergehenden t beim Abfüllen immer weniger werdenden Injektionslösung automatisch an, Ähnlich, setzt die Auslösung des Lösungsprozesses in dem einen Behälter*- im Falle mehrerer eingesetzter Staubmengen - die (zweckmässig dureh Fluidisation durchgeführte) Sauerstoffbefreiung der nächstfolgenden Staubmenge oder -mengen in Gang. '.
Die zur Durchführung des erfindungsgemassen Verfahrens geeignete Apparatur ist eine aus der Kombination von an sich bekannten Einheiten zusammengesetzte automatische- Einrichtung, die v^inen durch das Fassungsvermögen des Lösungsbehälters definierten Beschickungsraum besitzt, der durch Argongasfüllung vom Sauerstoff befreit werden kann. Sie ist mit einen oder mit mehreren Einwaagebehältern ausgestattet,-die'der. festen Stoff zu lagern und zur 'Erzeugung des fluiden Zust-2rxu.es geeignet sind, und verfügt.über einen mit dem Beschickungsraum verbundenen, »ur Zubereitung der Injektionslösung bestimmten Rühr- und Verdünn; nerbehälter, der mit einem elektrischen, magnetischen, mechanischen oder nach anderen physikalischen Prinzipen wirkenden Pegelhöhenanzeiger, oder mit mehreren desselben, die das Nutzvolumen des .Lösungsbehälters anzeigen und durch ihr Signal die Dosierung, steuern, ausgestattet ist. Der Behälter besitzt ferner ein an sich bekanntes automatisches-, -elektrisches.Oder nagnetisches Rührwerk, das von Po£clhÖhonarj.zciG!.r üb--r des Steuersystem
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durch Erreichen einer ""bestimmten Pegelhöhe selbst in Gang gesetzt wird, und dessen programmierte Rührzeit auch von anderen Bedingungen abhängig festgelegt werden kann. Wichtige Einheiten der erfindungsgemässen Einrichtung sind das mit dem Lösungsbehälter verbundene, unter Argongas betriebene, aus Pumpen, deren Kolbenköpfe aussohliessiich durch die abzufüllende Flüs·· sigkeit geschmiert werden, bestehende, durch die Abfüllnadeln dosierende Pumpensystem sowie die nachgeschaltete, an sich bekannte, im Sinne der Kolloidchemie Gin Ultrafiltern sichernde, A aus Filtern, die für die Entfernung der Mikroorganismen und physikalischen Verunreinigungen sowie für die Faserfreiheit sorgen, bestehende Einheit, und ein zur Aufbewahrung der gefilterten Lösung geeigneter, mit Argongas als Schut ζatmosphäre füllbarer,, im unteren Drittel der Wand mit einem oder mit mehreren elektrischen, magnetischen oder neclicnicchen Pegelhöhenanzeigern versehener Flüssigkeitsbehälter, ferner eine mit den Pegelhöhenanzeigern durch eine Steüoruii.^, die den Weitertransport der im VerdünnungsrauiD. b of ii.Cl if hen Lösung bewirkt, verbundene, unter Schutzgas arbeitende Abfüllvorrichtung, die das Füllen der vorher sauerstoffbefreiten Ampullen übernimmt und mit einem durch die Abfüllnadeln dosierenden Pumpensystem versehen ist, dessen Kolbenköpfe lediglich durch die abzufüllende Injoktionslösung geschmiert werden. Die Füll» vorrichtui-.g füllt und verschliesst die Ampullen einzeln wäh-= rend ihrer Bewegung,-sie'kann gegebenenfalls mit einer Ampullenrutsciie und einen eventuell damit verbundenen Sammelbehälter, sowie einer oberhalb des Abfülltisches- auch nur fjc gob en onfalls untergebrachten Saiamelbahn' für die AnpulicrJ ö;Lif e versehen
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werden, wobei die Einrichtung auch mit einer an sich bekannten Förder-, Ordner-, Einlege-, und Dosiervorrichtung für die Ampul*
lon ausgestattet ist. ■
Die Erf indung wird an einem Ausf ührungsb ei spiel anhand der Zeichnungen ausführlich erläutert, wobei "·"■■' -".-"-■
Fig» 1 ist eine schematische Darstellung des Prinzips ■ des Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Einrichtung,
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung der Ampullenfüll-
- einheit der Einrichtung nach Fig, I, Fig. J stellt die Funktionsweise der Einheit naoh Fig»
dar.
Fig. 4 veranschaulicht eine Einzelheit, der Abfüllpumpe und
des zugehörigen Antriebsmechanismus. In Fig* 5 ist die'Vorderansicht der Pumpe naoh Fig. 4, Fig, 6 eine Einzelheit der Ampullenordner und Dosiervorrichtung, . ,. ■ " Fig. 7 ein Schnitt durch die Ampullenordner- und Do- ·
siervorrichtuiig dargestellt. Schliesslich stellen Fig. 8, 9 und 10 die Funktionsweise der Ampullendosier-
und 0rdnervorrichtU2.g dar.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist eine aus an sich bekannten Einheiten zusammengesetzte automatische Anlage» die einen durch das Fassungsvermögen des Lösungsbehälters definierten Beschickungsraum besitzt, der durch i-rgoncasfüllung vom Sauerstoff befreit v/erden kann. Sie ist mit einen oder mit mehreren Einwaagebehältern 21 ausgestattet, die den festen Stoff zu lagern und zur Erzeugung des fluiden Zustandes geoignet sind,
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und verfügtüber einen.mit dem Beschickungsraum verbundenen, zur Zubereitung der Injektionslösung bestimmten Rühr- und Verdünnungsbehälter 3i der mit einem elektrischen, magnetischen, mechanischen oder nach anderen physikalischen Prinzipen wirk <,nden\Pegelhöhenanzeiger 31 oder mit mehreren desselben, die das Nutzvoluiaen des Lösungsbehälters anzeigen und durch ihr Signal die Dosierung steuern, ausgestattet ist. Der Behälter 3 besitzt ferner ein an sich bekanntes automatisches* elektri- > sehes oder magnetisches -.Rührwerk 32 , das. von Pegelhöhenanzeiger 31 über das Steuersystem 1 durch .Erreichen einer bestimmten Pegelhöhe selbst in Gang gesetzt wird, und dessen programmierte Rührzeit auch von anderen BedingunQon abhängig festgelegt werden kann. Wichtige Einheiten der erfiiidungsgemassert Einrichtung sind das mit dem Lösungsbehälter 3 verbundene, unter Argongas betriebene', aus Pump.n, deren Kolbenköpfe ausschliesslich durch die abzufüllende Flüssigkeit geschmiert werden, bestehende, durch die Abfüllnadeln 95 dosierende !Pumpensystem 7 sowie die nachgeschaltete, an sich bekannte, im Sinne der Kolloidchemie ein Ultrafiltern' sichernde, aus Filtern, die für Entfernung der'Mikroorganismen und physikalischen Verunreinigungen sowie für die Faserfreiheit sorgen, bestehende Einheit, und ein zur Aufbewahrung der gefilterten Lösung geeigneter, mit Arg ongas als Schutzatmosphäre fül^barer, im unteren ; Drittel der Wand mit einem oder mit mehreren elektrischen* magnetischen oder mechanischen Pegelhöhenanzeigern 61 versehener Flüssigkeitsbehälter 6, ferner die r.it den letzteren durch die Steuerung 1, die den Weitertransport? der ii.. Yerdünnungsrmum befindlichen Losung bewirktfr verbunden©, uiiter Schutzgas erbei-
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tenrLe Abfüllvorrichtung, die das Füllen der befreiten Ampullen übernimmt und mit einem durch" die Füllnadeln 95 dosierenden Pumpensystem 7 versehen ist, dessen Kolbenköpfe lediglich durch die abzufüllende Injektionslösung geschmiert werden. Die Abfüllvorrichtung füllt und verschliesst die Ampullen einzeln während ,ihrer Bewegung, sie kann gegebenenfalls mit einer Ampullenrutsche 971 und einem eventuell damit verbundenen Seaomelb ehält er 972ι sowie einer oberhalb des Abfülltisches auch nur gegebenenfalls mt?ergefo:gachi?en · Sammellbaiaa, fta» die AmpullonlcÖpfe. versehen worden, wobei die Einrichtung auch mit einer an sich bekannten Transport-?» Ordner-, 8 Einlege- und Dosiervorrichtung 932 für die Ampullen ausgestattet ist.
Das für die Fluidisations- und Lösungsprozesse erforderliche Gas und die Flüssigkeit werden sv^claaiissig durch das von der automatischen Steuereinheit 1 gesteuerte, aus Magnetventilen 2Pc bestehende Ventil system dosiert. Das Steuersystem 1 steuert bei mehreren Einwaagebehältern den aufeinanderfolgenden Beginn der Fluidisations-, Üb erspül-, bzw, Lösungsund Verdünnunssvorgänge in und aus den einzelnen Behältern» sowie die Verbindung der einzelnen Gefässe.
Für sehr gut geeignet hat sich die Ausführungsform des Einwaagebehälters .in Form einer gegebenenfalls auch, mit einem Staubabscheider versehenen elektrischen Schleuder- 21 erwiesen/die nach ihrer freien Austrittsöffnung hin erweiternd ausgebildet ist, an ihrem Unterteil mit Öffnungen bzw. Schlitzen zur Gasoinleitung, an ihrem Oberteil hingegen mit einem Verschlussdeckel, der ein zur Gasabfulir dienendes Schliessventil enthält, ausgestattet ist» Die Schleuder 24, ist
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mit einem Magnetventil, und einer Lösungsmitteldosierpumpe des Systems''AC 25* ferner mit einem Selektor, der das Einschalt©» ." derselben sowie die Dosierung der Flüssigkeitsmengen vom' Steuea?* system 1 aus übernimmt, verseilen. .Der Einwaagebehälter verfügt zweckmässig auch über eine mechanische Kuppel- sowie Drehvorrichtung, 23.
Zur Dosierung des zur Lpsungszubereitung erforderlichen Lösungsmittels kann ein nach .einem vom Steuersystem (1) gegebenen Signal aktiv arbeitendes, federbelastetes elektrisch angetriebenes Pumpensystem, bei dem die Toträuine der Pumpen mit Argongas gefüllt werden können, verwendet werden.
Bei einer zum Trocknen der gewaschenen iX-pullcn dienenden Lösung werden eine oder mehrere infrarote Strahlquellen 981 sowie ein Rückstrahl spiegel .982 über dem Einlauf abschnitt des Abfülltisches 91 angeordnet*
Eine spezielle Lösung stellt eine derartige Ausführungsform der Abfüllvorrichtung 9 dar, die einen drehbaren Abfülltisch 91 mit an seinem Umfang angeordneten Fächern bzw. Schlitzen ^H für die Ampullen besitzt, und bei der über dem Abfülltisch synchron drehende Abfüllnadeln 95» deren Anzahl gleich der der Füllstationon ist, mit einer beweglichen Einspannvorrichtung, 942 und mit Ampullenkappen angeordnet sind. Die gefüllten Ampullen werden bei ständigem Zuströmen des Schutzgase* s durch die Füllnadeln 95 in den über dem Flüssigkeitspegel befindlichen Ampullenraum und bei ständiger Drehung der Ampullen durch eine m>it den Ampullen - zweckmässig über elektromagnetischen Reibschluss - bewegbare, mit einer Stichflamme arbeitende Brennkopfgruppe, 96 die um den Mittelpunkt des Abfülltisches beschränkt bcweg- - : '■"■ ' " ■ · - 12'- " .. ".
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Kraft,- - zweckmässigdurch Reibtrieb - drehbaren und ^enkbaren sowie hebbaren Einspannköpf en 931 ausgestattet. "';i?
Bei ein_er derartigen konstruktiven Gestaltung des Abfülltiseiies 91 erweist sich diejenige lusführungsförm für vorteilhaft, deren charakteristischen Bestandteile der Hebel 921, der zum-Drehtisch 91 koaxial angebracht ist und von ihm bewegt bz"w. gesteuert wird, sowie die Kurvenscheibe 922, deren Krümmung von äussen einstellbar ist, ferner die ö.vrch sie angetriebenen,. zu den iTüllstationen synchron &rC-L-L.J.sh Mehrbacken-Binspannvorrichtungen 931, die den Massnahncn entsprechend samt
den eingespannten Ampullen derart heb--bz\v. senkbar sind, dass der Flüssigkeitspegel ständig unterhalb der Abfüllnadel 95
bleibt, wobei die Pegelhöhe der eingefüllten Injektionslösung
im.Verhältnis zum Abfülltisch 9I in jeder beliebigen Phase des. Abfüllvorganges nahezu konstant bleibt, sind. Die erwähnten
Einspannorgane sind derart ausgebildet, dass die eingespannteil Ampullen auch während der Bestrahlung und des Verschliessens
drehbar sind und sämtliche, beim Versohliessen erforderliche
Bewegungen ausführen können. Eine wesentliche Eigenschaft des
Abfüll systems stellt dar, dass das aus den Abfüllnadeln 95 "bestehende System mit den nach oben verlängerten Achsen der Einspannvorrichtungen fluchtet und zur Abfüllbahn synchron bewegt wird. Die Abfülleinheit ist schliesslich auch mit einer
Vorrichtung 94-2 versehen, die die Ampullonköpfe erfasst und
zentral von der Kurvenscheibe 94-1 aus gesteuert wird. Diese
Vorrichtung erfasst die Ampullenköpfe beim Ver sch! ie Ssen und ,
hält sie relativ zum Drehtisöh fest. Eine^ bevorzugte Ausfuhr- . rtuigsform der Einspannvorriohtung 931 stellen der zentriseh
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drehbare, mit Backen ausgerüstete Einspannkopf 931» der die Ampulle - vorteilhaft aus. drei Richtungen -erfasst, und bei dem infolge seiner konstruktiven Gestaltung bzw, der Drehung der Ampullen die Achsen derselben mit den der Abfüllnadeln im Arbeitsraum bei jeder Ampullengrösse fluchten, sowie der Schie- · ber 933» der die in den Füllraum zentriert eingebrachte Ampulle in den mit Backen ausgerüsteten Einspannkopf 931 des Abfüllraumes einschiebt, . '
Die Ampulleneinhebe-· und Dosiervorrichtung, 932, die die Ampullen aus den im Abfülltisch 91 untergebrachten Fächern 911 in den Abfüllraum einhebt, ist ohne Auswechselung für mehrere Ampullengrössen geeignet, da sie um die am FiBfang des Drehtisches 91 starr befestigten Drehpunkte 912 drehbar angebracht ist und sich auf die erforderlichen Ampullenabmessungen selbsttätig einstellt.
Als günstigste Lösung der Abfüllnadeln der Einrichtung erweist sich die Verwendung von korrosionbeständigen Dpppellauf nadeln 95» "bei denen die Austritts Öffnung für das Gas höher als die zur Abfüllung der Injoktionslölruns dienende Austritt soffnung liegt.
Die Brennkopf gruppe 96 wird vorteilhaft derart ausgeführt, dass die Brennköpfe eine in Bezug auf den Drehtisch 91 konzentrische, b esclirankte, kreisbogenförmige Bewegung ausführen und sich während ihres Arbeitstaktes mit dem Drehtisch bewegen, wobei der erforderliche Rücklauf der Brennköpfe um einen bestimmten Abstand, die keinen Arbeitstakt haben, durch ein. ■ zwischen den beiden Brennkopf gruppen angeordnetes Üb.erset»zua.gsystem - vorteilhaft durch ein Zahnradsjsteni -■ gesichert wird«
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Eine "von ims ausgearbeitete zwec.kmässige Lösung für die Ordner- und Dosiervorrichtung 8 ist eine, gegen die Schwerkraft arbeitende Einrichtimg, die aus dem Falltrichter 81, in seiner Fortsetzung aus einer über dem Band in einem Längsschlitz endenden* zweckmässig bewegten, geneigten Sperrwand 82 doer aus mehreren derselben, aus dem FörderbaEd83, einem über' ihm angebrachten, entgegengesetzt laufenden schichtregelnden Hilfsband 84, aus einer aufeinander abgestimmten Kippvorrichtung 85 und einem Gegenhalter 86, aus Klappen 876, die „durch verschiedene Verbindung sei erneute angebracht werden können und auf die vorhergehenden Organe abgestimmte Bewegungen ausführen, aus einer geneigten Butsche 87 und schliesslich dem Falltrichter 88 besteht. Das schichtregelnde Hilfsband kann ausseaxLem auch mit gesonderten elastischen Organen zur Schichtregelung, wie kleinen Pinseln, Bürsten, usw., ausgestattet sein. Das Band kann auch für andere Aufgaben verwendet werden, so z,B. zum Ordnern der Ampullen vor der Etikettierung, für Verpackungszwecke usw.
Eine spezielle Lösung des Dosierpumpensystems 7 stellen die vom Hebel $22 bewegten über den Hebel 721 angeschlossenen Pumpen 71 dar, die mit den Kolben 711 versehen, durch die vom Kegelrad 726 gesteuerten, mittels der Einstellhülse 725 «ingest eilt en, mit einer Kurvenscheibe verbundenen Rollenkolben. 723 angetrieben werden. Der Saugtakt der Pumpen kann durch ein· vonHand einstellbares Tellerrad 73 gruppenweise eingestellt werden, wobei eine in die Nuten der Hülse 725 eingreifende Klauenschoibe 75 die erforderlichen Korrekturen ermöglicht. Wichtige Elemente der Lösung stellen das . , - -15 ~ r ■■.:,■■ -■■:■■· - ■■■·
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durch die Kurvenscheibe 761 gesteuerte Säugventil 762, das durch Schliessen desselben in Gang setztbare, von der Kurvenscheibe 771 aus gesteuerte Druckventil 772 und sohlIesslich die Zugfeder 773, die den Hebel 721 und somit den Kolben 711 im Drucktakt bewegt und den Rollenkolben gleichzeitig beim Drucktakt bis zum Anschlag gegen die Hülse 725 schiebt, dar. Die beim Einschieben einer zerbrochenen Ampulle erforderliche" Kontrolle wird Ä durch einen Fühler, der in diesem Falle mit der Abfüllnadel
95 einen Stromkreis schliesst, gewährleistet. Beim Schliessjen des Stromkreises wird ein damit verbundener Elektromagnet 991.in Gang gesetzt, der die Rolle 992 des VentiJs 772 der signal gebenden Füllstation in axialer Richtung aushebt. Somit bleibt das Füllventil geschlossen ui.d die federbelastete Abfüllpumpe 71
Setzt automatisch aus.
Der Zeitplan für die Einrichtung wird anhand einer gesonderten Abbildung erläutert.
Der Abschnitt I stellt die in Drehwinkel ausgedrückte Zeit dar, während der die Maschine die leere Ampulle in die Einhebe- und Dosiervorrichtung 932 einbringt, und gleichzeitig die gefüllte Ampulle für die Snmmelbahn 971 freigibt. In der Phase II wird die Ampulleneinhebe- und. Dosiervorrichtung 932 in die Achse der Füllnadel 95 gedreht. In der Phase III wird die Ampulle vom Schieber 933 in den Einspannkopf 931 eingescho·* bent In der Phase IV wird der Einspannkopf 931 angehoben, worauf folgend in der Phase "V die Argonfüllung einsetzt und auch die Infrarotbestrahlung anhält, während dessen der Reibtrieb dem Beginn der Phase etwas voreilend, die Beendigung der Phase leicht überschreitend V, I die Drehung des Einspannkopfes 931
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sichert. Im Abschnitt VI werden, das Abfüllen der Lösung und gleichlaufend damit das Senken der Einspannköpfe 931, im Abschnitt VII das Zuschweissen der Ampullen .vorgenommen, " wobei der Reibtrieb, während des Drehwinkels bzw* des Abschnittes VII/I den Einspannkopf 931 durch Reibschluss in Drehung versetzt. (Der gerade Pfeil zeigt die Längsachse der Maschine und die Richtung der Zubereitung an,)
Die Funktionsweise der> erfindungsgemässen.Einrichtung kann, wie folgt beschrieben werdeni
In die nach der freien Austrittsöffnung hin erweiternden Gefässe 21 werden die staubfÖrmigen Wirk- und Hilf sstoffe eingewogen, die Einwaagebehälter werden in den abgeschlossenen Raum der Aufbewahrungszone gebraolltv der Deckel der Zone 22 wird geschlossen. Beim Einschicken wird die Schleuder gleichzeitig an die durchgehend aufgebohrte Hohl-. welle 231 des Antriebsmotors 23 angeschlossen. Das vom atmosphärischen Sauerstoff befreite Argoncas lässt man eine an der Automatik 1 vorher eingestellte Zeit lang aus der Gasleitung öl durch die Hcfcl/srelle -23I: und den Filter einsatz 211 derart in den Behälter strömen, dass das Gas und der staubförmige Stoff ein Fluidbett bilden» lach Ablauf der vorher programmierten Zeit für die Sauerstoffbefreimig setzt die Automatik 1 den Antriebsmotor 23 in Gang und dosiert mit Hilfe der Pumpe 25 und durch öffnen des Ventils ■ 2Pr das vom durch die perforierte Zufuhrleitung ö21 eingeleiteten Art;on im LösujigsmittölbehäLter o21 vorher Sauerstoff befreite Lösungsmittel in den rotierenden Biiiwaage-
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behälter. Aus dem Lösungsmittelbehälter o2 -wird-die Luft "bzw. das Argon-Luft-Gemisch "bei der ersten Inbetriebnahme durch die ebenfalls von der Automatik 1 gesteuerte Vakuumpumpe o22 über · ein Rückschlagventil entfernt, wobei die Tumpe o22 im Interesse der Sicherheit der Sauerstoffbefrelung nach der ersten Argonfüllung eine bestinnate Zeit lang noch weiter arbeitet·
Die in den Einwaagebehälter dosierte flüssigkeit wird α unter Wirkung der Fliehkraft mit der s&aubförmigen Substanz gemischt, zischst gegen die BehaliJerwaiid. geschleudert und an-• schliessend entlang der Wand aur Austrittsoffnüng bzw« zu den Austrifctäöffnuhgen getrieben. Das Gemisch flies st infolge der Gravitation über das ebenfalls durch die Automatik 1 gesteuerte
Ventil 26 in den Lösungsliehälter 3·
Die einwandfreie Entleerung des Binwaagebehälters wird dadurch gewährleistet, dass die eine relativ kleine Menge darstellende staübförmige Substanz bereits durch einen geringen Teil der kontinuierlich ankommenden Flüssigkeit ausgetragen
wird, und der übrige, kontinuierlieli ankommende Anteil der flüssigkeits während sie die Staub enthaltenden Teile der Einrichtung durchspült, die- staübförmige Substanz praktisch voll-» ständig mitnimmt. Durch die Automatik 1 wird aüeh dafür gesorgt, dass die Entleerung der Einwaagebehälter nur in· der vorgeschriebenen Zeit- bswe Reihenfolge erfolgen kann. Gleichfalls durch die Automatik 1 wird auch das auf die Entleerung der " Einwaagebehältör zeitlich abgestimmte öffnen der Ventile 26 gewährleistete Der Einwaagebehälter 27 wurde auch mit einem Argon-Auslassventil versehen. .
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Nachdem das Lösungsmittel zum Auflösen der Staub sub stanz und das des weiteren, als Waschmittel und Verdünner dosierte Lösungsmittel das durch Einstellung des elektrischen Pegelhöhenanzeigers vorher bestimmte Niveau im Lösungsbehälter 31 erreicht haben, hört die weitere,Flüssigkeitsdosierung automatisch auf, und das Rührwerk 32 wird gleichzeitig in Gang gesetzt, wobei die im LösungszubereituLgsbehälter 3 b.ef indliche Flüssigkeit durch einen Rührporzess von bestimmter Daiior honogenisiert · wird·. .
Sobald der Flüssigkeitspegel im Schulter 6 infolge des Verbrauches der Abfülleinheit den Pegelhöhenanzeiger 61 erreicht, befördern die Pumpen 4· aus dem Losunsszubereitungs- und Rührraum 3 - sofern die Lösungszubereitung dort abgeschlossen ist - die fertige Injektionslösung durch die Filter 5 in den Behälter 6, Die Pumpen 4 arbeiten solange, bis der an der Abfuhrleitung.des Lösungszubereitungsbehälters3 angebrachte elektrische Signalgeber die Entleerung der Saugleitung meldet. Danach werden sie abgeschaltet, und die Automatik 1 lässt aus dem mit Hilfe des automatischen Ventils o23 während des vorhergehenden Rührprozesses bis zum durch den Pegelhöhenanzeiger ^ o24 bestimmten Volumen aufgefüllten Lösungsnittelbehllter die zum Überspülen der nächstfolgenden Staubsubßtanz erforderliche Flüssigkeit kommen·
Die Argonversorgung wird aus der Flasche bzw. dem Gasbehälter oll Über die Filtereinrichtung ol2 unter entsprechender Druckregelung durch die Rohrleitungen 0I3 und ol4 gewährleistet. Die Hohrleitung öl 3 sichert die Argonversorgung
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des Lösungsmittels, der Staubsubstanz sowie der Abfüll einrichtung! während die Leitung ol4 durch ständige Spülung^für die freie Argonatmosphäre des Flüssigkeitsbehälters 6, des Misciibehälters 3» ferner für die des Behälters o2 für das Lösungsmittel bzw. den Verdünner und der Pumpen 4 sorgt. Die wie oben beschriebe! zubereitete Lösung gelangt durch die Rohrleitung 62, das Argon dagegen dureh die Gasleitung öl 3 und die Kanäle des rotierenden Dichtungssystems ol6 in das Rohrsystem der Abfüll einheit.
Die zu füllenden Ampullen werden durch eine zum Antrieb der Abfülleinheit synchron angetriebene Ordner- und Dosiervorrichtung 8 in die am Umfang des AbfülltisQhes 91 angeordneten Schlitze 911, deren Anzahl gleich der der Abfüllstationen ist, dosiert.· Die zu ordnenden und dosierenden Ampullen werden in den Trichter 81 gebracht, von hier gelangen sie zwischen die geneigten Sperrwände 821 And der unteren Kante der Sperrvorrichtungen ist eine den Abmessungen des nach oben geneigt angebrachten Trriiaportbandes entsprechende Öffnung ρ ein. Schlitz vorhanden. Eiive eventuelle Stockung im Ampullentransport durch gegenseitige Verspätung der Ampullen wird durch eine geringfügige Bewegung dor ßeitenwände 82 verhindert. Einige der aus dem Trichter 81 kommerideii Ampullen legen sich unter der Richtwirkung der Schrägen der Seitenwände 82 in Längsrichtung auf das Band und werden durch Reibung mitgenommen. Falls sie auch andere, über ihnen liegende Ampullen mitnehmen sollten, so werden diese durch die εη dem Band 83 entgegengesetzt laufenden· Hilf sb and 84 befestigten Bürsten 841 zurückgefegt. An einer bestimmten Stelle werden die Ampullen durch das Band gegen den Gegenhalter 86 gedrückt, sie bleiben .hier stellen. Die nächstfol-
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genden Ampullen schliessen sich zu den stehengebliebenen auf« Von der Kippvorrichtung 85 werden die Ampullen im durch den Dosiertakt.der Maschine bestimmten Takt auf die geneigten Putschen 87 gegeben. Durch die höher als hinsichtlich der Ab- ·" fülleisutng theoretisch erforderlich gewählte I1Or der geschwindigkeit des Bandes 83 w.ird die kontinuierliche Ampullenversorgung der Kippvorrichtung 85 ständig gesichert«Kommt die Ampulle auf der Kutsche 8? mit intern Boden nach.vorn am Hakenknopf | einer der auf "die Dosierung der Abfüllmaschine abgestimnrfc .schwingenden Wippen 876 an, so fällt sie beim Zurückschwingen der Wippe mit ihrem Boden nach unten in den Falltricliter und von hier in den Schlitz 911 der Abfüllmaschine. Falls die Am- pulle mit ihrer Öffnung nach Unten am Hakenknopf der Wippe 876 ._- ankommt, so bleibt sie mit der öffnung am Haken hängen8 und bein Zurückschwingen fällt sie ebenfalls mit ihrem: Boden naok unten in den lall trichter 88. Der Boden der in den Sc.hliijs 911 gelangten Ampulle gefeitet bei Rotation des Fisches so lange eat- | lang des Umfanges 9ol der feststehenden Verkleidung 9o <3.e2? Abftiil einheit, bis die Ampulle an. der ent sprechenden Stelle artg^kommen durch die am Umfang vorhandene Öffnung zwischen die g&öffneten Backen der iuipulleneinlege- und Dosieri'orrichiwng 932 fällti. Diese ist um die mit dem Umfang des Drehtisches 91 fest verbundenen Drehpunkte 912 drehbar angobracfet vmä siefe auf die- erforderlichen" Ampullenabmessujigen ein«, Der durch eine Steuer stange angetrieben©^Schieber 922 0ßM©bt die in Uwe Achse beförderte Ampull© aus Mv Binl ¥O333?ichtung 932 durch die Öffnung des Etospaimkopfas 931
sehen die Backen des letzteren ein, Der Einspaionkopf 931 wird entsprechend dem Arbeitsprozess durch den -Hebel 921 und die HebelüberSetzung, die diesen mit der Kuo^^enscheibe 922 verbin-· ' det'i angehoben bzw« gesenkt. Er ist um seine joelise drehbar ausgeführt. ■ . ". ' '
Die Einspannköpfe und ihre AntaiielbsfieclisiaisiEen führen zusammen mit dem Tisch eine Drehbewegung tn die Mittelachse der· Maschine-aus, Nachdem· die Ampulle: im Einspsmffrfeopff angelangt ists wird der Einspannköpi angehoben,, und die !Mgulle wird dadur©3ä über die ebenfalls, zentrisch angeordnete Füllnadel 95 Sescäobferu Die sich mit dem Tisch bewegende j&iap&le Icommt in dieser. Bias© an d©n Infrarotstrahleim 9ßl vorbei 9 wo die dureh Riiols-Strahlspiegel verstärkte Bestrahlung die £&gnül& erwärmt» gleichen Zeit set25t. das'Einströmen d©s fegimiases durch den Gaskanal der iibfüllnadel in die Ampulle eiM9 4ie hält während des gesamten Abfüllprozesses sel." Me g«ng wird durch die Abzweigungen d©r Argemlelteaag ol3 Die Wirkung der äusseren Iiuftbewegungen kanu, die iLrgonspüXung nicht "bteinilusstng da die Öffnung der ÜJjpulleai diirck die sohlusskappen9 952? die infolge des. Eigemg@meJites auf di^ pullen - lasten und sich übrigens in Längs2?lföli*img öer Hadela ■wegen" fe8nö®3ij verdecäS^b wird. "Vom Beginn te? i3?gonspülung'
wird der Einspapnkopf 931 durch &®n ·--*—·-■■«-—■»—-■■-— χ-*-.»- i
Rotation f e^sst^t, v/ob@i die gleioämässfge ΕΒΉβτΒΐηαβ der len gewälml&istet vi?ird, ITaeh der B©str^J.nag ss^f^ durch von äs© Swveasooeibe 771 ass gesteuertie "¥<ü&tü W2 über 78 äas Einströmen deiv Injekfeiccmsüosuag in den
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SAD ORIGINAL
füllkanal der Abfüllnadel 95 ein. Beim vorliegenden iiusfünrttnge·» beispiel wurden zum Yen-feil 772 zweiundvierzig AbfüllStationen am Abfülltiseh vorgesehen, die Versorgung der zweiundvierzig Abfüllnadeln, wurde gleüilizeitig durch vierzehn Pumpen 71 verwirklicht.
Die Kurvenscheibe 724 schiebt beim Saugtakt den RoIr- . lenkolben 723 aus, wodurch mit Hilfe der Verbindungselemente der Saugtakt verwirkliclit wird, während dessen die Flüssigkeit über das durcli die Kurvenscheibe 761 gesteuerte Säugventil 762 die Pumpe auffüllt. Hacn Schliessen des Ventils 762 gibt die Kurvenscheibe 724 den Auslauf für die Holle des Rollenkolbens 723 frei, nach dem unter der Wirkung der'Kurvenscheibe 771 erfolgten Öffnen des Druckventiles 772 führt der Kolben der Pumpe unter Wirkung der Zugfeder 773 den Drucktakt aus» wobei der Rollenkolben durch den Hebelmechanismus 721 mit Hilfe der Druckstange 722 soweit zurückgeschoben wird, dass sein Rand gegen die mit Gewinde und Muten versehene, durch das Kegelrad 726 einstellbare EinstellMilse 725 anschlägt. Da die Kurvenscheibe 724 einen konstanten Hub besitzt^ die Endstellung des Rückhubes, des eigentlichen Fördertaktes hingegen vom Anschlag des Rollenkolbens 723 abhängig ist, so wird die fördermenge der Pumpe durch Einstellimg der mit Gewinde und Nuten versehenen Hülse 725 bestimmt* Die gruppenweise Einstellung der Pumpen wird derart vorgekommen, dass bei eiaer erforderlichen Verdrehung des Einstellrades 73 die Einstellkcselräder 726. der Pumpen 71 angetrieben werden, welche wiederum durch Gewinde mit den Hülsen 725 verbunden sind« Somit bewegen sich
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die Hülsen durch Verdrehen des Kegelrades nach aussen oder nach, innen. Die abstimmende oder Korrektur ein st el lung der "Pumped 71 einzeln kann durch Verdrehen der Klaucnscheibon 75-vorgenommen werden, wobei die in die Nuten der Gewiiidehülse 725 eingreifenden Klauen der Klauenscheibe die Hülse 725 verdrehen, wodurch, diese im Gewinde des Kegelrades 726 verdreht wird und sich ebenfalls nach innen oder aussen bewegt. Die Einst ellung der Klauenscheibe 75 kann durch einen in die Bohrung: 751 eingreif enden verzahnten Schlüssel vorgenommen'werden,, da ihr Umfang Verzahnt ist. Verzweigt sich die Druckleitung ?83 nach mehreren Ventilen 772 hin, so versorgt die Pumpe durch eine von der Drehung der Kurvenscheibe 724 und 761 abweichende Drehung der Kurvenscheibe 771 auch mehrere Füllstationen gleichzeitig.
Die ihitriebskurvGiischeibe 724 der Pumpen und die Kurvenscheibe 761, die die Saugventile 762 der Pumpen betätigt, drehen
Pumpen
sich in Bezug auf den Drehtisch-und die gleichbewegten gegensinnig derart, dass die Kurvenscheiben 724 und 761 während einer auf die stehenden Teile bezogenen vollen Umdrehung des Tisches zwei volle Linksdrehungen ausführen.
Sämtliche Pumpen werden mit Hilfe dor zugehörigen DrUcIclfcitungen 781 ^i die Hingleitung 782 angeschlossen, an die wiederum die IPülleitungen 782 angeschlossen sind·
Als die Injektionslösung durch die gerade im Arbeitstakt befindliche Abfüllnadel 95 in die Ampulle zu strömen beginnt t senkt sich der Einspannkopf 931» angetrieben durch seinen Mechanismus derart, dass der Pegel der in die Ampulle strömenden Lösung iia Verhältnis zur Spitze der Füllnadel 95 i& kon-. ■ , . - 24· - ■
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stahter Höhe bleibt, wodurch gesichert wird, dass die hoher als die Lösungsaustrif.tsöTfnung befindliche Argon-Austrittsöffnung keine Schaumbildung verursacht.· Nach Beendigung des Abfüllvorganges wird der Einspannkopf 931 mit der Ampulle soweit herunter ge senkt,, dass die Öffnung der Ampulle noch über der Abfüllnadel bleibt. Erst dann wird der Aüipullenkopf durch die von der Kurvenscheibe 92I-I aus gesteuerte Pre if Vorrichtung 942 erfasst,- Die Ampulle kommt unter der versehlisssendenBrennkopfgruppe 96 an. _
Die dem Abstand der Einspannköpfe entsprechend angeordnete , aus sechserweise in zwei übereinander liegenden Reihen angebrachten Brennkopf en bestehende Einheit kann mit Hilfe eines Gleitsteines 9^1 "u&ä- eines feststehenden Eührungssystems 962 um den Mittelpunkt der Abfüllmaschine eine beschränktes fc^enföriai-«· ge Bewegung ausführen^ die Schliessflammenreihe bewegt sich demnach auf einem bestimmten Abschnitt und eine bestimmteZeit lang mit den Ampullen. Bei der vorliesenden Ausführung legen die mitbewegten sechs Flammen mit sechs Ampullen zusammen eine ' : Strecke zurück,~ die einer teilung des Drehtisches entsprichtf während die in der anderen Reihe untergebrachte^-aus seclis Brennköpfen bestehende Gruppe den gleichen Weg in entgegengesetzter Richtung zurücklegt und "somit um zwei Teilungen zurückgeschritten mit der Verschlusserwärmung beginnt. Erreicht der Mpullenhals die entsprechende Semperatury so ergreift der von der Kurvenscheibe 941 aus gesteuerte Ampullenkopf greifer 9^2: den Hals d©3? ' Ampulle^ woraufhin die Ampulle mit dem Einspannkopf 931· wirdj und sich der Ampullenhals zu dehnen begiimt^ bis er .
4fr'
schliesslich' aerreisst» Danach wird die Schweissnaht der verschlossenen Ampulle· durch die Flammen noch abgerundet. Der abgetrennte Ämpullenkopf bleibt im Greifer 942 zurück· Nachdem die verschlossene Ampulle die Flammen verlassen hat, wird der Greifer über seinen Betätigungsmechanismus 9421 geöffnet, und die verschlossene Ampulle fällt über eine Bohrung in die Rutsche 971 sowie von hier in den Sammelbehälter 972.
Gelangt■in den Einspannkopf der Abfülleinheit 931 eine
beschädigte, gebrochene Ampulle und wird diese vom Einspannkopf
ff.
931 über die Abfüllnadel 95 geschoben, so wird sie ni»ht gefüllt, da be im lehlen des Ampullenkopfes ein Fühler mit der Abfüllnadel 95 einen Stromkreis schliesstV Dadurch wir;d der Elektromagnet 991 betätigt, der die Betätigungsrolle 992 des auf die betreffende Füllstation arbeitenden Ventils 772in axialer Sichtung aushebt. Dadurch bleibt das Abfüllventü geschlossen und die. Füllpumpe bleibt, da sie in ihrem Arbeitstakt nicht gwangsläufig sondern federbelastet ist, ausser Be-
trieb. Der Antrieb der Abfüllmaschine erfolgt vom tor 9o2 aus über das geetellf este ZaiinradgetriebQ
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Claims (1)

  1. T642089
    PATENTANSPRÜCHE: ' ./
    1, Verfahren zur automatischen Herstellung von sterilen, faserfreien, in Ampullen abgefüllten flüssigen Ar2aieimittel-Präparaten hoher Stabilität unter Verwendung von Schutzgas, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass die in die Behalter eingewogenen staubförmigen Wirk- und Hilfsstoffesowie Lösungsmittel und Verdünner durch Spülen mittels steril filtrierten Argon-Schutzgas sowohl vom adsorbierten als auch vom. atmosphärischen Sauerstoff befreit werden, und aus ihnen in einer vorher von einem heissen dampf- oder gasförmigen Medium, vorteilhaft durch, sterilen Wasserdampf, durchströmten, dadurch gereinigten Einrichtung unter Verwendung von vorher gewascheneii und zweckmässig im Abfüllraüm selbst durch Spülen mittels Argongas sauerstoffbefreiten Ampullen in einer an sich bekannten Weise ein steril und faserfrei filtriertes, in Ampullen abgefülltes und verschloss©- " nes, die Injektionslösung enthaltendes Arzneimittel-Präparat hergestellt wird, wobei sowohl vor den als auch während der in einem Arbeitsprozess durchgeführten automatischen Massnahmen der Lösungszubereitung, des Abfallens und Verschliessens, und der erforderlichen Kontrollmassnahmen der zusammenhängede innere Arbeitsraum durch Aufrechterhältung einer Schutzgasatmosphäre unter sauerstoffreien und sterilen Bedingungen gehalten wird·
    2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch g ö k e η η .zeichnet, dass der atmosphärische Sauerstoff aus der in den Staubbehälter eingewogenen festen Substanz entfernt wirdj indem sie durch das strömende Schutzgas in iluidön Zustand gebracht wird·
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    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , dass die automatische Lqsungszubereitung durch Überspülen der festen Wirk- und Hilfsstoffe aus dem Staubbehälter in einen Zwischenbehälter mit Hilfe des sauerstoffbefreiten und an Schutzgas gesättigten Lösungsmittels durchgeführt wird;
    4· Verfahren nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η zeiche η t s dass das Überspülen aus dem Staubbehälter in den Zwischenbehälter mit Hilfe der Fliehkraft vorgenommen wird, '
    ■.".$*■ Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e <~ k e η η ζ e i c h h e t , dass die Lösung durch die mittels automatischer SignaleinrichttiSigen gesteuerte Lösungßmitteidosierung auf ein vorher bestimmtes Volumen gebracht wird.
    6. Verfahren nach irgend einem der Ansprüche 3 - 51 dadurch ge k e η η ζ e I c h η e t , dass die Homogenität der Lösung durch einen im Anschluss an die Lösungszubereitung folgenden, durch Beendigung derselben selbsttätig ausgelösten Mhrprozess von vorher bestimmter Dauer gesichert wird.
    7. Verfahren nach irgend einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch g e k e ηη ζ eic h η et , dass die an der Wand der vor. Einbringung in. die,"Einrichtung Gewaschenen Am-
    =pullen haftende Feuchtigkeit und adsorbierte Sauerstoffschicht durch einen mittels Wärmewirkung' und Argon-Schutzgas ausgelösten Gaswechsel - vorteilhaft in der Abfüllein— hext selbst - entfernt werden,-
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    *- 28 —
    S« Verfahren nach Anspruch 7, dadureh g e k e η n zeichnet, dass die Ampullen auf der Abfüllbahn unter Infrarotbestrahlung und durch "Einblasen von Argongas sauerstoff befreit werden. .
    9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1- 8, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et , dass das Abfüllen in die Ampullen zur Vermeidung der Schaumbildung und des Einbrennens durch Einleitung des Argon-Schutzgases über dem Flüssigkeits-' pegel - zweckmässig durch die Abfüllnadel selbst - derart " vorgenommen wird, dass das Schutzgas mit der Lösung beim Ab-' füllen lediglich an ihrer Oberfläche in Berührung kommt«
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadttroh g e k e η η ζ e i c h η e t , dass der Beginn und die Dauea? der einzelnen Arbeitsgänge teils durch -Programmsteuertcrigr teils durch den jeweils VOrhergehenden Arbeitsgang, "selbsrfe· .gö·* : steuert werden» >
    11· Verfahren naöh Anspruch 10, dadu^oh g @ k § aa -- ζ e lehnet, dass die Zubereitung einer neuen der Injektionslösung im Interesse der Sicliortmg d©!8 tat der Produktion bei einer bestimmten Abnahm© des der während des Abfüllvorganges verbrauchten yprhei^ Injektionslösung automatisch in Gang gepetzt w|j?e| ^
    12··' Verfahrtn naeh Anspruch Io öder· Ils k e π η" a e i e Ii η e ■ t 0 dass beim
    mehrerer Staubsiibs^anz-Meagen die ί
    nächstfolgenden Staubaenge oder «mengen bei Bfgßm de#-Iiö« sungsvorganges selbsttätig anläuft.
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    13· Einrichtung, zur Ausübung des Verfahrens nach, irgendeinem der Ansprüche 1 ~ 12 zwecks automatisch,er Herstellung von sterilen, faserfreien, in Ampullen abgefüllten flüssigen Arzneimittel-Präparaten honer Stabilität durch vorhergehende und ständige Sauerstoffbefreiung der in einen oder in mehrere Behälter feingewogenen staubförmigen Substanzen, der zu füllenden gewaschenen Ampullen und der Einrichtung während der Herstellung in einem Arbeitsprozess und in einem abgeschlossenen Batütt unter Schutzgas, ferner durch automatische Lösungszubereitung, Filtrierung, Abfüllen und Verschliessen unter sterilen Umständen und Ausschuss von Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung einen mit einem durch da$ Fassungsvermögen des Verdünnerbehälters definierten, mittels Argongas vom Sauerstoff befreibaren, zur Erzielung des fluiden Zustandes geeignet ten, die feste Substanz enthältenden Einwaageb ehält er (21) oder mit mehreren desselben ausgerüsteten Einwaageraum, ferner eine?! mit demselben verbundenen Misch- und Verdünnerbehälter (3) ZW5 Zubereitung der InjektiönslÖsung besitzt, der mit einem elektrischen, magnetischen, mechanischen oder nach anderen pjjysikalii· sehen Prinzipen arbeitenden Pegelhöhenanzeiger (31) oder mit mehreren desselben zur "Anzeige des ITutzvolumens des iferdünnw?*- raunies und durch sein. Signal zur Steuerung der Dosierung vergehen ist j der ferner in meinem Mischraum mit einem an sieh be·* kannten automatisehen 9 elektrischen oder magnetischen Eührwerk. 02) ρ das vom Pegel&öheaanzeiger (31) aus übe?'-die Steuereinlieii; (!) dumb. !ETcieiian eiasr bestimmten Pegelliöhe- selbst in Gang gesetzt worden kann, und dessen programmierte Rührzeit von. einer
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    "vorher bestimmten programmierten Dauer oder von anderen Bedingungen abhängig sein kann, ausgerüstet ist» g e k e η η ze i c. ,h η e t ferner durch ein an den Iosungszubereitungsbehälter (3) angeschlossenen, unter Argongas mit einem durch die abzufüllende Flüssigkeit ge schmierten Kolbenkopf arbeitenden Pumpensystem (4), durch eine hinter das Pumpensystem geschaltete, an sich bekannte, im Sinne der 'Kolloidchemie ein Ultrafiltern sichernde FiItereinheit, die die Mikroorganismen und physikalischen Verunreinigungen entfernt und die Faserfreiheit gewährleistet, durch einen dahintergeschalteten, im unteren Drittöl der Wand mit einem oder mit mehreren elektri-' sehen, magnetischen oder mechanischen Pegelhöhenanzeigern versehenen Flüssigkeitsbehälter zur Aufbewahrung der gefilterten Losung» der mit Argongas als Schutzatmoephüre Gefüllt werden kann, und mit dessen Pegelhöhenanzeiger oder -anzeigern die den Weitertransport der im Verdünnungsraum befindlichen Lösung bewirkende Steuerung (1) verbunden ist, gekennzeichnet weiterhing dadurch, dass die Einrichtung auch über ( eine gegebenenfalls mit einer Ampullenrutsche (971)» einem eventuell daran anschliessenden Sammelbehälter (972)» und einer über dem Abfülltisch gegebenenfalls angeordneten Ampullenkopf·· Sammelbahn versehenen Abfülleinheit verfügt, die mit einem Pumpensystem (7)» das die Lösung in die vorher sauerstoffbefreiten Ampullen unter Argongas abfüllt, mit einem nur durch die abzufüllende Flüssigkeit selbst ge schmierten Kolbenkopf arbeitet und durch die Abfüllnadeln (95) dosiert, ausgerüstet ist, die Ampullen während ihrer Bewegung einzeln füllt und
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    verschliesst, wobei die Einrichtung auch mit einer an sich bekannten AmpullenfOrder- und Ordnervorriohtung (8) und einer Ampulleneinhebe- und Dosiervorrichtung versehen ist.
    14* Einrichtung nach Anspruch Ϊ3» dadurch gekennzeichnet i dass der Einwaagebehälter (21) eine riaeh ih- . rer freien Austrittsöffnung hin erweiternd ausgebildete, an in-
    rem Unterteil mit einer oder mit mehreren Gaszufuhröffnungen bzw· Schlitzen, an ihrem Oberteil mit einer zur Gasabfuhr dienenden, ein Verschlussventil enthaltenden Kappe und - gegebenenfalls mit einem Staubabscheider - versehene, elektrisch angetriebene Schleuder darstellt, die auch über ein Magnetventil (24) und eine Lösungsmitteldosierpumpe (25) verfügt.
    15· Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daäs. über dem £jLl.1 auf abschnitt des Ab— fülltisches (91) eine oder mehrere infrarote Strahl quellen (981) und ein Mckstr aiii spiegel (982) angeordnet sind.'
    16. Einrichtuixg nach irgend einem der Ansprüche 13 -· 15, gekennzeichnet durch eine Abfüll einheit, die einen Drehtisch (91) an seinem Umfang mit Fächern bzw.- Schlitzen (911) für die Ampullen besitzt, ferner mit über den E1UIlStationen synchron drehenden Füllnadeln (95), deren Anzahl gleich der der Füllstationen ist, und die mit einer beweglichen Einspannvorrichtung (942) und mit Ampullenkappen versehen ist, ausge-' rüstet ist, und über eine die gefüllten Ampullen verschliessen,-de, Stichflamme erzeugende, um den Mittelpunkt des Abfülltisehes beschränkt bogenförmig schwenkbare Br erx. kopf gruppe (96), die beim Einströmen des Argongases in den Axipullenraum oberhalb des Flüssigkeitspegels durch die /..ufriM.iir.deln (95)
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    bei Brehung der Ampullen mit denselben - zweelgnässig über einen elektromagnetischen ßeibsehluss - bewegt wird, sowie ?um Einfassen der von unten, eingeschobenen·-Ampullen- verschiedene:!? Grosse über geeignete, durch einen äusseren Antrieb1- zweefcmässig durch Eeibtrieb - drehbare, hebbare und senkbare und zweekmässig ebenfalls durch einen äusseren Antrieb - sehlieas·», bare hohle Sinspannköpfe (951) verfügt.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16 j ge k en η *· zeichnet durch die mit der Achse des drehenden Abfülltisches '(91) fluchtend angeordnete, durch seine Bewegung an- | getriebene Hebelkonstruktion (921) und die EurVensch-eibe (922), deren Krümmung von aussen -einstellbar ist, die mit ihrer Hilfe zu den Füll Stationen synchron angetriebenen, de» Massnahmen entsprechend samt den Ampullen in Bezug auf den Abfülltisch eine konstante Höhe des Flüssigkeitspegels sichernden heb- bzw. senkbaren Mehrbaeken-Eiiispaiinvorrichtiiii— gen (931), durch die der Flüssigkeitspegel ständig unterhalb der Abfüllnadel (95) bleibt, und deren Bewegungsmöglicixkeitßa die Drehung der Ampullen während der Bestrahlung und des Veas» schliessens sowie alle beim Yerschliessen erforderlicjnen Bewegungen ermöglichen, ge ken η ζ e i ο Ine t weiterhin durch ein aus den mit der Abfüllbahn bewegten Abfüllnadeln bestehendes System, das mit den Verlängerungen der Achsen der Einspannvorrichtungen nach oben fluchtend angebracht ist, 1UBd schliesslich durch eine Greifervoryiöhtiaig (942) für die Ampullenköpfey die von der Eüi'vonseheibe (941) aus s©ntral gesteuert wird und beim Yerschliessesi dm. lenkapf ia Bosiig auf den Drehtisch festhält.
    18, Ausführungsforia der Einrichtung nach Anspruch , dadurch g e k g η η ζ e i c h η e t , dass der Drehtisch (91) mit zentrisch drehbaren, mit Backen ausgerüsteten Ein- · spannköpfen (93-O* die die Ampulle - vorteilhaft von drei !Seiten - erfassen, ausgerüstet ist, g e k e η η ζ e i c h *· η e t ferner durch den Schieber (933) $' 4er die in die Abfüllstation zentriert eingebrachte Ampulle in den mit Backen versehenen drehbaren Einspannkopf (931) des Abfüllraumes einschiebt,
    19, Einrichtung nach Anspruch 17 oder.18, gekennzeichnet .durch die Einspannbacke (932), die zum Einheb en der Ampullen aus den im Abfülltiseh (91) angebrachten Schlitzen (911) in den Abfüllraum ohne Auswechselung geeignet ist, und sich um die am Umfang* des Drehtisches (91) angebrachten festen Drehpunkte (912) drehbar bewegend auf die erforderlichen Ampullenabmessungen selbsttätig einstellt·
    20, Einrichtung nach einem'der Ansprüche 13 - 19§ gekennzeichnet durch die korrosionsfesten Doppel-Abfüllnadeln (95), an den die Austrittsöffnung für das Gas höher als die zum Abfüllen der Injektionslösung dienende Austrittsöffnung vorgesehen ist«
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    21 β Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 20, g © k e η η ζ e i c h η et durch did doppelt vorhandene Gruppe der zuschweissenden Brennköpfe (96), die in Bezug auf dea Drehtisch (91) eine beschränkte konzentrische, bo~ g@ii£ÖÄLge Bewegung auszuführen vermag und in ihrem Arbeitstakfe alt dem ipiseh bewegt wird, wobei der- Sacklauf der kei-
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    nen Arbeitstakt ausführenden Gruppe um einen entsprechenden Abstand durch ein zwischen die beiden Brennkopfgruppen geschaltetes Übersetzungssystem - vorteilhaft durch eine Zahnradübersetzung - gewährleistet wird.
    22. Einrichtung nach' einem der Ansprüche IJ - 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ordner- und Dosiervorrichtung (8) eine gegen die Schwerkraft arbeitende Einrichtung darstellt, die aus einem Trichter (81) r in seiner
    *r -
    Portsetzung aus einer - zweckmässig bewegten - schrägen, nach | unten in einem in Bezug auf das Band in Längsrichtung angebrachten Schlitz endenden Sperrwand (82) oder aus täehreresi deiS· selben, aus dem Förderband (83), dem über ihm angebrachten, entgegengesetzt laufenden schichtregelnden Hilfsband, einer aufeinander abgestimmten Kippvorrichtung (85) sowie einem Gegenhalter (86), ferner aus Wippen, die mit verschiedenen Sperrelementen ausgerüstet werden können und eine auf .die vorhergehenden Organe abgestimmte Bewegung ausführen, sowie aus der. geneigten Rutsche (87).und dem lalltrichter (88) besteht.:
    23· Ausführungsform der Einrichtun£ naai irgendeinem der Ansprüche 13 -21, gekennzeichnet durch ein Dosierpumpensystem (7-), das aus den vom Hebel (722) über die Hebelübersetzung (721) angetriebenen Pumpen (71) mil; den Kolben (711) besteht, die durch die mittels des Kegelrades (726) über die Hülse (725) eingestellten und von 4er Kurvenscheibe (724) aus gesteuerten Rollenkolben (723) betätigt v/erden und deren Saugtakt mit Hilfe des von Hand einstellbaren Tellerrades
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    gruppenweise eingestellt werden kann, wobei zur Durchführung der erforderlichen Mnzelkorrekturen eine in die Nuten der Hülse (725) eingreifende, einstellbare Klauenscheibe (75) dient, g e kennzeichnet ferner durch das von der Kurvenscheibe (761) aus gesteurte Saugventil (762), das durch Schiiessen des letzteren betätigbar angeschlossene, von der Kurvenscheibe (771) aus gesteuerte Druckventil (772) und schliesslich duroh die Zugfeder (773), die den Hebel (721) und somit .den Kolben (711) im Drucktakt bewegt und im Drucktakt den Eollenkolbfcn (723) bis z\xa Anschlag der Hülse (724) schiebt.
    24. Einrichtung nach Anspruch 23» gekennzeichnet durch den Fühler, der im Falle der Einbringung einer zerbrochenen Ampulle die betreffende Abfüllpumpe (71) automatisch ausser Betrieb setzt, indem es an der störungbehafteten Füllstation mit der Abfüllnadel (95) einen Stromkreis schliesst, und durch den mit ihm verbundenen Elektromagneten (991)» der die Rolle (992) des Ventils (772) der signal geber· den Füllstation aushebt.
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