DE1461867A1 - Vorrichtung zum serienmaessigen Schliessen von aus Kartonzuschnitten gebildeten Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum serienmaessigen Schliessen von aus Kartonzuschnitten gebildeten Behaeltern

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DE1461867A1
DE1461867A1 DE19631461867 DE1461867A DE1461867A1 DE 1461867 A1 DE1461867 A1 DE 1461867A1 DE 19631461867 DE19631461867 DE 19631461867 DE 1461867 A DE1461867 A DE 1461867A DE 1461867 A1 DE1461867 A1 DE 1461867A1
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Germany
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line
station
valve
flaps
screwed
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DE19631461867
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Oldenkamp Henry Albert
Heffelfinger Robert Daniel
Small Robert Fulton
Hagerborg John Gunnar
Bartlett David Sabin
Thompson Wendell Stewart
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FMC Corp
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FMC Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/10Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
    • B65B51/14Applying or generating heat or pressure or combinations thereof by reciprocating or oscillating members
    • B65B51/144Closing paperboard containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B3/025Making parallelepipedal containers from a single carton blank

Description

25. Jan. 1965
F *K) Ηβλ VIIb/8la - Tr.Akte II FMC CORPORATION. llOTColeman Avenue. San Joae* 6. Calif. / USA.
Vorrichtung zum serienmäßigen Schließen von aus Kartonzu- schnltten gebildeten Behältern
Die Erfindung bezieht sich auf eine. Vorrichtung zum Serienmäßigen Schließen von aus Kartonzuschnitten gebildeten Behältern.
fr
Ea 1st bekannt, Behälter, im weiteren als "Kartons" bezeich· net, von den Kartonherstellern vorgeformt In zusammengesetzte» Zustand anzuliefern, zu füllen und zu verschließen.
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Derartige Kartons aus thermoplastischem Schichtstoff mit einer mehrlagigen Kartonunterlage und beidseitiger Polyäthylenbesehichtung sind bereits als Milchbehälter verwendet worden· Jedoch hat eich der Nachteil herausgestellt, daß viele dieser Behälter lecken und daß sich der obere Verschluß oftmals öffnet, wenn Verkäufer und Kunde mit ihm umgehen·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung anzugeben, die ermöglicht» die Kartons so zu verschließen, daß der Verschluß so kräftig und dicht ist, daß der Inhalt der Kartons nicht mehr auslaufen kann.
Die« wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß längs einer geradlinig schrittweise bewegbaren Fördereinrichtung ein Formkopf für das Formen der Behälteroberteile, eine weitere Form- und Richtvorrichtung für da« Ausrichten der Behälteroberteile gegenüber einer Erhitzungevorrichtung mit Heizkopf, ein Vereiegelungsgerät für die
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Behälteroberteile und anschließend an diese Vorzugs-weise eine Signiervorrichtung und eine Abgabeeinrichtung angeordnet sind*
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtungen anhand der Figuren.
Fig. 1..ist eine perspektivische Ansicht der Maschine, zum Formen von Kartons und zum Füllen, wie sie der Erfindung entspricht} man blickt auf die linke Längsseite und das nahegelegene rückwärtige Ende der Maschine·
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der rechten Seite der Maschine, wobei bestimmte Schutzgehäuse fortgelassen sind·
Fig· 3 ist eine Draufsicht auf die Anlage nach Fig. 2.
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Fig. if ist eine Vorderansicht der Maschine nach Fig. 2, gesehen in Richtung der Pfeile k-k in Fig. 2.
Fig. 5 zeigt einen Stapel gefalteter Kartonzuschnitte, wie sie in der Anlage verarbeitet werden.
Fig. 6 stellt einen einzelnen gefalteten Kartonzuschnitt dar.
Fig. 7 zeigt einen gefüllten und verschlossenen Karton.
Fi.»t 8a ist eine Ansicht der Bodenklappen des Kartons nach Ablauf bestimmter Knick- und Faltvorgänge.
Fig. 8b zeigt in Ansicht den fertig geformten und verschlossenen Kartonboden mit den Falzkerben darin«
Fig. 9A1 9B und 9C sind Ansichten des Kartonoberteils; SXB zeigen aufeinanderfolgende Zustände
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der oberen Kartonklappen nach der Vornahme einiger Formvorgänge an den Klappen.
Fig. 9D zeigt in Seitenansicht das Kartonoberteil völlig verschlossen.
Fig. 10 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt des Dornrads längs der Linien 10-10 in Fig. 3; einige Teile sind weggeschnitten und andere werden im Schnitt dargestellt.
Fig. 11 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10.
Fig. 12 ist ein Querschnitt eines der Dorne längs der Linie 12-12 in Fig. 10.
Fig· 13 stellt eine Ansicht vom Ende eines Dorns dar, gesehen in Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 10.
Fig. lh ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie I1I-I1* in Fig. 10} der Schnitt zeigt eine Lufteinlaßleitung.
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Fig. 15 zeigt einen schematisierten Vertikalschnitt längs der Linien 15-15 in Fig· 35 es wird die Antriebsverbindung zwischen dem Dornrade und dem Förderer dargestellt, wobei bestimmte Teile weggebrochen und andere fortgelassen sind.
Fig. 16 ist eine Draufsicht auf die Anlage nach Fig. 15. wobei die Kartonförderer weggelassen ^ in?, damit die Antriebsteile besser dargestellt we ien konnten·
Fig. 17 stellt einen vergrößerten Längsschnitt längs der Linie 17-17 in Fig. l6 dar; es wird der Antrieb für einen Hilfsförderer gezeigt·
Fig. l8 stellt einen Querschnitt längs der Linie 18-18 in Fig. 16 dar.
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ir.t ei: V2r.;rbT.urtcr Schnitt längs der Linie 13A-18A i$. 13. '.
. 19 stellt einen sc-r/.crechten Längsschnitt des Förderers der Xartonführuii£cn dar; dar Schnitt verläuft längs der Liiiiö 19-19 in Ii^. 21; der Antrieb sapparat jeder Station ist weggelassen. .
Fif.20 ist ein vergrößerter Schnitt längs der linie 2o-2o in Fi&.19 und stellt eine hubvorrichtung für die LeitschJae dar.
Fiö.21 £ibt einen vergrößerten senkrechten Querschnitt dar Fördereinrichtung wieder; der Schnitt verläuft längs der Linie 21-21 in Fig.19. ,
Fig.22 ist ein vergrößerter Teil-Querschnitt längs der Linie 22-22 in Fig.19.
Fig.23 ist eic vergrößerter waagerechter Schnitt .längs der Linie 23-23 in Fig·19; or «eigt einen der Leitroilentrager, wobei einige Teile weggebrochen sind, .
Flg.24 gibt eino Draufsicht auf das Ausgabeende der ^aschine u,ad zeigt die Ausgabefördertr, wobei die über der Ebene der ; Förderer liegenden Teile der Ausgabevorrichtung weggenomm·^ sind. , '
Fig.25 ist ein Querschnitt der Ausgabeförderer (Schnitt längs der Linie 25-25 in Fig.26).
Fig.26 gibt einen Längsschnitt der Auegabeförderer wieder; Schnittführung längs der Linie 26-26 in Fig.24. Fig. 27A und Fig.27B bilden, nebeneinandergelegt, tine Draufsicht auf das liagazin und die Kartonform- und . Dornrad-. ~-. beschickungs-iiarichtuno', wobei bestioiate Teile v/eggtachnitten u.id andere im Schnitt dargestellt sind.
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Ii^;. 27C ist eine Ansicht der Unterdruckleitungen für die Saugnapfe.
ii£.23 ist ein Querschnitt durch das LIagazin (längs der Linie 28-23 in' ϋ£.27Λ) mit einem Paar. Kartone gestrichelt angedeutet.
iiir.29 ist ein Quorschnitt durch das Magazin längs der · linie 29-29 in ίig.273.
Fi£.3o stellt eine perspektivische Ansicht des Hagazins dar; die Vorrichtung zum Bewegen der Kartons ist In ausgezogenen, Teile des Rahmens sind in gestrichelten Linien dargestellt. Fi^.31 stellt einen vergrößerten horizontalen Schnitt längs der Linie 31-31 in Fig.28 dar und zeigt einen der Vorschubfinger des LIagazins. . .
Fig.32 ist ein Querschnitt eines Teiles des Magazins und der Vorrichtung zum Kartonformen; der Schnitt verläuft längs der Linie 32-32 in üg.27B.
Fig.33 ist Teil eines Lüttelquerschnitts längs der Linie 33-33 in den Figuren 27A und 27B; die Figur zeigt einige wirksame Teile der Kartonform-Einrichtung, wobei einige zugehörige Teile gestrichelt dargestellt sind. 1 "
Fig. 34 zeigt perspektivisch einen Teil der Kertonform-Sinrichtung mit Steuerrahmen für die Kartons', zum taktmäfligen Abnehmen von Kartons aus dem Magazin; einige Teile sind weggenommen, andere im Schnitt dargestellt.
Fi£.-35 ist eine vergrößerte Teilansicht eine» Kartons, in der die Angriffspunkte der die Kartons äu&teUa&fea, Finger gezeigt werden.
Fis.36 ist ein vorgößorter Schnitt (längs der Linie 36-36
in 1·ig.32),der die Hahnen nach Fig.34 zeigt. ^
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FIs.37 stellt einen Schnitt längs der Linie 37-37 der i'i£. 34 dar und seigt die Rahmen in zwei
3a trieb slager..
i'ig.38 ist eine perspektivische Darstellung, ähnlich der in Fig.34; sie seigt die Saugköpfe und die lugehörigen Bauteile; best inert e Seile sind weggenommen, andere sind im Schnitt dargestellt. '
Fig. 38A ist eine Seitenansicht,, in der die Halterung der <
Saugkopfe in verschiedenen Arbeitslagen geseigt ist. Flg.39 1st ein waagerechter Schnitt, Im wesentlichen längs der Linie 39-39 in Fig.33; er zeigt schematisch einen Mittelechnltt durch ein Luftsteuerventil.
Fig,4o seigt eine in Richtung der Figuren 34 und 38 gesehene perspektivische Ansicht, did die Einrichtung sum Halten- der .··
Packung in rechtwinkliger Stellung, wenn .die Packung auf den -Born geschoben wird; einige Seile sind weggelassen, andere ■;
werden im Schnitt geaaigt. . }
. Flg.41 1st. ein im wesentlichen längs der L^nIe 41-41 in Flg.4o gelegter waagerechter Schnitt) er stellt den Kitteln schnitt eines Zahnstangengehäuses dar. f ·
Fig.42 ist ein vergrößerter waagerechter Schnitt ltnge der ,' Linie 42-42 in Flg.33 und seigt einen Schall aufnehmer tun /
Anseigen falsch i. .aufgestellter *· Packungen· Fig. 43 1st ein Schnitt längs der Linie 43-4? in Fl*, 44. • Fig.44 seigt ein OeschwindlgkeitssteuerventU in eifttä waagerechten Schnitt längs der Linie 44-44 in FIg,40. die figuren 45 bin 48 zeigen Betriebaaustände in aufeinander« folgenden Stufen der Zusammensetzung.der Packung.
Pt$.49 zeigt scttentat^Uch das Dornrad . ' in swei Ärbeitestellungesa. ' ■ *
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Fig.5o ist eine vergrößerte Ansicht , wie sie sich beim 31icken in Richtung der Pfeile 5o-5o in Fig. 2 ergi* c; sie zeigt die Einrichtung zum Formen des 3odens in Ruhelage. Fiö.51 stellt eine/i senkrechten Schnitt längs der Linie 51-51 in j -:1g,5o dar.
i'i3.52 zeigt in perspektivischer Ansicht einen der Fora-Stempel der Einrichtung für die Herstellung des Bodens. Fig. 53 i3t ein scher.atischer Schnitt längs der Linie 53-53 ir. I ig.2, der den Stempel in zwei Arbeitsetellungen beim Umtifftii der Ul typ«« <£·**· Packung auf einen der Dame zeigt. jfitj.54 iDt ein längs der Linie 54-54 in Fl$.52 geführter schematischer Sohnitt, der zwei Arbeit3Stellungen des Stempels darstellt.
Fig. 55 ist eine Ansicht von oben auf die Einrichtung zum Erhitzen der 3öden; man blickt in Richtung der Pfeile .55-55 der Fig.2.
Fig. 56 ist ein Schnitt längs der Linie 56-56 in Fig.55-r Fig. 57 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines der heizköpfe in der Einrichtung zum Erhitzen der Böden| einige 'i'eile sind weggebrochen, andere sind Im Schnitt dargestellt.
Fig.53 ist ein Schnitt längs der Linie 38-58 in Jig.57. Fig.59 ist ein Schnitt längs der Linie 59-59 in Flg.55, der die Heizelemente der Heizköpfe t\Xr dl· Erhitzung des Bodens zeigt.
Fig.60 ist ein vergrößerter Horizontalschnitt längs car Linie 60-60 In *i£.2; er zeigt die 3oden-tftosJejäkfca^e einrichtung. . · l'lC.61 ist ein vertikaler Schnitt längg der L^i· 61-61 ***"·*
In rig· 60. · BADORlGiNAL
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Fig.62 ist ei.-.cvperspektivische Ansicht der Preßtacke zum Verschließe» der Böden, wie sie in der Boden-Veiflifffi-flTjqgseinrichturi^ benutzt v?ird.
iig.62A ist eil vergrößerter Schnitt längs der Linie 62A-62A in i'ig.62.
Die Figuren G^, 64 und 55 sind Ansichten der Packung in verschiedenen ArfeetttlBfen.
iis.66 stellt einen senkrechten Schnitt durch einen Dorn und durch eine Packung dar; der längs der Linie 66-66 in iig.ö? geführte Schnitt zeigt die Art und V/eise, in der die Packungsklappen des Bodenverschlusses zusammengedrückt werden. Fig.67 ist ein Schnitt längs der Linie 67-67 In Fig.66, der den inneren Aufbau des 3odenverSchlusses darstellt. Fig.68 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt längs der Linie 68-68 in Fig.2; er zeigt die Einrichtung zur Ausbildung des Oberteils. '
Fig.69 ist eine Draufsicht auf einen Seil der Einrichtung nach Fig.68 zum Herstellen des Oberteils.
Fig.7o ist ein senkrechter Teilschnitt, der längs der - :
Linie 7o-7o in rig.68 gelegt ist.
Fig.71 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines der Köpfe zum Ausbilden des Oberteils; einige ielle sind 'weggebrochen, andere geschnitten dargestellt. iig.72 ist ein quer geführter liittelschnitt, der senkrecht durch einen der Köpfe für das Herstellen des Oberteils gefuhrt ist; einige Seile sind in ihrer Ends teilung gezeichnet. i"iS»73 ist ein Längsschnitt durch einen der Köpfe für das «erstellen des Oberteils; einige teile sind in ihren End-Stellungen ^es^eigt'.
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i"iö.74 ist β±Λ vorjrößerter Vertikalschnitt längs der Linie 74-74 der l'ig.2; er zeigt die Sterilisiereinrichtung. i<'i^.75 ist. eine Draufsicht auf den Sterilisier apparat nach
!■■iC.74. · · ■ · '
1·±1~.Ί6 stellt eine Seitenansicht der Sterilisiereiaricbtung nach Fig.74 dar; einige 1IeUe sind weggekrochen. Fig.77 ist eine vergrößerte Aufsicht auf eine Einrichtung, die te im-Ausbleiben einer ,Packung'die Lampen abschaltet,·. ·.
wie sie beim Blicken in Richtung der Pfeile 77-77 in Fig.76 entsteht; einige Teile sind weggebrochen und andere niit gestrichelten Linien dargestellt.
Fig.78 ist ein Schnitt längs der Linie 78-78. in Fig.77. Fig.79 ist ein vergrößerter Sch-iitt in senkrechter Richtung, der längs der Linie 79-79 in'Fig.2 geführt ist und die'Fülleinrichtung zeigt.
Fig.8o ist eine Ansicht der rechten Seite der Fülleinrich- ' tung nach Fig.79. ■
Fig.81 ist ein senkrechter üittelschnitt längs der Linie 81-81 in Fig.8o; er zeigt die Tragsäule der Fülleinrichtung. ' Fig.82 ist ein vergrößerter waagerechter Schnitt längs der Linie 82-82 der Fig.81.
Fig.83 ist eine perspektivische Ansicht (auseinandergazogen) der Mechanik zum Führen dee Füllventils in senkrechter Richtung.
Fig.84 ist eine vergrößerte Ansicht mit einem teil der Betätigung smechanik für'die küchmeßeinrichtung, wie sie sich in SlickrichtuZif-; der pfeile 84-84· in Fig. 79 ergibt. i'iC.35 ist ein vergrößerter Vertikal schnitt länge der ■iteK BW! i. Ηϊ.79. r
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Fi£.86 stellt 8inen vergrößerten vertikalen Schnitt längs der Linie 86-85 in jüi£.8o dar.
Fi:;.87 ist eine.vergrößerte Seitenansicht,:.die sioh beiffl-
■31icken in Richtung der Linie 87-87 (Fig.8o) ergil.t; sie stellt die Mechanik für die betätigung des Fußvdntils der rülleinrichtung für die Packungen dar.
i'iij.83 i^t ein waagerechter Schnitt längs der Linie 88-68 .in lig.87. . .
IMg.89 zeigt ei.icn vergrößerten Querschnitt längs der Linie 8S-89 (PiJ. 2Λ, welcher die obere Greifeinrichtung
und den oberen Erhitzer darstellt.
FIg-. 9o ist ein Draufsicht auf.die Anordnung nach Fig.89. Fig.91 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 91-91
in !'ig. 89.
ijig.92 ist ein vergrößerter senkrechter Mittel schnitt des.
oberen Greifkopie, dejrsen bewegliche üieile in. einer ander«»
Lage gezeigt werden (Schnittlinie 92-92 in Fig.91). Fig. 93 is.t ein Schnitt längs der Linie 9?-93 in Flg.92. Flg.94 1st ein· perspektivische Ansicht eint· der oberen Erhitzungsköpfe»' ' » Fig.95 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt durch einen
der oberen *rh£tfeungsköpfe längs der Schnittlinie 95-95
in Fig.9o. . .
Fig.96 ist βία· perspektivische Ansicht des oberen Ver» Schlusses einer Packung In der Stellung, die er. vor dem Eintritt In den Erhitzungskopf elnnlmnt. > Fig.97 ist ein vergrößerter Querschnitt (Linie 97-97 in
£'i£„2), der die obere Verriegelungseinrichtung darstellt, wobei einige Teile veggesohnitten und andere la Schnitt gtieigt
•Ind. ·.*'■.■■ ' · '
«Ο«·3β/03βΤ
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Fig.98 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Verschließen des Oberteils nach Fig.97.
Fiö.99 ist eina Seitenansicht der Vorrichtung zum Verschließen des Oberteils.
Fi£.1oo ist ein vergrößerter Vertikalschnitt länge dor linie loo-loo in Fi^.99; er zeigt einen Teil des oberen Veisi^gphsgsappar&ts, bei dom bestimmte Teile in einer anderen Arbeitsstellung stehen.
Flg.1o1 ist ein Schnitt längs der Linie Ι0Ι-Ι0Ι in Fig.100. Fig.1o2 zeigt einen vergrößerten Vertikalschnitt längs der' Linie 1o2-1o2 in Fig.97.
Fiß.1o3 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 1o3-1o> in Fig.7, in dem sich bestimmte Teile des oberen Versiegelung!- "■■ apparates in der Anfangslage befinden. '
Fig.1o4 ist ein vergrößerter Schnitt, ähnliqh dem In der ;.;..
Fig.1o3, jedoch werden die Teile in einer anderen Arbeite- *·—- "!** stellung gezeigt. ' ' ;;·
Fig.1o5 ist ein Schnitt längs der Linie 1o5-1o5 in Fig.97· Fig.106 1st eine vergrößerte aueelnandergezogene Ansicht '.
bestimmter Bestandteile des oberen Vemlegeluefapparatet· außer- ^;
halb der Normallage, wobei beistimmte Prägewerkseuge und die '':'■·
augehörigen Vertiefungen in dem Karton in ihrer <Stärke erheb- A
lieh vergrößert sind. , «
Fig.1o7 stellt einen vergrößerten Querschnitt längs der ;'Γ Linie. 1o7-1o7 in Fig.2 dar, In dem der obere Prageapparat ' gezeigt wird.
!'■i£.1o8 ist ein Vertikalschnitt längs der Linie 1o3-1o8 · —— in νιώ·
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ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 1o9-1g9 in Fig.2 und zeigt die Ausgabeanlage. Fio.Ho ist eine Draufsieht auf die Ausgabeanlage. FiG.111 ist ein Schnitt längs der Linie 111-111 in Fig.1o9. Fig. 112 ist die scheaatisehe Ansicht einer Uatjerdruclc-Luftleituag für den unteren und oberen Erhitzungsapparat. Fig.113A und 1133 sind nebeneinander zu legen und. zeigen dann die hydraulische Anlage der Faltkarton-Herstellungsund l'üHanlasD.
Fig.114 ist ein Mittel schnitt durch eines der verschiedenen Vierweg-Druckluftventile, die in der hydraulischen Anlage benutzt werden.
Fig.115 ist ein Littelschnitt durch eines der verschiedenen Ventile für die Geschwindigkeitssteuerung In dem hydraulischen i System. ' ·?
Fig. 116 ist ein Plan, der die Zeitsteuerung der verschiedenen i hydraulisch betriebenen Kolben darstellt,? die in der hydrau- ? 1 lachen Anlage benutzt werden. .-'...* ■:-
Fig.117 stellt einen Vertikalscfaaitt lungs der Llnl· 117-iW '|ί in Fig.2 dar und zeigt einen Programogeber das elektrischen ■ |> Steuersystems. · ' ' f?
Fig.118 ist ein Schnitt längs der Linie 118-118 in Fig.117. ' |; die Figuren.119, 12o, 121 und 122 sind.waagerechte Schnitte ^:
längs der zugehörigen Linien 119-119, 12o-12o9 121-121 bzw. ■ V> 122-122 In Flg. 117} darin werden Zeitateuernooksn geseift .: ^;
in einer Lage, die sie unmittelbar vor dem beginn des Schalt« ;' vorgange einnehmen. ' ·;
die iigurtn 123, 124,, 125 und 125 geben zusasusen den Verdrahtungsplan des elektrischen Steuersystems wieder.
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Allgemeine ■apschreibung
wenn auch die S'altkarton-r.erstellungs- und Füllaalage 5o (li^iuran 1 bi3 4) nach der Erfindung als Maschine xum Vorpacken von Uiloh in 2-Liter-?ackungen C ('half gallon cartons.') dar .^stellt und beschrieben wird, so liegt es doöh im 3ereich dier- firfi.-uiw.tei. «%cte*e Flüssigkeiten Ii 2-Liter-Packungen oder ar.uorc! Paclcunb'Sö'rößön abzufüllen. Wegen der zahlreichen Arbeitsvorgänge, die an den Kartons vorgenommen v/erden, wenn sie die Anlage durchlaufen, werden die verschiedenen Abschnitte der Anlage, an denen nacheinander Behandlungen der Kartone vorgenommen werden, als fortlaufend nummerierte Stationen St.1 bis St.18 bezeichnet.
Die Laschine besitzt, wie am-deutlichsten in Fig. 3 zu erkennen ist, zwei Verarbeitungsstraßen L1 und 12, auf denen jeweils Packungen mit einer Geschwindigkeit von 2o Stück In der ' Minute behandelt werden. In der folgenden Beschreibung v/erden, wenn zu den Sahnen LI und L2 gehörige feile identisch sind, nur die teile in Einzelheiten beschrieben, die asu 'einer 3ahn.gehören. Es liegt im Bereich der Erfindung, so viele Verarbeitungsstraßen einzurichten wie zur Erzielung des geforderten Ausstoßes nötig sind.
?ie Faltkarton-Herstellungs- und Füllmaschine 5o weiet zwei Hauptabschnitte auf: einen Abschnitt zum !formen der Fackungen, der am vorderen oder linken Ende der Maschine (Figurtffr-e· und 3) angeordnet ist und die" Stationen St. 1 bis St.,8 umfaßt, und einen Füll- und Verschließabschnitt, der die Stationen St.9 bis St. 13 unfaßt. Allgemein betrachtet wird eine Pad: uns zwischen de α Stationen St. 1 und St, 8 geformt und auf
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eir. Dornrad 51 gegeben, wobei ihr Boden geschlossen und verklebt wird. Im ICarton-FUll- und Verschließabschnitt ist eine Fördereinrichtung 52 auf einem Rahmen 53 angeordnet; sie enthält zwei endlose Ketten, Kartonförderer 52a und 52b (i'ig.jj), ivülchc- die raclrungen längs der Bahn 11 bzw· L2 vor.värtsbewegen. Bei Station 1 befindet sich auf dem Rahmen 53 ein Magazin 54; es nimmt einen Stapel rohrförmiger Kartonzuschnitte 56 (Fig.5) in flach gefalteter Fora auf. Im Magazin werden die Zuschnitte in aufrechter Lagt gehalten; sie liegen quer im liagazin, und das Ende deo Zuschnitts, das das Oberteil des aufgestellten Kartons bildet, liegt zuunterst im liagazin. Das Magazin 54 enthält Einrichtungen, die die Kartonzuschnit^e rückwärts in die Maschine in Richtung auf eine Einrichtung 57 (i'ig.2) bei Station 2 zum Auf stellen und Beschicken des Dornrades drücken. Diese Aufstell- und 0esc;-jLci:un£«ti«rUtetu*| 57 mlnmt für jede Bahn jeweils einen Kartonzuschnitt aus dem Magazin, formt jeden Kartonzuschnitt in eine rechtwinklige, beiderseits offen· Rühre um und so hiebt jeden der rechtwinkligen Röhren-Zusohnitte bei Station 3 abwärts über eineader sechs Dorne 58 sum Bilden des Packung; die Dorne befinden sich In gleichem gegenseitige» Abstand auf einem Dornrad 51. ' ' ■
Das Dornrad 51 und die förderer 52a und 52b werden von einem Antrieb 59 schrittweise bewegt; der Antrieb ist derart ieltgesteuert, daß für jeden Bewegungsschritt etwa 0,6 sec be- -nötigt werden und daß jeder Karton an jeder Station etwa 2,4 see verbleiben kann. Wie In 71g.2 erkennbar ist, wird der Karton durch die Schrittschaltung'des DornrdJMS 51 längs
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einer Kreisbahn im Gegonuhrzeigersinn von Station 3 bis nach Station 8 bewegt, während welcher Zeit am 3oden der Packung Arbeitsvorgänge ablaufen; Schrittbewegungen der Förderer 52a und 52b bewegen die Packungen längs einer geradlinigen Bahn von Station 9 bis nach Station 18, und während dieser 2eit laufen Arbeitsvorgänge am Oberteil der Packungen ab oder Vorgänge in Verbindung mit dem Oberteil. Der Antrieb 59 bev/egt das Dornrad in der V/eise, daß jede Schaltbewegung des Antriebs jeden Dorn 58 von einer Station zur nächsten verdreht, während die Förderer 52a und 52b nyxr um eine halbe Stationeweite bewegt werden, weswegen die Packungen auf den Förderern 52a und 52b zwischen den Stationen zur Ruhe körnen.
Wenn ein Karton an der Station 4 angekommen ist, wird ein Bodenformgerät 62 betätigt, welches ein Bodenformjtempel 63 Qegezi die unteren Klappen des Kartons preßt , wodurch eich die Klappen in ihren Knicklinien falten, wie es in Fig.dA dargestellt int. Bei Station 5 wird ein Bodenerh^tzungsgerät 64 (Pig.2) in Betrieb genommen, welches Heißluft nur auf die flächen der Bodenklappen bläst,.die gleich darauf von einem Jodenverachließgerät 66 (Fig.4) bei Statiohj6 versieg..- güX werden. Der Karton wird dann an der Leerstation 7 (Fig.2) vorbeibewegt bis nach Station 8; dort wird Druckluft gegen die Innenseite des Bodens durch den jeweiligen Dorn 58 geblasen und auf diese Weise die Packung vom Dorn genommen.
Die abgeworfene Packung C wird von einem Weitergabe- und Wendemachanismus 68 weiterbehandelt, der die Packung* aus der unge—-— kehrten Stellung in die aufrechte i«age bringt, während sie au3erdem um 90° um ihre Längsachse gedreht wird. Der derart
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^udrohto Karton wird in Station 9 zwiochon zwei benachbarte Litnehmer 69 der jeweiligen Förderer 52a bzw. 52b genommen.
3eia Aufenthalt in Station 1o bewegt eine Einrichtung 71 zum Formen des Oberteils einen Formkopf 72 für das Oberteil abwärts gegen die oberen Klappen des Kartons, um die Klappen ' längs der Rillen umzubiegen, so daß das obere Ende der Packung die in Flg. 9A gezeigte Form annimmt. Dann wird die Packung nach Station 11 bewegt, wo eine Sterilisiereinrichtung 73 UV-Licht 74 in die Packung sendet, um das Innere der Packung* gründlich zu sterilisieren. Nachdem die Packung keimfrei gemacht ist, wird sie zur Station 12,5 transportiert, vo eine Abfülleinriohtung 76 die Packung mit Milch füllt, Die gefüllte Packung wird nach Station 14 geführt unter eine obere Richteinrichtung 77» welche weitere Teile des oberen Verschlusses in die richtige Lage zum Erhitzen umbiegt.
Dann wird die Packung von dem Förderer 52a bzw. 52b zur Station 14,5 gebracht, wo in einer oberen ^rhitzungseinrj-ch tung 78 ein Heißluftkopf 79 über die oberen Klappen der '

Packung herabgelassen wird; der Kopf 79 ist so gestaltet,
»Flächen der,
daß er Heißluft nur aui~aie^Ä.lappen. richtet, die zum Versiegeln..'. zusammengedrückt werden sollen. Nachdem die Flächen der oberen'Klappen ausreichend erhitzt worden sind, bringt der Förderer die Packung nach Station 15» wo ein oberer V tr« Siegelapparat 82 die erhitzten Flächen der Klappen zusammenpreßt und damit die Packung oben versiegelt».
Dann bringt der Förderer die gefüllten Packungen *u einer Leerstation 16, wo Probopackungen vom Förderer genaaiaen
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und einer Unter suchung s stelle gegeben werden können. Wenn die ■t'ackung in die Station 17 gebracht ist, druckt eine Drucke inrichtun/·; 83 die erforderlichen Identifizierungszeichen auf die Packung. Die gefüllte,, verschlossene und bodruckte Packung wird schließlich in die Station 18 geführt, v/o sie seitwärts vom Förderer durch eine Ausgabeeinrichtung abgenommen und* auf einen von zwei Schnellauf enden Ausgabeförderern 86 gegeben wird, die parallel zu den Förderern 52a und 52b laufen und die Packung von der Jlasohine 5o zum For-παη und Füller, von Pacicungen nach der vorliegenden ürfindung wegführt. . ·
Zwar bildet dte pÄ0Jcung C selbst keinen !eil 'der Erfindung, sie soll aber trotsdem In Einzelheiten beschrieben werden, um die Erläuterung der lias chine 5o, die den üegenstand'der Erfindung bildet, zu erleichtern.
Die Packung C wird aus Karton gebildet, der beiderseits tine Polyäthylenbeschichtung trägt, um einen Fertigkarton aul fünf Schichten mit Polyäthylenbeschichtung auf der Zonen- und Außenfläche zu erhalten. Jeder Kartonzuschnitt $6 (Figuren 5 und 6) wird in Form einer gefalteten Rühre vom Kartonhersteller geliefert. Der Kartonzuschnitt 56 hat vier Wände 9V 92, 93 und ^4 (Fig.6), wobei die Wände 92 U2^d 93 duroh einen ■
■ ·. r. Rand.95 (Flg.9A) miteinander verbunden sind» der »it der .. ..' Wand 93 längs der Falzlinie 95a zusammenhängt und alt der ■ V/cr.d 92 heißversiegelt ist. Die Vorderwand 191 (Fig.S) wist 9i.i3 Längsrille 96 und eine Hill« 97 in Fora «Ines kopfstehenden "V" auf, um eine leichte Biegung der i'Aokung su ermögTI- ~
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chen, wenn dtr Verbraucher die ^ilch aus der ?ac2ocig gießt. Über das obere uni untöre Ende verlaufen Querrillen 98 und 9 jeder U*«i «4, $£, 93 uad 94; sie erleichtern das ümbiefür dta 0*Ur*V#richTa3 100 und den oberen Vorschluß Ιοί. Der Bodenverschlu,a I00 umfaßt eine von der Wand 91 ausgehend Vorderflache 1o2 (Fig.8A) und eine von dar Wand 93 ausgehend rtick\Tärtig· Klappe 1o3; die Teile 1o2 und 1o3 besitzen Rillt 1o4 zum Sri eicht β rn des Einwärt sbieg ens dieser ieile. Dtr Bodenvorechluß weist außerdem eine i'l&ohe 1o£ an der aintn Seite auf, die wenig länger ist als dlt gegenüberliegende 3odenfläche I08, so daß eine Lippe 1o7 (Fig.83) entsteht, die übersteht und schließlich mit der Bodenflacht I08 versiegelt wird.
Die Bodenteile 1o2 und 1o3 besitztn dreieckige Absohnitt· 1qJ 1o2b bzw. 1o3a, 1o3b.. · DIt Lippe Io7 ist. an dlt Fläch· I06 über einen Vtrbindungsabschnitt 1o6a angtltnkt« dtr, wie weiter unten gezeigt wird, νerformt wird« wenn er mit dtr Kante 1o8a dtr Bodenfläche I08 versiegelt wird.
• /
Der obere Verschluß Ιοί (Figuren 7 und 9k) umfaßt tint von der Wand 9t ausgehend· Vorderfläch· 1o99 tint rüokwärtige Fläche Ht1 dlt mit der »/and 93 xusaatenftängt, tint Stlttn·^- flächt 112 und tint, gegenüberliegend· Seitenfläche 113. Jtdi dieser oberen Fläohen weist tint QuerriHt 114 Huf, dlt oberhalb einer benachbarten KUIt 99 und parallel iu dieser verläuft. Das Kartonmattrlal, nicht Jtdook die Polyäthylenb·- schichtuns, 1st längt der Hille 114 auf dtr VösHer/läoh· 1o9 und teilKSls· l£L30t d«r Hlllt 114 auf der. dtr *1»ώ** VtS %tnachbaarttn fliUJhen 112 und 113 ttllwtlt* p^rfoyi^. 3 d
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Gebiete zu schwächen, co daß der obere Vorschluß vom Verbraucher leicht durch Sinreißen längs der perforierten Linie geöffnet v/erden kann. Wie in Fi^.9A zu sehen, sind an der Vorder- bzw. Kinterflache 1o9 bzw. 111 Lappen 116 bzv/. 117 nach außen gebogen, während schräge Rillen 118 an der Vorder- und der uückfläche das Einwärt$blegen der oberen Flächen gestatten. Flache Zipfel 119# die von der der Fläche 112 benachbarten Vorder- bzw. Rückfläche ausgehen, längere Zipfel 121 an der anderen Seite der ι Vorder- bziv. Rückfläche, eine schmale Lippe 122 auf der Fläche 113 und eine '
• *
breite Lippe 123 auf der Fläche 112 wirken zusammen, wenn
das Oberteil der Packung verschlossen wird; sie bilden eine . kräftige., ineinandergreifende Verbindung für den oberen Verschluß 1o1.
Daa Dornrad 51 (Figuren 1o und 11) besitzt """"*" zwei Identische Anordnungen von Dornen 13o; jede Anordnungsgruppe umfaßt sechs gleichabständig angebrachte, in radialer Richtung sich erstreckende Dorne 58, die eich In einer senkrechten Ebene bewegen und eine der Bearbeitungsbahnen L1 oder LZ beschicken. Jeweilο an der Station 3.empfängt der Dorn einen Faltkarton, der geöffnet ist und an der Station 3 mit seinem Bodenteil nach oben auf den Dorn geschoben wird« Das Dornrad 51 wird schrittweise angetrieben» so daß jeder Dorn schrittweise von Station|3 nach Station 8 geschaltet wird : (Flg. 11); B.vl die sem Wege werden die Böden der auf den Dornen 58 befindlichen ialtkartons versiegelt, so daß die Kartons bei der Station 8 durch Druckluft vom Dornrad 51 abge-
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Jas üornrad 51 becitat eine Welle 142 (iig.io) die in mit.: dem Rahmen 53 der maschine verschraubten Lagern 143 i*nd 144 gelagert ist. Zwischen den Enden der v/eile 142 ist auf ihr eine Habe 146 mittels eines Keiles 147 .befestigt, der in einer ^e-ilaut 143 in der V/ello 142 ruht. Beiderseits der Jabe 146 ist je eine sechskantige Dornnabe 149 angeordnet, die Jede mit der V/eile 142 durch einen Keil 151 verbunden ist. Ferner ist mit der Welle 142 ein Nuckenlager 152 verbunden durch eine Verlängerung eines der A-eile 151· Die genannten iCaben sind gegen axiale Verschiebung durch einen Sprengring 153 gesichert, der in einer Nut nahe dem einen Ende der Welle 142 angebracht ist, und durch eine Mutter, die in der j$ähe des anderen Endes auf die Welle 142 gesohraubi und durch einen federring 156 gesichert ist.
Auf jede., dar Sechskant-Dornnaben 149 sind sechs Dorne geschraubt; sie stehen radial nach außen in gleichen gegenseitigen Abständen, wie es in Iig.11 gezeigt ist. Jeder Dorn 58 umfaßt einen Haupt te 31 161 (I'Ig. to) mit rechteckigen Endabschnitten und einem X-förmigen kittel'teil, wie in I1IgUf Ά2 \und -cig.13 darge3tellt. Ein Luftdurchtritt 163 erstreckt sie] der Länge nach durch das Zentrum des Hauptteils 161 und streht in Verbindung mit vier Durchlässen 164 (F1&.13), die in dem oberem rechteckigen Seil des Hauptteils 161 auogeblldet sind; sie verlaufen radial nach auswärts bezüglich des Luftdurch-■ tritts 163. Bin recht eckiger Domkopf 166 ist auf da· Außenende des Hauptteils 161 gesehraubt; der &>pf weist vier abgewinkelte Bohrungen 167 auf, deren jedö mit elnsm der Durchlässe 164 in Verbi-.dun.; ntt&t* Auf die AuSeaflache des
Dornkopfeo 1Gj 1st ein V-förmiger Preßstenpel 168 gesetzt, der nach außen j.-rfichtet ist und die Faltschachtel während des Vorgangs de?? Bodciverschließens "berührt, un das .elilan vcn zwei Schicht diclcen Kartonmaterial an dieser Stille ausangleichen, was mit dor Art des FaIteils der Bodas.klappen der Packung zusasmeriiüngt. Der V-förmige Praßstempel erzeugt einen ei"höhten Druck auf der Fläche, mit der er den !Carton berührt,, v/o durch Undichtigkeit eh an dieser Stelle verhindert werden.
Am inneren rechteckigen Ende des·Dornhauptteils 161 ist eine An schlagfläche 169 für die Packung angeschraubt; der Anschlag berührt die Kante der schmalen Lippe 122 (Fig.9A) des Kartons und "beendet dessen Abwärtsbewegung, wenn er über den Dorn , geführt wird..' Vorsprünge 17o (Figuren, 11 und 13) sind am .inneren Ende des Ilauptteils 161 angeschraubt, um die Lappen 116 und 117 (i'i;;.9A) des Kartons auswärts zu biegen, iverin der Karton auf den Dorn 58 gesetzt wird.
Auf der Welle 142 ist ein Druckluftverteilerring 171 (Fig.io) angebracht und mit der iVelle durch einen der Keile 151 verkeilt, der geschlitzt ist, um den Sprengring 153 aufzunehmen. Ein Druckluft ab dichtungsring 172 ist mit dem Verteilerring verschraubt und gleitbar beweglich gegenüber einer Luftein·» laßleitung 173, die auf einem Bund 174- der Lagerschale 144 gleitet. Ein Stift 176 verhindert die Drehung der Leitung; er sitzt in der Leitung 173 und ist gleitbar aufgenommen in der Bohrung 177 im Gehäuse 178 des Lagers 144. In Bohrungen 18o sind eine Anzahl Federn 179 (Fig.14) untergebracht, die andererseits in Bohrungen 181 (Fig.io) stecken; die 3oh,-
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rar.:.;cn 18o in dejn'i>eitun.£sring 173 fluchten mit don Bohrun- QQ-Λ 181 im Gehäuse 178 des Lagers 144.
..Ίο oben angeloben j wird jede Packung von ihrem Dorn 58 abgeblasen, viQirn. der Dorn an der Station 8 ankommt. Dementsprechend ist in der Kin^leitung 173 bei Station 8 eine Lftindun^ 183 ausgebildet, und Druckluft, die-von einem hierunter zu beschreibenden Ventil gesteuert wird, wird aus der Üün-.. dung 183 in den jeweiligen Durchlaß 184 des Do rna 58 (Fig.io ur.ä l'ig.11) geblasen, der an der Station 8 anhält. «Jeder Durchlaß 184 erstreckt sich parallel zur Welle 142 durch die. Ringe 171 und 172 und durch die üaben 146 und 149. Das Hockenlager 152 schließt das freie Ende des Durchlasses 184 ab, wie es in Flg.1o dargestellt ist, und jeder Durchlaß 184 wird durch Öffnungen 186 mit dem Luftdurchtl/rtt 163 im zugehörigen Dorn 58 einer jeden Bahn L1 und L2 verbunden. Zwischen den zusammenarbeitenden Flächen der verschiedenen Bauteile, durch die die Durchlässe 163 und 184 verlaufen, befinden sieh O-Rin- *ge 187, die die luftdichte Verbindung dieser ilachen herstellen.
Ein Antriebsrad 188 mit großem Durchmesser für den Förderer ist an die ^abe 146 geschraubt und mit Stiften gesichert, und sechs in gleichem gegenseitigen Abstand angebrachte Mitnehmerfinger 169 (von denen in Fig.1o nur zwei Stück gezeichnet sind) sind mit dem Hockenlager 152 verschraubt j sie erstrecken sieh, von der Welle 142 aus gesehen', radial nach auswärts in Richtungen, die parallel asu denen der zugehörigen. 'Dome 58 verlaufen. Die Bedeutung der SÜtnebaerfing r TS9 wird später in Verbindung mit dem hydraulisch?-ti System dargelegt. ·
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Antriebaeinrlchttinft für Dornrad und Förderer. Vi§ schoa
erv/ähnt, werden das Dornrad 51 und die Förderer 52a und 52b schrittweise bewegt, wobei jede Bewegung des Dornrades eine Faltschachtel von einer Station zur nächsten weiterbewegt, -während jede Schaltbewegung der Förderer die darauf befindlichen Packungen nur um die Hälfte des normalen Zwischenraums zwischen den Stationen länge der Förderer vorwärtsbringt. Die Länge jeder geschalteten Uewe^ung der Förderer toll im folgenden als Halbstationsschrltt bezeichnet werden. Der Antriebsmechanismus 59 (Figuren .2, 3, 4 und 15 bi3 18) ist so zeitgesteuert, daß etwa 0,6 see für jede Schrittbewegung erforderlich sind und daß die Kartons auf jeder Station oder zwischen Stationen längs der Förderer 52a und 52b etwa 2,5 aeo verweilen.
Der Antriebemechanismus 59 (Figuren 2, 3 und 4) umfaßt einen Antriebsmotor DM, der mit einer Zahnraduntersetsung 192 über einen Riementrieb 193 verbunden ist. Der Motor DU ist auf einer Grundfläche 194 (Flg.4) angebracht, die alt ihrem-rüciwärt ig en Ende auf einem Paar Achs Stummeln 195, die aus einem festen Träger 2oo herausragen, drehbar gelagert Is* und deren vorderes Ende zur Einstellung In senkrechter Richtung durch einen Bolzen 196 gehalten wird, der drehbar alt dir Uotorgrundfläche 194 verbunden 1st und durch Hut tem 198' ein· tollbar an dem träger befestigt wird. Eine (nicht dargestellte) Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes 192 1st alt einem · Ferrosonant χ leb 199 gekuppelt, der seine Abtri*bswelle 2o1 schrittweise antreibt.
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-ie Ab~riebsv/Gllo 2o1 ist mit der Domwelle 142 durch eine Kupplung 2o2 verbunden. Die Kupplung 2o2 besitzt identische axial fluchtende Kettenräder 2o3 und 2o4, die mit der Achse bi:v/. der Achse 2o1 verkeilt sind und eine herumgelegte Doppellaute 2o6 besitzen. LIit einem Verbindungsstück 2o7 werden die Bnden der Kette 2o& zusammengehalten, wobei die Kette fest um die Kettenräder 2o3 und 2o4 gelegt ist.
Die Förderer 52a und 52b (Figuren 15 und 16) sind mit dem Dornrad genau synchronisiert und werden teilweise direkt durch das mit der Welle 142 verkeilte Zahnrad 188 vom Dornrad 51 aus angetrieben. Eine weitere Antriebskraft wird auf daf Ausgabeende der Förderer 52a und 52b durch einen Hilfsantrieb 21 ο ausgeübt, der im folgenden beschrieben wird. Das Zahnrad 188 greift in ein erstes Zwischenzahnrad 2o8 ein, das seinerseits mit einem zweit enjZwischenzalanr ad 2o9 kämmt. Die Zwischenzalmräder 2o8 und 2o9 sind auf Achsstummeln 211 ; bzw. 212 drehbar gelagert, die an Gleitschienen 213 bzw. 214 geschweißt sind. Die Gleit schienen 213 und 214 sind zur Vertikalvers teile*»! an ei*em gemeinsamen "Träger 216 (Fig. 16)' an- / gebracht, der an starren Querträgern 217 und 218 des Rahmens 53 befestigt ist. tjm das richtige Kämmen der Zahnräder zu ermöglichen, werden die Gleit schienen 213 und 214 durch Stell- \ schrauben 219 (Fig.15), die in die Querträger 217 und 218 '■ gesehraubt sind und die Unterflächen der Gleitschienen.213 und 214 berühren, eingestellt. Die Gleit schienen 'werden festgelegt durch Kopf schrauben 221, von denen in Fig. 15 nur z«/ei Stück- gezeigt sind und die durch Schlitze 222 in den
214 reichen und mit dem festen Träger 216
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vorschraubt sind, und iernor durch Kopf schrauben 223 (Fig. 16), die durch nicht dargestellte Schlitze im Träger 216 reichen und in den Schienen 213 bzw. 214 enden.
Das zweite Zwischenzalmrad 2o9 greift in ein Zahnrad 22g für den Fördererantrieb ein, das mit einer"Förderer-Antriebswelle 227 verkeilt ist. Dia Welle 227 (Fig. 16) ist in Lagern und 229 gelagert, die auf senkrechten, am Rahmen 53 angebrach-
ten Seitenplatte 231 und 232 einstellbar montiert sind; auf der Welle 227 sind Förd::rer-Kottenräder 237 und 238 fest angebracht. Eine mitgenommene-welle 233 wird von Lagern 234 und 236 aufgenommen, die einstellbar an den senkrechten Seitenflächen 231 und 232 angebracht sind.
Die oben erwähnten Kilfsantriebseinrichtungen 210 (Figuren 16, 17 und 18) für die Förderer 52a und 52b sind mit der mitgenommenen Welle 233 verbunden und sorgen dafür, daß die obenliegenden Abschnitte der förderer 52a und 52b jederzeit gespannt sind, selbst we na die i-örderer nach langer Benutzung Verschleiß zeigen sollten. Da die Hilfsantriebseinrichtungen praktisch gleich sind, genügt es, die Anlage zu beschreiben, die den Förderer 52b beeinflußt.
Jede Hilfsantriebsdmlage 210 umfaßt einen hydraulischen Kraftspeicher 239 mit einem am Rahmen 53 der Maschine drehbar angebrachten Zylinder 241 (Fig.17) und einer Kolbenstange 242, die mit einem Arm 243 schwenkbar verbunden ist, der mit dem beweglichen Gehäuse 244 einer Freilaufkupplung 246 üblicher Ausführung verschweißt ist. Das feste Gehäuse 247 der'Kupplung'(Fig. 18) ist durch ein Gelenk 248 in einer festen lage
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gegenüber den Mas chitiarar ahmen 53 verankert. Eine Kupplungswella 249, die in einen Bund 2-51 ausläuft, mit dem ein Fördsrsr-Xettearad 252 des Förderers 521b verschraubt ist, igt in geeigneter Weise auogebüehst und läuft um die V/elle 233. An das andere Ende der Welle 249 ist ein Abschlußstück 253 angeschraubt, das miö einer liase 254 am 3undteil 251 zusammenwirkt, um die Enden der Ueliäuse 244 und 247 zusammenzuführen. Der übliche, an sich bekannte Freilaufkupplungs-," antrieb 258 ist mit der Spindel 249 durch den Keil 259 verbunden und treibt zusammen mit dem üehause 244 die Spindel ' und das Kettenrad 252 im Uhrzeigersinn, wenn das Ciehäuse durch den hydraulischen Kraftspeicher 239 ini Uhrzeigersinn ■ bewegt wird (Fig.17). Der Antrieb überholt die Spindel 249, we.-ja das Gehäuse 244 in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Ebenso ist eine an sich bekannte Freilaufbremse 261 durch einen Keil 262 mit der Spindel vortmiidon; sis wirkt Mildem stationären Oehäuse 247 zusammen, um die Spindel und das Kettenrad 252 bei einer Bewegung gegen den Uhrzeigersinn (Figur 17) in jedem Fall zu blockieren und ihre Bewegung im'Uhrzeigersinn zu ermöglichen. Wenn'also der Zylinder 241 betätigt wird in einer Richtung, die das Kettenrad 252 im Uhrzeigersinn verdreht, 'läßt die .Bremse 261 diese Drehung zu, und wenn der Kraftspeicher 239 das Kettenrad gegen, den uhrzeiger zu drehen versucht, verhindert die 3remse diese Bewegung.
Der Freilaufantrieb 258 und die Freilaufbremse 261 (der beiden Förderer) *sind identisch, außer daß sie in entgegengehtzten Richtungen arbeiten. Daher reicht eine kurze Schilderung der Einrlohtuxjg 258 als Seschraibu&^ für beide.
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Wie in den figuren 13 und 18A dargestellt, enthält die Kupplungseinrichtung 253 einen U-förraigen inneren Ring 26o mit geöffneten 'Seitenwinden, die die Y/alzen 26oa und damit zusammenwirkenden fedc-rbelasteten flachen Halt elemente 26ob darin zurückhalten. Der rechne Abschnitt des U-förmigen Ringes besitzt Klemmflachen 250c (Fig. 18A), die eine Sperrwirkunrj der V/alzen hervorrufen zwischen der Innenfläche des beweglichen Gehäuses 244 und den benachbarten Klemmflächen 260c, wenn das Gehäuse in Gs£enuhrsei£s rsinn (Fig.18A) gedreht wird (das entspricht der Uhrzeigerriphtung in Fi^. 17); dadurch wird das Kettenrad 252 angetrieben. ;/enn das Gehäuse 244 sich in entgegengesetzter Kichtung bewegt, v/erden die V/alzen 260a gegen den Widerstand der Halteglieder 260b so bewegt, daß eine Klemmung zwischen dem Gehäuse 244 und den benachbarten Λ-lenrnflachen 2oOc nicht getreten kann.
Die Spindel 249 des Antriebs 21 ο ist zusammen mit dem l'örderer 52b mit eir-or Külse 263 vorbunden, die durch einen Stift fest mit der .'/eile 233 verbunden ist. Eine Drehung der Spiadel 249 führt daher zu einer Drehung der .ielle 233. Zwischen .den beiden Hilfsantrieben 21o befindet sich ein Distanzstück 255, und eine xiülse 266 ist mit der Welle 233 verbunden und arbeitet' zusammen mit der Hülse 263 und dem Distanzstück 265, um die beiden Λ-upplungen im richtigen Abstand zu halmen. Dia Hülse 266 ist mit der zu dem Förderer 52a "gehö- ; rigen Spindel des Antriebs 21 ο nicht verstiftet,so da3 das damit verschraubte Fördererkettenrad 267 unabhängig vom Kettenrad 252 bewegt werden kann.
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J5er förderer 52a (Fig. 15) v/ird um die Kettenräder 237 und geso~en, und der E er derer 52b 1Um die Kettenräder 2JS und 252. Einzelheiten der die Packungen tragenden Fördererketten 52a und 52b v/erden nachfolgend beschrieb en.
üai die Bewegungen des Dornrades 51 "und der Förderer 52a "and 52b ije-isu. mit den Arbeitsvorgängen an den verschiedenen Stationen zu koordinieren, besitzt eine zweite Abtriebswelle (Fig. A) der Zahnradunternotzuag 192 ein fest darauf angebrachtes Kettenrad 269, dan mit einem mitlaufenden Kettenrad 27o durch eine Kette 271 verbunden ist (Fig.2). Das mitlaufende Kettenrad 27o ist auf einer losen V/elle 272 verkeilt, die in einer mit dem Rahmen 55 verschraubten Gabel 273 gelagert ist. Ein Nockenwellen-Antriebskettenrad 274 mit großem.Durchmesser und ein Progrannigeber-Antriebskettenrad 275 mit kleinem Durchmesser sind auf der losen V/elle 272 fest angebracht.. .;
Eine Kette 276 (Fig.4) fuhrt um das große Kettenrad 274, um ein auf der Nockenwelle 278 fest sitzendes Kettenrad 277 und um ein mitlaufendes Kettenrad 279, das sich auf einer mit dem Rahmen 53 fest verbundenen· Welle 28o dreht. Die ' Hoekenwelle 278 läuft durch die ganze Länge der ilas chine 5o · (Fig.2); sie wird in mehreren mit dem Rahmen 53 fest verbun- ;. den.en Haltern 281 gelagert. In bestimmten Abständen längs der ./ Hockenwelle 278 sind eine Anzahl Steuernocken TC angebracht, die die Tätigkeit der hydraulischen Teile der faschine, -wie sie weiter unten beschrieben werden, steuern. , !·;
Das kleine Kettenrad 275 (Figuren 2 und 4) ist durch eine ■■■■
Kette 237 mit einem Kettenrad 283 verbunden, welches auf der 284 eines elektrischen Programmgebers 266 (Fig.2)
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sitzt und die Aussendung el e let r is eh. er Impulse nach bestimmten lvoile:i der Maschine steuert.'
Es v/ird gezeigt werde/i, daß der Antrieb 59 das Dornrad 51 und gleichzeitig die Förderer 52a und 52b schrittweise antreibt und daß er außerdem die Nockenwellen 278 und 284 kontinuierlich' antreibt, um damit die Betätigung bestimmter hydraulischer und elektrischer Teile in vorgegebener Beziehung zu der Bewegung des Dornrades 51 und der Vorderer 52a und 52b zu steuern.
. Diß Transporteinrichtung 52 (Figuren bis 26) umfaßt die förderer 52a und 52b, die Ausgabeförderer sov/ie Leiteinrichtungen 29o,'die die Packungen längs der vorderer 52a und 52b leiten. Die Förderer 52a und 52b transportieren die Packungen schrittweise von Station lo.nach station 18 in Schritten vor. jeweils halber Stationsweite; während dieser Zeit werden die Packungen sterilisiert, gefiJ.lt, bedruckt und verschlossen. Da die die Förderer 52a t.nd 52b bildenden 'i'eile identisch sind, v/erden im einzelnen nur die zum Förderer 52a gehörigen Teile beschrieben.
V/ie früher erwähnt, läuft die endlose Kette über Kettenräder 237 und 267. Der Förderer 52a besteht aus einer Vielzahl von Gliedern 291 (Fig.19), die durch Stifte 292 schwenkbar miteinander verbunden sind. Jedes Glied 2-91 (Fig.2o) besitzt eine Tragplatte 293 für. Packungen, die an den horizontalen Flanken zweier einander gegenüberstehender Kettenglieder 294, din die Stifte 292 aufnehmen, befestigt ist.
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Die U-rfbrmigen V ο rs chut bügel sind an "be stiften Gliedern 291 befestigt und seifen aufwärts. Vie au3 Fig.19 zu erkennen ist, wird an einer Cxxippö von drei benachbarten Gliedern 291 ein Bügel 69 an, der Vorderkante eines Gliedes angebracht, ei» weiterer 3ügel sitzt an der rückwärtigen Kante des nächsten Gliedes, und das dritte Glied dieser Gruppe erhält keinen Vorscfcubbügel. Die U-föraigen Mitnehmer 69. (Fig.21) "berühren die Packungen in der Kähe der Kanten der Wände der Packung, so daß die Mittelteile der vorderen und der rückwärtigen V/and sich "beim Füllen der Packungen nach außen durchbiegen können. Dieses Durchbiegen läßt den Spiegel der i-.dj.eh in der Packung absinken und verringert erheblich die Neigung der Milch, au3 den Packungen während der schrittweisen bewegungen ies Förderers verschüttet zu werden. ■
Um die Bewegung des oberen Abschnitts des Förderers 52a einwandfrei zu leiten, werden die Tragplatten 293, wenn sie sich im oberen Abschnitt befinden, von dreiteiligen FührungSBchiensn 295 getragen, auf denen entlang sie gleiten; die Führungsscliienen slnä Mit eimern in. Längsrichtung verlaufenden Streifen 296 verschraubt. Der Streifen 296 ist mit einer Anzahl U-förniger Querträger 297 verschraubt, die in Längsrichtung in einigem Abstand voneinander in der Fördereinrichtung 52 angeordnet sind. Abdeckplatten 298, 299 und 3o1 (Fig.21) sind ebenfalls mit den Streifen 296 verschraubt; sie dienen zum Schutz des darunter befindliehen Abschnitts des Förderers.
Die l'ragplatten 293 eines jeden Gliedes 291 worden fedornd , iShrrungsschienon 295 (I'ig.22) heruntergedrückt;
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dazu dienen Druckfedern 3o3, die um Bolzen 3o4 gewindan sind. Die Bolzen sind in bestirnten Abstünden an einein der verschiedenen Querotrei-on 3o6 befestigt. Die Federn 3o3 werden zwischen den Streifen 3o6 und auf die Bolzen 3o4 geschraubten Luttern 3o7 unter Spannung gehalten. An den Streifen 3o6 ist , ti« Paar in Liftfsriehtumf sich erstreckender Y/inkelschianen 3o9 f«stfeschraubt; die dara* befindlichen Naoen 311 reichen über die auf den Stiften 292 drehbaren Rollen 312 der iördererkette und berühren die Hollen. Auf diese Weise werden die Tragplatten 293, wenn sie dich in oberen Abschnitt der Förderbahn befinden, feet gegen die Schienen 295 gedrückt; die auf den Tragplatten stehenden Packungen weisen nach oben, allgemein senkrecht zur Ebene der χragplatten 293.
Es wird später beschrieben werden, daß bestimmte Teile del oberen Veadsgeiurgs apparate 82 auf Station 15 es erforderlich machen, daß der Stand der Packungen an dieser Station gut definiert 1st, so daQ eine richtige Versiegelung des oberen Verschlusses der Packungen möglich wird. Daher sind In festen Abständen entlang dem Kittelabschnitt der Schienen" 295 ' Höheneinstellungseinrichtungen 313 (Figuren 19 und 2o) vorgesehen.
Jede Einstellvorrichtung 313 (Flg.2o) umfaßt einen Stehbolzen 314 mit einem Tragfuß 316, der Im Üittelabschnitt des Bolzens zwischen dessen mit Gewinde versehenen Ende aage- __ s chweißt ist. Jede Einrichtung . let fest alt des Streifen 296 durch cine «utter 317 verbunden, die auf aas untere Ende des Bölxena geschraubt ist. Eine Muffe 318 Bit einem engen zylindrischen Oberteil 319 und einem weiten sechs-
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ist auf das obere Undo des Stehbol-
zens 314 geschraubt. Das dünne zylindrischö £nde 319 der ;.
Luffe 318 ist in einer Bohrung der zugehörigen Schiene 295 ) gelagert, die sich go^cn die Oberkante des starken Sechskantendes 321 abstützt. Durch Aufwärts- o.der Abwärtsschrauben
der lluffe 318 längs ihros Srahbolzens 314 ist eine sehr ge- j
naue Höheneinstellung der Schienen 295 tu erreichen. i
Der untere Abschnitt dss Förderers 52a· wird von Schienen 326 ]
(Diguren 19, 21 und 23) getragen, die zwischen zwei Tragbügeln I
327 a:igeordnet sind, welche sich .in der Kähe der beiden ent- [i,
gegengesetzten Enden den Förderers befinden. Auf den Sohle- ^
nen 326 gleiten die Grabplatten 293; die Schienen werden ver- j·;'.
steift durch Gestänge 328, die mit Jedem Tragbügel 327 veri· .. $
schraubt sind. Die Tragbügel 327 sind untereinander gleich, &
weshalb die ^esehreibung eines einaelnen Bügele ausreicht. -|
Jeder Tragoügel 327 umfaßt einen starren Kasten 329 (Figuren 21 \
und 23), der aus einer waagerechten «and 331 und zwei damit ! verschweißten senkrecht nac& unten verlaufenden Beinen 332^-,.,: «^ und 333 besteht, mit denen das Gestände 328 verschraubt ist. "U
Ein mitlaufendes Kettenrad 334 ist- auf einem Achsstummel 336 : 't.
gelagert, der an den senkrechten Platten 332 und 333 befestigt. ^
ist. Der Kasten 329 ist mit einer senkrechten Platte 337 ·£
eines feststehenden mittleren '-trägers 338 durch Kopfs ehr «u- ' | ben 339 verbunden, die durch vertikale Schlitze 341. (Fig. 19) ..; in der Platte 337 reichen und in die Platte 332 geschraubt . ·
sind. Ein Anzahl Ansätzo 342 sind mit der Platte 337 f-:-st verbunden und le^-en sich an eines der" U-förmig en Rahnenteile 297. , Durch 3ohrunsen linden Ansätzen reichende Kopf-
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schrauben 344 sind In das benachbarte U-fÖrmige Rahmenteil 297 gezogen, wodurch der mittlere Träger 338 alt dem Rahmenteil fest verbunden ist.
Ein Widerlager 346 1st mit der Platte 337 versehweißt (vgl. an besten Fig. 19); gegen das Widerlager I7Ht ein Hebebolztn geführt, der durch ein Gewinde in einem Winkelstück 348 läuft» das mit der Platte 332 des Kastens 329 *est verbunden ist. Daraus ergibt sich, daß bei Drehung des Hebebolsens 347 der Kasten 329 in senkrechter dichtung bewegt wird und damit die richtige Spannung des Förderers 52a herbeiführt. Der Kasten wird dann in der richtigen Lage verriegelt durch Ansiehen der Kopfschrauben 339 und der Gegenmutter 349 Wf dem Hebebol·^ sen 347 gegen das Winkelstück. 348.
Die führungen 29o (Flg. 19 und ?ig.21) für die Packungen sind an den Förderern 52a und 52b angeordnet, um Jede Packung su leiten und die richtige Seitenlage jeder Packung an bestimmten Stationen zu sichern. Die zwei Leiteinrichtungen 29o sind untereinander gleich; daher reicht es aus, dio alt dem Förde-52a verbundene Einrichtung zu beschreiben.
Die Leiteinrichtung 29o für die Packungen umfaßt eine zweiteilige rechtsseitige Umgrenzung (Fig.19 und /ig.21), die die Abschnitte 353a und 353b umfaßt, und eine zweiteilige linksseitige Umgrenzung, die die Abschnitt· 354a und 354b enthalt. Die Teile der Umgrenzung sind untereinander durch Stege 356 verbunden, die oberhalb der Eben· verlaufen, die dor auf dem förderer stehend· Karton orreioht. Ober· Längsschienen 357 und untere Längsschienen 358^ jeder seitlichen
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Umgrenzung werden in ein on bestimmten gegenseitigen Vertikal« abstand durch eiaen Ständer 359 gehalten, der aus don rohrförmigen Abstandshaltern 361, 362 und 363 besteht, die In einer'illchtung übereinander stehen und mit einem Getfindebol-. zen 364 im Inneren versehen sind, und durch die Stege 356 und
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die Schienen 357 und 358. Sine Kutter 366 am unteren Ende jedes Gewindebol»ens hält jeden.Teil der tJngrenaung auf der In Längsrichtung verlaufenden Platte 296 feat. Der vorderste Ständer 359 besltst einen einstückigen Abstandshalter 36o,und der hinterste Ständer des ersten Abaehnitte 353a der Leiteinrichtung unterscheidet sich von den anderen dadurch, daü der ^. obere Abstandshalter 361 und der Steg 356 weggelassen sind·
Wie in Fig.21 dargestellt, befindon sich normalerweise die Schienen 357 und 358 jedes ÜB*äunungeab§ohnitta in einigen Abstand von den Packungen, so daß diese unbehindert hindurchlaufen können. An der «dilatation 12,5} bei der Station 14 zum Ausrichten der Oberteile und an der Station 17 sum Bedrukken des Oberteile werden die Packungen in Querrichtung ausgerichtet duroh In Längoriohtung eich erstreckende Vylon-Führungen 367 (Fig. 19) ι die «wischen dea benachbarten Schienen und Stegen 368 liegen und in riohtiger Lage duroh Sohrau· ben 369 gehalten werden. ;'
Die Leiteinrichtung 29o für die Packungen beeitst auierdeai V eineÜinlaufführung 37o (Fig. 19) bei den Stationen t und 1·, -die obere Für|aingsechienen 371 und untere *tthrunÄssehieneii JTt^ aufweist, die nach auflen gebogene Vorderabsohnltte *m 1«lauteren Einführen der Packungen beeltten. Die Sohienen 9f1 utt4 372 sind alt den Ab stands stücken 36o des vorderen Stünde*· 351
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und den rohrförmigen Abstandehaltern 362 des folgenden Ständers 359 verschweißt. Den Kylon-Vuhrungen, 367 entsprechende Führungen 367a sind an den Schienen 371 und 372 angebracht und richten die Packungen an der Station- 1o au«.
Sie Packungen warden auf diese Welse am Boden und am Ober« teil von den Führungen 367 und 367a jeder Leiteinrichtung 29o geführt, wenn sie die Stationen 1o, 12,5, 14 und 17 erreichen, und dort in die richtige seitliche Stellung gegenüber dem. Förderer gebracht. Ba die Packungen normalerweise nur an den obengenannten Stationen geleitet werden und nicht Über den ganzen Leitweg hinweg, werden die Packungsselten nicht verdorben oder eingedrückt, wie es bei längerer gleitender Berührung der Fall sein könnte.
Wie bereits erwähnt, n1mt an der Station 18 eine Ausgabeeinrichtung, die nachstehend beschrieb enjer ir d, die Packungen nach der Seite von den laufenden Förderern 52a> und 52b weg und stellt sie auf einen der beiden Ausgabef Orderer 86. Oa die Ausgabefördtrer untereinander gleich sind, wird nur der Ausgab β förder tr beschrieben, der die Packungen vom Förderer 52* empfängt. ' .
Oer Ausgabefördorer 86 (Figuren 24, 25 und 26) enthält ein | Paar Seltenwände 376 und 377 In Längsrlohtung, die durch j Stege 378 und 379 parallel suelnaader In festem gegenseitigen | Abstand gehalten werden. Sine Gleitplatte 381 für «In Trane- . ί
portband ist auf die Oberkante der Seitenwinde 376 und 377 ;
gesehraubt und bietet eine starre Rahneakonatruktion und ein« ι If lache sum Auf η ebnen des oberen Abschnitts .eine· endlosen
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Förderbandes 382, das um eine Antrlebewalze 383 gelegt ist, sowie um eine Anhebewaise 384 "und um mitlaufende Waisen 385 und 386; daa Band hat sein finde 382a bei Station 18 neben des Abgubeende des benachbarten Förderers 52a bsw· 52b. Die Antriebewaise 383 1st auf einer Antriebswelle 387 verkeilt, die In den Seitenflächen 376 und 377 gelagert 1st sowie in Ansatzstücken 388 und 369 eines Trägers 391, der mit der Abschluflwand 39o des Rahaens 53 verschraubt 1st. Die Antriebswelle treibt auch den mit dem Vorderer 52b verbundenen AusgabeftJrdorer.
Die Anhebewaise 384 (Figuren 25 und 26) 1st auf einer VeI* . Ie 393 gelagert, die an aufwärts gerichteten Ansätsen 394 eines Hebele 396 befestigt 1st. Der Hebel 396 dreht sich uta eine Achse 397» die twischen den Seltenwänden 376 und 377 verläuft und an Ihnen befestigt 1st. Die Anhebewals· 384 wird gegen das Transportband 382 gedrückt, um dieses tu spannen; dazu dient eine Kopf schraube 398, d^e In ein mit Gewinde versehenes Querstück 399 des Hebels 396 geschraubt wird und einen Anschlag 4o1 berührt, der «wischen den Seitenwänden 376 : und 377 verläuft und mit Ihnen verbunden 1st. Die Kopf schraube 398 wird In der richtigen Lag· festgehalten duroh eine «totter 4o2, die auf die *opfschraub· geschraubt und gegen das Querstüok 399 geführt wird. Dl· mitlauf enden Waisen 385 bsw. 386 drehen sich um Wellen 4o3 bsw. 404, die !wischen den Wänden 376 und 377 verlaufen und an ihnen befestigt sind·
Da die Wände 376 und 377 um die Antriebsachse 387 beweglich sind, kann das Vorderende jedes Ausgabefurderers 86 um die Achs enrichtune der «eile 387 aufwarte geschwsakt werden.
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Auf diese Weise !ct-nnen bestimmte Abschnitte der Las chine zurs Reinigen oder für Reparaturen freigelegt werden. An der Wand 376 befindet .-sich ein Handgriff 4o5 (i'ig.25), mit den das Vorderteil des Förderers 86 von Hand angehoben oder gesenkt werden kann. In den Träger 391 ist eine Stellschraube 4o6 (Fig.26) eingeschraubt, die an den Riegel 379 stößt. Lan sieht, daß die Drehung der Stellschraube 4o6 ein Anheben oder Absenken dos Vorderteils des Ausgabβförderers 86 bewirkt, womit diese 2nde des Ausgabeförderers 86 In die günstigste Höhenlage für die Aufnahme der Packungen vom Förderer 52a gebracht werden kann.
Zua Leiten der fackungen, wenn sie auf dem Ausgabeförderer bewegt werden, dienen eine linke Führung 411 (Figuren 25 und 26) und eine kürzere rechte führung 412. Die Führun- .
gen 411 und 412 besitzen in ihren Unterkanten Schlitze 413» die über die Schäfte. 414 von Stiften 416 passen, die an der .'/and 377 befestigt sind. Größere Kopfstücke ε «.f den Stiften drücken die Führung 411 fest gegen die Wand 376. Die Führung 411 erstreckt sich vorwärts bis zur Station 18 und hält die rac'.runden aufrecht für den i all,. dad eis sloh überschlagen möchten, wenn sie von dem Förderer 52a zum benachbarten Ausgabeförderer 86 gebracht werden«
pie Packungen worden von dem Ausgabefür der er 86 über einen abnehmbaren Ste$ geführt, der die Packungen zu einer beliebigen, nicht darfestellten weiteren Ausgabeeinrichtung cteuort, zum Beispiel zu einem quer verlaufenden Iraar.portband, das dia Packungen von der Kartonfono- und -füllmaschln· v/e;jführt. Der Steg 421 besteht aus einer Oleitfläch· 422,
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die an parallelen Armen 423 und 424 angebracht let. Der Steg wird von StIften 427 (Fig.26), die aue den Wänden und 377 herausstellen^ getragen. Die vorderen Stifte 427 liegen In SohlIt»en 429 In den oberen Xanten der Arme 423 und 424, und die hinteren Stifte stützen sich gegen Schultern 43o an dea unteren Kanten der Arme 423 und 424.
Die oberen Abschnitte der Ausgabcförderer 86 worden von der Antriebsvorrichtung 431 nach rechts (Fig.34) bewegt. Die Antriebsvorrichtung wird von der Nockenwelle £78 betrieben und enthält eine Kette 432, die um ein atef der Nockenwelle befestigtes Kettenrad 433 geführt wird und um ein weitere· Kettenrad 434, das fest auf der Eingangewelle 433 eines Winkelgetriebe· 436 sitzt. Die Auegangewelle 437 des Getriebes ist mit der Antriebswelle 387 durch eine flexible Kupplung438 verbunden. Das Getriebe 436 1st mit dem waagerechten Ansats 439 des Trägere 391 verschraubt. Sin Anhebe-Kettearad 441 greift In die Kette 432 ein; es 1st in einer Träger 442 gelagert. Der Vx'afpr 442 1st In vertikaler Richtung verstellbar) mit der senkrechten Seitenfläche 232 tos Rahmens 53 ist er durch Kopf schrauben verbunden, die durch vertikale Schlitze In der Fläche 232 geführt und in den Träger geschraubt sind* um den Träger in einer eingestellten Lag· festzuhalten. ·
Ss 1st damit geseilt worden, daB die Fördereinrichtung $2 zwei Förderer 52* uni 5Λ für den Transport von Packungen besitzt) die Förderer werden schrittweise angetrieben und genau längs einer waagerechten Bahn geführt, as daS die Packungen genau lotrecht stehen. Auierdem werden die Paoksa-
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gen an seitlichen Bewegungen durch Hylon-Gleitflächru 367
und 367a an de.i Stationen 1o, 12,5, 14 und 17 gehii dert : und an diesen Stationen genau ausgerichtet. Die Karton-Mitnehmer 69 berühren die Kartons in der Welse, daß 'lie Karton- .
selten sich nach aufien verbiegen können, wenn Milch in die ·
Packungen gefüllt wird, wodurch die Oberfläche der Milch ϊ
niedriger liegt im VerjLeich zu der Höhenlage, die die Ober- .'·
fläche bei senkrecht stehenden, ebenen Seltenwändtn einnehmen ·.
würde. Die ;;eiUlltei und verschlossenen Packungen werden ''.
darji seitwärts vca do.i I-orderen 52a und 52b weg auf daneben ν
laufende, kontinuierlich angetriebene Ausgabeförderer 86 ab- ?.
gegeben, die die Packungen von der Maschine 5o zum Formen und :',
Füllen der Packungen wegführt. ;'-
Karton-Vorratslager. «. T__Ä_ cj /m«,«« ι „„λ o\ ?.\
■ ' ' - ι. ■ ι ■ . Baa Lager 54 v*iguren ι und «; \ \
ist in der Lage,eines. Vorrat zusammengelegter Kartons auf« ^;
zunehmen und sie in eine solche Position zu bringen, daß ' ;4
sie von dem Packungs-Fonaapparat elnzeJLn entnommen werden. ·:
können. Zwei Reihen zusammengelegter Karton· werden von ' -\
Hand in das Magazin gegeben, wobei jeder Karton quer in der :1» Keine liegt und auf den Sndkiappen ruht, die später die U\
obere Wand- der geschlossenen Fackung bildet. Die zusammen* ■ '· ^
gefalteten Kartons werden dem Formapparat bzw. Ladegerät für &.;
das Dornrad zugeführt, der den ersten zusammengefalteten Kar- j^
ton jeder Keihe ergreift, Ihn öffnet und damit ein· Bohr ^
von rechteckigem Querschnitt bildet und jeden viereckigen ψ;
Karton abwärts über einen der Dorne 58 schiebt, der In diet em ;.;o Augenblick an der Station lotrecht nach oben ragt· ~ ,. ' BADORiGINAL * ?.. ·
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In einzelnen urafaßt das LIagazin 54 (Fig.3o) ein W-fö'rmiges ä~el stück 471 am Singangsteil des Magazins und ein W-förmiges Endstück 472 am A-usgabeteil der Einrichtung; die Endstücke sind durch. Sclirauben niit einer Grundplatte 473 verbunden, die kragenför:^ige !.ndteile 476 aufweisen. Aufwärts zeigende Seitenwände 477 (Fig. 28) und eine Hittelwand von !-Querschnitt sind ebenfalls nit der grundplatte 473 und mit aufwärts gerichteten Armen 479 (Fig.3o) der Endstücke 472 und 471 verschraubt; sie bilden ein starres Gerüst für das Magazin· Wie an: besten in Fi^.3o zu crkemaen ist, werden das W-förmige " ' · Endstück 472 und die Grundplatte 473 vom Maschinenrahmen 53, mit dem sie fesü verbunden sind, getragen.
Dia Reihen der zusasssencelegten Kartons in den Bahnen I»1 und L2 werden von vier Stangen geführt, von denen zwei Stangen und 482 (Figuren 27A, 273 und 28) die Kartons tragen, während • zwei Stangen 483 und 484 die Seiten der aufgerichteten, zusam*- mengefalteten Kartons berühren und führen. Die Stangen 483 und 484 sind mit 'l'rägem 486 (Fig,28) verschweißt, die mit den oberen Enden der zugehörigen Arme 479 der W-f örmigen End- ' 'stbüeke 471 und 472 verschraubt sind. Die Stangen 481 und 482 werden in der richtigen Lage gehalten durch Gewindezapfen 487 (Figuren. 28 und 32), die mit den Stangen nahe deren Enden verschweißt sind und durch die Grundplatte 473 hindurchreichen, gehalten durch Euttern 488.
Um die Bewegung der Kartons längs der FÜhrungsstangen 481, ' ; 482, 483 und 484 zu verbessern, werden die !ragestangen 481 —-—; und 482 durch eine Rüttelejnrichtmg 489 (Fig.29) in Sefe/inversetzt. Die'Schütteleinriclituns 489 kann, elektrisch
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betrieben, beliebig aufgebaut sein; sie ist mit einem Snde eines quer vorspringenden Arms 491- verschraubt, der um einen Zapfen 492 schwenkbar ist, welcher zwischen Haltern 493 und 494 (Fig.33), dip ihrerseits an der Unterfläche der Grundplatte 473 angeschraubt sind, fest angebracht ist.· Träger 496 und 497 von T-förmigem Querschnitt (Fig.29) sind mit den zugehörigen Stangen 481 "bzw. 482 der 3ahnen L1 bzv/. L2 verschweißt und auf gegenüberliegenden Seiten des. Zapfens 492 mit dem Arn 491 verschraubt. Llit dem Hebel 491 ist oberhalb der Rütteleinrichtung 489 ein Gewindebolzen 498 . fest verbunden? er reicht aufwärts durch eine 3ohrung in _^_ einem U-förmigen Teil 499 des Rahmens 53. Eine federnde Lluffe 5o1, die über den Bolzen 498 gestreift ist, und eine auf den Bolzen geschraubte Kutter befestigt die Rütteleinrichtung 489 in siner Weise an dem Rahmen 53, die die Schwingungen von dem Rahmen im wesentlichen fernhält und sie auf den Hebel 491 und die Trage stangen 481 und 482 überträgt. ;.
Wie am besten in den Figuren 3o und 33 zu erkennen ist, :·.
j W
v/erden die Kartons auf jeder Bahn L1 und 12 in Richtung auf \
den Kartonform- und Dojrnradbe Schickung sapparat 57 durch K
Gegengewichte 5o6 geführt, die mit Schiebern 5o7 durch ]'
Seile 5o8 verbunden sind. Von Rechts-Links-Unterschieden Ί
abgesehen, sind die Schieber 5o7 praktisch identisch, so ).
■ ϊ
daß es ausreicht, einen von ihnen zu beschreiben. !..
Jede Schiebeeinrichtung 5o7 (Figuren 28 und 3o) umfaßt ein ■ Γ teil 5o9 mit einer öffnung und darin in Preßsita angeordneten Muffe 511; jede dieser Muffen kann auf einer von vier Stangen 512 glcite'n, die zwischen den zugehörigen Armen 479
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der iY-förmigen Endstücke 471. und 472 verläuft und an Ihnen
bofeotigt lot. Ein Halter 513 für die Seil· iöt durch nieht ' r
dargestellte Schrauben mit demunteren Ende jedes Seils 5o9 · fv
;■.·. ■■ ·. . .jy,
verbunden und ist mit einem der Seile 5oß fest verbunden. j··.·
An einen an das obere Ende des Teils 5o9 geschweißten. Hand«·' ■;'
griffhalter 5H 1st ein Handgriff 516 ^schweißt. Die freien i-.. ■■ ■ ■■■-.·■
Enden der zu jeder der Bchnen LI und L2 gehörigen Handgriffe T-
s te hen dicht nebeneinander, so daß die zu einer Bahn gehörige»—-»·.
beiden Handgriffe von dem Bedienungsmann leicht mit einer Hand '.\-
gefaßt werden können, wenn er einen Vorrat von zusammengeleg- Γ--
ten Kartons in das Magazin 54 setzt. [·'
Eine Nockenrolle 518 ist drehbar auf einem abgesetzten BoI- ;-.
zen 519 angeordnet, der-mit einem Seilhalter 513 fest .vor· '·. '
läuft -· k
bunden 1st; sie in einem geradlinigen Schlitz 521, ., .. , Tf r
der In der zugohorizon Wand 477 odor 478 des üagaaini au·- tu
r ■■■-■'■ ' Ϊ»
gebildet ist, und dient dazu, das Teil 5o9 in lotrechter f··*
Stellung zu halten. Jedes Teil 5o9 besitzt zwei gleich· ··.'. Vorschubfinger 522 (Figuren 3o und 3D, die an Stiften 523 > " schwenkbar an ihm angebracht, sind. Jedor Finger 522 wird' ψΛ'[ durch Wirkung der Blattfeder 524, die mit dem Teil 5o* du*o& * *'■'*■ eine Schraube 526.verbunden ist, federnd nach auSen gedrückt Eine Anschlagkante 527 an jedem Finger 522 berührt das zugehörige Teil 5o9 und begrenzt die Auswärtsschwenkung. ,. ,
Wie in Fig.31 zu sehen, besitzt jeder Finger 522 eine'TIt-
ehe 528, die den Karton berührt und die normalerweise den ' :V?
letzten, susasiaengefalteten Karton im üagazln 54 berührt. ;· .
V/enn der Kartonvorrat im llagazin ergänzt werden nafi, setit > ■
der Bedienungsmann einen Stapel Kartons In da· vordere, offene *
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Znde des Magazins hinter die Vorschubeinrichtung und greift dann nit einer Hand die beiden Handgriffe 516 der Vorsc2aubeinriehtun-g 5o7, die mit der gerade nachgefüllten Bahn 11 oder 12 verbunden ist, und zieht die beiden Teile nach hinten gegen das Linlaßende des Magazins hinter die neu eingelegte Gruppe Kartons, während er die Bewegung der neu eingelegten Zuschnitte mit der anderen Hand verhindert. Während dieser Zeit sind die Finger 522 gegen die Wirkung der ^eder 524 zurückgezogen, so daß der neue Stapel Kartons vor den Fingern 522 eingelegt v/erden kann. Aa der Bewegung aus dem Auslaßende des Magazins hinaus werden die Kartons durch einen oberen Karton-Anschlagfinger 531 (Fig.34) und einen unteren Karton-Anschlagfinger 532 gehindert, die- mit anderen Teilen des Karton-Aufstellgeräts 57, das weiter unten beschrieben wird, bestimmte Flächen des vordersten Karton3 in jeder 3ahn L1 und L2 berührt und sein Heraustreten aus dam Magazin verhindert.
Die Vorschubeinrichtung 5o7 und die Karton3 im Magazin werden in Hichtung auf den Karton-Aufs teil apparat 57 durch Gegengewichte 5o6 (Fig.3o) bewegt, die durch die Seile 5o8 mit einem Seilbefestigungsträger 513 verbunden sind.Die Seile werden um passende Seilscheiben 539 und'541 zur Richtungsänderung herumgeführt eowie um vertikal stehende Seilscheiben 536, die an Trägern 537 (Fig. 32) gelagert sind, welche an der Grüfcdplat-* te 473 befestigt sind» Hacii dem Verlassen eines vertikalen Sellrädes 536 läuft jedes Seil durch einen Schlitz 538 (Figur 27B) In der Grundplatte 473. Wie es in Flg.3ö dargestellt ist, hängen alle Gegengewichte 5οβ in einer gemeinsamen Sbene, ■ die in Längsrichtung an der linken Maschinenseite 5o verläuft.
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Daait der Bedienungsraann gewarnt wird, wenn der Vorrat leerer Kartons im Magazin 54■-au Ende £oht, ist an den Seitenwänden ein Paar Endschalter 542 und 545 (Fig.27B) angebracht. Das Schaltelement Jedes Schalters wird durch eine der Vorschubeinrichtungen 5o7, die auf eine der Bahnen L1 und L2 arbeitet, betätigt, wenn die Vorschubeinrichtungen 5o7 in die Nähe des AuslaSendes des Magazins 54 gelangen. Die Schalter 542 und 545 sind in einer gleich näher zu beschreibenden Weise mit . einem Summer' elektrisch verbunden.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß das Magazin 54 Vorschub einrichtungen 5o7 besitzt,die den Kachfüllvorgang erleichtern, und daß diese Einrichtungen, unterstützt durch "-■ den Rüttler 489, die zusammengelegten Kartons ständig mit vorbestimmter Kraft in Richtung auf die Kartonaufstelleinrichtung bewegen.
Karton-Auf stell- und Sornrad-*Bes ο hickungs-Einrichtung
Kart on-Auf s teil- und Dprnrad-Beschickungseinrichtung 57 gur 27B) befindet sich vor dem Magazin 54 und -umfaßt ein Karton-Auf stell-Gerät 546 und ein Dornrad-Besehickungs-Gerät 547. Das Kartonaufstellgerät 546 nimmt einen zusammengefalteten Karton zur Zeit von federn Stapel und entfaltet den K'-.rton zur ",
Bildung eines rechteckigen Rohrs. Danach befördert das Domradbeschickungsgerät 547 jeden umgekehrten, rohrförmigen Kar- ·}' ton auf einen Dorn 58 des Dornrades 51» der zu.de': Zeit gerade :' darunter steht.
Die Kart on-Aufstcllr und Dornrad-^eschickungs-Sinrichtung 57 bositzt einen kästenähnliöhen Zwischenrahmen 550 (Fig.34),
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dor aiii Rahmen 53 der Maschine 5o befestigt ist und als Träger • für vers-cliiedene Betätigungselemente der Vorrichtung 57 dient. Dar Rahmen 55o besitzt eine Seitenwand 552 (Fig. 34), eine rück- '· wärt ig s Wand 553 mit einem nach innen geführten unteren Ende, eine zweite Seitenband 551 (Fig.273), eine Vorderwand 554 "und eine obere Wand 555, die sämtlich miteinander verbunden sind ' ;■· und ein stabiles Traggerüst darstellen. Die Vorderwand 554 ':>
ict ein Rahmenteil und besitzt ein horizontales Oberteil 556 · Fig.34), ein horizontales Unterteil 557, ein mittleres senkrechtes Teil 561 und senkrechte Seitenteile 558 und 559 (Fi- .'· ' gur 27B). Das llittelteil 561 reicht bis unter die anderen
Teile des Zwischenrahnens 55o (vgl. Fig.32). Die Teile der ;"
vorderen Wand 554 sind so angeordnet, das sie große· Öffnun- ;;
gen 562 und 5&3 (Fig.34) bilden, durch die die umgekehrten, zusammengelegten I-Cartonn auf den Bahnen L1 und L2 hindurch- f
treten. <;
Da die beweglichen Einrichtungen des Kartonaufstellgeräts 546, λ. das mit den Bahnen L1 und L2 zusammenxvirkt,' in den meisten Fällen miteinander identisch sind, soll nur der Aufbau, der
■ BXi der Bahn L2 liegt beschrieben und in Konstruktior und
■ Arb e it swei s e dar ga s t eil t wer den.
■ Die oben erwähnten Anschlagfinger 531 und 532 (Fig. 34) für Kartons sind am oberen Teil 556 bzw. am unteren Teil 557 der Rahmenwand 554 angebracht. Wie in Fig.35 dargestellt, wird jeder Karton C -mit den Feldern 9.1 "und 94 voraus gerichtet aus dem Magazin geschoben, während die Klappen 1o2, 1o3, 1o6 ' und 1o8 des Eodenverschlusses nach oben zeigen. Der obere Fiinger 531 berührt den Vorsprung 1o7 (Fig.6) der Eodenklap-
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pe ίοβ des vorder-ten Kartons,und der untere Finger 532 berührt einen vorstehe-nden Teil des schmalen Vor- : ·.
sprungn 122 der Klappe 113 (Fig. 35) des. oberen Verschlusses 1o1. '; Ss ist zu beachten» daß diese Klappen nach hinten weisen, ·:;
ρ ■ * I
Segen die anderen Kartons im Magazin, wodurch die vordersten >:
Teile 91 und 94 des Kartons anschließend herausgeschwungen ■>
werdent können, um den vordersten Karton durch eine noch zu '■·'* beschreibende Anordnung zu einem Viereck zu öffnen.
Der vorderste Karton auf Bahn I»2 wird durch die Öffuung 562 in der Rückwand 554 durch eine untere rechte Führung 564 und : : eine untere linke Führung 566 (fig, 36) gefördert; die Führung 564 ist an einem Träger 565 befestigt, der mit dem ver- ■ tikalen Mittelteil 56I der Wand'554 verschraubt ist, und die Führung 566 sitzt an dem vertikalen Seitenteil 558.
Ein Paar'obere Führungen, die den unteren Führungen 564 und 566 gleich sind, sind mit Abstand gegenüber den Führungen 564 und 566 angeordnet. Die der unteren Führung 566 entsprechende obere linke Führung ist in Fig.34 dargestellt und mit 566a bezeichnet. Bi&e abgedachte vertikale Anschlagfläche 568 (Fig.36) erstreckt sich aufwärts längs einer Seite der off- H. nung 562, die unmittelbar benachbart ist der. Kartonführung 564 |:·' und der im Abstand hiervon befindlichen entsprechenden Führung K. oberhalb der Fahruns 564» Die abgedachte vertikale Anschlag- . ';' flache ist auf eineÄ Teil 56? gebildet,, das zwischen den Tr'ä- :"-:·. gern 565 befestigt ist, die die obere und untere rechte Führung· i/r
c I i .
hält. Die abgedachte Anschlagfläche verhindert den ungehinderten Durchtritt des Kartons durch die Öffnung 562 und stellt eine Drehachse dar, um die herum der Karton zum Viereck ge- . · ·, .öffnet wird* ; ■ <·"'·■'
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!· ■
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Die linken iührungen 566 leiten die linke Kante dea traten
gefalteten Kartonο zunächst gegen eine Nockenfläch· 569 und dca&ch gegen «in ο η Vorsprung 57o eines schwenkbarer. Rahaena Dia «<ockenflächa 569 das Rahmens bewegt die Kartore nach recht3, wobei dia rechte Kante des vorderaten Kartons fest hinter die abgedachte vertikale Anschlag*lache 568 geführt wird. Der Rannen 571 (Flg. 34) wird von einem oberen und unteren Träger 572 schwenkbar gehalten; die Träger sind mit dem" oberen waagerechten Toll 556 und dem unteren waagerechten "oll· 557 vor3r;hrr/abt. "in Verbindungsstück 573 verbindet schwenkbar die zu den Bohnen 11 und 12 gehörigen Rahmen 571 ·
Der Rahmen 571 und andere Betätigungselemente da· Kartonauf st eilgerät β 546 werden durch einen hydraullachen Drucksylinder 574 bewegt, der mit einem Ende dar L.-furmlgen Rtiokwand 553 des Zwischenrahmen β 55o schwenkbar verbunden 1st. Das freie Ende der Kolbenstange 575'des DruokeylInders 574 1st mit einem Kurbelarm 576 achwenbar verbunden, dar Mit einer vertikalen Nockenwelle 577.verkeilt 1st. 01· Nockenwelle 577 ist in Vor Sprüngen 578 und 579 gelagert, dl· an die linke Seitenwand 552 da· Zwischenräumen« 55o angelenkt sind. Auf der l.ockenwelle 577 let eine exzentrische Nockensohelbe 581' (Figuren 34 und 37) fett angebracht, die einen ' um dies· drehbaren exsentrisohen Ring 582 beaitst. Der exsentrische Ring 582 wird duroh ein Verbindungsstück 585 mit einem Arm 584 verbunden, der von den Rahmen 571 nach außen weist und mit Ihm starr verbunden 1st.
Wann die Kolbons ton«;· 575 aus ihres Zylinder herausgetreten lot/ wird der Rahmen 571 in der Lag· feat-
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gehalten, In der er den Karton anhält; diese Stellung wird in yig. 37 mit ausgesogenen Linien dargestellt. Venn die Kolbenstange sich zurückbewegt, wird der Anschlag 57ο nach und nach von der Nockenscheibe 581 aus der mit ausgesogenen Llnlon dargestellten Stellung In die mit gestrichelten Linien angegebene bewegt, und die Nockenfläche 569 bewegt den vordersten Karton des Stapels seitlich, so daß die reohte Seitenkante des vordersten Kartons fest hinter dem Anschlag 568 (Flg.36) liegt. Gleichzeitig werden die vorderen VäAde 91 und 94 des vordersten Kartons um ein kleines Stück von den
hinteren Wänden abgehoben. In diesem Augenblick werden die
folgenden Kartone, die mit der Nockenfläche 569 in Berührung stehen, durch Reibung festgehalten und fest gegen die reohte Führung,.564 bewegt.
Kurze Zeit naohdoa der Rahmon 571 in dl« mit geetriohelten Linien angegebene Stellung gelangt ist und die Vorderwand
des ersten Kartons nach außen bewegt hat, wird eine Saugnapf* ■;
einrichtung 588 (Flg.38) In eine Lage gebracht, in der.sie . ■
die linke Wand 91 des' vordersten Kartons erreichen kann. * . i
Ίη Flg. 37 ist zu beachten, daß der Vorsprung 57o des Rah- V
mons 571 In der Stellung zum Abgeben dee Kartons abgewinkelt }.
ist, so daß die Saugnapfein richtung die linke Kante des ge- |. bogenen Kartons leicht von dem Vorsprung abziehen kenn.
Die Saugnapf einrichtung 588 umfaßt eine Leitung 589 mit seohs Saugnäpfen 590 (Figuren 4 und 38), die mit Ihr verbunden sind' und mit einer Strömungsloitung In ihr in Verbindung stehen. }' Die Saugnapf einrichtung 588 1st mit einem oben! legenden Par- ·;.
allelogrammgestönge'591 (Flg.38) durch ein Zapfenpaar 593 und ■
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594 verbunden, die In der Leitung 589 gelagert sind und aus ihr nach oben hervorstehen. Sprengringe ^95 (Fig. 32) auf den Zapfen 593 und 594 verhindere eine Axialverschiebung der Saugnapfeinrichtung 588 auf den Zapfen- Die Zapfen sind mit den . äußeren Enden der Arme 596 und 597 (Flg. 38) des Paral* lelogrammgestänges 591 starr verbunden. Jeder Arm 596 bzw. 597 besitzt an seinem Inneren Ende nach lnnei vorspringende Teile 6oo In gegenseitigem Abstand, wobei die Teile 6oo des Arms 597 miteinander fluchtende Offnungen aufweisen, In denen eine Y/elle 599 fest angebracht ist, während die Teile 6oo des
Arms 596 miteinander fluchtende Offnungen besitzen, in denen
eine Welle 598 befestigt ist. An den oberen Enden der WeI- " len 598 bzv/. 599 sind Zahnräder 60I bzw. 6o2 befestigt. Die Wellen 598 und 599 sind drehbar angeordnet In einem I-förmigen Block 6o3, der mit dem oberen Horizontalteil .556 des Zwischenrahmens 55o verschraubt ist und sich zwischen die Teile 600 der Arme 596 und 596 erstreckt. Mit dem L-fÖrmlgen Block 6o3 ist eine Gleitblock 6o4 verschraubt; er besitzt Schlitze, in denen eine Stange 606 gleitbar untergebracht ist, die an ein Ende einer langgestreckten, guar verlaufen- ° den Zahnstange 6o7 geschraubt ist. Das andere Ende der Zahnstange ist ebenfalls gleitbar angeordnet, und die Zähne der . Zahnräder 601 und 6o2 kämmen mit denen der Zahnstange. Die Welle 598, die sich aufwärts über das Zahnrad 60I hinaus er- , streckt und einen an diesem Ende starr befestigten Arm 608 -aufweist, ist in einem Träger 6o9 gelagert, der an den Gleitblock 6o4 geschraubt ist. Durch ein Gestänge 6I0 wird der Arm 608 schwenkbar mit einem Betätigungsarm 611 verbunden, der an der früher erwähnten Nockenwelle 577 befeinigt ist.
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"die
Man ei-kennt, daß Schwenkbewegung der Nockenwelle 577 während eines vollständigen Arbeitsspiels - aus der Stellung mit vollständig ausgezogener Kolbenstange 575 (Fig.38) in die Stellung mit möglichst weit zurückgezogener Kolbenstange und in die er&te Stellung zurück - den Hebel 611 hin und her bewegt, wobei er um 90° im Uhrzeigersinn und dann im GegenuhrGeiger-Sinn bewegt tvird. Während des ersten Teils der Bewegung im Uhrzeigersinn bewegen sich die Teile 61 ο und 611 in eine gestreckte Lage-, wobei sie die P ar all el ogr airer.arme im Uhrzeigersinn drehen und die Saugnäpfe aus der neutralen Lage P (Figur 38A) in eine "übergeklappte" Lage Pt bringen. Bei Fortsetzung der Bewegung des Hebels 611 im Uhrzeigersinn werden die Saugnäpfe zurück durch die Neutralstellung in die Stellung zum Kartonabnehmeii (P2) geführt. v7erm der Hebel gegen zeiger zurückschwingt, werden die- Saugnäpfe in die i»eutrallage gebracht, dann in die übergeklappte Lage P1 und zurück in die neutrale Stelluyrg. ,
Jede der Leitungen 589 (Fig.27B) der Saugnapfeinrichtungen in den .bahnen L1 und L2 ist durch eine flexible Leitung '6-14 (Fig.27C) mit einer Leitung 615 verbunden, die über ein Ventil 613 mit einer zu einer Unterdruckquelle führenden Leitung 616 verbunden ist. Das Luftventil 613 wird mechanisch betätigt und verbindet abwechselnd jede Leitung 589 mit der Unterdruckqulle und läßt dann Atmosphärendruck an die Saugnäpfe gelangen. In jeder Leitung 614 ist ein Magnetventil angeordnet. Jedes Ventil 612 ist normalerweise geöffnet und kann einzeln oder gemeinsam mit dem anderen Ventil 612 geschlossen werden, so daß die ICartonabnahme auf einer der Bahnen L1 oder L2 oder auf beiden verhindert wird, während alle anderen Maschinenaggregate ohne Karton weiterarbeiten.
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Das Luftventil 613 wird durch einen No.cken 62o betrieben, der aui der Nockenwelle 577 befestigt ist (Figuren 38 und 39). Ein Betätigungsarm 617 ist auf dem oberen Vorsprung 578 des Gehäuses 55o durch ein· Kopf schraube 618 und ein Abstandsstück 619 drehbar befestigt. Ein. Ende des Boträtigungsarms ist schwenkbar mit einer Verlängerung des Ventilkerns 621 des Ventils 613 verbunden, v/ährend das andere Ende des Arms 617 gegabelt ist und den Nocken 62o umfaßt. In dl· Bein· 624 und 626 des gegabelten Endes des Arms 617 sind Anschlagschrauben und' 623 geschraubt, die einen Vorsprung 627 am Nocken 62o unmittelbar vor dem Ende der -Bewegung dar Nockenwell· 577 In den beiden einander entgegengesetzten Richtungen berühren.
Wenn die Kolbenstange 575 des Druckzylinders 574» wie in Figur 38 dargestellt, vollkommen herausgeführt 1st, berührt dl· Anschlagschraube 622 (Fig.39) den Vorsprung 627 d·· Hocken·
und betätigt den Arm 617, um d«n Schieber 621 d«s Ventile 613 in die in Fig. 39 gezeigte lage zu bringen. 7enn d·.· Schieber in dieser Stellung steht, fluchtet dl· Leitung $15, dl· au
der Saugnapf einrichtung 588 führt, alt «in«a DurofcLaJ 631' la Schieber 621; der Durchlaß 631 führt zu einer Auelaßleitung 632, die offen ist zur Atmosphäre. Ein· Einraatkugel 633 hält den Schieber 621 In der eingeteilten Lag·, bis dl· Nockenwelle in eine Lage gedreht ist, In der die Ans chi ag schraube 623 den·. Nocken vor sprung 627 berührt und den Sohleber In eine Lage bringt» In der dia Leitungen 589 alt einer UnterdruckfuelIe verbunden sind über die Leitungen 614 und 615, einen Durchlaß 634 la Schieber 621 und die an die Unter druck quelle angeschlossene Leitung 616.
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Han erkennt auf diese V/o is β, daß die Saugnäpfe 59o in Verbindung mit der Atmosphäre stehen, während die Saugnäpfe 59o aus der in Fig.33 dargestellten «eutrallage P In dit "tTbergeklappte* ·; L ac ο P1 bewegt werden, und dann, wenn die Saugr-äpfe sich dem \'· gefalteten Karton nähern,berührt der Vorsprung 527 den Hebel 617 /■' und verschiebt den Schieber 621, so daß die Saugnapf β mit der ][ Unterdruck quelle verbunden sind, wenn sie den Karton berühren. k
• ■ ■ y
Während der dann folgenden Drehung der Nockenwelle 577 im Ge- £
genuhrzeigersinn, wird der' erfaßte Karton durch die Neutrallage P in die umgeklappte Lage P1 und in die Neutrallage zurück bewegt. In dem Augenblick, in dem der Karton die Neutrallage erreicht, berührt der Vorsprung 627 den Hebel 617 und bewegt den Schieber 621 so, daß die Saugnapfβ belüftet werden und daher den Karton loslassen.
Um den Karton in rechteckig geöffneter Lage zu halt an und das Aufsetzen des Kartons auf den Dorn 58 (Fig..33) zu 'jrltichtern, der unter ihm angebracht ist, werden zwei schwenkbare Führung·-» flügel 636 und 637 (Fig.4o) gegen einander gegenüberliegend· Seiten des Kartons gelegt, unmittelbar bevor er von den Saug-.näpfen freigegeben wird.
Die Flügel 636 und 637 sind mit Stiften 638 schwenkbar auf eineu 'xräger 639 .^i^cordnet, der auf die obere Wand 555 des
Zwischenrahmens 55o geschraubt ist. Die Flügel 636 und 637
,bewegt/ ·
werden zwischen den Positionen^ die mit ausgezogenen "bzw. gestrichelten Linien in Fig.41 angegeben sind; dazu dient der Vorsprung 641 (Fi£.4o) eines Nockens 642, der mit der Nockenwelle 577 fest verbunden ist. Der Nocken 642 berührt einen Nockenstößel1643, der auf einem Ende eines Setltiguags»
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heb el s 644 gelagert ist, xvelcher seinerseits schwenkbar durch eine ^opfschraube 646 mit der oberen Wand 555 des Zwischenr ahn ens 55o verbunden ist. Eine zwischen der Kopf schraube 646 und- dem Hebel 644 angeordnete Torsionsfeder 647 zwingt normalerweise den Hebel 644 in Richtung des Uhrzeigers (Fig.41). Das andere Ende des Hebels 644 ist schwenkbar mit einer Zahn-. stange 648 und einem Hebelpaar 649 und 651 durch einen Bolzen 652 verbunden, der durch einen Schlitz 653 in df j Hebel und durch Offnungen in der Zahnstange 648 und in den iiooein 649 und 651 reicht. Dar Hebel 649 ist mit dem Flügel 'J36, der Hebel 651 mit dem Flügel 637 schwenkbar verbunden.
Die Zahnstange 643 gleitet in einem Gehäuse 654 und dient als Antrieb für dio zu. der Bahn L1 gehörigen Flügel 636 und 637. ; ■γ/ie am besten in I"ig.272 zu erkennen, wird eine zweiteilige V/ello 656 durch eine Kupplung 657 zusammengehalten und be- : Sitzt an ihrer, entgegengesetzt en Ender, darauf befestigte Zahn- ; räder 658 und 659- Di:; zweiteilige i/elle 656 ist in Ausle- ; gern 661 gelagert, die aus dem zur Bahn L1 gehörigen Gehäuse 654 bzw. aus einem gleichen zur Bahn L2 gehörigen Gehäuse nach ·.:
. oben herausragen. Las Zahnrad 658 wird durch die Z ahnst an- ;■. ge 648 angetrieben und überträgt die Kraft auf das Zahnrad 659, '■ das eine Zahnstange in einem mit der Bahn L1 verbundenen Ge- ·; häuse antreibt. Auf diese V/eise arbeiten die zur Bahn L1 gehörigen Flügel gleichzeitig und gleichartig wie die zur Bahn J.'
L2 gehörigen Flügel. ■ · '
Wie man
G der Form des ITockens 642, die am besten in Fig.41 zu er- ^siehtty
kennen istTys'tchen dio Flügel 636 und 637 nur dann in einander paralleler Lage zum Führen des Kartons, wenn die KoI-
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benstarige 575 "S&n'z oder fast ganz ausgezogen ist. Zu jeder
ι ■ . ■. '
andere^.Zeit stehen die Flügel: nach außen SeWInICeIt7 wie In 51^.45 dargestellt- ; Der Flügel 637 wirkt mit eine* Zunge (I'i-v.4o) zusammen, die. ein l'eil des vertikalen 'i'ejls 567 ist und aus diesem nach hinten herausragt; sie erleichtert die Führung des rechteckig geöffneten Kartons auf einen darunter "befindlichen Dom- 58. .
Wenn ein Karton nicht in der "beabsichtigten Weise geöffnet sein sollte, daß er nSeilich einen rechteckigen Tubus bildet, WiG es in ausgesogenen Linien in-Pig.42 gezeigt ist, sondern eine L-Forin eingenommen haben sollte (gestrichelte Linien in Fig.42), dann zeigt eine Ultraschalleinrichtung 666 (Figuren 42 und 43} den Fehler an und hält die Haschine an..
Zwei Ultraschallfühler 666 sind mit einer Einrichtung verbunden, die zur Bahn LI gehört,, während die andere zur Bahn L2 gehört. Da die Einrichtungen identisch sind, wird nur die an der Bahn-L2 befindliche Einrichtung beschrieben.
Die UltraschallfühlerGinrichtuag, 666 umfaßt einen elektrisch betriebenen Schallgeber 667 und einen Schallempfänger 668 üblicher Bauart (Hersteller z.B. Delavan Manufacturing Comp.). Der Geber v/ird über eine flexible Rohrleitung .669 an ein Endeeines abgewinkelten Durchlasses 670 (Fig.43) in einem Abnehmer 671 geführt, der an den schwenkbaren Kartonführungsflügel 636 geschweißt ist. Das andere Ende des abgewinkelten Durchlasses 67o steht in Verbindung mit einer-Öffnung 672 im Flügel 636 und mit einem zweiten abgewinkelten Durchlaß 673, der über eine bewegliche Rohrleitung 674 nit dem Schallempfänger 668 verbunden ist . -- , ' ·
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Wenn ein Karton richtig geöffnet ist; wobei eine Wand die Öffnung 672 abdeckt, wird der vom Geber 667 Übertragene Schall vom Karton zurückgoworfen und in der gewünschten Weise an den Smpfänger 668 we it er geleitet. Wenn jedoch ein Karton statt' geöffnet zu sein L-förmig gefaltet ist, wird die Öffnung 672 nicht abgedeckt, und dementsprechend geht der größere Teil der Schall energie durch die Öffnung 672 und wird nicht sum Empfänger 668 geleitet. Dann betätigt der Empfänger bettiamte elektrische Elemente, die später beschrieben werden und die den' Antriebsmotor DU der Maschine anhalten, bis der fehlerhafte Karton entfernt und der Motor wieder angelassen 1st.
Ss wurde festgestellt, da£ die Karton-Aufβteil-Einrichtung besser arbeitet, wenn ein kurzer Stillstand in dem Augenblick eintritt, in dem die Saugnapfein richtung 588 den Karton berührt, und wenn dia Arbeitsgeschwindigkeit des Druckzylinders 574 unmittelbar nach dem Stillstand für ungefähr die ersten 45° der Bewegung der Saugnapfeinrichtung 588 vom Magazin 54 weg, nachdem dl ο Saugnapf einrichtung 588 der. ersten* Karton im Magazin berührt hat, verzögert wird. De η er 1st' •ein Bocken 675 (rig.44) auf der Welle 577 befestigt, der eine gebogene Nase 676 besitzt, welche einen Nockenstößel 677 berührt, der auf.den Schiober 678 eines Zweiwegventile 679 drehbar angeordnet ist. Das Ventil 679 ist mit der Seitenwand 552 (7i£.27B) des Zivischenrahoena 55o verschraubt. Bei Betätigung: des Vent 11 schieb crt 67t durch die Hase 676 wird eras den Druckzylinder 574 herrührende Druckflüssigkeit durch einen sehr engen Durchlas geführt, wodurch die Geschwindigkeit des Zylinders verringert wird. Venn der Nockenstößel vom Schieber weg
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bewegt i^t, womit der Ventil scliiob er 678 in seine alte Lage zurückkehrt, werden die 2:Li5clinü:iningeii beseitigt, v/o durch die Druckflüssigkeit aus dem Zylinder mit höherer Geschwindigkeit aasströmt und den Zylinder mit normaler Geschwindigkeit sich bewegen läßt. Die Druckleitung für den Zylinder 574 wird im einzelnen später in Verbindung mit der sonstigen hydraulischen Ausrüstung der Haschine beschrieben.
Nachdem die Kartons in den Bahnen L1 und L2 der Station 2 geöffnet oder aufgestellt sind, werden sie bei .Station 3 abwärts auf einen Dorn 58 des Dornrades 51 durch einen Doraradbeschic2amg3apparat 547 (Figuren 32, 33 und 4o) gedruckt. Der Dornradbeschickungsapparat 547 besitzt einen vertikal auf und ab bewegbaren Vorsch'ubkopf 63o, der einen rohrförmigen Teil 681 aufweist, der gleitbar auf einem vertikalen Stab 682 (Fig.33) angeordnet ist, der fest verbunden ist mit dem oberen horizontalen teil 556 und dem unteren Ende des vertikalen LIittelteils 561 der V/and 554 des Z-.yischenrahmens 55o. Bin an das Teil 681 geschweißter Achsstuoiael 683 besitzt einen : liockenstößel 684, der an einem Ende drehbar ist tind in einem Vertikal gerichteten Schlitz 686 im Mittelteil 561 geführt wird, wodurch eine Drehung des rohrförmigen Teils 681 verhindert wird. Das Teil 631 wird in vertikaler Richtung auf und ab bewegt durch einen Druckzylinder, dessen Kolbenstange 638 mit dem Achssturnr-iel 683 verbunden sit und dessen Zylinder &a einer Haltestauge 691 sitzt, die durch Kuttern 692 mit dem Rahmen 53 der Maschine 5o verbunden ißt.
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Mit dem rchrför/nige/2 Teil 681 ist durc-i oiaen -rägor 694 eine Quersteinge 693 (Fig.4oJ verbunden. Ein eine Klappe berührender Kopf 696 ist an jedes Ende der Stange 693 geschraubt; er weist Schlitze'697 "bzw.698 auf, die so angeordnet sind, daß sie die Bodenklappen 1o6 bzw. 1o8 der zugehörigen Kartons berühren. Es ist zu beachten, daß die Schlitze 697 und 698 in jedem Kopf 696 in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind, damit sie sich dem Längenunterschied der Klappen 1o6 und 1o8 anpassen.
Die auf die Klappen einwirkenden Köpfe 696 liegen normalerv/eise oberhalb der Kartons und werden abwärts auf den Karton geführt, nachdem dio Kartons von den Saugnäpfen 560 freigegeben und von den zugehörigen Flügeln 636 und 637 und der Zunge 662 als rechteckig geöffnete Röhren gehalten v/erden. Vfenn die Abwärtsbewegung der Köpfe 696 fortgesetzt wird, wird .. der Karton in jeder Bahn L1 und L2 abwärts zwischen ein Paar mit Abstand angeordneter U-förzniger Führungen 699 und 7o1 (Fig. 32) und auf -einen darunter stehenden Dorn 58 geführt. Die U-förmigan Führungen sind, wie in Fig.32 dargestellt, mit dem Kastenrahmen verscl-iraubt, und die vordere Wand 7o2 der Führung 699 ist verkürzt, damit das obere Ende eines auf einen Dom 58 gesteckten Kartons anschließend durch diesen verkürzten Teil ausgeschwungen werden kann. Es ist zu beachten, daß die Flügel 636 und 637 Abstand von der Zunge 672 haben, und daß die U-förmigen Führungen 699 und 7oT ausreichend gegenseitigen Abstand besitzen, damit die Köpfe 696 zwischen ihnen hindurchtreten können.
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V/onn auch die Arbeitsweise der Sjjirichtung 57 zum Aufs teilendes Kartons und Beschickeän de's Dornrades in der obigen Beschreibung des Geräts dargestellt worden ist, soll eine Zusarri-Tienfassung, die den Vorgang an einem Karton schildert, folgen; es wird Bezug go-xommen auf die Figuren 27B und 45 bis einschließlich 49. ·
Beim Zurückgehen der Kolbenstange 575' des Druckzylinders schwingt die Saixgnapfeinrichtung, die zur Bahn L2 gehört, in Richtung des Uhrzeigers aus der üeutrallage P über den Kartenführung en 699 und 7o1 (Fig.45) · aus, geht in die in'gestrichelten Linien dargestellte "übergaklappte" Lage PI und geht im Gegenuhrzeigersinn durch die lieutrallage P in die Lage P2, wie sie.in Fig.46 dargestellt ist; in dieser Figur ist der Rahmen 571 gegen den Uhrzeiger auf den vordersten Karton hin sssch'YGiiIrt; um die ■ vorderen WaMQ das Kartons . leicht von den hinteren Y/änden abzubiegen. Die Rückwände dos Kartons werden in ihrer Lage gehalten durch die .-'inger und 532, während die Saugnäpfe die linke vordere V/aud (Fi^.46) dos Kartons berühren und ergreifen, um dio linke Κ,-inte des des Kartons von dem Vorsprung 57ο weg au bewegen'und die_linke V/and vorwärts und. nach rechts- zu "bewegen, 'üesaa. dio Saugnapfeinrichtung 588_den Karton zu öffnen beginnt,.schwenkt der Karton um den vertikalen Anschlag 568, und die Rückwand wird *-;'■ außer Eingriff mit den Haltefingern 531 und 532 gebracht. !
Wegan der dem Karten imaewohii en den Federkraft, wird er da:m über seine noraalo "C ff fin" -Stellung hinaus bewegt und v/iva "übergeklappt", r/io es ±a Fig.47 dargestellt i~t, ua daniit die in Karton vorhandenen Spannungen zu verringern. V/ann
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dei- Karton in die N'eutrallage zurückbewegt wird (Fig.43), wobei er unmittelbar über den Kartenführung an 699 und 7o1 steht, legen sich die Flügel 636 und 657 gegen den Karton und halten ihn in der rechteckig-geöffneten Stellung fest, kurz bevor die Saugnäpfe- 59o den Karton freigeben.
Yiienn der Karton aufgestellt und über die Führungen 699 und 7o1 gebracht i^t, drückt der zugehörige Bearbeitungs^^pf für die Klappen, der zu dem Dornradbeschickungsappaiat 547 gehört (Fig.49), der. aufgestellten Karton nach unten durch die Führungen 699 und 7o1 bis auf den darunter befindlichen Dorn 58, wie es in gestrichelten Linien in Fig.49 gezeigt ist. Dann kehrt der -^earbeitungskopf in seine obere Lage zurück, und das Dornrad dreht den aufgespannten Karton von der Station 3 nach Station 4. Der Apparat zum Kartonherrichten ··
uncl DornrfadbescMck-eii ist äann in der tage, den oben beschrie- r bens'i- Arbeitszyklus mit einem v/eiteren Karton durchzuführen.
Boden-Foragerät.
Nachdem die Beschickung des Dornrades -an
der Station 3 ausgeführt ist, wird das Dornrad'51 (Fij. 11) so geschaltet, daß die beiden. Kartons auf den Domen 58 der Bahnen L1 und L2 längs einer gebogenen Führungsschiene 7o6 bewegt werden, die am Rahmen 53 befestigt ist, und jeder Karton wird bei Station 4 vor einem der Bodenformstempel 63 des Bodenformgeräts 62 aufgestellt. Die Bodenformstempel biegen die Bodenklappen der Bodenverschlüsse too des jeweiligen Kartons um die vorgefalzten Linien, ehe der Boden an den Stationen 5 bar/. 6 erhitzt bzw. versiegelt v/ird.
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Das Bodenf om^eriit 62 (Figuren 5o bis 54) we lot einen Trä-,SGr 7o7 auf, der nit dem Rahmen 53 verschraubt und abwärts geneigt ist sogen die Dorne 53 bei Station 4. Der Zylinder 7o8 ;"' einer Druckluftanlage 7o9 ist mit · dem-'!rager 7o7 verschraubt, : und die Kolbenstange 711 erstreckt sicIi von dort na .h außen }
und abv/ärts in eine iiicl-tung, die parallel zur Längsachse der beiden Dorne 50 auf Station 4 verläuft. Die Kolbenstange 711 trägt einen TJ-förmigen Halter 712, bei dem an jeder Seite einer der Bodenfö reist enp el 63 durch Verschrauben befestigt ist, .so daß er mit der Achsenrichtung des zugehörigen Doms 53 fluchtet. Die Drehung des U-fönuigen Halters 712 vur. die Achse äer Kolbeostange 711 wird durch eine lührungs- .:· stange 715 vevhivttev-i, ejis nit dem U-förmigen Halter 712 fest verbunden ist und gleifoar von den. Blocks 714 auf j;e.zocrnen wird, die mit dem Träger 7o7 verschweißt sind. '/ ;:
Die "beiden Bodenformstempel 63 sind untereinander gleich; es .?
reicht daher aus, einen von beiden zu beschreiben. Jeder ·'
Bodenformsteiiipel. 63 unfaß't eine Abschlußplatte 716, auf die > ■■
ein Paar annähernd'dreieckige Wände'717' und 718 zum Biegen '.'.'/
'der Klappen aufgeschraubt sind (Figuren 52 und 53). Ein ' %
Paar Arme 719 und 721 (Fig.54) sind bei 722 und 723 schwenk- £.
bar in gegabelten Winkelstücken 724 und 726 angeordnet, die ;j
an der Abschlußplatte 71-6 befestigt sind. Ein eine Klappe L:
bewegender Finger 727 und ein Hocken 728 befinden sich an . ;" einem Ende jedes Arms 719 und 721, befestigt.mit Sehrau- .... r .
ben 729, die durch Schlitze 731 in den Nocken 728 reichen, ■:"·
ua diese zu befestigen. An den äußeren Enden der Arme 719 ;·■ und 721 ist eine Feder 732 angebracht, die dia i'inger 727 nach außen, von den Kartons weg bewegt. Das Ausmaß der
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Auswärtsbewegutis 3 odes Fingers 727 wird durch eine Ar «schlagschraube 733 begrenzt, die in den zugehörigen Arm g .setzt ist und die zugehörigen Winkelstücke 724 und 726 berührt. Die Schrauben werden von Muttern 734 in einer bestimmten Lage gehalteh.
Der Arm 719 wird von einer Nockenstößelrolle 736 bewegt (Figur 54); die Rolle befindet sich"in der Bewegungsbahn des zugehörigen Nockens 723, wenn dieser sich in Richtung auf den Boden des Ko^iaVLS bewegt; die ßolle 736 ist an einem !rager 737 gelagert, d*r mit der gebogenen Schiene 7oo verschraubt ist. In( gleicher l'/eise v/ird der Arm 721 von einem Stößel 733 bewegt, der so angeordnet ist, daß er den anderen !socken 723 berührt, und der an einem Träger 739 gelagert ist, der seinerseits verschraubt ist mit einer gebogenen Schiene 741, die sie/. cwiscLevi Station 4 uü£ Station 5 erstreckt und die mit der. iiahmsn 53 fest verbunden ist, wie in Fig. 33 gestrichelt dargestellt.
Beim Betrieb des lioden-Formgeräts 62 wird der Druckzylinder 7o9 in Bewegung gesetzt, naclidem die Kartons auf den Bahnen 11 und L2 auf Station 4 angelangt sind; der Druckzylinder bewegt die Stempel 63 auf \7egon parallel zur Längsachse der zugehörigen Dorne 58. 7/enn ein Stempel 63 sich ab'.värts bewegt, berühren die Finger 727 die Bodenklappen 1o2 und 1o3 (Figuren 53 und 54) und bewegen sie einwärts entsprechend dem Zusammenwirken zwischen den Stocken 728 und den Xockenstößeln und 738. Kurs nachdem die Finger 727 mit dem Einwärts-biegen der Bodenklappen 1o2 und 1o3 begonnen haben, berühren die Dreieckswände 717 und 718 die Bodenklappen 1o6 und 1o8. ϊ/οηΞΓ"
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el j ι- ßocl;5;rroW*sfe*tpel 63 Sich weiter aus der in d«n Figuren 53 ■; und 54 in aufgezogenen Linien dargestellten Eit tell age abwärts in die gestrichelt . gezeichnete äußerste Lage bewegt, wirken die ringer 727 und die Dreieckswände mit den abgeschrägten Kanoten des Dornkopfs 166 zusammen und biegen die Kartonklappen des 3odenveri3chlusses 1oo scharf um die Knicldinien 98 und 1o4.
Dann wird die Kolbenstange 711 zurückbewegt,und das Dornrad 51 wird mit dem näclicten Schalt schritt so bewegt, daß die Dor- : ne 58 in den. beiden'Bahnen. 11 und. 12 mit den Kartons und ihren teilweise geschlossenen Bodenverschlüssen 1oo nach Station 5 fortschreiten. '·
. Das Bodenerhitzungsgerät 64 auf >
Station .5 usifaßi; .-einon ^oizlcopf 746 für jode Bahn 11 und'12 Figuren 55 bis 59) . Dio Köpfe vier de η ΐφΐηβ solche Lage ge- · bracht, daß 3ic Heißluft nur gegen solche Flächen des polyäthylenbeschichtsten Kartons richten, die in Station 6 miteinander versiegelt werden sollen. ·
Die Köpfe 746 werden auf Station 5 auf die vorgeformten Kartons .;■·' hin und von ihnen weg bewegt durch einen Druckzylinder 474 (Figuren 55 und 56), der einen Zylinder 748 bs sitzt, der starr ; mit einem aufwärts geneigten Träger 749 verbunden ist, der seinerseits mit dem Rahmen 53 der Maschine verschraubt ist. ·
Ein Träger 751 für die Köfjpe ist mit Muttern 753 auf der KoI- · bonr,tange 752 des Druckzylinders 747 angebracht. Drehbev/ejun- · gen des Trägers 751 um die Achse der Kolbenstange 752 v/erden du rc*.: eine i-'lihriuigs stange 754 (Fig. 56) verhindert, die starr
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verbunden ist niir. ήο:.ι -riiger 751 und in Blöcken 756, die mit dom geneigtem Träger 749 verschweißt sind, glcitbar auf- £;ο:ιο:Γ-.".Θη äst.
Da die beiden Köpfe 745 sun IDrhitzsn der Böden identisch sind, genügt es, einen der "beiden zu beschreiben. Der Kopf besitzt, allgemein betrachtet, eine in der Litte angeordnete Koizein-• richtung 769, die ±.z das offene Ende des teilweise verschlossenen Kartons hineinreicht und Heißluft gegen Innenflächen der Klappen richtet, und z.vci auß anliegende Heiz ein richtung en 766, _ die außerhalb des Kartonn angeordnet sind und Heißluft gegen die Außenseiten zweier Klappe:* richten. Jeder Kopf 746 (Figuren 57, 53 und 59) besitzt außerdem eine querliegende Rückplatte 757, die Tei}/des Trägers 751 sein kann. Ein im wesentlichen rechteckiges Oehause 758 (Fig.58) bildet einen Vorraum 758a und v/ird aus vier ./änden 759 gebildet, die mitein-
ander und mit einer Abschlußplatte 761 luftdicht verbunden sind. Gewindebolzen 752 gehen von dem Gehäuse 758 aus durch die Platte 757 und besitzen l'lügelniuttem 763 , die den Vo'rraun luftdicht ηΐΐ der Platte 757 verbindet.
Heißluft geht von dorr. Vorraun aus durch annähernd dreieckige Offnungen 764 in der Platte 761 hinein in den oberen und den unteren, außen vorstehenden Heißluftverteiler 766. Die Gehäuse der ver-ciler 766 sind rr.it der Platte 761 verschweißt und besitzen etwa V-förmige Innenflächen, die von zwei geneigten '.Vänden 767 jobildet r/erden, die von der Platte 761 aus nach außen aucoi-i^.idorlaufen, im sich der Fora dcT Boden- — klappen 1o2 und 1o? anzugleichen (Figuren 55 und 56), wenn si" üb or diese- Klr.ppen ^sführt v/erde.i. In oen inneren .7ändo.i 767 ist eine Anzalil öffnungen 768- angeordnet, so daß Heiß-
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luft auf die ^e ε einte Außenfläche der Klappen 1o2 und 1o3 geblasen wird, {'·.?:-η iione Klappen werden anschließend derart gefaltet, daß die gesamte Außenfläche jeder Klappe als Ver-Eiegelungsflächo "benutzt wird.
Das Luftverteilergehäuse 769 (Figuren 57, 53 und 53) zum Erhitzen der Innenv.-ände des 3oder.verschlusses 1oo ist mit. der Absehlußplatte 751 des Gehäuses 758 verschweißt und steht mit den Vorraum durcli die Offnungen 771 "(Fig. 58) in Verbindung. Die effektive Weite dieser Öffnungen wird durch einstellbare Schieber 772 eingestellt, die in ihrer Lage durch Schrauben 773 festgehalten werden. Die Schieber 772 ermöglichen die Einstellung des Verhältnisses der Heißluftströme, die in das innere Verteilergehäuse 769 bzw. das äußere Gehäuse 766 einströmen.
Das innere Gehäuse 769 (Fig. 57) wird gebildet aus V-förmig-- ■ ·· ~
gestellten Wänden 774 und ebenen Y/änden 776, die jeweils paa*?- ·■■ weise einandor gegenüberstehen, aus U-förmigen Sckteilen 777 und einer Abschlußfläche 778. Diese Wände sind untereinander:
luftdicht verbunden. In den V/änden 774 und 776 und in der ..:
U-förmigen Eckstüclcen 777 sind Öffnungen 779 angebracht in : ·.···
einer Anordnung, welche den Heißluftstrom auf die Innenflächen ;·
des Bodenverschlusses 1oo konzentriert, die andere Flächen ;'■
den Bodenverschlusses berühren und mit ihnen versiegelt v/er- ;■:;
den. Us ist besonders darauf hinzuweisen, daß-die. U-för- ■? ·
migen Eckstücke 777 es ermöglichen, daß ausreichende Mengen /.. heißluft in die liartonecken geleitet werden, darait das Poly—:—; äthylen auf die erforderliche Temperatur erhitzt \vird.
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Wie am· bee ten in den Figuren 57 und 59 zu erkenne:! ist, sind V-förinige Führungen 7So für die Klappen und abgeschrägte Rührungen 781 für Ecken mit der Ab schlußfläche 778 verschweißt •und wirken als 'L'ührung für die innere Heizeinrichtung 769 in den teilweise geschlossenen Bodenverschluß 1oo. An.einander gegenüberliegende Wände des Vorraums 758a sind Arme 782 ge-r schraubt, welche Finger 783 aus Draht haben, die an die freien· Trägerenden geschweißt und in nächste Hähe des Scheitels
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der zugehörigen V-förmigen V/and geführt sind. Die Finger dienen dazu, die Y/ände des Bodonverschlusses 1oo in den Kopf 746 hinein zu führen und die Wände 1o2 und 1o3 des Kartons den V-förmigen V/ändon 767 fernzuhalten, damit die Heißluft ungehindert vorteilt wird. An die Platte 757 sind ebene Wände 786 und 787 geschraubt, die sich so weit auswärts erstrekken, daß die Außenonden mit den Enden" der Heizelemente 766 abschließen , womit die Heißluft innerhalb des Bödsn-Höi2-kopfs 746 zurückgehalten wird.
Jedem Heizkopf 746 (Fig.59) wird sterile Luft zugeführt; die es
Lunge beträgt etwa 1o bis 2o Ltr./sec (2o bis 4o cubic feet/min), der Druck etwa 5 cm - V/as se r säule (2 Zoll), die Temperatur etwa 34o bis 4oo°c (65o bis 75o°F), vorzugsweise etwa 36o°C (6750F), wodurch die Bodenflächen, die anschließend versiegelt werden, auf etwa 1oo°C (2150F) erhitzt werden. Die Luft wird von einem später zu beschreibenden elektrischen Gebläse zu einem Bx-hitzer 791, und durch eine Leitung 792 geführt. Der Erhitzer besitzt einen röhrenförmigen Teil 793 (Fig.59), der durch eine.-i Bund 794 mit der Platte 757 fest verbunden ist.Der Bund 794 ist mit der Platte 757 verschweißt und mit
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den rohrförmigen l'eil 793 durch Madenschrauben 796 verbunden. Line elektrische Heizspirale 797 ist auf einem Isolator 798 befestigt, der an eine Scheibe 799 geschraubt ist. Die Scheibe 799 ist in der versenkten Bohrung einer öffnung 8o1 in der Platte 757 durch den rohrförmigen !'eil festgelegt; in der Scheibe sind gebogene Schlitze 8o2 vorgesehen, durch die die Heißluft in den Vorraum 758a einströmt. Das obere Ende
des Isolators 798 reicht.durch eine Scheibe 8o3 mit"Kittel-
öffnung} die Scheibe ist am anderen Eden des rohrförmigen Teils 793Jbefesti£t und stellt den Sndverschluß des Rohrteils dar. Eine wasserdichte Abzweigdose 8o4 ist mit der Rohrteil 793 fest verbunden und deckt die -von der Heizspirale 797 herkommenden Leitungen ab. Zwischen der Spirale 797 und der Innenwand des rohrförmigen '^'e'ils 793 liegt ein rohrförmiger Isolator 8o6. ■
Zun betrieb des Bodeneiiliitzungsgeräts 64 wird der Druckzylinder 747 (Figuren 55 und 56) betätigt, der die beiden Köpfe 746 in Richtung -auf die an der Station 5 stehenden, mit Kartonen beschickten Dorne 58. Die Klappen 1q2 und 1o3 v/erden zwischen · die zugehörigen Wände 767 und 774 eines jeden Kopfs 746 mit . (.· Hilfe der Stangen 783 geleitet. Dann wird Heißluft von etwa [
36o°C (6750F) auf den Öffnungen 768 und 779 gegen die Flächen j der unteren Klappen geleitet, die später miteinander ver- j
schweißt werden. Dann werden die Kö|(pe durch den Druckzylinder 747 in die in den i'iguren 55 und 56 gezeigten Lagen zurück- [ geholt, und die erhitzten Kartons werden weiterbewegt nach r
Station 6, wo der Bodenverschluß versiegelt wird. . -^
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. Der Bodonversieaalungsapparat 66 (ii;;uren 60 bis 67) an der Station 6 dient sum endgültigen Falten dar" Bodar*ldappen des Kartons; er bringt ferner Druckkräfte auf diose Bodenklappen auf und versiegelt sie damit flüssige it sdicht. Da die Boden-Verslegelungs-^eräte bei den beiden -dehnen, L1 und I<2 untereinander gleich sind, reicht es aus, den zur .Bahn L1 gehörigen Versiege lungs apparat 66 zu beschreiben.
Der Bodenversiogalunssapparat 66 (Figuren 60, 61 und 62) um· faßt einen Druckzylinder 811, bei dem der Zylindermantel 812 mit einem Querträger 813 des Rahmens 53 verschraubt ist. Ein Block 814 zum Tragen dor Führungen 1st auf das obere Zylinderende geschraubt und besitzt eine Öffnung, durch den die Kolbenstange 816 des Zylinder3 hindurchtritt. Sin Paar Führungen 817 und 818, die svci holten der Bodenklappen gebogen sind, sind auf senkrecht stehende Stiele 819 und 821 geschweißt, die ·
ihrerseits fest an dan 31ock 814 angeklemmt iinu und dazu .-
dienen, die Bodenklappen des Kartons im wesentlichen zu sohl it- ;
Ben, wann der Karton vom Dornrad 51 la eine Schalt stellung V
direkt oberhalb des Zylinders 811 geführt wird (Figuren 63, >
64 und 65). '. · r
Der Stempel 822 zum Versiegeln des Bodens 1st auf- da« Ober- . \ ende dor Kolbenstange 816 geschraubt und wird durch eine Gegen« ,. mutter 823 (Fig.61) an Ort und* Stelle gehalten,« Der Stern- · pel 822 kann sich nicht um die Achs· der Kolbenstange 8I6 :
drohen, v/eil er daran gehindert wird durch einen Stift 625, .· der In den Stempel geschraubt 1st und gleitbar in slaem ·
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Schlitz 814a im 31ock 814 geführt ist. Der Stempel 822 besteht aus ein esa oberen und einem unteren '^eil '824 bzw. u-id besitzt weiterhin Seitenführung en 827 und 828. Die Führungen 827 und 823 und die oberen und unteren Abschnitte werden durch, leichte Schrauben 829 zusammengehalten, die in dem seltenen Fall, daß der Gleichlauf zwischen der Dornrad und dem Druckzylinder 811 gestört werden sollte und dadurch den Stempel 822 in die Bahn eines sich bewegenden Doms 58 gerät, abreißen. Sollte dieser Fall eintreten, würde der Dorn 58 die oberen Abschnitte 824 des Stempels treffen und die Schrauben 829 abscheren, wodurch ernsthaftere Beschädigungen der maschine verhindert würden. Die zusammengehörigen Flächen der oberen und unteren Abschnitte 824 und 826 sind abgeschrägt, um zu verhindern, daß durch den gekrümmten Weg des Doms 58 der obere Abschnitt 824 gegen den unteren Abschnitt 826 im Falle eines solchen Zwischenfalls verklemmt wird.
Die Seitenführungen 827 und 828 sind abgeschrägt und genau ausgerichtet, um zu erreichen, daß die Bodenklappen recht-' eckig geöffnet sind und daß die V-förmigen. Kanten der gefalteten Klappen Io2 und 1o3 (Fig.67) einander berühren, wenn der Stempel 822 aufwärts gegen die erhitzten Klappen des Kartons gedrückt wird, um die erhitzten Flächen miteinander zu versiegeln. Qa einen unzulässigen Temperaturanstieg des Stempels 822 zu verhindern, v/ird der Stempel von einem V/asserstrom gekühlt, der den Stempel, durch eine Leitung 83o erreicht, durch einen-Durchlaß 831 (Fig.6o) in'den unteren Abnclnitt 826 fließt und den Stempel durch eine mit dem Durchlaß 831 verbundene Leitung 832 verläßt.
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I-i der oberen llächc 834 des Stempels befin.det sich eine schmale Längsaunnehriunr; 833 (i'ig. 58). v;ie in Fig.62A zu erkennen ist, nininri; diese Ausnehmung die Lippe 1o7 der Bodenklappe 1o6 auf, wenn die Bodenklappen nacheinander geschlossen und zum Versiegeln zusammengepreßt sind. In Fig.62a ist ferner zu erkennen, daß, obwohl die Seitenkanten der Dreiecksteile 1o3a und 1o3b der Klappe 1o3 zusammenstoßen, bei X ein möglicher FlüsGigkeitsdurchlaß zwischen diesen Kanten und den Kanten der Klappe 1o8 und der Klappe 1o6 gebildet wird, ^s ist daher wichtig, daß die Kante 836 der Ausnehmung 833 so angeordnet ist, daß sie den Teil 1o6a, der den Übergang von der Klappe 1o6 zur Lippe 1o7 bildet, mit der Kante 1o8a der Klappe 1o8 und mit dem Abschnitt 1o3b' des Klappenteils 1o3b versiegelt. In Fig.62A wird die Kante der Ausnehmung in einer Lage dargestellt etwas rechts und unter der Kante 1o8a der IQappe 1o8, wodurch wirksam Kasse in die darüberliegonde Ecke gegeben wird. Die Stellung der Kante 836 der Ausnehmung kann nach links (Fig.62A) verlegt werden, wodurch die Kante 836 mit der Kante 1o8a der Klappe 1o8 fluchtet. In diesem Fall werden sowohl das Verbindungsstück 1o6a wie auch die Kante 1o8a verformt, um Substanz in die darüber liegende Ecke zu drücken.
Es versteht sich, daß der mögliche Flüssigkeitsdurchlaß 1 sich über die zusammenstoßenden Kanten der ,dreieckigen. Teile 1o2a und 1o2b (jig.8A) hinaus erstreckt und/daß der lj-'eil des Durchlasses X in der oben beschriebenen Weise versiegelt wird.
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Urn eine α flüssi^ke its dicht en Bodenverschluß zu erzielen, werden erhabene Knöpfe 837 auf der Fläche 834 des Stempels In solcher Lage angeordnet, daß sie die verschiedenen Nahtstellen 838 (Fig·67) erreichen und das Kartonmaterial an düsen i^ahtlinien zusammendrücken, um mögliche Flüssigkeitsdurchläsee zu schließen. Der früher erwähnte V-förmige Stempel. 168 (Figuren 66 und 67) auf jedem Dorn 58 1st so angeordnet, daß er in den Scheitel einer der V-förmigen Vertiefungen 839 hineinreicht, die im Kartonboden durch die gefalteten Wände 1o2 und 1o3 werden. Der Stempel 168 ersetzt die gesamt· Stärke dieser '.Vande, so daß es ein Abstützteil für die Y/and 1o8 darstellt, so v;ie der Boden des Dorn ein Abstützt eil für die .7 and teile 1o2 und 1o3 darstellt. Wenn diese Abstütsteile angebracht .sind, kann daher ausreichender Druck m\m Versiegeln des Kartone, angewendet werden. ; -
Als weiterer Schutz gegen ein mögliches Aufeinandevtreffen des Doms 58 auf dan Stempel 822 1st in dem Druckt ystem ein normalerweise geschlossenes Zwelwegsventil 841 (Fig.6o) vorgesehen, das später beschrieben wird; es wird nur dann g%-
• la -
öffnet, wenn einer der Dorne 58 genau oder unmittelbar vor der Schaltsteilung in Station 6 sich befindet. Das Ventil 841 wird von den früher erwähnten MitnelHaerfingern 189 betätigt (Figuren 1o vuvl So), von denen je einer zu jedem Dorn In ler Bahn L1 gehört.
Wenn die Boden-Versiegelungs-Einrlchtung 66 In antrieb ist, ... führen die Klappenführungen 817 und 818 (Figures 63, 64 und 65) dun Karton von der Station 5 nach Station 6 und bringen die KartonklAppoi> 1p6 und 1o8 in eine relt/alv flache Lage,
bad
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bevor sic den !Carton für den Stempel 822 freigeben.
dor Dorn 58 (iij.51) und der Karton in die Station 6 gelangen, wird das Drue !even til 841 (Fij.6o) durch den Liitnehmarfinger
in geöffnet, wodurch. Druckflüssigkeit den Zylinder 812 einströmen und don Stempel aufwärts drücken kann; damit wird ein Druck von ungefähr 31,5 kg/cm2 (450 psi) gegen die Kartonklappen des Bodenverschlusses ausgeübt, amr «wischen dem Dorn 58 und dem Stempel fest eingeklemmt wird. Die Seitonführungen 827 und 828 bewirken die Herstellung einer rechteckigen Form des Bodenverschlusses und das Aneinanderstoßen der verschiedenen Klappen. Der Bodonverschluß wird etwa 2,3 see hind' jcch festgeklemmt gehalten, um gute.Haftung und Abkühlung der verschiedenen erhitzten Wände des Bodenverschluss·* tu ersxelen. Dann wird der Bodenverschluß des Kartons bei dar Abwärtsbewegung der Kolbenstange 816 und des Stempele 822 freigegeben.
Dann wird der Dorn 58 mit dem an Boden verschlossenen Karton nach Station 7 -ve It ergeschalt st (rig.11), dl· «ine Lseretatlon darstellt, die Jür ander·, am Kartonboden vorsuneimend· Behandlung on benutzt U«*«f·« Jzcjon. Falls erforderlich, kann sue Beispiel der Kartonboden mit einer Codezeichen oder dergleichen versehen werden; dasü wird bei der Station 7 ein liarklerapparat angebracht. Dann wird der Karton nach Station B9 der Karton-Abvvurfstation weitergeführt. Während ihrer Bewegung von Station 6 nach Station 8 werden die Kartons in den .Bahnen 11 und X>2 von gebogenen Schienen 842 (Figuren 1 und 11) geleitet, die an Trägern 843 befestigt sind, die alt den Haschinenrahmen 53 verschraubt sind.
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Überführung- und w'endeeinrichtun.': für Kartons. DLe {jber-
führungs- und Wendeeinrichtung für Kartons 68 (Figuren 1, 2 und 3) leitet jeden Karton mit seinem versiegelten Bodenverschluß auf den zugehörigen For derer 52a oder 52b bei Station 9, nachdem er von dem zugehörigen Dorn bei Station θ tfofeblasen itoinfe«. .&£. Während der Überführung von Station θ nach Station 9 4*et»t das dun Karton um 90° um seine Längsachse, so daß die küre β Klappe 113 (Fig. 9A) auf den Förderern vorne ist, und stellt den Karton mit dem Bodenverechluß auf den Förderer.
Wie es bereits bei der Beschreibung des Dornradeβ 51 gesagt wurde (Figuren Io bis 14), wird sterile Druckluft, wenn das Dornrad ein Paar Dorne 58 auf Station 8 einstellt, mit- ungefähr 4,2 bis 5,6 kg/cm2 (6o bis 8o pel), in die Durchlässe 163 in die genannten Dorne auf Station 8 geblasen, und «war durch die Leitungen 182 (Fig.14), die Öffnung 183» den zugehörigen Durchlass 184 (Fig.la) und die Öffnungen 186. Die Zeitschaltung für das Strömen der Luft durch die genannten Leitungen wird von einem später zu beschreibenden Luftventil gesteuert, das von einem Hocken auf der Nockenwelle 278 (Fig.2) gesteuert wird. Die Luft in den Durchlässen 163 der Dorne 58 an den Stationen 8 strömt durch die Durchlässe 164 (Fig. 13) in das obere rechteckige Ende des Teils 161, durch die abgewinkelten Οι\Λλ*££αι in des. 2ornk5p~en löo* uad v;ird g&sen den gesc nan SodejwerschluiJ &ax Kartone geleitet, um dadurch den ton von- dem jeweiligen Dorn 58 abzunehmen und schnell nach Station 9 BU befördern.
Die Kartons auf den Bahnen L1 und **2 worden zwischen den Sta-, t ionen 8 und 9 von finer Ktxtonwtndeiinriciitun^ 848 (rigurta 1,
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"2 und 3) geführt. Die zu den Lahnen Lir und L2 gehörigen Einrichtungen 843 sind untereinander gleich; es genügt daher, eine der beiden zu beschreiben.
Jede Einrichtung 84-3 besitzt einen U-förmigen Träger 849, nahe der Station 8 durch einen Ausleger 851 nit dem Rahmen 52 verbunden ist. Die Sintrittsenden einer Anzahl Schienen 852 zum Führen von Kartonen sind an den Träger 849 geschweißt, :
und die Schienen sind so gebogen und verdreht, daß sie das B ο de ilen de eines Kartons in Richtung auf den jeweiligen Förderer 52a bzw. 52b führen. Die anderen Endender Schienen 852 sind mit einem* rohr art ig en Schacht 853 von rechteckigem Quer- '. schnitt verschweißt, dessen vordere und hintere Abschlußwände 854 und 856 weggeschnitten sind, damit sich die Mitnehmer 69 der Fördereinrichtung durch den unteren Teil des . —^"7· Schachts 853 bewegen können. Die Mittelteile bestimmter Führungsschienen 852 sind mit einem annähernd U-förmig en Bü- \ gel 857 verschweißt, der dem Kartonwendegerät 848 Steifigiceit !; verleiht. Der Schacht 853 wird von einem Ausleger 858 gehal- ; ten, der mit dem Traggerüst 859 des Geräts zum Formen des Ober- :'
■teils 71 auf Station 1o verschraubt ist. ;.
Beim Betrieb des Geräts 848 zum Überführen-und Wenden der
Kartons werden die Kartons.mit ihrem verschlossenen und ver- [
siegelten Boden von dem jeweiligen Dorn 58 bei Station 8 ab- >
geblasen in den Wendemechanismus 848 hinein, der die Kartons >
um 9o° im Uhrzeigersinn dreht (betrachtet von der Rückseite i-
eines durch das Wendegerät laufenden Kartons) und bringt die ; Kartone auf-die zugehörigen Förderer 52a bzw. 52b bei Station 9 * zvd.sehen die benachbarten Litnehmar 69 des jeweiligen Förderers.·
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Aui den Förderern 52a und 52b, die schrittweise in Stufen von halber Stationsdistanz, bewegt-werden, v/erden die oberen Kartonverschlüsse auf der Station Io vorgeformt, auf Station 11 sterilisiert, wird auf Station 12,5 gefüllt, auf Station 14 verleimt, auf Station 14,5 erhitzt, auf Station 15 versiegelt, auf Station 17 bedruckt und auf Station 18 auf den zugehöri- '■■ gon Ausgabeforderer verladen. ■ :
. Das-Gerät ?1 2um yoraen deä f Oberteils (Figuren 63 bis 73) an der Station 1o biegt die ver- ; schiedenen Klappen und Flächen des oberen Verschlusses eines jeden Kartons um und besorgt eine Vorformung. Das Gerät 71 besitzt zwei Köpfe 72 zum Formen des Oberteils; ein Kopf arbeitet auf der Bahn L1, der andere auf der Bahn L2. Da die Formköpfe miteinander übereinstimmen, genügt es, den Kopf zu ι
133seilreifen, der auf der Sahn 11 arbeitet. ·;
Das Traggerüst 859 des Gerätes 71 zum Formen des Oberteils .·.
(Figuren 68, 69 und 7o) besitzt ein Paar Ständer 867 und· 868, >
zwischen deren oberem Ende sich eine damit verbundene Steg- :■
platte 869 befindet. Die unteren Enden der Ständer 867 "und l\
868 sind mit den vertikalen Seitenflächen 231 bzw. 232 des Rah- ·
' ·■ ■-
mens 53 verschraubt. Ein Druckzylinder 87.1 besitzt einen mit {.
der Stegplatte 869 verschraubten Zylinder 872; die Kolben- ·
stange 873 reicht abwärts durch eine Öffnung in der Stegplat- ::;
te 869. Die Kolbenstange 873 ist durch Muttern 874 mit einer ;-waagerechten Montageplatte 876 eine3 Trägers 877 verbunden,
•der ein Paar aufwärtsgerichteter Arme 878 und 879 aii'weist, : mit dinen Zahnstangen 881 bzw*. 882 (Fig.69) verbunden sind.
Dio Arme 878 und 3?9 sind an den Enden der Platte £76 befe-
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3tigt, reichen durch Öffnungen in der Stegplatte 869 und becitaeii damit versehraubte Keile 333 und 884. Zum Aufführen vertikaler ^ewe^uiigon v/ird der träger 877 durch mit vertikalen Schlitzen verseliene Blöcke 886 und 887 geführt, die mit der Stegplatte 869 varGchraubt und von den teilen 883 und 834 gleitbar geführt v/erden.
Un die ^ontageplutte 876 des Prägers 877 horizontal zu halten, wird eine Stabilisicrungsv/elle 888 mit daran befestigten Zahnrädern 889 und 891 in Lagern 892 und 893 aufgenommen, die an die Stegplatte 869 geschraubt sind. Die Zahnräder 889 und 891 kämmen mit den Zahnstangen. 881 und 882 und sorgen dafür, daß die Enden der Platte 876 während der Bewegung des Trägers 877 gleiche Wege zurücklegen.
Der Forakopf 72 für das Oberteil wird vom träger 877 abwärts tjev/egt, um dio cLariuitGr uef dädüchon ^lappen aos Kartonsofcorteils vorzuformen, und wird dann aufwärts in eine Stellung gebracht, die oberhalb der 3ev/egungsl>ahn der Kartons liegt, damit der nächste Karton darunter eingeführt werden kann.
Der i'orakopf 72 für das Oberteil (Figuren 68 und 71), der zu der Sahn 11 gehört, besitzt ein oberes 3as,teil 896 (Fig.68) mit daran befestigten Zapfen 897, die durch Öffnungen in der Platte 876 nach oben ragen. Zum leichten Abnehmen vn der blatte 876 ist das obere -öautoil 896 mit Flügelmuttern 898 versehen, die auf die Zapfen 897 gesehraubt sind.
Vier Fortsätze 899 (Fig.71) des oberen Bauteils 896 stehen nach unten vor und nahmen zv/ei 7/ellen 9ot drehbar auf, die sich* in längs richtung der faschine 5o erstrecken. Sins im · :
BADORIGiNAL ·.
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wesentlichen trapezförmige Platte 9o2 ist mit jeder. Welle 9o1 verschweißt und steht nach oben gerichtet von der Welle ab; sie dient zum 3ewegen der Seitenklappen 1c9 "und 111 des Kartons C (Fis.72). Auf jeder Welle 9o1 befindet sich zwischen der Platte 9o2 und dem Fortsatz 899 eine Torsionsfeder, die die Platten 9o2 auseinander hält. An jeder Welle 9o1 ist ein Haltefinger 9ο4 angebracht, imd jeder Haltefinger 9o4 wirkt mit einem Stift 9o5 an dem jeweiligen Fortsatz 899 zusammen, um die Auswärt3bewegung der Platten 9o2 zu begrenzen. Jede Welle 9o1 besitzt einen aufgeschwelBten Nockenfingiir 9o6, und jeder Finger besitzt eine innere Nockenfläche 9o7, die mit einem Nockenstößel 9o8 (Fig.7o) derart zusammenwirkt, daß bei Abwärtsbewegung des Foimkqgfs 72 die Platten 9o2 und die Klappen 1o9 und 1*1 einwärts bewegt werden.
Damit die Klappen 1o9 und 111 um die Falzlinien 99 gebogen werden, werden in den Karton zwei Biegeleisten 9o9 (Fig.71) eingeführt, die die Wände 91 und 93 unter den Falzlinien 99 unterstützen sollen. Jede Biegeleiste 9o9 ist *n das Ende eines Arms der annähernd U-förmig ausgebildeten Teils 91© geschweißt, an dem sich in def Nähe seines Zentralpunkts ein Lagerzapfen 911 angeschweißt findet. Die Zapfen sind in Lagerblöckön 912 aufgenomaen, die mit dem oberen Bauteil 896 verschraubt sind. Auf dem anderen End* des U-förmig en Teils 91 ο ist eine mit einem Hocken zusammenwirkende Flächt angebracht. Die Teile 91 ο werden durch Druckfedern 914 «usammenge drückt; ,jede ■ Feder .reicht durch eine Öffnung 916 in dem oberen Sautall 395 mit einem Ende und stützt fleh dia waagerechte I~.o:iic..-eplatte 876 ab, während das Ändert Snde sich gegen eine Naso abstützt, die aus dem <··κφΐ£ΙΎ2φen ■ &m f
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he raus ragt. Ein mit dem Teil 396 vercchraubter V-förmiger Block 918 ist mit abgeschrägten Anschlagflächen 918a und 918Td vorsehen, die als Begrenzung einer einwärts gerichteten Drehbewegung der Endflächen 913 der Arme 91 ο dienen. Wenn der Formkopf 72 für das Oberteil abwärts bev/egt wird,, berühren die Nockenendflächen 913 die Nockenstößel 919 (Fig.7o), um die-Arme 91o in die in Fig.72 dargestellte Lage zu schwenken. In dieser Lage berührt der Mittelteil 921 der Arme 91 ο die Kartonteile 116 und 117 und biegt sie auswärts.
Der Formkopf 72 für das Oberteil besitzt außerdem querliegende Biegeschuhe 922 (Fig.71 und Fig.73) für die Klappen, die die
berühren/ Klappen 112 und 113 unmittelbar oberhalb der Biegelin*ie ^(T Jeder Schuh 922 ist auf einem Paar Arme 923 und 924 schwenkbar angebracht, und jedes Armpaar 923/924 ist an e^ier Welle 926 angebracht, die in Haltern 927 gelagert 1st, dio an die Vorsprünge 899 geschraubt sind. Die Schuhe 92f.' werden von Torsionsfedern 920 nach außen gedruckt, und die Weite dieser Bewegung wird durch Stifte 929 (Figuren 68 und 73) begrenzt, die auswärts aus den unteren Endabschnitten der Arme 924 herausragen in eine Lage, in der sie einen bestimmten Vorsprung 899 berühren. Die Stifte 929 begrenzen außerdem die Schwenkbewegung der Schuhe 922 relativ zu ihren Tragarmen 924 und 923, indes sie die rückwärtige Fläche der Schuhe berühren. Ein riockenstößel 931 (Figuren 7o und 71) ist an einem Vorsprung 932 jedes Arms 924 gelagert und berührt eine. feste Nockens tang e 933 bei Abwärtsbewegung des Formkopfs 72, um' die Klappen 112 und 113 einwärts zu biegen, wie in Fig.73 dargestellt.
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Die Halterung 934 (Fig.68) zur Aufnahme der Kockenstange 933, dos Nockenstößels 9o8 und des 2Tockenstößels 919, die^uf der der rechten Seite des Formkopfs 72 für das Oberteils liegen, gleicht der Halterung 936 (Fig.68) für die Aufnahme der entsprechenden Teile auf der linken Seite des Formkopfs. Es genügt daher, die Halterung 934 auf der rechten Seite zu beschreiben.
Die Halterung 934 (Fig.7o) weist eine Platte 937 auf, die mit den Führungsschienen 371 und 372 verschraubt ist. Der Nockenstößel 9o8 wird in einem vertikalen Arm 938 gelagert, der mit der Platte durch Kopfschrauben 939 verbunden ist, die durch Schlitze im Arm 938 laufen und dadurch die vertikale Verstellung des ^ockenstößels 9o8 erlauben. In entsprechender ■•κ ei se wird der Nockenstößel 919 auf einem vertikal'α Arm 942 gelagert, der mit der blatte 93Y durch Kopfs'chrauban 943. verbunden ist, die durch ,Schlitze im Arm 942 reichen und die Einstellung des jMOckenstößels 919 in vertikaler dichtung erlauben. Die Arme 938 bz'.v. 942 werden durch Kopf schrauben. 946 Iozvi, 947 eingestellt, die in eine aus der Platte 937 herausragende Zunge 948 geschraubt werden und die die unteren Arm-, enden berühren. Die Anschlagstange 933 wird in ihrer eingestellten lage ciuxch Kopf schraub en 949 festgehalten, die durch vertikale Schlitze in der Stange 933 gesteckt sind.
Betrieb des Formgeräts 71 für das überteil hält-der Druckzylinder 871 die Köpfe 72 oberhalb der Kartons, bis die Kartons durch die Schaltbewegungen unter die Köpfe geführt sind. Die i'eile, die die Klappen bewegen, befinden sich, in der in Fig.63 geaoigton Lage. Dann senkt der Zylinder'die
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i'ormlcöpfe 72 in den .sahnen ϊ»1 und L2 auf die daran verstehenden Δ-artons. s/emi eia iOrmkopf 72 abgesenkt wird, bewegen sich liiegeleisten 9o9 in das Innere des jeweiligen Kartons. Die Nockenrollen 9o8 und 919 berühren die Eockenflachen 9o7 und 915 der Finger 90S und Arme 91o ungefähr gleichzeitig, wie es in j ig.72 dargestellt ist, und "beginnen, die Klappen 1o9 und 111 einwärts *u biegen. Kurz danach "berührt die aockenstange 953 (Fig.7o) die' obere i-'läche des üockenstößels 931 und bewegt die Schuhe 922 einv/ärts. Bei Abschluß der Abwärtsbewegung der i'ormk.öpfe 72 nehmen die Schuhe 9o9 'und 9o2 die in Fig.72 gezeigte Lage ein und biegen die ^-lappen 1o9 und 111 des Kartons scharf um die Linie 99 und drücken die Teile 116 und 117 abwärts. Gleichzeitig biegen die Schuhe 922 (Fig.73) die Klappen 112 und 113 scharf um die Linien 99- Man erkennt, daß, weil die trapezförmigen Platten 9o2 die gleiche Größe und Fora wie 4ie ^lappen 1o9 und 1T1 haüan, die sio lariflirsii, diese Klappen scharf um die Linien .118 (Fig.73) gebogen werden. Dann hebt der Druckzylinder 871 die i'ormköpfe 72 von den Kartons nach oben ab, wobei die Teile des Formkopfs,-die die Klappen berühren, unter ^ederwirkung wieder in ihre lJormallage zurückkehren.
. HaChdea die Kartons der bahnen L1 und L2 an der Station Io vorgeformt sind, werden sie durch einen neuen Schal tsciiritt nach Station 11 we it ergeführt, wo das Innere des Kartons mit Ultraviolettlampen.74-(Figuren--74, 15 und 757 * des Sterilisiergeräts 73 keimfrei gemacht werden.
Das Stsrilisiergerät 73 besitzt einen Träger 955, der aus einem Paar Säulen 95δ*und 957 und einer zwischen ihnen verlauf
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•und ait ihrer, oberen Enden verschraubten Stegplatte 958 besteht. Die unteren"Saulenenden 956, 957 sind mit den vertikalen Seitenflächen 231 bzw. 232 des Rahmens 53 verschraubt.
in hydraulischer Antrieb 959 besitzt einen mit der Stegplatte 958 verschraubten Zylinder 961, dessen Kolbenstange 962 durch eine Bohrung in der Stegplatte reicht. Die Kolbenstange 962 wird durch !/.uttern 963 an einer waagerechten Montageplatte 964 eines '-'rägers 966 gehalten, der aus einem Paar aufrecht stehender Arme 967 und 968 besteht, an dem Zahnstangen 969 bzw. 9Y1-(i'ig.75) befestigt sind. Die Arme 967 und 968 sind mit den Enden der xJlatte 964 verschraubt; sie reichen durch uffnungen in der Stegplatte 958 und besitzen aufgeschraubte Führungsleisten 972 und 973. Der Träger 966 wird in se^er " Vertikalbewegung durch mit senkrechten Schlitzen versehene Gleitstücke 974 und 976 geführt, die mit der Stegplatte 958 VärschFäUbt sind Uüd düröh die -^eisten 972 bzw. 973 geführt werden.
Um die Montageplatte 964 des Trägers 966 waagerecht zu halten, wird eine Stabilisierungswelle 979 mit darauf befestigten Zahn^ rädern 981 und 982 in Lagern 983 und 984 gelagert, die auf die Stegplatte 958 geschraubt sind. Die Zahnräder 981 und 982 kämmen mit den Zahnstangen 969 bzw. 971 und gewährleisten, daß die Enden der blatte 964 während der bewegung des Trägers
966 gleiche "Wege zurücklegen.
Ein Paar UV-Lampen 74 werden in jeden Karton abgesenkt, der auf Station 11 geschaltet ist, sobald der Träger 966 abwärts bewegt wird; sie werden bis auf etwa 12 mm (0,5 Zoll) dem Boden des Kartons genähert. Die UV-Lampen 74 S'ind an den
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ϊι-äger 9ββ geschraubt und mit einer Hochspannungsquelle durch Leitungen verbunden, die in Rohren 986 untergebracht sind. Ein photoelektrischer Detektor 987 für Ausfall von Lampen ist mit jedem Lampenpaar 74 elektrisch verbunden und so angeordnet, daß er das jeweilige Lampenpaar 74 überwachen kann. Sollte eine Lampe zerbrechen oder durchbrennen, so öffnet der zugehörige photοelektrische Detektor 987 den Speisekreis für den Antriebsmotor DM (Fig.2) und hält dadurch die Maschine 5o an.
Ein im Ruhezustand geschlossener. Endschalter 988 ist auf einem iräger 989 angebracht, der mit der Stegplatte 953 verschraubt ist; der Schalter besitzt einen Betätigungsarm 991, der so steht, daß er einen von dem Arm 968 nach außen stehenden Stift 992 dann berührt, wenn der träger 966 in seiner höchsten Stellung steht und die UV-Lampen 74 sich oberhalb des Kartonbahn befinden. Bei geöffnetem Endschalter 9SS fließt Strom zum Antriebsmotor DjI , wodurch die Förderer 52a und 52b in ihre nächste Lage geschaltet werden. Wenn der Schalter nicht bei der Beedigung der Aufwärtsbewegung des Trägers 966 geöffnet v wird (wodurch angezeigt wird, daß die unteren !Teile der UV-Lampen 74 in der Bahn der Kartons liegen), wird ein Schaltkreis geschlossen, der die Stromzufuhr zum Motor DM unterbindet.
Während des normalen Betriebs, brennen die Lampen 74 ununterbrochen; die Augen des Bedienungsmannes sind durch Metallabdeckungen 993 (Fig.1) geschützt, wenn die Lampen oben —— stehen, während die abgesenkten Lampen durch die Kartonwände ■ abgedeckt werden." Um die Augen des Bedienungsmaiines zu schüt-
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zen, v/enn sich auf Station 11 kein Karton befindet, ist auf, jeder Bahn L1 und L2 eine Einrichtung 994 zum Abschalten der campen "beim Fehlen eines Kartons vorgesehen (Figuren 74, und 78); die Einrichtung ist in den Kreis des jeweiligen Lampenpaars 74 gelegt und schaltet die Lampen ab.
Da die Einrichtungen 994 zum Abschalten der Lampen beim Fehlen eines Kartons in den Bahnen L1 und L2 praktisch gleich sind, wird nur die in der Bahn L1 liegende Einrichtung 994 beschrieben.
Die Einrichtung 994 (Figuren 77 und 78) umfaßt ein kastenäh-iliches Gehäuse 996, das mit dem Rahmen 53 verschraubt ist und das einen damit verbundenen doppelpoligen Endschalter besitzt. Ein U-förmiger Arm'998 mit einem Finger 999 zum Berühren eines Kartons, kann um eine Welle 1oo1 geschwenkt werden, die mit dem Gehäuse 996 verbunden ist. Ein L-förmiger '!'rager 1oo2 (Fig.77) ist mit dem Gehäuse starr verbunden und weist einen darin befestigten Anschlagbolzen 1öo3 auf; der einen Vorsprung 1oo4 des Arms 998 berührt, um die Bewegung des Fingers 999 in Richtung auf den Förderer 52a zu begrenzen. Der Finger 999 wird durch das Betätigungselement 1oo6 des Schalters 997, der unter Federwirkung steht und den ü-förmigen Arm 998 berührt, gegen den Förderer 52a gedrückt. Da die Kartons sich praktisch mit den Enden berührend längs der Förderer 52a und 52b bewegen, wird der Schalter 997 Immer geschlossen bleiben, weil die Kartons den ^ebel 999 berühren. Wenn ein Karton fehlt, dreht sich der HebeX einwärts, öffnet den Schalter und schaltet die Lampen aus.
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3e±m Betrieb der Sterilisiereinrichtung 73 (Fig.74) wird der Druckzylinder 959 betätigt, der das UV-Lampen-Paar 74 abwärts in· den jeweiligen Karton C bewegt, unmittelbar nachdem der Karton in die Station 11 geführt ist. Die sehr wirksamen UV-Lampen machen das Innere des jeweiligen Kartons völlig keimfrei; danach v/erden sie aus dem Karton herausgehoben. Dann wird der sterilisierte Karton von der Station weg bewegt und ein neuer Karton der Station 11 zugeführt, womit ein neues Arbeitsspiel an dieser Station beginnt.
Die UV-Lampen 74 brennen ununterbrochen, außer es fehlt in einer oder in beiden Bahnen H und L2 ein Karton auf Station 11; dann schaltet die Einrichtung 994 zum Abschalten der Lampen bein Fehlen eines Kartons das zugehörige Lampenpaar bzw. die Lampenpaare ab. Die Förderer 52a und 52b werden ebenfalls schrittweise mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben, außer eine der üV-Lanpen. 74 ist zerstört oder durchgebrannt; in diesem Fall öffnet der zugehörige photoelektrische Detektor 987 den Stromkreis des Antrejibsmotors DM (Fig.2), wodurch die Förderer 52a und 52b angehalten iverden. Die Förderer werden auch dann angehalten, wenn der Träger 966 nicht in eine solche Lage angehoben ist, daß der Schalter '988 geöffnet ist und damit anzeigt, daß die Lampen 74 sich oberhalb der Bewegungsbahn der Kartons befinden.
Die elektrischen und hydraulischen Kreise, die den Betrieb des Sterilisiergeräts 73 steuern, werden später im einzelnen beschrieben.
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Karton-FülIeinrichtenχ. Kachdem die Kartons in den Bahnen L1 und L2 auf Station 11 keimfrei gemacht worden sind, werden sia mit drei Schritt schaltung en der Förderer 52a und 52b zur Station 12,5 unter die Fülleinrichtung 76 (Figuren 79 "bis 88) gebracht. Die Fülleinrichtung umfaßt einen vertikal bewegbaren Füllkopf 1o21 (Figuren 79 und 8o), der jeweils eine
TO h s
Bahn 11 bzw. L2 bedient und je einen. Füllkop-f 1o22 besitzt, der in den Karton hinab bis etwa 12 min (0,5 Zoll) ote rhalb des Kartonbodens geführt wird, ehe ein üüißventil 1o23 geöffnet wird,das die iviilch aus dem Rohr ausströmen läßt. Wenn die erste Teilmenge Milch in den Karton gelangt, wird der Füllkopf in der Weise angehoben, daß die weitere Milchmenge den Karton erreicht, während der untere Ausgang des Kohrs 1o22 unterhalb der milchoberfläche liegt. Dieses Prinzip des Füllens vom Boden her erlaubt ein schnelles Füllen des Kartons unter Vermeidung von Schaumbildung.
Jeder Füllkopf 1o21 sitzt an einem Kreuzstück 1o24 (Figuren 79 und 81), das mit der Kolbenstange 1o26 (Fig.81) eines hydraulischen.Antriebs 1o27 durch ein doch 1o28 verbunden ist. Der Zylinder Io29 des Antriebs 1o27 sitzt auf einer Grundplatte 1o31, die auf den Maschinenrahmen 55 geschraubt ist. Das Kreuzstück 1o24 weist ein Gleitstück 1o32 (Fig.83) auf, das gleitbar in einer Säule von rechteckigem Querschnitt (1o33 in Fig.82) aufgenommen ist. Die Seitenwände 1o34 und die Abschlußwände 1o36 der Säule 1o33 sind miteinander und mit der Abschlußplatte 1o37 (Fig.81) am oberen iünde und der Grundplatte 1o31 verschraubt, um eine stabile Führung für das Kreuzstück 1o24 zu bieten.
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um eine einwandfreie Gleibewegung und richtige Querlage des
t/ Kreuzstücks 1o24 zu erreichen, ist das Gleistück 1o32 mit vier Gleiwinkeln To 38 (Figuren 82 und 83) aus selbstschmierendem Lagerwerkstoff ausgestattet. Jeder Gleftvinkel 1o38 ist mit aein 'xeil To59 des uleistücks 1o32 durch Kopfschrauben 1o41 verbunden, die durch waagerechte Schlitze 1o42 in den Gleitwinkeln 1o38 reichen und dessen waagerechte Ausrichtung ermöglichen. Genaue horizontale Ausrichtung der zusammenwirkenden raäre C-leiwinkel 1o38 wird durch Backen 1o43 erreicht, die an die Kanten 1o44 der Gleit;! nkel 1o38 angelehnt sind und mit dem Teil 1o39 des Gleitstücks 1o32 durch Kopfschrau-' ben 1ο4β verbunden sind, die durch vertikale Schlitze 1o47 in den backen reichen und in das 'xeil 1o39 geschraubt sind. Di? Backen sind gegen Bewegung in der Vertikalen durch Madenschrauben 1o48 gesichert,_die die Backen berühren und in 2ung§n 1o49 geschraubt sind, ciiß mit dem ΪΘϋ 1o39 verschweißt sind. Die Maden schrauben sind in ihrer Lage durch Gegenmuttern I05I gehalten.
Das Xreuzstück 1o24 umfaßt ein rohrförmiges Stück 1o52, daß mit dem Teil 1o39 verschweißt ist und aus dem Ständer 1o33 durch Schlitze "Io53 in dessen Seitenwänden 1o34 herausragt. Halteblocks 1o54 (Fig.79) sind an jedes Ende des Teils 1o52 geschweißt, und jeder Block 1o54 nimmt einen den Füllköpfe 1o21 auf.
Die Füllköpfe 1o21 und die Betätigungsvorrichtungen dafür stimmen miteinander überein; es reicht daher aus, de·, zu der Bahn Ll gehörigen Kopf zu beschreiben.
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Der an der Balm LI arbeitende Füllkopf 1o21 (Figuren 79 und 80) erhält die üilcfc unter relativ niedrigem Druck aus einer Leitung 1o57, die von. einem nicht gezeichneten Zwischentank zu einem Ventilgehäuse 1o58 führt. Die Milch strömt durch einen Mitteleinlaß 1o59 (Figuren 85 und 86) ein, während der mit dem Einlaß verbundene Auslaß abwechselnd mit einer von zwei aufwärts geneigten Durchlässen 1o6i und 1o62 entsprechend der periodischen Drehung eines RichtungsSteuerventils 1o63 verbunden ist; das Ventil 1o63 besitzt einen Steg 1o63a zum Tümlenken der Strömung, der aus einem Stück mit zwei Abschlußscheiben 1o63b besteht, die in dem Gehäuse 1o58 drehbar angeordnet sind, v/erin der Steg 1o63a im Ventil 1o63 so steht, daß die verbindung zwischen dem Eingangsdurchlaß 1o59 und einem der beiden geneigten Durchlässe 1οβ1 oder 1οβ2 hergestellt ist, liefert das Ventil ebenfalls eine Verbindung zwischen dem anderen geneigten Durchlaß und einer Ausströmöffnung I064. Diese Ausströmöffnung 1064 (Fig.86) steht in Verbindung mit dem Füllrohr 1o22, das an das untere Ende des Gehäuses 1o58 geschraubt ist und das normalerweise von dem iußventil Ίο23 geschlossen gehalten wird, so daß alle Durchlässe- jederzeit mit Milch gefüllt und daher luftfrei sind. x
Um das in die Kartons einzufüllende iiilchvolumen genau zu bestimmen, ist in dem «ehause 1o58 ein Meßzylinder I066 (iiguren 85 und 86; ausgebildet, der einen Kolben I067 aufweist. Die oberen Enden der geneigten Durchlässe I06I und I062 stehen mit einander entgegengesetzten Seiten des Meßzylinders I066 in Verbindung.
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Der Kolben 1cbY "besitzt eine mittlere Trennwand 1o68 mit nach außen von jeder Seite aus vorspringenden Rändern 1o69. Eine Anzahl Auslauf Ό ohrung en 1o71 sind in den Händern 1o69 angebracht, so daß ein schneller i/Lilchaustausch zwischen den Zylinder 1οββ und den geneigten-Durchlässen 1οβ1 und 1o62 stattfinden kann, wenn der Kolben in einer seiner Endstellungen steht. Eine. Zylinderseite wird durch ein Endstück 1o72 verschlossen, das gegen die Wand des Zylinders 1o66 durch einen O-Ring 1o73 abgedichtet ist. Sin in der Mitte des Endstücks angeordneter Vorsprung 1o74 dient als Anschlag, um die bewegung des Kolbens nach links (Fig.85) zu begrenzen. Ein auf dem Endstück 1c72 angebrachtes 'Jinkelstück 1o76 springt über die Zylinderwand vor und besitzt eine ^ewindebohrung, in dem ein ^ewindezapien 1o77 läuft, an dessen einem Ende ein nachgiebiger Stift 1o78 angebracht ist, während am anderen Ende eiiie.ilügelmutter 1o79 sitzt. Der naciigle'öige Stift 1o78 ruht normalerweise in einer Belüftungsöffnung I080 In der Zylinderv/and und verschließt diese Öffnung. Wenn der Zylinder erstmals mit r..ilch gefüllt v/ird, kann diese Öffnurg geöffnet werden, damit die Luft aus dem linken Ende (Fig.85) des Zylinders abgelassen werden kann.
Das andere Ende des Zylinders I006 wird durch eine Abschlußkappe I08I verschlossen, die eine mittelöffnung mit Gewinde besitzt, in aie eine Anschlagschraube 1o82 als Begrenzung für die ^o Ib e nee we run.ζ geschraubt v/er den kann. Die Schraube 1o82 wird gegen die AbschluSkappe 1c81 durch einen G-Ring 1oSj5 und die Kappe 1o81 gegen die Wand des Zylinders I066 durch einer. O-Ring 1o84 abgedichtet. Eine Öffnung 1ο8β im rechten Ende
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des Zylinders wird durch einen nachgiebigen Stift 1o87 abgeschlossen, der an einem Gewindezapfen 1o88 sitzt, welcher in eine Zunge 1o89 der Endkappe I08I geschraubt v/erden kann. Eine Flügelmutter I09I, die am Zapfen 1oS8 sitzt, ermöglicht schnelles Offnen und Schließen der Öffnung I086. Der Weg des Kolbens 1o67 kann leicht verändert-werden,und damit kann die Füllung im Leßzylinder verändert werden, indem die Anschlagschraube 1o82 für den Kolbenweg einwärts oder auswärts geschraubt und in ihrer Lage durdi eine Flügelmutter 1o92 festgehalten wird. Die Abschlußstücke 1o72 und 1o81 werden in ihrer Stellung durch Stifte 1o93 (Figuren 79 und 80) gehalten, die verjüngte Abschnitte besitzen, die in Schlitze 1o94 in dem Abschlußstück 1o72 greifen, und Endstücke mit Gewinde, die in Schlitzen 1o9b in den Abschlußkappen I08I befestigt sind. Flügelmuttern 1o97, die auf die uewindeabschnitte geschraubt v/erden, pressen die Endstücke 1o72 und I08I fest gegen den Zylinder I066.
Das Kichtungssteuerventil 1o65 (Fig.85) ist gegen seitliche ■Bewegung im Gehäuse 1o58 durch einen der Halteblccke 1o54 gesichert und durch eine Platte Iloi, die mit dem gehäuse 1o58 verschraubt ist. Ein ünde der leitung 1o57 ist mit dem oberen jinde der Platte verschweißt und fluchtet mit einer Bohrung 11 o2, die mit dem oben erwähnten Eingangsdurchlaß 1o59 in Verbindung steht. Der untere Abschnitt der Platte 11o1 besitzt eine Öffnung, die um einen großkalibrigen ^eil des Schafts 11o5 aes Ventils 1oö3 reicht. Um einen Zwischenabschnitt des Schafts 11o'5 liegt ein Abstandsring 11o4, der sich gegen eine Sperrklinke Π06 abstützt (figuren 84 und 86),
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welche auf einem 'ieil des Schafts 11o3 mit kleinem Durchmesser befestigt ist. .tin Arm 11o7 zum !Betätigen des Ventils über die Sperrklinke ist mit einer Büchse 1108 verschweißt, die auf dem Schaftteil 11o3 mit kleinem Durchmesser drehbar ist. Passende u-leitringe 11o9 erleichtern die Drehbewegung zwischen dem Ventil Io63 und der blatte Hol und die Relativbewegung zwischen dem Arm 11o7 und der Sperrklinke 1106 bzw. einer Endplatte 1111, die mit dem Schaft 11o3 durch eine ilügelschraube 1112 verbunden ist. Der Arm 11o7 wird unter der Spannung einer Torsionsfeder 1113 zu einer Bewegung im Sinne des Uhrzeigers gezwungen (F.ig.84); die Feder ist z' ischen dem Arm 11o7 und einer Kopfschraube 1114 ausgespannt, die in der Platte Hol befestigt ist. Die Schwenkbewegung das Arms 11o7 wird durch einen in der Platte Hol sitzenden Stift 1-116 begrenzt.
An den Betätigungsarm 11o7 ist ein Achsstummel 1117 geschweißt, an dem schwenkbar eine blinke 1118 angebracht ist, die federnd gegen die Sperrklinke Π06 durch eine torsionsfeder 1119 gedrückt wird, die zwischen dem Arm 11o7 und der ft-linke 1118 angeordnet ist.
Das Bodenventil 1o23 (Fig.86) umfaßt eine Scheibe 1122 mit eine.ni O-Riag 1123 an ihrem Rande, der die Abdichtung gegen das abgeschrägte untere Ende 1124 des Einfüllrohrs 1o22 besorgt. Das Fußventil 1o23 besitzt diametral ausgerichtete Stifte 1126, die das Fußventil zentrisch im Rohr 1o22 halten, wenn das Ventil sich zwischen seiner geöffneten und geschlossenen Lage hin und her bewegt.
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Das Bodenventil 1o23 ist durch ein Gestänge 1128 mit einer
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betätigungsvorrichtung 1127 verbunden. Die betätigungsvorrichtung 1127 (Figuren 87 und 88) besitzt eine Welle 1129, die drehbar angeordnet ist in einem Gehäuse 1131, das mit den Einfüllrohr 1o22 verschraubt ist und als ein Bestandteil des Hohrs angesehen werden kann. Das Gestänge 1128 ist mit einem Hebel 1132 verbunden, der fest auf einem Endr. der tfelle 1129 sitzt (Fig.88). Am anderen Ende der Welle ist ein Betätigungsarm 1133 außermittig angebracht, an dessen einem Ende ein Nockenrad 1134 drehbar angeordnet ist. Das andere Ende des .Bet ätigungs arms 1133 weist einen Schlitzjauf ·- und bildet eine Gabel 1136 (Fig.87), die einen Stift 1137 ■ · '■ umfaßt, der aus einem imischlagencten Verriegelungsarm 1138 herausragt. Der «Arm 1138 wird zwischen seinen Enden um einen abgesetzten Bolzen 1139 geschwenkt, der in das Gehäuse 1131 eingeschraubt ist. Eine Feder 1141 ist in eine Hut am Kopf der Kopfschraube 1142 gelegt, die am anderen Ende des Sperrriogels 1138 befestigt ist; das andere x'ederende ist ±a die Nut einer Kopfschraube 1144 gelegt, die am Betätigungsarm. 1133 in einem Punkt befestigt ist, der zwischen der Welle 1129 und : der Nockenrolle 1134 liegt. . :
Ss ist offensichtlich, daß die *"eder 1141 den Betätiguags- '. hebel 1133 undjdas Bodenventil in seiner Geschlossenstellung ■ verriegelt, wie es in ausgezogenen Linien in den Figuren 86 ■' und 87 dargestellt ist, wenn die Wirkungslinie der *eder 1144 · ·■' unterhalb des Achse der Welle 1129 liegt. Umgekehrt verrie- .: gelt die £eder 1144 den betätigungshebel 1133 und das 3oden- '-■ ventil in der Offenstellung (in Fig.86 und Fig.87 gestrichelt angegeben), wenn "die V/irkungslinie der ^eder 1144 oberhalb der Achse der Welle 1129 liegt. 909836/0397
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Bei normalem Eetxieb des Karton-Füllvorrichtung '(S (fig.79 und fig.80) wird das Steuerventil 1o65 bei jeder Abwärtsbewegung des Füllrohrs 1o22 in einen Karton um 9o gedreht; es beendet diese Drehung kurz bevor das Rohr die tiefste !«age seines Hubes erreicht. Das Steuerventil 1o63 wird gedreht bei Berührung des Betätigungsarins 11o7 durch eine iN'ockenrolle 1148 (Fig.79), die auf den oberen Ende eines Arms 1149 drehbar angeordnet ist. Der Arm 1149 sitzt schwenkbar auf einem abgesetzten Bolzen 115o, der in einen Bügel 1151 geschraubt ist, welcher mit der 'i'ragsäule 1o33 verbunden ist. Ein an den Bügel 1151 geschraubter Anschlag 1152 ist mit der Säule 1o33 verbunden und berührt das untere Ende des Arms 1149 und begrenzt dadurch die Bewegung des Arms 1149 gegen den Uhrzeigersinn. Am Träger 1153 ist eine Blattfeder 1154 angebracht, die im Ruhezustand den Arm 1149 gegen den Anschlag 1152 drückt.
Für den Fall, daß kein Karton durch eine Schaltbewegung zum Füllen nach Station 12,5 gebracht ist, gibt eine Einrichtung 1156, die den" füll Vorgang beim fehlen eines Kartons verhindert, das Ausbleiben des Xaruons an und sendet ein Signal in die Spule 1157 um sie zu erregen. (In Fig.79 ist nur die mit der Bahn L2 verbundene-Einrichtung 1156 dargestellt.) Bei Erregung der Spule 1157, die mit dem Arm 1149 in Verbindung steht und auf dem Bügel 1151 angeordnet ist, schwenkt der Arm 1149 im Uhrzeigersinn (Fig.80) , wodurch die ^ockenrolle 1148 aus der ^ev/egungsrichtung dss Arms 11o7 genommen wird. Dementsprechend wird beim Fehlen eines Xartons in der Füllstation 12,5 das zugehörige Ventil 1οβ3 bei der vertikalen Auf- und Abbev/egung des Füllkopfs 1c21 nicht gedreht.
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Ba in Pig.79 die VWrichtung zum Betätigen des Vodonventils 1o23, das mit der Bahn L2 in Verbindung steht, deutlicher dargestellt ist als die damit übereinstimmende Vorrichtung für das Bodenventil in xSahn LT, wird für die -BeSchreibung des Betriebsablaufs des Bodenventils 1o23 der Aufbau bei Bahn L2 benutzt. Bei normaler ^etriebsweise berührt die iNiockenrolle 1134 den Nockenhebel 1159 unmittelbar bevor das Füllrohr 1o22 das untere Ende seines Hubes erreicht; der Üok-
•s.
kenhebel 1159 bewegt den Betätigungsmechanismus 1127 in die in Figur 87 gestrichelt angegebene Lage, wodurch das Bodenventil 1o23 (Fig.79) geöffnet wird und Milch in den Karton einströmt und diesen anfüllt, indem das Füllrohr angehoben wird.
unmittelbar bevor das hohr die Spitze seines Hubes erreicht, berührt die ^oekenrolle 1134 §in§n iNQcke.n. 1161, ä§r &lg 'i'eil des einen Endes eines Trägers 1162 ausgebildet ist, der auf den Ständer 1o33 geschraubt ist. Die berührung der iNiockenrolle 1134 mit dem Nockenhebel 1161 betätigt die vorrichtung 1127 und schließt das Bodenventil 1o23.
Der nocken 1161 hat Abstand von dem Ständer und von einem Abstandsstück 1163 des i'rägers, damit der Betätigungsarm 1133 mit seiner itfockenrolle 1134 frei am iiocken vorbeilaufen kann, wenn der Füllkopf 1o21 sich wieder abwärts bewegt.
Wenn sich auf Station 12,5 unter dem zugehörigen Füllkopf 1o21 kein Karton befindet, wird das Bodenventil, wie oben dargestellt, nicht geöffnet, wie in Fig.79 gezeigt, ist der Nokkenhebel 1159 schwenkbar auf einer abgesetzten Kopfschraube 1164 angebracht, die Kit dem Ständer 1o53 verbunden ist.
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Der Nockenhebel 1159 ist schwenkbar mit einem Elektromagneten 1166 durch ein Gestänge 1167. Der Elektromagnet sitzt auf einem Träger 1168, der auf den Stände: to33 geschraubt ist. Der Nockenhebel steht normalerweise in der in Fig.79 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage und lehnt ^egen einen Anschlag 1169, der vom l'räger 1168 nach außen ragt; der Hebel v/ird gehalten vog^iner i'eder 1171, die zwischen dem Hebel 1159 und dem !'rager 1168 liegt.
Wenn bei Station 12,5 kein Karton vorhanden ist (entweder · in der Bahn LI- oder in Bahn L2), wird die Einrichtung 1156, die den Füllvorgang bei fehlendem Karton verhindert, ein Signal auf den Magneten 1166 geben, der zu der betreffenden Bahn gehört, wodurch der Magnet erregt wird und den Arm 1159 aus dem Wege der ^ockenrolle 1134 herausschwenkt, wie es in gestrichelten Linie.i in Fig.79 dargestellt ist. -
Die Fühl--vorrichtung 1156, von denen je eine für die Bahnen L1 und L2 vorgesehen ist, sind im wesentlichen den weiter
■gleich.
oben beschriebenen Vorrichtungen 994), die beim Fehlen eines Kartons das Beleuchten mit UV-Licht verhindern (Figuren 77 und 78) . Der ei^zi^-e Unterschied zwischen den Vorrichtungen 994 und 1156 liegt darin, daß die Endschalter 1172 der Einrichtung 1156 einpolig sind, während die Endschalter 997 der Einrichtungen 994 zweipolig waren.. Die Einrichtungen zum Verhindern der füllung bei fehlendem Karton so Ilen daher nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben werden.
Bestimmte Elemente des hydraulischen Systems, das im einzelnen später beschrieben wirdj- steuern die Geschwindigkeit des
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Füllkopfs 1o21, so daß er sich reltjaiv schnell abwärts bewegt, während der Aufwärtshub langsamer abläuft. Die Zeitschaltung der Füllköpfe 1o2T gegenüber den Förderern 52a und 52b geschieht derart, daß die Füllrohre 1o22 den Aufwärtshub beenden, kurz nachdem die Kartons gefüllt und die Bodenventile 1o23 geschlossen sind; unmittelbar danach bringen die Förderer andere Kartons in die Station 12,5. Diese Zeitschaltung bietet ein Höchstmaß für die FÜllze-it und ausreichend Zeit-, um den sich allmählich bildenden Milchtropfen, der an jedem Bodenventil 1o23 entsteht, in den nächsten Karton zu leiten.
In dem. hydraulischen System der Station 12,5 liegt noch ein handbetriebenes hydraulisches Ventil 1173 (Fig.2), das es dem Bedienungsmann möglich macht, die Füllköiipe 1o21 zu bedienen, wenn die iiaschine nicht in Betrieb ist. Diese Handbetätigung der Füllköpfe 1o21 ermöglicht es dem Bedienungsmann, Luft
f . mit Milch
aus den Füllköpfen zu entfernen, wenn die Köpfe erstmalig gefüllt worden sind. Ein mit dem Handventil 1173 verbundener Schutzschalter 1174 verhindert die automatische Arbeitsweise der faschine, solange das Handventil 1173 nicht in die Ruhelage zurückgeführt worden ist. —■
Beim 3etrieb der Karton-iülleinrichtung 76" (Figuren 79 und 8o) werden die Füllköpfe 1o21, unmittelbar nachdem auf den Förderern 52a und 52b Kartons auf der Station 12,5 unter ihnen angekommen sind, schnell gesenkt. Die Ventile 1o53 in den , Köpfen werden bei Berührung mit dem aockenrad 1148 um 90° '■ gedreht, so daß der Steg1o63a (Fig.85) in die gestrichelt angegebene Lage gebracht wird. Unmittelbar danach ;
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berührt die Kolle 1134 der Betätigungsvorrichtung 112? (Fig.79 den j\ockenhebel 1159 und öffnet das jiodenventil Io23, womit Milch in den Karton strömt, die "bis zu einem Niveau über dem linierende des Füllrohrs 1o22 ansteigt. Der Karton wird vollständig mit üilcn gefüllt, während der Füllkopf 1o21 sich aufwärts bewegt; während dieser Zeit liegt das Unterende des. Füll· rohrs 1o22 immer unterhalb des Milchspiegels in dem Karton, de: gerade gefüllt wird, uevxi der Steg 1o63a des Ventils 1o63, in der gestrichelt angegebenen Stellung (Fig.85) stehend, während des ijülivorgaags derart angeordnet ist, strömt eine genau abgemessene Teilmenge iiilch aus dem Zylinder 1o66 auf der linker Seite der !Trennwand 1oo8 des Kolbens 1o67 durch, den Durchlaß 1o61, durch das Ventil 1o63, durch die öffnung 1o64 und durch das hüllrohr in den Λ-arton. V/ährend dieser Zeit tritt eine 'mange frischer ^iIch in das rechte Ende des Zylinders 1o6£ durch die zeitung 1o57 (Fig.86), den Eingangsdurch!aß 1o59» das Ventil 1q63 (Fig.85) und durch den Durchlas 1o62 ein,wo» durch der Kolben 1o67 gegen den Vorsprung der Abschlußkappe 1o72 bewegt wird, v/omit sichergestellt ist, daß das rechte Snde des Zylinders eine genau abgemessene Milchmenge enthält. 3ei Drehung des Ventils 1o63" um 90° v/ährend des nächsten Arbeitsspiels der Karton-Fülleinrichtung 7S wird diese Hilchmenge in einen leeren Karton auf Station 12,5 antlaert.
Wenn an der Station 12,5 ein leerer i'ördererabschnitt angezeigt wird, bewirke die einrichtung 1156 zum Verhindern des •füllens beim Fehlen eines Kartons, daß keine Milch aus dem zu dem iördersr gehörigen Füllkopf ausgegeben wird.
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Einrichtung zum Richten und ülrhitze.i des Oberteils. uachdem die Kartons auf Station 12,5 mit iiilch gefüllt worden sind, v/erden sie von den Förderern 52a und 52b zunächst nach Stat. 14, zum Richten des Überteils, und danach nach Station 14,5 zum Erhitzen des Oberteils gebracht. Das Richtgerät 77 für das Oberteil (Figuren 89 bis 93) formt noch einmal den oberen Verschluß 1o1 der Kartons in den Bahnen L1 und 12 unmittelbar vor dem Erhitzen des oberen Verschlusses, wozu die jeweiligen Heizköpfe 79 (Figuren 94 bis 96) des Erhitzungsgeräts 78 in Station 14,5 dienen. Da das Richtgerät 77 und das Erhitzungsgerät 78 ein gemeinsames 'i'raggsgerüst 1186 (Figuren 89, 9o .—— und 91) besitzen und zusammenarbeiten, werden sie gemeinsam beschrieben.
Das Gerüst 1186 besteht aus einem Paar Säulen 1187 und 1138 mit einer Stegplatte 1189 zwischen sich, die mit den äberen Säulenenden verschraubt ist. Die unteren Säulenabschnitte sind mit den senkrechten Seitenflächen 231 und 232 des Rahmens 53 verschraubt. Ein hydraulischer Druckantrieb 1.191 besitzt einen mit der Stegplatte verschraubten Zylinder 1192, dessen Kolbenstange 1193 durch eine Bohrung in.der Stegplatte 1189 nach unten ragt. ,Mit Muttern 1194. ist die Kolbenstange 1193 auf einer waagerechten Platte 1196 eines Trägers 1197 festgemacht, der ein Paar nach oben zeigende Arme 1198 und 1199 aufweist, an denen Zahnstangen 12o1 bzw. 12o2 befestigt sind. Die Arme 1198 und 1.199 sind mit den Enden der Platte 1196 verbunden; sie ragen durch Offnungen in der Stegplatte 1189 und besitzen Längsführungen 12o3 und 12o4. Der !'rager 1197 wird zum Bewegen in vertikaler Richtung
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durch mit senkrechten Schlitzen versehene Blöcke 12o6 und 12o7
twerden,,
geführt, die auf die Stegplatte 1189 geschraubft^und zum Gleiten mit den Führungen 12o3 bzw. 12o4 zusammenwirken.
Um die Platte 1196 des 'l'rägers 1,197 horizontal zu halten, .: . wird eine Stabilisierungswelle 12o8 mit daran befestigten Zahnrädern 12o9 und 1211 in Lagern 1212 und 1213 drehbar gelagert; die Lager sind auf die Stegplatte 1189 geschraubt. Die Zahnräder 12o9 und 1211 kämmen mit den Zahnstangen 12o1 '. bzw.12o2 und stellen sicher, daß die Enden der Platte 1196 während der vertikalen bewegung des trägers 1197 gleiche Wege zurücklegen.
Das Richtgerät 77 besitzt zwei identische Richtköpfe 1216, die mit den Bahnen L1 bzw. L2 zusammenwirken. Da die Köpfe- iden- ;
I · tisch sind, wird nur der zur Bahn L1 gehörige Kopf 1216 be- ·■:
schrieben. ' .;
Der Kopf 1216 (Figuren 91, 92 und 93) besitzt eine Grundplatte 1217 (Fig.92), die auf der Platte 1196 des Trägers 1197 : mit i'lügelmuttern 1218 befestigt ist, die über Schrauben 1219 ;";. gedejrht sind, die mit der Platte II96 fest verbunden sind und durch Öffnungen in der. Grundplatte 1217 hervorstehen. Sin Paar Joche 1221 und 1222 sind mit der Platte 1217 verschweißt und besitzen ein Paar Richtfinger 1223 und 1224, die mit ihnen durch Stifte 1226 schwenkbar verbunden sind. Die oberen Abschnitte der Finger 1223 und 1224 sind gegabelt und tragen Kockenrollen 1227 (Fig.93), die auf in den Gabeln angebrachten Zapfen 1228 drehbar angeordnet-sind. Auf die Joche sind •Blattfedern 1229 geschraubt, die die Gabelenden der Richtfinger 1223 und 1224 berühren und die wockenrollen 1227 einen Nocken 1251 drücken. 909836/0397
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Der Nocken 1231 ist aus dem unteren linde einer senkrechten Welle 1232 gebildet, die in ein Einschraubstück 1233 geschraubt ist, welches seinerseits mit der Stegplatte 1189 verschraubt ist. Die V/elle 1232 reicht abwärts durch einen Schlitz in der Stegplatte 1189 und wird durch eine Gegenmutter 1234 in der richtigen Lage gehalten.
Kurz nachdem ein gefüllter Behälter nach Station 14 göschal· tet ist, wird der träger 1197 abgesenkt, wodurch die Riehtapparatur 77 in Betrieb gesetzt wird. Beim Beginn der Abwärtsbewegung befinden sich die Einzelteile in der in Fig.89 gezeigten Lage. Wenn der Richtkopf 1216 sich relativ zur festen Stegplatte 1189 abwärts bewegt, gleiten die Nockenrollen 1227 längja des oberen konischen 'x'ells 1236 und..eines dünnen Abschnitts 1237 des Nockens 1231, wodurch die Federn
und 1224
1229 die unteren Abschnitt ο dor RIchtilnser 1223 weit voneinander trennen können, so daß sie die Außenflächen der i'eile 116 und 117 des Kartons berühren können. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Richtkopfs 1216 werden die üiockenrOllen 1227 von einem unteren konischen Abschnitt 1238 des ilockens . nach außen bewegt und v/erden von einem Abschnitt' 1239, der den vollen Durchmesser des Dockens besitzt,in der äußersten Lage gehalten, riach außen gerichtete Bewegungen der ftoekenrollen 1227 bewegen die unteren Fingerenden einwärts, um die 'i:eile 116 bzw. 117 fest gegen die Klappen 1o9 bzw. 111 zu drücken und die anderen Klappen des oberen Verschlusses ent-.
sprechend zubiegen. Das Richten des oberen Verschlusses gewährleistet ein gutes Hineinpassen der Klappen und sonstigen Teile des oberen Verschlusses in den zugehörigen Heiz-
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kopf 79 des oberen Erhitzungsgeräts 78, wenn der Behälter danach in die Station 14,5 gebracht wird. Es gewährleistet ferner, daß die -dächen 116 und 117 nach außen gerichtet bleiben und nicht in eine nach innen gerichtete Stellung zurückkehren, wenn sie in Station 14,5 erhitzt sind, denn die Erwärmung 'bestrebt! ist), die Klappen und Flächen in die Lage zurückzuführen, die sie eingenommen haben, ehe sie an
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der Station 1o vorgeformt und an Station gerichtet wurden.
Hachdein die oberen Klappen und Flächen auf Station 14 gerichtet worden sind, werden die Kartons auf den Bahnen LI und L2 nach Station 14,5 unter gleichartige Heizköpfe 79 befördert, vgl. Fig. 94 und i'ig.95. -Da die Köpfe identisch sind, kann die Beschreibung des Keizkopfes für die Bahn L1 als Erläuterung für die Konstruktion beider dienen.
Der Heiskopf 79 iür daß Oberteil des Kartons Isasitzt einen Luftverteilerabschnitt 1242 und-einen Lufterhitzuagsabschnitt 1243. Die Einrichtungen 1242 und 1243 sind an einander gegenüberliegenden Seiten der Platte 1196 des i'rägers 1197 mit Flügelmuettern 1244 (Fig.95) befestigt. Die Flügelmuttern 1244 sind über Zapfen 1246 geschraubt, die an einer mit Mittel-Öffnung versehenen Grundplatte 1247 des Luftverteilers 1242 befestigt sind und durch Bohrungen in der Platte 1196 und durch Öffnungen in einem Flansch 1248 des Lufterhitzers 1243 reichen. · '
Der Luftverteiler 1242 richtet die Luft nur gegen diejenigen Innen- bzw. Außenflächen der Klappen und sonstigen Flächen des oberen Verschlusses, die anschließend zusammengepreßt
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werden, υπ den oberen "«/erschluß zu bilden. Der luftverteiler 1242 besitzt ein etwa L-förmiges Gehäuse 1249, das einen" ' Vorraum 1251 und eine nach unten.sich erstreckende Abschlußkammer 1252, die eine mit Löchern versehene Innenwand 1253 zvca. Erhitzen der Außenfläche der schmalen Zunge 122 der vordersten Klappe 113 (Fig.96) -besitzt. Zwei nach unten gerichtete. Seitengeaause 1254 (Fig.94) sind mit dem L-förmigen Gehäuse 1249 verschweißt und stehen in Verbindung mit dem Vorraum 1251. Jedes Gehäuse 1254 besitzt eine mit Löchern versehene, annähernd V-förmige Innenwand 1256 zum Erhitzen der Außenflächen eier Fortsätze 119 und 121 der Klappen 1o9 und 111. Nach innen geneigte, mit Löchern versehene .Wände 1257 verbinden das Unterende der Außenwand 1258 jedes Gehäuses 1254 mit dem Scheitel der zugehörigen Innenwand 1256. Die. Luft wird durch die öffnungen in den geneigten bänden 1257 gegen die Außenseiten der flächen 116 und 117 gerichtet.
Die zu beheizenden Innenflächen des oberen Verschlusses 1o1 v/erden durch Heißluft erhitzt, die aus einem mittleren Gehäuse 1259 kommt, das an das L-förmige ^ehäuse 1249 geschweißt ist und mit dem Vorraum 1251 in verbindung steht. Die Abschlußwände 1261 des uehäuses 1259 sind derart mit Löchern versehen, daß Heißluft gegen die Innenseiten der Zungen 122 und 123 und gegen die Innenseiten der Klappen 112 und 113 gerichtet wird, die anschließend mit anderen Flächen des oberen Verschlusses versiegelt werden. Mit Löchern versehene Seitenwände 1262 stimmen in ihrer Form etwa mit der Form der. vorgeformten und gerichteten Klappen 1o9 und 111 überein und richten Heißluft, auf die Ixmxilachen der Fortsätze 119 121 und gegen die Ioaenseiten der !'eile der Klappen 1o9 und, 111,
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aie äanacn andere !«lachen des oberen Verschlusses 1o1 berühren. Die Abschlußwände 1261 und die Seitenwände 1262 sind an ihren" Ecken miteinander durch mit Löchern versehene ü-förmige v/ände 1265 verbunden, die heißluft in die zugehörigen Ecken des oberen Verschlusses Ιοί leiten.
Durch das mittlere Gehäuse 1259 reicht ein U-förmiger Querkanal 1266, der mit den Gehäusen 1249 und 1254 in Verbindung steht und mit ihnen verschweißt ist. Die Endabschnitte der unteren Wand 1267 des Kanals 1266, der aus dem Mittelgehäuse 1259 heraustritt, besitzt Löcher, damit Heißluft gegen die Außenseiten der Flächen Ho und 117 geleitet werden kann. Der ü-förmige ^axial 1266 'und in einigem Abstand voneinander in einem Luftverteilerblech 1269 des Vorraums -1251 angeordnete Öffnungen 1268 führen zu einer gleichmäßigeren Luftverteilung nach den ve.rsehigcLGnQß Kammern d§§ L.u£tve.rte.ilers 1242.
Obwohl das auf Station 14 vorgenommene Ausrichten den oberen
in
Verschluß Ιοί so formt-, daß der Luftverteiler 1242 den Sehälter eingeführt werden kann, sind innere ..bzw. .äußere Führungen 1271 bzv/. 1272 für die Klappen vorgesehen, um den Luftverteiler richtig einführen zu können; die inneren Klappenführungen 1271 sind V-förmig und sind an die untere . Abschlußplatte 1273 des Mittelgehauses 1259 geschweißt, um alle Flächen des oberen Verschlusses Ιοί.nach außen zu biegen, die das mittlere Gehäuse 1259 zu berühren suchen. Die Außenkanten der unteren Abschlußplatte 1273 sind abgeschrägt, um Teile des oberen Verschlusses von dort abzulenken. Die äußeren Klappenführungen 1272 sind mit den unteren Enden
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der Seitengehäuse 1254 verschweißt und sollen alle etwa nach außen verkehrt ausgerichteten Teile des oberen Verschlusses nach innen biegen. Abgewinkelte Finger 1274 sind mit den Seitengehäusen verschweißt und stehen über die nach innen geneigten Wände 1257 vor, um die Flächen 11β und 117 zu berühren und sie und die anderen Flächen des oberen Verschlusses von den Wänden des Luftverteiler^ 1242 fernzuhalten, damit die Luft gleichmäßig verteilt wird.
Die den Luftverteiler erreichende Luft wird vom Lufterhitzer 1243 (Fig.95) erhitzt und keimfrei gemacht. Die Luft tritt in den Erhitzer in einer Uenge von 0,5-'-bis 1 m /min (2o bis 4o cubic feet per minute) und mit einem Druck von etwa 5 cm Wassersäule (2 Zoll) ein; sie wird erhitzt auf eine Temperatur zwischen 34o und 4oo°c (65o bis 75o°F). Vorzugsweise wird die luft auf etwa, .36o°c (67!50F) erhitzt, boi welcher Temperatur die miteinander zu versiegelnden !'lachen des oberen Verschlusses 1o1 die für das Versiegeln optimale Temperatur erreichen.
Die Luft wird dem Luftverteiler 1243 durch eine Leitung 1277 zugeführt, die mit einem rohrförmigen 'J-'eil 1278 des Verteilers verbunden ist. Das Teil 1278 ist mit dem Flansch. 1248 durch eine Schraube 1279 starr verbunden. Eine elektrische. Heizspirale 1281 ist auf einem Isolator, 1282, der auf eine Scheibe 1283 geschraubt ist, angebracht. Die Scheibe 1283 ist in die Einsekung einer Öffnung 1284 in der Platte 1196 durch das untere Ende des rohrförmigen Teils eingeklemmt und weist gekrümmte Schlitze 1286 auf, durch die die erhitzte
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Luft in den Vorraum 1251 gelangt. Das obere Ende des Isolators 1282 reicht durch die !.litt el öffnung einer Scheibe 1287, die an deia anderen Ende des Rohrs 1278 "befestigt ist und einen Verschluß für das Rohr darstellt. Eine wasserdichte Rohrmuffe 1288 ist auf dem Rohr 1278 fest angebracht und ■—-schützt die von der ^ei23pirale 1281 herkommenden Drähte. Zwischen der Heizspirale 1281 und der Innenwand des rohrförmigen Körpers liegt ein Isolierrohr 1289.
Beim Betrieb des oberen Erhitzungsgeräts 78 wird der hydraulische Antrieb 1191 (Fig.92) eingeschaltet, der den Luftverteiler 1242 des Kopfes 79 auf die verschiedenen Klappen und Vorsprünge des oberen Verschlusses Ιοί absenkt, wobei gleichseitig Heißluft gegen alle Flächen des oberen Verschlusses gerichtet wird, die anschließend zur Bildung der oberen Versleo'Qluuj zusamme:3göpreßt v/erden. Nachdem die oben angeführten Flächen auf die erforderliche Temperatur gebracht sind, bewegt der. hydraulische Antrieb II9I die Köpfe 79 bis über den Bewegungsbereich, der behälter in den Bahnen L1 und L2. Dann bringen die Förderer 52a und 52b die gefüllten υ ehält er mit den erhitzten oberen Verschlüssen Ιοί nach Station 15 unter die Vorrichtung 82 zum Ver-, siegeln des Oberteils.
Vorrichtung zum Versiegeln des Oberteils. Unmittelba-r nacll_ dem die oberen Verschlüsse der Behälter auf den Bahnen i»1 und £2 erhitzt worden sind, v/erden sie von Station 14,5 nach Station 15 zwischen Seitenführungen 13oo geleitet % dort faltet der Apparat 82 (Figuren 97 bis I06) zum Versie-·
geln des Oberteils zunächst die verschiedenen Klappen und 909836/0 397 BAD ORIGINAL
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sonstigen feile jedes oberen Verschlusses zusammen -und läßt dann auf diese gefalteten i'eile Druck einwirken, um sie flüssigkeitsdicht, zu versiegeln.
Die '-L'eile der vorrichtung 82, die zu den Bahnen L1 und L2 gehören, stimmen miteinander überein; sie* werden daher mit gleichen Kümmern "beziffert, und es wird nur eine Vorrichtung "beschrieben, die auf einen behälter in einer Bahn einwirkt.
Die Vorrichtung 82 zum Versiegeln des Überteils (Figuren 97, 98 und 99) umfaßt vertikal stehende Säulen 13o1, 13o2 und 13o3, die in einer iveihe nebeneinander, quer zu .den F. or der ernstehen und mit einem der ü-förinigen teile 297 des kaschinenrahmens 53 verschraubt sind. Der Förderer bringt mit einer Sehrittschaltung einen zu versiegelnden behälter zwischen die Säulen 13o1 und 13o2, der Förderer 52a bringt ihn in gleicher weise zwischen die Säulen 13o2 und 15o3. Eine quer hinüberreichende Stegplatte 13o4 ist mit dem oberen Ende jeder Säule verschraubt und trägt zwei hydraulische Antriebe 13o5 zum Falten von klappen (Figuren 98 und 99), einen ' in der Glitte angeordneten Antrieb 13o6 zum Falten von Zungen und zwei hydraulische Antriebe 13o7 zum Versiegeln; je eine Einrichtung 13o5 und 13o7 : ist über den Bahnen I»1 und L2 angeordnet.
Jede Säule ist aus mehreren Elementen zusammengesetzt; sie besitzt eine vordere Abschlußplatte 13o8 (Fig.99) und eine hintere Abschlußplatte 13o9, die je mit einem Paar von in gegenseitigem Abstand angeordneten, vertikal stehenden Führungsteilen 1311 und 1325 (Fig.97) verschraubt sind.
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Die Führungsteile 1311 una 1?12 sind in geeigneter tfeise • ausgefüttert, damit eine vertikal gerichtete Schubstange 1313 zwischen ihnen gleiten kann. Die mittlere Säule 13o2 nimmt zwei Schubstangen aui.
Haltestempel oder Ambosse 1314 für die Seitenklappen werden von einem Paar aufwärts geneigter, in gegenseitigem Abstand befindlicher Blöcke 1316 und 1517 geführt, die mit den i'ührungsteilen 1311 bzw. 1312 verschraubt sind. Jedes Paar Halteblöcke 1316 und 1317 stellt eine genaue Führung für die zugehörigen Ambosse 1314 aus der in i'ig.97 gezeigten zurückgezogenen Lage in die in Fig.ioo gezeigte ausgestreckte, aktive' Lage dar, in der die klappen gehalten und die rechteckige Form hergestellt wird.
Jeder Amboß 1314 zum Halten der Seitenklappen (Figuren 1oo mid loi) ist go^aliGlt und ist mit dem gegafceXtea oberen Esäs der zugehörigen Schubstange 13.13 durch ein ü-lied 1318 verbunden, das an Stiften 1319 und 1321 gehalten wird, die in den gegabelten Enden des Ambosses 1314 bzw. der Schubstange'1313 drehbar gelagert sind. Der untere Halteblock 1316 und das Führungsteil 1311 sind mit Schlitzen in senkrechter Richtung versehen, in denen sich das Glied 1318 bev/egen kann.
Um die richtige Versiegelung und rechteckige Ausrichtung des Verschlusses 1o1 sicherzustellen, ist ein Paar Richtstifte 1322 an der überfläche jedes Ambosses angebracht; sie stehen aus dieser i'läche heraus, wenn die Stempel 1314 in die aktive Lage zum Halten der Klappen bewegt sind (Fig.ioo), berühren die Stifte 1322 die Seitenkanten bestimmter zusammengaJflteter Klappen des oberen Verschlusses, um dem Behälter genaue Recht-
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eckform zu geben. Die obere Fläche jedes Stempels 1314 ist bei 1315 (Fig.106) leicht abgesetzt, um die zugehörigen Flächen 116 und 117 (Fig.96) aufzunehmen; diese Flächen reichen nicht bis zur Seitenkante des Kartons, wie sich deutlich aus Fig. I00 ergibt. Weiter sind die rechts liegenden Ambosse 1314, die zu den Bahnen L1 und L2 gehören, bei 1315a mit einer Ausnehmung versehen, um damit die zusätzliche Stärke der Zunge 95 (Fig.96) auszugleichen.
Die mit den beiden Bahnen LI und L 2 zusammenwirkenden Ambos se 1314 werden von einem hydraulischen Antrieb 1323 (Fig.99) ■ betrieben, dessen Zylinder 1324 an dem Träger 1326, der mit dem Rahmen 53 der faschine verschraubt ist, schwenkbar angebracht ist. Die-Kolbenstange 1327 ist mit einem Arm 1328 schwenkbar verbunden, der fest auf einer welle 1329 sitzt, die in Lagern 1331 ruh.t., die mit dem maschinenrahmen 53 verschraubt sind. Jede Schubstange 1313 ist mit einem Ende e-inö. Gliedes 1332 schwenkbar verbunden. Das andere Ende jede Gliedes ist an einen, Arm 1333 schwenkbar angelenkt, d~r .iit der Welle 1329 starr verbunden ist. Beim Zurücklaufen cir Kolbenstange 1327 in den Zylinder 1324 des Druckantriebs 1323 werden die Ambosse 13H in die in Fig.ioo .dargestellte aktive Lage gebracht,; während beim Herausstoßen der·Kolbenstange die Ambosse in die zurückgezogene Lage nach Fig.97 geführt werden. Sobald die Förderer 52a und 52b die Kartons zur Station 15 gefördert haben, werden die Seitenambosse in die aktive Lage gebracht; in die zurückgezogene Lage werden sie zurückgeführt unmittelbar bevor die Förderer sich wieder ir/ Bewegung setzen. Eine ins einzelne gehende Beschreibung der
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Druckleitung· und der äiiarichtungen zum Betätigendes hydraulischen Antriebs 1323 in ihren zeitlichen Beziehungen zu anderen Teilen des Versiegelungsgeräts 82 für das ■Behälter-Oberteil1 folgt später.
Die oben beschriebenen Seitenstempel 1314 stellen die untere Auflage dar, über welche die Flächen 116,117 (Fig.96, die Vorsprünge 119,121 und die Zungen 122,123 zunächst, wie in den figuren 9A und 9B aargestellt ist, nacheinander gefaltet und danach zusammengepreßt werden, um eine flüssigkeitsdichte Versiegelung herzusrellen. iiit nilfe der Ambosse 1314 v/erden die obengenannten flächen, Vorsprünge und Zungen eines Kartons in einer der Kähnen L1 und L2 durch einen vorderen Haltestempel 1336 (Figuren 97, 1o3 und 1o4), einen Faltstempel 1337 und eine Versiegelungsiaiste 1338 in Versiegelungsstellung geführt, iferm der Behälter in Station 15 angeköinfifen ist, ist der vordere Haltestempel 1336 abgehoben, und der Faltstempel 1337 ist abgesenkt und berührt die schmale Zunge 122, um diese, wie in £ ig-1o3-dargestellt, zu falten. Danach bewegt sich die v'ersiegelungsleiste 1338 abwärts gegen die hintere Klappe 112 und die breite Zunge 123, und ungefähr gleichzeitig bewegt sich der vordere Haltestempel 1336, um die Klappe 113 zu berühren; der Faltstempel 1337 entfernt sich währenddessen von dem -»ehälter. Die Ambosse 1314, die vor-J0 deren Haltestempel 1336 und die Versiegelungsleiste 1338
cp richten dann den oberen Verschluß genau rechteckig aus und oo
ω bringen bestimmte Kanten des Verschlusses in berührung mit- *** einander. Dann wird die versiegelungsleiste 1338 abv/ärtso
^j gedrückt, um die gefalteten Teile des oberen Verschlusses zwischen die Ambosse und die Versiegelungsleiste zu pressen und damit den erforderlichen flüssigke its dicht en Verschluß herzustellen.
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Jeder vordere naltestemnel 1336 (Figuren 97, 1oo, 1o3 und 1o4) besitzt eine feste ^iatre 1339, die etwa die gleiche üreite
die -
besitzt wie der Karton und Arme 1341 besitzt, die um eine Welle 1342 drehbar sind, die ein rechteckiges Mittelstück besitzt. Die -.Vellen* sind konzentrisch; sie sind gelagert in den Säulen-—-13o1, 13o2'und 13o3. Line mittig angeordnete Zunge 1343 (Figuren 97 und 1o3) ist mit einem Ende eija es Jochs 1344 durch einen Stift 1345 ·schwenkbar verbunden. Das andere Jochende ist mit einem zweiten doch 1346 schwenkbar verbunden (Fig.1o3), das auf die a.o Ib ens tango 1348 des zugehörigen hydraulischen Antriebs geschraubt ist. Die Grobeinstellung des vorderen ■rialtestempels 1336 wird durch Verschrauben des zweiten Jochs 1346 um größere oder kleinere Stücke auf der kolbenstange 1348 vorgenommen. Die feineinstellung wird Vorgenommen durch Verstellen von drei selbstsperrencLen, den Karton berührenden Ma&onsciirauben 1349 ίΛ die Platte 1339 iiinQin oder aus ihr heraus. ,
Wie oben erwähnt, laux't die Zeitschaltung jedes vorderen •üaltestempels 1336 in der Weise ab, daß der zugehörige hydrau-' lische Antrieb 13o5 die Stempel in die aktive Lage zum Berühdes Kartons absenkt, unmittelbar nachdem die Förderer 52a, und 52b den Karton in die Station 15 einführen. Die Antriebe 13o5 heben die Stempel 1336 aus der !Bewegungsbahn der -uehäl- : ter, wie in üge1o4 gestrichelt angedeutet, unmittelbar bevor die behälter aus der Station 15 fortbewegt werden.
Jeder ialtstcmpel 1337 (Figuren 97 und 1o3) ist etwa U-förmig; er besitzt eine auf den Behälter einwirkende Klinge 135o, die an zwei Armen 1351 fest angebracht^,ist, die "aben 1352
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besitzen, die sich avu eier zugehörigen V/elle 1342 drehen, jede *>abe 1352 (Ii^.Io5; besitzt, ein Paar nach außen weisende Finger 1353 und 1354 mit Innengewinde zur Aufnahme von Ansclilanschrauben 135ö bzv/. 1357, die in einer eingestellten Jj age durch üegenr.ufuern 1353 festgehalten werden. Das -freie Ende jeder Schraube 1356 und 1357 berührt eine von einem Kopf 1360 nach außen zeigende «ase 1359; der Kopf 136ο ist mit den 'Jteil 1361 der versiegelungsleiste 1338 verbunden. Die Schrauben in jeder &/abe 1352 wirken mit den lyasen 1359
zusammen zu einen Verzögerungs-Antrieb für den Faltstempel""
Wenn die Versiegelungsleiste 1338 sich in der Ruhelage nach Fig.1o3 befindet, berührt die Schraube 1357 die Aase 1359 und sperrt den Faltstempel 1337 -in. der aktiven ,Lage zum Falten der Klappen. Nachdem die Versiegelungsleiste etwa 45° aus der in Fig. 1o3 gezeigten Lage ausschwingt in Richtung auf die in iig.1o4 gezeigte Lage, berührt die ^ase 1359 die Schraube 1356 und bewegt, nach Vollendung der Bewegung der Versiegelungsleiste 1338 gegen den Uhrzeiger, den Faltstempel 1337 in die zurückgezogene Lage nach Fig.1o4. ___
Jede der mit den mahnen X«1 und L2 zusammenwirkenden Versiegelungsleisten 1338 (Fig.106) besitzt eines der erwähnten Teile 1361, das einen Schlitz 1362 besitzt, in welchem das rechteckige kittelstuck der zugehörigen Welle 1342 gleitet. Der Schlitz 1362 ermöglicht die ^ertikalbewegung der Versiegelungsleiste 1338 gegenüber der welle 1342, wenn die Versiegelungsleiste sich in der in Fig.1o4 gezeigten Stellung befindet. Eine rtöckenrolle 1363 (Fig. 1o4)'dreht sich auf der
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Welle 1342 und int in einem vertikalen. Schlitz 1364 in dem x'eil 13b1 untergebracht. Wie in Fig.ioo zu erkennen, wird die '"erriegelung si einte 1338 f edema in ihre höchste Lage gegenüber der wolle 1342 durch zwei Federn 1366 geführt, die beide zwischen der v/olle und einer Abschluschraube 1367, diß in den Kopf 136o gedreht ist, liegen. Eine Platte 1369 (Fig.1o3) ist mit dem Teil 1361. und dem Kopf 136o durch Xopfschrauben 1371 fest verbunden. Ein abgewinkelter Stempel 1372 zum Ausrichten der Klappen ist an das untere Ende des. ■J-'eils 1361 geschraubt; der Stempel entspricht der Form des gefalteten Behälters.
um die Welle 1342 und damit die Versiegelungsleisten 1338 zwischen den Lagan, dia in-den.Figuren 1o3 und 1o4 gezeigt sind, zu bewegen, werden Hebel 1373 (Figuren 97 und lok) an den Wellen 1342 befestigt und mix einem Stift 1376 sciiwcafcbar an einemEnde eines Gliedes 1374 (Fig.1o2) befestigt. Das andere ünde des ullede* 1374 ist mit einem Stift 1378 schwenkbar mit einem Joch 1377 verbunden. Das Joch 1377 ist auf das Ende der Kolbenstange 1379 des hydraulischen Antriebs 1'3o6 geschraubt. _—
Nachdem der obere Verschluß lot gefaltet und ausgerichtet ist (vgl· die Figuren 1oo und To4), wird die Versiegelungsloiste mit einer Kraft von ungefähr 6o fcg je cm2 (85o psi) abwärts gedruclci;, wobei die erhitzten Zungen, Fortsätze und Vorsprünge zwischen den Ambossen 1314 und der Versiegelungsleinte 1338 ge<n|«tscht wexdiön, um den oberen Verschluß 1o1 zu versiegeln. Der V'ersiegeiungsdruck wird durch die zugehörige hydraulische Einrichtung 13o7 auf die versiegelungs-
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leiste ausgeübt; dia Einrichtung 13o7 führt ihre Kolbenstange 1381 abwärts, v/obai ein darauf geschraubter vergrößerter Kopf 1382 die Versisgelungsleiste 1338 berührt und sie mit ausreichender Kraft abwärtsdrückt, um die Versiegelung _ vorzunehmen. Die Vcrsiegelungskraft wirkt auf den Kopf :.v —"~ etwa 2 see lang ein.
Da der erhitzte ob ore Verschluß die warne auf die Versiegelungsleiste 1338 zu übertragen sucht, muß diese gekühlt werden, weswegen kaltes v/assor durch einen Durchlaß 1383 (Fig.ioo) in dem ieil 1361 geleitet wird. Das Kühlwasser wird irgendeinem außenliegenden behälter entformen und in den Durchlaß 1383 durch ein geeignetes üulditungssystem 1384 geführt, das ein biegsames Rohr 1336 enthält. Das l/asser verläßt den Durchlaß 1383 durch eine i»eitung 1337, von der nur ein teil in J'iß.97 dargestellt ist.
5is ist festgestellt worden, daß die Furchen und einige aneinanderstoßende 'xcile dos oberen Verschlusses anfälliger gegen Flüssigkeitsdurchtritt sind als andere ieile des Verschlusses 1o1. Daher isz auf der Fläche des die Klappen ausrichtenden Stempels 1372 ein erhabenes ernster von Vorsprüngen 1388 (Fig.1o6) ausgebildet, die den Druck auf bestimmte Stellen des oberen Verschlusses verstärken und dort den Karton zusammendrücken und die natürlichen Fließwege blockieren, v/odurch Undichtigkeiten verhindert v/erden.
Beim .Betrieb des ueräts 82 zum Versiegeln des Oberteils an einem Karton sind dia Ambosse in ihrer in Fig.97 gazeigten Ruhelage, und der vordere Haltestempel 1336, der Faltstempel 1337 und die versieo'elungsleiste 1338 befinden eich in den
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in Fig.1o3 darkest eilten Stellungen, v/onn der Förderer einen Karton in die Station 15 leitet. Der Faltstempel 1337 richtet die vorderste Klappe 113 aus und faltet die Fläche 117, die Vorsprünge 121 und die Zunge 122 nach unten, wie in Fig.1o3 dargestellt, wenn, der Behälter In die Station 15 eingeführt ist. Dann v/erden die Stempel 13H relativ zum Behälter einv/ärts in die i/irklage gemäß Fig.ioo geführt, und die Versiegelungsleiste 1338 und die vorderen Haltestenpel 1336 werdenon die in Fig.1o4 gezeigte Lage geschwenkt, wodurch der Faltstempel 1337 in seine Huhelage zurückgebracht wird. In dieser i<age arbeitet der Stempel zum Ausrichten der Klappen mit dem vorderen üaltestempel 1336 zusammen sowie mit den Stempeln 13H, um den oeren Verschluß 1o1 sauber auszurichten und die zusammengehörigen Kanten der Vorsprünge 119 fest gegen die kanten der Zunge 122 zu stoßen. Dann drückt d.ie hydraulische Antriebse!».richtung I3o7 äen Stempel 1372 zum Ausrichten der Klappen an der Versiegelungsleiste 1338 stark auf den Karton, um die zuvor erhitzten Flächen, VorSprünge und Zungen zusammenzudrücken, um mit Hilfe der Vorsprünge 1388 auf dem Stempel 1372 eine flüssigkeitsdichte Versiegelung zu erreichen. ' ■■
Einrichtung zum Bedrucken des Oberteils. Nacndem die gefüllten und versiegelten iehälter aus der Station 15 weggeführt sind, werden sie in die Station 16 geleitet, die nicht mit einem ■"earbeitungsgerät besetzt ist. In Station 16 können die behälter begutachtet werden und bestimmte Behälter können aus den Förderern 52a und 52b zur Untersuchung entnommen werden. " y
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Die Förderer 52a und 52b bringen die Kartons von Station nach Station 17, und während die behälter auf Station 17 geschaltet sind, markiert oder graviert der Druckapparat 83 (Figuren 1o7 und 1o8) ein Merkzeichen auf den oberen versiegelten Verschluß des Behälters. Das Merkzeichen kann beliebigen ^wecken dienen, zum Beispiel kann es das Behälterfülldatum angeben.
Der Apparat für das -^edrucken des Überteils umfaßt ein Paar Säulen 14o6 und 14o7, aic an die Seitenplatten 231 bzw. des Rahmens 53 geschraubt sind. Lin Steg 14o8 ist auf die oberen Enden der Säuisn "i4o6 und 14o7 geschraubt; er trägt den Zylinder 14o9 eines hydraulischen Antriebs 1411. Die Kolbenstange 1412 des Antriebs 1411 'oesltzt ein Joch 1413, das an das ünterende der Kolbenstange geschraubt ist. Ein Stift 1414 (Flg.1o8) geht 4uer durch das Joch 1413 und wird von einem Schlitz 1415 in einer» Arm 1416 aufgenommen, der auf einer Welle 1417 sitzt. Die »/eile 1417 dreht Sich in Lagern 1418, die mit dem Steg 14o8 verschraubt sind.
iaiit der tfelle 1417 sind üetätigungsarme 1419 für den Druckkopf verbunden, und jeder Arm besitzt einen Querstift 1421. Jeder Arm befindet sich über einer der -"ahnen LI oder L2, und sein Stift 1421 wirkt zusammen mit einem Schlitz in einer senkrechten Stange 1422 von rechteckigem Querschnitt, die bei Vertikalbev/egungen in einen '!'rager 1423 geführt 'wird, der mit dem Steg 14o8 verschraubt ist. Ein elektrisch beheiz ter Druckkopf üblicher Ausführung xst am unteren Ende jeder Stange 1422 angebracht. Wenn der Kopf 1424 auf den unter ihm in Station 17 stehenden behälter gesenkt wird, brennt er ein lesbares Zeichen in de.i oberen Verschluß des Behälters.
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Bein Betrieb dee Unräte ·3 tun bedrucken de· Oberteil· wird der Antriebssylinder Ho9, nachdem Behälter «uf den * ihnen L1 und L2 in die Station 17 geführt worden sind, betätigt, um Druckkopf· 1424 abwärts auf dl· unter Ihnen stehenden Behälter zu führen und ein Zeichen In die obere Seite jedes !Cartons •Incubrennen· Denn fühxt der Antriebszylinder 14o9 die tföpfe 1424 von d en Behältern weg, und. diese werden naoh Station 1· unter das Abgabegerät 84 geführt·
. Dafl At>gabegerät 84 (Figuren 1o9 bis 111) dient zur Übergabe der gefüllten, versiegelten und bedruckten Behälter von den Förderern 52a und 52b auf die benachbarten, kontinuierlich betriebenen Ausgabeförderer 86, die anschließend die behälter'aus der faschine 5o herausführen. .'
Dta Abßabegerat 64 umfaßt ein Paar Beulen 1431 *■*· 1432» 4U an die Seltenflächen 231 bsw. 232 des Rahmen« 53 geschraubt sind. Bin rlnnenfurmlger Steg 1433 1st auf die oberen Enden
einen
der Säulen 1431 und 1432 gesohraubt und trägt waagerecht angeordneten hydraulischen Antrieb 1434. Der Zylinder 1436 des Antriebs 1434 ist mit eine» Träger 1437 schwenkbar verbunden, der mit dem Steg 1433 verschraubt 1st. Die Kolbenstange 1433 der £lr.i-ic22tuas 1434 1st schwenkbar verbunden mit einem aufrecht stehenden Vor sprung 1439 eSAer vertikalen Tragplatte 1441. Der Vorsprung reicht durch einen Schiit« '
U42 (Flg.11o) in dem Steg 1433» dessen Hör Hont al bewegung !
durch ein Paar susammenwirkender Führungsrinnen 1444 und ' '445 (Flg.111) gesichert wird. Die Führungeringen 1444 und H45 sind mit dem Steg 1433 versehraubt und nehmen Rollen 1446 «uf, die auf eines mit der Platte 1441 verbündt:·en Bolzen U47 gelagert air^.098 36/0 39? ?*DORIGINAL
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Ein Paar Platten 1448 bzw. 1449 (*'ig.1o9) besitat damit verschweißte Schubfüße 1451 bzw. 1452, die Behälter von den Förderern 52a bzw. 52b auf den benachbarten Ausgabeförderer 86 schieben sollen. An dem Steg 1433 befindet sich ein Endschalter 1453 mit einem 'Betätigungselement 1454, das mit einem Nocken 1456 (Fig.no) zusammenwirkt, um den Schalter 1453 zu öffnen, wenn die Schubfüßa 1451 bzw. 1452 zurückgezogen sind und die -öewegungsbahn der Sehälter auf den Förderer. 52a bzw. 52b nicht erreichen. Dabei können die Förderer 52a und 52b ein neues Behälterpaar in die Station 13 einführen. Eine Führungsplatte 1457 für Kartons (Fig.111) ist an der Abführungsseite des Steges 1433 an diesen geschraubt, von wo sie nach unten ragt, um die 3ehälter zu berühren und zu führen, wenn sie auf den Ausgabeförderer 86 gebracht v/erden.
Zum Betrieb dec AogaoOöSräts 84 wird der Druckzylinder 1436, unmittelbar r.-.r· .>: :.·:: .ii; förderer ein iiehälterpaar in die Station 18 gestellt haben, betätigt, wodurch die Schubfüße 1451 bzw. 1452 3ehälter von den Förderern 52a bzw. 52b auf den benachbarten Förderer 86 verschieben. Dann führt der Zylinder 1436 die Schubfüße 1451 und 1452 in die in Fig.1o9 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung aus der üewegungslinie der Förderer 52a und 52b zurück und veranlaßt den wocken 1456 den Schalter 1453 zu öffnen, woraufhin die Förderer 52a und 52b weiterbewegt werden können. Falls die Schubfüße 1451 und 1452 nicht in ihrer rtuhestsllung außerhalb des ^ewö^ungsbahn der Förderer stehen, bleibt der Schalter geschlossen und verhindert die Bewegung der Förderer. Die Schutzschaltung für die Förderer w^ird im einzelnen später beschrieben. BAD ORIGINAL
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tioreits erwähnt wird iieiäiuft dem Kr-
hltzungsgerät -64 (i'lg.112) zum fcrhitzen der Teile des jiodenverschluseee dös Behälters und dem Erhitzungsgerät 78 für den oberen Verschluß kontinuierlich zugeführt. Die Luft v/ird von eines Gebläse 1466 in Umlauf gesetzt, das die Luft in jeden Kopf 746* des Bodenerhitzungsgeräts 64 und in jeden Kopf 79 des oberen Ürhitzungsapparats 78 in einer Menge von etwa o, 5 bis 1 m^/fcsin (2o bis 4o cubic feet) und unter einem Druck von etwa 5 cm (2 Zoll) Wassersäule . leitet·
Das Gebläse ist auf dem maschinenrahmen 53 angebracht und wird von einem Motor οί£ angetrieben. Die Luft wird durch ein filter 14o7 in das Gebläse gesaugt und über ein Leitungs-T-Stück 1468 ausgestoßen. Ein Ende des T 1468 ist über eine biegsame Leitung 1469 mit einem T-Stück 1471 verbunden,das seinerseits mit den früner erwähnten Leitungen 792 (Figuren 55 und 112} des Bodenerhitzungsgeräts 64 verbunden ist. Das T-Stück 1471 Una ein Teil der biegsamen x>eitung^ 1469 können sich mit den Bodenerhitzungsköpfen 746 während.des^ Betriebes dieser Köpfe frei bewegen.
andere Ende des T-Stücks 1468 (!Fig. 112) ist über eine : biegsame Leitung 1472 mit einem ϊ-Stück 147^ verbunden, das seinerseits über eine bereits genannte Leitung 1277 mit den oberen Erhitzungsköpfen 79 verbunden ist.
Damit die Erhitzer in den Köpfen 746 und 79 beim Ausbleiben des von dem Gebläse H55 dorthin gerichteten Luftstroms nicht durchbrennen können, ist mit dem T-Stück 1468 über eine tung 1476 eia|Ör1!eäc8ohaltßr 1474 verbunden. Wenn das Gebläse
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irrtümlich angehalten wird und der Luftdruck in dem T-Stück 1468 daher auf Atmosphärendruck verringert wird, wirkt die Lruckverringerung auf den Druckschalter 1474,der dann bestimmte Steuerungen des elektrischen Stromkreises, die noch beschrieben v/erden, auslöst und die Heizer damit abschaltet.
V/ie schon erwähnt, wird die Druckluft, die bei Station 8 in die Dorne geleitet wird, um die Kartons von den Dornen 58 fortzublasen, einer geeigneten außenliegenden Druckluft-OLuelle entnommen. Die Luft steht unter einem Druck von etwa 5,6 kg/cm^ (8o psi) und geht durch Separatoren, Filter und Druckregler üblicher Bauart,die im einzelnen nicht dargestellt sind.
Unterdruck für die Saugnapfeinrichtung 588 (Fig.38) des Karton-Aufstellgeräts 57 wird durch eine Vakuumpumpe VP (Figuren 2 und 3) geliefert, die von einem direktgekuppelten Motor VPM angetrieben wird. Die Vakuumpumpe VP üblicher __ Bauart ist mit dem Ventil 613 (Fig.38) durch ein die Leitung 636 einschließendes, ag/sich bekanntes Verteilersystem verbunden.
. D±e verschiedenen hydraulischen Antriebe, die die mechanischen Teile der faschine zum Formen und Füllen von Behältern antreiben, bilden zusammen eine Anlage 148o (Figuren 113A und 1133). Die betätigung jedes der verschiedenen^ Druckzylinder wird mit Beziehung auf die schrittweise stattfindende Bewegung der Förderer 52a und 52b (Figuren 2 und 3) zeitgesteuert durch eine Anzahl Zeitsteuernocken TC1 bis TCI5 (Figuren 113A und 113B), die entsprechende hydrau-
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lische Vierwegeventile V1 bis. V15 antreiben. Die Bewegungsgeschv/indigkeit der Kolbenstange jedes Druckzylinders wird während des Vorstoßens und des Zurückgehens durch wenigstens zwei Geschwindigkeitssteuerventile CV gesteuert, von denen eines in jede Leitung zu dem zugehörigen Druckzylinder gesetzt ist, um freien Einlaß für die zum Zylinder strömende Flüssigkeit zu gewährleisten und den Abfluß auf ein bestimmtes Maß zu beschränken.
Wie in den Figuren 113A und 1.13B schematisch angegeben, umfaßt die hydraulische Anlage 148o eine Fluss.Druckpumpe 1482, . die von einem Motor HLi kontinuierlich betrieben wird. Die Pumpe erhält Flüssigkeit aus einem Sumpf 1484 und entläßt Druckflüssigkeit durch eine Leitung K86. Die entspannte Flüssigkeit kehrt von den verschiedenen Druckzylindern in den Sumpf 1484 durch eine Leitung 1487 zurück. Die Hochdruckleitung 1486 und die «iederdruckleitung 1487 laufen, wie in den Figuren 113A und 113jj dargestellt, durch die ganze Länge der faschine, so daß jedes Ventil V1 bis V15
eine damit durch eine Druckzuführung 1488 und Rücklaufleitung 1489 verbunden v/erden kann. Eine Anzahl Olerhitzer OK ist in dem Sumpf 1484 untergebracht; sie sind so gesteuert, daß die !temperatur der Druckflüssigkeit zwischen 4o und 6o°C (1o5 und Uo0F) "Liegt.
Wie in Fig.114 schematisch dargestellt, besitzt jedes Ventil V1 bis V15 ein Gehäuse 1491 mit einem darin laufenden Schieber 14S2. Eine zwischen Gehäuse und Schieber angeordnete Feder 149? drückt normalerweise eine an einem Ende des
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Schiebers drehbar angeordnete'Nockenrolle 1494 gegen den zugeordneten Zeitgebernocken iC1 bis TC15. Die züge/d rig en Hochdruckleitungen 1483 bzw. Rücklaufleitungen 1480 sind mit Öffnungen 1496 bzw. 1497 des Gehäuses 1491 verbunden. Die Öffnung H96 steht entweder in Verbindung mit einem geradlinigen Durchlaß 1498, der durch die Schiebermitte verläuft, oder mit einer -Schrägleitung 15o1, die längs des Umfangs des zylindrischen Schiebers verläuft. Entsprechend steht die Öffnung 1497 entweder in Verbindung mit einem geradlinigen Durchlaß 1499 oä?Y nit c-inem schrägen Durchlaß 15o2, der am Umfang des Schiebers 1492, auf der der -ueiöung 150I entgegengesetzten Schieberseite ausgebildet ist. L;it dieser Anordnung kann die druckflüssigkeit wahlweise durch Öffnungen 15o3 oder 15o4 in das Gehäuse 1491 gelangen. Die Durchlässe 1498, 1499, I50I und 15o2 sind selbständige Durchlässe, die nicht untereinander in Verbindung stehen.
Die verschiedenen uesehwindigkeitssteuerventile CV (Figuren 115A und 113B) stimmen in ihrem Aufbau untereinander überein, und dementsprechend reicht es aus, wenn ein ventil beschrieben wird. Jedes Ueschwindigke its steuerventil CV (Fig. 115) weist ein. Gehäuse 15o7 mit einem gerade hindurchlaufenden Durchlaß 15o8 auf. In einem erweiterten i'eil 15o9 des Durchlasses 15«β befindet sich ein Kueel ab sperrventil 15'1, ias auf einem Sitz 1512 ruh;;, um ein Abwäre silieren von Flüssigkeit (Fig. 115) durch den Durchlaß 1i?o8 zu verhindern, den Durchfluß nach oben (Fig. 115) durch den Durchlaß 15o8 jedoch nicht zu behindern. Eine U-fcrmige S-euerleitung 1513 im Gehäuse 15o7 umgeht die Sperrkugel 1511 und verbindet die -_..
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entgegengesetzten i^nden des geradlinigen Durchlasses 15o8 miteinander, üin einstellbares Nadelventil 15H v/i/kt mit dem kegelstumpf fertigen Sitz 15*16 in der Steuerleitung zusammen, um die abwärtsfließende (Fig.115) Flüssigkeitsströmung einzuengen und dadurch die -'eweguagsgeschwindiukeit des Kolbens des zugehörigen Druckzylinders zu steuern. Das Nadelventil eines jeden ^eschwindigkeitssteuerventils CV kann so eingestellt werden, daß die erforderliche Laufgeschwindigkeit· des Kolbens in zugehörigen Druckzylinder'eingehalten wird. Ferner oinu alle oescWWinäi^keitsateuerve/itile CV. so angeordnet, daß die obere wifnung 1p17, und nicht die untere öffnung mit dem zugehörigen druckzylinder verbunden ist.
Die Steuerung der Flüssigkeitsdruckzylinder an den jeweiligen Stationen wird nun an nand der Figuren 113A, 113B und 116 beschrieben.
Die graphische Darstellung der Fig.116 ist so zu verstehen, daß "die geschwärzten Flächen die Zeit angeben, die die Kolbenstangen der zugehörigen Kolben benötigen, um aus der gestreckten Lage in die xtuhelage (oder umgekehrt) zu gelangen, und daß Druck auf eine und dieselbe Seite des Kolbens während einer Verweilzeit gegeben wird, nachdem die bewegung ausgeführt ist, bis der zugehörige nocken TC das zugehörige Ventil V in seine andere Lage bringt. Die mit S.V. bezeichneten Linien entsprechen den schrägen Teilen der zugehörigen nocken, die die Ventile VI bis VI5 aus der Schräg-Durchlaß-Lage in die Lage mit geradlinigem Durchlaß verschieben. Die Zeit, die die Ventile brauchen, um von der einen Lage in die andere zu gelangen, wird in der folgenden Beschreibung nicn'tr"
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berücksichtigt; sic beträgt, wie aus j; ig. 116 zu/, entnehmen, in jedem Fall etwa υ,1 sec. In der folgenden Beschreibung soll unter "Schrägdurchlaßlage" die Lage verstanden v/erden, in der die Durchlässe 15o1 und 1 i?o2 mit den Leitungen 1488 und 1489 verbunden sind, während der Ausdruck "geradliniger Durchlaß" die -^c-.ge sndeutet, in der die durchlässe 1498 und 1499 mit den Leiiu::.-er. 1488 und 1489 verbunden sind.
Wie oben in i'i£f116 angegeben, finden die Bewegungen von Vorderer und Dornrad in den ersten 0,6 see des 3 see andauernden Arbeitsspieles statt; die übrige Zeit wird benutzt, um die verschiedenen Arbeiten an den Kartons vorzunehmen.
bei Station 2 kehrt die Kolbenstange 575 (Fig.113A) des Druckzylinders 574, der das -Karton-Aufstellgerät betreibt, aus der Ruhelage in die gestreckte Lage beim Beginn des Schaltvorgangs zurück, wie es durch die geschwärzte Fläche angedeutet ist, die von 0 bis etwas über 0,1 reicht (Fig.116) Es wird daran erinnert, daß ein vollständiges Arbeitsspiel des Kartonaufstellgeräts besteht aus dem Zurückziehen der kolbenstange zum bewegen der Saugnäpfe aus der weutrallage in die Lage zum Kartonaufnehmen und aus dem anschließenden Ausstrecken der Kolbenstange, wodurch die Saugnäpfe aus der Aufnehm-Lage in die übergeklappte Lage und von dort zurück In die weutrailage gebracht werden. Nachdem der Kolben in die ausgestreckte Lage zurückgekehrt ist, hält der Zeitgebernocken TC5 (Fig.113A) das Ventil V5 in der Schrägdurchlaßlage für die Dauer von etv/a O1So see, so daß Druckflüssigkeit aus der Leitung 1486 durch die leitung 1488, durch das Ventil V5, eine i-eitung 1518 mit darin befindlichem Geschwin-
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digkeitssteuerventil CV in den Druckzylinder 574 auf die eine Seite des Kolbens strömen kann,. Ba die Druckflüssigkeit 'bereits aus der anderen Seite des Kolbens entlassen ist, v.ird die Kolbenstange in ausgestreckter Lage gehalten. Bei etwa 0,98 see im Zyklus bringt der nocken TC5 das Ventil V5 in die i»age mit geradlinigem Durchlaß; jetzt strömt die Flüssigkeit durch die Leitung 1521 in die parallelen Leitungen 1519 und 152o, die je mit einem Uesehwindigkeitssteuerventil CV ausgerüstet sind, ' und in den Zylinder 574, wodurch die Kolbenstange zurückgeholt wird. Die St*e«nmg*ms.-ise der die Einrichtung 574 verlassenden Flüssigkeit wird durch das Geschwindigkeitssteuerventil CV in der Leitung 1518 gesteuert, um den Kolben nach ungefähr 0,74 see zurückkehren zu lassen. Eine krjuze Verweil zeit von ungefähr 0,1 see,ehe der docken riC5 das Ventil V5 verstellt, ermöglicht es der Saugnapf einrichtung 588, den vordersten Karton .im | Magazin 54 (Fig.38) zu greifen, und während dieser Zeit wird ; das normalerweise offene Ventil 679 durch den docken 676 geschlossen gehalten.
Dann führt der docken l'C5 das Ventil in die Schrägdurchlaß- Ϊ lage zurück und führt Druckflüssigkeit in den Zylinder 574 I durch die -"eitung 1518. Die im Zylinder auf der anderen KoI- ■ benseite befindliche Flüssigkeit wird durch die einzelnen Ge-- Γ schwindigkeitssteuerventile in den -"eitungen 1519 und 1521 : geleitet, um die Geschwindigkeit der Kolbenstange 575 etwa ; ü,6 see lang zu verringern; nach dieser ^eit öffnet der Kokken 676 das Ventil 679, so daß die Flüssigkeit durch das Geschwindigkeitssteuerventil CV in der Leitung 152o parallel zur Flüssigkeit in.der Leitung 1519 fließen kann, wodurch=^..-.- ·
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die iiücklaufge Schwierigkeit eier Kolbenstange 575 erhöht wird. Die Kolbenstange läuft mit dieser erhöhten Geschwindigkeit bis zum jünde des 3 see dauernden Arbeitsspiels, iis ist festzuhalten, daß am Enae dieses Arbeitsspiels die kolbenstange nicht völlig ausgestreckt ist, und dementsprechend haben die Saugnäpfe die Aeutrallage noch nicht ganz erreich.1 .
In Station 3 wird die kolbenstange 688 des Druck: ylinders 687 zum beschicken des Domrades während des 3 sec-Zyklus aus der gestreckten La^a in die Ruhelage gebracht, um den aufgestellten Karton abwärts über den Dorn zu schieben; dann kehrt sie in die gestreckte Lage zurück. Beim Zyklusbeginn wird die Kolbenstange etwa 0,7 see lang durch den ZeitSteuernocken TC4, der das Ventil V 4 in der Schrägdurchlaßlage hält, in ausgestreckter Lage gehalten. Während dieser ^eit gelangt Druckflüssigkeit zu einer Seite des üolbens im Zylinder 687 aus der Hochdruckleitung 1486 durch die zeitung 1488, das Ventil V4, und eine Leitung 1523 mit einem ^eschwindigkeitssteuerventil CV. Die Flüssigkeit auf der anderen Kolbenseite war zuvor durch eine Leitung 1524 mit einem Geschwindigkeit S3teuerven- !
·. til CV, durch das Ventil V4 und die leitung 1489 in die Rücklaufleitung 1487 entlassen worden, nachdem der Schaltvorgang am Dornrad abgeschlossen ist, stellt der nocken l'C4 das Ventil V4 -in die Lage für geradlinigen Durchlaß zurück, worauf
' Flüssigkeit in das anaere Ende des Zylinders 687 einströmt und den Kolben 688 in aie Kuhelage zurückführt. Das Geschwindigkeit ssteuerver.til CV Inder Leitung 1523 steuert die Laufgeschwindigkeit des Kolbens 688 so, daß der Zylinder innerhalb von etwa 0,273 see vollständig zurückgelaufen ist.
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Kurz danach schiebt der docken Ϊ04 das ventil V4 in die Schrägdurchlaßluge; zu diesem Zeitpunkt ist die Kolbenstange 688 wieder in die ausgestreckte Lage zurückgekehrt. Das Geschwindigkeit ssteuerventil CV in der Leitung 1524 ist so eingestellt, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Druckf uissigkeit so groß ist, daß die kolbenstange nach etwa 0,4-92 uec in die ausgestreckte Lage gebracht ist. Das Ventil V4 bleibt in Schrägdurchiaßlage, wodurch die kolbenstange 688 in gestreckter Lage bis zum iünde des 5 see-Zyklus1 bleibt.
In btationJ4 wird die kolbenstange 711 für eine bestimmte Zeit aus dem Zylinder 7o9 bewegt, damit die Stempel 63 die Lodenverschlußklappeii vor formen können, und dann in den Zylinder zurückgeholt. Die■ Kölkenstsinge 711 der Bodenformeinrichtung 7o9 der Station. 4 wird in der Kuhelage durch das ventil V1 gehalten, das sich unter der Wirkung des Dockens 'x'd.für die Dauer von etwa 1,5 see ab Beginn des Arbeitsspiels in Schrägdurchlaßlage befindet. Auf die eine Seite des Kolbens im Zylinder 7o9 wird durch eine Leitung 1526 mit darin befindlichem üeschwindigkeitssteuerventil CV Druckflüssigkeit gegeben, während sie auf der anderen Kolbenseite durch eine Leitung 1527 mit darin befindlichem Geschwindigkeitssteuerventil entlassen : wird. Dann verschiebt der Nocken 'I1CI das Ventil V1 in die ±>age mit. geradlinigem Durchlaß, wodurch die Strömung der Druckflüssigkeit umgestevTert wird und die Kolbenstange, gesteuert von dem t-eschwindigkeitssteuerventil CV in' der Lei-.- tung 1526,innerhalb von etwa 0,163 see in die ausgestreckte Lage gebracht und in dieser Lage v/eitere 0,5 see gehalten wird. Dann bringt der iiocken TC1 das Ventil in seine ursprüng-
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liehe Schrägdurchlaßlago zurück, und das kesehwindigkeits-Gteuerventil in der leitung 1527 läßt die Kolbenstange 711
innerhalb von etwa O7122 see in die Ruhelage zurückkehren
und in dieser Lage verbleiben, bis der 3 sec-Zyklus wiederholt
wird. - ·
Wie bereits erwähnt, wird in Station 5 die Kolbenstange 752
aus dem Zylinder 747 bewegt, um die Bodenerhitzun.jsköpfe 746
in eine Lage zu bringen, in der sie die Bodenverschlußklappen
zum Erhitzen einsehließen, und wird dann in den Zylinder zurück-_ geholt. Der Zylinder 747 des Bodenerhitzungsgeräts an Stat.5
ist durch Leitungen 1523 und 1 529 mit darin befindlichen C?eschr/indigkeitssteuerventilen mit dem Ventil V2 verbunden.
Bei 3eginn des Arbeitsspiels hält der flocken TC2 das.Ventil V2
in Schrägdurchlaßlage, wodurch die Kolbenstange 752 zurück- ;
gezogen bleibt, bis der Schaltvorgans, der 0,6 see erfordert, ν abgeschlossen ist. Dar.n verschiebt der wocken l'C2 das Ventil i V2 in die Lage mit geradlinigem Durchlaß, und das (ieschwindigkeitssteuerventil CV in der Leitung 1529 drosselt die Flüssig- .· keitsströmung, so daß die Kolbenstange 752 in die ausgestreckte y ,Lage in etwa 0,246 see gebracht wird. Weitere 0,167 see hin- } durch wird die kolbenstange in dieser Lage festegehalten; ;;
danach verschiebt der nocken TC2 das Ventil V2 in die Schräg- >" durchlaßlage. Dann wird die Strömung zum Druckzylinder 747 ;.
umgesteuert und vom ^eschwlndigkeitssteuerventil in der Leitung 1528 gedrosselt, um die Kolbenstange 752 innerhalb von .
etwa 0,184 see in die Ruhelage zurücklaufen zu lassen. Die
Kolbenstange wird in dieser Lage bis zum Ende des 3 see dauernden Arbeitsspiels gehalten. ·
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Bei Station 6 werden die Kolbenstangen 816 aus de α Zylindern 811 aufwärts bewegt, um die Stempel 822 zum i'ormen des Bodens anzuheben zum Versiegein des Bodenverschlusses; danach werden sie wieder abgesenkt. Jeder Zylinder 811 ist über Leitungen ■ 1531 und 1532 mit darin befindlichen Geschwindigkeitssteuerveivsilen CV mit dem Ventil V3 verbunden. Die Kolbenstange dag ßodenv3r$iegeiungsz.ylinders 811 bleibt zurückgezogen,bis die Schaltbewegung beendet ist; der docken ü'C3 dient zum Haiten der Kolbenstange, indem er das Ventil V3 in Schrägdurchlaßlage für die ersten 0,6 see jedes Arbeitsspiels hältjder, Schaltvorgang wird in dieser Zeitspanne beendet. Als zusätzliche Sicherungsmaßnahme ist in die Leitung 1531 das normalerweise geschlossene, mechanisch-hydraulische Sperrventil 841 \ (Fig.6o) eingeschaltet, -das nur von den zugehörigen Nockenfinger 189 geöffnet wird, nachdem das Dornrad 51 (Fig.io) '. seine Schaltbewegung beendet hax. Dann verschiebt der nocken ;■ Ϊ03 das Ventil V3 in die Lage mit geradlinigem Durchlaß, und das ^eschwindigkeitssteuerventil CV in der Leitung 1531 steuert die Strömungsmenge so, daß die Kolbenstange in 0,654 see . ■'. gestreckt ist, worauf sie in dieser Lage für y/eitere 0,954 see ν gehalten wird. Dann verschiebt der nocken ri'C3 das Ventil V3 injdie Lage mit geradlinigem Durchlaß, um die Strömung der ' Druckflüssigkeit umzusteuern und die Kolbenstange 816, gesteu- · ert von dem (jeschwindigkeitssteueryentil CV in der Leitung 1532,ί in 0,592 sec in die Ruhelage zurückkehren zu lassen.. 'Die KoI- __'■■ benstange 816 bleibt in dieser Lage, bis das Arbeitsspiel be- ■ ·-. •endet ist. ■
Die Kolbenstange. 873 im Zylinder QW -wird; auf Station to ■. aus der zurückgezogenen Lage in die gestreckte Lage gebracht,
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tun die Formköpfe für das Oberteil In berührung zu bringen mit den Versclilußklappen und sie vorzuformen; dann wird sie
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in den Zyl-inder zurückgezogen. Die' Antriebseinrichtung für das Formen des uberteils auf Station 1o ist mit dem Ventil V6 durch Leitungen 1533 und 1534 verbunden, die Geschwindigkeitssteuerventile CV besitzen. Die Kolbenstange 873 der ü in richtung 871 wird in ihrer zurückgezogenen Lage etwa 1,2 see lang ab Zyklusbeginn durch den nocken tC6 gonalten, der das Ventil Vb in Schrägdurchlaßlage beläßt. Dann verschiebt der i«iokken TC6 das Ventil V6 in die Lage mit geradlinigem Durchlaß, und das Geschv/indigkeitssteuerventil CV in der leitung 1533 steuert die Strömungsgeschwindigkeit, so daß die Kolbenstange 873 in 0,213 see in ihre gestreckte Lage geführt wird. In dieser Stellung bleibt die Kolbenstange etwa 0,5 see lang, und dann legt der nocken TC6 das Ventil V6 zurück in die Schrägdurchlaßlage. Das Geschwindigkeit ssteuerventil CV in der Leitung 1534 steuert nun die Strömungsgeschwindigkeit der Druckflüssigkeit, so daß 0,164 see erforderlich sind, die Kolbenstange 873 zurückzuziehen. In dieser Lage verbleibt die Kolbenstange bis zum Ende des Arbeitsspiels.
Auf Station 11 wird die kolbenstange 962 aus dem Zylinder 959 hinaus abwärts bewegt, um die Sterilisierlampen abwärts in die behälter zu führen; danach wird sie aufwärts geführt. Der Zylinder 959 auf Station 11 ist mit dem Ventil V7 über Leitungen 1536 und 1537 verbunden, die Geschwinaigkeitssteuerventile CV besitzen. Die Kolbenstange 962 im .Zylinder 959 bleibt ab Zyklusbeginn etwa 0,6 see in gestreckter Lage; dazu dient der docken TC7, der das Ventil V7 in Schrägdurchl aßlage
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hält. Dann verschiebt der Nocken i'C7 das Ventil V7 in die · Lage mit geradlinigen Durchlaß, und das ueschwindigkeitssteuerventil CV in der Leitung 1536 steuert die Strö'mungsgeschivindigkeit so, daß die Kolbenstange 962 sich nach etwa 1,25 see in gestreckter i>age befindet. In dieser Lage wird die ivolbenstange etwa 0,25 see lang festgehalten; danach bringt der nocken i'C7 das Ventil V7 in die Schrägdurchlaßlage zurück. Das (iescir.vindigkeitsregelventil CV in der Leitung 1537 beschränkt die laufgeschwindigkeit der Kolbenstange, so daß" sie innerhalb 0,5 see in die Ruhelage zurückgezogen ist. Iijiflieser Lage wird die Kolbenstange gehalten, bis der Arbeitszyklus beendet ist.
Wie bereits ,erwähnt, wird in Station 12,5 die Kolbenstange 1o26 aus.ihrer gestreckten Lage abwärts in den Zylinder 1o27 geführt, um lie füliröfrre .To22 in die Kartons zu bringen; dann wird sie aufwärts aus dem Zylinder hinausgeführt. Der Zylin- ; äer,1o27, der das.uehälterfüllgerät auf Station 12,> betreibt, ist mit dem Ventil V8 über Leitungen 1538 und 1539 und.die zu? gehörigen ^eschwindigke its st euerventile verbunden. Das hand- :. betätigte Vierwegevent.il 1173 liegt aucn in den Leitungen 1538 · und 1539 zwischen dem Ventil V8 und den Geschwindigkeit ssteuer- ; ventilen. CV. Das Handventil 1173 befindet sich normalerweise ■in der Lage mit geradlinigem Durchlaß, wie in i'ig.113-ö'ange- ' geben. Die Kolbenstange 1o26 des Zylinders 1o27 wird in der gestreckten Lage etwa 0,6 see lang ab Zyklusbeginn gehalten;' dazu dient der docken ri'C8, der/as Ventil V8 in Schrägdurchlaßlage hält. Dann'verschiebt der Hocken Ü'C8 das Ventil V8 in die i»a#e mit geradlinigem Durchlaß, und das.CJeschwindigkeits-
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steuerventil CV in der leitung, 1538 steuert die Strömungsgeschwindigkeit so, daß'die Kolbenstange 1o26 nach etwa 0,43 see in die Ruhelage zurückgegangen ist. .Dann bringt der recken ri'C8 das Ventil V8 in die Schrägdurchlaßlage, und die Strömungsgeschwindigkeit wird durch das ^e sch windigkeit ssteuerventil CV in der ^eitungji 539 so gedrosselt, daß die ft-olbenstange 1o26 nach etwa 1,77 see völlig gestreckt ist. Bis zum Ende des Arbeitsspiels bleibt das Ventil V8 in seiner Stellung.
Wie bereits erwähnt, sind Vorkehrungen getroffen, um den Behälter-Füllaapparet von Hand zu betreiben, damit alle Luft ' aus dem Füllgerät abgeblasen werden kann, ehe es automatisch betrieben wird. Dazu ist das Handventil 1173 vorgesehen, das ebenso ausgeführt ist wie die Ventile V1 bis V15, abgesehen davon, daß das ^andventil 1173 durch einen Hebel 1541 betätigt wird statt durch einen Nocken. Wenn die faschine nicht läuft, befindet sich das Ventil V8 in der in Fig.113B dargestellten Schrägdurchlaßstellung. Daher wird, um den Zylinder 1 o27 von. Hand zu betreiben, der Schieber des Handventils nur zwischen seiner Lage für geradlinigen Durchlaß und der Schrägdurchlaßlage durch den Hebel 1541 bewegt. Ein Grenzschalter 1174 wird durch einen Fortsatz 1543 des Ventilschiebers geöffnet, wenn der Schieber des Ventils .1173 in der Schrägdurchlaßlage steht. Wie später beschrieben wird, verhindert der offene Schalter 1174 den automatischen Betrieb der taasdiine. Daher muß der Schieber des Handventils 1173 in die Lage für geradlinigen Durchlaß eurüokgeführt werden, bevor die faschine automatisch betrieben werden kenn.»
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Auf den Stationen 14 und 14,5 wird die Kolbenstange 1193 aus der zurückgezogenen Lage im Zylinder 1191 in die gestreckte Lage bewegt, um sowohl das Richtgerät 77 für das •^ehälteroberteil wie auch das Erhitzungsgerät 78 für die Oberteilklappen mit dem Behälter in Verbindung zu bringen; danach wird sie zurückgezogen. Der Zylinder 1191 ist mit dem Ventil V9 über leitungen 1544 und 1546 und die zugehörigen Geschwindigkeitssteuerventile CV verbunden. Die Kolbenstange 1193 wird in der zurückgezogenen Lage vom Beginn des Arbeitsspiels an etwa 0,7 see lang durch den Nocken TC9 gehalten, der das Ventil V9 in der Schrägdurchlaßlage festlegt. Dann verschiebt der Nocken TC9 das Ventil V9 in die Lage für geradlinigen Durchlaß, und das Geschwindigkeitssteuerventil CV in der Leitung 1544 steuert die Strömungsgeschwündigkeit so, daß die Kolbenstange 1193 innerhalb von etwa 0,123 see in ihre gestreckte Lage überführt wird. In dieser Lage wird die Kolbenstange für etwa 1,68 see festgehalten; danach bringt der Nocken TC9 das Ventil V9 in die Schrägdurchlaßlage zurück. Das Geschwindigkeitssteuerventil in dar Leitung 1546 reduziert die KoIbengeschwindigkeit -so weit, daß. die Kolbenstange die zurüog'ezogene Lage in 0,o68 see erreicht. In dieser Lage verbleibt die Kolbenstange, bis der Zyklus durchlaufen ist.
In Station 15 befinden sich, wie erinnerlich, fünf Antriebszylinder: zwei Zylinder 13o7 für den Anpreßdruck während des Versiegelungsvorgaxigs am behält erobert eil', ein Zylinder .
13o6 zum Drehen der Versiegelungsleiste 1338 und zwei Zylinder 13o5 zum Steuern der bewegung des i'altstempels 1336. Die beiden hydraulischen Antriebe 13o7.-(von denen nur einer
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In i'ig.113B dargestellt ist) gehören zum Versiegelungsgerät für das -öehältefoberteilj sie liefern den Versiegelungsdruck für die Versiegelung des Oberteils in Station 15 und sind verbunden mit dem Ventil VIo über leitungen 1547 "und 1548 und die.jeweiligen Geschwindigkeitssteuerventile CV. Die Kolbenstange 1381 jedes Zylinders 13o7 wird ab Zyklusbeginn für die Dauer von etwa 0,7 see durch den nocken TC1o, der das ^entil V1o in Schrägdurchlafllage festlegt, in zurückgezogener Lage gehalten. Dann verschiebt der Nocken TC1o das Ventil V1o in die Lage für geradlinigen Durchlaß, und das Oeschwindigke""iTa- :T* Steuerventil in den Leitungen 1547 steuert die Strömungsgeschwindigkeit so, daß die Kolbenstange 1381 jedes Zylinders innerhalb von etwa 0,366 see in die gestreckte Lage gebracht ist. Die Kolbenstange 1381 jede3 Zylinders wird in dieser Lage etwa 1,342 see gehalten; danach bringt der docken TC1o das Ventil VIo in die Schrägdurchlaßlage zurück. Das Geschwindigkeit ssteuerventil in den Leitungen 1548 verringert die Sewegungsgeschwindigkeit jeder Kolbenstange 1381 so, daß jede Kolbenstange nach 0,325 see zurückgezogen ist. In dieser Lage verbleiben die Kolbenstangen, bis das Arbeitsspiel abgelaufen ist. .
Der einzelne Druckzylinder 13o6 in Station 15, der die Versiegelung sleis te des Versiegelungsgeräts für das üehälterobert eil betätigt, ist über iiei'cuiigen 1549 und 1551 und die zugehörigen Geschwindigkeitssteuerventile mit'dein Ventil V11 verbunden. Lie Kolbenstange 1379 des Zylinders 13o6 wird für die Dauer von etwa 0,65 see ab Zyklusbeginn durch den Hocken ICH, der das ventil V11 während dieses Zeitabschnitts
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in der Scircägdurchlaßstellung festlegt, in gestreckter Lage gehalten. Dann schiebt der Nocken TC 11 das Ventil VTI in die Stellung für geradlinigen Durchlaß, und das Geschwindigkeit ssteuerve nt il CV in der leitung 1549 steuert die Strömungsgeschwindigkeit der Druckflüssigkeit so, daß die Kolbenstange 1379 innerhaiu von etwa ü,o51 see in die zurückgezogene Stellung bewegt wird. Die kolbenstange 1379 verbleibt etwa 1,9 see in;dieser Lage; danach bringt der docken TC11 das. Ventil V11 : Sä-., die Scnrägdurchlaßstellung. Daraufhin verringert' das Cies.chwindigkeitssteuerventil CV in der leitung 1551 die Strömungsgeschwindigkeit so, daß die Kolbenstange 1379 innerhalb -von Q,o91 see voll ausgefahren iat. In dieser Lage bleibt die Kolbenstange bis zum Ende des Arbeitsspiels.
Die Druckantriebe 13o5 (von denen nur einer in iig.113B dargestellt ist) betätigen die vorderen Haltestempel 1336 des Versiegeliisgggeräts iß v$tation 15; sie sind mit dem Ventil V12 je durch LUituagsa 1552und 1553 über zugehörige Cieschwindigkeitssteuerventile CV verbunden. Die Kolbenstange 1348 in jedem Zylinder 13o5 wird für die Dauer von etwa 0,8 see ab . Zyklusbeginn zurückgezogen gehalten, wozu der Nocken TC12 _^_ das Ventil V12 in der Schr%4ure33laßstellurig festlegt. Dann verschiebt der Nocken TC12 das Veaatll V12 in die Lage für geradlinigen; Durchlaß, und das Gesc&windigkeitssteuerventil CV in den leitungen 1552 steuert die Stromungsgeschwindigkeit so, daß die Kolbenstange 1348 innerhalb von etwa 0,61 see in die. gestreckte Lage überführt wird. In dieser Lage bleibt die Kolbenstange 1348 etwa 1,734 see stehen, und danach führt der Nocken. TC12 das Ventil V12 in die Schrägdurchlaßlage zurück.
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Das Geschwindigkeitssteuerventil CV in den Leitungen 1553 verringert die Laufgeschwindigkeit jeder Kolbenstange 1348 so weit, daß jede Korbenstange nach O,o34 see zurückgezogen ist. Die Kolbenstangen "bleiben in dieser Lage bis zum Ende des Arbeitsspiels. . ·
Die Druckzylinder 239 (von denen in Fig.1T3B nur einer gezeigt ist) betätigen die HiI fsf order erantriebe; sie sind je Waex Leitungen 1554 und 1556 und die zugehörigen Gesehwindigkeitssteuervent.ile CV mit dem Ventil V13 verbunden. Bei Zyklusbeginn legt der nocken TC13 das Ventil V13 in Schrägdurchlaßstellung fest, wodurch Flüssigkeit in den Zylinder in einer :.: Richtung eingeführt wird, die die Kolbenstange zurücklaufen __ läßt, wodurch der Antrieb des Förderers unterstütztwird. Die auf die xvolbenstange ausgeübte Kraft wird durch das Ventil CV im Leitungsstück 1556 gesteuert und die Kraft wird etwa "; 1,15 see hindurch ausgeübt. Jede Kolbenstange 242 wird in der zurückgezogenen Stellung v/eitere 0,45 see hierdurch fest- · .gehalten. Dann verschiebt der Nocken TCI3 das Ventil V13 in die Stellung für geradlinigen Durchlaß, und das Geschwindig- * keitssteuerventil CV in der leitung 1554 steuert die Strömungsgeschwindigkeit so, daß jede Kolbenstange 242 innerhalb von etwa 0,436 see die gestreckte Lage erreicht hat. Die Kolbenstange jedes Zylinders wird in dieser Stellung etwa 0,47 see
lang belassen; dann verschiebt der docken TC13 das Ventil V13 wieder in die Schrägdurchlaßlage. In dieser Lage bleibt das Ventil V13 bis zum Ende des Arbeitsspiels, wodurch eine Kraft auf jede Kolbenstange 242 in dem Sinne ausgeübt wird, die den Förderer antreibt.
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Die Kolbenstange 1327 wird auf Station 15 von einer gestreckten Lage in eine zurückgezogene Lage überführt, um die Stempel 1314 in'eine Stellung zum Unterstützen der Klappen zu bewegen, und- nachdem die Klappen versiegelt sind, wird die Kolbenstange 1327 wieder in die gestreckte Lage gebracht, um die Stempel zurückzuziehen. Der Zylinder ist über Leitungen 1557 und 1558 und darin befindliche Geschwindigkeitssteuerventile CV mit dem Ventil V14 verbunden. Die Kolbenstange 1327 wird in der gestreckten Lage etwa 0,6 see lang ab Beginn des Arbeitsspiels gehalten; dazu dient der tfocken TC14, der das Ventil 14 in Schrägdurchlaßstellung hält. Dann verschiebt der Nocken TC14 das Ventil V14 in die. Lage für geradlinigen Durchlaß, und das Geschwindigkeitssteuerventil CV in der Leitung 1557 steuert die Strömungsgeschwindigkeit der Druckflüssigkeit, so daß d.ie Kolbenstange 1327 innerhalb von etwa 0,o41 see zurückgezogen ist. In ;dieser Lage wird die KoIbenstange-4~3ä7 -— etwa 1,9 see lang festgehalten, worauf der Nocken IC14 das Ventil VI4 in die Schrägdurchlaßlage zurückführt. Das Geschwindigkeit ssteuerventil CV in der leitung 1558 läßt-die Kolbenstange 1327 innerhalb von O,o55 see in die ge streckte Lage zurückkehren. In dieser Stellung verbleibt die Kolbenstange, bis der 3 sec-Zyklus vollendet ist.
Auf Station 17 wird die Kolbenstange 1412 abwärts aus dem Zylinder I4II hinaus bewegt, um die Druckköpfe 1424 den oberen iehälterverschluß berühren zu lassen; dann Wird sie aufwärts in den Zylinder zurückgeholt. Auf Station 18 wird die Kolbenstange 1438 aus der zurückgezogenen Stellung in die gestreckte Stellung bewegt, um den Behälterabgäbeapparat zu betätigen;
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dann wird sie in die zurückgezogene Stellung zurückgeführt. Der Antriebszylinder I4II auf Station 17 und der Zylinder 1434 auf Station 18 werden von dsm Ventil V15 gesteuert., das von ANocken ICI5 verschoben wird. Das Ventil V15 ist über -leitungen 1561 und 15o2 und die zugehörigen ueschwindigkeitssteuerventile CV mit dem Druckzylinder HU verbunden, und der Zylinder 1434 ist mit den Leitungen 1561 bzw. 1562 durch Leitungen 1563 bzw. 1564 verbunden, in denen Gesch.Bindigkeitssteuerventile CV angeordnet sind. Sowohl die Kolbenstange 1412 des Zylinders 1411 wie die Kolbenstange 1438 des Zylinders 1434 werden etwa l,o see hindurch ab Zyklusbeginn in zurückgezoegener Stellung gehalten; dazu dient der iiocken ÜJC15, der während dieses Zeitabschnitts das Ventil V15 in der Schrägdurchlaßstellung festlegt. Dann verschiebt der nocken tC15 das ventil V15 in die Lage für geradlinigen Durchlaß, -^as Geschwindigkeit ssteuerventil CV in der leitung I5b1 gestattet der Kolbenstange 1412 des Itaiäk.. Zylinders 11 die .bewegung in die gestrecücte Lage innerhalb von etwa 0,o15 see und das'Stehenbleiben in dieser Lage für weitere ca. 1,28p see. Das ^eschwindi^keitssteuerventil-CV in der Leitung 1564 verzögert die Jewegung der Kolbenstange 1438 des Zylinders 1434, so daß die Kolbenstange für ihre Bewegung in die gestreckte Lage 1,3 see benötigt. Dann verschiebt der docken '.L1CIt? das Ventil VI5 in die Lage für geradlinigen Durchlaß. Das Geschwindigkeitssteuerventil in der leitung 1562 läßt die kolbenstange 1412 innerhalb von 0,008 see ;·■; zurückgehen, in ivelcher Lage die Kolbenstange 1412 anschließend ■ verbleibt, bis der 3 sec-Zyklus abgelaufen ist. Das ^esciiv/in=— digkeitssteuerventil CV in der ^eitung 1363 ist so eingestellt,
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daß die Kolbenstange 1438 innerhalb von 0,3 sec in die zurückgezogene Läge zurückkehrt; in dieser Lage "bleibt die Kolben-
stange, bis das Arbeitsspiel beendet ist.
Wie in Fig.H3A zu erkennen ist, steuert ein Zweiwege-Luftventil 1566 die .freigäbe der Druckluft an der Station 8, -um '
«tie Kartons von den Dornen 58 (Fig.2) weg und · zu den züge- :
hörigen Förderern 52a und 52b lain zu blasen (Fig.3). Die bereits genannte Leitung 182 (Fig.14), die mit den Innenraum ; der in Station 8 befindlichen Dorne 58 in Verbindung steht, ist mit dem gehäuse 1567 (Fig. 113A) des Luftventils 1566 ver- ■■ bunden. Ein verschiebbarer ^ern 1568 des Ventils 1566 besitzt '. eine.n Durchlaß 1569, der zwischen einer geschlossenen und einer .-geöffneten Stellung verschiebbar ist, in der-die Leitung 182 ; mit einer Leitung 1571 verbunden ist, die zu einer Druekluftquelle führt. Der Ventilkern 156S steht normalerweise in der "geschlossen'*-Stellung; er wird momentan geöffnet durcSa Beruh- . rung mit einer Wase 1572 auf einem Hocken 1573, nachdem ein Paar Dorne 58 nach Station 8 geschaltet worden sind.
. ^6 -J38x^tS erwähnt, steuert der Programmgeber 286 (Figuren 117 und 118) die Betätigung bestimmter elek- : trischer Elemente der Maschine. Die Nockenwelle 1581 des Programmgebers 286 wird kontinuierlich angetrieben; auf jeden 3 sec-Zyklus eier Maschine entfällt ein Umlauf der Nockenwelle.
Pie Sockenwelle 1581 des Programmgebers 286 (Fig.118) ist mit äer Welle 284 durch ein Winkelgetriebe 1582 verbunden, das von eine® Winkel stück am Ralaen 53 gehalten wird. An den
1582 ist ein Gehäuse 1583 geschraubt, das
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nach oben gerichtet ist und eine Halterung für ein Lager 1584 liefert, in dem das ob are Ende der Nockenwelle 1581 gelagert
Trommel
ist. Auf der Yfelle ist eine kreisförmige . 1586 angebracht, auf deren umfang eine 36O° umfassende Winkelskala aufgezeichnet ist, εο daß der -^e dienung smann leicht bestimmen kann, um wieviele ^rade die Welle seit dem beginn bei 0° sich gedreht hat. Die O°-kiarke bezeichnet den Anfang eines neuen' 3 sec-Arbeitsspiels, das mit dem Schalten des Dornrades und der Förderer beginnt, wie es in der graphischen Übersicht in Fig. 116 dargestellt ist. An einem vertikalen Bügel 1588 im Gehäuse 1583 ist ein Zeiger 1587 angebracht, der gegenüber der O°-IViarke auf der trommel steht, wenn ein neuer Zyklus beginnt . -—■ - ·*·
An dem Bügel 1588 sind vier nockenschalter CS-1, CS-2, CS-3 · und CS-4 befestigt, die mit den !socken 1589, 1591, 1592 und 1593, die auf der Welle 1581 sitzen, zusammenarbeiten. Es ist noch ein weiterer Schalter mit iNocken vorgesehen, der aber nicht in die elektrische Schaltung einbezagen ist. Der Nockenschalter CS-I (Fig.119) ist ein in Kühe offener, bei .betätigung geschlossener Schalter; er wird über' 35°, zwischen der 340°- und der 15°-iage des Dockens 1589 offen gehalten, wie aus Fig.119 hervorgeht. Ein erhöhter Abschnitt 1594 des Dockens 1589 hält den Schalter CS-1 geschlossen während des restlichen Arbeitsspiels. Der Nockenschalter CS-2 (Fig.12o) ist ein in Kühe geschlossener, bei betätigung" geöffneter Schalter, der auf etwa 36°, zwischen der 300°- und der 336°- Stellung des iiockens 1591 geschlossen ist (Fig.12o). Ein erhöhter Abschnitt 159o des Dockens 1591 hält den Schalter CS-2
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während, des restlichen Umlaufs des Nockens 1591 geöffnet.
Der Rockenschalter CS-3 (li'ig.121) ist ein in Ruhe geschlossener, "bei .betätigung geöffneter Schalter; er wird für etwa 30°,zwischen der 30°- und der 6ü°-Stellung des Nockens 1592 geschlossen, v/ie es in Fig. 121 dargestellt ist. Ein erhöhter Abschnitt
des Dockens 1592 hält den Schalter GS-3 geöffnet während des
restlichen Abschnitts des Umlaufs des Dockens 1592. Der iiok- .' kenschalter CS-4 (Fig.122) ist normalerweise geschlossen, bei ·
Betätigung geöffnet; er wird für etwa 24°, zwischen den Stellungen 0° und 336° des Dockens 1598 geschlossen, v/ie in Figur 122 zu erkennen. Ein erhöhter Abschnitt 1598 des Nockens
1593 hält den Schalter CS-4 während des restlichen Umlaufs < des Dockens 1593 geöffnet,- :
Die von jedem der Schalter CS-1, CS-2, CS-3 und CS-4 ausge- (■.
übten Funktionen werben deutlich, wenn anschließend dio :'
elektrische Schaltung 16oo und der betrieb der Maschine er- '·'· läutert werden. . —-^;
Die Wirkung der verschiedenen Bestandteile der Maschine zum ;.
Formen und Füllen von Behältern ist bei der Beschreibung '.:
dieser Bestandteile erläutert worden. Die folgende Darstel-
lung wird sich daher besonders mit den Schutzeinrichtungen v:· an der Maschine und mit den besonderen, vom Bedienungsmann
beim Betrieb der iuaschine auszuführenden Tätigkeiten befas- ?·"
sen. . Da der Betrieb mit der elektrischen Schaltung eng ver- !>
bunden ist, sollen Betrieb und Schaltung 16oo gemeinsam be- t".
schrieben werden. . > .
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um die .verschiedenen i'eile der elektrischen Schaltung besser festlegen au können, sind am linken Rande der Figuren. 123 "bis 126 ßezugs'zafclen angebracht, die waagerechte Bezugslinien bezeichnen, auf die in aer folgenden Beschreibung hingewiesen wird. Die i'ig.124 wiederholt die Bezugszeile 8 aus i'ig.123 und zeigt die Schaltung, die von dem Transformator in der Zeile 8 gespeist v/ird; Fig. 125 wiederholt die Zeile 9 der Fig. 123, und i'ig.126 wiederholt die Zeile "Io de^ iig.123.
Die elektrische Schaltung I600 (Figuren 123 bis 126) ist -- . _v
durch einen Schaltschütz I60I. (i'ig.123) mit einer.240 V-Spannungsquelle verbunden; der Schütz legt Spannung an die Hauptleitungen MLl, ML2 und M.3.^ Der Gebläsemotor BH und die Vakuumpumpe VPM liegen an. den Hauptleitungen MLI, HL2 und iiL3; Leitungen I6o2, I6o3 und 16o4 stellen die Verbindung Waex ein ';/ Kaiais 1M (Leitiinr; 13", i/"i£.124) mit normalorv/elss offonon Kon- '·. takten 1M-1 her. Der ilüs3i0-keitsmotor HH (jueitung 2)ist mit y. den Hauptleitungen LiL 1, LIL2 und ML3 durch Leitungen I606, 1607 und I608 verbunden, in denen die normalerweise offenen kontakte 2H-1 eines Heiais 211 (Leitung 15) liegen. Jüer An- I'
.triebsmotor DIl ist an die Hauptleitungen MLI, 1SL2 und HL3 ?-.'·.
durch Leitungen I6o9, 1611 und 1612 abgeschlossen, in denen ; die normalerweise offene.i Kontakte 3ü-1 eines Relais 3M v:
einen <■'·
(Leitung 2o) liegen. Das Heiais "M besitzt außerdem normalerweise offenen Kontakt 3M-2 (Leitung 39). Die Ölerhltzer OH sind mit den Hauptleitungen ML1, ML2 und Mi3 durch Leitiaagen 1613, I6I4 und 1616 verbunden, in denen normalerweise offene kontakte 3C-1 da3 Helaie 3C (Leitung 16) liegen. anzeigen 1617 und I6I8 (Leitungen 5 und 7) sind für die
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oberen Erhitzer 1243 ties Erhitzungsgeräts 78 (Pig.89) In uehälterfüllungsbaliaen L1 und L2 vorgesehen. Mit den Anzeigen 161? und 1618 übereinstimmende JJurchbrennanzeigen 1619 und ' 1621 sind für die Sodenerhitzer 791 (Fig.55) vorgesehen.
Die Durchbrennanzeige 1617 (Fig.123, leitung 5) enthält einen transformator 1622, dessen Primärseite 1623 mit den Hauptlei-· tungen MLI und IuL2 verbunden ist und in Reihe den Erhitzer 1243 und den normalerweise offenen Kontakt 1C-1 (Leitung 14) eines Heiais 1C enthält, //enn der Kontakt 1C-1 geschlossen* und der heizer 1243 in Betrieb ist, wird Strom in die Sekundärspule 1624 des 'rransformators 1622 übertragen und. dadurch ein Heiais 5D erregt, das einen Kontakt 5D-1 schließt (Leitung 25). Wenn der Heizer 1243 in der Füllbahn L1 durchgebrannt ist, wird keine Strom übertragen und dementsprechend das Relais 51) nicht erregt.
Die Durchbrennanzeigen 1618 (Fig.123, Leitung 7), 1619 1621 sind untereinander gleich und entsprechen der Anzeige 1617, abgesehen davon, daß ihre transformatoren Relais TD bzw. 6D bzw. 8D erregen, welche Kontakte 7D-1, 6D-1 und 8D-1 : (Leitung 25) schließen, wenn die zugehörigen Erhitzer einwandfrei arbeiten, vlena die Relaiskontakte 5D-1, 6D-1, 7D-1 und 8D-1 sämtlich geschlossen sind, wird ein Durchbrennanzeige-Relais 7CR erregt und dadurch Kontakte 7CR-1 geschlossen (Leitung 17). Instrumentenlampen 1oL, 11L·, 12L und 13L (Leitung 25) liegen in Serie mit den Kontakten 5D-1 bzw. 6D-1 bzw. .7D-1 bzw. 8D-1 und leuchten auf, wenn der zugehörige Kontakt geschlossen ist. Relaiskontakte 1C-2 bzw. 1C-3
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bzw. 1G-4 des Heiais 10 (Leitung H) liegen in Heine mit den Proinärseiten der 'transformatoren in den Durchbrennanzeigen 1618 bzw. 1619 bzw. 1621. , .
Die Magnetspulen 1157 und 1166 (Leitung 5) in der Behälterfülibahn L1 (Fig.79) söjid in Parallelschaltung an die Hauptleitungen Mi2 und ML3 angeschlossen und besitzen einen in. . . Ruhe geöffneten Kontakt 5CR-1 des Leitungsrelais 5CR (Leitung 23) in Serie. Entsprechend sind die Magnetspulen 1157 und 1166 (Leitung 6) der Kartonfüllbahn L2 in Parallelschaltung an die Hauptleitungen ML2 und IiLi angeschlossen und besitzen in Serie geschaltet einen in Kühe offenen Kontakt 6CR-1 des Leitungsrelais 6CR (Leitung 24). Die Schalteröle.2 „ für die Einrichtung zur Verhinderung des Füllens, beim Fehlen · eines Kartons, die zu den Bahnen L1 und L2 gehören, sind in Ruhe geschlo Boons Scimitar, die offen gehalten weräenj wenn Kartons vorhanden sind. Wenn demnach zum Beispiel auf der Bahn L1 kein Karton vorhanden ist, wird dar zugehörige Schal- · ter 1172 (Leitung 23) geschlossen, wodurch das Relais 5CR erregt wird, das den Külais-Kontakt 5CR-1 (Leitung1 5) schließt und dadurch die Magnetspulen 1157 und 1166 in der Bahn L1 erregt und damit das Ausströmen von Milch aus dem Füllventil in Bahn L1 verhindert.
Abwärtstransformatoren 1Ϊ (Leitung 8, Figuren 123 und 124)· bzw. 2T (Leitung 9, Figuren 123 und 125) bzw, 3T (Leitung 1o, Figuren 123 und 126) sind vorgesehen, um die Spannung in den feilen der Schaltung I6oo, die In den Figuren 124. bew. 125 bzw. 126 dargestellt sind, von 24-0 V auf 12o V eu erniedrigen. Die Sekundärspule des Transformators IT gibt Strom .auf die
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Hauptleitungen ML4 und Mj 5 (Fig. 124); die Sekundär spule des ■ !Transformators 2ϊ gibt Strom auf die Hauptleitungen ML6 und KL7 (Fig. 125); die Se.kundärspule des Transformators 3'ü gibt Strom auf die Hauptleitungen KL8 und ML9 (Fig.126).
Bevor die Maschine 5o zum Formen und Füllen von Behältern in Betrieb gesetzt wird, bereitet der Bedienungsmann die Maschine folgendermaßen .vor: ' ■
Das handbetätigte Ventil 1173 (Fig.113B) an der Füllstation 12,5 wird nachgeprüftjum zu sehen, ob es in der Stellung für· ' automatischen Betrieb steht; dadurch-wird erreicht, daß der (ir en zs ehalt er 1174 (Fig. 124, Leitung 17) geschlossen ist ■ und daß die Füll ventile angehoben sind. Es wird später erläutert, daß derc Antriebsmotor DM nicht angelassen werden kann, wenn der Schalter 1174 geöffnet ist und damit anzeigt, daß die Füllventil a abgeatftia sind, --·■■<-
Ein handbetätigter Lufterhitzer-Schalter 1PB (Leitung 1.4) wird .' in die "Aus"-Lage gebracht um sich zu überzeugen, daß das
damit in Serie liegende Relais 1C nicht erregt wird und die' ,' ,,Relais-Kontakte 10-1, 1C-2, 10-3 und 1C-4 (Leitungerj5, 7, 8 . I
und 1o) offen bleiben. Dadurch 1st sichergestellt, daß die ;
oberen Lufterhitzer 1243 und die unteren Lufterhitzer 791 [
nicht vorzeitig eingeschaltet werden. ' ;
Ein last- und Dauer-Schalter 21 PB (Leitung 2a) wird :
In die . "Dauer11- -Stellung gebracht, womit·.:, die Schal- ''
terkontäßte 21PB-.1 (Leitung 2ö), 21PB-2 (Leitung 21) und ^-f 21PB-3 (Leitung 39) geachlosaan werden , wodurch teilweise eine Sohaltung alt den Transformatoren 1-UVT und 2-UVT (LeI-
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39 und 42) aufgebaut wird, die die Ultraviolett-Lampea 74 in den Behälter-Füllbahnen L1 und L2 (Pis.74) betrei-"ben.
Handbetriebene Vakuum-Steuerschalter 24B (Leitung 29, Fig. 126) und 26!PB' (Leitung 31) werden eingeschaltet und in Reihe gelegt mit dem Magnetventil 612 in den Bahnen L1 bzw. L2. Durch das Schalten der Schalter 24PB und 26PB auf Meinw wird Vakuum auf die Saugnäpfe 59o (Fig.27B) der beiden Bahnen L1 und L2 der Karton-Aufstelleinrichtung 546
Ferner gibt der Bedienungsmann einen Stapel Kartonzuschnitte in jede Bahn L1 und L2 des Magazins 54 (Fig.273), wodurch erreicht wird, daß die Magazin-Grenzschalter 542 und 543 (der Bahnen L1 und L2) geöffnet bleiben. Die Schalter 542 und liegen parallel zueinander und in Serie mit- einem Summer 1626. Wenn der Kartonvorrat In einer der iJähnsn L1 oder L2 gering wird, wird der.-zugehörige Schalter geschlossen und der Summer 1626 eingeschaltet.
Wenn die Maschine zum Formen und Füllen von Behältern vöiT-"" ~~ bereitet ist, wie oben beschrieben, wird der Hauptschalter 16o1 eingeschaltet, womit Strom durch die Hauptleitungen i£Ei T, KL2 und ML'3 in die Oiransformatoren 1T, 2T und 3T (Leitungen 8,, 9 und 1o) fließt, die 12a V auf die Hauptleitungen ML4, ML5 (Fig.124), ML6, ML7 (Fig.125) und HL8, ML9 (Fig.126) geben.
Beim Einlegen des Schalters I6o1 wird der Heiaiskontakt IM (Zititung 13} durch ein· Schaltung erregt, die die in Ruhe geschlossenen Überströme ehalt er OL~1 und OL-2 enthält, wodurch die Kontakte 1M-1 (Leitung 1) geschlossen und damit
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der Gebläsemotor BH und der Vakuumpumpenmotor VPM angelassen
werden* Bei Erregung des Relais 1M wird auch der in Ruhe
geöffnete Kontakt 1H-2 (Leitung 13) geschlossen, wodurch der
Kreis mit einem Kontrollicht 1^L geschlossen wird, dessen
Aufleuchten anzeigt, daß die Motoren BM und VPM laufen.
Das Schließen des Hauptschalters 16o1 baut ferner einen Strom- ;
kreis auf, der die Heizelemente 1J-H bzw. 2-H (Leitung 22) der
Druckköpfe H22 (Fig.1o7) in der Druckeinrichtung 87 in den : Bahnen LI ..bzw. L 2 einschaltet. Wide rs tands-Wärmefübler 1-HC
und 2-HC sind in Reihe geschaltet mit den Heizelementen 1-H · und 2-H in den Bahnen L1 und L2 und ermöglichen es dem Bedienungemann, die Temperatur, der Heizelemente 1-H und 2-H einzu- '. stellen und damit die Tiefe der eingebrannten Markierungen
zu steuern.
Der Karton-Rüttlor 489 (Fig.29) im Magazin 54 wird beim \
Schließen des Hauptschalters I6o1 erregt. Die Vibrations- Γ
einrichtung 489 (Leitung 27) ist mit den Hauptleitungen HL6 ■;
und ML7 nach Fig. 125 verbunden. Die Ultraschallfühler 666 : \
(Fig.27B), die feststellen, ob der Apparat 57 zum Aufrichten j
der Kartons und Beschicken des Dornrades die Kartons richtig ·. i-_
geöffnet hat, wird ebenfalls beim Schließen des Schalters I6o1 ■■■
eingeschaltet. Der Fühler 666 in den Bahnen L1 und L2 umfaßt [ Relais 1-D und 2-D (leitung 32), die Kontakte 1-D-1 und 2-D-T— '"
(Leitung 35) schließen, wenn die Kartons nicht die- richtige '!
rechteckige Form bekommen haben. ' !■:
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Wenn der Hauptschalter geschlossen wird, werden die Transformatoren für die UV-L&mpen 1-UVT (Leitung 39) und 2-UVT
(Leitung 42) abgeschaltet, weil in diesem Augenblick der 'L;
Relaiskontakt 3M-2 (Leitung 39) und ein Verzögerungsschalter ;.··
• ί ·
TDR-1 (Leitung 4o) eines Verzögerungsrelais IDR (Leitung 43) |l
geöffnet sind. Der Schalter 997 für "Kein Licht bei fehlen- (
dem Karton" (Leitungen 39 und 42) sind in den Stellungen ge-
zeigt, die sie einnehmen, wenn sich Kartons im Förderer be- [. finden. Während des Anlauf Zeitraums berühren diese Schalter ;'
die Klemmen 1627 und 1628. '&■"
Wenn in diesem Augenblick keine. Kartons auf dem Förderer sind, b■
werden die Schalter 1132 für "Keine Füllung bei fehlendem c<
Karton" (Leitungen 23 und 24). über Kontakte 1629 und 1631 geschlossen, wodurch die Relais 5CR und 6CR erregt werden. Damit werden die Kontakte 5CR.-1 (Leitung 5) und 6CR-1 (Leitung 6) geschlossen, wodurch das Ausströmen von Flüssigkeit aus dem Füllgerät 76 bei Station 12,5 verhindert wird.
Beim Schließen des Hauptschalters I6o1 wird ferner ein Kreis mit einer Leuchtstofflampe FL geschlossen, die den Bereich des Dornrades der Maschine beleuchtet-
Wenn die elektrische Steuerschaltung 16oo teilweise, wie oben beschrieben, vorbereitet ist, wird der nächste Schritt ^ für das Anlaufen, das Vorwärmen bestimmter Teile der Maschine, getan. · .
Um die UV-L amp en anzuheizen, drückt der Bedienungsmann einen im Ruhezustand offenen Druckknopf schalt er 15EB (Leitung 43) und gibt ihn wieder frei; der Schalter schließt einen Kreis
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zum Verzögerungsrelais TDH. Bei Erregung des Verzögerungsrelais TDR wird ein Schalter TDR-1 (Leitung 4o) geschlossen, . £ wodurch die Kreise zu den W-Lampen-Transformatoren 1-UVT und [:. 2-UVT geschlossen werden; diese Kreise enthalten auch die \t_ beiden Schalter 997 ("Kein Licht bei fehlendem Karton"), die f: die Anschlüsse 1627 bzw. 1628 berühren. Das Verzögerungs- *.-· relais TDR hält den Schalter TDR-I für die Dauer von 5 nun"' ' H geschlossen} diese Zeit reicht aus,, um die UV-Lampen 74 auf K' volle Leistung aufzuheizen. Am Ende des 5 Minuten-Abschnitts p öffnet sich der Kontakt 5DR-1, und die TJV-Lampen 74 werden ■"■■ abgeschaltet. Sin Prüf-Druck schalt er 22PB (Leitung 41) liegt .-■_ parallel zum Schalter TDR-1 und kann von Hand geschlossen > werden, um die Lampen 74 jederzeit bei leerem l'örderer au.^**""*** "TT" überprüfen. * . L-
.■■". ■ ■ ·■£
Wenn dl· UV-Lampen 74 In den Sahnen L1 und L2 eingB schaltet }£
sind, werden dl· Dujrchb rennan a eigen 1oD für die UV-Lampen # (Leitung 41) bzw. 11D (Leitung 42), dl· Photozellen 987 .
"(Tig.74) enthalten, angeregt. Si· Photoaellen 987 überwachen das Licht von der zugehörigen UVTLampe 74 (Leitungen 4o und 42),j|
■,und sobald eine Lampe defekt werden sollt·, werden Relais |V
der betreffenden Anzeige 1oD oder 11D erregt. Das normale ·;:
öffnen beider Lampen- und Anaeigenkreise wie das öffnen des t"' jeweiligen Schalters 997 erregt jedoch die HeIals in den _^J··- Aüaeigeeinricht-ungen nicht. Bei Erregung des Helals In den Anaeigeeinrichtungen 1oD und 11Ώ werden die normalerweise .gesohloasenen Relaiskontakte 1oD-1 und 11D-1 (Leitung 2b)
geöffnet, WOdWfOk da· Relais 8C» entrsft und Alt Xontroll- ;.
lampen 151» und I6X «osf eich*lt#t wivitn. 3ei l»t»«aiang des r Belaii «CR wird der Kontakt eCH-1 (Leltuni 18)
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Wenn der Druckknopfschalter 15PB (Leitung 43) betätigt wird,
wird auch der Stärtschalter 4PB (Leitung 15) geschlossen.
Beim Schließen des Schalters 4PB wird ein Kreis zwischen : den Hauptleitungen ML4 und iaL5 geschlossen, der den in Ruhe , geschlossenen Druckknopfschalter 3PB, den geschlossenen Schal- i ter 4PB, das Heiais 2M und den geschlossenen Überstromschalter OL enthält. Dadurch wird das Relais 2M erregt, womit die
Heiaiskontakte 2M-1 (Leitung 2) und 2M-2 (Leitung 15) geschlos- . sen werden. Das Schließen des Heiaiskontakts 2M-1 vervoll- '■■ ständigt die Schaltung mit dem Flüssigkeitspumpenmotor HM, ; während das Schließen des Kontakt» 2m-2 einen Haltestromkreis 1634 über den Sehalöer 4PB schließt, der dann freigegeben wird} der Kreis 1634 enthält eine Kontrollampe 4L.~ "* """* üfenn die Lampe 4L avfleuchtt t„ zeigt das an, daß der Motor HM · läuft. " ' ·.
Mit dem Sumpf 1484 (Fig.113A) des hydraulischen Systems 14Oo :' ist eine Temperature feuerung 1636 (Leitung 16) verbunden; sie
umfaßt einen Hiafaumschalter 1IS (Leitung 16), der mit einem ] Maximum80h«,lter 22S (Leitung 1?) mechanisch verbünden ist.
Die Schlüter 12S und 2*X'S wirken zusammen, vm di^ Temperatur
der DruckfHissigkeit zwischen 4o und 6o°c( ( c5 und 14o°F) zu ·; halten. Der Schalter 12S 1st geschlossen, vtexxn die Öltemperatur unter 4o°C liegt, wodurch ein JCreifi m.f* dem Heleis 30 ^._ . geschlossen wird. Bei Erregung des Heiais 5C werden Relaiskontakte 3C-1 (Leitung 4) geschlossen» wodAU'oh diii ölarfc? «*r
OH la BttrieU gesetat werden, die die Priickflüssiglmit *5' ;r
; ejwibrmen; weian öLi«»« Senptratur «i*rfeiert :·?Λ, iiifr-v.· &tc:.>
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zu don. Öl erhitz em geöffnet werden. Der Schalter 2TS ist normalerweise geschlossen und wird nur geöffnet» wenn die 'l'emperatur der Druckflüssigkeit 600C übersteigen "sollte. ·; Bei Erregung des Heiais 3C wird auch ein normalerweise geschlossener Kontakt 3C-2 (Leitung 17) geöffnet, der, wie weiter unten beschrieben wird, das Arbeitendes Antriebsmotors DM , ?' verhindert, -bis die Öltemperatür 4o°c überschreitet j dann i wird der Kontakt 3C-2 geschlossen. j.;'
Die Kontrollampen 5L, 6L, TL1 8L und 9L (Leitung 18) liegen [ parallel zwischen einer Serienschaltung 1637 (Leitung 17)» die zwischen den'Hauptleitungen ML4 und ML5 verläuft, und einer -Leitung 1638, die mit der Hauptleitung ML5 verbunden I. ist'. Die Anwendung der Lampen 5L bis 91« wird Im einzelnen j später beschrieben; an dieser Stelle reicht es aus zu erläu- r tern, daß das Licht 5L aufleuchtet» wenn" eine normalerweise ; geschlossener Heiaiskontakt 2CR-1 geschlossen ist, und daß die Lampe TL erlischt, wenn die Kontakte 2Cr-I, 4CÖ-1 und 3C-2 geschlossen sind, wodurch angezeigt wird, daß,die Öltemperatur oberhalb von 4o°C liegt. " ' ' :
'Dann schaltet der Bedianungsmann den. Schalter 1FB (zeitung 14)
I.-· für die Lufterhitzer auf "Ein", wodurch der Kontakt 1PB-1 ·
geschlossen und der Kontakt 1PB-2 (leitung 18) geiiffnet wird· :
Der Kontakt 1PB-1 liegt in Reihe mit dem bereits erwähnten [.
Druckschalter 1474 (Fig. 112), der durch Luftdruck geschlossen J-.
wird, wenn aas -Gebläse arbeitet, und der geöffnet wird, sobald f;
das Gebläse anhält. Der Druckschalter 1474 (Leitung 14) und ' 1.
der geschlossene Schalter 1PB liegen in Reihe mit dem Ee- '"
lais 1C und erregen -diesesj parallel zu dem Äelais 1C liegt !.
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eine Kontrollampe 2L·. Die Kontrollampe 2L· leuchtet auf,
wenn das Kelais 1C erregt ist. Bei Erregung des Heiais IC
werden die Kontakte 1C-1, 1C-2, 1C-3 und 1C-4 (Leitungen 5, j 7, 8 und 1o) geschlossen, was zur Speisung der oberen Erhit- \
zer 1243 (Leitungen 5 und 7) und dor unteren Erhitzer 791 '■
■ ' I (Leitungen 8 und %o) führt. I
Ehe der automatische Betrieb der faschine beschrieben wird, ::
sollen verschiedene mechanisch ausgelöste Grenzschalter er- :
läutert werden, die eine -°eSchädigung der Maschine verhindern. \
Wenn die Maschine angelassen wird, müssen die Dorne 58 (Fig.2) \
m ' Γ
an der Station 8 leer sein. Daher wird an der Bahn L1 ein ·:
In Ruhe geöffneter, bei Betätigung geschlossener Endschalter ; 12LS (Fig.2 und Leitung 33, .Fig.126) angebracht, der geschlossen ist, wenn sich ein Karton auf dem Dorn an Station 8 befindet«
Ein entsprechender Endschaltex 13LS (Leitung 33, Fig.126) j
ist für die Bahn L2 vorgesehen und parallel zum Schalter 12LS \
geschaltet. Der in Ruhe geschlossene, bei Betätigung geb'ff- ;
nete Programmgeber schalter CS-2 des Programmgebers 286 ··
(Fig. 117) liegt in einer Heihenschaltung mit den beiden par- |
t allelliegenden Schaltern 12LS und 13LS und mit einem Re- · ]
lais 2CR. . '
Der Schalter CS-2 ist über 36° geschlossen, wenn er zwischen
den 3oo°- und 3 36° -St el lung en (Fig.12o) des Kockens .1591
\2/
steht. Wenn beide Dorne auf StationYkeine Kartons enthalten,
wie es zu diesem Zeitpunkt der Fall sein sollte, so sind die
Schalter 12LS und 13LS offen und ist das Relais 2CR daher
nicht erregt. Wenn jedoch auf einem Dorn oder auf beiden
sich ein Karton "befindet, ist der Kreis zu dem' Relais 2CR
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geschlossen und das xielais erregt. Bei Erregung des Relais 2CR wird der KeIalskontakt 2CR-1 (Leitung 17) geöffnet, wodurch der 3etrieb des Motors DM, wie im einzelnen später dargelegt wird, unterbunden ist. Beim Öffnen des Kontakts 2CR-1 wird auch der Kreis zu den Kontrollampen % bis 9L geöffnet. Es ist zu beachten, daß der Hocken 1591 (Fig.12o) den Schalter während des größeren Teils des Arbeitsspiels geöffnet hält, wodurch Kartons auf den Dornen, die-momentan die Schalter . 12LS und 13LS schließen, von den Dornen abgeblasen werden können, wodurch die Schalter 12LS und 13LS geöffnet werden, ' ehe der Schalter CS-2 geschlossen wird. Während des normalen Betriebs wird daher das Relais 2CR nicht erregt.
Für den Fall, daß.das Relais 2CR erregt wird, wird der Kontakt 2CR-2 (Leitung 34) geschlossen und stellt einen üalte- ': kreis für das xxelais 2CR ner, I/as Relais 2CR bleibt erregt, , bis der Karton von dem i>orn oder den Dornen abgenommen ist, der die Schwierigkeiten verursacht j und bis eine normalerweise geschlossener Schalter 31PB vonkand geöffnet ist, um das Re- -
* I
lais 2CR zu entregen. , *" I
Wie bereits im Zusammenhang mit dem Abgabegerät 84 (Flg,.11o): [■ auf Station· 18 erwähnt, muß die Kolbenstange 1438 der Druolf-, antriebseinrichtung 1434 ganz zurückgezogen sein, wodurch .; * der normalerweise geschlossene Schalter 1453 (Leitung 37) ge·*
.·■■■■■·'■ * . „.^
öffnet gehalten wird, ehe die Förderer weitergeschaltet den können.. Auch der Sterilisierapparat 73 (Fig.74) muß in4einer oberen Stellung stehen, wodurch der normalerweise '*" \ geschlossene Äadöchalter 988 (Leitung 37) geöffnet gehalten "" wird, ehe der Förderer weitergeschaltet werden kaiin. Die ];
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Schalter 933 und 14t>3 liegen parallel zueinander and in Reihe mit dem ^Nockenschalter US-4 und einem relais 4CR. V/ie in i'ig.122 gezeigt, erlaubt der flocken 1593 das öffnen des normalerweise geschlossenen, bei -Betätigung geöffneten Schalters CS-4 in einem 24°-Bereich zwischen den Stellungen 336° und 0°. Wenn daher in diesen Augenblick beide Schalter 988 und 1453 geöiinet sind,wodurch angezeigt wird, daß die Sterilisiervorrichtung und das Abgabegerät in die richtigen Stellungen zurückgekehrt sind, wird der Kreis zum rtelais 4CR nicht geschlossen. Wenn jedoch beide Schalter 988 und 1453 oder einer von ihnen bei geschlossenem Nockenschalter CS-4 geschlossen sind, wird das Relais 4CR erregt und dadurch der ^elaiskontakt 4CR-1 (Leitung 17) geöffnet und der ivelaiskontakt 4CR-2 (Leitung 38) geschlossen. Das Offnen des Heiaiskontakts 4CR-1 (Leitung 17) verhindert den Betrieb des Antriebsmotors DM und öffnet den Kreis zu den Lampen 6L bis 9L. Das Schließen des Relaiskon- ; takt3 4CR-2 (Leitung 38) baut einen Haltekreis für das Re- ; lais 4CR auf, der auch einen normalerweise geschlossenen Schalter 33PB umfaßt. i)as Relais 4CR bleibt geschlossen, \,
bis die Störung beseitigt und der Schalter 33PB für kurze '.
Zeit geöffnet ist. - ':-
Der Relaiskontakt 1-D-1 bzw. 2-D-1 (Leitungen 35) des Ultra-•ohalldetektors bleibt offen, wenn die Kartons In den Bahnen Ll bzw. L2 richtig geöffnet sind; sie werden geschlossen, wenn die Kartons unrichtig In L-Form gebogen sind. Der He-laiekontakt 1-D-1 liegt In Reihe nlt einem in Ruhe geschlossenen Relaiskontakt 12CR-1, und der Relaiskontakt 2-D-1 liegt in Reihe mit einem in Kühe geschlossenen Kontakt 13CR-1. Diese
, beiden Paare In Reihe geschalteter Relaiskontakte liegen par-
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allel in einer Reihenschaltung, die den Nockenschalter CS-3 und ein Relais 3CR enthält. Der Nockenschalter CS-3 ist ein in Ruhe geschlossener, bei Betätigung geöffneter Schalter, cav in einen 30°-ßere£efe, zwischen den Stellungen 30° und 60° des Nockens 159^ (Fig.121) geschlossen ist. V/enn während dieser Zeit die Ultraschallfühler einen unrichtig geöffneten Karton in einer der beiden.Bahnen 1*1 und L2 oder in beiden feststellen, wird einer def beiden Kontakte 1-D-1 und 2-D-1
werden
oder werden beide Kontakte geschlossen und einen Kreis schließen, der das Relais 3CR erregt. Bei Erregung des Relais 3CR wird der Relaiskontakt 3CR-1 (Leitung 17) geöffnet, wodurch die Schaltung für den Antriebsmotor DM geöffnet wird und ebenso die Schaltung für die Kontrollampe 9L. Bei Erregung des Relais 3CR wird außerdem ein Kontakt 3CR-2 (Leitung 36) geschlossen, bei dessen Schließung ein Haltekreis für das Helals 3CR gebildet wird, der einen normalerweise geschlossenen Schalter 32PB enthält. Das Kelais 3CR bleibt geschlossen, bis die Störung beseitigt und der Schalter 32FB kurzzeitig geöffnet worden ist.
Während des normalen Betriebs der faschine sind die Relaiskontakte 12CR-1 (Leitung 35) und 13CR-1 geschlossen; sie sind; nur geöffnet, wenn es erforderlich ist, die Bahnen L1 unff2?2 oder eine von Ihnen ohne Kartons zu betreiben oder wenn die Füllvorgänge beendet werden sollen und die übrigen Behälter aus der faschine geführt «erden sollen. Das Relais 12CR (Leitung 28) liegt in Reihe mit einem Schalter 23PB, der in "Aus"-Stellung geschlossen und in "Ein"-Stellung geöffnet ist. Bei normalem Betrieb steht der Schalter 23PB. in "Aus"-Stellung,
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womit das relais 12CR erregt und der ^elaiskontakt 12CR-1 " (Leitung 35) gesciilossen ist. Wenn es erforderlich ist, die Bahn L1 ohne Kartons zu "betreiben, werden beide Schalter 23PB (Leitung 28) und 24PB (Leitung 29) in die "Ein"-Stellung gebracht, womit das Kelais 12CR entregt wird; dadurch wird der Relaiskontakt 12CR-1 (Leitung 35) geöffnet und der zu der Bahn Li gehörige Vakuumsteuerschalter 612 geschlossen. Eine Leitung 1639 legt die Schalter 23PB und 24PB parallel zueinander.
In entsprechender Weise liegt das Kelais 13CR (Leitung 3o) in Keihe mit einem Schalter 25PB, der in "Aus"-Schaltung geschlossen und in "Ein"-Stellung geöffnet ist. Bei normalem Betrieb steht der Schalter 25P3 in "Aus"-Stellung,womit das Relais 13CR erregt und der Kelaiskontakt 13CR-1 (Leitung 35) geschlos-
. sen ist. Wenn es erforderlich ist, die Bahn L2 ohne Kartons ; zu betreiben, v/erden beide Schalter 25PB und 26PB, die· durch eine Leitung 1641 parallel zueinander gelegt worden sind, in "Ein"-Stellung gebracht, womit das Kelais T3CR entregt wird; dadurch wird der Heiaiskontakt 13CR-1 (Leitung 35) geöffnet
.und der zu der Bahn L2 gehörige Vakuumst euer schalt f c 612 geschlossen.
Wenn die verschiedenen Teile der Steuerschaltung I6oo wie beschrieben eingestellt sind, ist die maschine für den normalen automatischen betrieb vorbereitet. . . "
Dann schließt der ^edienungsmanh einen Anfahrschalter 143 (Leitung 17). Durch das Schließen dieses Schalters wird die Reihenschaltung 1637 (Leitung 17) geschlossen, die folgende teile umfaßt: dsn geschlossenen Kontakt 2CR-1 des Karton-A.us-
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stoß-helais, den geschlossenen Kontakt 4CR-1 des W-Lampen-Relais 4CR, den geschlossenen itontakt 3C-2 des ülerhitzerrelais 3C, den geschlossenen Schalter 2iS (hohe !Temperatur) des Öltemperaturreglers 1636, den geschlossenen Relaiskontakt 3CR-1 des Ultraschalldetektorrelais 3CR, den geschlossenen Relaiskontakt 2M-3 des Flüssigkeitsmotorrelais 2ü, einen geschlossenen Schalter 5LS, der als mechanischer Sperrschalter für die Tür der Schalttafel dient und der geschlossen 1st, wenn die iür geschlossen ist,und geöffnet, wenn die Tür offen ist, geschlossene Kotauslöseschalter 5PB, 6PB, 7PB, 8P3 und 13PB, die an verschiedenen Stellen der Maschine angebracht sind, so daß die faschine im Kotfall schnell stillgesetzt werden kann, den geschlossenen Schalter 1174, der anzeigt, daß das Hand^Fül!ventil 1173 (Fig. 113B) für*®automatischen Betrieb eingerichtet ist, den geschlossenen Kontakt 7CR-1 des Durchbrennaazeige-Äelais 7CR (Leitung 25) und ein Relais . 1CR. Bei Erregung des Relais 1CR wird der Relaiskontakt 1GR-1 (Leitung 18) geschlossen sowie der Kontakt 1CR-2 (Leitung 2o).
Der geschlossene Relaiskontakt 1CR-1 liegt in Reihe mit dea ^ geschlossenen Kolaiskontakt 8CR-1 des Photozellenrelais 8CR und liefert einen Haltekreis für den Anlaßschalter UPB, der nach dem Freigeben geöffnet wird.
Beim Schließen des Relaiskontakts 1CR-2 (Leitung '.o) wird ein Kreis zum AntreJIbsmotor-Relals 3K geschlossen; dieser Kreis enthält den geschlossenen Schaltkontakt 21PB-1 uad ein Paar . geschlossener Üoerstromkorialcte OL. Bei Erregung des Relais 31 wird der Relaiskontekt 3M-1 (Leitung J) geschlossen, wodurch < der Antzbbsmotor Hf eingeschaltet wird. Bei Erregung des
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Heiais 3M wird auch der Relaiskontakt 3H-2 (Leitung 39) geschlossen, der eine Schaltung mit den UV-Transformatoren 1-ÜVT (Leitung 39) und 2-UVT (Leitung 42) vorbereitet; der Kreis wird geschlossen, wenn Kartons unter die UV-Laapen gefördert werden, v/odurch die Schalter 997 ("Kein Licht bei fehlendem Karton1} über Anschlüsse geschlossen werden, die
cliß
den Kreis für die Lampen 74 zum automatischen iäetrieo^liach-
der
dem 5 min-Zeitabschnitt des Verzögerungsrelais TDR (Leitung
43) beendet und der Schalter ri'DR-1 (Leitung 4o) geöffnet ist.
ist zu beachten, daß während des normalen .Betriebs der Maschine die Schalter 997 ("Kein Licht bei fehlendem Karton") über Anschlüsse 1642 und 1643 geschlossen sind, wodurch die photoelektrischen Detektoren 1oD und 11D angeschlossen* werden, die die kontakte 1oD-1 und 11D-1 öffnen und das Relais 8CR entregen, wenn eine oder mehrere UV-Lampen ausgebrannt, zerbrochen oder anderweitig intensitätsgeschwächt sind. Bei Entregung des Relais SCR wird der Relaiskontakt 8CR-1 (Leitung 17) geöffnet, der in dem haltestromkreis, für den Start schalt er 14FB liegt, wodurch der Antriebsmotor DM . angehalten wird. Venn nach dem Öffnen eines oder beider Schalter 997 die Stromzufuhr zu den UV-Lampen und den zugehörigen Photozellen unterbrochen 1st, werden Verstärkerkreise in den photoelektrischen Detektoren I0D und HD verjnlaßt, die Erregung des Relais zu verhindern. Wenn der Antriebsmotor DII anläuft, beginnt die Haschine den normalen Betrieb alt i'ormen und 'üllen dor behälter, wobei alle mechanischen, elektrischen und hydraulischen Einzelelemente wie oben beschrieben arbeiten. Falls Irgendein Kontakt oder eine Gruppe
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von Kontakten und Schaltern in der Serienschaltung 1637 (Leitung 17).vor Beendigung eines Arbeitsspiels öffnen sollte und damit das Relais 1CR entregt, bleibt das Relais (Leitung 2o) erregt, und der Motor DM läuft bis zu Beendigung des Arbeitsspiels weiter. Der in Ruhe offene, bei Betätigung geschlossene Nockenschalter CS-1 (Leitung 21) ist nur über 35° durch den Noöken 1589 (Fig. 119) beim Beginn und Ende des Arbeitsspiels offen gehalten. Während der ganzen übrigen Zelt ist der Schalter CS-1 geschlossen, wodurch der Haltestromkreis für das Relais 5M (Leitung 2o) hergestellt · wird, der den geschlossenen Kontakt 21PB-2 des Dauer- und Tast-Schalters 21PB enthält. Nach der Beendigung des Ar- . beltsspiels wird der Haltestromkreis durch den Nockenschalter CS-1 geschlossen und das Relais 3M entregt, wodurch der Antriebsmotor angehalten wird. -
Für Versuchs- und Reparaturzwecke ist vorgesehen, die Maschine durch eine fernsteuerung 1644 (Leitung 19, Flg.124) zu bedienen. Die Einrichtung 1644 ist tragbar und mit der maschine durch Stecker 1646 abnehmbar verbunden; sie umfaßt einen Anhalteschalter 17PB, einen Startschalter 16PB und einen Tastschalter 19PB. Ein zweiter lastschalter 2oPB, der nicht Bestandteil der Fernsteuerung ist, befindet sich an der Tür des Steuerpults. Die Stecker 1646 für die Fernsteuerung 1644 liegen im Steuerpult, und daher muß die Tür zum Steuerpult geöffnet lind damit der Ttür-verriegerungsschalter 5LS (Leitung 1?) geöffnet werden, bevor die Einrichtung 1644 benutzt werden kann. .
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Wenn die Maschine mit der fernsteuerung 1644 laufen muß, wird der Start schalter 18PB (Leitung 19) geschlossen, wodurch das Heiais 1Ch (Leitung 17) durch eine Schaltung erregt wird, die den Anhalteschalter 17PB, den Startschalter 18PB und entweder den geschlossenen Kontakt 7CR-1 oder den geschlossenen Kontakt 1PB-2 enthält· Wenn die Maschine mit eingeschalteten Erhitzern laufen muß, wird der Sohalter 1PB (Leitung 14) auf "Ein" gestellt, wodurch der Kontakt 1PB-2 (Lei- · tung 18) geöffnet und die obige Schaltung durch den geschlossenen Kontakt 7CR-1 des erregten Durchbrennanzeige-Relais 7CR (Leitung 25) ergänzt wird. Wenn keine Heißluft benötigt wird, ist der Schalter 1PB <Leltung 140 auf 11AuB" zu stellen, wod^uch der Kontakt 1PB-2 (Leitung 18) geschlossen und die obige Schaltung ergänzt wird. Durch Offnen des Anhalteschal-^_ ters 17PB wird die faschine stillgesetzt.
Wenn es erforderlich ist, die Maschine In kurzen Abschnitten durch die Schrittschalt- und Arbeitszyklen zu fuhren, wird der Schalter 21PB (Leitung 2o) in die Stellung ."!Tasten", gebracht, wodurch die Kontakte 21PB-1 (Leitung 2o), 21PB-2 (Leitung 21) und 21PB-3 (Leitung 39) geöffnet werden. Das Offnen des Kontakts 21PB-1 verhindert den Lauf des Motors beim Schließen des Relais 1CR (Leitung 17), das Offnen des Kontakts 21PB-2 verhindert die Betätigung des Antriebsmotors beim Schließen des Nockenschalters CS-1 (Leitung 21), und das Öffnen des Kontakts 21PB-3 (Leitung 39) verhindert das Brennen der UV-L amp en 74.
Dann wird der Tastschalter 19PB (Leitung 19) in der Fernsteuerung 1644 oder der Tastschalter 2oPB an der
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Tür des Schaltpults geschlossen, wodurch der Antriebsmotor so lange arbeitet wie der Schälter geschlossen gehalten wird. Wenn der '-L'aHtschalter19JB in der Fernsteuerung benutzt wird, umfaßt der Kreis, der das Relais 3U (leitung 2o) erregt, den Anhalteschalter 17KB, den geschlossenen lastschalter 19PB9 das Relais 3M (Leitung 2o) und die überstromaohalter OL. ·
Wenn die Maschine durch den Tastschalter 2oPS (Leitung 19) an der Schaltpulttür stückweise bewegt werden soll, wird die I*ernsteuerung von der Maschine abgezogen und In ihren Aufbewahrungskasten im Schaltpult gelegt. Dann wird die Schaltpulttür geschlossen, wodurch der Schalter 5LS (Leitung 17) geschlossen wird. Die Tastschaltung umfaöt dann alle geschlossenen Schalter und Kontakte in den Kreise 1637 (Leitung 17) von der Hauptleitung ML4 über den geschlossenen Anhalteschalter 13PB, den bei Betätigung geschlossenen Tastschalter 2oPB, das Relais 3H (Leitung 2o) und die Überstromkontakte OL.
Die Reihen der Kontrollampen 5L bis SL (Leitung 1B), I0L bis 13L (Leitung 25) und 15L, I6L(Leitung 26) sind vorgesehen und entsprechend gekennzeichnet, damit der ^edienungemann den Ort einer Störung in der Maschine erkennen kann. Xn jeder der genannten Lampenreihen kennzeichnet tta erste Licht in der ftelhe (Von links nach rechts) die Störungequelle.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die er» findungsgemüfle Maschine zum Formen und Füllen von Behältern
sehr kräftige und nicht leckende Behälter herzustellen vermag.
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Die Maschine enthält Geräte zum Formen des Bodens, zum weizen des Bodens und zum Versiegeln des Bodens, welche zusammenwirken, um einen BodenverschluB herzustellen, der keine Undichtigkeiten aufweist und gut aussieht. F.erner besitzt die Maschine Vorrichtungen zum Formen des Oberteils, Ausrichten des Oberteils, Erhitzen des Oberteils und Versiegeln des Oberteils, die zusammen einen Verschluß des Oberteils herstellen, der gut aussieht, kräftig und lecksicher ist. Außerdem tasitzt die faschine eine verbesserte Füllvorrichtung, die eine Milchmenge genau abmißt und die Behälter von unten her^ füllt, wodurch ein Schäumen verhindert wird. Dar- —-über hinaus wird das Füllventil in eine/ solchen Welse betrieben, daß die Milch, die allmählich am Boden eines Füllrohrs ankommt, nachdem ein Behälter gefüllt und aus der Füllstation bewegt worden ist, nicht von dem Füll rohr abtropft, ehe der ttäohetö Behalte? Unter dem Rohr angekommen ist.
Ea 1st nur eine Ausführungsform der Erfindung gezeichnet -
und beschrieben worden; selbstverständlich sind verschiedene ^
Abänderungen möglich, ohne daß damit der Bereloh der Brfin- '·!
dung oder der nachfolgenden Patentansprüche verlassen wurde· t
Patent ansprüche
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Claims (1)

  1. Dipl-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipl.-Ing. H.Weickmann Dipl-Phys. Dr.K. Fincke Patentanwälte
    • MÖNCHEN 27, MOHLST*ASSE 22, RUFNUMMER 4(3*21/22 -
    I ίη1Hh f
    GIW
    F 40 46? TIIb/eia PKC CORPORAtIQg
    Bat» IXZ (Schließ«)
    PttiBtimprllohi t
    1· Torriohtuoc «μι ιιτ1ιμΜ1|ιβ 8ebll«0en τοη au· Kartonen-■ohaitt«ii s«%114«t«n Bahältcrn, tfaduroh g«k«nna«lohn«tv daB line· «laer e«ra41inlg sohrlttw·!·· b*v*gb*r«n Pöpder-•lnrltthtiuie (52a, Wb) min Fondcopf (72) fur da« Ionen d«r BaiiUitavoWrteU· (10I)9 ·1η· vtlttr· Torrn- und Rloht-Torrlohtuae (77) fttr da· Anarlehtan d«r B«hält«rob«rt«il· etgtttttar «In« Crtiltminavvozrientung (78) alt Heiakopf (79)· «in f«rel«ealiinc«g«rllt (82) für dl« Bahfiltarobwrt«il· (101) und aneo)ill«Q«nd an dl··· Torsu^·«·!·· ein· 3igni«rrorrlohtUBg (89) und «in· Abgabeeinriohtune (84) an£«ovinat «Ind.
    2· Yorrlahtune nach Anepruoh 1, dadtiroh £«k«nns«io)in*t( daß das T«rei*e»luneee*rät (82) Pra«tbaok«i (1378) alt VOreprflne«n (1388) sua Tarforaan dar Behältorob«rt«ll· (101)
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    an den siui Undiohtverdcn neigenden Stellen aufweiet·
    3. Vorrichtung naoh Anepruoh 1V dadurch g«kenne«lohnet, daß d«r Porekopf (72) τοη innen und von außen an obere Klappen (109, 111# 112t 113) dee Behalteroberteils (101) angreifende Formetempel (909 b«w. 902) sum Umbiegen dieser Klappen (109, 111. 112, 113) aufWeiet.
    4. Vorrichtung naoh Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daO die Vorm- und Richtvorrichtung (77) einen abeenkbaren Riohtkopf (1216) mit schwenkbaren Riohtfingern (1223, 1224) aufweiet, die bei abgesenkter Richtvorrichtung (77) obere Klappen (109« 111) ·* Behälteroberteil (101) naoh einwärts biegen und ihre Stellung dem nachfolgend auf die Klappen (109· m) einwirkenden Ileiskopf (79) anpassen.
    5. Torriohtung naoh Anspruch 1» dadurch gekennseiohnet, daß die SrhitsungsTorrichtung (78) für das Behälteroberteil (101) in dichtung auf dae Behülteroberteil (101) bewegbar iet und mit AustrittsOffttungen fUr Heißluft Tersehene Wandteile (1249, 1254, 1259· 1261, 1263) aufweist, swisohen die obere Klappen (109, 111, 112, 113) am Behälteroberteil (101) einfuhrbar sind und daß se VUhrungsfläohen (127I9 1272, 1274) tVüc das Hinführen der Klappen (109, 111, 112, 113) swieohen die Wände aufweiet.
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    BAD ORIGINAL
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    6. Vorrichtung naoh Anaprueh 1, daduroh gekennzeichnet, d«0 «μ Vereiegelungegertlt (82) einen Faltstempel (1357) nit 0·β·η1β«·Γ (1^14) und ftUuninew (1322) für dlt MMm9 richtung und Faltung von ob«r«n Klmppmn (109, m« 112» 113)4·· B#hält#rob*rt«il· (101) aufW«lat und dafl ·· ferner «in« bewegter· Verelegelungelelet« (1330) aufweist, dl· U ieitliohen WeeHeel alt de« felteteapel (1337) auf dl· öfteren Klappen (109t IHt H2f 113) einwirkt.
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    A(c<o
    Leerseite
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