DE2100426A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2100426A1
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Haskon Inc , Warsaw, Ind (V St A )
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Closing Of Containers (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

—"^ Pafenf anwSIfβ""·\
DIpK-Ing. R. BEETZ serW
Dlpl-inn. K. LAMP^KCHT
Dr.-Inrg. Γ?. \2 ^ETZ Jr. ,
8 München 22, Steinsdorfstr. 10
08-16.467P 7.I.1971
HASKON, INCORPORATED, Warsaw (Indiana), V.St.A.
Verpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, insbesondere zum automatischen, schnellen und genauen Formen, Julien und Verschließen von Verpackungsbehältern aus kunststoff 'beschichteter Pappe mit satteldachförmiger Deckfläche,
Es sind bereits viele Arten von Verpackungsmaschinen für Verpackungsbehälter aus kunststoffbeschichteter Pappe bekannt. Derartige Maschinen werden insbesondere, aber nioht ausschließlich in Molkereien verwendet, wo Pappbehälter verschiedener Größe in Form von flachen, rohrförmigen Halbzeugen aufgerichtet, /jufüllt und direkt in der MoI-kercj verschlossen werden, um sofort dem Handel zugeführt zu wer'lon. WV-/ on der vieilen verschiedenen BehfH. tergrößen,'
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die verwendet werden, sowie wegen der großen Vielfalt der benötigten Volumina gibt es sowohl Maschinen für eine einzelne Behältergröße bei hohem Ausstoß als auch universell einsetzbare Maschinen, die aber einen geringeren Ausstoß zeigen, um den individuellen Bedürfnissen der Molkereien zu genügen.
Bei allen diesen Maschinen treten jedoch prinzipiell zwei grundlegende Vorrichtungen auf: eine Behälterformvorrichtung zum Aufrichten und Bodenverschließen des Behälterhalbzeugs und eine Behälterfüllvorrichtung zum Füllen und Deckverschließen des bodengeformten Behälters. Es ist daher bei derartigen Maschinen notwendig, auch eine Vorrichtung zum Zwischentransport der Behälter zwischen der Forni- und der Füllvorrichtung vorzusehen. Außerdem muß die Zwischentransportvorrichtung den bodengeformten Behälter aus der Formvorrichtung abtransportieren, den Behälter in eine aufrechte Stellung und auch um seine Längsachse drehen sowie den transportierten Behälter zur Füllvorrichtung ausrichten und mit dieser synchronisieren.
Alle diese Operationen verlangsamen die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine und erhöhen die Anzahl der notwendigen Behandlungsschritte, was zwangsläufig die Leistungsfähigkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Genauigkeit des Gesamtmaschinenbetriebs verringert. Wenn außerdem die Maschinen für die Fertigung von Behältern unterschiedlicher Größe vorgesehen sind, muß auch eine Einrichtung verwendet werden, um nicht nur die Zwischentransportvorrichtung sowie die Form- und Füllvorrichtung einzustellen, damit sie den verschiedenen Behältergrößen angepaßt sind, sondern es müssen auch Verstellungen der Synchronisation zwi-
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sehen den Vorrichtungen vorgenommen werden, um einen richtig geformten Behälter zu erzeugen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Verpackungsmaschine anzugeben, die die Behälter zwischen der Form- und der Füllvorrichtung und durch die Füllvorrichtung genauer und schneller als bisher transportiert und auf Behälter unterschiedlicher Größe bei einem Minimum an mechanischer Verstellung und ohne Änderung der Maschinenge samt synchroni sation eingestellt werden kannc
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine zum Formen, Füllen und Verschließen einschließlich Abdichten von Halbzeugen für rohrförmige Behälter mit Deck- und Bodenfalzschließteilen hat eine Behälterformvorrichtung mit einem Gestell, einer vom Gestell getragenen Spindel, die um eine horizontale Achse drehbar ist, und eine Einrichtung zur absatzweisen Drehung der Spindel. Mehrere Dorne sind auf der Spindel befestigt und springen radial von dieser vor, um ein Behälterhalbzeug in einer Offenstellung aufzunehmen und zu halten.
Ferner sind Einrichtungen vorhanden, die mehrere Maschinenstationen bilden, die um die Drehachse der Spindel für eine aufeinanderfolgende Deckung mit den Dornen verteilt sind. Zu den Maschinenstationen gehören eine Behälterhalbzeug-Aufrichteinrichtung zum Aufrichten eines Halbzeugs in eine an den Enden offene Rohrform und zum Transport des offenen Halbzeugs auf einen Dorn an der Spindel; eine Bodenformeinrichtung zum Brechen, Erwärmen, Falzen und Verschließen der Bodenschließteile des Behälterhalbzeugs; und eine Behälterabtransport- oder ausstoßeinrich-
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tung, die sich in einem unteren Quadranten des Drehwegs der Spindel befindet, um einen bodengeformten Behälter vom Dorn in nach unten geneigter Richtung abzutransportieren oder auszustoßen.
Es ist ferner eine Zwischentransportelnrichtung vorhanden, um die Behälter in ihrer nach unten geneigten Stellung aufzunehmen, zu ergreifen und nach oben um einen Winkel von weniger als 00° in eine Hochkantsteilung zu verschwenken.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung hat die Zwischentransporteinrichtung einen Transportarm, der zwischen einer ersten Stellung, die mit der geneigten Achse des Behälters nach dessen Abtransport von der Behälterformvorrichtung zusammenfällt, und einer zweiten, vertikalen Stellung verschwenkbar ist. Ein Saugnapf ist an einem Ende des Transportarms montiert, um den Boden des Behälters aufzunehmen und zu greifen, außerdem ist eine Betätigungseinrichtung zum Verschwenken des Arms und des Behälters zwischen der ersten und zweiten Stellung vorhanden.
Vorzugsweise ist auch eine Einrichtung vorgesehen, um wahlweise den Transportarm um 90 um seine Achse zu drehen, wenn er sich zwischen seiner ersten und zweiten Stellung bewegt, so daß der Behälter um SO um seine Längsachse gedreht werden kann, falls es notwendig ist, um ihn richtig zur Füllvorrichtung zupositionieren.
Gemäß einem anderen Aueführungsbeispiel der Erfindung, vorzugsweise für eine Verwendung zusammen mit der
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oben beschriebenen Form- und der Zwischentransportvorrichtung, hat die Behälterfüllvorrichtung eine verbesserte Vorschubvorrichtung j um die bodengeformten Behälter mittels einer absatzweisen Schaltbewegung durch die Füll- und Verschließeinrichtungen vorzuschieben. Die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung hat eine Auflagefläche für den Boden der Behälter, wenn diese durch dfe Füllvorrichtung transportiert werden, und zwei endlose Ketteneinheiten, die voneinander getrennt und zueinander parallel auf gegenüberliegenden Seiten der Vorschubrichtung des Behälters angeordnet sind.
Mehrere Förderblöcke sind an den Ketteneinheiten in gegenüberliegender Querdeckung für eine Bewegung mit diesen angeordnet, wobei ein erstes Paar von gegenüberliegenden Blöcken jeweils eine Eckengreifeinrichtung hat, um eine der vorderen Ecken des Behälters zu ergreifen, während das nächstfolgende Paar von gegenüberliegenden Blöcken jeweils eine Eckengreifeinrichtung hat, um eine der hinteren Ecken des Behälters zu erfassen, so daß der Behälter an seinen vier Ecken sicher festgehalten und durch die Füllvorrichtung hindurch von benachbarten Paaren gegenüberliegender Blöcke transportiert wird.
Vorzugsweise hat jeder Block mehrere entsprechende Eckengreifeinrichtungen und sind die Ketteneinheiten zueinander und weg voneinander veretellbar, um die Vorschubvorrichtung Behältern verschiedener Grundfläche anzupassen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der verschiedene Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung abgebildet sind. Es zeigen»
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine, wobei die Verkleidungen entfernt und schematisch die gegenseitige Lage der verschiedenen Betriebsteile abgebildet ist;
Fig. 3 schematisch die aufeinanderfolgenden Fertigungsschritte des Formens, Füllens und Verschließens in der erfindungsgemäßen Verpakkungsmaschine;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Dorns zum Haltern der Behälterhalbzeuge j
Figo 5 eine Schnittansicht nach 5-5 in Figo k;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Behälterhalbzeug-Auf rieht- und -zuführeinrichtung;
Fig. 7 eine Grundansicht der Einrichtung zum Vorbrechen des Bodenschließteilsj
Fig. 8 eine Schnittansicht der Vorbrecheinrichtung nach 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Bodenfalzschienen und ihrer Lage zu der ersten der Bodenverschließpressen;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der zweiten Bodenverschließpresse und der Einrichtung zum
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Vorbrechen des Deckschließteils; Fig. 11 eine Schnittansicht nach.11-11 in Fig, 10;
Figo 12 eine Aufsicht auf die Oberfläche der Preßplatte ;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Behälterausstoßstation der Formvorrichtung?
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Einrichtung von Fig. 13; Fig. 15 eine Schnittansicht nach 15-15 in Fig« ΐ4·,
Fig. 1-6 eine Seitenansicht der Zwischentransportvorrichtung zum Transport der bodengeformten Behälter von der Formvorrichtung zur Füllvorrichtung ;
Fig. 17 eine Teilschnittansicht nach 17-1? in Fig«, 16; Fig» 17 A eine Schnittansicht nach 17A-17A von Fig. 16;
Fig. 18 eine Draufsicht auf die Vorschubeinrichtung in der Füllvorrichtung;
Fig. 19 eine vergrößerte seitliche Schnittansicht nach 19-19 von Fig. 18}
Fig. 20 eine vergrößerte Schnittansicht einer der Ketteneinheiten nach 20-20 von Fig. 185
Fig. 20 A eine vergrößerte seitliche Schnittansicht
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nach 20A-20A von Fig. 18;
Fig. 21 eine Teilschnittansicht nach 21-21 von Fig. 18, woraus die Antriebseinrichtung der Ketteneinheiten ersichtlich ist;
Figo 22 eine perspektivische Ansicht des Ladeendes der Füllvorrichtung;
Fig. 22A eine Teildraufsicht des Ladeendes der Füllvorrichtung, woraus die Feststellarme zum Rechteckigmachen der Seitenwände des Behälters ersichtlich sind;
Fig. 23 eine vergrößerte Teildraufsicht der Vorschubvorrichtung, woraus die gegenseitige Lage der Ketteneinheiten bei Verwendung für kleinere Behälter erkennbar ist;
Fig. 2k eine Ansicht ähnlich Fig. 23 der Vorschubvorrichtung, die aber hier für größere Behälter eingestellt ist;
Fg. 25 eine perspektivische Ansicht von einem mehrerer Förderblöcke, die in der Vorschubvorrichtung verwendet werden;
Fig. 26 ein flachliegendes Halbzeug für einen rohrförmigen Behälter;
Fig. 27 eine Endansicht des Halbzeugs von Fig. 26; Fig. 28 eine perspektivische Ansicht des Behälterhalb-
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zeugs in offener und umgedrehter Stellung;
Fig. 29 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 28, wobei die Bodenschließteile des Behälters an Ort und Stelle verschlossen sind;
Fig. 3o eine perspektivische Ansicht des bodengeformten Behälterhalbzeugs in Hochkantstellung; und
Fig. 31 eine perspektivische Ansicht des Behälters, nachdem er geformt, gefüllt und verschlossen worden ist.
Zur Vereinfachung der Erläuterung sind nur diejenigen Teile der verschiedenen Vorrichtungen zum Formen, Füllen und Verschließen der Behälterhalbzeuge dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung wichtig sind.
Behälter
Die erfindungsgemäße Maschine ist besonders geeignet zum Formen, Füllen und Verschließen von Behältern aus kunststoffbeschichteter Pappe, wie sie zum Beispiel in den US-PS 3 120 333 und 3 120 335 beschrieben sind. Hinsichtlich einer vollständigeren Beschreibung dieser Behälter wird auf die genannten US-PS verwiesen.
Derartige Behälter sind besonders brauchbar zum Abpacken von Milch, so daß die Erfindung hier anhand des Abpackens von Milch erläutert werden soll. Ee ist jedoch
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ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Maschine auch zum Abpacken von anderem Gut in ähnlichen Behältern verwendet werden kann. Ferner kann die erfindungsgemäße Maschine ohne weiteres für das Formen, Füllen und Verschließen von verschieden großen Behältern variierender Länge und variierenden Querschnitts benutzt werden.
In Figo 26 - 31 ist ein typischer Behälter 10 für die erfindungsgemäße Maschine abgebildet. Der Behälter 10 wird im allgemeinen in flachliegender Form angeliefert, wie Fig. 26 und 27 zeigen, und wenn er geöffnet ist (vgl, Fig. 28), bildet er einen rohrartigen Körper 12 mit im allgemeinen Rechteckquerschnitt. Der Rohrkörper 12 hat ein erstes Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden 13 und ein zweites Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden 15, die an ihren vertikalen Kanten mit den Seitenwänden 13 verbunden sind. Bodenschließteile 14 und Deckschließteile 16 für den Behälter werden aus einstückigen Verlängerungen der Behälterseitenwände geformt, gefalzt und verschlossen, so daß sie einen verschlossenen Behälter, wie in Fig. 31 abgebildet, ergeben.
Die Bodenschließteile 14 haben zwei gegenüberliegende Bodenzwischenteile 18 und zwei gegenüberliegende Bodenklappen 20,die einstückig entlang ihren vertikalen Kanten mit den Bodenzwischenteilen 18 verbunden sind. Die Bodenzwischenteile 18 haben einen Dreiecksabschnitt 22, der von den Seitenwänden 13 durch eine Falzlinie 30 getrennt ist, und zwei dreiecksförmige Rückfalzabschniite 2k, die vom dreiecksförmigen Abschnitt 22 durch Falzlinien Z6 getrennt sind.
Die Bodenklappen 20 werden von den Behälterseiten-
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wänden 15 durch Falzlinien 28 getrennt, und eine vorspringende Kante 32 einer Bodenklappe 20f ist an beiden Enden bei 33 etwas angefast, so daß eine Einschlagverlängerung begrenzt wird, die unter eine entsprechende vorspringende Kante 34 geschoben wird, die eine Ausschlagverlängerung an der anderen Bodenklappe 20" bildet.
Auf diese Weise werden, wenn der Boden geformt wird, die Dreiecksabschnitte 22 der gegenüberliegenden Zwischenteile 18 nach innen zueinander gefalzt, während ihre zugehörigen Paare von dreiecksförmigen Rückfalzabschnitten 24 gegen die Innenseite der Bodenplatten 20 zurückgefalzt werden. Die Einschlagkante 32 an der Bodenklappe 20' wird dann zwischen die Innenseite der Bodenklappe 20" und die Rückfalzabschnitte 24 der Zwischenteile 18 geschoben, während die Kante 34 der Ausschlagklappe auf der Kante 32 der Bodenklappe 20· liegte Wenn die Bodenschließteile in der eben beschriebenen Weise vollkommen gefalzt sind, werden sie flachgepreßt und in dieser Stellung wärmeverschlossen oder -abgedichtet, um einen Boden für den Behälter zu bilden, wie er in Fig. 29 gezeigt ist.
Die Deckschließteile 16 sind ähnlich den Bodenschließteilen 14 und umfassen gemäß Fig. 30 zwei gegenüberliegende Deckzwischenteile 40 und zwei gegenüberliegende Dachschließteile h2t die an ihren vertikalen Kanten durch die Deckzwischenteile 4o verbunden sind. Die Zwischenteile 40 umfassen einen Dreiecksabschnitt 44, der von den Seitenwänden 13 durch eine Falzlinie 45 getrennt ist, und zwei dreiecksf örmige Rückfalzabschnitte 46, die vom Dreiecksabschnitt 44 durch Falzlinien 47 getrennt sind. Die Dachteile 42 sind von den Seitenwänden 15 durch Falzlinien 49
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getrennt, und von der äußeren Seitenkante jedes Dachschließteils 42 springt eine Schließklappe 48 vor, die vom Dachteil durch eine Falzlinie 50 getrennt ist.
Wenn der Deckverschluß geformt wird, werden die Dreiecksabschnitte 44 der Deckenzwischenteile 40 nach innen zueinander und ihre zugehörigen Paare von Rückfalzabschnitten 46 zurück zur Innenfläche der Dachteile 42 gefalzt, so daß die Schließklappen 48 in Anlage gebracht werden und eine Deckfläche des Behälters mit Satteldachaufbau gemäß Figo 31 geformt sind.
Der Deckverschluß des Behälters hat auch eine ausziehbare Ausgießtülle, die durch eines der Zwischenteile und zwei Kerblinien 52 auf benachbarten Seiten beider Dachteile 42 begrenzt wird, wie für sich gut bekannt ist»
Der Behälter wird im allgemeinen in flachliegender Form geliefert, wie Fig. 26 und 27 zeigen, wobei eine Seitens aumklappe 54 bereits an Ort und Stelle verschlossen ist und ein erstes Paar von gefalzten Kanten 56 und zwei gegenüberliegende Längskerblinien 58 hat, um ein zweites Paar von gefalzten Kanten zu bilden, wenn der Behälter in Offenstellung ist, wie Fig. 28 zeigt. Die erfindungsgemäße Maschine ist daher besonders geeignet, aus diesen flachliegenden Halbzeugen fertige und gefüllte Behälter herzustellen, jedoch können bei gewissen Ausführungsbeispielen der erfindungsgeraäßen Maschine auch Behälter verwendet werden, die stärker vorgefertigt sind.
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Übersicht über die Maschine
Die Erfindung gibt eine verbesserte Verpackungsmaschine zum Aufrichten, Füllen und Verschließen dieser flachliegenden Behälterhalbzeuge in vereinfachter, leistungsfähiger und wirtschaftlicher Weise an.
Gemäß Fig. 1 besteht die Verpackungsmaschine grundsätzlich aus einem Behälterformabschnitt 60 und einem Behälterfüll- und -verschließabschnitt 62. Der Behälterformabschnitt 6O erhält mehrere flachliegende Behälterhalbzeuge 10, wie in Fig, Z6 abgebildet, und transportiert sie nacheinander automatisch und kontinuierlich durch den Bodenformteil der Maschine. Nach Beendigung des Bodenformens werden die bodengeformten Behälter aus dem Behälterformabschnitt 6o in nach unten geneigter Richtung ausgestoßen und in Hochkantstellung zum Füll- und Verschließabschnitt 62 transportiert, wo sie gefüllt und geschlossen (vgl. Fig. 31) und dann entladen werden. Die erfindungsgemäße Maschine verbessert bereits bekannte Maschinen nach den US-PS 3 364 826 vom 23» 1. 1968 und 3 k65 k9k vom 9. 9. 1969.
Gemäß Fig. 1 ist die Verpackungsmaschine 60 hauptsächlich von einer Verkleidung 6k umgeben, die geeignete Platten und Türen zum Zugang zum Maschineninneren hat. Aus Fig. 2, wo die Verkleidungen 6k von der Maschine entfernt sind, ist ersichtlich, daß die Maschine einen Ständer oder ein Gestell 66 hat, das Füße 68 aufweist, um die Arbeitsvorrichtungen der Maschine zu haltern, und mit elektrischer Energie, Druckluft und Druckflüssigkeit von geeigneten Versorgungseinrichtungen (nicht gezeigt) ver-
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sorgt ist. Eine Bedienersctialttafel 61 befindet sich oben am Füllabschnitt 62 leicht zugänglich für den Bedienero
Behälterformvorrichtung
Erfindungsgemäß ist eine Behälterformvorrichtung 69 im Behälterfοrmabschnitt 6O der Maschine vorgesehen. Die Behälterformvorrichtung hat eine Spindel 70, die in geeigneten Lagern (nicht gezeigt) im Gestell 66 um eine horizontale Achse 7k gelagert ist, so daß die Spindel in einer vertikalen Ebene rotiert. Die Spindel 70 hat eine Nabe 76 und mehrere Arme 78, die radial von der Nabe 76 um gleiche Winkel voneinander getrennt ausgehen. Jeder Arm haltert und bildet einen Teil eines Dorns 80, wie am besten Fig. 4 und 5 zu erkennen geben, um ein Halbzeug für einen rohrförmigen Behälter innen während der Bodenformoperationen der Maschine zu haltern, Die Dorne haben identischen Aufbau und sind genauer beschrieben und abgebildet in der US-PS RE 26 699 vom 28. Oktober 1969.
Gemäß Fig. 4 und 5 hat jeder Dorn 80 einen Grundkörper 82 und einen Arm 78 mit einem länglichen Schlitz 84» Eine Buchsenkonstruktion 86 besteht aus zwei Sohulterhälften 88, die im wesentlichen identische Form haben und durch eine geeignete Verbindungsschraube 90 miteinander verbunden sind, die sich durch eine obere Schulter 88· und den Schlitz 84 im Arm 78 eingeschraubt in eine untere Schulter 88» erstreckt.
Die Buchsenkonstruktion 86 ist in einer Nut 89 im Dornarm 78 verschiebbar gelagert und begrenzt eine Außen-
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kante 82, an der die Deckschließteile 16 des Behälterhalbzeugs zu brechen sind. Eine Endkappe 92 ist am äußeren Ende des Arms 78 gesichert, gegen den die Bodenklappen des Behälters zu falzen sind. Die Dorne können verschiedenen Behältergrößen angepaßt werden, ze B, O,5 1 - 2 1, und die Endkappen 92 werden in verschiedener Größe verwendet, entsprechend den verschiedenen Querschnitten der Behälterhalbzeuge.
Die Außenkanten 82 der verschiebbaren Schulterhälften 88 bilden eine zusammengesetzte rechteckige Kontur, wenn sie auf den Armen 78 (vgl. Fig. 5) montiert sind, und haben die gleiche Rechteckabmessung wie eine größere Endkappe (nicht gezeigt) für relativ große Behälter. Je eine Innenkante 96 an den Schulterhälften 88 begrenzen eine ähnliche Rechteckkontur, die die gleiche Größe wie die kleinere Endkappe 92 für relativ kleine Behälter hat.
Am Grundkörper 82 des Doms 80 sind vorspringende Finger 98 befestigt, die an den Deckschließteilen i6 von größeren Behältern angreifen, und ähnliche Finger 100 springen von jeder'Schulter 88 vor, um dieselbe Funktion bei einem Heineren Behälter 1O auszuüben, wie er in Strichpunktlinie in Fig. h gezeigt ist. Die Dorne 80 haben identischen Aufbau und können verschieden große Behälterhalbzeuge haltern, die auf der erfindungsgemäßen Maschine zu formen sind.
Erfindungsgemäß ist eine Maschinentakteinrichtung vorhanden, um die Spindel 70 und die daran befestigten Dorne 80 um die horizontale Achse 7^ schrittweise zu drehen, damit jeder Dorn 80 nacheinander mit mehreren Ma-
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schinenstationen in Deckung gelangt, um die Behälterhalbzeuge aufzurichten, die Bodenschließteile zu brechen, zu erwärmen und zu verschließen, die geformten BSehälter auszustoßen und auch die Einrichtungen an diesen Stationen zu betätigen und zu steuern, damit sie die notwendigen Maschinenoperationen vornehmen,,
Diese Maschinentakteinrichtung hat z. B. eine Schrittschalteinrichtung (nicht abgebildet) wie einen Kurvenzylinder (hergestellt von Commercial Cam and Machine Company, Chicago, Illinois), verbunden mit der Hauptantriebswelle der Spindel 70 zur Drehung der Spindel und der daran befestigten Dorne 80 in der vorstehend beschriebenen Weise. Die Maschinentakteinrichtung hat ferner Pneumatiksteuerkreise zur Betätigung von Hydraulikzylindern und anderen Einrichtungen in den verschiedenen Maschinenstationen, wie noch genauer beschrieben werden wird.
Wenn die Spindel 70 acht radiale Arme 78 und acht entsprechende Maschinenstationen hat, wie beispielsweise in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sollte die Maschinentakteinrichtung die Spindel 70 um ein Achtel einer Umdrehung getaktet drehen, um periodisch und nacheinander jeden Dorn $0 zu jeder Maschinenstation weiterzuschalten. Ferner sollte eine geeignete Verweilzeit an jeder Station vorgesehen sein, damit die notwendigen Operationen am Behälterhalbzeug vorgenommen werden können. Die Maschinentakteinrichtung wird zweckmäßigerweise vom Bediener durch das Schaltpult 67 an der Außenseite der Maschine gesteuert.
Für die erfindungsgemäße Maschine zu verwendende Takteinrichtungen sind an sich bekannt und zum Beispiel
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beschrieben in den US-PS 3 Λ^G 76O, 3 307 325, 3 364 826 und 3 383 829.
Beim Betrieb der Maschine wird, wie am besten aus
Figo 2 und 3 ersichtlich ist, ein flachliegendes Behältei*- halbzeug 10 in eine Behälteraufrichteinrichtung 102 eingesetzt, die an einer Aufrichtstation A durch den Maschinenbediener oder eine andere geeignete Einrichtung so positioniert wird, daß die Deckschließteile 16 zur Achse ^h der Spindel 70 zeigen, An der Station A wird der Behälter in eine an den Enden offene Rohrform aufgerichtet und dann auf einen an dieser Station befindlichen Dorn 80 geschobene
Nachdem das Behälterhalbzeug auf den Dorn 80 geschoben worden ist, dreht die Spindel 70 den Dorn im Gegenuhrzeigersinn zu einer Bodenteilbrechstatian B weiter, wo eine Einrichtung vorhanden ist, die die Falzlinien an den Bodenschließteilen Ik des Behälters bricht. Mittlerweile ist ein zweites Behälterhalbzeug aufgerichtet und auf den
nächsten Dorn 80' geschoben worden, der zur Ladestation A weitergedreht worden ist.
Bei einem zweiten und dritten Drehschritt wird der
Behälter zu Heizstationen C und D gedreht, wo Einrichtungen vorgesehen sind, um die Beschichtung auf den Bodenschlieüteilen 14 zu erwärmen. Ein vierter Drehschritt bewegt die Teile 14 des Behälters durch Falzschienen 142
und 144, wo die erwärmten Teile in die richtige Lge gefalzt werden, und dann zu einer Verschließstation E, wo
die gefalzten Teile in der richtigen Lage verschlossen
wor'Jon.
Der Behälter erfährt dann einen fünften Drehschritt
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zu einer zweiten Bodenverschließstation F, wo die gefalzten Bodenteile 14 wiederum zusammengepreßt werden, um ein vollständiges Verschließen zu gewährleisten, und auch die Falzlinien der Deckschließteile 16 gebrochen werden.
Bei einem sechsten Drehschritt wird der BehMlter zu
einer Entlade- oder Ausstoßstation G gedreht, wo der bodengeformte Behälter von einem Dorn 80 auf der Spindel 70 in nach unten geneigter Richtung gestoßen wird, während bei
einem siebten Drehschritt der Dorn zu einer Kühlstation H gedreht wird. Beim letzten, achten Drehschritt wird der
Dorn zurück zur Ladestation A gedreht, um ein anderes Behälterhalbzeug aufzunehmen und den Arbeitstakt von neuem
zu beginnen.
Es ist also ersichtlich, daß, wenn ein Behälterhalbzeug sich auf jedem Dorn 80 befindet, jede Maschinenstation eine vorbestimmte Operation an dem an dieser Station sich befindenden Halbzeug gleichzeitig mit den Operationen aller anderen Maschinenstationen vornimmt, und daß jeder
Dorn seinerseits nacheinander zu jeder Maschinenstation
gedreht wird, so daß die notwendigen Fonnoperationen an
jedem Behälterhalbzeug durchgeführt werden können.
Behälterhalbzeug-Aufriehteinrichtung
Erfindungsgemäß ist eine Behälterhalbzeug-Aufrichteinrichtung an der Station A vorhanden, um ein flachliegendes Behälterhalbzeug in eine an den Enden offene Rohrform aufzurichten und das geöffnete Halbzeug auf einen Dorn 80 an der Spindel 70 zu schieben. Wie am besten aus Fig. 2
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und 6 ersichtlich ist, befindet sich die Behälterhalbzeug-Auf ficht einrichtung 102 im unteren, hinteren Quadranten der Behälterformvorrichtung 6$ und ist imstande, ein flachliegendes Behälterhalbzeug zu öffnen und auf einen Dorn in Deckung mit der Aufrichteinrichtung zu schieben. Die Lage der Behälterhalbzeug-Aufrichteinrichtung ist für den Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Maschine wichtig, wie noch genauer erläutert werden wird.
Wie am genauesten in Fig. 6 gezeigt ist, hat die Behälterhalbzeug-Aufrichteinrichtung 102 einen Korb 10^, der sich auf einer Platte 106 befindet, die mit dem Gestell der Maschine verbunden ist« Die Platte 106 hat eine Öffnung 108, durch die aufgerichtete Behälterhalbzeuge auf einen (nicht abgebildeten) Dorn geschoben werden.
Der Korb 1O*l· ist so konstruiert, daß er einen Stapel von flachliegenden Behälterhalbzeugen verschiedener Größe trägt und zwei getrennte Flansche 110 hat, die eine untere Seitenfläche eines Behältershalbzeugs freilassen, das sich im Korb 1O4 befindet. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Korb ίθ4 über eine Öffnung 105 in der Rückseite der Maschine leicht zugänglich.
Unterhalb der Flansche 110 und mit diesen fluchtend ist ein Halter 111 montiert, der an der Platte 1θ6 befestigt ist und eine untere Behälterhaltekante 112 hat. Ebenfalls an der Platte 106 befestigt, jedoch an der gegenüberliegenden Seite der Öffnung zwischen den Halteflanschen 110 angeordnet, ist eine gekrümmte Platte 1i4, die an der Seite eines Behälters angreift, wenn er aus dem Korb 104 gezogen wird, und denselben aufrichtet oder
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öffnet. Eine obere Behälterhaltekante 116 befindet sich an der Platte 114.
Die Behälter werden aus dem Korb 104 herausbewegt und aufgerichtet oder geöffnet in eine Form mit rechteckförmigem Querschnitt zwischen der oberen und unteren Haltekante 112 bzw. 116 durch eine Rohrverzweigung 118, die am Ende eines hin- und herbeweglichen Betätigungsgliedes 120 für eine Bewegung zum Boden des Korbs 104 und von diesem weg montiert ist. Die Rohrverzweigung 118 hat mehrere Saugnäpfe 122, die über eine Saugleitung an eine geeignete Vakuumpumpe (nicht abgebildet) angeschlossen sind, um einen Unterdruck in den Näpfen 122 zu erzeugen« Ferner ist eine (nicht gezeigte) Einrichtung vorhanden, um die Rohrverzweigung 118 durch die Atmosphäre zu belüften, um bei Bedarf die Saugwirkung der Näpfe 122 aufzuheben, so daß ein aufgerichtetes Behälterhalbzeug aus dem Zwischenraum zwischen den Haltekanten 112 und 116 wegbewegt werden kann.
Eine endlose Kette 124 ist auf einem Haltebügel 125 an der Platte 106 für eine Bewegung in Richtung parallel zur Längsachse eines geöffneten Behälterhalbzeugs gelagert, das zwischen den Kanten 112 und 116 liegt» Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, hat die endlose Kette 124 zwei Nasen 126 zum Angreifen an einer hochstehenden Kante eines Bodenschließteils 14 eines Behälterlialbzeugs, das geöffnet worden ist und zwischen den Haltekanten 112 und 116 gehalten wird, um das Behälterhalbzeug von den Kanten auf einen Dorn 80 zu schieben, der sich in Deckung mit der Aufrichteinrichtung befindet.
Die verschiedenen Bauteile der Behälterhalbzeug-Auf-
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richteinrichtung, mit Ausnahme der endlosen Kette, sind im einzelnen in der US-PS 3 36k 826 beschrieben.
Beim Betrieb wird in der Rohrverzweigung 118 ein Unterdruck erzeugt und das Betätigungsglied 120 durch die Maschinentakteinrichtung betätigt, um die Rohrverzweigung 118 zur Bodenseite eines Behälterhalbzeugs vorzuschieben, das im Korb 104 festgehalten wird. Nach Anlegen wird die Rohrverzweigung 118 zurückgefahren, wodurch das Behälterhalbzeug, das an der Rohrverzweigung durch die Saugwirkung der Näpfe 122 festgehalten wird, über die gekrümmte Platte 114 gezogen wird, um den Behälter in einem Rechteckquerschnitt zu öffnen» Wenn das Halbzeug weiter nach unten gezogen wird, öffnet es sich weiter, bis es in einem im allgemeinen rechteckigen Querschnitt zwischen der oberen und unteren Haltekante 112 und 116 festgehalten wird.
Die Maschinentakteinrichtung hebt dann den Unterdruck in den Näpfen 122 auf und betätigt gleichzeitig die endlose Kette 124, um eine der Nasen 126 in Berührung mit einem Bodenschließteil 14 am geöffneten Behälterhalbzeug zu bringen. Nach Berührung schiebt die Nase den Behälter aus dem Zwischenraum zwischen den Haltekanten 112 und 116 auf einen Dorn 80 in Deckung mit dieser Statione Wenn der Behälter auf den Dorn geschoben wird, halten die Deckschließteile 16 die Bewegung des Behälterhalbzeugs durch Angreifen an den Fingern 98 oder 100 am Dorn an (je nach der Länge des Behälters).
Bodenformeinrichtung
Erfindungsgemäß wird, nachdem ein geöffnetes Behälter-
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halbzeug auf einen Dorn 80 geschoben worden ist, durch die Maschinentakteinrichtung die Spindel 70 nach oben im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie durch Pfeile 128 in Fig. 2 und angedeutet ist, um das Behälterhalbzeug in Deckung mit der Bodenbrechstation B der Behälterforravorrichtung zu bringen.
Diese Station hat eine Bodenteilbrecheinrichtung 13O zum Brechen nach innen der Bodenschließteile 1A- des Behälterhalbzeugs, wenn es sich auf einem Dorn 80 befindet·
Gemäß Fig. 7 und 8 hat eine Bodenteilvorbrecheinrichtung 130 zwei innere Finger 132, die scherenartig arbeiten und um Zapfen 133 verschwenkbar sind. Die Finger 132 werden zu einem Behälter 10 auf einem Dorn 80 durch einen Zylinder 13^ bewegt, der durch die Maschinentakteinrichtung betätigt und gesteuert wird, greifen an den Bodenzwischenteilen 18 des Behälterhalbzeugs an und falzen diese um ihre Falzlinie. Ein äußeres Paar Stangen 135, die auf Armen 136 montiert sind, werden auch in Berührung mit Bodenschließteilen 20 in Schrittfolge mit den Fingern 132 gebracht. Wenn die Finger 132 sich zum Behälter bewegen, gleiten Abtaster 137 i*i Kurvenführungen. I38 in Armen 136 und verschwenken die Stangen 135 um Zapfen 133*, um die Falzlinien dieser Schließteile nach innen zu brechen. Die Stangen 135 bewegen sich in einer Ebene senkrecht zur Arbeitsebene der Finger 132, so daß die Kombination von Stangen und Fingern an beiden Paaren der Bodenschließteile ^h angreift.
Die nächsten beiden folgenden Stationen C und D am Gestell 66, die auf ein Behälterhalbzeug einwirken, wenn es schrittweise durch die Spindel 70 gedreht wird, sind
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Heiζeinrichtungen, um die Kunststoffbeschichtung der BodenschJLießteile eines Behälterhalbzeugs zu erwärmeno Die Heizeinrichtung hat Gasbrenner 1^0 an der ersten Heizstation C und an der zweiten Heizstation D, Die Brenner 1^0 sind in Fig·. 2 nur schema tisch abgebildet, da sie einen üblichen Aufbau haben, und befinden sich am Gestell 66 in einer Ebene, die insgesamt senkrecht zu einem Dorn 80 in dieser Stellung verläuft, um die Behälterteile gut zu erwärmen. Die Gasbrenner sind auf dem Gestell 66 verschiebbar gelagert, so daß sie zu den Enden der Bodenschließteile hin und von diesen weg bewegt werden können, und zwar in Abhängigkeit von der Länge des benutzten Behälterhalbzeugs. Die durch die Kombination der beiden Brenner 14O erzeugte Wärme sollte im Zusammenhang mit der Verweilzeit, während der der Behälter an jeder Heizstation bleibt, so gewählt sein, daß die thermoplastische Beschichtung der Bodenschließteile in einen weichen Zustand gebracht wird, um an einer nachfolgenden Verschließstation verklebt zu werden»
Nachdem die Teile am Boden des Behälters erweicht worden sind, dreht die Maschinentakteinrichtung die Spindel 70, um die Bodenschließteile in Eingriff mit zwei Falzschienen 142 und IhU zu bringen, die sich auf beiden Seiten der Drehbahn des Behälters befinden und mit dem Gestell unmittelbar hinter der zweiten Heizstation D und vor der nächstfolgenden Maschinenstation verbunden sind.
Gemäß Fig. 9 konvergieren die Falzschienen 142 und "\kk in Richtung zur nächsten Arbeitsstation E, wobei die äußere Schiene i44 etwas oberhalb der inneren Schiene 1^2 liegt, so daß die innere Schiene 142 auf ein Einschlagboden-
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schließteil 20» vor der Schiene ihk einwirkt, die auf ein Ausschlagbodenschließteil 20M einwirkt, um das richtige Falzen der Bodenschließteile zu gewährleisten. Das Weiterdrehen der Spindel 70 bringt dann die gefalzten Bodenschließteile in Deckung mit einer Bodenverschließeinrichtung an der Station E,
Erfindungsgemäß ist eine Druck- oder Preßverschließeinrichtung an den nächsten beiden Arbeitsstationen E und F vorhanden, um die erwärmten und gefalzten Bodenschließteile des Behälterhalbzeugs zu verschließen, so daß der Behälter mit einem abgedichteten oder verschlossenen Boden versehen wird. Gemäß Fig. 9 und 10 hat die Preßverschließeinrichtung an beiden Stationen eine Preßplatte 1^8, die an der Kolbenstange eines Hydraulikzylinders 1^9 für eine Hin- und Herbewegung relativ zur Endkappe 92 eines Dorns 80, der sich in dieser Station befindet, befestigt ist. Der Hydraulikzylinder 1^9 ist am Gestell 66 montiert und wird durch die Maschinentakteinrichtung betätigt und gesteuert. Die Preßplatten 148 habeninnere Kanäle (nicht gezeigt), die an eine geeignete Kühlwasserversorgung über eine Leitung 150 angeschlossen sind, damit Kühlwasser durch die Preßplatten fließt und erwärmten Klappen kühlt, so daß der Wirkungsgrad der Verschließoperation verbessert wird.
Wenn ein Dorn in Deckung mit der Preßverschließeinrichtung gebracht wird, löst die Maschinentakteinrichtung eine Vorwärtsbewegung in der Preßplatte 148 zu den gefalzten Bodenteilen aus, die in die Falzstellung durch die Schienen 1^2 und 144 gebracht worden sind, und preßt die Teile gegen die Endkappe 92, um den zusammengelegten Boden des Behälters flUssigkeitsdicht abzudichten. Der durch die
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Preßplatten 148 ausgeübte Druck sollte im Zusammenhang mit der Kühlung der erwärmten Bodenschließteile und der Verweilzeit des Behälters an jeder Station so gewählt sein, daß der Behälter ausreichend verschlossen wird.
Vorzugsweise (vgl, Fig. 12) ist die Außenfläche der beiden Preßplatten 148 mit Vertiefungen 150 und 151 versehen, um freien Raum für die verdickten Abschnitte des Behälterbodens zu schaffen, die durch die überlappenden Enden der Bodenschließteile 20 bzw. des Seitensaums 5h des Behälterkörpers gebildet werden, wenn die Platten 1^8 auf die gefalzten Bodenschließteile gepreßt werden.
Deckschiießteil-Breeheinrichtung
Erfindungsgemäß ist eine Deckschließteil-Brecheinrichtung an der zweiten Verschließstation F vorhanden, um die Deckschließteile 16 des Behälterhalbzeugs nach innen zu brechen.
Die Deckschließteil-Brecheinrichtung hat zwei Brecheinheiten 152 und 15^i die auf beiden Seiten eines (nicht gezeigten) Dorns angeordnet sind, um.am Deckteil 16 eines Behälterhalbzeugs anzugreifen, das sich an dieser Station befindet. Die Brecheinheiten 152 und 15^ haben einen identischen Aufbau, so daß nur eine genauer beschrieben zu werden braucht.
Gemäß Fig. 10 und 11 hat jede Brecheinheit einen Leitflansch 156, der am Gestell 66 montiert ist und ein längliches Leitglied 15» aufweist. Das Leitglied 158 hal-
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tert eine Halteplatte 16O mit einer Aussparung 162, in die das Leitglied I58 eingepaßt ist, wobei die Halteplatte auf dem Leitglied 158 verschiebbar ist· Ein Spannbolzen i6k erstreckt sich durch eine Öffnung in der Halteplatte 160 und greift am Leitglied 158 an, um die Halteplatte 160 in der gewünschten Stellung festzuspannen. Ein Brechfinger ist an der Halteplatte 160 bei 17O angelenkt und hat einen Hebelarm 172, der einstückig mit dem Finger I68 ausgebildet ist und sich vom Lagerzapfen 170 weg erstreckt.
Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung vorhanden, um wirkungsmäßig die Preßplatte ik8 mit dem Brechfinger 16S zu verbinden, so daß der Finger 168 durch Hin- und Herbewegung der Preßplatte betätigt wird. Diese Einrichtung hat eine Stange 17**» die an einem Ende an der Seite der Preßplatte 1^8 gesichert und durch eine Öffnung 176 in einem Lagerblock 177 verschiebbar gelagert iat· Der Lagerblock
177 ist seinerseits am äußeren Ende des Hebelarms 172 bei
178 angelenkt· Ein Spannbolzen 179 erstreckt sich durch den Block 177, um den Block an der Stange 17*l· in der gewünschten Stellung zu sichern.
Beim Betrieb werden die Spannbolzen i6h und 179 an jeder Brecheinheit 152 und 174 gelockert, so daß die Brecheinheiten entlang den Leitflanschen 158 und den Stangen 17^ gleiten, bis die Brechfinger 168 jeder Einheit sich in der Nähe der Deckschließteile des Behälters befinden. Die Bolzen i6h und 179 werden dann angezogen. Daher wird, wenn die Preßplatte 148 an der Station F zur Endkappe 92 durch die Maachinentakteinrichtung vorgeschoben wird, durch die Stangen 17^ diese Hin- und Herbewegung zu den Blöcken 177 übertragen, so daß diese nach außen be-
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wegt und die Brechfinger 168 um ihren Zapfen 170 zueinander und zu den Deckschließteilen des Behälterhalbzeugs verschwenkt werden. Auf diese Weise werden die Finger gleichzeitig zur Betätigung der Preßplatte zueinander von beiden Seiten des Doms verschwenkt, um das Deckschließteil über die Kanten 82 oder 9*> des Dorns, je nach Behältergröße, vorzubiegen·
Nach der folgenden Hin- und Herbewegung der Preßplatte weg von der Dornendkappe 92 und dem Einfahren der Stäbe 17^ werden die Finger 168 vom Dorn und vom Behälter weggeschwenkt, so daß das Behälterhalbzeug frei zur nächstfolgenden Maschinenstation weitergedreht werden kann.
Bei kleineren Behältern, d. h. mit einem Volumen von 0,25 1 - 1 1, werden die Zwischenteile 18 der Bodenteile lh und die Zwischenteile 40 der Deckteile i6 um 90 voneinander gedreht. Bei größeren Behältern jedoch, wie sie in Fig. 28 abgebildet sind, befinden sich die Zwischenteile der Deck- und Bodenschließteile auf derselben Seite des Behälters. Daher wirken die Preßfinger I68 bei kleineren Behältern auf die Zwischenteile kO der Deckschließteile 16 und bei größeren Behältern auf die Dachteile k2 ein.
Behälterausatoßeinri chtun^
Nachdem die Dorne die zweite Bodenpresse und die Deckvorbrechstation F verlassen haben, werden sie zu einer Behälterausstoßstation G bewegt. Erfindungsgemäß und im Zusammenhang mit der Lage der vorhergehenden Arbeite-
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Stationen - wie oben beschrieben - befindet sich die Behälterausstoß- oder -entladestation in einem unteren Quadranten der Drehbahn der Spindel 70, vorzugsweise im unteren Quadranten, der zur Behälterhalbzeug-Aufrichtstation A entgegengesetzt ist, so daß die bodengeformten Behälter von der Einrichtung in nach unten geneigter Richtung ausgestoßen werden«
Wie am besten aus Fig. 13 - 15 ersichtlich ist, ist eine Behälterausstoßeinrichtung an einer Behälterausstoßstation G vorhanden, um einen bedengeformten Behälter vom Dorn in nach unten geneigter Richtung zu schieben. Diese Einrichtung hat zwei endlose Ketten 180, die für eine Translationsbewegung zwischen einem Antriebskettenrad 181 und einem Umlenkkettenrad 182 in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Längsachse eines der Dorne 80 an dieser Station montiert sind. Jede Kette und ihre zugehörigen Kettenräder sind auf einer Platte 184 auf gegenüberliegenden Seiten des Dorns 80 gelagert, und eine Öffnung 185 ist in der Platte 184 vorhanden, damit der Dorn die Station durchläuft, nachdem ein Behälter ausgestoßen worden ist» Die Schulterhälften 88 des Dorns 80 sind zur Vereinfachung der Zeichnung in Fig. 13 - 15 weggelassen.
Wie am deutlichsten Fig. 13 zeigt, ist ein erstes Paar von gegenüberliegenden Vorsprüngen 186 an den Ketten 180 montiert, damit sie entweder die Deckschließzwischenteile 40 oder die Dachteile 42 ergreifen, was von der Größe des Behälterhalbzeugs abhängt, das sich auf dem Dorn in der Behälterausstoßstation befindet.
Nachdem ein Dorn 80 in die Stellung an der Behälter-
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ausstoßstation G gedreht worden ist, werden die endlosen Ketten 18O gleichzeitig und in entgegengesetzter Richtung durch die Maschinentakteinrichtung gedreht, wie durch Pfeile I87 angedeutet ist, so daß die gegenüberliegenden Vorsprünge I86 entlang dem Dorn 80 bis zu dessen Endkappe 92 verschoben werden, um ein Behälterhalbzeug vom Dorn 80 zu stoßen. Da die Kettenvorsprünge nur ungefähr die halbe Länge der Kette zu durchlaufen brauchen, um ein Behälterhalbzeug vom Dorn herunterzustoßen, is-fc ein zweites Paar von gegenüberliegenden Vorsprüngen I88 ebenfalls an den endlosen Ketten I8O und von den ersten, gegenüberliegenden VorSprüngen 186 getrennt montiert. Nachdem also die Vorsprünge 186 einen Behälter vom Dorn gestoßen haben, befinden sich die Vorsprünge I88 in einer Stellung zum Ausstoßen des nächstfolgenden Behälterhalbzeugs, das in die Behälterausstoßstation gedreht wird.
Wie am besten aus Fig. 13 und 14 ersichtlich ist, ist ein zweites Umlenkkettenräd I89 für jede Kette I8O vorgesehen, um die Laufrichtung der Vorsprünge im wesentlichen parallel zur Achse des Dorns zu halten, bis sie sich der Endkappe 92 nähern, Nach Vorbeilaufen an den Umlenkkettenrädern 189 werden die Vorsprünge vom Dorn und vom Behälter weg zurückgezogen, wenn die Ketten um die Antriebskettenräder 181 laufen, und Schlitze 190 sind in der Endkappe 92 jedes Dorns 80 vorhanden, um einen freien Raum für diese Vorsprünge zu ergeben.
Erfindungsgemäß ist eine Rutsche 192 am Gestell 66 unterhalb des Dorns 80 an der Behälterausstoßstation befestigt und in einer Ebene geneigt, die im wesentlichen parallel zur Längsachse des Dorns verläuft» Die Rutsche
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nimmt den Behälter auf, nachdem er vom Dorn gestoßen worden ist, und hält den Behälter in einer nach unten geneigten Richtung.
Vorzugsweise, um Behältern mit verschiedenen Querschnittsabmessungen angepaßt werden zu können, ist die Rutsche 192 lösbar am Gestell 66 befestigt, z. B. durch ein Verriegelungsrad 19^·» so daß Rutschen verschiedener Breite gegeneinander ausgetauscht werden können, um eine Anpassung an die Querschnittsabmessungen des jeweils bearbeiteten Behältertyps vorzunehmen.
Nachdem ein Behälter vom Dorn 80 in der Behälterausstoßstation G gestoßen worden ist, dreht die Maschinentakt einrichtung den Dorn, der jetzt keinen Behälter mehr trägt, in einem weiteren Schritt in eine Maschinenkühlstation H, die eine Einrichtung zum Kühlen der Endkappe 92 des Doms hat. Diese Einrichtung hat eine Preßplatte 186, die den Verschließpreßplatten 180 ähnlich ist, und ist am Gestell 66 für eine vertikale Hin- und Herbewegung relativ zur Endkappe 92 gelagert. Die Preßplatte 186 hat innen Kanäle (nicht gezeigt), die an eine geeignete Kühlwasserversorgung angeschlossen sind, damit Kühlwasser durch die Preßplatte fließt und die Endkappe 92 kühlt, wenn die Preßplatte in Anlage an die Endkappe an der Maschinenkühlstation gebracht wird.
Schließlich schaltet die Maschinentakteinrichtung den freien und gekühlten Dorn von der Kühlstation H zurück zur Behälteraufrichtetation A für den nächsten Maschinentakt.
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Behälterzwischentransportvorrichtung
Erfindungsgemäß ist eine Zwischentransporteinrichtung 198 vorhanden, um den bodengeformten Behälter anzuhalten, wenn er durch die Rutsche 192 rutscht, nachdem der Behälter von der Dornendkappe 92 gestoßen worden ist, und um den ausgestoßenen bodengeformten Behälter zu ergreifen und in eine Hochkantstellung zu verschwenken«
Wie am deutlichsten Fig. 16, 17 und 17 A zeigen, hat die Zwischentransportvorrichtung I98 einen Transportarm 200, der einen Saugnapf 202 an einem Ende trägt und im Inneren einen Kanal (nicht gezeigt) aufweist, der den Saugnapf 202 mit einer Vakuumpumpe (nicht gezeigt) verbindet. Der Transportarm 200 ist verschiebbar gelagert in einem beweglichen Block 206 für eine axiale Verstellung, und ein Spannbolzen 208 ist durch den Block 206 geschraubt, um den Transportarm 200 in der gewünschten Stellung festzuspannen.
Wie am besten Figc 16 und 17 A zeigen, erstreckt sich der Arm 200 durch den Block 206 und auch durch einen Block 209, der am unteren Ende des Blocks 2O6 gesichert ist. Der Block 209 ist seinerseits an beiden Enden bei 211 in ortsfesten Halteblöcken 212 um eine Achse 213 drehbar gelagert. Der Block 212 ist bei 212' am Gestell 66 der Füllvorrichtung 62 befestigt»
Erfindungsgemäß ist eine Betätigungseinrichtung für das Verschwenken des Arms 200 und des Behälters 10 zwischen einer ersten Stellung, die mit der Längsachse des Doms 80 und der Behälteraus stoß st ation G zusammenfällt,
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und seiner Hochkantstellung vorgesehen. Diese Einrichtung hat einen Hydraulikzylinder 214, der am. Gestell 66 der Füllvorrichtung montiert und mit seiner Kolbenstange 215 am beweglichen Block 206 angelenkt ist.
Beim Betrieb wird je nach der Länge des speziell verwendeten Behälters die Länge des Arms 200, der über den Block 206 hinausragt, so verstellt, daß der Saugnapf 202 in die richtige Lage gebracht wird, und der Arm wird in seiner Stellung durch den Bolzen 208 gesichert. Die Maschinentakteinrichtung betätigt dann den Hydraulikzylinder 21*l·, um die Blöcke 206 und 209 zu verschieben und den Arm 200 um die Achse 213 in seine erste Stellung zu verschwenken, die in Strichpunktlinie in Fig. 16 abgebildet ist. In dieser Stellung liegt der Saugnapf 202 in der Nähe des Bodens der behälteraufnehmenden Rutsche 192. Nach dem Ausstoß eines Behälters von der Formvorrichtung und seiner Aufnahme durch den Transportarm 200 beaufschlagt die Maschinentakt einrichtung den Saugnapf 202 zuerst mit Vakuum, um den Boden des Behälters 10 am Arm 200 festzuhalten. Die Maschinentakteinrichtung betätigt dann erneut den Zylinder 21 ht um den Arm 200 und den davon festgehaltenen Behälter 10 um einen ¥inkel von unter 90° in seine zweite, im wesentlichen Hochkantstellung zu verschwenken, wo er eine solche Lage einnimmt, daß er die Füllvorrichtung durchlaufen kann, wie noch genauer beschrieben werden wird«
Außer dem Zwischentransport des Behälters von der Formvorrichtung zur Füllvorrichtung ist es manchmal notwendig, insbesondere bei kleineren Behältern, den Behälter um 90 um seine Achse zu drehen, damit die Deckschließteile in der richtigen Lage für ein Verschließen in der
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Füllvorrichtung sich befindene Das Drehen des Behälters ist schematisch in Fig. 3 gezeigt. Bei größeren Behältern jedoch, bei denen die Zwischenteile der Deckschließteile um 90 gegen die kleineren Behälter versetzt sind, braucht der Behälter nicht gedreht zu werden, wenn er zur Füllvorrichtung transportiert wird«
Es ist daher eine wahlweise betätigbare Einrichtung vorhanden, um den Arm 200 um 90 um seine Achse zu drehen, wenn der Arm zwischen seiner ersten, behälteraufnehmendeη Stellung und seiner zweiten, Hochkantsteilung verschwenkt wird. Gemäß vor allem Fig. 16 und 17 hat diese Einrichtung einen Abtastarm 216, der am Arm 200 drehfest gesichert ist und einen festen Stift 218 sowie einen lösbaren Stift 220 haltert, der sich in einer Öffnung 221 im Arm erstreckt» Eine Vorspannung· sfeder 222 ist mit dem Stift 218 an einem Ende und mit einem Stift 224 verbunden, der auf einem Bügel 226 montiert ist, der seinerseits am beweglichen Block 206 befestigt ist. Außerdem springt eine ortsfeste Steuerstange 226 vom ortsfesten Halteblock 212 nach oben vor und hat eine Steuerfläche, die mit dem Abtastarm 200 zusammenwirkt.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen» Wenn der Stift 220 in die Öffnung 221 eingesetzt wird, kann, wie ohne weiteres erkennbar ist, der Arm 200 sich nicht drehen, wenn er zwischen den beiden Stellungen verschwenkt wird, wobei der gegen den Block 2θ6 wirkende Stift 220 eine Drehung unter dem Einfluß der Feder 222 verhindert, und wenn sich der Arm 200 in seiner ersten, geneigten Stellung befindet und die Stange 226 auf den Arm 216 einwirkt, um dessen Drehung zu verhindern, so daß sich der
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Arm 200 in seiner zweiten, vertikalen Stellung befindet. Wenn jedoch der Stift 220 herausgezogen ist und der Arm 200 in seine geneigte Stellung verschwenkt wird, ist es ersichtlich, daß der Abtastarm 216 sich rechts um die Stange 226 bewegt und den Arm 200 im Uhrzeigersinn unter der Einwirkung der Feder 222 dreht, die auf den Stift 218 einwirkt. Der Hub des Kolbens 21k ist so bemessen, daß der Arm 200 um 90° um seine Achse im Uhrzeigersinn bis zu dem Zeitpunkt gedreht ist, zu dem er seine erste Stellung an der Rutsche 192 erreicht. Nach Einfahren des Kolbens 21k und Bewegung des Arms 200 zurück in dessen vertikale Stellung zwingt die ortsfeste Stange 226 den Abtastarm 216 und den Transportarm 200 zu einer Rückdrehung in die Ausgangsstellung um 90 phasenversetzt zu dessen geneigter Stellung, so daß der Behälter um die erforderlichen 90 gedreht wird.
Wie jedoch oben erwähnt wurde, wird, falls der Behälter nicht gedreht zu werden braucht, der Stift 220 in den Abtaster 216 wieder eingesetzt, um eine Rechtsdrehung des Abtasters 216 zu vermeiden, wenn der Block und der Arm 200 sich an der ortsfesten Stange 226 unter dem Einfluß des Hydraulikzylinders vorbeibewegen.
Wenn der Arm 200 seine Hochkantstellung erreicht, nimmt die Maschinentakteinrichtung das Vakuum vom Saugnapf 202 weg, so daß der Behälter freigegeben wird und der Arm in seine Ausgangsstellung ohne den Behälter zurückversohwenkt werden kann.
Behälterfüllvorrichtung
Vorzugsweise (vgl. Fig. 1) hat die Füllvorrichtung 62,
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die zusammen mit der Behälterformvorrichtung 6O verwendet wird, eine Vorschub- oder Zuführeinrichtung 228, um die bodengeformten Behälter in Hochkantstellung vom Transportarm 200 aufzunehmen und die Behälter schrirtweise zu bewegen, damit sie in Deckung mit der Füll- und Verschließvorrichtung der Maschine kommen« Eine mit der erfindungsgemäßen Behälterformvorrichtung benutzbare Füllvorrichtung ist z. Bo durch die US-PS 3 465 494 bekannt« Daher soll die Füllvorrichtung 62 nicht in allen Einzelheiten beschrieben werden.
Nach insbesondere Fig. 1 und 2 hat die Füllvorrichtung gemäß der Erfindung in für sich bekannter ¥eise das Gestell 66 und eine Tischfläche oder -Oberseite 232, die zwei Stangen 234 haltert, die die verschiedenen Bauteile der Füllvorrichtung tragen. Zu diesen Bauteilen gehören nacheinander eine Fülleinrichtung 240, eine Heizeinrichtung 242 zum Erwärmen der Deckschließteile der bodengeformten Behälter, zwei konvergierende Führungsschienen 244 (vgl. Fig. 3), die sich udnter der Heizeinrichtung befinden, um die Deckschließteile des Behälters zu schließen, damit der Behälter mit einem Satteldach ausgebildet wird, und eine Abdicht- oder Verschließeinrichtung 246, um die gefalzten, geschlossenen Deckschließteile durch Wärme abzudichten.
Genauer gesagt, die Fülleinrichtung 240 hat einen Vorratstank 248 und mehrere Füllstutzen 250, die sich vom Vorratstank 248 nach unten direkt über einen Behälter erstrecken, der schrittweise durch die Vorschubeinrichtung 228 bewegt wird. Ein Zapfventil 252 befindet sich am Ende jedes Füllstutzens 250, um den Flüssigkeitsstrom durch diesen Stutzen in einen Behälter zu steuern.
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Vie am deutlichsten Figo 2 zeigt, sind mehrere Füllstutzen 250 (in der Zeichnung sind fünf derartige Stutzen abgebildet) anstelle nur eines Füllstutzens vorgesehen, um die Füllgesamtgeschwindigkeit zu erhöhen. Zum Beispiel können für 2-Liter-Behälter die Behälter durch fünf Füllstufen unter den fünf Füllstutzen 250 hindurchgeschoben werden, wobei jeder Behälter ein Fünftel seines Gesamtvolumens an jeder Station anstatt seines Gesamtvolumens an nur einer Station aufnimmt. Ferner wird durch die Verwendung von mehreren Füllstutzen die Füllvorrichtung Behältern mit anderen Volumen angepaßt» Der Flüssigkeitsstrom von jedem Stutzen kann auf diese Weise verringert werden, oder einige der Stutzen können außer Betrieb gesetzt werden, wenn kleinere Behälter verwendet werden.
Die Heizeinrichtung 242 befindet sich unter der Fülleinrichtung 2^0 und hat ein Heizelement und eine geeignete Steuereinrichtung (nicht gezeigt), um die von der Heizereinheit abgegebene Wärme zu steuern. Der Heizer ist an einer der Stangen 23^ angelenkt und ruht auf der anderen Stange, so daß er von seiner Heizstellung über den Behältern bei Wunsch weggeschwenkt werden kann.
An den Stangen 23^· sind auch die beiden konvergierenden Führungsschienen 2hk montiert (vgl. Fig. 3), die sich unterhalb der Heizeinrichtung 2^2 befinden und zur Verschließeinrichtung 2h6 hin konvergieren» Die Führungsschienen Zhh falzen die DeckschliefHeile 16 der Pappbehälter während der Erwärmung, um diese in die richtige Lage für ein Verschließen durch die Verschließeinrichtung zu bringen· Die Führungsschienen Zhh sind ebenfalls hohl und an eine Kühlwasserversorgung (nicht abgebildet) angeschlossen,
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um die erwärmten Schließteile abzukühlen, bevor der Behälter in die Druck- oder Preßverschließeinrichtung 246 gelangt.
Die Verschließeinrichtung 2h6 befindet sich neben der Heizeinrichtung 2*1-2 und hat zwei Verschließbacken 266, um die Schließklappen der Deckschließteile miteinander anhaftend zu verbinden oder zu verkleben,, Die Backen 266 sind über ein mechanisches Gestänge an die Kolbenstange 268 eines Hydraulikzylinders 270 gekuppelt, der von einem Rahmen 272 getragen ist, der seinerseits von Stangen 23^ gehaltert ist (vgl„ Fig. 2)0
Nachdem ein Behälter in DeckungmLt der Verschließeinrichtung 246 bewegt worden ist, werden die Backen zueinander und in Richtung senkrecht zur Bewegungsbahn der Behälter und der Länge der Schließklappen 50 verschwenkt, um die Decke des geschlossenen Behälters zu dichten«,
Gemäß Fig« 1 und 2 sind mehrere Verschließeinrichtungen 246, von denen nur zwei abgebildet sind, vorhanden, um die Arbeitsgeschwindigkeit ohne Erhöhung der Gefahr eines ungenügenden Verschließens bzw. Abdichtens der Behälter zu erhöhen. Daher wirken beide Verschließeinrichtungen auf alle Behälter ein, und die Gesamtverschließzeit ist gleich der Summe der Einzelzeiten, die an jeder Verschließstation anfallen.
Am entgegengesetzten oder Aus trittsende der Füllvorrichtung 62 werden die gefüllten und verschlossenen Behälter auf einen Sammeltisch 27^ entladen, der in Reihe eine bestimmte Anzahl von Behältern aufnehmen kann, wobei
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die Anzahl von der Querschnittsfläche der Behälter abhängt. Wenn der vorderste Behälter einen Endschalter 276 erreicht (vgl. Fig. 3), betätigt der Schalter 276 einen Schieber 278, um die gesamte Reihe gefüllter. Behälter um eine Reihe weiterzubewegen, so daß eine weitere Reihe von Behältern Schritt für Schritt abgesetzt werden kann. Diese Arbeitsweise dauert an, bis der Tisch ganz beladen ist.
Vorschubeinrichtung
Erfindungsgemäß ist eine Vorschubeinrichtung vorgesehen, die ein genaueres und schnelleres Füllen und Verschließen der Behälter bei leichterer Anpassung an Behälter verschiedener Größe als bisher ermöglicht.
Gemäß insbesondere Fig. 18 - 25 hat diese Einrichtung zwei endlose Ketteneinheiten 290 und 292, die in getrennter, paralleler Lage auf beiden Seiten der erforderlichen Bahn der Behälter durch die Füllvorrichtung 62 angeordnet sind. Jede Ketteneinheit hat eine obere und untere endlose Kette 29^ bzw. 296 (vgl. Fig. 19 und 22), ein Paar von oberen und unteren Antriebskettenrädern 298, die drehfest auf einer vertikalen Antriebswelle 3OO am Entladeende der Füllvorrichtung montiert sind, und ein Paar von oberen und unteren Umlenkkettenrädern 302, die drehfest auf einer vertikalen Umlenkkettenradwelle 30k am Aufnahmeende der Füllvorrichtung montiert sind. Mehrere Leitschienen 306 zwischen den Antriebs- und Umlenkkettenrädern dienen dazu, die Ketten in im wesentlichen horizontaler Lage zu halten, wenn sie zwischen den Kettenrädern laufen.
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Erfindungsgemäß sind mehrere Behälterangreifblöcke oder Förderblöcke 310 (vglo Fig, 25) zwischen der oberen und unteren Kette 294 bzw. 296 jeder Ketteneinheit 290 und 292 in Längsrichtung voneinander getrennt und in Querrichtungsdeckung (vgl, z. B. Fig. 18 und 19) gelagert. Die Blöcke 310 haben identischen Aufbau, so daß nur einer von ihnen genauer beschrieben zu werden brauchto
¥ie am besten aus Fig. 19 und 22 - 24 ersichtlich ist, erstrecken sich die Förderblöcke 310 in im wesentlichen vertikaler Richtung, wobei die Oberseite der Blöcke mit einem Kettenglied 311 der oberen Kette 294 und die Unterseite der Blöcke mit einem ähnlichen Kettenglied der unteren Kette 296 bewegungsfest verbunden ist.
Erfindungsgemäß (vgl. Fig. 23 - 25) hat jeder Förderblock 310 eine Eckengreifeinrichtung, um eine der Ecken eines offenen und hochkantstehenden Behälters zu ergreifen. Vier Behälterblöcke (vgl. Fig. 23 und 24), davon zwei an jeder Ketteneinheit, sind so voneinander getrennt, daß vier entsprechende Eckengreifeinrichtungen an vier benachbarten Blöcken eng anliegend die vier Ecken eines Behälters 10 umfassen und den Behälter in aufrechter Stellung halt en, wenn er schrittweise durch die Füll- und Verschließvorrichtung der Maschine bewegt wird.
Gemäß Fig. 23 hat die Eckengreifeinrichtung eine Nische 312 an einer Hinterseite 314 eines Förderblocks 310 und eine entsprechende Nische 316 an einer Vorderseite 318 des nächstfolgenden Förderblocks 3IO1 an der Ketteneinheit 294, um an den beiden benachbarten Ecken eines Behälterhalbzeugs 10 anzugreifen. Ähnlich haben
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zwei benachbarte Förderblöcke 310 A und 310 A' an der Ketteneinheit 29O und in Querdeckung mit den Blöcken 3IO und 310« an der Ketteneinheit 292 Nischen 312' bzw. 316«. Die Nischen 312' und 316' entsprechen den Nischen 312 und und sind von diesen um einen Abstand getrennt, der gleich der Breite des verwendeten Behälters ist, um die gegenüberliegenden beiden Ecken des Behältershalbzeugs zu ergreifen« Bei der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung wird also ein Behälterhalbzeug durch vier zusammenwirkende Förderblöcke eng umfaßt und in Hochkantstellung durch die Blöcke gehalten, wenn die Ketteneinheiten die Blöcke durch die Füllvorrichtung transportieren. Während der Bewegung durch die Füllvorrichtung hindurch gleitet der Boden der Behälter auf einer Schiene 320 auf der Tischoberseite ,?32<, Um Behältern verschiedener Höhe angepaßt werden zu können, ist die Schiene 320 vertikal verstellbar und i'ber ein mechanisches Gestänge mit einem Kurbelrad 321 verbunden, das durch den Bediener verstellbar ist.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt5 Wie am deutlichsten Fig. 18, I9 und 22 zeigen, ist die Bewegung der Ketteneinheiten 290 und 292 mit dem Betrieb der Behälterformvorrichtung 60 und des Transportarms 200 so synchronisiert, daß ein fluchtendes Paar von Blöcken 310 einen zur Füllvorrichtung transpor tierten Behälter 10 aufnehmen kann. Wenn der Transportarm 200 in seine Hochkantstellung verschwenkt wird, drückt er die beiden vorderen Ecken des Behälters in die Nischen 312 und 312' an den Rückseiten 31^ des gegenüberliegenden Paares von Blöcken 310 und 310 A. Wie am deutlichsten Fig. 22 zeigt, bewegt sich das nächstfolgende Paar von gegenüberliegenden Blökken 31O1 und 310 A' um die Umlenkkettenräder 302, so daß
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es das Einsetzen des Behälters in die Vorschubeinrichtung nicht behinderte
Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung vorhanden, um kurzzeitig die Bewegung des Behälters anzuhalten, um die .Seitenwände des bodengeformten Behälters rechteckig zu machen, wenn er zu der Füllvorrichtung transportiert wird, um dadurch sein richtiges Einsetzen in die Vorschubeinrichtung zu gewährleisten.
■Gemäß Fig. 22 und 22 A hat diese Einrichtung ein Paar federbelastete Arme 322, die bei 323 an eine Platte 324 angelenkt sind. Jede Platte 324 ist am oberen Ende einer Umlenkwelle 304 am Ladeende der Füllvorrichtung befestigt, und ein Anschlagblock 325 ist auf der Oberseite jeder Platte montiert. Ferner ist jeder Arm 322 mit einem ortsfesten Stift 326 versehen, und eine Vorspannungsfeder 327 erstreckt sich zwischen den Stiften 326 und den Anschlagblöcken 325» um die Arme in einer Ruhestellung an den Blöcken zu halten.
Gemäß Fig. 22 A ist jede Platte 324 an den Wellen 304 montiert, so daß die Hintersei te 400 eines behälterfassenden Vorsprungs 402 an jedem Arm in seiner Ruhestellung sich, etwas oberhalb und vor den Nischen 312 und 312· am Paar der Förderblticke 310 und 310 A befindet, das den Behälter von der Zwischentransporteinrichtung aufnehmen kann·
Zusätzlich ist eine Schiebeeinrichtung vorhanden, um die Decke des Behälters gegen die Armvorsprünge 402 und in ein Paar von FrJrderblöcken zu schieben sowie in dieser Stellung zu halten, bis das nächstfolgende Paar von Förderblöcken, 3101 und 310 A1, die hinteren Kanten des Be-
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hälters ergreift« Nach Fig. 19 und 22 hat diese Einrichtung eine verschwenkbare Stange 4O4, die am Kolben 4o6 eines Hydraulikzylinders 408 angelenkt ist, der am Gestell oberhalb des Ladeendes der Füllvorrichtung montiert ist.
Wenn der Arm 200 der Zwischentransporteinrichtung einen Behälter nach oben in die Vorschubeinrichtung verschwenkt, berührt die Oberseite der Vorderkante des Behälters zuerst einen Vorsprung 4O2 am Arm 322 (vgl, Figo 22 A). Die Maschinentakteinrxchtung betätigt dann den Hydraulikzylinder 408, um die Stange 4o4 nach unten in Anlage an die Rückseite des Behälters zu verschwenken und den Behälter gegen die Armvorsprünge 402 zu schieben, um zu öffnen oder die "Diamantform" von der Decke des bodengeformten Behälters zu beseitigen. Unmittelbar danach schieben der Arm 200 und die Stange 4o4 den rechteckig gemachten Behälter in die Nischen 312 und 3121 an den Förderblöcken 310 und 310 A0
Wenn die Ketteneinheiten sich entlang der Füllvorrichtung bewegen, bewegt sich die Stange 4o4 weiter, um den Behälter in dieser Stellung zu halten, bis die Blöcke 310* und 310 A* in Anlage an die hinteren Ecken des Behälters gebracht sind. Der Behälter wird dann durch die vier Blöcke in einer quadratischen Stellung gehalten, wie Fig. 23 zeigt, und die Stange 4O4 wird in eine Lage zurückgeschwenkt, in der sie sich außerhalb der Bewegungsbahn befindet. Wenn die Vorschubeinrichtung weiter geschaltet wird, ziehen die Blöcke den Behälter durch die federbelasteten Arme 322 hindurch, so daß die Arme in die in Fig. 22 A in Strichpunktlinie abgebildete Lage und dann in ihre ursprüngliche Ruhestellung1 unter der Einwirkung der Federn 327 zurückverschwenkt werden»
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Gemäß Fig„ 23 - 25 sind die Vorder- und Hinterseite 318 ba:w. 31k der Blöcke in unmittelbarer Nähe der Nischen abgeschrägt, um den Behälter nicht zu behindern, wenn er in die Vorschubeinrichtung eingeworfen wird, oder, wenn
die Blöcke in Anlage an die hinteren Ecken des Behälters gebracht werden.
Erfindungsgemäß sind mehrere entsprechende vordere
und hintere Ecken an jedem Block 310 vorhanden, und außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Ketteneinheiten 290 und 292 zu- und voneinander zu verschieben, um Behältern verschiedener Grundflächengröße angepaßt werden zu können, ohne daß die Synchronisation der Füllvorrichtung mit der Form- und der Zwischentransportvorrichtung gestört wird«
Diese Einrichtung umfaßt eine zweite Nische 328 an
der Hinterseite 31^ jedes Förderblocks 310 und eine entsprechende Nische 329 an der Vorderseite 318 des nächstfolgenden Förderblocks 3101„ Gemäß Fig. 23 ist der Abstand zwischen den Nischen 328 und 329 größer als zwiscxhen den Nischen 312 und 316 und für Behälter mit größerer Grundfläche vorgesehen. Der Abstand zwischen den entsprechenden Nischen 328 und 328' bzw. 329 und 329· an den gegenüberliegenden Blöcken 310 und 310 A bzw. 3IO1 und 310 A1 ist kleiner, so daß die Einrichtung zur Einstellung der Ketteneinheiten relativ zueinander dazu dient, um gegenüberliegende Blöcke in den richtigen Abstand voneinander für größere Behälter zu bringen.
Diese Einrichtung hat Blöcke 330 und 331 (vgl. Fig. 21), um drehbar die Antriebswellen 300 beider Kettenein-
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- kk -
heiten 290 und 292 zu haltern, und Halteblöcke 332 und 333f um drehbar die Umlenkwellen 3O4 (vgl„ Fig. 1Q und 22) zu lagern. Gemäß insbesondere Fig. 19» 21 und 22 ist jeder der Blöcke 330 - 333 verschiebbar auf einem Leitflansch 33^ an der Tischoberseite 232 für eine Bewegung· quer zur Bewegung des Behälters durch die Füllvorrichtung gehaltert. Eine Stellstange 335 ist drehbar in Blöcken 336 und 338 auf der Tischoberseite 232 gelagert und mit einem Kurbelrad 3^0 versehen, das in beiden Richtungen durch den Maschinenbediener gedreht werden kann. Gemäß Fig. 21 hat der linke Abschnitt der Stellstange 335 ein rechtsgängiges Gewinde, das von einer Gewindeöffnung 3^2 im Block aufgenommen wird, während der rechte Abschnitt der Stange mit einem linksgängigen Gewinde versehen ist, das von einer Gewindeöffnung Jkh im Block 331 aufgenommen ist. Gemäß Fig. 22 hat eine ähnliche Stellstange 350 ein Kurbelrad 352 und ist drehbar von Blöcken 354 und 356 auf der Tischoberseite 232 gelagert sowie durch Umlenkwellen-Halteblöcke 332 und 333 in ähnlicher Weise geschraubt.
Wenn also die Stellstangen 335 und 350 in einer gegebenen Richtung gedreht werden, gleiten die Blöcke 33° bis 333 am Flansch 33^, und die Ketteneinheiten 290 und 292 werden zu- oder voneinander bewegt, um den richtigen Abstand zwischen den Eckengreifeinrichtungen an den Förderblöcken 310 zu gewährleisten.
Gemäß Fig. 21 erstrecken sich die Antriebswellen 3OO beider Ketteneinheiten 290 und 292 durch die Tischoberseite 232 und sind mit Kegelrädern 35^ unterhalb des Tisches versehen. Eine Hauptantriebswelle 356 ist drehbar in einem mittleren Bügel 358 und Endbügeln 360 des Tisches 232 gelagert. Ein Antriebskettenrad 362 ist an der An-
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triebswelle 356 montiert und mit einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung wie einem Elektromotor verbunden, die durch die Maschinentakteinrichtung für eine schrittweise Bewegung gesteuert ist. Zwei kleinere Kegelräder 264 sind an einer Antriebswelle 356 befestigt und kämmen mit jedem der Kegelräder 354, sind jedoch mit der Antriebswelle verkeilt, um die Kegelräder 364 in Längsrichtung der Welle verschieben zu lassen, wenn die Kettenantriebswellen 300 zu- und voneinander bewegt werden.
Um die Vorschubeinrichtung auf kleinere Behälter (vgl. Fig. 23) oder größere Behälter (vgl» Fig. 24) einzustellen, werden die Räder 34O und 350 im geeigneten Drehsinn gedreht, um beide Enden jeder Ketteneinheit voneinander zu bewegen, bis die entsprechenden Nischen 328 und 328* sowie 329 und 329' um denselben Abstand wie die Nischen 328 und 329 getrennt sind. Gemäß Fig. 23 und 24 befindet sich die Achse 366 der Behälter immer an derselben Stelle, d. ho unabhängig von der Behältergröße, so daß es nicht notwendig ist, die Synchronisation der Vorschubeinrichtung oder deren Arbeitsgeschwindigkeit einzustellen, wenn die Behältergrößen ausgewechselt werden.
Um die Ketteneinheiten 290 und 292 in Arbeitsstellung zu haltern und um zu verhindern, daß die Scherkräfte der Einheiten die Leitflansche 334 belasten, wenn die Einheiten zu- und voneinander bewegt werden, ist jede der Einheiten durch zwei ortsfeste Mittelzapfen 370 und 372 gestützt, die an der Tischoberseite 232 befestigt sind (vgl. Fig. 18 und 20 A). Eine obere Hülse 374 und eine untere Hülse 376 sind an jedem Zapfen 370 und 372 befestigt und in vertikaler Stellung durch einen Verriegelungsring 378
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gehalten, jedoch um die Achse der Mittelzapfen verschwenkbar. Obere und untere Stützarme 38O bzw. 382 sind an einem Ende in den Hülsen 374 und 376 am Zapfen 372 und am anderen Ende in ähnlichen Hülsen 384 und 386 gelagert, die ähnlich an den Umlenkwellen 304 montiert sind (vgl. Fig. I9)· Gemäß Fig. 19 sind auf die Enden der Arme 38O und 382 bei 338 die Hülsen 384 und 386 geschraubt, um eine Einstellung zwischen dem ortsfesten Mittelzapfen 372 und der verschiebbaren Umlenkwelle 304 zu erlauben.
Ähnlich erstreckt sich ein zweites Paar von oberen und unteren Stützarmen 38O1 und 382' vom Mittelzapfen 370 nach außen, um das Antriebswellenende 300 jeder Ketteneinheit in ähnlicher Weise zu stützen. Die Haltearme 38O und 382 zusammen mit den ortsfesten Mittelzapfen 370 und 372 stützen also die äußeren Enden der Ketteneinheiten 290 und 292 in fester vertikaler Stellung weg von der Tischoberseite 232 und dem Leitflansch 334, während sie eine unabhängige oder gleichzeitige Querbewegung beider Enden der Ketteneinheiten ermöglichen.
Die oberen und unteren Kettenlextschieneri I06 sind an ihren Enden an einem Block 390 befestigt (vgl. Fig. 20), der seinerseits auf den Stützarmen 3SO und 382 montiert ist, so daß die Kette und die Kettenleiteinrichtung bei einer Verstellung der Ketteneinheiten sich nach innen oder außen bewegen«
Die Erfindung gibt also eine verbesserte Verpackungsmaschine an, um Halbzeuge für rohrförraige Behälter zu formen, zu füllen und zu verschließen. Wie aus der vorhergehen-
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den Beschreibung hervorgeht, ist durch die erfindungsgemäße Haschine im Vergleich zu bekannten Maschinen der mechanische Ai-be its ablauf der Maschine vereinfacht und zwangläufiger, so daß Geschwindigkeit, Genauigkeit und Wirtschaftlichkeit des gesamten Verpackungsvorganges erhöht werden.
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Claims (1)

  1. " 4S - 21 00A26
    Patentansprüche
    Verpackungsmaschine zum Formen, Fällen und Verschließen von Halbzeugen rohrförrnigrer Behälter, die falzbare Deck- und Bodenschließteile haben, mit einer Behälterf Grillvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Behälterformvorrichtung (69) aufweist!
    a) ein Gestell (66);
    b) eine Spindel (70)s die im Gestell um eine horizontale Achse (7^) drehbar gelagert ist;
    c) eine Einrichtung zur schrittweisen Drehung der Spindel (70);
    d) mehrere Dorne (80), die an der Spindel (70) befestigt . sind und von dieser radial ausgehen, um ein Behälterhalbzeug in Offenstellung aufzunehmen und festzuhalten;
    e) eine Einrichtung, die mehrere Maschinenstationen (A bis H) bildet, die am Gestell (66) angeordnet und um die Drehachse (7*0 der Spindel (70) für eine aufeinanderfolgende Deckung mit deren Dornen (8O) verteilt sind, wobei zu den Maschinenstationen gehörens
    i) eine Behälterhalbzeug-Aufrichteinrichtung (102), um ein Halbzeug in eine an den Enden offene Rohrform aufzurichten und das offene Halbzeug auf einen der Dorne (80) zu schieben;
    ii) eine Behälterbodenformeinrichtung (B - F) zum Brechen, Erwärmen, Falzen und Verschließen einschließlich Ab-
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    dichten der Bodenschließteile (i4) des offenen Behälters auf dem Dorn (8θ); und
    iii) eine Behälterausstoßeinrichtung (G)$ die ineinem unteren Quadranten der Drehbahn der Spindel (70) angeordnet ist, um einen bodengeformten Behälter vom Dorn (80) in nach unten geneigter Richtung auszustoßen;
    und
    f) eine Zwischentransporteinrichtung (128), um den vom Dorn (80) heruntergestoßenen Behälter aufzunehmen, zu ergreifen und um einen Winkel von weniger als 90 in eine Hochkantstellung zu verschwenken (Fig. 2, 3)·
    2. Maschine nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet-, daß die Behälterhalbzeug-Aufrichteinrichtung (1O2) in einem unteren Quadranten der Drehbahn der Spindel (70) angeordnet ist, unddaß die Behälterausstoßeinrichtung (g) im entgegengesetzten unteren Quadranten der Drehbahn der Spindel (70) angeordnet ist (Fig. 2, 3),
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des jeweils in Deckung mit der Behälterausstoßeinrichtung (g) befindlichen Dorns (80) um einen Winkel von etwa 45° gegen die Horizontale geneigt ist, und daß die Behälterausstoßelnrichtting (g) den Behälter vom Dorn (80) in nach unten geneigter Richtung trennt, die mit der Dornachse zusammenfällt (Fig. 2)„
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    k. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterausstoßeinrichtung eine Behälterangreifeinrichtung, um einen bodengeformten Behälter vom Dorn (80) zu stoßen, sowie eine nach unten geneigte Rutsche (192) hat, um den vom Dorn abgezogenen Behälter aufzunehmen und zu führen (Fig. 2, 3, 13 - 15)0
    5· Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterangreifeinrichtung eine endlose Kette (180) hat, deren Bewegungsrichtung prallel zur Achse des Dorns (80) ist und die eine Behälterangreifnase (186, 188) zum Stoßen des Behälters vom Dorn (8O) aufweist (Fig. 13 bis 15)o
    6. Maschine nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß zwei endlose Ketten (180) auf beiden Seiten des Dorns (80) vorgesehen sind (Fig. 13 - 15).
    7. Maschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischentransporteinrichtung (198) einen Saugnapf (202) aufweist, um den Boden eines Behälters zu ergreifen9 und daß der Saugnapf (202) zwischen einer ersten, behälteraufnehmenden Stellung in der Nähe des Bodens der Rutsche (192) und einer zweiten, vertikalen Stellung beweglich ist (Fig. 2, 3; 16, 17, 17 A),
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (202) am Ende eines Transporefcarms (200) befestigt ist, der am Gestell {66) zwischen der ersten und zweiten Stellung verschwenkbar angelenkt ist (Fig„ 2, 3> 16, 17, 17 A).
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    9· Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Drehung des Transportarms (200) und des Saugnapfes (202) um 90 „ wenn sich der Arm zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt, um den Behälter um seine Längsachse zu drehen (Fig. 2, 3» 16» 17i 17 A
    10. Maschine nach Anspruch 9κ dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Drehung des Arms (2Οθ) aufweist eine ortsfeste Steuerkurve (226), einen Steuerkurvenabtaster (216), der mit dem Transportarm (200) verbunden ist, und eine Vorspannungsfeder (222) zum Drehen des Steuerkurvenabtasters (216) und des Transportarms (200), wenn der Transportarm zwischen der ersten und der zweiten Stellung verschwenkt wird, sowie eine Verriegelungseinrichtung (220, 221), die wahlweise den Steuerkurvenabtaster (216) in einer ortsfesten Stellung verriegelt, um eine Drehung des Transportarms (200) zu verhindern (Fig. 16, 17y 17 A).
    11. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportarm (2OO) axial verstellbar ist, um Behältern verschiedener Länge angepaßt zu werden.
    12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenformeinrichtung umfaßt«
    a) eine Bodenteilbrecheinrichtung (B) zum Brechen nach innen der Bodenschließteile des Behälters (10);
    b) eine Heizeinrichtung (c) zum Erwärmen der gebrochenen Bodenschließteile (1*0;
    c) eine Falzeinrichtung (i42, i44) zum Falzen der erwärm-
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    ten Bodenschließteile (i^), um einen Boden des Behälters zu bilden; und
    d) eine Druck- oder Preßverschließeinrichtung (Es F), um die zusammengefalzten Bodenschließteile abzudichten (Fis 2, 3, 26),
    13· Maschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Brecheinrichtung (152, 15*0 f'ir die 'Deckschließteile (i6) des Behälters (1O), die gleichzeitig mit der Preßverschließeinrichtung (f) arbeitet, um die Deckschließteiife des Behälterhalbzeugs nach innen zu brechen (Fig-, 3, 26).
    14. Maschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine acht radiale Arme (80) und acht entsprechend angeordnete Maschinenstationen (A-Il) hat, daß die Behälterhalbzeug-Aufrichteinrichtung (102) an der ersten Maschinenstation (a) angeordnet ist, daß die Bodenteilbrecheinrichtung an der zweiten Maschinenstation (B) angeordnet ist, daß die Heizeinrichtung sich an der dritten und vierten Station (C, D) befindet, daß die Falzeinrichtung (i42, ~\hk) zwischen der vierten Station (d) und der fünften Station (e) angeordnet ist, daß die Pr eßverschließeinrichtung an der fünften und sechsten Station (E, Γ) angeordnet ist, und daß die Behälterausstoßeinrichtung an der siebten Station (g) angeordnet ist (Fig, 2, 3)»
    15· Maschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Druck- oder Preßkühleinrichtung (19) an der achten Station (h) (Fig. 2, 3).
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    16. Maschine nach Anspruch 1, mit einer Behälterfüllvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Behäl terfiillvorrichtung (62) aufweist eine Vorschubeinrichtung (228), um die Behälterhalbzeuge in Hochkantstellung von der Zwischentransporteinrichtung (128) aufzunehmen und die Halbzeuge durch eine schrittweise Bewegung nacheinander in Deckung zu bringen mit einer Fülleinrichtung (24o), um die bodengeformten Behälter zu füllen, ferner eine Heizeinrichtung (242), um die Deckschließteile (16) der gefüllten Behälter zu erwärmen, und eine Deckverschließeinrichtung (2kk, 2h6), um die zusammengefalzten Deckschließteile (16) abzudichten, sowie um die gefüllten und veschlossenen Behälter von der Füllvorrichtung abzugeben (Fig. 1-3)·
    17· Maschine nach Anspruch 1 zum Füllen von oben und zum Verschließen von Behältern, gekennzeichnet durch eine Vorschubeinrichtung zum linearen, absatzweisen Verschieben von bodengeformten Behältern, um diese nacheinander in Deckung mit Maschinenarbeitsstationen zu bringen.
    18. Maschine nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (228) aufweist:
    a) eine den Boden der Behälter aufnehmende Auflagefläche (320) entlang der die Behälter durch die Füllvorrichtung (62) bewegt werden}
    b) zwei endlose Ketteneinheiten (29-0, 292), die voneinander getrennt an den entgegengesetzten Seiten der Be-. wRgungsrichtung des Behälters angeordnet sind; und
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    c) mehrere Förderblöcke (310), die an den Ketten in gegenüberliegender Querdeckung befestigt sind, wobei ein erstes gegenüberliegendes Paar von Blöcken (310, 310 A) jeweils eine Eckengreifeinrichtung (312, 3121) hat, um an den vorderen Ecken eines Behälters anzugreifen, und wobei das nächstfolgende Paar von gegenüberliegenden Blöcken (31O1, 310 A1) jeweils eine Eckengreifeinrichtung (316, 3161) hat, um an den hinteren Ecken des Behälters anzugreifen, so daß der Behälter durch benachbarte Paare von gegenüberliegenden Blöcken bei seiner Bewegung durch die Füllvorrichtung (62) festgehalten wird (Fig. 18 - 25).
    19· Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (310) eine Eckengreifeinrichtung (3I6) zum Angreifen an einer hinteren Kante eines ersten Behälters und eine Eckengreifeinrichtung (312) zum Angreifen an einer vorderen Kante des nächstfolgenden Behälters hat (Fig. 23)..
    20. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere entsprechende Eckengreifeinrichtungen für die vorderen und hinteren Behälterecken an jedem Block (310) vorgesehen sind, um eine Anpassung an Behälter verschiedener Grundflächengröße zu erlauben, und daß eine Einrichtung zum Verstellen der Ketteneinheiten (29O, 292) zu- und voneinander vorgesehen ist (Fig. 23).
    21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckengreifeinrichtungen (312, 312«; 316, 3161) an benachbarten Paaren von gegenüberliegenden Blöcken
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    (310, 310 A; 3101J 310 A') symmetrisch zu einer vertikalen Achse angeordnet sind, die mit der Längsachse der verschieden großen Behälter zusammenfällt, die durch die Blöcke gehalten werden (Fig* 23)·
    22. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischentransporteinrichtung (128), die den bodengeformten Behälter in eine Hochkantsteilung verschwenkt, den Behälter in das eine Ende der Vorschubeinrichtung (228) einwirft, so daß die vorderen Ecken des Behälters an den Eckengreifeinrichtungen (312, 312')cles ersten Paares von gegenüberliegenden Blöcken (31°, 310 A) angreifen, daß danach die hinteren Ecken des Behälters in Anlage an die Eckengreifeinrichtungen (316, 3161) des nächsten Paares von gegenüberliegenden Blöcken (3IO1, 310 A1) gebracht werden, und daß die Zwischentransporteinrichtung (128) den Behälter freigibt, nachdem er in Eingriff mit dem ersten Paar von Blöcken (310, 3IO A) ist (Fig. 23).
    23· Maschine nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Seitenwände des Behälters auf eine Rechteckform bringt, bevor die vorderen Ecken des Behälters an der Eckengreifeinrichtung (312, 312*) des ersten Paares von gegenüberliegenden Blöcken (310, 310 A) angreifen (Fig. 23).
    2.h. Maschine nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bringen der Seitenwände des Behälters auf Rechteckform aufweist zwei federbelastete Arme (322) t die kurzzeitig die Bewegung des Behälters anhalten, wenn er in seine Hochkantsteilung verschwenkt wird,
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    und eine Schiebeeinrichtung· (^04, 4o6), um den Behälter gegen die Arme zu verschieben, damit die Seitenwände des Behälters auf Rechteckform gebracht werden und der so geformte Behälter zu den Eckengreif einrichtungen (jiP.) dex-Förderblöcke (310) geschoben wird (Fig. 22, 22 A, 23),
    25· Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeeinrichtung den Behälter auch in Anlage an dem ersten Paar von Blöcken (310, 31° A) hält, nachdem die Zwischentransporteinrichtung (128) den Behälter freigegeben hat, bis das zweite Paar von Blöcken (310*, 310 A') in Anlage an den Behälter gebracht worden ist (Fig. 23).
    260 Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung aufweist eine Führungseinrichtung zur verschiebbaren Halterung der Ketteneinheiten (290, 292) relativ zur Füllvorrichtung (62) und eine Zahntriebeinrichtung (354, 36^) zum gleichzeitigen Bewegen der Ketteneinheiten (290, 292) zu- oder voneinander (Fig. 21).
    27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der Ketteneinheiten (29O, 292) von einem Stützarm (38O, 382; 38O1, 382«) gestützt ist, der schwenkbar an einem ortsfesten Zapfen (370, 372) angelenkt ist, der sich in der Mitte zwischen den Enden der Ketteneinheiten befindet, und daß jedes Ende eine Führungseinrichtung und eine Zahntriebeinrichtung (35^> 3^k) für eine unabhängige Bewegung der Enden der Ketteneinheiten hat (Fig. 18, 20 A) .
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    28. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschließteil-Preßverschließstation (f) eine Preßplatte (158) aufweist, die zum und weg vom Boden des Behälters beweglich ist, und daß eine Deckschließteil-Vorbrecheinrichtung (152) durch die Preßschließeinrichtung gleichzeitig mit dieser betätigbar ist und aufweist:
    a) zwei Brechfinger (168), die gegenüberliegend und benach bart zu einem gegenüberliegenden Paar der Deckschließteile (16) des Behälters verschwenkbar angelenkt sind; und
    b) eine Einrichtung, die wirkungsmäßig die Preßplatte ( mit den Brechfingern (168) verbindet, so daß die Finger ein- und ausschwenkbar sind, wenn der Preßkopf sich hin- und herbewegt, um die Finger in Anlage an die gegenüberliegenden Deckschließteile (16) zu bringen (Fig. 10, 11, 26).
    29· Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Betätigung der Brechfinger (168) aufweist einen Hebelarm (1?2), der mit jedem Brechfinger verbunden ist, sowie zwei parallele Stangen (17*O> von denen jeweils ein Ende mit der Preßplatte (*\k8) und das andere Ende mit dem Hebelarm verbunden ist (Fig. 10, 11)
    30. Maschine nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (172) relativ zu den Stangen (17*O verschiebbar ist und eine Einrichtung zur Sicherung des Hebelarms in einer festen Lage relativ zu den Stangen hat, wobei jeder Finger schwenkbar auf einem Halteblock (177) ge-
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    lagert ist, der zu einer ortsfesten Konstruktion (158) an beiden Seiten des Behälters verschiebbar ist, um die Deckschließteil-Brecheinrichtung für verschieden große Behälter einzustellen (Figo 10, 11)„
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