DE1640768U - Schaufenstereinrichtung. - Google Patents

Schaufenstereinrichtung.

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DE1640768U
DE1640768U DE1952A0002589 DEA0002589U DE1640768U DE 1640768 U DE1640768 U DE 1640768U DE 1952A0002589 DE1952A0002589 DE 1952A0002589 DE A0002589 U DEA0002589 U DE A0002589U DE 1640768 U DE1640768 U DE 1640768U
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Hermann Arnholdt
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Description

ΡΛ.27 7540·-! 5.52 /·
Beschreibung χχχιά Schatzansprüche zur Gebrauehsmusteranmeldung * J des Hermann Arnholdt,Stuttgart-Somienberg,Mörikestr.12 v.8.5.52
JSs handelt sich um die Einrichtung und Ausgestaltung eines Schaufensters, wobei es sowohl um die Wandungen des Schaufensters, als auch um in den Schaufensterraum gestellte Warenständer geht, gegenüber bekannten Schaufenstereinrichtungen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch seine verschiedenartige Verwendbarkeit und durch seine Wandelbarkeit aus, sodaß der .Dekorateur in einfachster Weise das Schaufenster umbauen und ihm dabei noch zusätzlich verschiedene geschmackliche Noten geben kann. Das Neue wird'darin gesehen, daß für die Schaufenstereinrichtung ein aus senkrechten oder nahezu senkrechten Führungen und lose in-sie eingeschobenen Füllstücken bestehendes Grundelement vorgesehen ist, wobei in den Füllstüeken selbst Löcher oder zwischen benachbarten ,, Füllstüekeai Spalte zum Einstecken von Sa biet trägem vorhanden sind. . Da ein Grundelement eine grossere Anzahl von Füllstüeken aufweist, so , stehen sehr viele Stellen zum Einstecken der Träger zur Verfügung, die wiederum in einfachster Weise mit Warentabletts verbindbar sind > die naturgemäß in ihrer Größe und Form verschieden sein können. Für den durch das Schaufenster ausgeübten Blickfang ist ein weiteres Erfindungsmerkmal wesentlich, demzufolge die Füllstüeke auf ihrer Vorder—und !Rückseite voneinander abweichend,vorzugsweise verschiedenfarbig gestaltet sind.Die Füllstücke sind in verschiedener Lage in die Führungen einschiebbar, sodaß man mit einem Satz gleicher Füllstücke entweder zwei einheitliehe aber verschiedenfarbige Flächen oder eine aus einem Streifenmuster der beiden vorhandenen Farben bestehende Fläche erzielen kann.
Hinsichtlich weiterer Erfindungsmerkmale wird auf die nachstehende Beschreibung und die Ansprüche verwiesen.
Jn der Zeichnung ist ein Ausführungs bei spiel eines Grundelements dargestellt.
Figur 1 zeigt das Grundelement in Vorderansicht, Figur 2 ist eine zugehörige Seitenansicht, Figur 3 stellt einen senkrechten Schnitt nach der Linie ASB a&s der Figur 1 in vergrößertem Maßstab dar,"
Figur 4 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D der Figur 3, Figur 5 zeigt zwei Füllstückenden in Ansicht, wozu Figur 6 eine entsprechende Stirnansicht darstellt.
Das Grundelement besteht im gezeichneten Beispiel aus den beiden senkrechten Führungen!, die hinten durch Querstücke 2 festaiteinander verbunden sind,sodaB die Führungen, einen oben offenen üanmen bilden. Jm gezeichneten Beispiel bestehen die Führungen 1 aus Holz- . stäben, die mit Längsnuten 3 versehen sind, das soll natürlich nicht ausschließen, daß zur Herstellung der Führungen auch ein anderer Werkstoff, insbesondere Metall- verwendet werden kann.Die in die Führungen 1 einschiebbaren Füllstücke 4 weisen im gezeichneten Bei- , spiel die Gestalt rechtwinkliger Platten auf, die auf ihren beiden Seiten verschiedenfarbig gestaltet sind.Als oberer Abschluß kann ein besonders geformtes Füllstück 4' Verwendung finden.
Die Füllstücke 4 sind derart ausgebildet, daß sie zwischen sich Je- ■· weils einen Spalt 5 freilassen. Zudiesem Zweck sind die Füllstöcke ,< an ihren senkrechten Kanten mit kleinen Ansätzen- 6 versehen,mit : denen die Füllstücke aufeinander ruhen und wodurch der Spalt entsteht. Jm gezeichneten Beispiel sind die senkrechten Kanten der , Füllstücke 4 mit Längsnuten 7 versehen und in diese EFuten 7 sind schmale LeisfenS eingesteckt und fest mit den Füllstücken 4 ver- . : bunden.Diese seitlich überstehende Leisten 8 greifen in die Hutes « 3 der Führungen 1 ein.Die Enden dieser Leisten 8 bilden gleichzeitig ',
-2-die schon oben erwähnten Ansätze 6.
Wie aus Figur 3,5 und 6 ersichtlich, verlaufen die waagrechten Kanten 9 der Füllstücke schräg geneigt zur Füllstückebene. Die beiden waagrechten Kanten 9 eines Füll Stückes 4 sind dabei einander parallel.. «Infolgedessen verlaufen die Spalte 5 von der Vorderseite nach abwärts , geneigt.
Als Beispiel sei angenommen,daß jedes einzelne Füllstück 4 eine weiße und eine schwarze Fläche aufweist.Die Füllstücke können dann wwahlweise derart in 4ie Führungen 1 eingeschoben werden,daß das ge- : samte Grundelement von vorne betrachtet, entweder eine einheitliche weiße oder eine schwarze Fläche bildet. Beim wechselnden Einschieben kann aber auch ein wechselndes schwarz-weißes Streifenmuster in Erscheinung treten. Jn geschmacklicher Hinsicht lassen sich daher mit einem Satz gleicher Füllstücke verschiedene Farbwirkungen erzielen.
Auch sei an dieser Stelle gleich erwähnt, daß an Stelle einzelner oder aller Füllstücke ein Plakat o.a. in üle fluten 3 der Führungen 1 eingeschoben werden kann.
Zum Tragen eines einzelnen Tablette 1o dienen vorzugsweise aus Metall bestehende Träger, die auf verschiedene Weise hergestellt sein können, deren wesentliches Merkmal aber darin besteht, daß der einzelne Träger einen waagrechten Arm 11, einen senkrechten Arm 11* und einen schräg waagrechten Arm 11** besitzt, wie aus Figur deutlich ersichtlich, wo der Träger beispielsweise aus zwei winklig gebogenen und miteinander verschweißten Stabstücken besteht,Aus ■ Figur 3 ist gleichzeitig ersichtlich, daß der Träger mit" seinem Ärmst 11· ' in den Spalt 9 eingesteckt oder eingehängt wird, wobei sich der senkrechte Arm 11· auf dem Füllstück 4 abstützt. Der waagrechte Arm 11 greift in ein entsprechendes Loch des Tabletts 1o ein.
JDe nach dem Wunsch des Dekorateurs können wenige oder viele Tabletts mit dem Grundelement verbunden werden. Auf den Tabletts 1o werden
beispielsweise die verkäuflichen Waren ausgestellt. Je nach der Schwere dieser Waren kann ein Tablett 1o von einem oder mehreren Trägern 11 gtragen werden,Zu diesem Zweck sind in dem Tablett mehrere der Löcher 12 nebeneinander angeordnet. Aus Figur 1 ist zudem ersichtlich, daß ein Tablett auch derart seitlich angebracht werdeg. kann, daß es seitlich über die Führung 1 "hinausragt.
Erwähnt sei noch, daß auch einzelne Füllstücke 4 mit entsprechenden Schlitzen zum Einstecken der Arme 11·* der Träger versehen sein können
Wird das beschriebene Grundelement als Warenständer für sich verwendet, dann sind die Führungen 1 unten mit Aufstelleinrichtungen 13 verbunden,sodaß dieser Warenständer an jeder Stelle des Schaufensters aufgestellt werden kann. Auch können zwei oder mehrere solche Warenständer nebeneinander aufgestellt werden.
Mit den. Führungen 1 können konsolartige Arme 14 verbunden sein, auf deneifc sieh weitere Wsreatabletts 15 befinden.Vorzugsweise ist die Konsole 14 durch ein Eissteckscharnier 16 mit der Führung 1 verbunden, södaß die in Figur 1 in der Fülflstückebene befindliche Konsole 14 auch nach vorne geschwenkt werden kann. .
Das ßrundelement dient auch zur Bildung von Schauferisterwandungea, wobei es sich sowohl um die Rückwand, um df se, Seitenwinde, als-.auch um Zwischenwände handeln kann. Diese Sc&asÄlasterwände^könneh aus nebeneinander gestellten Giujadelementen beziehen, oder $4e Führungen 1 sind so am Schaufensterböden od§r an den-Wämden angebraucht,daß die Füllstücke auswechselbar sind. Eine Führung 1 kann infidjLe Fall . ν- I

Claims (11)

FaIl auf jeder Seite mit einer Uute 3 versehen sein, um gleichzeitig die Füllstücke des nächsten Feldes aufzunehmen. Wenn auch die schräg nach unten geneigten Spalte 5 einen besseren Halt für die Träger 11 gewährleisten, so soll das nicht ausschließen, daß auch waagrecht liegende Spalte zwischen im Querschnitt rechteckigen Füllstücken Verwendung finden können. Ebenso kann das einzelne Füllstück auch in seinem umriß von der dargestellten Rechteekform abweichen. Sehtttzansprüche :
1) Schaufenstereinrichtung, gekennzeichnet durch ein aus senkrechten oder nahezu senkrechten Führungen (1) und lose in sie eingeschobenen Füllstücken (4) bestehendes Grundelement,wobei in den Füll-? , stücken Löcher oder zwischen benachbarten Füllstücken Spalte (5) zum Einstecken von Tabletträgern (11) vorhanden sind.
2) Sehauf enstereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rechteckige Füllstücke (4) einander parallele und in einem 7/inkel zur Füllstückfläche verlaufende waagrechte Kanten (9) besitzen.
3) Sehauf enstereinrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (4) an ihren senkrechten Kanten mit kleinen Ansätzen (6) aufeinander ruhen, die den Abstand benachbarter Füllstücke ergeben.
4) Schaufenstereinrichtung nach Anspruch 1-3» gekennzeichnet durch in die senkrechten Kanten der Füilstücke eingesetzte Leisten (8) zum Eingriff in die Führungen (1,3) und zur Bildung der Ansätze (6) nach Anspruch 3«
. 5) Sehauf enstereinrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletträger einen waagrechten Arm (11), - einen senkrechten Stützarm (11*7 und einen schräg nach unten gerichteten Einsteek— arm (11**) besitzen.
6) Schaufenstereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett (1o) mehrere Einstecklöcher (12) nebeneinander
für die Träger (11) besitz^«-.
7) Sehauf enstereinrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (1) für &βά festen Einbau eingerichtet oder mit Aufstellvorrichtungen (13) versehen sind.
8) Schaufenstereimrichtung nach vorhergehende.; Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens ein Grundelementfür sich einen · Warenständer oder mehrere Grundelemente aneinander gereiht eine Schaufensterwandung bilden»
9) Schaufenstereinrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke(4) auf beiden Seiten verschieden gestaltet, insbesondere verschieden gefärbt sind, und daß sie wahlweise mit der einen oder anderen Seite vorn liegend in die Führungen (1,3} einsetzbar sind.
10) Sehauf enstereinrichtung nachvorhergehenden ^Ansprüchen, dadurch gekenjazeiehnet, daß die mit den Führungen(1) verbundenen schwenkbaren Eonsolen (14) weitere Tabletts tragen.
11) Sehauf enstereinrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,daß ein oder mehrere Füllstücke als Plakat „ ausgebildet ist bzw.sind.
DE1952A0002589 1952-05-09 1952-05-09 Schaufenstereinrichtung. Expired DE1640768U (de)

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