DE1640666A1 - Wasserdichte Kabelverbindung - Google Patents
Wasserdichte KabelverbindungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
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- Cable Accessories (AREA)
- Insulated Conductors (AREA)
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- Processing Of Terminals (AREA)
Description
Kabel- und Metallwerke PA 806
Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft 2°-.3.67
Wasserdichte Kabelverbindung
Bei der Verbindung von zwei Kabeln, insbesondere von zwei Niederfrequenzkabeln, werden unter anderem Kabelmufffen angewendet,
die aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise aus Polyäthylen. Da sie, im Verhältnis zu den normalen Kabelmuffen
aus Metall, sehr leicht und dadurch sehr handlich sind, werden sie im zunehmendem Maße vorgezogen.
Solche Muffen, sind jedoch nicht vollständig wasserdampf dicht.
Durch den Kunststoff können an einem Tag mehrere mg. Wasser in das Muffenirmere eindringen. Diese Menge ist weitgehend von
der Beschaffenheit des Bodens abhängig, in dem sich die Muffe
befindet. Sind die Adern des Kabels mit Papier isoliert, so wird das Wasser von der Papierisolierung aufgenommen. Die elektrischen
Fehler, die dadurch über einen langen Zeitraum hinweg entstehen können, sind wohl verhältnismäßig leicht zu finden, ihre Behebung
ist aber mit erheblichen Zeit- und Kostenaufwand verbunden.
Bei Kabeln, deren Adern mit Kunststoff isoliert sind, ist
dagegen eine Fehlerortung schwieriger, da das Wasser über viele Meter längs des Kabels eindringt und nicht durch Aufquellen
der Isolation zurückgehalten wird. Die vorliegende Erfindung hat eine Kabelverbindung zum Ziel,bei der die
beschriebenen Mängel beseitigt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelmuffe, bestehend aus
einem Kunststoffgehäuse, das die Verbindungen zweier Niederfrequenzkabel
umhüllt, die in ihrem Mantelaufbau von einer Metallhülle umgeben sind. Hierbei wird um die Verbindungsstelle
eine wasserundurchlässige Folie gelegt, deren Kanten miteinander und mit den Metalihüllen verschweißt sind. Die Folie
ist on die Kabelverbindung angelegt und von einem Kunststoffgehäuse
umgeben. Die wasserundurchlässige Folie verhindert, daß die Feuchtigkeit, die in das Kunststoffgehäuse eingedrungen
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ist, von der Kabelisolierung aufgenommen wird,bzw. in die
Knlielseele eindringen kann. ·
Als wasserdichte Folien sind Metallfolien oder mit Kunststoff kaschierte Metallfolien geeignet, wie z. B. kaschierte oder uri
kcischierte Aluminium- oder Kupferfolien. Kaschierte Metallfolien
haben den Vorteil, daß sie leichter aufgebracht werden können. Insbesondere erhält man durch Wärmeeinwirkung
eine sehr innige Verbindung.
Die Figuren zeigen in zum Teil schema tischer Darstellung ein
Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
In Figur 1 ist die Verbindungsste1Le der beiden Kabel 2 und
3. Die Folie k wird nun um die Verbindungsstelle so gelegt,
daß sie mit den bloßgelegten Metallmänteln 5 unti 6 der Kabel enden
verschweißt werden kann. Die beiden Folienränder 7 uncl
8 werden ebenfalls miteinander verschweißt. Es entsteht somit die Anordnung der Figur 2.
In Figur 2 ist 9 die Schweißnaht, 10, 11, 12, IJ die Folienecken,
welche an die Kabelverbindung angelegt werden, bevor die Teile l4 und 15 einer Kunststoffmuffe in bekannter Weise
drübergelegt werden. Selbstverständlich braucht die Kunststoffmuffe nicht die gezeichnete Form zu haben.
009844/0647
■AD ORIGINAL
Claims (3)
1. Kabelmuffe, bestehend aus einem Kunststoffgehäuse, das die
Verbindungen zweier Niderfrequenzkabel umhüllt, die in ihrem Mantelaufbau
von einer geschlossenen Metallhülle umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle von einer
wasserundurchlässigen Folie umgeben ist, deren Kanten miteinander und mit den Metallhüllen verschweißt sind.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Folie aus Metall, κ. Β. Kupfer oder Aluminium, besteht.
3· Kabelmuffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die?
Folie mit Kunststoff kaschiert ist.
k. Kabelmuffe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
Folie mit Comonomeren kaschiert ist.
»AD
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0061877 | 1967-04-01 | ||
DEK0061877 | 1967-04-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1640666A1 true DE1640666A1 (de) | 1970-10-29 |
DE1640666B2 DE1640666B2 (de) | 1975-08-14 |
DE1640666C3 DE1640666C3 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE712634A (de) | 1968-07-31 |
GB1164757A (en) | 1969-09-24 |
US3466384A (en) | 1969-09-09 |
DE1640666B2 (de) | 1975-08-14 |
FR1557307A (de) | 1969-02-14 |
NL6803890A (de) | 1968-10-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |