DE1640616C3 - Verfahren zur Herstellung eines Fernmeldekabels mit kunststoffisolierten Adern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Fernmeldekabels mit kunststoffisolierten Adern

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DE1640616C3
DE1640616C3 DE19661640616 DE1640616A DE1640616C3 DE 1640616 C3 DE1640616 C3 DE 1640616C3 DE 19661640616 DE19661640616 DE 19661640616 DE 1640616 A DE1640616 A DE 1640616A DE 1640616 C3 DE1640616 C3 DE 1640616C3
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plastic
cable
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stranding
cavities
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DE19661640616
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DE1640616B2 (de
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Henning Dr. 4034 Angermund Falke
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Kabel Rheydt AG
Original Assignee
AEG Telefunken Kabelwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
    • H01B7/282Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable
    • H01B7/285Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable
    • H01B7/2855Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable using foamed plastic
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 ^ 2
von bekannten Kabeln ausgegangen, bei denen das
Patentanspruch: Kabel in Abständen von wenigen Metern Feuchtig
keitssperren enthält, die durch Löcher in der ersten
Verfahren zur Herstellung eines Femmeldeka- auf die verseilten Adern aufgebrachten Umhüllung bels mit kunststoffisolierten Adern, bei dem in- 5 eingepreßt werden. Da diese bekannten Feuchtignerhalb des Kabelmantels in kurzen Abständen keitssperren die Kapazität erhöhen und die Biegsam-Pfropfen aus geschäumtem Kunststoff angeordnet keit des Kabels beeinträchtigen, war im Hauptpatent sind, bei welchem unmittelbar vor dem Verseilen vorgesehen, sie durch die in kurzen Abständen anin regelmäßigen Abständen eine kleine Menge geordneten Pfropfen aus geschäumtem Kunststoff zu eines flüssigen, ein Treibmittel enthaltenden io ersetzen.
Kunststoffes oder Kunststoffbildners aufgebracht Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
wird, dessen Reaktionszeit so eingestellt ist, daß zugrunde, das Verfahren nach dem Hauptpatent die Schaumbildung und gegebenenfalls Auspo- weiter auszubilden und zu verbessern. Gelöst wird lymerisation erst nach dem Verseilen und dem diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß sämt-Aufbringen mindestens der ersten Umhüllung 15 liehe Hohlräume zwischen den Adern und etwaigen eintritt, ohne daß von außen eine Wärmezufuhr sonstigen Verseilelementen mit dem schäumbaren erforderlich ist, nach Patent 1640608, dadurch Kunststoff ausgefüllt werden. Dnrrh dL· vollständige gekennzeichnet, daß sämtliche Hohlräume Ausfüllung der Hohlräume innerhalb des Kabelmanzwischci: den Adern und etwaigen sonstigen Ver- tels werden die Kapazität und die Biegsamkeit des seilelementen mit dem schäumbaren Kunststoff 20 Kabels nicht nachteilig beeinflußt. Sie hat darüber ausgefüllt werden. hinaus den Vorteil, daß an Schadensstellen etwa ein
gedrungene Feuchtigkeit überhaupt nicht weiter in das Kabel eindringen kann, so daß nicht nur die Gefahr beseitigt ist, daß selbst zwischen zwei nahe be-
35 nachbarten Poren verschiedener Adern leitende
Brücken entstehen, sondern auch die Schadensstelle selbst auf einen viel kleineren Bereich lokalisiert
Gegenstand des Hauptpatents 1640 608 ist ein wird und dadurch leichter repariert werden kann, Verfahren zur Herstellung eines Fernmeldekabels beispielsweise dadurch, daß die verletzte Stelle des mit kunststoftisolierten Adern, bei dem innerhalb des 30 Kabelmaneis durch Umwickeln oder Überstreichen Kabelmantels in kurzen Abs:"nden Pfropfen aus ge- mit einer geeigneten Masse wasserdicht abgedeckt schäumtem Kunststoff angeordnet sind. Bei dem wird.
Verfahren nach dem Hauptpatent wird unmittel- Durch den bei der Schaumbildung auftretenden
bar vor dem Verseilen in regelmäßigen Abständen Druck wird die aufschäumende Masse in alle auch eine kleine Menge eines flüssigen, ein Treibmittel 35 die feinsten Zwischenräume zwischen den Adern und enthaltenden Kunststoffes oder Kunststoffbildncrs den etwaigen sonstigen Verseilelcmenten und auch aufgebracht, dessen Reaktionszeit so eingestellt ist, zwischen den Adern und der·. Mantel hineingepreßt daß die Schaumbildung und gegebenenfalls Auspo- und füllt alle diese Hohlräume mit dem erstarrenden lymerisation erst nach dem Verseilen und dem Auf- Schaum aus, so daß keinerlei Spalten oder kapillare bringen mindestens der ersten Umhüllung eintritt 40 Zwischenräume, die die Ausbreitung der Feuchtigohne daß von außen eine Wärmezufuhr erforderlich keit ermöglichen könnten, übrig bleiben. Bei der •st· Durchführung dieses Verfahrens hat sich gezeigt, daß
Durch diese Pfropfen soll verhindert werden, daß auch keine Schwierigkeiten etwa dadurch entstehen, sich Feuchtigkeit, die etwa durch eine Beschädigung daß sich der Druck in Längsrichtung auf die Verseildes Kabelmantels bei einem erdverlegten Kabel an 45 stelle hin auswirkt, da offenbar der Strömungswidereiner Stelle in das Kabel eindringt, in Längsrichtung stand in den Hohlräumen zwischen den Vcrseileledes Kabels ausbreitet; da durch eine solche Ausbrei- menten groß genug ist, um ein Fließen des aufschäutung von Feuchtigkeit die hin und wieder vorkom- menden Kunststoffes in Längsrichtung des Kabels so menden Poren in der Isolation verschiedener Adern weitgehend zu verhindern, daß sich dieser Druck an durch die eingedrungene Feuchtigkeit derart über- 50 der Vcrseilstelle nicht auswirkt,
brückt werden, kann eine elektrisch leitende Verbin- Als ein Treibmittel enthaltender Kunststoffbilddung undeifinierten Widerstandes zwischen den bei- ner ist auch hier wie beim Gegenstand des Hauptpaden Adern entstehen. tentes ein Zweistoffgemisch aus einem Polyäther und
Bei der Erfindung nach dem Hauptpatent wurde einem Isocyanat geeignet.
DE19661640616 1966-04-27 1966-04-27 Verfahren zur Herstellung eines Fernmeldekabels mit kunststoffisolierten Adern Expired DE1640616C3 (de)

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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