DE1640445U - Kardangelenk. - Google Patents

Kardangelenk.

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Publication number
DE1640445U
DE1640445U DE1948D0000355 DED0000355U DE1640445U DE 1640445 U DE1640445 U DE 1640445U DE 1948D0000355 DE1948D0000355 DE 1948D0000355 DE D0000355 U DED0000355 U DE D0000355U DE 1640445 U DE1640445 U DE 1640445U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding blocks
housing
pins
sliding
universal joint
Prior art date
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Expired
Application number
DE1948D0000355
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Jun Boge
Adolf Sen Boge
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Individual
Original Assignee
Individual
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Description

  • EA. 303651. 5
    Adolt Bog e sen., Altglüok bei Uokerath/Siegkreis
    Kardangelenk.
    Unter den verschiedenen asfühTUjQsformen fiir Sreuz-
    gelenke eind solche bek&nnt geworden, bei denen in
    einem Gehäuse eia Miitelstok sowohl schwenkbar ls
    auch axial verschiebbar ist. In diesem Mittelstück ist der Zapfen der Abtriebswelle um eine Achse schwenkbar, die zu der Längsachse des Gehäuses, in deren Richtung die Verschiebung stattfinden kann, und zu seiner eigenen Achse senkrecht steht. Nun wurde gefanden, dass derartige Gelenkkupplungen zum Fressen neigen. Aus diesem Grande hat maß vorgeschlagen, das Mittelstüok in seiner Schwenkachse mit Zapfen zu versehen und diese in Gleitsteinen zu lagern, so dass die
    Gleitbewegnng Yon den Gleltsteinen allein. die 2chwenk-
    bewegung eussoh1iesslioh vom Mittelstüok innerhalb der
    Gleiteteine ausgeführt wurde. Man sah den Vorteil darin,
    dass die JrsftUbertragang nun nicht mehr unter leichtem
    Ecken ausehlieeBlioh an zwei diagonal gegenüberliegenden
    Rheln. -Wostf. Bank, Köln - Pomchec : kkonto. Köln 152251. DrahtanschrIft "Inventatar" kanten
    Fernmündliche Vereinbarungen werden erst durch schriftliche Beotåtlgung verbindlich.
  • Längskanten des Mittelstücks erfolgte, sondern dass es möglich war, auch die Flächen der Gleitsteine gleichzeitig mit zum Tragen heranzuziehen und so die bisher linienförmige Auflage auf grössere Flächen zu übernehmen.
  • Die Praxis hat gezeigt, dass dieser Vorschlag sich nicht bewahrt, und zwar deshalb, weil sich einerseits die Bearbeitungekoeten verhältnismässig hoch stellten und anderseits auch die gewünschten Genauigkeiten nicht in dem Masse herbeigeführt werden konnten, dass sowohl das Mittelstück als auch die Gleitsteine die Kraftübertragung übernahmen. Es wäre nun naheliegend gewesen, auf die Kräfteübertragung vom Mittelstück an das Gehäuse zu verzichten und die Drehbewegung vom Gehäuse alleine über die Gleitsteine auf das Mittelstück zu leiten.
  • Indessen hätten sich dann wiederum die alten Fehler eingestellt, da die in diesem Falle ebenen Führungsflächen der Gleitsteine und der entsprechenden Fübrangsnuten im Gehäuse zum Fressen geneigt hätten und ein Vorteil auf diese Weise nicht zu erzielen gewesen wäre, zumal die Bearbeitung der Stirnflächen an Gleitsteinen und Zapfen gegenüber dem Gehäuse sowie der entsprechenden Flächen am Gehäuse insofern nicht ganz einfach war, als diese Teile wiederum zylindrisch ausgebildet werden solltenundauchdieseFlächenschwerzubearbeitensind. Gemäss Gemäss der vorliegenden Neuerung soll gegenüber der letzterwähnten Ausführung darauf verzichtet werden, die Kraftübertragung durch Mittelstück und Gleitsteine vorzunehmen und es soll, wie bereits angedeutet, die Drehbewegung auspchliesslich über die Gleitsteine geleitet und an das Mittelstück weitergegeben werden. Indessen soll dies auf eine besondere Art insofern geschehen, als die Gleitsteine mit je zwei Führungsrillen versehen werden sollen, die in der Richtung der Längsverschiebung verlaufen. Diesen Führungsrillen sollen je zwei zylindrische Stifte entsprechen, die im Gehäuse anzuordnen sind und zur Führung der Gleitsteine dienen.
  • Die mit dieser Ausführung erzielten Vorteile gehen zunächst dahin, dass sämtliche Bewegungen im Gelenk ohne Ausnahme lediglich von gedrehten Flächen gebildet werden. So wird, wie auch schon bei den bisher bekannten Gelenkkuppluagen, die Schwenkbewegung des Kardanzapfens im Mittelstück durch einen das Mittelstück durchsetzenden Bolzen ermöglicht, der im Mittelstück und im Kardanzapfen in entsprechende Bohrungen eingreift. Bohrungen sowie auch Bolzen lassen sich dabei mit grösster Genauigkeit herstellen und die Maßhaltigkeit lässt sich bei der Herstellung mit einfachen Mitteln einwandfrei überwachen. Die Schwenkbewegung des Mittelstücks in den Gleitsteine wird wiederum über Zapfenenden von zylindrischer Form und Gleitsteine ermöglicht, wobei die Zapfenenden enden in entsprechende Bohrungen der Gleitsteine eingreifen und auch hier wiederum die Masshaltigkeit der Teile und die hohe Güte der Oberflächenbeschaffenheit
    sich in vollkommener Weise erzielen lassen. Gemmas
    der Neuerung-gilt nun nach für die Längsverschiebung
    der Gleitsteine im Gehäuse das gleiche insofern, als
    die Rillen in den Gleitsteinen herstellungsmässig ohne weiteren sich als Bohrungen ausführen lassen und erst im inschluss deran die Abtrennung der Gleitsteine, z. B. von einer Stange, erfolgen kann. Auch die entsprechenden Führungsstifte, die im Gehäuse zu. lagern sind. lassen sichmithöchsterGenauigkeitanfertigenundnachträglich in das Gehäuse einsetzen.
  • Die Kraftübertragung erfolgt bei der Längsverschiebnng
    lediglich zwischen den entsprechenden zylindrischen
    ledi7
    Flächen der Stifte und der Gleitsteine, so dass also alle übrigen Flächen der Gleitsteine roh bearbeitet
    bleiben können und das notige Spiel gegenüber den be-
    nachbarten Teilen aufweisen mögen. Die Bohrungen in den Gleitsteinen zur Aufnahme der Zapfenenden des Mittelstückes sind nntnrgemäss, ßie bereits erwähnt, mit höchster Genauigkeit zu bearbeiten Ein weiterer Vorteil der neuerangsgemässea Ausbildung liegt darin, dass der Werkstoff, aus dem die beiden Teile, insbesondere aber die Stifte, hergestellt werden können, beliebig hochwertig sein kann, ohne dass hierdurch die Kosten für die Herstellung derartiger Kupplungen erhöht würden. Für die Führungsfläche der bisher bekannten Gleitsteine im Gehäuse war man an den Werkstoff des Gehäuses gebunden und'konnte im Interesse einer wirtschaftlichenFertigungnichtjedenbeliebigen Werkstoff auswählen. Man konnte darüber hinaus der Oberfläche auch nicht jede gewünschte Behandlung angedeihen lassen. Auch in diesem Punkte unterscheidet sich die Ausführung gems-su der Neuerung von bisher bekannten insofern, als man die Stifte ohne weiteres härten oder in sonstiger Weise vergüten kann.
    cl
    Cchliesslich sei noch erwähnt, dass die Verwendung von
    Führungsstiften auch deshalb einen Vorteil darstellt, weil es möglich ist, die Stifte auszuwechseln und gegen andere zu ersetzen, sobald sie keine genügende Masshaltig keit mehr aufweisen.
  • Die Befestigung der Stifte im Gehäuse kann auf verschiedene Weise erfolgen. So ist es möglich, sie als zylindrische oder konische Passtifte mit ihren Enden in
    Gehäuseboden und-deckel eingreifen zu lassen. Man kann
    sie indessen auctait Gewinde versehen und in den ge-
    nannten Teilen verschrauben. Man kann sie gleichzeitig
    als Anker verwenden und Deckel, Seitenwand und Boden
    des Gehäuses mit ihnen zusammenhalten. Men kann sie
    ferner mit exzentrischen Zapfen an den Enden versehen
    und
    und hat dann den Vorteil, dass man die Stifte soweit verdrehen kann, bis sie den erforderlichen Seitenabstand aufweisen. Bei der Verdrehung ist lediglich darauf zu achten, dass der von ihnen geführte Gleitstein nicht verkantet wird, während es belanglos ist, ob er sich etwas mehr oder weniger über den zugehörigen Zapfen am Mittelstück hinwegschiebt, da hier ein reichliches Spiel ohne weiteres zulässig ist. Bei zentrischer Befestigung ist es fernerhin möglich, den Stift in drei verschiedenen Stellungen zu verwenden, falls z. B. wegen Schadhaftwerden der Abdichtung und Beschädigung der Gleitfläche durch eingedrungenen Schmutz die Gleitfläche unbrauchbar geworden ist.
  • In der beigegebenen Zeichnung ist als Beispiel ein
    Kreuzgelenk wiedergegeben, und zwar in
    Abb. 1 im Querschnitt und in
    Abb. 2 im Längsschnitt gemäss Linie II-II der ibb. 1.
    Die Hülse 5 ist als Gußstüok mit einem Bodenflsnsch 6
    versehen, der mit der Antriebswelle verbunden ist. In die Hülse sind vier Führungsstifte 7 in entsprechende seitlich offene Bohrungen der Wandung achsparallel eingesetzt. Ein kugelig gedrehtes Mittelstück 8 hat seitlich zwei Zapfen 9, mit denen es in Gleitsteinen 10 schwenkbar schwenkbar gelagert ist. Diese Gleitsteine sind
    qtXderShnlich ausgebildet und haben sowohl gegenüber
    dem Mittelgtüok 8--19 auch Zeigenüber dei-Wandung 11
    ein reichliche Spiel. Sie sind lediglich auf den
    FUhrangsstiften 7 in geschliffenen PHrRngsrillen 12
    ge, fuhrt umd auch die Führungestifte 7 haben eine
    geschliffene Oberfläche.
  • Im Mittelstück 8 ist eine rechteckige, zentrische und in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 13 vorgesehen, in der das als Lager ausgebildete Ende 14 des Wellenendes 15 hineinpasst. Das Wellenende 15 ist im Mittelstück 8 auf einem Lagerzapfen 16 gelagert, der in eine entsprechende Bohrung des Mittelstarkes 8 eingeschoben
    ist. Bie HSlse 5 ist an der Stirnfläche mittels eines
    aufsteekbaren Blechdeckels 18 und einer Gumimenschette
    19 abgedichtet, so dass die Hülse mit Öl gefüllt werden kann.
  • Es steht dem nichts is Wege, die konstruktive Ausbildung der einzelnen Teile anders vorzusehen. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, die Hülse nicht
    aus Gußeisen, sondern mm Halbzetig, ò. h. den Angle
    flansch aus einer glatte, den Bodea sa einem einge-
    drNckten Elechdeckel und die Gehäuewand aus einem Rohr-
    stutzen anzufertigen mid die Teile, soweit erforderlich,
    durch SohweissaNg miteiaander z verbinden.
    nabutsw
    UTUO4, 4

Claims (1)

  1. Schatzasspraeh :
    Kreuzgsleak, das in Achsrihtoag einer der beiden Wellen, deren Ende eine SIsc bildet, adarc ver- schiebbar ist, dass es in zwei in dieser Halse axial gleitenden qa&derShQllehen Gleitsteinen gelagert ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Gleit- steine (10) mit je zwei parallelen Fahrnagarillen (12) von etwa hsIbkrelsfSrmiem Profil aaeest&ttet und zwischen je zwei Zylinderstiften (7) gefahrt sind, die in der Pulse (5) achsparallel befestigt sind.
DE1948D0000355 1948-10-01 1948-10-01 Kardangelenk. Expired DE1640445U (de)

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DE1948D0000355 DE1640445U (de) 1948-10-01 1948-10-01 Kardangelenk.

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DE1640445U true DE1640445U (de) 1952-07-03

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DE1948D0000355 Expired DE1640445U (de) 1948-10-01 1948-10-01 Kardangelenk.

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