DE1640445U - Kardangelenk. - Google Patents
Kardangelenk.Info
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- DE1640445U DE1640445U DE1948D0000355 DED0000355U DE1640445U DE 1640445 U DE1640445 U DE 1640445U DE 1948D0000355 DE1948D0000355 DE 1948D0000355 DE D0000355 U DED0000355 U DE D0000355U DE 1640445 U DE1640445 U DE 1640445U
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- sliding blocks
- housing
- pins
- sliding
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Description
-
EA. 303651. 5 Adolt Bog e sen., Altglüok bei Uokerath/Siegkreis Kardangelenk. Unter den verschiedenen asfühTUjQsformen fiir Sreuz- gelenke eind solche bek&nnt geworden, bei denen in einem Gehäuse eia Miitelstok sowohl schwenkbar ls Gleitbewegnng Yon den Gleltsteinen allein. die 2chwenk- bewegung eussoh1iesslioh vom Mittelstüok innerhalb der Gleiteteine ausgeführt wurde. Man sah den Vorteil darin, dass die JrsftUbertragang nun nicht mehr unter leichtem Ecken ausehlieeBlioh an zwei diagonal gegenüberliegenden Rheln. -Wostf. Bank, Köln - Pomchec : kkonto. Köln 152251. DrahtanschrIft "Inventatar" kanten Fernmündliche Vereinbarungen werden erst durch schriftliche Beotåtlgung verbindlich. - Längskanten des Mittelstücks erfolgte, sondern dass es möglich war, auch die Flächen der Gleitsteine gleichzeitig mit zum Tragen heranzuziehen und so die bisher linienförmige Auflage auf grössere Flächen zu übernehmen.
- Die Praxis hat gezeigt, dass dieser Vorschlag sich nicht bewahrt, und zwar deshalb, weil sich einerseits die Bearbeitungekoeten verhältnismässig hoch stellten und anderseits auch die gewünschten Genauigkeiten nicht in dem Masse herbeigeführt werden konnten, dass sowohl das Mittelstück als auch die Gleitsteine die Kraftübertragung übernahmen. Es wäre nun naheliegend gewesen, auf die Kräfteübertragung vom Mittelstück an das Gehäuse zu verzichten und die Drehbewegung vom Gehäuse alleine über die Gleitsteine auf das Mittelstück zu leiten.
- Indessen hätten sich dann wiederum die alten Fehler eingestellt, da die in diesem Falle ebenen Führungsflächen der Gleitsteine und der entsprechenden Fübrangsnuten im Gehäuse zum Fressen geneigt hätten und ein Vorteil auf diese Weise nicht zu erzielen gewesen wäre, zumal die Bearbeitung der Stirnflächen an Gleitsteinen und Zapfen gegenüber dem Gehäuse sowie der entsprechenden Flächen am Gehäuse insofern nicht ganz einfach war, als diese Teile wiederum zylindrisch ausgebildet werden solltenundauchdieseFlächenschwerzubearbeitensind. Gemäss Gemäss der vorliegenden Neuerung soll gegenüber der letzterwähnten Ausführung darauf verzichtet werden, die Kraftübertragung durch Mittelstück und Gleitsteine vorzunehmen und es soll, wie bereits angedeutet, die Drehbewegung auspchliesslich über die Gleitsteine geleitet und an das Mittelstück weitergegeben werden. Indessen soll dies auf eine besondere Art insofern geschehen, als die Gleitsteine mit je zwei Führungsrillen versehen werden sollen, die in der Richtung der Längsverschiebung verlaufen. Diesen Führungsrillen sollen je zwei zylindrische Stifte entsprechen, die im Gehäuse anzuordnen sind und zur Führung der Gleitsteine dienen.
- Die mit dieser Ausführung erzielten Vorteile gehen zunächst dahin, dass sämtliche Bewegungen im Gelenk ohne Ausnahme lediglich von gedrehten Flächen gebildet werden. So wird, wie auch schon bei den bisher bekannten Gelenkkuppluagen, die Schwenkbewegung des Kardanzapfens im Mittelstück durch einen das Mittelstück durchsetzenden Bolzen ermöglicht, der im Mittelstück und im Kardanzapfen in entsprechende Bohrungen eingreift. Bohrungen sowie auch Bolzen lassen sich dabei mit grösster Genauigkeit herstellen und die Maßhaltigkeit lässt sich bei der Herstellung mit einfachen Mitteln einwandfrei überwachen. Die Schwenkbewegung des Mittelstücks in den Gleitsteine wird wiederum über Zapfenenden von zylindrischer Form und Gleitsteine ermöglicht, wobei die Zapfenenden enden in entsprechende Bohrungen der Gleitsteine eingreifen und auch hier wiederum die Masshaltigkeit der Teile und die hohe Güte der Oberflächenbeschaffenheit
sich in vollkommener Weise erzielen lassen. Gemmas der Neuerung-gilt nun nach für die Längsverschiebung der Gleitsteine im Gehäuse das gleiche insofern, als - Die Kraftübertragung erfolgt bei der Längsverschiebnng
lediglich zwischen den entsprechenden zylindrischen ledi7 bleiben können und das notige Spiel gegenüber den be- cl Cchliesslich sei noch erwähnt, dass die Verwendung von - Die Befestigung der Stifte im Gehäuse kann auf verschiedene Weise erfolgen. So ist es möglich, sie als zylindrische oder konische Passtifte mit ihren Enden in
Gehäuseboden und-deckel eingreifen zu lassen. Man kann sie indessen auctait Gewinde versehen und in den ge- nannten Teilen verschrauben. Man kann sie gleichzeitig als Anker verwenden und Deckel, Seitenwand und Boden des Gehäuses mit ihnen zusammenhalten. Men kann sie ferner mit exzentrischen Zapfen an den Enden versehen und - In der beigegebenen Zeichnung ist als Beispiel ein
Kreuzgelenk wiedergegeben, und zwar in Abb. 1 im Querschnitt und in Abb. 2 im Längsschnitt gemäss Linie II-II der ibb. 1. Die Hülse 5 ist als Gußstüok mit einem Bodenflsnsch 6 qtXderShnlich ausgebildet und haben sowohl gegenüber dem Mittelgtüok 8--19 auch Zeigenüber dei-Wandung 11 ein reichliche Spiel. Sie sind lediglich auf den FUhrangsstiften 7 in geschliffenen PHrRngsrillen 12 ge, fuhrt umd auch die Führungestifte 7 haben eine - Im Mittelstück 8 ist eine rechteckige, zentrische und in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 13 vorgesehen, in der das als Lager ausgebildete Ende 14 des Wellenendes 15 hineinpasst. Das Wellenende 15 ist im Mittelstück 8 auf einem Lagerzapfen 16 gelagert, der in eine entsprechende Bohrung des Mittelstarkes 8 eingeschoben
ist. Bie HSlse 5 ist an der Stirnfläche mittels eines aufsteekbaren Blechdeckels 18 und einer Gumimenschette - Es steht dem nichts is Wege, die konstruktive Ausbildung der einzelnen Teile anders vorzusehen. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, die Hülse nicht
aus Gußeisen, sondern mm Halbzetig, ò. h. den Angle flansch aus einer glatte, den Bodea sa einem einge- drNckten Elechdeckel und die Gehäuewand aus einem Rohr- stutzen anzufertigen mid die Teile, soweit erforderlich, durch SohweissaNg miteiaander z verbinden. nabutsw UTUO4, 4
Claims (1)
-
Schatzasspraeh : Kreuzgsleak, das in Achsrihtoag einer der beiden Wellen, deren Ende eine SIsc bildet, adarc ver- schiebbar ist, dass es in zwei in dieser Halse axial gleitenden qa&derShQllehen Gleitsteinen gelagert ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Gleit- steine (10) mit je zwei parallelen Fahrnagarillen (12) von etwa hsIbkrelsfSrmiem Profil aaeest&ttet und zwischen je zwei Zylinderstiften (7) gefahrt sind, die in der Pulse (5) achsparallel befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1948D0000355 DE1640445U (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Kardangelenk. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1948D0000355 DE1640445U (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Kardangelenk. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1640445U true DE1640445U (de) | 1952-07-03 |
Family
ID=30452929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1948D0000355 Expired DE1640445U (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Kardangelenk. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1640445U (de) |
-
1948
- 1948-10-01 DE DE1948D0000355 patent/DE1640445U/de not_active Expired
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