DE1640426B1 - Elektrischer schalter, insbesondere schnurschalter - Google Patents

Elektrischer schalter, insbesondere schnurschalter

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DE1640426B1 DE19681640426 DE1640426A DE1640426B1 DE 1640426 B1 DE1640426 B1 DE 1640426B1 DE 19681640426 DE19681640426 DE 19681640426 DE 1640426 A DE1640426 A DE 1640426A DE 1640426 B1 DE1640426 B1 DE 1640426B1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0073Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by relative movement between two magnets

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  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

3 4
Stecker zum Anschluß dieser Leitung an eine elek- gen 41 und 42 nehmen Anschlußelemente 43 und 44
•%% irische Steckdose. auf, die aus elektrisch leitendem Werkstoff, wie z. B.
\ F ig. 2 zeigt einen erheblich vergrößerten Vertikal- Messing oder dergleichen, bestehen. Diese Anschluß-
\ schnitt des Schalters, wobei sich die Schaltelemente elemente 43 und 44 haben beide einstückig angein Öffnungslage befinden und einige Teile in Ansicht 5 formte Finger 46 bzw. 47, die nach innen über die
gezeichnet sind. rechte Stirnseite des Abstandsringes 38 verlaufen.
Fig. 3 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 Die Anschlußelemente 43 und 44 haben nach vorn
die Schaltelemente in Schließstellung. verlaufende, einstückige, L-förmige Verlängerungen
Fig.4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 in 48 bzw. 49. An der Anschlußverlängerung 48 befin-
Fig. 2. ίο det sich ein einstückiger Flügel 51, def um das frei-
F ig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 in liegende Ende des Leitungsdrahts 23 B herumgebogen
F i g. 2. ist, umhiermit eine elektrische Verbindung zu schaffen.
Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungs- Mit der Anschlußverlängerung 49 ist verlötet oder beispiel zeigt einen in eine elektrische Anschlußschnur in anderer Weise elektrisch verbunden der eine (insgesamt mit 21 bezeichnet) eingesetzten elektri- 15 Schenkel eines elektrisch leitenden, U-förmigen Verschen Schalter. Die Schnur hat zwei parallele Lei- bindungsbügels 52 aus Messing oder dergleichen, destungskabeladern 22 und 23, die mit dem Stecker 24 sen anderer Schenkel mit dem Ende des leitenden verbunden sind, welcher in eine mit einer Strom- Rohres 29 verlötet oder in anderer Weise elektrisch quelle verbundene Steckdose eingesteckt werden leitend verbunden ist.
kann. 20 Koaxial um das leitende Rohr 29 herum ist frei
Der insgesamt mit 26 bezeichnete Schalter kann in hin- und herverschiebbar der langgestreckte Schaft
• die Anschlußschnur 21 eingesetzt sein, indem an ihr einer elektrisch leitenden rohrförmigen Anschlußim Abstand voneinander Hegende Endkappen 27 und öse 53 aus Messing oder dergleichen gelagert, deren 28 angeformt sind, die aus einem geeigneten Werk- Enden die Form von damit einstückigen, nach außen stoff, wie z. B. einem Vinyl oder dergleichen beste- 25 vorstehenden Ringflanschen 54 bzw. 56 haben. Auf hen, und zwar vorzugsweise aus dem gleichen Mate- der Anschlußöse 53 ist zwischen den Flanschen 54 rial· wie das Isoliermaterial, mit dem die Leitungen und 56 ein kreisförmiger innerer Ringmagnet 57 be-22 und 23 überzogen sind. Die Endkappen 27 und 28 festigt, der aus geeignetem permanentmagnetischen können auf die Leitungsschnur 21 aufgeformt wer- Werkstoff, wie z.B. Alnico, einer keramischen Miden, nachdem die übrigen Bestandteile des Magnet- 30 schung oder dergleichen besteht,
schalters zusammengesetzt worden sind. Die Gesamtheit aller Teile, die vorstehend als zwi-Die Leitung 22 verläuft ohne Unterbrechung durch sehen den Endkappen 27 und 28 befindlich beschriedie Endkappen 27 und 28 hindurch und zwischen ben worden sind, sind hermetisch eingekapselt mittels diesen. Im Bereich zwischen den Kappen 27 und 28 einer rohrförmigen Hülse 58 aus geeignetem Isolierist ein Teil aus der Leitung 23 herausgeschnitten und 35 material, wie z. B. einem Vinyl oder dergleichen, woentfernt, und die abgeschnittenen Enden sind auf bei diese Hülse verhältnismäßig steif und gegenüber einem kurzen Teil ihrer Länge abisoliert, so daß die Biegung oder sonstiger Verformung widerstands-"Leitungsdrähte 23 A und 23 B auf diesem Stück blank fähig ist.
sind. Die Endkappen 27 und 28, die hermetisch um die
Ein langgestrecktes leitendes Rohr 29 aus Messing 40 Leitungen 22 und 23 herum geformt sind, sind auch
oder einem anderen geeigneten, elektrisch leitfähigen hermetisch um die jeweiligen Enden der Hülse 58
Material ist koaxial um die Leitung 22 herum im Be- herum geformt, so daß für sämtliche vorstehend be-
• reich zwischen den beiden Endkappen 27 und 28 vor- schriebenen Teile eine flüssigkeits- und luftdichte
gesehen. Koaxial um dieses Rohr 29 herum befindet Umhüllung gebildet wird.
sich ein rohrförmiger Abstandshalter 31 aus Isolier- 45 An den Endkappen 27 und 28 sind damit ein-
werkstoff, wie z. B. Nylon oder dergleichen mit einer stückige, nach außen verlaufende Ringflanschen 61
damit einstückig verbundenen, nach innen verlaufen- bzw. 62 vorgesehen, zwischen denen sich ein kreis-
den Schulter 32, deren Innenfläche fest auf einem förmiger äußerer Ringmagnet 63 befindet, der aus
Teil des leitenden Rohres 29 aufsitzt. einem geeigneten permanentmagnetischen Werkstoff,
Das rechte Ende des Rohres 29 weist einen damit 50 wie z. B. Alnico, einer keramischen Mischung oder einstückigen, nach außen verlaufenden Ringflansch dergleichen hergestellt ist. Dieser äußere Ringma-33 auf, der im Abstand von der rechten Stirnseite gnet 63, der die Hülse 58 umgibt, ist koaxial zu dem der Schulter 32 liegt, so daß dazwischen ein Ring- inneren Ringmagnet 57 angeordnet. Der äußere Ringanschluß 34 Regen kann, der aus elektrisch leitfähi- magnet 63 ist koaxial zu der Hülse 58 frei hin- und gern Material, wie z. B. Messing oder dergleichen 55 herbewegbar, wobei diese Bewegung begrenzt ist besteht. Dieser Anschluß 34 hat eine damit einstük- durch die einander gegenüberliegenden inneren Stirn-Mge, zum Ring senkrecht verlaufende Verlängerung Seiten der Flanschen 61 und 62.
36, die nach hinten ragt und in Form eines damit Die jeweiligen Polaritäten des inneren Ringmagnets einstückigen Flügels 37 endet, der um das freilie- 57 und des äußeren Ringmagnets 63 sind in den gleigende Ende des Leitungsdrahts 23.4 herumgebogen 60 chen Richtungen angeordnet, wie dies durch die ist, um damit eine elektrische Verbindung herzustel- »N«- und »S«-Markierungen in den F i g. 2 und 3 anlen. gezeigt ist. In Öffnungslage des Schalters 26, wie sie
In Nähe des linken Endes des leitenden Rohres 29 in Fig. 2 dargestellt ist, liegt der äußere Ringmagnet
ist, koaxial um dieses herum, ein kreisförmiger Ab- 63 am Flansch 61 an, wodurch der innere Ringma-
standsring 38 aus Isolierwerkstoff, wie z.B. Nylon 65 gnet 57 automatisch nach rechts gedrückt wird, so
oder dergleichen, vorgesehen, der ein Paar von daß der Flansch 54 infolge der magnetischen Ab-
Längsaussparungen 41 und 42 aufweist, die um stoßungskräfte zwischen den beiden Magneten an
: 180° zueinander versetzt sind. Die Aussparun- dem Ring 32 anliegt. Unter diesen Umständen be-
5 6
steht zwischen den im Abstand voneinander liegenden in der entgegengesetzten Richtung um, wodurch der Enden 23 A und 23 B der Leitung 23 eine Unter- hierdurch gesteuerte Kreis sehr schnell geöffnet oder brechung. geschlossen wird. Das durch die Heranziehung ma-
Wenn der äußere Magnet 63 nach rechts in Anlage gnetischer Abstoßungskräfte erzielte verhältnismäßig an den Flansch 62 bewegt wird, so wird der innere 5 schnelle Arbeiten macht diesen Schalter ideal als Magnet 57 automatisch, mit Schnappwirkung, nach Präzisions-Schnappschalter sowohl für Wechselstrom links bewegt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, so daß als auch für Gleichstrom verwendbar,
der Flansch 56 an den Fingern 46 und 47 der An- Die Erfindung erweist sich als vorteilhaft bei der
Schlüsse 43 und. 44 gleichzeitig zur Anlage gelangt. Vermeidung des sogenannten »Kontaktspringens«, das Hierdurch wird der elektrische Kreis zwischen den io bei bisher bekannten Schaltern auftritt, indem der be-Enden 23 A und 23 B der Leitung 23 geschlossen wegliche Kontakt, wenn er betätigt wird, vibriert und über die Verlängerung 36, den Ringanschluß 34, den mehrere Hin- und Herbewegungen, die eine Unter-Flansch 33, das leitende Rohr 29, den Verbindungs- brechung und Wiederherstellung der elektrischen bügel 52, die Verlängerung 49, den Anschluß 44, Verbindung bewirkt, macht, bevor er zur Ruhe den Finger 47, den Flansch 56 der Anschlußöse 53, 15 kommt und dann eine dauernd aufrecht bleibende den Finger 46, den Anschluß 43 und die Verlange- elektrische Verbindung herstellt. Infolge der Abstorung 48. Infolgedessen fließt Strom durch beide ßungskräfte der magnetischen Elemente des erfin-Adern des Kabels 23, so daß der Speisekreis zu der dungsgemäßen Schalters wird jedoch eine solche Vorrichtung geschlossen wird, mit der das An- Vibration oder ein »Kontaktspringen« vollständig schlußkabel verbunden ist. 20 ausgeschaltet oder zumindest auf ein Minimum re-
Die Längsbewegung des äußeren Betätigungs- duziert.
Ringmagnets 63 bewirkt die schnappende Längsbewe- Wenn der innere Ringmagnet 57 nach links ge-
gung des inneren Schaltmagnets 57 durch die gegen- schoben ist, wie in Fig. 3, dann setzt die magnetische seitig zwischen diesen vorhandenen magnetischen Abstoßung ihre Kraftwirkung fort, auch nachdem der Abstoßungskräfte infolge des polaren Fluchtens die- 25 Flansch 56 an den Fingern 46 und 47 zur Anlage ser beiden Magneten in der gleichen Richtung. In- gekommen ist, wodurch der Magnet 57 an einer folgedessen wird in jeder der beiden Lagen der Bewegung nach rechts gehindert wird. Auf diese Magnete 57 und 63, die in Fig. 2 und 3 dargestellt Weise wird ein inniger Kontakt zwischen dem sind, der innere Magnet 57 durch die magnetischen Flansch 56 und den Fingern 46 und 47 aufrecht-Abstoßungskräfte, die von den Nordpolen und den 30 erhalten und dadurch die Vollständigkeit des ge-Südpolen der beiden Magneten ausgehen, entweder schlossenen elektrischen Kreises gewährleistet. Wie in seine ÖfEnungs- oder in seine Schließlage ge- bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 drückt. Infolge des koaxialen Fluchtens der beiden gezeigt, können die Finger 46 und 47 nach hinten Magnete 63 und 57 sind diese magnetischen Absto- gebogen sein, so daß eine Verschachtelungswirkung ßungskräfte zwischen den gleichnamigen Polen der 35 erzielt wird, wenn der Flansch 56 damit in Berührung beiden Magnete beträchtlich größer als die seitlichen kommt, um die Möglichkeit ernes »Kontaktspringens« magnetischen Anziehungskräfte, die zwischen den oder einer Vibration weiter zu verringern,
entgegengesetzten Polen dieser beiden Magnete ent- Auch wird, infolge der vorstehend beschriebenen
stehen können. Infolgedessen gewährleistet die Längs- magnetischen Abstoßungskräfte, der äußere Ringbewegung des Betätigungsmagnets 63 die schnap- 40 magnet 63 normalerweise automatisch in seiner der pende Längsbewegung des Schaltmagnets 57 in der Schalteröffnungs- oder der Schalterschließstellung entgegengesetzten Richtung entweder in die ÖfEnungs- entsprechenden Lage, in der er zuletzt belassen wor- oder in die Schließlage. den ist, gehalten. Der äußere Ringmagnet 63 kann
Sowohl in ÖfEnungs- als auch in Schließlage des von Hand oder mittels einer beliebigen anderen ge-Schalters 26 wird der äußere Ringmagnet 63 durch 45 eigneten elektrischen oder mechanischen Einrichtung die zwischen ihm und dem inneren Ringmagnet 57 betätigt werden, um ihn in seine der Schalteröffnung wirkenden magnetischen Abstoßungskräfte normaler- oder dem Schalterschließen entsprechende Lage zu weise in derjenigen Lage gehalten, in die er ge- bewegen. Wenn der äußere Magnet 63 aus seiner bracht worden ist. Wenn der äußere Magnet 63 aus vorherigen Lage herausbewegt wird, so ist ein magneder ÖfEnungs- oder aus der Schließlage in die jeweils 50 tischer Widerstand zu überwinden, da sich gleiche andere Lage bewegt wird, so ist ein gewisser magne- Pole des inneren Magnets 57 und des äußeren Matischer Widerstand zu überwinden, bis der äußere gnets 63 einander nähern, bis ein Punkt maximaler Magnet 53 eine Stelle relativ zum Innenmagnet 57 Abstoßungskraft erreicht ist, nach dessen Überschreierreicht hat, in der die magnetischen Abstoßungs- tung diese Abstoßungskräfte bewirken, daß der inkräfte in die entgegengesetzte Richtung umspringen; 55 nere Magnet 57 sich in Form einer Schnappbewezu diesem Zeitpunkt schnappt der Innenmagnet 57 gung in der entgegengesetzten Richtung bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Das gleiche gilt auch bezüglich einer weiteren, aus Patentansprüche: der französischen Patentschrift 1167 718 bekannten Schaltvorrichtung. Der hieraus bekannte Schalter
1. Elektrischer Schalter, insbesondere Schnur- kann ebenfalls nicht in ein Kabel oder in eine Lei- J schalter, mit einem Gehäuse, in das zwei gegen- 5 tungsschnur eingebaut werden; dieser bekannte Schal- J überliegende Anschlußelektroden einmünden, ter weist zwei, ineinander eingepaßte Magnete auf, | zwischen denen sich ein erstes, inneres magne- die durch gegenseitige Drehung gegensinnig ver- '*% tisches Element frei bewegen kann, und mit einem schoben werden. Es handelt sich also um einen Drehzweiten, äußeren axial magnetisierten ringförmi- schalter, der ebenfalls nicht die Möglichkeit aufweist,
gen Element, welches das Gehäuse als Ring um- io die nicht beschaltete zweite Leitungskabelader durch gibt und auf diesem gegenüber dem inneren den Schalter hindurch zu führen,
magnetischen Element verschiebbar angeordnet Ferner sind aus der USA.-Patentschrift 3 273 091 ist, wobei die Bewegung des äußeren Elementes Kipphebelschalter bekannt, die ebenfalls zwei Main jeder der beiden Schieberichtungen eine ent- gnete aufweisen. Ein Kipphebel ist um eine Achse gegengesetzt gerichtete Schiebebewegung des in- 15 drehbar gelagert und ragt mit einem Ende, an welneren magnetischen Elementes bewirkt, da- ehem. ein Magnet befestigt ist, in ein Gehäuse hinein, durch gekennzeichnet, daß das innere Diesem Magnet gegenüber ist ein zweiter Magnet magnetische Element aus einem axial magneti- um eine Achse kippbar gelagert; dieser zweite Masierten Ringmagnet (57) besteht, durch den die gnet kann, bewirkt durch die Drehbewegung des nicht beschaltete zweite Leitungskabelader (22) 20 genannten Kipphebels, verschiedene Schaltpositionen axial hindurchläuft, und daß diese Ader von einem einnehmen.
leitenden Rohr (29) umgeben ist, auf dem der Hierbei handelt es sich also ebenfalls um einen
Ringmagnet (57) mittels einer zur Kontakther- Drehschalter. Der innere Magnet ist an einer Stange
stellung dienenden, elektrisch leitenden Halterung aufgehängt, die exzentrisch am genannten Kipphebel
(53, 56) gleitend verschiebbar ist. 25 angelenkt ist. Durch das Kippen des Kipphebels wird
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, da- der innere Magnet mitgenommen und so eine Bewedurch gekennzeichnet, daß das innere magne- gung des äußeren Magnets erzwungen. Der primär tische Element (57) und die Anschlußelektroden bewegte Magnet ist also hier der innere, während der (46, 47) in dem Gehäuse (58, 83, 96,121) herme- sekundäre, die Schaltung bewirkende Magnet der tisch abgedichtet aufgebracht sind. 30 äußere Magnet ist. Die Funktion der beiden Magnete
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- ermöglicht keine hermetische Abkapselung der
zeichnet durch ein Paar von im Abstand vonein- Schaltelemente, und- dieser bekannte-Sehalter-eignet
ander hegenden Flanschen (61, 62) auf der sich nur zum Einbau in Schaltpulte oder in bereits
Außenseite des Gehäuses (58), welche die Axial- vorhandene, feststehende Schaltanlagen. Er ist als
bewegung des äußeren magnetischen Elements 35 Ein-/Ausschalter für freibewegliche Kabel oder Lei-
(63) in beiden Richtungen begrenzen. tungen nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines elektrischen Schalters, insbesondere eines
Schnurschalters, der eingangs geschilderten Art, der
40 sich dadurch besonders als Schnurschalter eignet, daß er die Hindurchführung beider Leitungskabel-
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, ädern, d. h. also sowohl der beschalteten als auch insbesondere einen Schnurschalter, mit einem Ge- der nicht beschalteten Kabelader, ermöglicht.
häuse, in das zwei gegenüberhegende Anschlußelek- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
troden einmünden, zwischen denen sich ein erstes, 45 gelöst, daß das innere magnetische Element aus inneres magnetisches Element frei bewegen kann, einem axial magnetisierten Ringmagnet besteht, durch und mit einem zweiten, äußeren axial magnetisierten den die nicht beschaltete zweite Leitungskabelader ringförmigen Element, welches das Gehäuse als Ring axial hindurchläuft, und daß diese Ader von einem umgibt und auf diesem gegenüber dem inneren ma- leitenden Rohr umgeben ist, auf dem der Ringmagnet gnetischen Element verschiebbar angeordnet ist, wo- 5° mittels einer zur Kontaktherstellung dienenden, elekbei die Bewegung des äußeren Elementes in jeder irisch leitenden Halterung gleitend verschiebbar ist. der beiden Schieberichtungen eine entgegengesetzt Bei dieser Konstruktion ist es in zweckmäßiger gerichtete Schiebebewegung des inneren magneti- Weiterbildung auch in vorteilhafter Weise möglich, sehen Elementes bewirkt. - das innere magnetische Element und die Anschluß-
Durch die DAS 1141000 ist bereits ein durch 55 elektroden in dem Gehäuse hermetisch abgedichtet Dauermagnet gesteuerter Schutzrohrkontakt bekannt anzubringen, was den Einbau in explosionsgefährgeworden, bei dem die zu- und ableitende Elektrode dete Räume, Feuchträume und dergleichen ermögauf derselben Seite des Schutzrohrkontaktes einge- licht.
führt und eingeschmolzen sind. Der innere Magnet Zweckmäßig ist ferner die Anbringung eines
trägt eine leitende Platte, die in Schließstellung^ die 60 Paares von im Abstand voneinander liegenden Flanbeiden Kontakte miteinander verbindet. Der innere sehen auf der Außenseite des Gehäuses, welche die Magnet selbst ist ein massives Stück. Ein derartiger Axialbewegung des äußeren magnetischen Elements Schutzrohrkontakt ist nicht dazu geeignet, direkt in in beiden Richtungen begrenzen.
Kabelschnüre oder ähnliche leitende Verbindungslei- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
tungen eingebaut zu werden, weil beide Elektroden 65 Erfindung dargestellt.
am selben Ende des Schutzrohres einmünden und die Fig. 1 zeigt eine schematisierte Teilansicht einer
andere, nicht beschaltete Leitungskabelader nicht elektrischen Anschlußschnur-Einheit mit dem elekdurch diese Vorrichtung hindurchführbar ist. irischen Schnurschalter nach der Erfindung und einem
DE19681640426 1967-03-07 1968-02-14 Elektrischer Schalter, insbesondere Schnurschalter Expired DE1640426C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US62117167A 1967-03-07 1967-03-07
US62117167 1967-03-07
DEH0065308 1968-02-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1640426B1 true DE1640426B1 (de) 1972-10-05
DE1640426C DE1640426C (de) 1973-04-26

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1167718A (fr) * 1955-07-29 1958-11-28 Philips Nv Dispositif d'arrêt pour interrupteurs à action rapide
DE1141000B (de) * 1960-10-11 1962-12-13 Fritz Zuckschwerdt Durch Dauermagnete betaetigter elektrischer Schalter
US3273091A (en) * 1965-08-19 1966-09-13 Metrodynamics Corp Hermetically-sealed manually-actuated magnetic snap switch
US3274369A (en) * 1964-11-12 1966-09-20 John B Quinn Service signal light

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Also Published As

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US3458841A (en) 1969-07-29
FR1565550A (de) 1969-05-02
GB1220693A (en) 1971-01-27

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