DE1640071C3 - Mittelspannungsleistungsschalter - Google Patents
MittelspannungsleistungsschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/08—Arrangements to facilitate replacement of a switch, e.g. cartridge housing
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/04—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H33/12—Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
- H01H33/121—Load break switches
- H01H33/125—Load break switches comprising a separate circuit breaker
- H01H33/127—Load break switches comprising a separate circuit breaker movable with a sectionalising contact arm and operated by such movement
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mittelspannungsleistungsschalter,
bestehend aus einem ortsfesten Sehaltertragrahmen mit auf Stützisolatorcn befestigten
Anschlußslücken und je Pol einem Gehäuse zur Aufnahme eines Leistungsunterbrechers, das zur
Schaffung einer sichtbaren Luft-Spannungsirennstrecke zwischen einem außen am Polgehäuse angebrachten,
an den einen Leistungsunterbrecherkontakt angeschlossenen Trennmesser und dem eiugangsseitigen
ortsfesten Anschlußstück des Schalters um einen beidseitig gelagerten Zapfen schwenkbar ist, der in
entsprechende Ausnehmungen des ausgangsseitigen,
ίο ortsfesten Anschlußstückes des Schalters eingreift,
wobei die elektrische Verbindung des zweiten Leistungsunterbrecherkontaktes mit dem ausgangsseitigen
Anschlußstück mittels eines mit diesem zusammenwirkenden, am Polgehäuse befestigten Messerkontaktes
erfolgt, und bestehend aus einer am Schaliertragrahmen angeordneten, mit den Polgehäust.
η über Isolierhebel bzw. -stangen verbundenen Antriebsvorrichtung
zur gleichzeitigen Ein- und Ausschaltung sämtlicher Leistungsunterbrecher und Schwenkung der Polgehäuse in die Trennsteilung.
Bei derartigen abtrennbaren Leisidngsschaltern,
deren Leistungsunterbrecherteil zumeist als ölarmer Schalter gebaut ist, jedoch auch andere Löschsysteme
verwenden kann, sind gelegentlich die Kontaktstücke und das Löschmittel revisionsbedürftig. In Mittelspannungsslationen
mit engen Platzverhälinissen ist eine Revision oder Erneuerung der Leistungsunterbrecher
oder der Trennmesser jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden, insbesondere wenn es sich um
Schaltzellen von geringen Abmessungen handelt.
Es sind Schalter mit abtrennbaren Polgebäusen bekannt,
welche auf zinem schwenkbaren, mittels Zapten
in nach oben offenen Gabeln beidseitig gelagerten und zum Zwecke der Revision aushebbaren sowie
ausfahrbaren Rahmen befestigt (deutsche Patentschrift 1 203 853) oder auf kippbaren Rahmen (deutsche
Palentschrift 63<>461 und 639 462. USA.-Patenischrift
2 238 636) montiert sind. Zwar erfolgen die Schwenk- und die Ein Ausschaltbewegungen mit
Hilfe von getrennten Aniriebsvor'iditungen. jedoch
wird bei einer Schwenkung jeweils die Schalterantriebsvoi
richtung mitbewegt. Treten an oder in den Polgehäusen Fehler auf. so müssen sie für die Reparatur
oder das Austauschen zusammen mit dem Schaltürantrieb
in eine besondere Warlungsstellung gebracht werden. Der Platzbedarf und Arbeitsaufwand
dafür sind groß. Der Austausch eines Polgehäuses erfordert einen erheblichen Zeitaufwand.
Weiter sind Trennerantriebe bekannt (USA.-Patentschrift 2 286 131), bei denen der Antrieb über Gabeln erfolgt, in denen Zapfen des anzutreibenden Teiles ruhen. Das bewegbare Trennstück kann dabei zum Zwecke de* Austausches oder der Revision leicht aus den nach oben offenen Gabeln herausgenommen wcrden (französische Patentschrift I 080 771). Auch sind Sicherungslrenner bekannt (Druckschrift SSVv 450'204 3605.TS 641 vom Mär/. I960. USA.-Patentschriften 2 734 965, 2 9 Hr 560 und 3 178 537), bei denen die Sicherungsclemeiitc bei geschlossenem Trcnncr die Stromverbindung bilden und in geöffneter Stellung über >n Gabeln ruhende Zapfen aushängbar sind. Antriebe weisen solche Sicherungstrcnner nicht auf. Zur Betätigung der Pole sind diese jeweils stirnscitig mit einem ösenförmigcn Fortsatz versehen, in den eine Isolierstangc mit ihrem hakenförmigen Ende einführbar ist. Hieraus läßt sich jedoch keine Lehre für die Wartung von Leistungsschalterpolcn entnehmen.
Weiter sind Trennerantriebe bekannt (USA.-Patentschrift 2 286 131), bei denen der Antrieb über Gabeln erfolgt, in denen Zapfen des anzutreibenden Teiles ruhen. Das bewegbare Trennstück kann dabei zum Zwecke de* Austausches oder der Revision leicht aus den nach oben offenen Gabeln herausgenommen wcrden (französische Patentschrift I 080 771). Auch sind Sicherungslrenner bekannt (Druckschrift SSVv 450'204 3605.TS 641 vom Mär/. I960. USA.-Patentschriften 2 734 965, 2 9 Hr 560 und 3 178 537), bei denen die Sicherungsclemeiitc bei geschlossenem Trcnncr die Stromverbindung bilden und in geöffneter Stellung über >n Gabeln ruhende Zapfen aushängbar sind. Antriebe weisen solche Sicherungstrcnner nicht auf. Zur Betätigung der Pole sind diese jeweils stirnscitig mit einem ösenförmigcn Fortsatz versehen, in den eine Isolierstangc mit ihrem hakenförmigen Ende einführbar ist. Hieraus läßt sich jedoch keine Lehre für die Wartung von Leistungsschalterpolcn entnehmen.
Bekannte Schalter der eingangs genannten Art (deutsche Auslegeschrift 1 OH2 324) zeichnen sich
durch ihre insbesondere hinsichtlich der Raumausnüizimg
günstige Konstruktion aus. Sie können jedoch wegen ihrer festen Verbindung mit der Anlage in der
Trennstellung des Schalters nur gewartet werden,
wenn die Sammelschiene nicht unter Spannung steht. Auch ist für das Austauschen eines schadhaften Leistungsschalterelementes
gegen ein neues ein Lösen der festen Verbindung mit der Anlage beim fehlerhaften
Geräteteil und das Herstellen dieser festen Verbindung für den neu einzusetzenden Teil erforderlich.
Beides kann wieder nur bei spannungsfreier Anlage durchgeführt werden und ist überdies zeitraubend.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Schalter mit den eingangs genannten
Merkmalen die leichte A.uswechseSbarkeit eines einzelnen Polgehäuses auch bei anstehender Spannung
an den Anschlußstücken des Schalters zum Austausch oder zur Wartung zu ermöglichen. Diese Aufgabe
wird gemäß der Erfindung gelöst durch die gemeinsame
Anwendung der Maßnahmen, daß
a) die Ein- und Ausschalihewegrng der Leistungsunterbrecher
mittels der Antriebsvorrichtung über die Isolierhebel und die Schwenkung der Polgehäuse in die Trennlage mittels einer weiteren
Antriebsvorrichtung über die Isolierschubstangen erfolgt,
b) die mechanische Verbindung des bewegbaren Schaltkoniaktes des Leistungsunterbrechers mit
dem Betätigungshebel als Zapfen-Gabel-Anordnung ausgebildet ist. die sich beim Verschwenken
des Polgehäuses vor Erreichen der Abtrennlage selbsttätig lost,
c) das Polgehäuse mittels an ihm befestigter Zapfen in nach oben offene Schlitze der Isolierschubstange
eingehängt is·.,
υ) die Ausnehmungen in dem ausgangsseitigen An-
schlußstück als offene Schlitze ausgeführt sind. Das Polgehäuse weist also drei mechanische Verbindungen
mit dem ortsfesten Schaltertragrahmen und der Antriebsvorrichtung auf: Es ist in einem
Drehpunkt schwenkbar abgestützt, mit Schubstangen für die Schaltertrennung verbunden und mit einem
Hebel für die Betätigung des Leistungsschalters gekoppelt. Alle drei Verbindungen müssen gelöst werden,
wenn das I'oigehäuse in der Schaiterlrciinstellung
ausgetauscht werden soll. Das ist auf einfachste Weise möglich: Die Verbindung mit dem Hebel zur Leistungsschalterbetätigung
wird bereits bei der Bewegung des Polgehäuses in die Trennstellung gelöst, indem
sich die Zapfcn-Gabel-Anordnung beim Ausschwenken des Polgehäuses trennt. Die Verbindung
mit den Schubstangen und mit der unteren Abstützung sind als olTcne dübeln ausgebildet, in denen das
Polgehäuse über Zapfen ruht. Es kann also dann ohne weiteres einfach ergriffen, aus dieser Halterung ausgehoben
und der Anlage entnommen werden. Ebenso einfach kann ein neues Polgehäuse eingesetzt werden.
Wird das Polgehäuse aus der Trennstellung wieder in die geschlossene Stellung des Trennmechanismus zurückgeführt,
so stellt sich die Verbindung mit dem Leistungsschalter-Bctätigungshebel selbsttätig wieder
hc:r und der Schalter ist betriebsbereit. Man erhält also eine konstruktiv und funktionsmäßig überaus einfache
und dabei zuverlässige Ausbildung, die eine Auswechslung eines Polgchäuses bei nur kurzer Betriebsunterbreci'iung
ermöglicht.
Die Entnahme und das Wiedereinsetzen wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung noch weiter
daduuh erleichtert, daß das Polgehäuse stirnseitig mit einem ösenförmigen Fortsatt versehen ist, in den eine
Isolierstange mit ihrem hakenförmigen Ende zum Ausheben pder Wiedereinsetzen des in der Trennlage
befindlichen Polgehäuses aus den Schlitzen bzw. in die Schlitze der gabelförmigen Isolierschubstange einführbar
ist.
ίο Der Aufbau und die Wirkungsweise wurden an
Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Mittelspannungs-Leistungsschalters,
F i g. 2 den Längsschnitt durch ein zugehöriges Polgehäuse in vereinfachter Darstellung, und
F i g. 3 die Draufsicht auf einen dreipoligen Leistungsschalter nach Fig. 1, bei welcher das mittlere
Polgehäuse nach Schnitt A-A und das rechte Polgehäuse nach Schnitt Ii-B dargestellt ist.
Nach den F i g. i un.' * trag; ein Schaltertragrahmen
1 Stützisolatoren 2 mi' zugehörigen Anschluß-Stücken 3 und4. Im Rahmen 1 sind sowohl eine AntriebsvorrichtungS
für das Ein- und Ausschalten des Leistungsunterbrechers 6 als auch eine weitere Antriebsvorrichtung?
tür das Öffnen und Schließen der Trenneinrichtung angeordnet. Das Polgehäuse 10 verbindet
im Einschaltzustand die Anschlulistücke 3 und 4 und bildet zugleich einen beweglichen Trennhebel,
indem es um einen Drehpunkt 8 ausschwenkbar beidseitig gelagert ist und bei geöffneter Trenneinrichtung
die strichpunktiert eingezeichnete Trennlage 9 einnimmt.
Wie F i g. 2 zeigt, besteht das Pi>. gehäuse 10 im we*
sentlichen aus einer teilweise mit Öl gefüllten Löschkammer oder alternativ' einer Löschkammer mit
Druckgas oder Vakuum als Löschmittel von bekannter Bauart, in deren Längsrichtung auf der unteren
Seite ein mit dem einen feststehenden Leistungsunterbrecherkontakt
11 verbundener Messerkontakt 12 aufgesetzt ist. welcher ein Kontaktstück 13 trägt, das
zur Führung in einer im Anschlußstiick 4 \orgesehenen
schlitzartigen Aussparung des Drehlagers 8 (Fig. 1) dient. In der oberen Verlängerungs-richtung
des i-'olgehäuses ist ein Doppeltrennmesser 14 aufgesetzt,
das über einen als Gleitkontakt ausgebildeten Leistungsunterbrecherkontakt IS mit einem bewegbaren
Schaltkontakt 16 elektrisch in Verbindung steht. Die freien Enden 17 lies Doppeltrennmessers 14 sind
dazu bestimmt, unter der Wirkung einer Feder 18 mit dem AnschUißstück 3 Kontakt zu machen. Der bewegliche
Schalterkontakt 16 in Form eines Rundstabes ist zwischen den beiden ils Führungsschienen dienenden
Hälften des Doppeltrcinmessers 14 angeordnet
und trägi einen Zapfen 19 in Form eines Querstiftes,
der in den im Doppeltrcnnmesscr vorgesehenen Längsschlitzen 20 (F i g. 1) gleitend geführt ist und bei
geschlossener Trenneinrichtung in eine Gabel an einem aus Isolierstoff bestehenden Bctätigungs-Schwenkhebel
21 der Antriebsvorrichtung5 eingreift.
Am Polgehäuse 10 sind zwei Zapfen 22 angeordnet,
welche in nach oben offenen Schlitzen liegen, die an aus Isolierstoff bestehenden Schubstangm 23 der Antriebsvorrichtung
7 für die Trennbewegung vorgesehen sind.
Die das Ein- und Ausschalten ties Leistungsschalter
bewirkende Antriebsvorrichtung S wird als be-
kiinnt vorausgesetzt und ist in der Zeichnung nur vereinfacht
angedeutet. Diese Vorrichtung besitzt beispielsweise auch eine Freiauslösung und kann mittels
einer von vorn oder hinten aufsteckbaren Handkurbel 24 über ein Schneckengetriebe 25 betätigt werden. Die
automatische Auslösung des l.eistungssehalters kann auch durch ein am Anschlußstüek 3 aufgebautes
Hauptstroinrelais 26 in bekannter Weise erfolgen. In
Fig. 1 ist der den bewegbaren Schaltkoniakt 16 des
l'olgehäuses betätigende Isolierhebel 21 in der Einschaltstellung
dargestellt. In der Ausschaltstellung nimmt dieser Hebel die strichpunktiert als Achse gezeichnete,
schräg nach oben gerichtete Lage an. Die Antriebsvorrichtung? für das Offnen und Schließen
der Trenneinrichtung besteht in der Hauptsache aus einem Schneckengetriebe 27 und einer Welle 28. auf
der Hebel 29 sitzen, welche die gabelförmigen Isolierschubstangen
23 bewegen. Diese Antriebsvorrichtung kann durch eine von vorn oder hinten aufsteckbar
Handkurbel 30 betätigt werden. Zwischen den Antnebsvorrichtungcn
5 und 7 ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte gegenseitige Verriegelung bekannter
Art vorgesehen, welche das Öffnen der Trennkontakte
nur bei ausgeschaltetem I.cistungsuntcrbrccher gestaltet. Ferner besitzt das Polgehäusc 10 stimseitig
einen üscnfürmigen I'ortsatz 31. damit man das ganze
in der Trcnnstcllung9 befindliche Polgehäuse mittels
einer Isolierstange mit hakenförmigem Ende 32 leicht auswechseln kann. Hei Bedarf kann der abtrennbare
Leistungsschalter in bekannter Weise auch mit einem Erdungsirenncr 33 ausgerüstet sein.
Der beschriebene Leistungsschalter funktioniert folgendermaßen: Wenn die I.eistungsunterbrecher
durch Ansprechen des Relais 26 oder durch sonstige Betätigung der Antriebsvorrichtung 5 ausgeschaltet
v> οι den sind, so können die I'olgehäuse 10 mittels der
Vorrichtung? in die strichpunktiert gezeichnete
ίο Trennstellung9 mit sichtbarer Lufl-Spamuingstreniistrecke
gebracht werden. Bei dieser Trennbewegung kommen clic (Juerstifte 19 außer Eingriff mit den Hebeln
21. wodurch die I'olgehäuse vollständig von der Ein- und Ausschallvo' richtung 5 losgekuppelt und
nur noch durch die Drehlager 8 in den Anschlußstükken 4 und die Schubstangen 23 gehalten sind. Mit
Hilfe des Hakens 32 können sie nun einzeln zum Zwecke einer Revision oder Auswechslung ausgehängt
werden. Damit während des Wiedereinsetzens
2" die beweglichen Schaltkontakte 16 in ihrer Ausschaltlage
verbleiben, ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte federnde Rastierung vorgesehen. Nach dem
Wiedereinsetzen der I'olgehäuse kann die !'rennstrecke
durch Betätigung der Antriebsvorrichtung?
wieder geschlossen werden, wobei die Ouerstifte 19
ebenfalls wieder mit den Hebeln 21 in Eingriff gelangen. Die I.eistungsunterbrecher in den Polgehäusen
10 sind nun wieder einschaltbcrcit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mittelspannungsleistungsschalter, bestehend
aus einem ortsfesten Sehaltertragrahmen mit auf Stützisolatoren befestigten Anschluß-Stücken und
je Pol einem Gehäuse zur Aufnahme eines Leistungsunterbrechers, das zur Schaffung einer
sichtbaren Lwft-Spannungstrennstrecke zwischen einem außen um Polgehäuse angebrachten, an den
einen Leistumgsunterbrecherkontakt angeschlossenen Trennimesser und dem eingangsseitigen
ortsfesten Anschluß-Stück des Schalters um einen beidseitig gelagerten Zapfen schwenkbar ist, der
in entsprechende Ausnehmungen des ausgangsseitigen, ortsfesten Anschluß-Stückes des Schalters
eingreift, wobei die elektrische Verbindung des zweiten Leistungsunterbrecherkontaktes mit dem
ausgangsseitigen Anschluß-Stück mittels eines mit diesem zusammenwirkenden, am Polgehäuse befestigten
Messerkontaktes erfolgt, und bestehend aus einer am rdialtertragrahmen angeordneten,
mit den Polgehäusen über Isolierhebel bzw. -stangen verbundenen Antriebsvorrichtung zur gleichzeitigen
Ein- und Ausschaltung sämtlicher Leistungsunterbrecher
und Schwenkung der Polgeliäuse in die Trennstellung, gekennzeichnet d u r c h die gemeinsame Anwendung der
Maßnahmen, daß
a) die Ein- und Ausschaltbewegung der Leistungsunterbrecher
(6) mittels der Antriebsvorri htung (5) über die Isolierhebel (21) und die Schwenkung der Polgehäuse
(1OJ in die TrennlaL,e (9) .iittels einer weiteren
Aruriebsvonicrkur.g (") über die Isolierschubstangen
(23) erfolgt.
h) die mechanische Verbindung des bewegbaren
Schaltkontaktes (16) des Leisiungsunterbrechers (6) mit dem Betätigungshebel (21)
als Zapferi-Gabel-Anordnung (19) ausgebildet is.i;, die sich beim Verschwenken des
Polgehäuses (10) vor Erreichen der Abtrennlagt: (9) selbsttätig löst.
c) das Polgehäuse (10) mittels an ihm befestigter Zapfen (22) in nach oben offene
Schütze der Isolierschubstange (23) eingehängt ist,,
d) die Ausnehmungen in dem ausgangsseitigcn Anschlußstück (4) als offene Schlitze ausgeführt
sind.
2. Mittelspannungsleistungsschalter nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das Polgehause
(10) stirnscitig mit einem ösenförmigcn Fortsatz (31) versehen ist, in den eine Isolierstange
mit ihrem hakenförmigen Ende (32) zum Ausheben oder Wiedereinsetzen des in derTrennlage
(9) befindlichen Polgehäuses (10) aus den Schlitzen bzw. in die Schlitze der gabelförmigen
Isolierschübsf.aiige (23) einführbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH325166A CH438454A (de) | 1966-03-07 | 1966-03-07 | Abtrennbarer Leistungsschalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1640071A1 DE1640071A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1640071B2 DE1640071B2 (de) | 1972-10-19 |
DE1640071C3 true DE1640071C3 (de) | 1974-06-06 |
Family
ID=4251913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671640071 Expired DE1640071C3 (de) | 1966-03-07 | 1967-01-25 | Mittelspannungsleistungsschalter |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT280401B (de) |
CH (1) | CH438454A (de) |
DE (1) | DE1640071C3 (de) |
ES (1) | ES337223A1 (de) |
NO (1) | NO123494B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5091616A (en) * | 1989-03-30 | 1992-02-25 | S&C Electric Company | Self-contained switch for electrical distribution circuit |
-
1966
- 1966-03-07 CH CH325166A patent/CH438454A/de unknown
-
1967
- 1967-01-25 DE DE19671640071 patent/DE1640071C3/de not_active Expired
- 1967-02-06 AT AT107767A patent/AT280401B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-02-24 ES ES337223A patent/ES337223A1/es not_active Expired
- 1967-03-06 NO NO16713767A patent/NO123494B/no unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO123494B (de) | 1971-11-29 |
CH438454A (de) | 1967-06-30 |
DE1640071B2 (de) | 1972-10-19 |
DE1640071A1 (de) | 1970-05-21 |
ES337223A1 (es) | 1968-05-01 |
AT280401B (de) | 1970-04-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |