DE2500108A1 - Motorueberwachungsanlage fuer hohe spannungen - Google Patents

Motorueberwachungsanlage fuer hohe spannungen

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DE2500108A1
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DE19752500108
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Lawrence A Burton
Gustav W Doos
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Wkickmann,
DiPL.-InG H. WiICKMANN, £^?L,-PjflYS. Dr. K. FlNCKE
Dipl.-Inc. F-A.WsιCXMA-NN1. Dipl.-Chem. B. Huber
DXV
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
ALLEN-BRADLEY COMPANY
Milwaukee, Wise. 53204/ V.St.A. 1201 South Second Street
Motorüberwachungsanlage für hohe Spannungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Schalter zur Unterbrechung großer Ströme bei hohen Spannungen, insbesondere auf ein Gehäuse für solche Schalter, das in Verbindung mit anderen Elementen eine Motorüberwachung oder einen Motorstarter bildet^ Konkret betrifft die Erfindung eine Motorüberwachungsanlage für hohe Spannungen, bei der ein Gehäuse eine äußere Tür aufweist, die mittels eines Griffs betätigt werden kann, sowie eine Anzahl von stromführenden Bahnen enthält,die Laststrom zwischen auf der Rückseite des Gehäuses angeordneten Hochspannungsanschlüssen und Lastleitungen leiten.
Motorüberwachungsschalter, die hohe Spannungen zu verarbeiten haben, sind gewöhnlich auf einem Schlitten befestigt, der für Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann; vgl. hierzu die US-Patentschrift 3 403 239. Auf dem Schlitten ist ferner eine mit einer oder mehreren Bogenrinnen (arc chutes) versehene Anordnung zur Löschung von Lichtbogen angebracht. Strombegrenzende Sicherungen sind in Reihe mit den Schalterkontak-
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ten geschaltet, und es ist allgemein Üblich, diese Sicherungen ebenfalls auf dem .Schlitten zu montieren.
In der US-Patentschrift 3 621 339 ist eine Anlage beschrieben, in der die Schlitteneinheit in das Gehäuse hineingleitet und dort mit einer Hochspannungsquelle und den Lastleitungen in Kontakt steht. Vor dem Herausziehen der Schlitteneinheit sollte die Hochspannung vom Inneren des Gehäuses isoliert sein. Diese Trennung wird in gegenwärtig kommerziell verfügbaren Motorwächtern durch einen Herausziehmechanismuß bewirkt, der den Schlitten einige Zentimeter nach vorn gleiten läßt und ihn so vor öffnung der GehäuaetUr von der Hochspannungsquelle trennt. Ein Verschlußmechanlsmus wird daraufhin in Tätigkeit gesetzt, um die HochspannungsanschlUsse zu isolieren. Aufgrund der GrUBe und des Gewichts der Schlitten sind derartige Herausziehmechanismen kompliziert und teuer.
Zur Beseitigung dieser Mängel, insbesondere zur Schaffung einer Anlage, die besonders bequem bedient und in Stand gehalten werden kann, ist eine MotorUberwachungsanlage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Schlitten, der von auf dem Boden des Gehäuses befestigten Führungselementen gleitfähig aufgenommen wird und einen Kontaktgeber (Schutz) enthält, welcher elektrisch in die stromführenden Bahnen eingeschaltet 1st, wenn sich der Schlitten in seiner Arbeitsstellung befindet, durch eine Sicherunge-Baugruppe, die an der Rückwand des Gehäuses befestigt ist und elektrisch in die stromführenden Bahnen geschaltete Sicherungen enthält, durch eine an der Gehäuse-RUckwand oberhalb der Sicherungs-Baugruppe befestigte Trennanordnung mit Trennschaltern, die elektrisch in die stromführenden Bahnen geschaltet sind und in eine geschlossene Position, in welcher sie den von den HochspannungsanschlUssen kommenden Laststrom leiten,
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und in eine offen· Position» in welcher ei· di· Hochspannung VOB Inneren des Genaue·· fern halten» gebracht werden können, und schließlich durch einen Verriegelungseechanieaus, dor di· Tr«nnanordnung mit den Gehäusegriff verbindet und die Trennschalter Offnet» wenn der Griff zur öffnung der Gehäusetür betätigt wird.
Der Schlitten einer *rfindungegeaäßen Motorüberwachungeanlag· kann erheblich leichter aus de« Gehäuse herausgezogen werden» well seine GrOBe und sein Gewicht verringert sind. Diese Einsparung wird zua Teil dadurch erreicht, daß di· Sicherunge-Baugruppe den Schlitten entnommen und an der Gehäuse-RUckwand befestigt ist. Außerdem entfällt durch die Maßnahme, eine separate Trennanordnung an der Gehäuse-Rückwand vorzusehen» der bislang erforderliche komplizierte Hereuaziehmechanismufl ·
Die vorgeschlagene Anlage bietet den weiteren Vorteil» daß die Hochspannung bei öffnung der Tür voa Gehäuseinneren besser isoliert wird. Der VerriegelungamechanlsBua sorgt dafür, daß die Trennanordnung geöffnet ist, bevor «an die GehäusetUr Offnen kann» er ist zugleich oberhalb des Schlittens angeordnet und kann somit ggf. durch ein Fenster in der GehäusetUr beobachtet werden. Die Trennanordnung enthält zveckmäßigerwelse Messerschalter· die bei geschlossenen Gehäuse durch öffnungen in d«r Rückwand ragen. Bei Öffnung des Gehäuses werden dl· Messerschalter in das Gehäuse zurückgezogen. Bevorzugt verdeckt dabei zugleich ein Verschluß die Rückwand» öffnungen» um die Hochspannung zu isolieren. Dieser Vorgang konnte noch durch ein Fenster in der GehäusetUr beobachtet werden» wenn «an sich vergewissern wollte, daß die Hochspannungsquelle auch tatsächlich richtig Isoliert ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält
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die vorgeschlagene Anlage einen Sperrmechanismus, der auf dem Gehäuseboden befestigt ist und vom Kontaktgeber betätigt werden kann. Der Sperrmechanismus sollte dabei mit dem Verriegelungsmechanismus über eine Kontaktgeberstange verbunden sein und bei Erregung des Kontaktgebers eine Betätigung des Verriegelungsmechanisraus unterbinden. Ein solcher Zusatz verhindert, daß die Trennanordnung geöffnet werden kann, wenn der Kontaktgeber erregt ist.
Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Motortlberwachungsanlage besteht darin, daß Überwachungsanlagen mit mehreren Kontaktgebern, insbesondere eine Überwachungsanlage, die einen zweiten Kontaktgeber auf einem Schlitten in einem entweder oberhalb oder unterhalb des Hauptabschnitts befindlichen Gehäuseabschnitt enthält, einfacher aufgebaut werden können. Beispielsweise könnte der Kontaktgeber im Hauptabschnitt einen Motor in der Vorwärts-Richtung und könnte ein im Abschnitt darunter befindlicher zweiter Kontaktgeber den Motor in der RUckwärts-Rlchtung antreiben. Befestigt man nun die Sicherungs-Baugruppe an der Rückwand des GehMuse-Hauptabschnitts, so läßt sich der Kontakt zwischen dem zweiten Kontaktgeber und den Sicherungen erheblich einfacher herstellen. Weiterhin kann ein zweiter Sperrmechanismus mit dem ersten Sperrmechanismus Über einen Satz von Kontaktstäben verbunden werden, um eine Tätigkeit des Verriegelungsmechanismus immer dann auszuschließen, wenn einer der beiden Kontaktgeber erregt ist. Ferner verhindern die Sperrmechanismen und die ihnen zugeordneten Kontaktetäbe, daß beide Kontaktgeber gleichzeitig erregt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen au* den UnteransprUchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand eines in den Figuren der Zeich-
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nung dargestellten bevorzugten Aueftlhrungsbelsplels näher erläutert werden. Einander entsprechende Teile sind dabei mit gleichen Bezugazelchen versehen. Sa zeigern
Flg. 1 dae AuafUhrungebelspiel einer erfindungsgemäßen
MotorUbervachungaanlage,in einer perspektivischen Ansicht;
Flg. 2 den Mlttelabachnltt dea AusXUhrungsbelsplels der
Fig. 1» in einer perspektivischen Ansicht» mit ent· fernter Schlitteneinheit;
Flg. 3 den Mlttelabachnltt sowie die Schlitteneinheit im
Seltenachnitt; einige Teile sind dabei weggeschnitten; um den Verriegelimgsnechanlamua darstellen zu kunnen;
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Aneicht, die den Sperr- und den Yerriegelung—echant swm zeigt;
Fig. 5 die Trennanordnung in einer teilweise weggebrochenen Vorderansicht;
Fig. 6 die Trennanordnung in einer teilweise weggebrochenen Seitenansicht;
Fig. 7 die Trennanordnung der Fig. 5 im Seltenschnitt 7-7» in Pfeilrichtung gesehen;
Flg. 8 die Schlitteneinheit in Vorderansicht; und Flg. 9 die Schlitteneinheit in einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt ein aus Stahl bestehend·· Gehäuse 1» das in drei übereinander gesetzte Abschnitte 2, 3 und 4 unterteilt 1st. Diese Abschnitte enthalten Jeweils einrelativ groBes Kon-
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taktgeber-Abtell 5, 6 und 7 sowie ein Überwachungs-Abteil 8, 9 und 10. Jedes Kontaktgeber-Abteil enthält seinerseits eine Schwingtür 11,12 und 13» die sich durch Betätigung eines ihr zugeordneten Griffs 14, 15 und 16 öffnen läßt. Jede der Schwing· türen 11, 12 und 13 enthält ein Fenster 11 ·, 12· und 13», die mit einem transparenten isolierenden Material bedeckt sind· Jedes Überwachungs-Abteil 8, 9 und 10 beherbergt den Niederspannungskreis zur Überwachung des Kontaktgeberbetriebs, die mit diesem Kreis verbundenen Druckknopf-Schalter und Anzeige-Meßgeräte sind auf Türen 16, 19 und 20 angebracht·
Das Gehäuse 1 kann bis zu drei getrennte HochspannungsschUtze - je ein Schütz in einem der Abschnitte 5» 6 und 7 - enthalten. Bekanntlich kann jeder der Kontaktgeber so geschaltet sein, daß er jeweils einen ihm zugeordneten Motor betreibt, oder es können zwei Kontaktgeber so eingesetzt werden, daß sie auf einen einzigen Motor mit zwei Laufrichtungen wirken, oder es kann ein dritter Kontaktgeber mit einem einzigen Motor zur Schaffung einer dynamischen Ausschaltung verbunden werden. Das Gehäuse 1 kann - unter erfindungsgemäßen Merkmalen - auf einfache Weise jeder dieser verschiedenen alternativen Motor-Überwachungs-Konfiguratlonen angepaßt werden. In der folgenden Beschreibung soll das mittlere Kontaktgeber-Abteil 6 im einzelnen geschildert werden; dieses Abteil ist mit dem unteren Abteil 7 verbunden und bildet mit ihm eine Überwachung für einen Motor mit zwei Laufrichtungen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die in jedem Abteil 5» 6 und 7 enthaltenen Schütze vollkommen frei ausgetauscht werden können und daß ihre Motorwächter getrennt oder in Verbindung mit den Wächtern in den anderen Abteilen arbeiten können.
Das Abteil 6 enthält einen Boden 18 (Fig. 2), auf dem zwei voneinander beabstandete Trägerarme 19 und 20 fest angebracht sind. Auf den Deckflächen dieser beiden Trägerarme sind jeweils Führungsschienen 21 und 22 befestigt, die zwei zueinan-
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der parallel laufende Führungswege 23 und 24 bilden. Diese beiden Führungswege stehen einander gegenüber und erstrecken sich von vorne nach hinten durch das Abteil· Auf dem Boden 18 zwischen den beiden Trägerarmen 19 und 20 ist eine Ausgangsklemmen tragende Leiste 25 (Auegangsklemuen-Trägerlelste) iaontiert. Diese Leiste ist aus einen Isolierenden Glas-Polyester geformt, wie er beispielsweise von der Rostone Corporation unter den Handmlsnamen "Roslte 355OC* angeboten wird. Die Trägerleiste 25 wird durch isolierende Wände 26 und 27 in drei Abschnitte unterteilt, In denen Jeweils eine Ausgangsklenmenanordnung 28, 29 und 30 fixiert ist. Jede der Ausgangsklenmenanordnungen ist mit einem von drei Ausgangskabeln 31 verbunden, die auf dem Flur 18 zum rückwärtigen Bereich des Abteils und von dort zu einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Stromtransformator geführt sind.
Eine Sicherunge-Baugruppe 35 (vgl. die Fig. 2 und 3) ist an der Rückwand des Abteils 6 befestigt, und zwar direkt hinter der Ausgangsklemmen-Trägerleiste 25· Die Sicherungs-Baugruppe 35 ist hauptsächlich aus geformten Glas-Polyester-Elementen aufgebaut, die zwischen den drei Leitungsbahnen eine gute elektrische Isolation herstellen. Die Baugruppe enthält Doppelrohr-Sicherungen 36, 37 und 38. Im einzelnen wird die biene rungs-Baugruppe 35 von zwei aufrechtstehenden, zueinander parallelen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Stahlelementen gehaltert, die sich über die gesamte Länge des Gehäuses 1 erstrecken und eine Rückwand für jedes Abteil 5* 6 und 7 bilden. Von diesen Trägerelementen geben nach vorne Arme aus sie sind in den Figuren nicht deutlich zu erkennen -,an denen die Sicherungs-Baugruppe befestigt ist. Zwei dieser Arme werden über eine aus geformtem Glas-Polyester bestehende Eingangsklemaen-Trägerlelste 39 verbunden. Die Trägerleiste 39 enthält aufrecht stehende Wände 40 und 41, die sie in drei identische Abschnitte unterteilen. In jedem dieser Abschnitte 1st eine
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die Sicherungsausgänge kontaktierende Schiene 42 über einen Bolzen 43 befestigt. Die Schienen 42 erstrecken sich nach vorne und stehen jeweils mit einer Klemmenanordnung 44, 45 und 46 für den Leistungeeingang in festem Kontakt. Diese Eingangsklemmen sind genau so wie die Ausgangsklemmen 28, 29 und 30 aufgebaut, sie schaffen eine Steckverbindung mit dem Kontaktgeber, wenn sich der Schlitten in seiner Arbeitsposition befindet.
Jede Schiene 42 am Sicherungsausgang verläuft auch nach hinten, ist dort.nach oben abgebogen und ist dort mit einer unteren Kleramenträgerleiste 47 verbunden, die aus einem geformten, isolierenden Glas-Polyester-Material besteht und sich quer über die Rückwand des Abteils 6 zwischen den aufrecht stehenden Trägerelementen erstreckt. Fest montiert an die untere Klemraenträgerleiste 47 und in elektrischer Verbindung mit der Schiene 42 ist eine untere Sicherungsklemme 48, die die Sicherung umgreift und Jeweils das rückwärtige Rohr einer der Sicherungen 36, 37 oder 38 einspannt. Jede Klemme 48 steht mit der ihr zugeordneten Sicherung in elektrischem Kontakt und bildet daher einen Teil der stromführenden Bahn. Neben der unteren ist eine obere Klemmenträgerleiste 49 vorgesehen, die ebenfalls aus einem isolierenden Material aus geformtem Glas-Polyester besteht, sich quer über die Rückwand des Abtella 6 erstreckt und die aufrecht stehenden Tragerelemente miteinander verbindet. An der oberen Klemmenträgerleiste 49 sind obere Sicherungsklemmen 50 befestigt, dl· sich jeweils um die oberen Enden der inneren Rohre der Sicherungen 36, 37 und 38 legen, um sie in der richtigen Position zu haltern und eine elektrische Verbindung zu schaffen. Die unteren Enden dreier mit den Sicherungeeingängen verbundener Schienen 51 sind alt jeweils einer der oberen Sicherungsklemmen 50 am Ort der Klemmenträgerleiste 49 fest verbunden. Diese Schienen führen nach oben zu einer allgemein mit dem Bezugszeichen 52 versehenen Trennanordnung. Auf
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diese Weise ist über jeweils eine der Sicherungen 36, 37 und 38 eine stromführende Bahn hergestellt, die jeweils eine Eingangsschiene 51 und eine Auegangsschiene 52 enthält und über eine obere und eine untere Sicherungsklemme 50 bzw· 48 verläuft, Ub eine vollständige Isolation dieser drei Bahnen voneinander zu sichern, sind beidseits der Sicherungs-Baugruppe 35 und jeweils zwischen den Sicherungen 36, 37 und 38 aufrechtstehende V/ände 53 vorgesehen. Diese Wände bestehen aus einem isolierenden Glas-Polyester-Materlal, von dem ein Beispiel bereite genannt worden ist, und sind in zueinander ausgerichtete Schlitze in den Trägerleisten 39» 47 und 49 eingepaßt. Auch wenn la vorliegenden Ausfflhrungsbelsplel Doppelrohr-Sicherungen dargestellt und beschrieben werden, könnten stattdessen selbstverständlich auch Einzelrohr-Sicherungen verwendet werden·
Die Trennanordnung 52 (Fig. 2, 3, 5 und 7) ist oberhalb der Sicherungs-Baugruppe 35 angeordnet und wird von zwei Armen 54 gehaltert, die sich, ausgehend von den zwei aufrechtstehenden Trägerelementen, nach vorne erstrecken. Die Trennanordnung 52 enthält eine vordere Trägerleiste 55» die identisch wie die bereits geschilderten Trägerleisten aufgebaut 1st· Diese Leiste enthält nach oben gerichtete Teile, die sie in drei Abschnitte unterteilen, je einen für eine der drei stromführenden Bahnen· Weiterhin ist die Trägerleiste 45 mit den Armen 54 über Bolzen 66 verbunden und erstreckt sich quer oberhalb der Sicherungs-Baugruppe 35· Direkt hinter der Trägerleiste 55 und ebenfalls quer über die Sicherunge-Baugruppe 35 verlaufend ist eine hintere Trägerleiste 56 vorgesehen, die mit den Armen 54 über Bolzen 67 in Verbindung steht· Jeder der drei Abschnitte der vorderen Trägerplatte 55 ist Verbindungspunkt für eine der Eingangsschienen 51» die sich von der Sicherunge-Baugruppe 35 aus nach oben erstrecken,und für einen drehbar mit dem Abschnitt verbundenen Messerkontakt 57» der Teil eines allgemein mit der Bezugsziffer 58 bezeichneten Trennschalters ist.
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.,ie am besten an dem mittleren Trennschalter 58 der Fig. 5 und 7 zu erkennen, ist die Eingangsschiene 51 an der vorderen Trägerleiste 55 zugleich mit einem L-förmigen Glied 59 Über einen Bolzen 60 befestigt· Der Messerkontakt 57 ist gegabelt und bildet zwei Abschnitte 57A und 57B, die das Glied 59 zwischen sich nehmen und drehbar mit ihm mittels eines Über eine Feder vorgespannten Befestigungsorgans 61 verbunden sind. Der Messerkontakt 57 wird Über ein Verbindungsstück 63 betätigt, das zwischen den Abschnitten 57A und 57B mittels eines zweiten Über eine Feder vorgespannten Befestigungeorgans 62 drehbar gehaltert ist· Das Verbindungsstuck
63 befindet sich zwischen den beiden Messerkontaktenden etwa auf der lütte, ragt nach vorne und steht mit einem Kipphebel
64 in Drehverbindung. Das Verbindungsstück 63 besteht aus einem isolierenden Material aus Glas-Polyester, der Kipphebel 64 aus Metall, beide Teile sind durch ein Befestigungselement 65 drehbar miteinander verbunden. Wie am besten aus Fig. 2 zu entnehmen, steht der Kipphebel 64 eines Jeden Trennschalters 58 in fester Verbindung alt einer Antriebswelle 68, Diese Welle erstreckt sich quer Über die Trennanordnung 52 und wird drehbar von Armen 69t 70 gehaltert, die von den aufrechtstehenden Trägerelementen auf der Rückwand des Gehäuses 1 ausgehen und nach vorne ragen. Die Antriebswelle 68 durchsetzt den rechten Arm 70 und steht mit einem Verriegelungsmechanismus in Verbindung, der allgemein mit dem Bezugszeichen 71 versehen ist und nachstehend im einzelnen beschrieben werden soll.
Die Trennanordnung 52 ist, wie am besten den Flg. 3# 5 und 6 entnommen werden kann, durch eine isolierende Blende 73 in zwei Abschnitte unterteilt. Diese Blende geht von der hinteren Trägerleiste 56 aus und erstreckt sich nach oben sowie quer über die gesamte Breite der Trennanordnung 52. Die Blende 73 besteht aus einer isolierenden Glas-Polyeeter-
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Flatte und enthält einen Satz von drei Fenstern 74, die in den Ebenen der Trennschalter 58 angeordnet sind. Leitend mit der Frontfläche der Blende 73 ist ein Verschluß 75 verbunden, der ebenfalls aus einer isolierenden Glas-Polyester-Platte geformt ist und einen Satz von drei Öffnungen 76 enthält, die mit den Fenstern 74 fluchten, wenn der Verschluß in einer Position so weit links wie möglich, d.h. geschlossen, ist. Die Gleitverbindung zwischen dem Verschluß 75 und der isolierenden Blende 73 wird durch Befestigungsmittel 77 und 78 hergestellt, die jeweils durch horizontale Schlitze 79 und 80 im Verschluß 75 ragen.
Der Verschluß 75 wird zwischen seiner geschlossenen Lage und der offenen Lage, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist, durch einen Verschlußmechanismus 81 geführt, der mit dem rechten Arm 70 in Verbindung steht und über die Antriebswelle 68 angetrieben wird. Der Verschlußmechanismus 81 enthält eine Kipp-Platte 85» die drehbar auf der Außenseite des Arms 70 mittels einer Mutter und einem Befestigungsbolzen 86 gelagert 1st. Ein DistanzstUck 87 beabstandet die Kipp-Platte 85 vom Arm 70 und gestattet eine freie Drehbewegung« Die Kipp-Platte 85 verjüngt alch an ihrem rückwärtigen Ende, ist dort nach Innen gebogen und bildet mit dem gebogenen Teil eine Befestigungefläche 88 für einen den Verschluß 75 bewegenden Stift 89 (Verschluß-Antriebsstift). Dieser Antriebsstift ragt nach hinten durch einen schrägen Schlitz 82 Im VerschluS 75 und durch einen (In den Figuren nicht dargestellten) vertikalen Schlitz in der isolierenden Blende 73 hindurch. Die Kipp-Platte 85 erstreckt sich auch vom Befestigungebolzen 86 aus nach vorne unterhalb der Antriebswelle 68. In diesem Plattenteil befindet sich ein gekrümmter Schlitz 90, dessen Form einen Teil eines auf die Achse der AntrJe bswelle 68 zentrierten Kreises bildet. Mit der Antriebswelle 68 ist ein aus zwei Teilen bestehendes
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Verbindungsstück 91 verbunden, das sich auf Jeder Seite der Kipp-Platte 85 nach vorne erstreckt. £in durch den gekrümmten Schlitz 90 geführter Stift 92 verbindet das vordere Ende des zum Verschlußantrieb gehörenden Verbindungsstücks 91.
Der Verschlußmechanismus 81 ist in den Figuren in seiner geschlossenen Position dargestellt, in welcher der Verschluß-Antriebsstift 89 unten ist und sich der Verschluß 75 in einer Lage so weit rechts wie möglich befindet. Inird die Antriebswelle 68 zur Schließung der Trennschalter 58 gedreht, so bewegt das Verbindungsstück 91 den Stift 92 nach unten und hinten im kreisförmigen Schlitz 90. Sobald der Stift 92 das untere Ende des gekrümmten Schlitzes 90 erreicht, schlägt es gegen die Kipp-Platte 85, treibt ihr vorderes Ende nach unten und dreht die Platte somit um den Befestigungebolzen 86. Im Ergebnis wird die Befestigungsfläche 88 und damit der mit ihr verbundene Verschluß-Antriebsstift 89 angehoben, der Stift fahrt im Verschluß-Antriebsschlitz 82 nach oben und veranlaßt den Verschluß 75* sich nach links in seine offene Position zu bewegen. Werden die Trennschalter 58 geöffnet, so dreht sich die Antriebswelle 68 in entgegengesetzter Richtung, der Verschlußmechanlßmus 81 arbeitet umgekehrt und schließt den Verschluß sofort nach Trennung der Messerkontakt« 57· Der gekrümmte Schlitz 90 verzögert die Aktion des Verschlußmechanlsmue, so daß sie erst dann in Gang gesetzt wird, wenn die Messerkontakte 57 die isolierende Blende 73 und den Verschluß 75 auch tatsächlich freigegeben liaben.
Die Trennanordnung 52 enthalt außerdem einen Satz von drei stationären Kontakten 95* die hinter der isolierenden Blende 73 angeordnet sind (vgl. hierzu die Fig. 3 und 7)· Die stationären Kontakte 95 elnd auf der hinteren Trägerleiste 56
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der Tremianordnung mit Bolzen 96 befestigt und erstrecken sich in den Ebenen der Jeweils zugeordneten Messerkontakte 57 nach oben. Jeder stationäre Kontakt 95 besteht aus einem geeigneten metallischen ^chalterkontaktmaterial und ist so positioniert, daß er das gegabelte äußere Ende des Hesser· kontakte 95 bei dessen Drehung in die geschlossene Position aufnimmt. Diese Position ist in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnet. Die stationären Kontakte 95 sind so dick, daß sie die gegabelten Enden der Messerkontakte 57 leicht auseinanderdrücken und dadurch einen Kontaktdruck schaffen, der eine gute stromleitung gewährleistet. Die stationären Kontakte 95 sind jeweils elektrisch mit einer der drei Hochspannungsschienen 98, 99 und 100 verbunden, die sich horizontal quer über die Rückwand des Gehäuses 1 erstrecken und an der Uand über Isolatoren 102, 103 und 104 befestigt sind. Die Trennanordnung 52 wird durch Drehung der Antriebswelle 68 zwischen einer offenen Position, in welcher die Messerkontakte 57 vor der isolierenden Blende 73 eine aufrechte Lage einnehmen, und einer geschlossenen Position geführt, in welcher die Messerkontakte 57 sich nach hinten durch die Fenster 74 erstrecken und mit den stationären Kontakten 95 elektrisch verbunden sind. Die auf jedem Trennschalter 58 angebrachten, über ein· Feder vorgespannten Befestigungsorgane 61, 62 können verstellt werden, damit sich die Messerkontakte 57 sowohl gegenüber dem Verbindungsstück 63 als auch gegenüber dem L-förmigen Glied 59 frei drehen können und damit zwischen diesen Teilen ein elektrischer Kontakt gesichert ist, um insgesamt für den Strom der Hochspannungsquelle eine gut leitende Bahn bereitzustellen·
Die Trennanordnung 52 wird durch den Verriegelungsmechanismus 71 betätigt, der sie mit dem Griff 15 auf der Vorderseite des Gehäuses 1 verbindet. Der Verriegelungsmechanismus 51 ist, wie vor allem den Fig. 2, 3 und 4 zu entnehmen, an der rechten Seitenwand 110 des Abteils 6 über ein Fotest 111 befestigt,
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das dew Verriegelungsmechanismus 71 festen Halt gibt und ihn von der Wand 110 χ reihalt. Der Verriegelungsuiechanismus 71 enthält einen Schwenkarm 112, der mit einem etwa in der Mitte zwischen beiden Armenden befindlichen Bolzen 113 am Potest 111 befestigt ist. Der Schwenkarm 112 dreht sich in einer senkrechten Ebene, ihm ist ein Haken 114 angeformt, der sich hinter dem Bolzen 113 befindet und sich im wesentlichen senkrecht zum Übrigen ochwenkarm 112 erstreckt. Das obere Ende des Schwenkarms 112 steht in Drehverbindung mit einem oberen Übertragerstücfc 115· Dieses ÜbertragerstUck verbindet den schwenkarm mit einem Dreharm 116, der an das rechte Ende der Antriebswelle 68 fixiert ist. Auf eine Drehbewegung des Schwenkarms 112 um den Bolzen 113 hin schwenkt das obere übertragerstück 115 den Drehana 116. Das Übertragerstück enthalt eine mit einem Gewinde versehene Stange 117, deren Länge verstellt werden kann und damit die Möglichkeit gibt, die relative Position der Trennschalter 58 bezüglich der Lage des Schwenkarms 112 genau einzustellen. Das untere Ende des Schwenkarms 112 ist drehbar mit einem unteren Übertragers tück 118 verbunden, das seinerseits mit einer übertragerplatte 19 in Drehverbindung steht. Diese Platte bildet einen Teil eines auf der Vorderseite des Gehäuses 1 montierten Griffmechanismus. Die Übertragerplatte 119 ist mit dem Griff 15 fest verbunden und kann um eine Griff achse 120 zwischen einer offenen Position, in welcher ein erster Plattenvorsprung 121 an eine Anschlagfeder 122 anschlägt, und einer geschlossenen Position, in welcher ein zweiter Plattenvorsprung 123 mit der Anschlagfeder 122 in Eingriff steht, gedreht werden. Der Griffmechanisaus enthält ferner eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Sperre, die eine Öffnung der Ab teil tür 12 nur dann zuläßt, wenn sich der Griff 15 in der in den Figuren dargestellten unteren Position befindet, also offen ist.
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offenen
Der Verriegelungsmechanismus 71 kann zwischen seiner/und seiner geschlossenen Lage so lange frei hin- und herbewegt werden» wie keiner der in den Abteilen 6 und 7 befindlichen Kontaktgeber erregt 1st· Die Trennschalter 58 dienen dazu, die Hochspannung von Inneren des Abteils 6 fernzuhalten, wenn die Schwingtür 12 geöffnet werden soll· Sie sind jedoch nicht dazu gedacht, den Strom der Hochspannungsquelle zu unterbrechen und würden bald zerstört werden, wenn nan sie Offnen würde, wenn sie unter einem solchen Strom stehen· Demgemäß ist dafür Sorge getragen, daß der Verrlegelungsmechanismus 71 nicht betätigt werden kann, solange ein Schütz erregt ist. Zu diesem Zweck ist ein erster Spemaechaniejiuß 126 (vgl. hierzu insbesondere die Fig· 2 und 4) auf dem Boden 18 des Abteils 6 montiert, und zwar direkt an der Außenseite des rechten Trägerarms 20 und unterhalb des Potests 111· Der ere te Sperrmechanismus 126 enthält einen Rahmen 127t an dem ein vorderes Betätigungsorgan 128 und ein hinteres Betätigungsorgan 129 drehbar befestigt sind. Beide Betätigungsorgane drehen sich in der gleichen senkrechten Ebene um Achsen 130 bzw. 131 und enthalten Jeweils ein Blockierelement 132 bzw. 133· Beide Blockierelemente stehen sich gegenüber, enthalten eine gekrümmte Flanke, ragen nach unten und werden vom Rahmen 127 aufgenommen· Das vordere Betätigungselement 128 wird durch eine Feder 134 gegen einen vorderen Anschlag 135 vorgespannt, das hintere Betätigungselement schlägt gegen einen hinteren Anschlag 136 an. Die Blockierelemente 132, 133 sind so geformt, daß das hintere Betätigungselement dann, wenn das vordere Betätigungselement vom vorderen Anschlag 135 weggedreht wird, seinerseits an einer Drehung weg vom hinteren Anschlag 136 gehindert ist. Ist umgekehrt das hintere Betätigungselement 129 vom hinteren Anschlag 136 weggedreht, so kann das vordere Betätigungselement 128 nicht vom vorderen Anschlag 135 weggedreht werden· Mit anderen Wörtern Ist eines der Elemente 128 oder
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in Tätigkeit gesetzt, po wird damit eine Tätigkeit des Jeweils anderen Elements verhindert.
Der erste Sperrmechanismus 126 wirkt mit einen im Abteil 6 befindlichen Kontaktgeber über einen Hebelarm 137 zusammen. Dieser Hebelarm ist ein integraler Teil des vorderen Betätigungsorgan 128, ragt nach vorne und schlagt gegen einen Sperrhebel 138 auf dein Kontaktgeber. Die Verbindung dieses Sperrhebels 138 zum Kontaktgeber soll nachfolgend im einzelnen beschrieben werden. Erregt man den Kontaktgeber, eo wird der Sperrhebel 138 nach unten gegen den Hebelarm 137 gedrückt und dreht das vorder« Betätigungsorgan 128 vom vorderen Anschlag 135 weg; schaltet man den Kontaktgeber ab, so bewegt sich der Sperrhebel 138 nach oben, die Spannfeder 134 kann daraufhin das vordere Betätigungsorgan 128 nach vorn gegen den Anschlag 135 ziehen.
Ein zweiter Sperrmechanismus 140 ist auf dem Boden 141 des Abteils 7 direkt unter dem ersten Sperrmechanismus 126 montiert. Der Aufbau des zweiten Sperrmechanismus 140 ist mit dem des ersten Sperrmechanismus 126 identisch, die entsprechenden Elemente sind mit gleichen, gestrichenen Bezugszeichen versehen. Der Hebelarm 1371 auf dem zweiten Sperrmechanismus 140 wirkt in entsprechender Weise mit dem Sperrarm 13B eines im Abteil 7 angeordneten Kontaktgebers zusammen.
Beide Sperrmechanismen 126 und 140 sind mit dem Verriegelungsmechanismus 71 verbunden, um seine Betätigung auszuschließen, wenn einer der Kontaktgeber erregt ist. Im einzelnen ist hierzu ein Verriegelungsarm 143 am Potest 111 Bit einem Bolzen 144 befestigt und direkt hinter dem Schwenkarm 112 angeordnet. Der Verriegelungsarm kann um den Bolzen 144 zwischen einer sperrenden Lage, in welcher das eine Anschlagplatte 145 bildende vordere Armende gegen den Haken 114
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schlugt, und einer freigebenden Position, in welcher der riaken 114 von der Anschlagplatte 145 nicht gestört wird, gedreht werden. Der Verriegelungsarm 143 weist ferner hinter dem Bolzen 144 einen Fortsatz 146 auf· iAne Zugfeder 147 verbindet den Fortsatz 146 mit einer Nase 14ö des Potests 111, um den Verriegelungsaru 143 in seiner freigebenden Position, die in der Zeichnung dargestellt ist, vorzuspannen. Dem Fortsatz 146 integral angeformt ist eine sich horizontal erstreckende Befestigungsplatte 149· Die Befestigungsplatte 149 ist sowohl mit dem vorderen Betätigungsorgan 126 als auch mit dem hinteren Betätigungsorgan 129 des oberen (ersten) Sperrmechanismus 126 jeweils über eine verstellbare Verbindungsstange 150 bzw, 151 verbunden· Zusätzlich ist der obere Sperrmechanismus 126 mit dem unteren sperrmechanismus 140 über ein ähnliches Paar aus verstellbaren Verbindungsstangen 152, 153 gekoppelt, die das untere Knde der Verbindungsstange 150 auf das hintere Betätigungsorgan 129* und das untere Ende der Verblndungsstange 151 auf das vordere Betätigungsorgan 128* führen. Die Enden jeder der Verbinduugs8tangen 150 - 153 sind mit einem Gewinde versehen, die oberen Enden der Stangen 150 und 151 werden über Muttern 154 in der Befestigungsplatte 149 mit Spiel gehaltert · Die unteren Enden der Verbindungsstangen 150 und 151 enthalten Verbindungeplatten 155» 156, die mit den Betätigungsorganen 128, 129 des Sperrmechanismus 126 in Drehverbindung stehen. In ähnlicher Weise schaffen Verbindungsplatten 157 und 158 auf den oberen Buden der Stangen 152 und und Verbindungeplatten 159 und 160 an deren unteren Enden eine verstellbare Verbindung zwischen den Sperrmechanismen 126 und 141.
Wird entweder der Kipphebel 137 oder der Kipphebel 137' durch Erregung des ihm zugeordneten Kontaktgeber» nach unten gedrückt, so heben die Verblndungsstangen die Befestigungs-
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τ'latte I/o und drehen somit den Verriegelungsana 143 in feine sperrende Position, in welcher der Verriegelungsmechanismus 71 blockiert ist. Damit verhindert der Mechanismus, daß die Trennschalter 5β geöffnet werden, während einer der Kontaktgeber erregt ist, und schließt außerdem auch aus, daß der Griff 15 betätigt und damit die Schwingtür 1? des Abteils geöffnet werden kann. In der dargestellten Anordnune ist die Schwingtür 13 des unteren Abteile 7 an die Schwingtür 12 über einen (in den Figuren nicht dargestellten) Metallstreifen gekoppelt, der sie vor einer separaten öffnung schützt, schließlich kann, da die Betätigung des vorderen und hinteren· Betätigungsorgans 128 bzw. 129 irn Sperrmechanismus 126 und des vorderen und hinteren Betätigungsorgans 1281 bzw. 129' im Sperrmechanismus 140 eine gegenseitige Sperrwirkung entfaltet, kein Kontaktgeber erregt werden, wenn der jeweils andere eingeschaltet ist. Ist beispielsweise der Kontaktgeber im Abteil 7 erregt, bo drückt dessen Sperrhebel 138 den Kipphebel 137' im Sperrmechanismus 140 herunter, und die Verbindungsstangen 153 und 154 werden nach oben gestoßen. Im Ergebnis ist nicht nur der Verricgelungsmechanismus durch den Verriegelungearm 143 blockiert, sondern verhindert auch das nach vorne geschwungene rückwärtige Betätigungsorgan 129 im Sperrmechanismus 126 eine Drehung des vorderen Betätigungsorgans 128. Infolgedessen kann der Sperrhebel 133 des im Abteil 6 befindlichen Kontaktgebers nicht heruntergedrückt werden, so daß, wie aus der folgenden Beschreibung deutlich werden soll, dieser Kontaktgeber nicht eingeschaltet werden kann. Es sei an dieser Stelle hervorgehoben, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung einerseits zusätzliche Schütze hinzugeschaltet und gemäß der hier vorgeschlagenen Lehre betrieben werden können, oder andererseits die Erfindung auch bei einem einzigen Kofitaktgeber Anwendung findet; in diesem Falle würde der Sperrmechanismus 140 mit den ihm zugeordneten Verbindungs-
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standen entfallen.
Der in die Teile 5» β oder 7 jeweils eingesetzte Kontaktgeber wird von einem schlitten 170 getragen (Fig. 3 t 8 und 9). Dieser Schlitten enthält eine Basis 171» bestehend aus einem geformten Glas-Folyester-liaterial, von dem ein Beispiel bereits eingangs genannt worden ist. Die Basis 171 umfaßt zwei Führungselemente 172, die ihren beiden leiten nahe ihren Front- und Rückecken angeformt sind. Ist der schlitten 170 in das Abteil eingesetzt, so passen die Führungselemente 172 in die beiden Führungswege 23» 24 und gleitet der Schlitten 170 nach hinten in Richtung auf dia Lieherungs-Baugruppe 35 in seine Arbeitsstellung, in der er mit den Hochspannungs-iiingangsklemmen 44-46 und den tiochspannungs-Ausgangsklemmen 28-30 in elektrischen Kontakt kommt. Eine Treiberwelle 173 erstreckt sich quer durch die Basis 171, wird von dieser drehbar gehaltert und steht mit einer Ankerplatte 174 in Verbindung, die sich auf der rechten Seite des Schlittens 170 befindet· Der bereits beschriebene Cperrhebel 138 ist ebenfalls fest mit der Treiberwelle 173 verbunden und erstreckt sich von der Welle nach hinten in der Ebene der Ankerplatte 174. Eine Vorspannfeder 175 stellt zwischen dem Sperrhebel 138 und einem Arm 176 auf der Basis 171 eine Verbindung her, hebt den Cperrhebel 136 an und drückt somit die Treiberwelle 173 in eine entregte oder offene Lage. Eine Magnetanordnung 177 ist auf der Basis 171 oberhalb der Treiberwelle 173 und direkt hinter der Ankerplatte 174 montiert. Die Magnetanordnung enthält eine Spule 178, die um einen magnetischen Kern 179 gewickelt ist und von einem U-föralgen magnetischen Joch. 180 umgeben wird. Bei Erregung der Anordnung erzeugt die Spule ein Magnetfeld, das die Ankerplatte 174 aus ihrer entregten Position in eine Lage direkt an der Stirnfläche des Kerns 179 anzieht. Diese Bewegung läßt ihrerseits die Treiberwelle 173 eine Drehbewegung ausfuhren und schwenkt dadurch den Sperrhebel 138 nach
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iiu du*. Car ^perrciechanisuiuc in der bereits beschriebenen ;,eioe in Gan^ gesetzt wird.
Lie Treiberwelle 173 trägt außerdem einen Satz von drei beweglichen Kontakten 103 (v£l. insbesondere die Fig. 3 und 3), Diese Kontakte halten längs der welle gleiche Abstände ein und befinden sich Jeweils unter einer auf der Basis 171 angebrachten Bogenrinne 134. '..ie speziell der Fig. 3 zu entnehmen, ist jeder bewegliche Kontakt 183 mit einem Ausgangsöteckkontcict 105 über ein biegsames Verbindungskabel elektrisch verbunden. Jeder steckkontakt 185 ist fest auf der Schlittenbasis 171 angebracht, weiit nach hinten durch eine Basisöffnung und stellt jeweils mit einem der Ausgangsklemmen 28, 29 und 30 eine Verbindung her. Einem jeden beweglichen Kontakt 183 ist ein stationärer Kontakt 107 zugeordnet, der auf der Schlittenbasis 171 direkt hinter ihm montiert ist. Jeder bewegliche Kontakt 187 ist mit dem einen linde einer Blasspule 188 (blowout coil) verbunden, deren anderes linde einen Steckkontakt 189 kontaktiert. Jeder Eingangs-steckkontakt 189 ragt durch eine öffnung in der Rückfront der Schlittenbasis 171 und stellt jeweils mit einer der Eingangsklemmen 44, 45, 46 eine Verbindung her.
Bekanntlich muß dafür L rge getragen werden, daß die bei öffnung der Kontakte entstehenden Lichtbögen gelöscht werden. Zu diesem Zweck sind jeweils zwei Stromleiter 190 direkt oberhalb des Spaltes zwischen einem jeden Kontaktpaar (Kontakte 133 und 187) angeordnet; diese Leiter 190 erstrecken sich nach oben und nach außen in eine Bogenrinne 134 hinein. Wird das Schütz abgeschaltet, so dreht die Treiberwelle 173 den beweglichen Kontakt 183 aus der Verbindung mit dem stationären Kontakt 187 heraus, ein Lichtbogen wird erzeugt. Das von der Blasspule 188 aufgebaute Magnetfeld treibt diesen Bogen nach oben, weg von den Kon-
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tnkten und rwipchen die ""tremie lter 190 in die Cof-enrinne 1nA hinein, in welcher der Bofen in die I/inge gezogen, gekühlt und schließlich gelöscht wird. Venn in vorliegenden FpII ein elektromagnetisch bef'ti^tes Luftschutz mit Klappkontakt (clapper-type contactor) beschrieben wird, so kann die vorliegende Erfindung selbstverständlich auch dann angewendet werden, wenn man andere auf einem Schlitten montierte Kontakt^ebertypen einsetzt.
Die Einfachheit der geschilderten erflndungsgeraHßen Hotor-Uberwachungsanlage senkt nicht nur die Herstellungs- und Instandhaltungskosten, pondern erhöht auch die Zuverlässigkeit des Systems. Außerdem eignet sich die vorgesclilagene Anlage aufgrund ihrer Vielseitigkeit, Einfachheit und Verstellbarkeit besonders für Modul-Techniken, die eine wirkungsvolle Massenfertigung ermöglichen. Beispielsweise können der Verriegelungsmechanismus 71 und die zugeordneten Sperrmechanismen 126 und 140 besonders einfach zusammengesetzt und eingestellt werden - trotz der relativ großen Differenzen in den Abtellgrößen und -formen, die sich normalerweine bei der Herstellung ergeben. Schließlich benötigt die hler vorgeschlagene Anlage nur eine geringe Anzahl an Einzelteilen, sowohl was die Gesamtzahl als auch die Zahl der verschiedenen Typen angeht. Beispielswelse werden die Tr'igerleisten 25, 39» 47» 49, 55 und 50 alle aus der gleichen Form hergestellt und sind die Sperrmechanisoen 126 und 140 sowie die ihnen zugeordneten Verbindungsstangen 150, 151, 152 und 153 identisch.
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Claims (1)

  1. te n tau Sprüche
    iy MotorUberwachungsanlage für hohe Spannungen, bei der •in Gehäuse «in· äußere TUr aufweist« die mittels eines Griffe betätigt werden kann, sowie eine Anzahl von stromführenden Bahnen enthält, die Laststrom zwischen auf der Kückseite des Gehäuses angeordneten HochspannungsanschlUssen und Lastleitungen leiten, gekennzeichnet
    durch einen Schlitten (170), der von auf dem Boden (18, 141) des Gehäuses (1) befestigten Führungselementen (FUhrungsarme 19» 20s Führungsschienen 21, 22) gleitfähig aufgenommen wird und einen Kontaktgeber (benutz) enthält, welcher elektrisch in die stromführenden Bahnen eingeschaltet ist, wenn sich der Schlitten in seiner Arbeitsstellung befindet,
    durch eine oicherunga-Baugruppe (35)» die an der Rückwand des Gehäuses (1) befestigt ist und elektrisch in die stromführenden Bahnen geschaltete Sicherungen (36, 37» 38) enthält,
    durch eine an der Gehäuse-Rückwand oberhalb der Sicherungs-Baugruppe befestigte Trennanordnung (52) mit Trennschaltern (58)» die elektrisch in die stromführenden Bahnen geschaltet sind und in eine geschlossene Position» in welcher sie den von den Hochapannunge-AnschlUssen (96, 99» 100) fliedenden Laststrom leiten, und in eine offene Position, in welcher sie die Hochspannung vom Inneren des Gehäuses (1) fernhalten, gebracht werden können, und durch einen Verriegelungsmechanismus (71)· der die Trennanordnung (52) mit dem GehMusegriff (15) verbindet und die Trennschalter (58) öffnet, wenn der Griff zur öffnung der Genaueetür (12) betätigt wird.
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    £.· K^ toruüerwacüungsanlage nach Anspruch 1, aadurcu gekennzeichnet, daß die Trennanordnung (52) eine zwischen den HochspannungsanschlUssen (98, 99, 100) und dem Inneren des Gehäuses (1) angeordnete isolierende Blende (73) mit fenstern (74) enthalt, von denen ein Jedes Fenster einem der Trennschalter (56) zugeordnet ist, und daß Jeder Trennschalter einen beweglichen Kontakt (57), der sich auf der einen ;>eite der isolierenden Blende innerhalb des Gehäuses befindet, sowie einen stationären Kontakt (95) enthält, der auf der anderen oeite der isolierenden Blende angeordnet ist und mit den HochspannungsanschlUssen in elektrischem Kontakt steht, wobei die beweglichen Kontakte mit dem tferriegelungsnwchanisnius (71) verbunden sind und zwischen einer geschlossenen Position, in welcher sie durch die Blendenf enster ragen und die ihr zugeordneten stationären Kontakte kontaktieren, und einer offenen Position, in welcher sie in das Gehäuse zurückgezogen sind, hin- und herbewegt werden können·
    3. HotorUberwachungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennanordnung (52) einen gleitfähig befestigten Verschluß (75) mit Offnungen (76) enthält, die mit den Blendenfenstern (74) bei geschlossener Position des Verschlusses fluchten, wobei der Verschluß mit dem Verriegelungsmechanismus (71) über einen Verschlußmechanismus (81) gekoppelt 1st, der den Verschluß in eine offene Position gleiten läßt, in welcher er die Blendenfenster bedeckt und dadurch die Hochspannungsanschlüsse (98, 99» 100) vom Inneren des Gehäuses (1) isoliert, wenn die Trennschalter geöffnet werden.
    4. MotorUberwachungsanlage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontakt· (57) der Trennschalter (58) und der VorncM uflmerhnni «min (71) alt dem
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    Verriegeiungunieclianißmiu; (71) über eine gemeinsame Antriebswelle (60), die drehbar an der Trennanordnung (52) angeordnet 1st, verbunden sind.
    5. Motorüberwachungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Yerrlegelungsmechaniemus (71) mit dem Kontaktgeber über einen Sperrmechaniemus (126, 140) verbunden ist, der eine Betätigung des Verriegelungsmechanismus verhindert, wenn der Kontaktgeber erregt let.
    6. Motorüberwachungsanlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismufl (71) einen drehbar gelagerten Schwenkarm (112) enthält, der mit dem Griff (15) verbunden 1st und sich bei Betätigung des Griffs dreht, und daß der Sperrmechanismus (126, 140) mit dem Verriegelungsmechanismus über einen drehbar befestig« ten Verriegelungsarm (143) gekoppelt ist, der an dem Schwenkarm anschlägt und ihn blockiert, wenn der Kontaktgeber erregt 1st.
    7. Motorüberwachungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus (126, 140) auf dem Boden (18, 141) des Gehäuses (1) neben dem Kontaktgeber befestigt ist und ein vorderes drehbares Betätigungsorgan (12θ) enthält, das mit dem Verriegelungsar» (143) Über eine Verbindungestange (150) verbunden ist, und daß der Kontaktgeber eine Treiberwelle (173) enthält, die sich bei Erregung des Kontaktgebers dreht und dadurch das vordere Betätigungeorgan zu einer Drehbewegung veranlaßt.
    8. MotorUberwachungBanlag· nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich la Gehäuse (1) ein zweiter Kontaktgeber befindet und neben dieeea Kontaktgeber «in
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    zweiter üperrmechanlsmus (14O) befestigt und mit der Treiberwelle (173) des Kontaktgebers über ein vorderes Betätigungsorgan (128f) verbunden 1st, daß der erste bpernaechanismus (126) ein hinteres Betätigungselement (129) enthalt, welches an das vordere Betätigungsorgan (128*) des zweiten Sperrmechanismus über eine zweite Verbindungsstange (133) und an den Verriegelungsenn (143) Über eine dritte Verbindungsstange (131) verbunden ist, und daß der zweite Sperrmechanismus (140) ein hinteres Betätigungsorgan (129*) enthält, das mit dem vorderen Betätigungsorgan (128) des ersten Sperrmechanismus über eine vierte Verbindungsstange (132) gekoppelt ist, wobei die Betätigung der einzelnen vorderen und hinteren Betätigungsorgane des ersten und zweiten sperrmechanismus eine derartige Sperrwirkung auf die Jeweils anderen Betätigungsorgane ausüben, daß die beiden Kontaktgeber nicht zu gleicher Zelt erregt werden können·
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    Afc-
    Leerseite
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