DE1640027B2 - Elektrischer wippenschalter, insbesondere unterputzschalter - Google Patents
Elektrischer wippenschalter, insbesondere unterputzschalterInfo
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- DE1640027B2 DE1640027B2 DE1967E0033727 DEE0033727A DE1640027B2 DE 1640027 B2 DE1640027 B2 DE 1640027B2 DE 1967E0033727 DE1967E0033727 DE 1967E0033727 DE E0033727 A DEE0033727 A DE E0033727A DE 1640027 B2 DE1640027 B2 DE 1640027B2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H23/14—Tumblers
- H01H23/143—Tumblers having a generally flat elongated shape
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H9/161—Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements
- H01H9/162—Means to facilitate removal or replacement of light-emitting elements
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Wippenschalter, insbesondere Unierpui/schalter. mit
einem großflächigen Betätigungsglied. einem Tragring,
einer Abdeckung sow ic mit einer in einer Kammer eines
'Schaltersockels liegenden Glimmlampe, die von einem Einsatzkörper gehalten ist. der seinerseits lösbar mit
(dem eine seitliche, in die Kammer einmündende
Ausnehmung aufweisenden Schaltersockcl verbindbar ist.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines Schalters dieser Art (DT-GM 19 15 184) ist lediglich die
Glimmlampe im Bereich des Sockels untergebracht, während die dazugehörige Fassung seitlich neben dem
Schaltcrsockel liegt. Dies hat zur Folge, daß von den in
Verbindung mit elektrischen Schaltern dieser Art benutzten Abzweigdosen oder -kästen ein beachtlicher
Teil des Innenraumes nicht mehr für die Unterbringung von Leitungen zur Verfugung sieht. Bei einer bekannten
Ausführungsform von Wippenschaltern dieser Art fehlt darüber hinaus eine feste Verbindung zwischen der
Glimmlampe und der Fassung. Vielmehr stehen diese beiden Teile lediglich über die Zuleitungen miteinander
in Verbindung. Bei einer derartigen Anordnung besteht die Möglichkeit des Durchreißens der Leitungen, denn
beispielsweise beim Auswechseln der Fassung dieser bekannten Wippenschalter können die Zuleitungen an
den Ecken der Begrenzungswandungen der Einführungsoffnungen hängen bleiben.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform dieses bekannten elektrischen Wippenschalters ist nach wie
vor eine Nebeneinanderanordnung von Glimmlampe und Fassung gewählt, derart, daß auch hier der größte
Teil der Fassung seitlich neben dem Schallersockel liegt. Dadurch geht auch hier ein Teil des Innenraumes der
zugeordneten Abzweigdose für die Unterbringung von Leitungen od. dgl. verloren. Dagegen ist bei dieser
abgewandelten bekannten Ausführungsform eines elektrischen Wippenschalters die Unterbringung der
Glimmlampe verbessert, jedoch wird dies mit einem erheblichen zusätzlichen Aufwand erreicht. Denn es
wird eine zweiteilige Fassung benutzt. Der eine Teil derselben besteht aus einem Boden mit einer angeformten,
einendig offenen Hülse zur Unterbringung der Glimmlampe. Der Boden weist im Bereich seiner Enden
liegende Versenke auf, durch w eiche die federnden Anschlußkontakte der Fassung nach außen geführt
werden. Ein nach außen hin offenes Versenk des ersten Fassungsleiles wird durch Anbringen des als Abdeckplatte
ausgebildeten zweiten Fassungsteiles abgedeckt. Dadurch sind die im Versenk liegenden Koniakte.
Zuleitungen und auch cm Widerstand geschlitzt gelagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrischen
Wippenschalter der eingangs näher gekennzeichneten Art so /u verbessern, daß einmal eine geschützte
und plaizsparende Anordnung von Glimmlampe und Einsatzkörper geschaffen wird und daß /um anderen ein
einfaches Einsetzen und Herausnehmen dieser Teile auch dann möglich ist. wenn sich das großflächige
Betätigungsglied des elektrischen Wippenschalters in seiner Gebrauchslage befindet.
Dieses Ziel is1 erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
die seitliche Ausnehmung und die Kammer des Schaltersockels derart bemessen sind, daß bei in
Gebrauchslage befindlichem großflächigen Betätigungsglied der die Glimmlampe geschützt /wischen
seinen Begrenzungswandungen haltende Einsalzkörper als Ganzes in die Kammer des Schaltersockels ein- und
ausführbar ist und daß der Einsatzkörper schwenkbar in der Kammer des .Schaltersockels gelagert ist.
Gegenüber dem Bekannten ist statt der bisherigen Nebeneinanderanordnung von Zinsatzkörper und Sokkei
eine Ineinanderschachtelung gewählt, was sich vorteilhaft hinsichtlich der Größe des verbleibenden
Freiraumes in der Abzweigdose od. dgl. auswirkt. Die Glimmlampe liegt dabei geschützt /wischen den
Begrenzungsvvandungen des Einsatzkörpers. Daher können die Zuleitungen der Glimmlampe praktisch
nicht mit Sockelteilen in Verbindung kommen, so daß auch die Gefahr des Abreißens dieser Zuleitungen
beseitigt ist. Die erfindungsgemäß gewählte schwenkbare Lagerung des Einsatzkörpers in der Kammer
erleichtert dem Benutzer dessen Auswechselung. Denn bei Bedarf kann der Einsatzkörper als Ganzes nach
oben geschwenkt und auch nach oben abgezogen werden, ohne daß es dabei erforderlich ist, das
großflächige Betätigungsglied lagemäßig zu verändern.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der rechteckigen Grundriß aufweisende Einsatzkörper
um seine eine Schmalseite derart schwenkbar gelagert, daß ein Fortsatz der gegenüberliegenden
anderen Schmalseite in Höhe der seitlichen Ausneh-
rrsung des Schaltcrsockels bnngbar isi. Zum Auswechseln
des Einsatzkörper braucht dieser daher nur um
einen verhältnismäßig kleinen Winkel verschwenkt /u werden, weil dann bereits die Unterkäme des Fonsat/es
in Höhe der seitlichen Ausnehmung des Sockels liegt und damit ein Herausziehen des Einsatzkörper aus der
Kammer des Schaitersockcls möglich ist.
Zweckmäßig ist es. wenn die dem Tragring des
elektrischen VVippenschalters zugekehrten W'andungen des Einsatzkörpers abgeschrägt sind. Beim Schwenken
des Einsat/körpers kommen diese abgeschrägten
Wandungen mit dem Tragring in Wirkverbindung und können beim anschießenden Herausziehen des Einsatzkörper
aus der Kammer des Sockeis am Tragring entlang gleiten. is
Es empfiehlt sich, den Einsatzkörper zwischen
rückwärtigen Armen des Betutigungsgliedes zu fuhren
und nach unten offene Taschen aufweisen zu lassen, in denen Schienen untergebracht sind, die mit im Sockel
vorgesehenen Kontaktfedern zusammenwirken. Die
Führung des Einsatzkörpers zwischen rückwärtigen
Armen des Betaiigungsgiicdes erleichtert das Auswechseln
des Einsatzkörper*. D;irch die in die nach unten
olfene Taschen eingreifenden Kontaktfeder!! wird der
Einsatzkörper in der Kammer des Sockels gehalten. Zugleich erlolgt über diese Kontaktfedern und die in
Jen Taschen befindlichen Schienen eine Stromversorgung der Glimmlampe.
Ein Ausfuhriingsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
anhand der Zeichnung naher erläutert In dieser
zeigt
F 1 g. 1 einen Wippenschalter nach der Erfindung in;
Schnitt und
F 1 g. 2 ein Stück nach der Linie 11 der I' : g '
Die Figuren zeiuen nur die /u\v. Vcrsi.ruiMs Jer
Erfindung nötigen Teile eines l nterpiitzsch.liters ? ma
einer Abdeckplatte 4 und einem gmiiliachigen Betatigungsglted
5. das T-törmig ausgebildet und mit vier etwa
gleich iargen Armen 6 versehen ist. Die Ahdeckplatte 4
ist an der Unterseite mit zwei Blattledern 7 versehen
und in bekannter Weise auf einem Tragring 8 aufgesteckt. Am Tragring 8 ist ein Sockel 9 befestigt, ant
dem das Beiätigungsglied 5 mit zwei Zapfen 10 gelagert
Ist. Die Zapfen 10 sind außen je einem Arm 6
angeformt: die Arme 6' sind parallel und in·. Abstand
zueinander angeordnet. Zwischen die Arme b ist ein
Einsatzkörper It mit einer Glimmlampe 12 durch eine
seitlich·.- Ausnehmung Π ties Sockels 9 eingeschoben.
Die Lampe 12 liegt quer zur Schwenkachse des
Beiaugungsgiiedes 5. das eine Aussparung 13' an der
Innenseite als Fenster aufweist und den Sockel 9 überragt.
Die Figuren zeigen die Wippe in der Mittellage.
In den Armen 6' ist am unteren Ende je eine Kugel 14
gelagert. Die Abdeckplatte 4 faßt als schmalen Rahmen das Betätigungsglied 4 ein. Der Einsatzkörper Il hat
rechteckigen Grundriß und ist in einer oben offenen Kammer 15 des Sockels 9 geführt. Der Anschluß der
Glimmlampe 12 erfolgt durch Schienen 16 und Kontaktfedern 17, die in Taschen 18 an der Schmalseite
des Einsatzkörpers Il von unten hineinragen und von im Sockel befestigten Anschlußfedern i9 senkrecht
abgewinkelt sind. Die linke Kontaktfeder 17 dient als Schneidlager fur ein Schaltglied 20. dem ein beweglicher
und ein ortsfester Kontakt 21 zugeordnet ist. Die rechte
Kontaktfeder 17 ist dem ortsfesten Kontakt 21 zugeordnet und mit diesem leitend verbunden.
In F1 g. 2 sind vom Tragring 8 zwei Lappen 22
abgew inkelt. die mit den Blattfedern 7 in Eingriff stehen.
Den Lappen 22 sind verstellbare Spreizklammern 23 mit Stellschrauben 24 zugeordnet, die nach Abnehmen der
Abdeckung 4 zugänglich sind, der Sockel 9 ist an den
Längsseiten der Kammer 15 mit Lagern 25 fur die Zapfen 10 und einer Platte 26 versehen, die durch zwei
Schrauben 27 auf dem Sockel befestigt ist.
Das Betatigungsglied 5 hat eine rechteckige Betätigungsflache.
Der Einsatzkörper 11 ist nach Abnehmen
der Abdeckplatte 4 durch die seitliche Ausnehmung 13
mit einem Werkzeug, insbesondere Schraubenzieher, zugänglich und um die linke Schmalseite schwenkbar,
bis ein Fortsatz 28 der rechten Schmalseite in H(MiC der
seitlichen Ausnehmung 13 kommt und der Einsatzkörper seitlich herausziehbar ist. Der Einsatzkörper ! I w irJ
in der Kammer 15 durch die Kontaktfedern 17 festgehalten und gleitet mit den abgeschrägten Oberkanten
um Tragring 8 beim Herausziehen entlang.
Der Einsatzkörper II macht die Glimmlampe 12
unabhängig von dem Betatigungsglied 5. Die linke Kontaktfeder 17 stützt sich auf einen Vorsprung 29 der
Kammer 15 und endet frei über dem Boden der Kammer, auf dem der ortsfeste Kontakt 21 ruht.
Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese
ist darauf nicht beschränkt; vielmehr sind noch andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann die
Schneide auch starr gelagert und das Schallglied federnd ausgebildet sein. Auch kann die Glimmlampe in
einer Schraubfassung untergebracht sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrischer Wippenschalter, insbesondere
Unterputzschalter mit einem großflächigen Betätigungsglied. einem Tragring, einer Abdeckung sowie
mit einer in einer Kammer eines Schaltersockels liegenden Glimmlampe, die von einem Einsatzkörper
gehalten ist. der seinerseits lösbar mit dem eine seitliche, in die Kammer einmündende Ausnehmung
aufweisenden Schaltersockel verbindbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche
Ausnehmung (13) und die Kammer (15) des Schaltersockels (9) derart bemessen sind, daß bei in
Cebrauchslage befindlichem großflächigem Betati- ij
gungsglied (5) der die Glimmlampe geschützt zwischen seinen Begrenzungswandungen hallende
Einsatzkörper (11) als Ganzes in die Kammer (15) des Schaltersockeis (9) em- und ausführbar isi und
daß der Einsatzkörper (U) schwenkbar in der Kammer (15) des Schaltersockels (9) gelagert ist.
2. Elektrischer Wippenschalier nach Anspruch !.
dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckigen Grundriß aufweisende Einsatzkörper (II) um seine
eine Schmalseite derart schwenkbar gelageri ist. daß
ein Fortsat/ (28) der gegenüberliegenden anderen
Schmalseite in Höhe der seitlichen Ausnehmung (13) des Schaltersockels (9) bringbar ist.
3. Elektrischer Wippenschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekcnnzeichnet.
daß die dem Tragring (8) des Wippenschalters zugekehrten Wandungen des Einsatzkörpers (II)
abgeschrägt sind.
4. Elektrischer Wippenschaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn/eichnet.
daß der Einsatzkörper (11)/wischen rückwärtigen
Armen (6 ) des Betätigungsgliedes (6) geführt ist und nach unten offene Taschen (18) aufweist, in
denen Schienen (16) untergebracht sind, die mit im
Sockel (9) vorgesehenen Kontaktfedern (17) /usanimenwirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967E0033727 DE1640027B2 (de) | 1967-04-04 | 1967-04-04 | Elektrischer wippenschalter, insbesondere unterputzschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967E0033727 DE1640027B2 (de) | 1967-04-04 | 1967-04-04 | Elektrischer wippenschalter, insbesondere unterputzschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1640027A1 DE1640027A1 (de) | 1970-09-10 |
DE1640027B2 true DE1640027B2 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=7076362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967E0033727 Granted DE1640027B2 (de) | 1967-04-04 | 1967-04-04 | Elektrischer wippenschalter, insbesondere unterputzschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1640027B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3045501A1 (de) * | 1980-12-03 | 1982-07-01 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, mit einer beleuchtungseinrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2804791B1 (fr) * | 2000-02-08 | 2004-09-17 | Alombard Sa | Appareillages electriques a voyant |
-
1967
- 1967-04-04 DE DE1967E0033727 patent/DE1640027B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3045501A1 (de) * | 1980-12-03 | 1982-07-01 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, mit einer beleuchtungseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1640027A1 (de) | 1970-09-10 |
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