DE1639527U - Anordnung von haltegurten in kraftwagen. - Google Patents

Anordnung von haltegurten in kraftwagen.

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DE1639527U
DE1639527U DE1951G0002887 DEG0002887U DE1639527U DE 1639527 U DE1639527 U DE 1639527U DE 1951G0002887 DE1951G0002887 DE 1951G0002887 DE G0002887 U DEG0002887 U DE G0002887U DE 1639527 U DE1639527 U DE 1639527U
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DE
Germany
Prior art keywords
belt
arrangement
seat
attached
retaining straps
Prior art date
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Expired
Application number
DE1951G0002887
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English (en)
Inventor
Paul Gierth
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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Gebreuchsmuster-BesobreibuD.
    Anordnung von Haltegurten in Kraftwaren.
    -c. s ist bekannt, in Flugzeugen f''J. r die Passagiere an
    den Sitzen tialtegurte aDzubringen, die hauptsächlich beim
    starten und Landen as luEeuea einen sicherenitz des
    Passagiers gewährleisten,'no daß hei hartem Stoßen u. dgl.
    keine UnglücksfKlle eintreten können. Diese altegurte werden
    &uch vielfach hrend 3ar Luftrels bei bie etter uss.
    zum nschnellen er Personpr benötigt.
    'Hieße ca lurseuGit enrehrRChten Haltrto ie
    ortcfsst sn er Rückenlehne befestigt sind, werden o. des
    Leib des Passagiers gespannt un Gind euch . it anhakberen
    -nei", lt mit
    Merlan eruisst'joken versehen. Per VerscMu. ? ird'Heictt mit
    dilfe eines exzentrischen pennhebele bewirkt.
    Dje Neuerung macht es sich zur Aufßh, derartige
    Halterurte auch inraftfehrzeugen zu enutzen, o di Ver-
    hältnisse gegenüber dem Flugeug aber Rsent ! ich enders
    liegen. besonders bei den Vordersitzen de raftfehrxeues
    passiert es leicht, daß de i''ehrer bei eip usameastoB
    nicht nur der Bruetkorb durch dee Lenki-sd einnr' ! ckt Trd,
    aondern darSberhiceus der hr-r ?. uch nc"il e ? Kopf an
    ia eQatersceib3 st58t. Cseelbe kann de-itfahrer euf
    de" lieben-Vordersitz passierst, 30 aß be ? or ? r3 die au den
    Vordersitze befindlichen Personen bei &us&-ensto6 leicht
    Verletzungen erleiden.
    Andererseits it es n'. t'Irlich such"','lioh, deB durch
    en sterken Ruck die euf des Jintersitzec efiadlichen Per-
    sones auch vorn geschleudert werden und u. U. auch dadurch
    verletzt werden.
    iiie Neuerung hat erkennt, daß in Kraftwagen die As-
    wendung eines einfachen Leibgurts, le er i slugzeugen Ver-
    wendung findet, uagengend zur Sicherung der Personen ist.
    Ns ird Deuerungsgeäß daher der urt so as : Sitx is Sreft-
    wagen angebracht, daß er adt Sicherheit kurz unter den Ach el-
    höhlen um die Brust des Insassen verläuft, ohne daß während
    der Fahrt irgendein Druck ausgeübt wird.
    Die Neuerung besteht darin, daß die Enden des mehr-
    teiligen altegnrtas Beliebst hoch an den Sitzlehne insu.
    der Vordersitze angebracht sisd und zur Umledung um e Brust
    der t-
    der Insassen kurz unterhalb der Achselhöhlen dienen.
    Weitere Memale dar Neuerung bestehen in der be-
    sonderas Art der Befestigung des leicht lösbaren Haltegurtes,
    da gerade bei Kraftwagen eine blitzartige Entfernung des
    Haltegurtes notwendig ist, damit Fahrer oder sonstige In-
    sassen am Aussteinen nicht gehindert sind.
    Neu ist schließlich die leichte Auswecheelbarkeit
    des Eelteeurtes.
    Die Neuerung läßt sieh in-versch. iederer Weisç a
    flhren. Sie irt in der Zeichnung beisp. in einer Ausfalru.mBgs-
    fors ? veranschaulicht, und zwar zeigt
    nbb. 1 eine schaubildliche Darstellung eines rsftwagen-
    sitzes mit aem äalteEurt.
    bbb. 2 zeigt den rialteEurt in geöffneter fe.
    Neueruncgesäß i. t en der ücklehne a des Sitzes b
    is Kraftwagen ein mehrteiliger Hsltegurt c, cl mit seinen
    nden d, d möglichst hoch an der Sitzlehne e, beton
    deren Oberkante, befestigt. Durch diese Anordnung ist es mög-
    lieh, der---urt unterhalb der Achselhöhle um die brust des
    insassen herumzulegen, ohne deß er erheblich nach unten
    rutschen kann. Die eite ist dementsp'echend &o bEeseß,
    d-jß der curt nach Umlegen, ohne zu spannen, in seiner Lage
    um die Brust verharrt.
    Neuerungsgemäß sind die Gurthlften e, c, lösbar
    mittels Karabinerhaken f as Sitz in 3sen e auswechselbar
    eingehakt, wobei diese Ösen möglichst hoch an der oberen
    Seitenkante befestigt sind.
    Schließlich ist der Gurt c, c1 dadurch zwecks Frei-
    gerbung des Insassen trennbar, weil der Gurtteil c eine Öse h
    trägt, durch die ein dünneres Ende i der Gurthälfte cl hin-
    durchgezogen ist. Nach Umlegen dieses dünneres urtendes i
    wird dieses an ualtemitteln » beispw. Druckknöpfen k. ileken
    o. dgl., leicht lösbar befestigt. Zu diasam Zsscke sind beisp.
    an demGurtteil 01'tie in Ábò. 2 dargestellt, drei Druck-
    knopfmatrizen k befestigt, in die dann die Dr : ckknopf-
    patrize das umgelegten Gurtendes i eingedrückt Xrd.
    Anstelle der Befestigung mittels Druckn3pfen knnen
    Dätfirlich auch lieken und Ösen oder sonstige durch Zug oder
    Seitenbewegung berne Befestigungsmittel dienen. Issb. wäre
    es auch abglion, eine Art Bajonettverschluß als Befestigungs-
    mittel anzuwenden.
    Dieser Unfall-Sicherungagürtel kann aus Lederriemen
    hergestellt sin. Möglich wäre es, die befestlgung des
    - urtes am8itz auch dadurch zu bewirken, daß er schlaufen-
    förmig un die sitzlehne herumgelegt und net. durch an der
    iiückseite der Sitzlehne angeordnete flache sen hindurch-
    gezogen ist.
    Die Befestigung der Ourthälften geschieht bei den
    Vordersitze, die æit nach vorn uffiklappbaren n1ckenlehnen
    ausgestattet sind, zweckaBi in er Weise, das die eine
    i-wurthälfte an der hücklehne des Sitzes, wie vorbeschrieben,
    suebracht iet, während die sndere urthalfte en der
    arosseriewand befestigt wird. Durch diese Anordnung der
    Gurthälftea wird sichergestellt, daß auch bei diesen Fahr-
    zeugen beim Unfall ein Nach-Vorn-Fallen der Insassen ver-
    mieden ?. ird, da die eine Seite des Lalteurtes fest mit der
    Karosserie verbunden ist.

Claims (1)

  1. Sc hutzansprüche l. Anordnung ? oa Haltegurten in Kraftwagen, dadsrch gekenn- zeichnet, dß die Snden des mehrteiliges Haltegurtes sögH- liehst hoeh an deE SitzlehceR insb. der Vordersitze ange- bracht sind und der Gurt zur Umlegung uB 3ie Brust des
    Insassen kurz unterhalb der Achselhöhle dient.
    2. Anordnung von Haltegurten nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegurt am dalbende eine Öse aufweist, durch die das dünnere Ende der anderen Gurthälfte gezogen ist, das umgelegt an Haltemitteln, beispw. DruckksSpfen, Haken o. dgl., leicht lösbar befestigt ist. 3. Anordnung von Haltegurten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Gurthälften lösber mittels Haken
    am Sitz, insb. an dessen oberen Seitenkanten, befestigt sind.
    4. Anordnung von Haltegurten nach Anspruch 12 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine @urthälfte mittels @aken o. dgl. am Sitz und die andere Gurthälfte an der jeweiligen Karosseriewand befestigt ist.
DE1951G0002887 1951-04-20 1951-04-20 Anordnung von haltegurten in kraftwagen. Expired DE1639527U (de)

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