DE1639518U - Pendelfoermig bewegte spiegelmarke zur pruefung der zentralen sehschaerfe bzw. des fixationsvermoegens. - Google Patents

Pendelfoermig bewegte spiegelmarke zur pruefung der zentralen sehschaerfe bzw. des fixationsvermoegens.

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DE1639518U
DE1639518U DE1952O0001164 DEO0001164U DE1639518U DE 1639518 U DE1639518 U DE 1639518U DE 1952O0001164 DE1952O0001164 DE 1952O0001164 DE O0001164 U DEO0001164 U DE O0001164U DE 1639518 U DE1639518 U DE 1639518U
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DE
Germany
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fixational
capital
checking
moving mirror
central visual
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DE1952O0001164
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English (en)
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Johannes Dr Med Ohm
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  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Beschreibung der pendelförmig 'wfSegemarke zur Prüfung der zen-
    traten Sehschärfe bzw des FixationsvermSgens mit Schutzanspruch.
    Die frühere Apparatur enthalt den"Lichtkasten"mit einer starken matten.
    Glühlampe, der nach vorn durch eine matte Glasscheibe abgeschlossen ist.
    Davor befind" t sich mmn rechts und links ein senkrechter Schlitz. In ihn
    wird die 13 cm hohe und 11 en breite Grundplatte 1) der beigefügten Fig
    eingeschoben, die in der Mitte ein 6, 5 cm grosses rundes Loch enthält,
    das-von hinten beleuchtet wird. Davor befindet sich in einem Schlitz die
    bewegliche Schiene 2), die durch 2 bewegliche Stangen 3) und 4) mit dem
    elektrischen Motor 5) verbunden ist. Wenn an den Motor eine Spannung von
    2o Volt gelegt wird, fahrt die Schiene 2) in 2 Sekunden eine langsame wa-
    gerechte iin-und Herbewegung aus. Die Schiene 2) hat in der Mitte
    ein rundes Loch von 12 mm Durchmesser. Auf der Schiene 2 bofind-t sich
    6'
    in 2 wagereohten Schlitzenverschiebbar, die die Platte 6) mit Aus-
    sc'nitten, und zwar d"n Löchern 7) 819) 10) und 11) von 0, 4, o, 8,
    I
    X, 4 und 6 mm Durchmesser und det< Kreuz, dessen Balten
    lo mm lang und 1 mm breit sind.
    Man kann die Platte 6 so einstellen, dasss immer nur eines der Löcher
    oder das Kreuz dem Auge sichtbar ist.
    Angenommen, das Loch 7) wird nun mittels des Motors in langsame in-
    und Herbewegung versetzt, so folgt das Auge, wenn es das Loch sehen
    kann in gleichem Rhythmus hin-und her. Dieses Sehz-ichen wird, weil
    es durch ein"durchsichtige Glasscheibe ins Auge g-spiegelt wird, Spie-
    g-lmarke genannt. "folgt das Auge nicht, so wird ein grosser-s Loch bzw.
    das Kreuz gewählt, bis es anfängt zu folgen. Daraus kann man chiasse
    auf die G&te der zentralen Sehschärfe bzw. des Fixationsvermögena ziehen.
    Man wird dadurch unabhängig von den Angaben des Untersuchten bei der
    subjektiven Sehprüfung, was für die Begutachtung von grossem Wert ist.
    Diese bewegte Spieglmarke kann wie die früher beschriebene unbewegliche
    verbunden werden mit dem optokinetischen Nystagmus, d<*r vom Filmprojek-
    tor erzeugt wird (s. Schutzanspruch 1 616 775). laird das Auge nämlich
    durch die p-ndelförmige Bewegung der Spiegelmarke in pendelförmige Bewegn
    gung gesetzt, so hSrt der vorher durch den Filmprojektor erzeugte optoki-
    netische Nystagmus auf. "s ist klar, dass die bewegliche Spiegelmarke
    auch für sich gebraucht werden k : nn, um das Auge zu prüfen.
    "s ist die Möglichkeit getroffen, die Vorrichtungen 2)-12 di-unter
    einander verbund-n sind, auf der Grundplatte 1) so zu drehen, dass
    di- Schiene 2) senkrecht zu stehen kommt. Wird jetzt der Motor in Belegung
    gesetzt, so verschieben sich di-Spiegelmarken 7)-12) pendelförmig
    paf fund ab. Das Auge bewegt sich dann pendelförmig in senkrechter Rich-
    tune.

Claims (1)

  1. Prof. Dr. Johannes Ohm Augenarzt An das Deutsche Patentamt, MSnchßn. Zu Ihrem Schreiben vom 20. April 1952 (Aktz. 0 1164/30 aGm). Schutzanspruch : als neu wird beansprucht, daß die Siegelmarke, die in dem ge- - ------------ schützen Gebrauchsmuster 161 6775 unbeweglich war, beweglich gemacht ist und zwar für senkrechte und wagerechte Bewegung. So wird sie mit dem dort beschrie- benen"Lichtkasten"verbunden. Die Bewegung erfolgt durch einen kleinen elektrischen Motor der für den Ge- brauchmusteranspruch unerheblich ist.
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