DE634844C - Verfahren zur Messung und Fernanzeige von Lichtstroemen - Google Patents

Verfahren zur Messung und Fernanzeige von Lichtstroemen

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DE634844C
DE634844C DEN35710D DEN0035710D DE634844C DE 634844 C DE634844 C DE 634844C DE N35710 D DEN35710 D DE N35710D DE N0035710 D DEN0035710 D DE N0035710D DE 634844 C DE634844 C DE 634844C
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sinusoidally
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disc
gap
measuring
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DEN35710D
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Julius Pintsch AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
    • G01J1/20Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle
    • G01J1/34Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using separate light paths used alternately or sequentially, e.g. flicker
    • G01J1/36Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using separate light paths used alternately or sequentially, e.g. flicker using electric radiation detectors

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

  • Verfahren zur Messung und Fernanzeige von Lichtströmen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung, zum Vergleich und zur Fernanzeige von zwei oder mehreren Lichtströmen oder Zustandsgrößen, die in Lichtwerte umgewandelt werden können. Es ist ein solches Verfahren bekannt, bei dem die verschiedenen Lichtströme mit verschiedenen Frequenzen moduliert werden. Die modulierten Lichtströme wirken dann auf ein gemeinsames lichtempfindliches Organ ein; dessen ausgelöste Photowechselströme miteinander verglichen werden.
  • Bei dem bekannten Verfahren sind die Frequenzen, insbesondere die langsamere Frequenz, nicht streng sinusförmig moduliert. Dabei treten in der langsameren Frequenz häufig Oberwellen auf, welche in das Gebiet der schnelleren Frequenz fallen und dadurch die Ergebnisse verwischen. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Modulation der langsameren Frequenz sinusförmig durchgeführt wird, um Oberwellen, die bei der schnelleren Frequenz stören könnten, zu vermeiden.
  • Die sinusförmige Lichtsteuerung wird am einfachsten dadurch erreicht, daß man die bewegte Blende sinusförmig ausbildet und für den Durchtritt des Lichtes einen schmalen Spalt wählt. An Stelle der sinusförmig ausgeschnittenen Scheibe kann man auch einen sinusförmigen geschwärzten -Film verwenden, bei welchem die sinusförmige Modulation nicht durch die Form des Films, sondern ,furch die Durchlässigkeit hervorgerufen wird. Eine derartige Anordnung ist ganz-besonders zweckmäßig.
  • Man kann nun, um die sinusförmige Modulation zu erzielen, entweder die Scheibe vor dem Spalt vorbeiführen oder den Spalt bewegen und ihn an der Scheibe vorbeiführen. Beide Methoden führen zum Ziel.
  • Das sinusförmig modulierte Licht, welches durch den Spalt austritt, kann auf dem Wege dadurch eine Störung erleiden, daß entweder nicht alles Licht durch die Linsen gesammelf wird oder auf irgendeine andere Weise Teile des Lichtes verlorengehen. Dadurch wird abermals der sinusförmige Charakter der Modulation gestört. Es ist daher zweckmäßig, das sinusförmig modulierte Licht der lichtelektrischen Zelle auf dem Kontrollweg, nicht aber über die Meßstrecke zuzuführen, weil auf dem kurzen Weg die Wahrscheinlichkeit eines Lichtverlustes geringer ist und die Sicherungsmaßnahmen daher leichter durchzuführen sind.
  • Damit bei einem Lichtverlust die Verzerrung möglichst gering bleibt, kann man sich dadurch helfen, daß man die Blende, welche sinusförmig ausgeschnitten ist, aus mehreren Randzonen zusammensetzt,. von denen jede einzelne Sinusform besitzt. Diese Randzonen haben dann die Form mehrerer konzentrischer Kreisringe, wobei jeder Kreisring für sich sinusförmig geschnitten ist. Auf diese Weise wird das Licht, welches durch den Spalt austritt, in mehrere Lichtströme unterteilt, von denen jeder einzelne sinusförmig moduliert
    i@,
    ist. G h"dann auf dem Wege Licht verloren,
    so ist Vierzerrung 'verhältnismäßig gering.
    Beispielsweise verwendet man mit Vorteil
    zehn nebeneinanderliegende derartig zubere-=:'
    tete Filmstreifen.

Claims (1)

  1. w .@ PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Messung, zum-"-.'r gleich und zur Fernanzeige von zwei oder mehreren Lichtströmen oder Zustandsgrößen, die in Lichtwerte umgewandelt werden können, indem man die verschiedenen Lichtströme mit verschiedenen Frequenzen moduliert, auf ein gemeinsames lichtempfindliches Organ einwirken läßt und die erhaltenen Wechselströme miteindarnder vergleicht, .dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation der langsameren Frequenz sinusförmig durchgeführt wird, um Oberwellen, die bei der schnelleren Frequenz stören könnten, zu vermeiden. a. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Blende, welche die langsamere Frequenz liefert, sinusförmig ausgeschnitten ist. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens' nach Anspruch i und a,' dadurch gekennzeichnet, daß man die Scheibe hin- ter einem' schrrialen Spalt rotieren läßt. q.. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man an Stelle der sinusförmig ausgeschnittenen Scheibe einen sinusförmig geschwärzten Film anwendet. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe feststeht und der Spalt längs der Scheibe bewegt wird. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Ver= fahrens nach Anspruch i bis 5, -dadurch gekennzeichnet, daß man das sinusförmig modulierte Licht auf dem Kontrollweg, nicht aber über die Meßstrecke der lichtelektrischen Zelle zuführt. 7. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine rotierende Scheibe verwendet, deren äußerer Teil aus mehreren sinusförmig geschnittenen konzentrischen Kreisringen zusammengesetzt ist, wobei die Sinuslinien in radialerRichtung die gleiche Phase aufweisen. B. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das aus dem Spalt austretende Licht vollständig sammelt.
DEN35710D 1933-09-09 1933-09-09 Verfahren zur Messung und Fernanzeige von Lichtstroemen Expired DE634844C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973495C (de) * 1950-11-09 1960-03-10 Theo Dr-Ing Muenker Verfahren zum fortlaufenden Messen und Regeln der Temperatur eines in einem Ofen erhitzten Gegenstandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973495C (de) * 1950-11-09 1960-03-10 Theo Dr-Ing Muenker Verfahren zum fortlaufenden Messen und Regeln der Temperatur eines in einem Ofen erhitzten Gegenstandes

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