DE950096C - Verfahren zur lichtelektrischen Erfassung von Drehzahlen und Drehzahldifferenzen - Google Patents

Verfahren zur lichtelektrischen Erfassung von Drehzahlen und Drehzahldifferenzen

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DE950096C
DE950096C DEL19928A DEL0019928A DE950096C DE 950096 C DE950096 C DE 950096C DE L19928 A DEL19928 A DE L19928A DE L0019928 A DEL0019928 A DE L0019928A DE 950096 C DE950096 C DE 950096C
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Wolfgang Giertz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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    • G01P3/481Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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Description

  • Verfahren zur lichtelektrischen Erfassung von Drehzahlen und Drehzahldifferenzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Licht elektrischen Erfassung von Drehzahlen und Drehzahldifferenzen, das insbesondere zur Prüfung von Zählern, Uhren usw. geeignet ist. Es kann aber darüber hinaus überall Anwendung finden, wo die Drehzahlabweichung einer Welle von einer Normaldrehzahl angezeigt oder registriert werden soll.
  • Schließlich eignet es sich auch für Regelanordnungen, bei denen die Drehzahl einer Welle der einer anderen oder einer Normaldrehzahl folgen soll.
  • Das e,rfindungsgemäße Verfahren baut auf den bekannten, lichtelektrischen Anordnungen auf, bei denen die Größe des Lichtstromes wenigstens eines auf einen Ausschnitt der mit Flächen u.nterschiedlichen Reflexion.s- oder Durchlässigkeitsvermögen versehenen Anordnung, deren Drehzahl zu erfassen ist, auftreffenden Lichtstrahles durch diese drehzahlahhängig moduliert und in einer lichtelektrischen Zelle in eine ihr entsprechende elektrische Größe umgesetzt wird. Bei den bekannten Anordnungen ist die Frequenz des dadurch hervorgerufenen P,hoteWechselstromes Null' bei der Drehzahl Null und erreicht ihren Maximalwert bei der,höchsten Drehzahl. Ein an die Photozelle an geschlostsener Verstärker muß aus diesem Grunde ein Breitbandverstärker sein. Da fast immer die lichtelektrisch erzeugten Spannungen klein sind und oft in der Größenordnung der Störspannungen liegen, ist ein einwandfreies Arbeiten mit-den be- kannten Anordnungen kaum oder niir unter großen Schwierigkeiten möglich; denn der erforderliche Breitwandverstärker verstärkt in gleicher Weise die. Nutz- und Störspannungen.
  • Diese Nachteile besitzt auch eine andere bekannte Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung mit einer vor einer lichtelektrischen Zelle vorbeigeführten, eine der Geschwindigkeit proportionale Frequenz elektrischer Stromstöße erzeugenden Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch zwei zwischen Lichtquelle und Zelle angeordnete Lochscheiben mit gleicher oder wenig verschiedener Lochzahl, von denen die eine. ortsfest ist oder mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird und die andere mit der zu messenden Geschwindigkeit bewegt wird, da auch bei dieser Einrichtung die Drehzahlen der zusätzlichen Lochscheiben die Größenordnung der zu messenden Drehzahlen haben.
  • Erfindungsgemäß wird daher ein Verfahren zur lichtelektrischen Erfassung von Drehzahlen und D rchzahldi fferenz en vorgeschl-agen, bei dem die Größe des Lichtstromes wenigstens eines auf einen Ausschnitt der mit Flächen unterschiedlichen Reflexions- oder Durchlässigkeitsvermögen versehenen Anordnung, deren Drehzahl zu erfassen ist, auftreffenden Lichtstrahles durch diese drehzahlabhängig moduliert und in einer lichtelektrischen Zelle in eine ihr entsprechende elektrische Größe umgesetzt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Größen der auf die einzelnen Flächenelemente des - Ausschnittes der Anordnung gelangenden oder der von diesen ausgehenden Teillichtströme in zyklischer Folge zusätzlich drehzahlunabhängig mit einer Frequenz, die um wenigstens eine Größenordnung größer ist als die Drehzahl abhängige Modulationsfrequenz, derart moduliert werden, daß die jeweilfig,e Anzahl der durch die zusätzliche Modulation in -gleicher Weise beeinflußten Teillichtströme bei ständiger Änderung ihrer räumlichen Lage gleichbleibt, so daß die Frequenz des auf die lichtelektrische Zelle fallenden Gesamtwechsehichtstromes eine der Drehzahl der Anordnung proportionale Komponente enthält Bei diesem Verfahren wird durch eine geeignete Abtastung schon beim Stillstand der Achse, Scheibe od dgl. eine relativ hohe Grundfrequenz erzeugt, der sich. eine kleinere der zu messenden Drehzahl proportionale Frequenz additiv überlagert. Es kann somit an die Photozelle ein selektiver bzw. Resonanzverstärker mit enger Bandbreite angeschlossen werden, der äußerst wirksam Störspannungen unterdrückt und auf unvermeidliche Unregelmäßigkeiten der Markierungen nicht anspricht. Die drehzahlunahhängige Modulation der Teillichtströme kann mittels einer Reihe mit konstanter, um wenigstens eine Größenordnung als die der zu messenden Drehzahl entsprechenden Geschwindigkeit größerer Geschwindigkeit an einer festen Blende vorbeibewegter gleichartiger Blenden erfolgen, die eine konstant bleibende Fläche der Blendenöffnung der festen Blende abdecken.
  • Als bewegte Blenden können Trommeln oder Scheibe ben dienen, die mit Schlitzen versehen sind und mit konstanter Geschwindigkeit rotieren, von denen ein durch die feststehende Blende begrenzter Ausschnitt auf die zu messende Anordnung abgebildet wird. Diese Abbildung kann auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen. Ein derartiges Verfahren eignet sich zum Drehzahlvergleich, z. B. bei der Zählerprüfung, indem in zwei gleichartigen Anordnungen durch die modulierten Lichtströme bewirkten Ausgangsspannungen oder Ausgangsströme zur Anzeige auf eine Braunsche Röhre gegeben werden.
  • Das erhndungsgemäße Verfahren und die Einrichtung zu seiner Durchführung seien daher nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen aus dem Gebiet der Zählerprüfung näher erläutert. Hierbei wird die Drehzahl eines Prüflings mit der eines Normalzählers oder einer Normalfrequenz verglichen.
  • In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Abtestung dargestellt. Eine Lichtquelle I beleuchtet von innen über einen Kondensator 2 eine Schlitztrommel 3, die von einem Motor 4 angetrieben wird. Das durch die Trommel nach außen tretende Licht wird durch eine Blende 5 derart begrenzt, daß das Objektiv 6 nur eine ganze Zahl von Teilungen, d. h. Schlitzen und Stegen, auf dem Rand einer bedruckten Zählertriebscheibe 7 abbildet. Das reflektierte Licht fällt entweder unmittelbar oder mittelbar über die Optik 8 auf die Photozelle 9.
  • Bei einer gleichmäßig reflektieren.den Zählertriebscheibe 7 würde die Photozelle g von einem Gleichlicht getroffen werden, wie aus den Fig. 3 a und 3 b hervorgeht. In Fig. 3 a sind einige Lichtbündel schraffiert angedeutet Die begrenzende Wirkung der Blende 5 ist durch die beiden seitlichen gestrichelten Linien dargestellt. Die Blendenbreite entspricht in der Darstellung einer Breite von drei Teilungen, d. h. drei Schlitzen und drei Stegen der Schlitztrommel 3. Das in Bewegungsrichtung (durch einen Pfeil angedeutet) vordere Lichtbündel ist gerade im Verschwinden begriffen. Dafür schiebt sich am rückwärtigen Ende ein neues Lichtbündel ins Blickfeld. Eine von den in Pfeilrichtung bewegten Lichtbündeln betroffene, gleichmäßig reflektierende Fläche würde einen konstanten Lichtstrom zurückwerfen, der keinerlei Wechsellichtkomponente enthält. Wenn die Lichtbündel jedoch auf eine' mit äquidistanten Markierungen versehene Fläche, z. B. den bedruckten Rand einer Zählertriebscheibe, fallen, besitzt schon bei ruhender Scheibe das reflektierte Licht eine Wechsellichtkomponente. Ein Ausschnitt einer bedruckten Zähiertriebscheibe ist in Fig. 3 b dargestellt. Aus Gründen der Ubersichtlichkeit sind die Lichtbündel der Fig. 3 a und die Markierungen der Fig. 3 b übereinandergezeichnet. Der Abstand der Lichtbündel untereinander und der Druckmarkenabstand müssen dabei gleich sein. Treffen die Lichtbündel auf unbedruckte Stellen des Zählertriebscheibenrandes, dann wird relativ viel Licht reflektiert.
  • Fallen sie dagegen auf die schwarzen Druckmarken, dann wird nur wenig Licht zurückgeworfen. Da die Lichtbündel in rascher Folge über die Mar- kierungen hinweggehen, wird das reflektierte Licht moduliert. Die Grundfrequenz der Modulation ist gleich dem Produkt aus der Schlitzzahl und der Umlaufsfrequenz der Schlitztrommel 3. Wenn sich nun die Zählertriebscheibe 7 dreht, dann erhöht oder erniedrigt sich die Frequenz der Wechsellichtkomponente des reflektierten Lichtes.
  • Bei den in Fig. 3 b angenommenen Drehrichtungen tritt eine Erhöhung der Frequenz der Wechsellichtkomponente ein, da die Relativgeschwindigkeit zwischen den Lichtbündeln und den Druckmarken größer wird. Die durch die Rotation der Zählertriebscheibe7 bedingte Frequenzerhöhung ist gleich dem Produkt aus der Anzahl der Markierungen und der Umlaufsfrequenz der Zählertriebscheibe. Treibt man z. B. die Schlitztrommel 3 durch einen mit 50 Hz gespeisten schnell laufenden Synchronmotor an und beträgt die Umlaufs frequenz der Zählerscheibe maximal etwa~ 1,5 Hz, so bedeutet das, daß die Frequenz des Wechsellichtes, das auf die Photozelle trifft, bei 400 Marken auf dem Rand der Zählertriebscheibe zwischen Stillstand und Vollast des Zählers sich von 5000 Hz bis 5600 Hz erstreckt. Der Verstärker braucht also nur für das Frequenzband zwischen diesen beiden Werten ausgelegt zu sein.
  • Eine ähnliche Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser fällt das Licht einer Lichtquelle II über eine Kondensorlinse 12 durch eine Schlitztrommel 13. Über eine Linse I6 wird die Blende I5 auf dem Rand der Zählertriebscheibe I7 abge- -bildet und dort so reflektiert, daß die optischen Achsen des einfallenden und des reflektierten Lichtbündels zusammenfallen. Zwischen Blende 15 und Linse I6 befinden sich zwei mit ihren Grundflächen zusammengekittete Prismen 10. Die Grundfläche des einen Prismas ist halbdurchlässig verspiegelt.
  • Durch diese Grundfläche geht das einfallende Licht zum Teil hindurch. Das von der Scheibe I7 zurückgeworfene Licht wird zum Teil von der Prismengrundfläche auf die Photozelle 19 reflektiert. Die weitere Wirkungsweise gleicht im übrigen der in Fig. I dargestellten Anordnung.
  • Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei der Lichtquelle und Photozelle vertauscht sind. Von einer Lichtquelle 21 wird über eine Linse 22 der eine Ausschnitt des Randes der Zählertriebscheibe 27. beleuchtet. Das dort reflektierte Licht wird durch eine Linse 26 auf die Blende 25 geworfen. Das durch die Blende hindurchgehende Licht durchsetzt die Schlitze der Trommel 23 und fällt auf die Photozelle 29. Bei dieser Anordnung wird durch die Schlitze der Trommel die Lichtstärke der einzelnen Lichtbündel so moduliert, daß bei gleichmäßig reflektierender Zählertriebscheibe 27 die Photozelle von einem koristanten Lichtstrom getroffen werden würde Durch den ein unterschiedliches Reflexionsvermögen aufweisenden Rand der Zählertriebscheibe 27 wird der Lichtstrom selbst noch moduliert, so daß auf die Photozelle Wechsellicht fällt.
  • Die Fig. 5 bis 8 zeigen Beispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Anwendung auf die lichtelektrische Zählerprüfung. In Fig. 5 ist mit 30 die Triebscheibe des zu prüfenden Zählers bezeichnet, die in der angegebenen Weise in der Photozelle 31 einen Wechselstrom hervorruft, der am Ausgang des Verstärkers 32 eine Wechselspannung erzeugt, die unmittelbar auf das eine Plattenpaar eines - Kathodenstrahl-Oszillographen 34 gegeben wird. Über einen Phasenscheiber 33 wird die um go0 in der Phase gedrehte Spannung an das andere Plattenpaar gelegt. Die Systemscheibe 37 eines Vergleichszählers ruft in der gleichen Weise in der Photozelle 36 eine Wechselspannung hervor, dre im Verstårker3s verstärkt zur Helligkeitssteuerung dem Wehneltzylinder der Braunschen Röhre 34 zugeführt wird. Es entsteht dabei auf dem Leuchtschirm das in Fig. 6 dargestellte Bild; Der schraffiert angedeutete Leuchtfleck läuft auf einem Kreis um, wenn die beiden Zähler eine unterschiedliche Drehzahl aufweisen, und steht bei gleicher Drehzahl beider Zähler still.
  • Statt in Polarkoordinaten gemäß Fig. 6 läßt sich der Drehzahlvergleich auch, wie in Fig. 7 auge deutet, in kartesischen Koordinaten darstellen. Ein hierzu geeignetes Blockschema zeigt Fig. 8. Der durch Reflexion eines Lichtbündes an der Zählertriebscheibe 40 des zu prüfenden Zählers in der Photozelle 41 hervorgerufene Wechselstrom erzeugt nach Verstärkung im Verstärker 42 an dem einen Plattenpaar der Braunschen Röhre44 eine Wechselspannung, die einen mehr oder minder sinusförmigen Linienzug auf dem Schirni schreibt.
  • Durch die ~ Zählertriebscheibe 47 eines . Normalzählers wird über die Photozelle 46 und den Verstärker 45 die übliche sägezahnförmige Kippspannung an den Zeitplatten der Röhre 44 synchronisiert. Die Ablenkspannung der Zeitplatten kann aber auch unmittelbar vom Verstärker 45 geliefert werden. In beiden Fällen wird der Linienzug auf dem Schirmbild je nach der Drehzahldifferenz nach der einen oder anderen Seite auswandern und nur bei Frequenzgleichheit stillstehen.
  • Selbstverständlich sind in den Anordnungen nach den Fig. 5 und 8 die Rollen vom Normalzwåhler und Prüfling vertauschbar. Ebenso kann statt des Normalzählers eine dem Lastzustan.d des zu prüfenden Zählers entsprechende Normalfrequenz verwendet werden.

Claims (4)

  1. Aus der großen Zahl der möglichen Anwendung der Erfindung auf dem Gebiet der Drehzahlmessung und des Drehzahlvergleiches sind'die: erläuterten Beispiele herausgegriffen worden, ohne den Umfang des neuen Verfahrens mit diesen Beispielen zu erschöpfen. pATENTANSPRUCHE: I. Verfahren zur lichtelektrischen Erfassung von Drehzahlen und Drehzahldiferenzen, bei dem die Größe des Lichtstromes wenigstens eines auf einen Ausschnitt der mit Flächen unterschiedlichen Reflexions- oder Durchlässigkeitsvermögen versehenen Anordnung, deren Drehzahl zu erfassen ist, auftreffenden Lichtstrahles durch diese drehzahlabhängig moduliert und in einer lichtelektrischen Zelle in eine - ihr entsprechende. elektrische Große umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen der auf die einzelnen Flächenelemente des Ausschnittes der Anordnung gelangenden oder der von diesen ausgehend,en Teillichtströme in zyklischer Folge zusätzlich drehzahlunabhängig mit einer Frequenz, die um wenigstens eine Größenordnung größer ist als die drehzahlabhängige Modulationsfrequenz, derart moduliert werden, daß die jeweilige Anzahl der durch die zusätzliche Modulation in gleicher Weise beeinflußten Teillichtströme bei ständiger Änderung ihrer räumlichen Lage gleichbleibt, so daß- die Frequenz des auf die lichtelektrische Zelle fallenden Gesamtwechsellichtstromes eine der Drehzahl der Anordnung proportionale Komponente enthält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehzahlabhängige Modulation der Teillichtströme mittels einer Reihe mit konstanter, um wenigstens eine Größerordnung als die der zu bestimmende Drehzahl entsprechenden Geschwindigkeit größerer Geschwindigkeit an einer festen Blende vorbeibewegter gleichartiger Blenden erfolgt, die eine konstant bleibende Fläche der Blendenöffnung der festen Blende abdecken.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegten Blenden durch eine mit konstanter Geschwindigkeit rotierende und mit Schlitzen versehene Trommel oder Scheibe gebildet werden, von der ein durch die feststehende Blende begrenzter Ausschnitt auf die zu messende Anordnung bzw. umgekehrt abgebildet wird.
  4. 4. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch I und folgenden. zum Drehzahlvergleich, insbesondere bei der Zählerprüfung, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei gleichartigen Anordnungen durch die modulierten Lichtströme bewirkten Ausgangsspannungen oderAusgangsströme zur Anzeige auf eine Braunsche Röhre gegeben werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 723 541, 900 149.
DEL19928A 1954-09-19 1954-09-19 Verfahren zur lichtelektrischen Erfassung von Drehzahlen und Drehzahldifferenzen Expired DE950096C (de)

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