DE1638463B1 - Dauerhauptkontakt fuer Lastumschalter von Regeltransformatoren - Google Patents

Dauerhauptkontakt fuer Lastumschalter von Regeltransformatoren

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DE1638463B1
DE1638463B1 DE19671638463D DE1638463DA DE1638463B1 DE 1638463 B1 DE1638463 B1 DE 1638463B1 DE 19671638463 D DE19671638463 D DE 19671638463D DE 1638463D A DE1638463D A DE 1638463DA DE 1638463 B1 DE1638463 B1 DE 1638463B1
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DE19671638463D
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English (en)
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Ernst Baumgartner
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Scheubeck GmbH and Co
Original Assignee
Maschinenfabrik Reinhausen Gebrueder Scheubeck GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0005Tap change devices
    • H01H9/0016Contact arrangements for tap changers

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Dauerhauptkontakt für Lastumschalter von Regeltransformatoren, dessen bewegliche, in Kontaktträgern befestigte Kontaktstücke abwechselnd mit den auf gleicher Ebene liegenden festen Kontaktstücken Kontakt geben, wobei die Kontaktträger zwischen einer oberen und einer unteren Lagerplatte in je einem Führungsschlitz der Lagerplatten durch die Bewegung des Kraftspeichers des Lastumschalters beweglich geführt sind. Derartige Dauerhauptkontakte sind insbesondere für einphasige Lastumschalter von Regeltransformatoren geeignet.
  • Bei einphasigen und auch mehrphasigen Lastumschaltern bekannter Bauart war es bisher üblich, die Dauerhauptkontakte direkt neben den die Schaltleistung ausführenden Hauptkontakten oder unterhalb der Haupt- und Hilfskontakte anzuordnen und sie mit diesen kurz vor dem Abschalten bzw. kurz nach dem Aufschalten der Hauptkontakte zu schalten. Die Bewegung der beweglichen Kontaktstücke der Dauerhauptkontakte wurde dabei durch den Kraftspeicher für die Bewegung der beweglichen Haupt-und Hilfskontakte vorgenommen, so daß dieser Kraftspeicher am Ende der Umschaltung noch über eine genügende Kraftreserve verfügen mußte, um auch das Aufschalten der Dauerhauptkontakte noch in zuverlässiger Weise vornehmen zu können. Insbesondere bei Lastumschaltern zur Umschaltung hoher und höchster Leistungen, bei denen die Kontaktstücke der Dauerhauptkontakte unterteilt als mehrere parallelgeschaltete, einzeln abgefederte Kontaktstücke ausgeführt sind, bereitet diese Aufgabe des Kraftspeichers Schwierigkeiten, die zu Fehlern in der Kontaktgabe führen können.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile für Dauerhauptkontakte von Lastumschaltern der oben beschriebenen Art dadurch, daß eigene Zugfedern als Kraftspeicher für die Betätigung nur des Dauerhauptkontaktes vorgesehen sind, die über eine obere und eine untere, auf der Antriebswelle des Lastumschalters befestigte Spannkurbel und über in Gleitbacken der oberen und unteren Lagerplatte geführten Spannschiebern wechselweise spannbar und durch eine abgefederte Sperrklinke auslösbar sind. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung, wenn der Lastumschalter als Einphasenschalter ausgebildet ist und die beweglichen und festen Kontaktstücke des Dauerhauptkontaktes auf gleicher Ebene mit den Lastumschalterkontakten zwischen der oberen und der unteren Lagerplatte des Lastumschalters selbst angeordnet sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Spannkurbeln und die Spannschieber zweckmäßig oberhalb bzw. unterhalb der oberen bzw. unteren Lagerplatte angeordnet und über durch die Führungsschlitze der Lagerplatten geführte Bolzen der Kontaktträger mit den Spannschiebern verbunden. Besonders vorteilhaft ist es, daß jeder Spannschieber mit einer Nase zum Eingriff der Spannkurbel und einer Rast zum Eingriff der abgefederten Sperrklinke versehen ist. Jede Spannkurbel besitzt dabei in vorteilhafter Weise zwei im Winkel zueinander stehende Arme zum Ausheben der Spannschieber und einen Auslösenocken für die Sperrklinke. Um die Spannschieber über die Sperrklinken hinaus anheben zu können, ist zweckmäßig an jedem Arm der Spannkurbel eine einseitig abgefederte Klinke angeordnet.
  • Um die Kontaktwege, die Schaltgeschwindigkeit und auch den Schaltwinkel ändern zu können, ist es vorteilhaft, die Spannkurbel auswechselbar anzuordnen. Dadurch können Spannkurbeln mit in verschiedenen Winkeln zueinander stehenden Armen, verschiedenen Armlängen und verschieden ausgeführten Auslösenocken vorgesehen werden.
  • Zum Schalten sehr hoher Leistungen ist es von Vorteil, daß jeder Kontaktträger zwei abgefederte, als Kontaktbrücken wirkende bewegliche Kontaktstücke besitzt, die ein festes Mittelkontaktstück mit je einem festen Außenkontaktatück überbrücken. Dadurch ist eine Mehrfachkontaktunterbrechung und die Aufteilung hoher Ströme auf mehrere Einzelströme möglich.
  • Die Anordnung und Ausführung des Dauerhauptkontaktes nach der Erfindung hat zunächst den Vorteil, daß der Dauerhauptkontakt mittels eigener Zugfedern unabhängig von dem Kraftspeicher des Lastumschalters geschaltet wird und im Lastumschalter selbst untergebracht ist und dadurch Raum einspart und kürzeste Leitungsverbindungen zwischen den Hauptkontakten und den Dauerhauptkontakten ermöglicht. Die Umschaltung des Dauerhauptkontaktes mittels eigener Zugfeder, Spannkurbel und Spannschieber ist nach der Erfindung so ausgeführt, daß die Auslösung der Kontaktbewegung erst mit dem Aufschalten des Hauptkontaktes des Lastumschalters erfolgt, so daß die zur Vermeidung eines Lichtbogens am Dauerhauptkontakt erforderliche zeitliche Verschiebung zwischen Aufschalten des Schaltkontaktes und Aufschalten des Dauerhauptkontaktes gewährleistet ist. Dadurch kann der Schaltwinkel des Lastumschalters voll für die Lastumschaltung ausgenutzt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, durch Verwendung von Spannkurbeln mit veränderter Armlänge bei gleichbleibendem Schaltwinkel die Kontaktgeschwindigkeit und den Zeitpunkt der Kontaktöffnung zu verändern oder umgekehrt Kontaktgeschwindigkeit und Öffnungszeitpunkt trotz verändertem Schaltwinkel beizubehalten. Auf diese Weise wird erreicht, daß die beiden Systeme der Schaltkontakte und der Dauerhauptkontakte weitgehend voneinander unabhängig und beliebig steuerbar sind.
  • Die Größe des Kontaktweges wird bestimmt durch die Lage der Nase am Spannschieber. Durch Versetzen dieser Nase nach innen, in Richtung Spannkurbelmitte wird der Kontaktweg größer, da beim Umschaltvorgang die Spannkurbelklinke mit der Spannschiebernase länger im Eingriff bleibt. Durch Versetzung der Nase nach außen wird der Kontaktweg kleiner.
  • Auch ist es von Vorteil, daß beim Schalten der Dauerhauptkontakte durch eigene Federkraft unabhängig von der Federkraft des Kraftspeichers für den Lastumschalter der Kontaktdruck für die Dauerhauptkontakte eigens für diese eingestellt werden kann. Die Federn der Dauerhauptkontakte werden nur vom Kraftspeicher des Lastumschalters aufgezogen, und zwar vorzugsweise am Anfang der Kraftspeicherbewegung, so daß eine verläßliche Federwirkung für die Dauerhauptkontakte erreicht wird. Weiterhin ist die Anordnung der Spannkurbeln und der Spannschieber oberhalb bzw. unterhalb der Lagerplatte besonders vorteilhaft, weil dadurch der Raum für die Unterbringung der Dauerhauptkontakte nicht beschränkt wird und entsprechend große Kontaktstücke vorgesehen werden können. Auch können die Dauerhauptkontakte von der offenen Seite gut eingesehen werden, sind leichtzugänglich und auch leicht auswechselbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Dauerhauptkontakt im Längsschnitt I-I nach F i g. 2, F i g. 2 den Dauerhauptkontakt von oben gesehen in der einen und F i g. 3 in der anderen Endschaltstellung, F i g. 4 den Dauerhauptkontakt im Schnitt IV-IV nach F i g. 2.
  • Der Lastumschalter besitzt eine obere Lagerplatte 10 und eine untere Lagerplatte 11, die- zur Lagerung der Antriebswelle 12 und zur Führung der Haupt-und Hilfskontakte dient. Die Antriebswelle 12 ist mit einem Exzenter 13 versehen, auf welchem die Schaltstangen 14 für die nicht dargestellten Haupt- und Hilfskontakte des Lastumschalters gelagert sind. Die Lagerplatten 10 und 11 tragen seitlich eine Isolierplatte 15 und werden in bekannter Weise durch nicht dargestellte Streben gehalten.
  • Der Dauerhauptkontakt besteht aus beweglichen Kontaktstücken 21, 22, die auf einem Kontaktträger 23 bzw. 24 abgefedert befestigt sind, und festen Kontaktstücken 25, 26. Die beweglichen Kontaktstücke 21, 22 sind als Kontaktbrücken ausgeführt, und die festen Kontaktstücke 25 bzw. 26 bestehen aus je einem festen Mittelkontaktstück 27 mit dem Anschlußbolzen 28 als Zuleitung und je zwei festen Außenkontaktstücken 29 als Ableitung, die an der oberen bzw. unteren Lagerplatte 10, 11 befestigt sind. Jedes bewegliche Kontaktstück 21 überbrückt dabei jeweils das Mittelkontaktstück 27 mit einem Außenkontaktstück 29. Die Kontaktträger 23, 24 der beweglichen Kontaktstücke 21, 22 sind in je einem Führungsschlitz 31, 32 der oberen und unteren Lagerplatte 10 bzw. 11 verschiebbar gelagert und mit Hilfe je eines Bolzens 33, 34 mit den Spannschiebern 35, 36 fest verbunden. Je ein Spannschieber 35, 36 liegt dabei auf der oberen Lagerplatte 10 und unterhalb der unteren Lagerplatte 11 auf und wird in Gleitbacken 37 bzw. 38 begrenzt schiebbar gehalten. Zwischen einem Zapfen 39, 40 jedes Spannschiebers 35, 36 und je einem an der oberen und unteren Lagerplatte 10 befestigten weiteren Zapfen 41, 42 sind Zugfedern 43, 44 gespannt, die die Spannschieber 35, 36 in die Einschaltstellung der Dauerhauptkontakte ziehen.
  • Die Spannschieber sind mit einer Nase 45, 46 und einer Rast 47, 48 versehen. In die Rast 47 bzw. 48 greifen abgefederte Sperrklinken 49, 50 ein, wenn die Spannschieber 35, 36 in der Ausschaltstellung des Dauerhauptkontaktes liegen.
  • Ebenfalls oberhalb der oberen Lagerplatte 10 bzw. unterhalb der unteren Lagerplatte 11 ist je eine Spannkurbel 51 vorgesehen, die auf der Antriebswelle 12 des Lastumschalters befestigt sind. Jede Spannkurbel 51 besitzt zwei im Winkel zueinanderstehende Arme 52, 53, welche abwechselnd in die Nasen 45 und 46 der Spannschieber 35, 36 eingreifen. Zum Ausheben der Spannschieber über die Sperrklinken 49, 50 hinaus ist an jedem Arm 52, 53 der Spannkurbel 51 eine einseitig abgefederte Klinke 54, 55 vorgesehen, die beim Einschwenken eines Armes 52, 53 unterhalb der Nase 45, 46 zurückfedert, beim Ausschwenken jedoch den Arm 52, 53 verlängert und dadurch den Spannschieber 35 bzw. 36 über die Sperrklinke hinaus anhebt, wodurch ein sicheres Einrasten der Sperrklinken 49, 50 ermöglicht wird.
  • Die Spannkurbeln 51 sind außerdem mit einem Auslösenocken 56 versehen; der je nach Drehrichtung in eine Rast 57 oder 58 der Sperrklinken 49, 50 eingreift und damit diese aus den Rasten 47, 48 der Spannschieber 35, 36 löst.
  • An Hand einer Umschaltung der Dauerhauptkontakte soll die Wirkungsweise der Erfindung weiter erläutert werden.
  • Nach F i g. 1 und 2 ist der bewegliche Kontakt 21 geöffnet und der bewegliche Kontakt 22 geschlossen. Wird nunmehr der Lastumschalter umgeschaltet, so bewegt sich die Antriebswelle 12 in Richtung des Pfeiles nach F i g. 2. Dabei wird mit dem Arm 53 und der Sperrklinke 55 der Spannkurbel 51 über die Nase 46 der Spannschieber 36 bewegt und öffnet die Kontakte 22, 26. Dabei wird die Zugfeder 44 gespannt, bis die Klinke 50 in die Rast 48 einrastet. Nach einer bestimmten Umdrehung schlägt der Auslösenocken 56 der Spannkurbel 51 in eine Rast 57 der Sperrklinke 49 und schiebt diese aus der Rast 47 des Spannschiebers 35. Dadurch wird der Spannschieber 35 entriegelt, und die Zugfeder 43 zieht -den Spannschieber 35 und mit diesem den Kontaktträger 23 mit den beweglichen Kontaktstücken 21 auf die festen Kontaktstücke 25. Damit ist der Dauerhauptkontakt umgeschaltet und steht nunmehr in der Stellung nach Fig. 3.
  • Der Schaltwinkel dieser Umschalteinrichtung der Dauerhauptkontakte wird dabei durch die Ausbildung der Auslösenocken 56 für die Sperrklinken 49, 50 und den Winkel der Arme 52, 53 der Spannkurbel 51 festgelegt und ist der Schaltbewegung der Haupt-und Hilfskontakte des Lastumschalters so angeglichen, daß kurz vor Beginn der Lastumschaltung der eine Kontakt (z. B. 22, 26) des Dauerhauptkontaktes öffnet und kurz nach Beendigung des Umschaltvorganges der andere Kontakt (z. B. 21, 25) als Dauerhauptkonakt schließt. Auch besteht die Möglichkeit, Spannkurbeln 51 mit veränderter Länge der Arme 52, 53 bei gleichbleibendem Schaltwinkel zu verwenden, wodurch die Kontaktgeschwindigkeit und der Zeitpunkt der Kontaktöffnung geändert werden kann. Andererseits kann durch Veränderung der Armlängen die Kontaktgeschwindigkeit und der Zeitpunkt der Kontaktöffnung trotz Veränderung des Schaltwinkels beibehalten werden. Durch die Auswechselbarkeit der Spannkurbel kann die Umschaltung der Dauerhauptkontakte jeder Umschaltung der Lastumschalterkontakte in einfacher Weise angeglichen werden. Weiterhin kann die Länge des Kontaktweges der beweglichen Kontaktstücke 21, 22 durch die Lage der Nase 45, 46 am Spannschieber 35, 36 bestimmt werden. Durch Versetzen dieser Nase 45, 46 nach innen in Richtung Antriebswelle 12 wird der Kontaktweg größer, da beim Umschaltvorgang die Klinke 54, 55 der Spannkurbel 51 länger mit der Nase 45, 46 im Eingriff bleibt. Durch Versetzen der Nase 45, 46 nach außen wird der Kontaktweg der beweglichen Kontaktstücke 21, 22 kleiner.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Dauerhauptkontakt für Lastumschalter von Regeltransformatoren, dessen bewegliche, in Kontaktträgern befestigte Konstaktstücke abwechselnd mit den auf gleicher Ebene liegenden festen Kontaktstücken Kontakt geben, wobei die Kontaktträger zwischen einer oberen und einer unteren Lagerplatte in je einem Führungsschlitz der Lagerplatten durch die Bewegung des Kraftspeichers des Lastumschalters beweglich geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eigene Zugfedern (43, 44) als Kraftspeicher für die Betätigung nur des Dauerhauptkontaktes vorgesehen sind, die über eine obere und eine untere, auf der Antriebswelle (l2) des Lastumschalters befestigte Spannkurbel (51) und über in Gleitbacken (37, 38) der oberen und unteren Lagerplatte (10, 11) geführten Spannschiebern (35, 36) wechselweise spannbar und durch eine abgefederte Sperrklinke (49, 50) auslösbar sind.
  2. 2. Dauerhauptkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastumschalter als Einphasenschalter ausgebildet ist und die beweglichen und festen Kontaktstücke (21, 27, 29) des Dauerhauptkontaktes auf gleicher Ebene mit den Lastumschaltkontakten zwischen der oberen und der unteren Lagerplatte (10, 11) des Lastumschalters selbst angeordnet sind.
  3. 3. Dauerhauptkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkurbel (51) und die Spannschieber (35, 36) oberhalb bzw. unterhalb der oberen bzw. unteren Lagerplatte (10 bzw. 11) angeordnet und über durch die Führungsschlitze (31, 32) der Lagerplatten geführte Bolzen (33, 34) der Kontaktträger (23, 24) mit den Spannschiebern (35, 36) verbunden sind.
  4. 4. Dauerhauptkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschieber (35, 36) mit je einer Nase (45, 46) zum Eingriff der Spannkurbel (51) und mit je einer Rast (47, 48) zum Eingriff der abgefederten Sperrklinke (49, 50) versehen sind.
  5. 5. Dauerhauptkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannkurbel (51) zwei im Winkel zueinander stehende Arme (52, 53) zum Ausheben der Spannschieber (35, 36) und einen Auslösenocken (56) für die Sperrklinken (49, 50) besitzt.
  6. 6. Dauerhauptkontakt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Arm (52, 53) der Spannkurbel (51) eine einseitig abgefederte Klinke (54, 55) angeordnet ist.
  7. 7. Dauerhauptkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkurbeln (51) auswechselbar sind. B. Dauerhauptkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktträger (23, 24) zwei abgefederte, als Kontaktbrücken ausgebildete bewegliche Kontaktstücke (21 bzw. 22) besitzt, die ein festes Mittelkontaktstück (27) mit je einem festen Außenkontaktstück (29) überbrücken.
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FR1467803A (fr) * 1964-11-14 1967-02-03 Reinhausen Maschf Scheubeck Contact principal permanent pour commutateurs de charge d'installations de commutation à plots de transformateurs régulateurs

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