DE1638110C - Elektromagnetischer Schalter - Google Patents
Elektromagnetischer SchalterInfo
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- DE1638110C DE1638110C DE19681638110 DE1638110A DE1638110C DE 1638110 C DE1638110 C DE 1638110C DE 19681638110 DE19681638110 DE 19681638110 DE 1638110 A DE1638110 A DE 1638110A DE 1638110 C DE1638110 C DE 1638110C
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Description
2. Elektromagnetischer Schalter nach An- kraft einstellbar ist.
spruch 1, gekennzeichnet durch eine parallel zur Mit dieser kompakten Anordnung ist es möglich.
Ankerebene verschiebbare, Befestigungspunkte durch die Verwendung von relativ starken, mit große:
für zwei Schraubenfedern (4) aufweisende Halte- 20 Gleichmäßigkeit herstellbaren Federn eine nahezu K-
rung (6) zur Einstellung der Federkraft. liebig kleine Kraft auf den Anker auszuüben, die de·:
magnetischen Kraft entgegenwirkt.
Dementsprechend können Schalter sehr hohci
Empfindlichkeit in einfacher Weise hergestellt wer-
25 den. Die Einstellung der Federkraft der Aufhängefedern kann beispielsweise mittels einer parallel zur Ankerebene
verschiebbaren, Befestigungspunkte fü;
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromag- zwei Schraubenfedern aufweisenden'Halterung genetischen
Schalter, insbesondere einen Sperrmagnet- schehen. Besondere Vorteile bringt diese Anordnung
Schutzschalter, mit einer auf ein Schaltwerk einwir- 30 bei Sperrmagnet-Schutzschaltern, bei denen die
kenden Weicheisenplatte als Anker, die eine federnde Federkraft, die der Haltekraft des Permanentmagne-Aufhängung
besitzt, die in einem eine im Vergleich ten entgegenwirkt, fein einstellbar sein muß und an
zu der Gesamtfederwirkung kleine Kraftkomponente die Reproduzierbarkeit der Ansprechgrenze des
in Richtung senkrecht zur Ankerebene erzeugenden Schutzschalters besonders hohe Anforderungen geWinkel
angeordnet ist. 35 stellt werden.
Bei elektromagnetischen Schaltern, besonders bei Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
solchen, die zum Schütze von elektrischen Geräten F i g. I und 2 schematisch dargestellt und im folgen-
odcr Anlagen eingesetzt sind, ist häufig die magneto- den beschrieben.
motorische Kraft, die den die Kontaktstücke betäti- Fig. 1 zeigt einen elektromagnetischen Schalter in
genden Anker zu bewegen hat, sehr klein. Aus diesem 40 seitlicher, Fig. 2 in der Ansicht von oben.
Grunde gehen Reibungen und andere mechanische Mit einer elektromagnetischen Anordnung, beste-Störgrößen stark in die Funktion eines solchen Schal- hend aus einem Kern 1 und einer Erregerspule 2, ters ein. wirkt ein Anker 3 zusammen, der Kontaktstücke betä-Es ist zwar möglich, einzelne Schalter durch be- tigt. Der Anker 3 ist eine runde Weicheisenplatte, sonders sorgfältigen Aufbau und Bearbeitung der me- 45 welche von vier Schraubenfedern 4 gehalten wird, chanischen Bauteile sehr leichtgängig zu machen, für welche in annähernd radialer Richtung und in einem die Serienfertigung ist ein solches Verfahren jedoch kleinen Winkel zur Ankerebene angreifen. 'Die aus wirtschaftlichen Gründen nicht geeignet. Schraubenfedern4 sind einerseits mit Ringösen mit Besondere Aufmerksamkeit wurde daher der rei- dem Anker 3 verbunden, andererseits mit einem Rahbungsfreien Aufhängung des Ankers gewidmet. In be- 50 men 5 bzw. einer in dem Rahmen 5 parallel zur Ankerkannten Anordnungen (österreichische Patentschrift ebene bewegbaren Halterung 6. Die Halterung 6 wird 209408; Patentschrift 35 588 des Amtes für Erfin- mittels einer Feder 7 in der Lage gehalten, in die sie dung und Patentwesen in Ost-Berlin) wird dazu eine mit einer feingängigen Schraubenspindel 8 jeweils geBlatt-oder Schraubenfeder vorgesehen, bracht ist. Infolge des flachen Angriffswinkels der Es ist auch eine Anordnung bekannt (USA.-Pa- 55 Schraubenfedern 4 auf den Anker 3 ist die für die tehtschrift 2 381 309), bei der eine nach Art einer Bo- Funktion des Relais einzig wirksame Kraftkompogensehne federnd gespannte Saite verwendet ist, in de- nente senkrecht zur Ankerebene sehr klein und kann ren Mitte der Anker so befestigt ist, daß seine Bewe- mittels relativ großer Verschiebungen der Halterung 6 gungsrichtung senkrecht zu der in der Ruhelage aus- sehr feinfühlig eingestellt werden. Zur besonderen Sigespannten Saite ist. Bei kleinem Ankerweg macht 60 cherung kann die zum Antrieb der Halterung 6 diesich infolge der geringfügigen Auslenkung bei genü- nende Schraubspindel 8 mit einem Feinrastgesperre gender Länge der Saite eine störende Reibung weder bekannter Bauart versehen v/erden. Der Anker 3 trägt in den Aufhängungen noch in irgendeiner Führung noch eine Kontaktbrücke 9 mit zwei Kontaktstücken, oder Lagerung bemerkbar. Nachteilig bei dieser An- welche bei nicht erregtem Elektromagneten mit Geordnung ist jedoch der relativ große Platzbedarf, um 65 genkontaktstücken 10 der zu schaltenden Leitung in die Bogensehne ausreichender Länge aufzuspannen, Berührung stehen.
Grunde gehen Reibungen und andere mechanische Mit einer elektromagnetischen Anordnung, beste-Störgrößen stark in die Funktion eines solchen Schal- hend aus einem Kern 1 und einer Erregerspule 2, ters ein. wirkt ein Anker 3 zusammen, der Kontaktstücke betä-Es ist zwar möglich, einzelne Schalter durch be- tigt. Der Anker 3 ist eine runde Weicheisenplatte, sonders sorgfältigen Aufbau und Bearbeitung der me- 45 welche von vier Schraubenfedern 4 gehalten wird, chanischen Bauteile sehr leichtgängig zu machen, für welche in annähernd radialer Richtung und in einem die Serienfertigung ist ein solches Verfahren jedoch kleinen Winkel zur Ankerebene angreifen. 'Die aus wirtschaftlichen Gründen nicht geeignet. Schraubenfedern4 sind einerseits mit Ringösen mit Besondere Aufmerksamkeit wurde daher der rei- dem Anker 3 verbunden, andererseits mit einem Rahbungsfreien Aufhängung des Ankers gewidmet. In be- 50 men 5 bzw. einer in dem Rahmen 5 parallel zur Ankerkannten Anordnungen (österreichische Patentschrift ebene bewegbaren Halterung 6. Die Halterung 6 wird 209408; Patentschrift 35 588 des Amtes für Erfin- mittels einer Feder 7 in der Lage gehalten, in die sie dung und Patentwesen in Ost-Berlin) wird dazu eine mit einer feingängigen Schraubenspindel 8 jeweils geBlatt-oder Schraubenfeder vorgesehen, bracht ist. Infolge des flachen Angriffswinkels der Es ist auch eine Anordnung bekannt (USA.-Pa- 55 Schraubenfedern 4 auf den Anker 3 ist die für die tehtschrift 2 381 309), bei der eine nach Art einer Bo- Funktion des Relais einzig wirksame Kraftkompogensehne federnd gespannte Saite verwendet ist, in de- nente senkrecht zur Ankerebene sehr klein und kann ren Mitte der Anker so befestigt ist, daß seine Bewe- mittels relativ großer Verschiebungen der Halterung 6 gungsrichtung senkrecht zu der in der Ruhelage aus- sehr feinfühlig eingestellt werden. Zur besonderen Sigespannten Saite ist. Bei kleinem Ankerweg macht 60 cherung kann die zum Antrieb der Halterung 6 diesich infolge der geringfügigen Auslenkung bei genü- nende Schraubspindel 8 mit einem Feinrastgesperre gender Länge der Saite eine störende Reibung weder bekannter Bauart versehen v/erden. Der Anker 3 trägt in den Aufhängungen noch in irgendeiner Führung noch eine Kontaktbrücke 9 mit zwei Kontaktstücken, oder Lagerung bemerkbar. Nachteilig bei dieser An- welche bei nicht erregtem Elektromagneten mit Geordnung ist jedoch der relativ große Platzbedarf, um 65 genkontaktstücken 10 der zu schaltenden Leitung in die Bogensehne ausreichender Länge aufzuspannen, Berührung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektromagnetischer Schalter, insbesondere einen elektromagnetischen Schalter hoher Empfind-Sperrmagnet-Schutzschalter,
mit einer auf ein 5 lichkeit zu schaffen, mit einer Ankeraufhangung mog-Schaltwerk
einwirkenden Weicheisenplatte als liehst einfachen Aufbaus und geringen Platzbedarts,
Anker, die eine federnde Aufhängung besitzt, die mit deren Hilfe der die Kontaktstucke betätigende
in einem eine im Vergleich zu der Gesamtfeder- Anker mit möglichst wenig mechanischen Storkompowirkung
kleine Kraftkomponente in Richtung nenten in leicht reproduzierbarer Weise mit dem erresenkrecht
zur Ankerebene erzeugenden Winkel io genden Magnetkreis zusammenwirkt.
angeordnet ist, dadurch gekennzeich- Diese Aufgabe wird bei einem clektromagnetinet,
daß als federnde Aufhängung vier gleichar- sehen Schalter der eingangs genannten Art erfintige
Schraubenfedern (4) vorgesehen sind, welche dungsgemäß dadurch gelöst, daß als federnde Aufin zumindest annähernd radialen Richtungen an hängung vier gleichartige Schraubenfedern vorgesedem
Anker (3) angreifen und deren Federkraft 15 hen sind, welche in zumindest annähernd radialer,
einstellbar ist. Richtungen an dem Anker angreifen und deren Feder-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0113721 | 1968-01-15 | ||
DES0113721 | 1968-01-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1638110A1 DE1638110A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1638110B2 DE1638110B2 (de) | 1972-10-26 |
DE1638110C true DE1638110C (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=
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