DE2062885A1 - Magnetsystem für hochempfindlich einstellbare elektrische Haftrelais - Google Patents

Magnetsystem für hochempfindlich einstellbare elektrische Haftrelais

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DE2062885A1 DE19702062885 DE2062885A DE2062885A1 DE 2062885 A1 DE2062885 A1 DE 2062885A1 DE 19702062885 DE19702062885 DE 19702062885 DE 2062885 A DE2062885 A DE 2062885A DE 2062885 A1 DE2062885 A1 DE 2062885A1
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    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/32Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part
    • H01H71/321Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements
    • H01H71/323Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements with rotatable armature

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Description

  • Magnetsystem für hochempfindlich einstellbare elektrische Haftrelais Die Erfindung betrifft ein Magnet system für hochempfindlich ein stellbare elektrisohe Haftrelais mit einem Dauermagneten, bei dem die wirksame magnetomotorische Kraft durch Schwenken seiner Nord-Süd-Achse einstellbar ist und einem Weicheisensystem, das aus einem magnetischen Nebenschluß zu den Dauermagneten, zwei Pol schuhen, von denen einer die Erregerwicklung trägt, und dem Kippanker besteht.
  • Derartige hochempfindlich einstellbare elektrische Haftrelais werden in elektrischen Schaltungen benbtigt, in denen es darauf ankommt, Schaltvorgänge mit sehr kleinen elektrischen Strömen sicher zu steuern. Sie werden zweckmäßig 80 aurgebaut, daß ein Anker durch die von einem Magnetfluß erzeugte Kraft im angezoge.
  • nen Zustand gehalten wird. Ein auf einem Polsohuh angeordneter, aus diesem und einer Leiterspule bestehender Elektromagnet erzeugt einen Gegenfluß, durch den die Haftkraft aur den Anker aufgehoben wird, so daß dieser abfällt und den Schaltvorgang auslöst.
  • Die Fertigungstoleranzen der Einzelteile eines sol¢hen Relais lassen nur eine sehr grobe Einstellung der Haftkraft zu. Dsher sollen diese Relais so aufgebaut sein, daß der im Spalt zwischen Anker und Pol schuh wirksame Magnetfluß so einstellbar ist, daß durch die Fertigungstoleranzen sich ergebende Stucksohwankungen der Haftkraft ausgeglichen werden können. Dieser Ausgleich soll so genau wie möglich erfolgen können.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse einen im Umriß kreisförmigen Dauermagneten, dessen Nord-Süd-Achse in Richtung eines Kreisdurchmessers liegt, gegenüber einem System von zwei Polschuhen so anzuordnen, daß der in diesen Polschuhen und dem Anker erzeugte Fluß durch Schwenken der Nord-Süd-Achse des Magneten eingestellt werden kann (DT-PS 1 19* 056). Dies Einstollmöglichkeit ist aber sehr grob, weil sie den vollen, vom Dauer-Magneten erzeugten FluB betrifft.
  • Es ist daher auch schon bekannt, die wirksame magnetomotorische Kraft des Dauermagneten durch einen Weicheisennebenschluß so zu schwächen, daß nur der relativ kleine Restfluß eingestellt zu werden braucht (DT-PS 1 639 196). Bei gleicher prozentualer Einstellmöglichkeit betrifft eine solche Einstellung dann nur kleine Absolutwerte und wird dadurch absolut gesehen entsprechend empfindlicher. Wenn der durch den Elektromagneten erzeugte Oegen fluß aber 80 vermindert werden soll, daß kleinste elektrische Ströme zu ihrer Erzeugung ausreichen, das Relais also wirklich hochempfindlich ist, so erweist sich auch diese Anordnung als nicht ausreichend.
  • Es ist auch in den bekannten Anordnungen schon davon gesprochen worden, statt eines einzigen mehr als einen bzw. zwei Dauermagnete zu verwenden (DT-OS 1 639 196, DT-AS 1 162 483), doch dient diese Maßnahme nicht zur Erhöhung der Empfindlichkeit des Relais, sondern ist im wesentlichen konstruktionsmäßig bedingt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen, in wirtschaftlicher Weiser herzustellenden Mitteln eine hochempfindliche Einstellung des Magnetsystems zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den magnetischen Weg durch denjenigen der beiden Polschuhe, der die Erregerwicklung nicht trägt, ein weiterer Dauermagnet eingeschaltet ist, dessen wirksame magnetomotorische Kraft durch Schwenken seiner Nord-Süd-Achse einstellbar ist.
  • In der Durchführung des Erfindungsgedankens liegt der erste der Dauermagneten an der Nebenschlußplatte drehbar an, während der zweite der Dauermagneten im ersten Polschuh drehbar eingesetzt ist, während der andere Polschuh die Erregerwicklung trägt und bei Fließen eines Stromes durch dieselbe zum Elektromagneten wird.
  • Weiterhin ist das erfindungsgemäße Magnet system so aufgebaut, daß der erste Dauermagnet über die magnetischen Widerstände des Magnet kreises im Arbeitsluftspalt des Relais einen stärkeren, grob regelbaren Magnetfluß erzeugt, während der zweite Dauermagnet über die magnetischen Widerstände des Magnetkreises hier einen schwächeren Magnetfluß zur Folge hat, so daß dem resultierenden Fluß eine Haftkraft des Relais entspricht, die den Anker auch bei mechanischer Erschütterung des Relais sicher hält, aber schon von einem, durch einen sehr geringen elektrischen Strom in der Erregerwicklung des Elektromagneten erzeugten Gegenfluß aufgehoben wird.
  • Zweckmäßigerweise liegt der Anker des erfindungsgemäßen Magnetsystems kippbar auf zwei Ankerlagern des einen Polschuhes und beim Anziehen mit seinem keiltumpfförmigen Vorderteil aut dem anderen Polschuh auf.
  • Mit Vorteil wird das erfindungsgemäße hochempfindliche Relais so verwendet, daß es bei seinem Abfallen die Schaltklinke eines Fehlerstromschutzschalters auslöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nunmehr verhältnismäßig grobe Fertigungstoleranzen für die Teile des Magnetsystems zugelassen werden können, da ihre Auswirkung einmal grob, also über einen großen Bereich, durch den ersten Dauermagneten, sodann aber mit großer Feinheit durch den zweiten Dauermagneten ausgeglichen werden kann0 Grbbere Fertigungstoleranzen bedeuten aber eine wirtschaftliche HerSte1-lung. Dies wird noch dadurch unterstUtzt, daß die verwendeten Teile herstellungstechnlsch günstige Formen besitzen. So lassen sich dle kreisrunden Dauermagnete aus Sintermaterial besonders vorteilhaft fertigen. Die drehbare Lagerung der Dauermagnete ist wegen der Kreisform einfach durchzuführen. Das aus dem Nebenschluß und den Pol schuhen bestehende Weiehelsengebilde ist ein einfaches Stanzteil aus Blech gleichmäßiger Wandstärke' desgleichen der Anker. Alle Teile sind dabei kräftig, so daß das ganze System ein sehr robustes Relais ergibt. Die Kippankeranordnung hat den besonderen Vorteil, daß bei der Betätigung des Ankers sehr geringe Reibungskräfte wirksam werden, wodurch die EmRplndllehkelt weiter erhöht wird, Schließlich ist die nunmehr mögliche, sehr feine Einstellung der Haftkraft überhaupt erst die Vorbedingung dafür, noeh höher empfindliche Relais zu schaffen als sie dem derzeitigen Stand der Technik entsprechen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 Schematische Ansicht des Magnetsystems Fig. 2 Magnetisches Schaltbild des Magnetsystens In der in Fig. 1 dargestellten schematischen Ansicht des Magnet systems ist zunächst ein Dauermagnet PMl gezeigt. Dieser liegt drehbar an einem magnetischen Nebenschluß N an, wobei die LuftsplateiLNl und LN2 entstehen. Der magnetische Nebenschluß N ist Teil eines Weicheisenkreises, der weiterhin aus dem linken Polschuh 1 und dem rechten Pol schuh 2 besteht und durch den Anker A geschlossen wird.
  • In dem linken Polschuh 1 ist ein zweiter Dauermagnet PM2 drehbar eingelassen. Der linke Polschuh 1 wird dadurch in die Teile 11 bis 15 aufgeteilt. Zunächst setzt sich der Querschnitt des magnetischen Nebenschlusses N im Unterteil 11 des Polschuhes 1 rort.
  • Er ist durch eine Ausnehmung geschwächt. Die Teile 12 bis 15 umgeben den drehbaren Dauermagneten PM2. Der linke Polschuh endet in den beiden Ankerlagern 16 und 17.
  • Auf den Ankerlagern 16 und 17 liegt der Anker A aur, wobei sich die Luftspalte LlAl und L1A2 bilden. Die Ankerlager 16 und 17 und die Auflagestelle des Ankers A sind in bekannter Weise so ausgebildet, daß der Anker hier eine Kippbewegung vollführen kann.
  • Der zwischen den Ankerlagern 16 und 17 liegende Teil des Ankers a ist mit A1 bezeichnet. Der Anker liegt in seinem stumpfkeilförmig zulaufenden Ende auf dem rechten Polsohuh 2 auf. Dieser rechte Polschuh 2 trägt eine Drahtwicklung. Wird diese von einem elektrischen Strom durchflossen, so entsteht der Elektromagnet EM zwischen den Teilen 21 und 22 des rechten Polsohuhes.
  • Fig. 2 zeigt das magnetische Schaltbild des Magnetsystems. Der Dauermagnet PM1 erzeugt die magnetische Durohflutung oder magnetomotorisohe Krart ePM1 Diese bewirkt das Fliesen eines magnetischen Teil flusses zunächst über den magnetischen Widerstand RLN1 und RLN2 durch den magnetischen Nebenschluß ii mit dem magnetischen Widerstand RN. Der magnetische Widerstand R ist dabei allgemein bestimmt durch die Gleichung: RP = 1/µq worin 1 die Länge des betreffenden Teilstückes und q der Flächeninhalt seines Querschnittes ist.
  • µ = µ0µ# ist die Permeabilität des Materials dieses Teilstückes, wobei dessen relative Permeabilität und µ0 die Permeabilität des leeren Raumes ist.
  • Ein weiterer Teilfluß fließt unter der Wirkung der Durchflutung 6PM1 in die Polschuhe 1 und 2. Im linken Polsohuh 1 findert er zunächst den magnetischen Teilwiderstand R11 vor. Dieser wird durch die im Eisen dieses Polschuhes vorgesehene Ausnehmung in seiner Größe eingestellt. Sodann führt der Weg dieses Flusses rund um den zweiten Dauermagneten PM2 herum. Die Teilstücke dieses Weges haben die magnetischen Widerstände R12 bis R15.
  • Dem durch die Durchflutung #PM1 erzeugten Fluß überlagert sioh hier aber ein zweiter Fluß, der durch die von dem zweiten Dauermagneten erzeugte Durchflutung#PM2 erzeugt wird. Da der Magnet PM2 drehbar ist, ist dieser Anteil wiederum einstellbar. Der Gesamtfluß durchsetzt das Teilstück 15 und gabel sich sodann, da der linke Poleschuh in die beiden Ankerlager 16 und 17 ausläuft. Hier findet er den magnetischen Widerstand RLA1 und RLA2 der beiden Luftspalte zwischen den Ankerlagern und dem Anker vor und durchsetzt sodann das die beiden Ankerlager Uberdeckende Teilstück Al des Ankers mit dem magnetischen Widerstand RA. Von dort laufen zwei Teil flüsse durch die magnetischen Widerstände RA1 und RA2 der Teilstücke Al und A2 zur stumpfkeilförmigen Spitze des Ankers.
  • Der zweite Teil des von der Durchflutung01 # PMl erzeugten Flusses fließt über die magnetischen Teilwiderstände R21 und R22 des rechten Polschuhes 2. In diesem ist der Auslösefluß wirksam, der durch die von dem Elektromagneten EM erzeugte Durchflutung#FM bewirkt wird. Die auf den Anker des Magnetsystems ausgeübte Kraft wird durch den aus allen Teil flüssen resultierenden Gesamt fluß bestimmt, der im Luftapalt LA2 zwischen Ankerlager A und rechtem Polschuh 2 wirksam wird. Bei derartigen Relais wird der Anker zunächst zum Aufliegen auf dem rechten Polsohuh gebracht. Die durch die Dauermagnete erzeugten Flüsse bewirken, daß er in diesem Zustand auf dem Polschuh haftet, auch entgegen einer z.B den Anker von den Polen wegziehenden Kraft einer Spiralfeder.
  • Die magnetomotorische Kraft0 des Elektromagneten EM bewirkt bei richtiger Polung einen Gegenfluß, der diese Haftung aufhebt, so daß die Feder den Anker abziehen kann und das Relais auslöst.
  • Sie ergibt sich aus dem Produkt der Windungszahl der Spule mit dem sie durchfiießenden Strom. Je kleiner der Strom ist, der zur Auslösung genügt, desto empfindlicher ist das Relais, desto mehr kommt es aber auch daraur an, daß die Haltekraft auf den Anker genau einstellbar ist. Da sie sehr klein ist, würde die normalerweise durch einen Dauermagneten erzeugte Durchflutung zu groß sein, wenn dieser Magnet voll in den Weicheisenkreis eingeschaltet wUrde. Daher verwendet man nur einen Teil des erzeugten Flusses, indem man den Nebenschluß N für den Magneten PMl vorsieht.
  • Durch Schwenken der Nord-Süd-Achse dieses Magneten ist die Größe der wirksamen Durchflutung0 zwar einstellbar. Die im Lurtspalt bei L&2 benötigte Haftkraft muß aber um 80 genauer ein stellbar sein, je kleiner sie ist. Es zeigt sich, daß die Einstellung durch Verschwenken des Magneten PM1 zu grob ist. Wird ein bestimmter Sohwellwert unterschritten, so haftet der Anker nicht mehr, insbesondere wenn das Relais mechanischen Erschütterungen ausgesetzt ist. Bei zu grober Einstellmöglichkeit muß die Haftkraft daher so groß eingestellt werden, daß eine entsprechende Sicherheit besteht. Damit aber wird das Gerät entsprechend uno empfindlich.
  • In der beschriebenen.erfindungsgemäßen Anordnung ist in den Zug des einen der beiden, durch die von dem Magneten PM1 erzeugte Durchflutung bewirkten, TelIflUsse-ein zweiter einstellbarer Magnet PM2 so eingeschaltet, daß er, wiederum unter Anordnung von Nebenschlüssen, einen verhältnismäßig kleinen und daher sehr genau einstellbaren Gegentluß erzeugt, mit dessen Hilfe die Haltekraft so genau über dem Schwellwert liegend eingestellt werden kann, daß der zur Auslösung notwendige Strom auf einem Mindestwert gehalten werden kann, das Gerät also höchstempfindlich wird.
  • Das Magnetsystem wird, wie aus dem Gesagten hervorgeht, mit Hilfe des Dauermagneten PM1 grob und nach Fixierung desselben durch den zweiten Magneten auf Höchstempfindlichkeit eingestellt.

Claims (5)

  1. Ansprüche:
    ji). Magnet system für hochempfindlich einstellbare elektrische Haftrelais mit einem Dauermagneten, bei dem die wirksame magnetomotorische Kraft durch Schwenken seiner Nord-Süd-Achse einstellbar ist und einem Weicheisensystem, das aus einem magnetischen Nebenschluß zu dem Dauermagneten, zwei Polschuhen' von denen einer die Erregerwicklung trägt, und dem Kippanker besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in den magnetischen Weg durch denjenigen der beiden Polschuhs, der die Erregerwicklung nicht trägt, ein weiterer Dauermagnet eingeschaltet ist, dessen wirksame magnetomotorische Kraft durch Schwenken seiner Nord-Süd-Achse einstellbar ist.
  2. 2. Magnetsystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der erste der Dauermagneten (PM1) an der 'ebenschlußplatte (N) drehbar anliegt, während der zweite der Dauermagnete (PM2) im ersten Polschuh (j) drehbar eingesetzt ist, während der andere Polschuh (2) die Erregerwioklung trägt und bei Schließen eines Stromes durch dieselbe zum Elektromagneten (EM) wird.
  3. 3. Magnetsystem nach Anspruch 2, d a d u.r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der vom ersten Dauermagneten tPMl) über die magnetischen Widerstände (R) des Magnetkreises im Arbeitaluftspalt (LA2) des Relais einen stärkeren, grob regelbaren Magnetfluß erzeugt, während der vom zweiten Dauermagneten <PM2) über die magnetischen Widerstände (R) des Magnetkreises hier einen schwächeren Magnetfluß zur Folge hat, so daß dem resultierenden Fluß eine Haftkraft des Relais entspricht, die den Anker auch bei mechanischer Erschütterung des Relais sicher hält, aber schon auf einen, durch einen sehr geringen elektrischen Strom der Erregerwicklung des Elektromagneten (EM) erzeugten Oegeniluß aurgehoben wird.
  4. 4. Magnetsystem nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Anker kippbar &uf zwei Ankerlagern (16, 17) des einen Polschuhes (1) und in angezogenem Zustand mit seinem keilstumpftörmigen Vorderteil auf dem anderen Polschuh (2) aufliegt.
  5. 5. Magnetsystem nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i e h n e t, daß das Relais bei seinem Abfallen die Schaltklinke eines Fehlerstromschutzschalters auslöst.
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