DE1637900U - Mechanischer webstuhl. - Google Patents

Mechanischer webstuhl.

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DE1637900U
DE1637900U DE1950W0001747 DEW0001747U DE1637900U DE 1637900 U DE1637900 U DE 1637900U DE 1950W0001747 DE1950W0001747 DE 1950W0001747 DE W0001747 U DEW0001747 U DE W0001747U DE 1637900 U DE1637900 U DE 1637900U
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DE
Germany
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frame
double
loom
welded
walled
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Expired
Application number
DE1950W0001747
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English (en)
Inventor
Georg Wendt
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  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Mechanischer Webstuhl.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen mechanischen Webstuhl mit einem Metallgestell, dessen Seitenwände doppelwandig ausgebildet sind.
  • Webstühle dieser Art sind bekannt. Bei den bekannten Webstühlen besteht das Gestell aus Gußeisen, wobei die doppelwandigen Seitenwände kastenartig ausgebildet sind.
  • Diese Kästen sind in sich geschlossen und dienen zur staub-und ölsicheren Unterbringung von Getriebeteilen, Webstühle dieser Art haben ein außerordentlich hohes Eigengewicht und damit zusammenhängend verhältnismäßig hohe Herstellungskosten, Ein Webstuhl unterliegt im Betriebe ganz besonderen Beanspruchungen, deren Hauptmerkmal in den hohen dynami-
    schen Beanspro. chungsspitzen zs. sehen ist. Aus diesem Grunde
    unterliegen Webstuhlgestelle die ans Gußeisen hergestellt sind, in besonders hohem Maße der Gefahr vorzeitiger Brüche, insbesondere an Stellen mit vorher nicht ohne weiteres kontrollierbaren Gußfehlern. Ein einmal zu Bruch gegangener Webstuhlrahmen bedeutet für den Webstuhl einen langen Betriebsausfall und erhebliche Reparaturschwierigkeiten, sofern sie überhaupt noch durchführbar sind..
  • Auf der anderen Seite bedeutet ein aus Metall gefertig-
    ter Webgtuhlrahmen aus FestigkeitsgrSnden allgemein gehen
    einen Torteil der jedoch bei gnßei&erneBL Gestellen drn
    die oben erwähnten aohwerwiegenden gl weitgehend aagB-
    hoben wird,
    Hit dem vorliegenden Gebrau. ehsmnstey ist die Ss er
    Aufgabe in Angriffenoimenimddarehgef8hrt worden d
    aus etallbestehendeeWebstohlgestell rmdstzlieh ba
    behalten jedoch die Mangel der bisherigen gaSeisemen
    Gestelle im vollen Umfange auszuschalten. Das ist nach dem Gebrauchsmuster dadurch geschehen, daß das Gestell aus Profilstahlstlicken zusammengesetzt ist. Diese Bauweise hat den entscheidenden Vorteil, daß die Festigkeitseigenschaft des Naterialgestells gegenüber den bekannten Gestellen nicht nur erhalten geblieben, sondern wesentlich übertroffen sind. Die bei gußeisernen Gestellen gerade bei Webstühlen als sehr nachteilig empfundene Bruchgefahr ist dagegen mit den Gestellen nach den Gebrauchsmuster vollständig beseitigt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Gestell nach dem Gebrauchsmuster ein erheblich geringeres Gewicht aufweist als das bekannte Gestell und daher auch geringere Herstellungskosten und geringere Transportkosten erfordert.
  • Die oben genannten Vorteile des Gebrauchsmusters treten dann ganz besonders in Erscheinung, wenn, wie es bei einer weiteren Ausuhrungsform des Gebrauchsmusters vorgesehen ist : die die doppelwandige Seitenwand bildenden Profilstahlstücke beispielsweise durch Zusammenschweißen su einer einzigen Konstruktionseinheit zusammengefaßt sind. Dadurch wird das Eigengewicht noch weiter verringert.
  • Bei einer weiteren Ausfuhrungsform des Gebrauchsmusters sind die Querverbinder des Gestells mit den doppelwandigen Seitenwänden ebenfalls verschweißt. Dadurch ist für das gesamte Gestell ein Höchstmaß von Stabilität erreicht, was gerade bei Webstuhlgestellen wegen der bei Webstühlen auftretenden besonderen Beanspruchungen von besonderer Bedeutung ist.
  • Schließlich kann gemäß der Neuerung eine weitere Vereinfachung dadurch erzielt werden, daß gewisse zur Lagerung oder zum Aufnehmen oder zum Begrenzen von Betriebsteilen des Webstuhles dienende Konsole, Halter oder dergleichen gleichfalls an das Gestell angeschweißt sindo Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gebrauchsmusters als Beispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Gestell nach dem Gebrauchsmuster von der Seite, Fig. 2 veranschaulicht das Gestell von vorn, Fig. 3 ist in kleinerem Maßstabe die Draufsicht auf das Gestell.
    Das dargestellte Gestell besteht aus einer linken Dop-
    pelwand 1, einer rechten Doppelwand 2 und zwei Querverbin-
    dem 34° Der Querverbinden 3 liegt hinten, während der
    Querverbinder 4 vorn unten am Webstvhl liegt. Jede der bei-
    den Doppelwände 1, 2 besteht aus zwei zueinander parallelen
    Einielwanden 1', 1''cmd 2'und 2 '. Die Einzelwände 1 t,
    1''und 2', 2''sind darch Qu. erstücke 6 zusammengehalten.
    Die Binzelwande 1', 1'' 2'und 2*'sind aas einzelnen
    Profilstahlstücken 7 zu einer Einheit zusammengeschweißte
    An die geschweißte Einzelwand 2'sind ein Regulator-
    halteblech 8 und ein Prellbocksteg 9$ an die Einzelwand 2 f,
    ein Schaftstangensteg 10 sowie die vordere SchaftfShrong 1,
    ndieBinseland1 eberfalls ein Schaftstangensteg 10*
    und die vordere--'ohaftfShru'ng 11'und schließlich an die
    inzelwand 1*'das Exzenterwellenkonsol 12 und der Exzenter-
    hebelhalter 13 e-gescheijßt.
    Bei der en Milderten Ar-ordnungsweise ist die Verwen-
    dung eines besonderen Oberbau-es für den Webstuhl entbehr-
    lich. Die Qu. ervprbinder 34 ko-t en je nach W nsch entweder
    læch Scheißer oder dvxch Schrauben mit den doppelwandigen
    Seitenwänden 1, 2 verbunden sein./

Claims (1)

  1. S tzansprü. che : ---------------------------------
    1.) Mechanischer. ebstuhl mit einem I'etallestell, dessen Seiten ände doppelwandig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnete daß das Gestell aus Profilstahlstucken (4, 6, 7) zusammengesetzt ist. 2.) Webstuhl nach ncj'ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die doppelwandigen Seitenwände (1, 2) bildenden Pro- filstahlsti ; ss'.'ncngeHchweißt sind. 3.) Webstahl npch -teD Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichmet, daß die'.'uervcrbinder (3, 4) des Gestells mit den. doppelwandigen eitenwänden (1, 2) ebenfalls verschleißt sind 4.) Webstuhl nach den Ansprüchen 1-3 : dadurch gekenn- zeichnet, daß v/isse ur Lagerung odci zum Aufnehmen oder zum Begrenzen von Betriebsteilen des Webstuhls dienende Konsole 0, 10', 12) und Halter (9, 11, 11'13, 8) gleichfalls an das Gestell angeschweißt sind.
DE1950W0001747 1950-07-24 1950-07-24 Mechanischer webstuhl. Expired DE1637900U (de)

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ID=30467607

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DE (1) DE1637900U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10059033B4 (de) * 1999-12-09 2012-04-12 Texo Ab Web- oder Textilmaschine und Verfahren für eine derartige Maschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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