DE1635877C - Verfahren zur Herstellung einer Ketten wirkware - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Ketten wirkwareInfo
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- DE1635877C DE1635877C DE1635877C DE 1635877 C DE1635877 C DE 1635877C DE 1635877 C DE1635877 C DE 1635877C
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- transverse threads
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 3
- 210000003462 Veins Anatomy 0.000 description 1
Description
1 &3
5
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Kettenwirkware, bei welchem die Maschenstäbchen
durch Querfaden, die keine Maschen bilden, miteinander verbunden werden und zwischen den
Maschenstäbchen von den Querfäden gehaltene Stehfäden in der Weise eingebunden werden, daß in
Längsrichtung der Ware abwechselnd Querfadenabschnitte vor und hinter jedem einzelnen Stehfaden
verlaufen und bei welchem gemäß Patent 1 63f 853 die Querfäden über die Nadeln gelegt und anschließend
zu den auf den Nadelschäften befindlichen Maschenschleifen gebracht werden, ferner zu dem
Zweck, die Stehfäden in bestimmten Abständen auf der linken Warenseite vor die Querfäden zu bringen,
den Stehfäden eine Ausweichbewegung erteilt wird, indem sie in Richtung der der Überlegung der Querfäden
vorangegangenen Unterlegung ebenfalls eine Unterlegung von einer Länge ausführen, die nicht
größer ist als die. Unterlegung der Querfäden und
diese Unterlegung der Stehfäden nach der Durchführung der Überlegung der Querfäden in entgegengesetzter
Richtung in gleicher Länge durchgeführt wird.
Bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent wird mit mindestens drei Legeschiener., von denen die
vordere Legeschiene die maschenbildenden Fäden, die mittlere die Querfäden und die hintere die Stehfäden
führt, in der Weise gearbeitet, daß bei einem ersten Einschwingen der Legeschienen die Querfäden
über die Nadeln gelegt und anschließend zu den auf den Nadelschäften befindlichen Maschenschleifen
gebracht werden, und daß beim zweiten Einschwingen
die maschenbildenden Fäden üL-τ die Nadeln gelegt
werden. Durch das zweimalige Einschwingen der Legeschienen während eines Wirkzyklus ist die Leistung
der Maschine, auf der das Verfahren durchgeführt wird, beschränkt.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß mit mindestens drei Legeschienen,
von denen die vordere Legeschiene die Querfäden und die hintere Legeschiene die maschenbildenden
Fäden führt, in der Weise gearbeitet wird, daß bei einem einzigen Einschwingen sowohl die Querfäden
als auch die maschcnbildenden Fäden über die Nadeln gelegt werden und daß die Querfäden derart
gelegt werden, daß sie sich in der Ware über mindestens zwei Maschenstäbchen erstrecken. Dadurch,
daß der Maschcnbildungszyklus ein einmaliges Hin- und Ausschwingen erfordert, wird die Leistungsfähigkeit
der Maschine, auf der das Verfahren durchgeführt wird, erhöht. Außerdem erhält man dabei
eine etwas fUlligcrc Ware.
Nachstehend ist ein AusfUhrungsbcispiel der Erfindung
an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser Ze Ψ\ g 1 ein Leoungsbild einer nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Ware und
F i R 2 das Maschenbild dieser Ware.
Bei der Durchführung des ernndungsgemaßen Verfahrens
ist die Legeschiene Ll, die die Quer ader, führt vor der den maschenbildenden Faden fuhrenden
Legeschiene L4 angeordnet, während sich die
beiden die Stehfäden führenden Legeschienen L 2 und L 3 dazwischen befinden. Die Querfaden werden
unter Verwendung eines Fallbleches zu den auf d,-n Nadelschäften befindlichen Maschenschleifen gebracht.
Bei der dargestellten Ware erstrecken sich die Querfäden über drei Maschenstäbchen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware, bei welchem die Maschenstäbchen durch Querfäden, die keine Maschen bilden, miteinander verbunden werden und zwischen den Maschenstäbchen von den Querfäden gehaltene Stehfäden in der Weise eingebunden werden, daß in Längsrichtung der Ware abwechselnd Querfadenabschnitte vor und hinter jedem einzelnen Stehfaden verlaufen und bei welchem gemäß Patent 1 635 835 die Querfäden über die Nadeln gelegt und anschließend zu den auf den Nadelschäften befindlichen Maschenschleifen gebracht werden, ferner zu dem Zweck, die Stehfäden in bestimmten Abständen auf der linken Warenseite vor die Querfäden zu bringen, den Stehfäden eine Ausweichbewegung erteilt wird, indem sie in Richtung der der Überlegung der Querfäden vorangegangenen Unterlegung ebenfalls eine Unterlegung von einer Länge ausführen, die nicht größer ist als die Unterlcgung der Querfäden, und diese Unterlegung der Stehfäden nach der Durchführung der Überlegung der Querfäden in entgegengesetzter Richtung in gleicher Länge durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit mindestens drei Legeschienen, von denen die vordere Legeschiene (Ll) die Querfäden und die hintere Legeschiene (L4) die maschenbildenden Fäden führt, in der Weise gearbeitet wird, daß bei einem einzigen Einschwingen sowohl die Querfäden als auch die maschcnbildenden Fäden über die Nadeln gelegt werden und daß die Querfäden derart gelegt werden, daß sie sich in der Ware über mindestens zwei Maschenstäbchen erstrecken.
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