DE1635850A1 - Verfahren zum Wirken von schlauchfoermig gearbeiteten Kleidungsstuecken - Google Patents
Verfahren zum Wirken von schlauchfoermig gearbeiteten KleidungsstueckenInfo
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Description
" "Verfahren zum Wirken von schlauchförmig gearbeiteten
Kleidungsstücken "
Uie Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Wirken von schlauchförmig
gearbeiteten Eleidirngsstiicken, beispieiBweise Striiinpfen,
Enie strumpf en, Socken UQd^^ von Teilen von Kleidungsstücken, wie
ζ»B.-Ärmeln, Hosen usw« » isronach diese Teile in kontiniiierlicher,
schlauchförmiger Art, ohne Uaht erstehen und eine Ifetz» oder
Maschenstruktur haben, die man bei den bekannten "Verfahren zur
Herstellung von rundgewirkten Artikeln nicht erhalten kann. Mit
dem neuen Yerfahren wird ein neuartiges Industrieprodukt hergestellt,
wobei zahlreiche Probleme gelöst wurden, die bei der
Konfektion von Kleidungsstücken entstehen,,die ganz oder teil-
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weise in einer Fetz- oder Maschenstruktur hergestellt werden. .
Mit dem Verfahren wird vermieden, daß "bei solchen Textilien
von Schlauchform eine Naht entsteht 5 die als Schönheitsfehler
anzusehen ist.
Das Verfahren nach der Erfindung wird auf einer Rundwirkmaschine
durchgeführt, die mit einem Kranz von kreisförmig angeordneten Nadeln versehen ist, mit deren Hilfe Maschen in Kettenform
gelegt werden können und an der ebenfalls in Kreisform Schieber angeordnet sind, deren Arbeitsenden zwischen den Nadeln verstellbar
sind* Bas Einschieben dieser Schieber zwischen Paaren von
Nadeln kann auch durch Einschwenken erfolgen.
Jede einzelne der Nadeln stus dem Kreisring ist mit einem oder
mehreren laden beschickt, die, je nach der Art des her zustell enden
Gegenstandes s mit Spannung aus einem Spulengatter zugeführt
werden, das eine Jteizahl von Torratsspulen enthält.
In gleicher Weise sind jeder der Vorschubschieber mit einem oder
mehreren laden ausgerüstet, die gleichermaßen unter Spannung zugeführt
werden. Die Steuerung der Vorschubschieber erfolgt von
den Spulen des Spill engatt ©rs. Ser Durchmesser des Nadelkreisringes
und des Kreisringes von Schiebern, denen Nadelia zugeordnet sind, ist von dem Durchmesser des sehlauchförmigem Stückes, das
man erhalten will, verschieden. Auch die Zuführungsspannung der
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Fäden läßt sich so einstellen, wie dies für das gewünschte
Stuck, je nach Muster oder Größe, am "besten ist« Die Spannung
läßt sich entweder "bei allen Fäden oder auch nur bei einem Teil derselben verändern« Sie kann gewollt verändert-werden,
wenn man die Absicht hat, den Durchmesser des zu wirkenden
Stückes zu variieren, zum Beispiel, wenn man bei einem rundgewirkten
Stück für die Herstellung von Strümpfen oder dergleichen
Kleidungsstücken eine Erweiterung oder eine Auswölbung ä
haben will· -■ -
Die Erfindung besteht darin, daß eine Serie von einzelnen Kettenschleifen
als Webkette gewirkt wird, und zwar mit einem Ring kreisförmig angeordneter Nadeln und zumindest einer Reihe
ebenfalls kreisförmig angeordneter Schieber, wobei jede einzelne
der Nadeln und der Schieber mindestens einen Faden führt, der
von einem Spulengatter aus unter Spannungsbedingungen, die kontrolliert
werden, zugeführt wird, und wobei die Nadeln und Schieber so verstellt werden, daß zumindest ein Teil der Fäden, '
die die Kettenschlingen bilden, oder einige Fäden, die mit diesen
verknüpft sind, sich periodisch und in einer Anzahl von Positionen oder Nadeln, die variabel sind, an die eine oder andere
Seite, einer Nadel anlegen und die Arbeitsbedingungen der Kettenw.ebeelemente während der Bildung der Masche abgeändert
werden können, so daß dadurch eine Veränderung des Querschnittes
des erhaltenen schlauchförmigen Stückes erreicht wird.
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Is besteht somit die Möglichkeit, den Querschnitt des
schlauchförmigen Stückes in der Größe zu variieren, indem
man die ZuführungsSpannung der -Fäden verändert, die die
Kettenschlingen bilden, und zwar durch einen Wirkvorgang, mit dem man eine Kette legt (mediante un trabujo de tricotado
por urdimbre). Auf diese V/eise kann man andere Varianten
der Aufgabe ebenfalls lösen, so daß bei speziellen Anwendung s fäll en sich diese Vorteile ergeben.
Beispielsweise kann das Verfahren nach der Erfindung so durchgeführt werden, daß die Zuführungsspannung mindestens
eines Teiles der Fäden nach dem zuvor erstellten -Arbeitsprogramm während des Entstehens des Kleidungsstückes abgeändert
werden kann, so daß das Kleidungsstück über seine Länge Änderungen im Durchmesser aufweist«, Das entstehende
A Gewebe wird also so bearbeitet, daß die gebildeten Maschen
mehr oder weniger straff angezogen werden. Wenn man das Gewebe in einem schlaffen oder weniger angespannten Zustand
läßt, gestatten die variierten Längen der Fäden, die die verschieden großen Schlingen bilden, eine mehr oder weniger
große Querausdehnungsmöglichkeit des erhaltenen Stückes, wodurch auf ähnliche Weise,wie oben geschildert,der gewünschte
Zweck erreicht wird. Erfindungsgemäß kann also durch
die Veränderung des Querschnittes des schlauchförmigen
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mittels Regulierung der Länge des ladens, deii die Webelemente
bei der Bildung der Maschen -verbrauchen-, di^ erfinderische
Aufgäbe gelost werden. :
Eine weitere Möglichkeit, dasί Verfahren; durchzuführen, besteht darin, daß untersehiedliche Verschiebungen der Nadeln
während der Bildung der Maschen durchgeführt werden. Dies
bedeutet eine direkte Art der Einwirkung amf die Fadenlänge,
die die Schlingen oder Maschen des erhaltenen Teiles bildet. Die Verschiebung erreicht man durch automatische Eegelmechanismen,
die nach einem zuvor festgelegten Programm arbeiten* ' - ' .-■;"_ ' -. ■ „~- '. : - / "."■,■
Im Sinne der Erfindung kann das Verfahren auch durch Änderung der Spannung beim Abziehen des schlauchförmigen Gewebes
iron der Maschine durchgeführt werden, so daß die Länge
des Fadens beeinflußt wird, die iron den Maschen 'verbraucht
wirdo Diese Möglichkeit der Durchführung des Verfahrens
kann auch mit anderen Möglichkeiten seiher Durchführung
kombiniert werden»
Wenn auch das Verfahren im wesentlichen auf Rundwirkmaschinen
abgestellt ist, so ist .doch die Möglichkeit, auf
einer Maschine des geradlinigen Typs mit ihnen zu arbeiten,
in die Erfindung eingeschlossen. Eine solche Maschine ist
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mit zwei Nädelreihen verseilen, welche zur.Bildung von Kettenschlingen
dipnen, und hat eine oder mehrere Reihen von Schiebern, die so verstellt werden, daß ihre Arbeitsenden sich quer
zwischen die Nadeln schieben» Die Schieber können auch in
Längsrichtung verschoben werden, so daß sie sich zwischen andere Nadelpaare setzen, so daß eine Wirkarbeit mit einer
Webkette entsteht, und sich ein schlauchförmiger Gegenstand
an den beiden Serien der Fädeln bildet*Auch bei diesem Vorgehen fuhrt jede einzelne der Nadeln der beiden Serien einen
oder mehrere "Fäden, die unter einer geeigneten Spannung, der
Form des gewünschten Gegenstandes entsprechend, zugeführt
werden. Die Zuführung der Fäden besorgt ein Spulengatter,
in dem eine Anzahl Von Torratsspulen enthalten sind. Gleichermaßen
führt jeder Schieber der verschiedenen Reihen eine
oder mehrere Fäden,- die ebenfalls mit festgelegter Spannung
von den einzelnen Spulen des Gatters zu den Stiften zugeführt
werden* in Abwandlung dieses' Ausführungsbeispieles des Terfahrens
kann eine Reihe von einzelnen Kettenschlingen als Kette mit zwei geradlinigen und parallelen Serien von Nadeln
und zumindest vier Serien ebenfalls geradliniger Schieber
gewirkt werden, von denen jeder einzelne Schieber zumindest
einen Faden führt, der den Kettenweb elementen von einem Spulengatter
mit kontrollierter SPANNUDTG zugeführt wird, wobei die Schieber und Nadeln so verstellt werden, daß zumindest
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ein Teil der Fäden, die die Kette bilden, die·mit diesen
verschlungen sind, sich periodisch und in einer Anzahl von Nadeln und Positionen, die variabel sind, an eine oder die
andere Seite einer Nadel anlegen*
Die Weite des Gewebes kann dadurch progressiv verändert werden,
daß die gesamte Vertikalverschiebung der Nadeln während
der Bildung der Maschen geändert wird, wobei die Zuführungsspannung der Fäden und die Spannung beim Abziehen des Gewebes
aus der Maschine verändert wird« ■
In allen Fällen ist unter der Bezeichnung "kontrollierte
Spannung" gemeint, daß alle Fäden mit einer gleichförmigen
Kraft angespannt werden, oder auch daß die Fäden der.Nadeln
oder die der Schieber verschiedene Spannungen haben, wobei jedoch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen wird, daß diese
Spannungen als Gesamtes verändert werden können , oder
auch in bestimmten Teilen des Querschnittes des herzustellenden Gegenstandes veränderlich sind. Der Zweck ist immer,
die Veränderung der Weite zu erreichen, die der Fertigung vorgeschrieben ist, oder auch eine einzelne Auswölbung zu
bilden, die später in einem anderen Arbeitsgang vervollständigt wird, wenn in der Fabrikation thermoplastische Fäden
verwendet werden.
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Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens besteht darin,
daß die .Bewegungen der Nadeln während des Wirkens der Kette kontrolliert so. durchgeführt werden, daß über die Länge des erhaltenen schlauchförmigen Gegenstandes Veränderungen im
Durchmesser des Querschnittes entstehen.
daß die .Bewegungen der Nadeln während des Wirkens der Kette kontrolliert so. durchgeführt werden, daß über die Länge des erhaltenen schlauchförmigen Gegenstandes Veränderungen im
Durchmesser des Querschnittes entstehen.
Die Fäden, die bei der Durchführung des Verfahrens verwendet
werden, können aus verschiedenen Arten, gewählt werden,
was im allgemeinen von der Art des herzustellenden Gegenstandes abhängt oder von den Eigenschaften , die der Gegenstand zu einer bestimmten Verwendung mitbringen soll. So kann man beispielsweise Fäden aus Naturfasern wie Baumwolle, Wolle,
Leinen oder Seide benutzen oder Kunstfasern, die Rayon,Viskose und Acetat, und zwar sowohl in Form von Polyfilamenten kontinuierlicher .Art, als auch von Monof ilamenten,· oder Gemische von solchen mit Naturfasern. Verwenden kann man ebenso synthetische Fäden, z.B.Vinilikosen, Polymidikosen aus
Polyester oder Polyurethan, und zwar sowohl in ihrem Anlieferungszustand als auch mit Durchführung einer Behandlung
zwecks Veränderung, mit der gewisse Eigenschaften besonders ausgeprägt werden,, beispielsweise die elastomeren Eigenschaften oder die Eigenschaften, die man durch falsche
Zwirnung (falsa torsion) erreicht. In ihren Formen als
Monofilamente oder Polyfilamente können sie untereinander
kombiniert werden oder mit natürlichen Fasern oder künst-
was im allgemeinen von der Art des herzustellenden Gegenstandes abhängt oder von den Eigenschaften , die der Gegenstand zu einer bestimmten Verwendung mitbringen soll. So kann man beispielsweise Fäden aus Naturfasern wie Baumwolle, Wolle,
Leinen oder Seide benutzen oder Kunstfasern, die Rayon,Viskose und Acetat, und zwar sowohl in Form von Polyfilamenten kontinuierlicher .Art, als auch von Monof ilamenten,· oder Gemische von solchen mit Naturfasern. Verwenden kann man ebenso synthetische Fäden, z.B.Vinilikosen, Polymidikosen aus
Polyester oder Polyurethan, und zwar sowohl in ihrem Anlieferungszustand als auch mit Durchführung einer Behandlung
zwecks Veränderung, mit der gewisse Eigenschaften besonders ausgeprägt werden,, beispielsweise die elastomeren Eigenschaften oder die Eigenschaften, die man durch falsche
Zwirnung (falsa torsion) erreicht. In ihren Formen als
Monofilamente oder Polyfilamente können sie untereinander
kombiniert werden oder mit natürlichen Fasern oder künst-
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lichen Fasern der zuvor genannten Gruppen gemischt werden.
Nadeln und Schieber sind in der Konstruktion der Maschine
einander so zugeordnet, da# sie eine Kette wirken, indem
einzelne Kettenschlingen gebildet werden und die Faden verschoben werden, die ein Eeil der Kettenschiingen sind,öder
auch indem andere Fäden, die mit diesen verwirife sind, in g
Ächtung nach rechts oder naöh links zu eine* bes^iifmiten
del verschoben werden, Anzahl md Verstellungsiaögldchfceit der
Kade In richtet sich nach der Jksfr des Gewebes ¥ des Met ζ es
oder Hohlsaumes, des für das Kleidungsstück gewünscht wird,
Eie Bewegungen der Kadeln können zur Erzielung gewünschter
Eigenschaften an einem Gewebe gesteuert werden, Aber auch
hierbei bietet sich die Möglichkeit, das Verfahren nach der
2kfindung in der Sichtung auszunutzen, daß man die Größe
der "Verschiebung der ITadeln während deir Bildung der Schiin- :
ge verändert, was wiederum dazu führt, daß der Querschnitt
des schlauchförmigen Gewebes irgendwieverändert wdrd^ und
damit ebenso die Form des hergestellten Kleidungsstückes oder {Peilstückesv Einen ähnlichen Effefet erreichfe man, ·Λΐβηη
man die Spannung der Maschinenelemente ändert, die das
entstehende Gewebe abzieht* · \y" ■
Ein im .Verfahren nach der Erfindung hergestellt es schlauch-
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förmige& Teil kann Mnteriier auf eine gewünschte Länge
zugeschnitten werden* Werden beispielsweise Strümpfe ner— '
gestellt f dann kann, das obere Ende des Strumpfes mit einem Ansätζ abgeschlossen werden, und zwar durch. Bähen mit
konventionellen Mähmaschinen, wobei ein Saum angesetzt
werden kann, den man separat hergestellt hat. Ein soldier
Saum kann auch, durch. Umfalten und Abnähen des oberen Seiles
des eigentlichen Strumpfgewebes hergestellt werden. Bine
weitere Möglichkeit besteht darin,, daß man bei der letzten
Teiloperation des Stückes einen Schuß aus schützendem Elastikmaterial durchfuhrt oder dem letzten Schuß ein enges
elastisches Band beifügt. Di& letzteren Variantren sind .
besonders für die Herstellung von Strumpfen geeignet,die
zu kurzen Rücken getragen werden, weil dann der Abschluß
weniger !eichet sichtbar und weniger groß wird.
Die unteren Enden der schlauchförmigen Stücke können auf
konventionelle Art verschlossen werden, und zwar mit den
in der Technik üblichen Maschinen entweder in Form einer
Quernaht oder mit einem Fischmaul (boea depez), aber auch^
indem man eine Natit unterhalb des Fußes oder auch, indem man
die Stiche der Eeihien untereinander verbindet β
Strümpfe, die mit dem Verfahren nach, der Erfindung lierge-
- ii -
gestellt sind, können in der übliehen Weise weiterverarbeitet
werden, insbesondere, wenn sie aus thermoplastischem
Material bestehen, beispielsweise aus den übliehen synthetischen Fäden, Man formt sie in gebräuchlicher Art
mit der Ferse vor und gibt ihnen dann ihr endgültiges Aussehen,
wie es der Kunde kennt»
Das Verfahren nach der Erfindung basiert vorwiegend auf
der Erzeugung von Raschel oder Ketten. Es stellt damit eine absolute Neuheit dar, denn bis heute ist es noch nicht
möglich gewesen, runde Strümpfe oder Ärmel öder dergleichen
zu erhalten, die keine Naht hatten, aber aus: Maschen,
der beschriebenen-.Art hergestellt sind. Alle Arten von Kleidungsstücken,
wie zum Beispiel Strümpfe oder Ärmel, die für phantasievolle modische Zwecke verwendbar sind, und aus
einer Netz- oder Hohlsaumstruktur hergestellt sind, sind völlig neu, denn sie hatten.,.nach dem bisherigen Verfahren
hergestellt,eine grobe Naht, die immer mehr oder weniger
sichtbar war und die dann entstehen muß, wenn die Enden eines flachen Stückes von Textilien der erwähnten Art zu
einer Rundform zusammengearbeitet werden.
Patentansprüche : 2098 26/00 44
Claims (13)
- P AT JS N I1 A N S P H Ü C H ϋί :[1.; Verfahren zum Wirken von schlauchförmig gearbeiteten Kleidungsstücken, d a d u r c h g e k e η η ζ ei c h η e t, daß eine Serie von.einzelnen Kettenschlingen als Webkette gewirkt wird und zwar mit einem Hing kreisförmig angeordneter Nadeln und zumindest einer Reihe ebenfalls kreisförmig angeordneter Schieber, wobei jede einzelne der Nadeln und der Schieber mindestens einen i'aden führt, der von einem Spulengatter aus unter Spannungsbedingungen^ die kontrolliert werden zugeführt wird und wobei die Nadeln und Schieber so verstellt werden, daß zumindest ein Teil der i'äden, die die KettenschXingen bilden oder einige Fäden, die mit diesen verknüpft sind, sich periodisch und in einer Anzahl von .Positionen oder Nadeln, die variabel sind, an die eine■"■-■■■-■-■- ■ . ■ -oder andere Seite einer Nadel anlegen, wobei'die Arbeitsbedingungen der Kettenwebeelemente während der Bildung der Mascne abgeändert werden können, so, daß dadurch eine Veränderung des Querschnittes des entstehenden schlauchförmigen Stückes erreicht wird.209826/OOU
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die Zuführungsspannung mindestens eines Teils der i^äden nach dem zuvor erstellten Arbeitsprogramm während des Entstehens des Kleidungsstückes abgeändert werden kann, so, daß dieses Änderungen im Durchmesser über seine Länge aufweist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, g e k e η η ζ ei c h η e t durch die Veränderung des Querschnittes des schlauchförmigen Stückes mittels Regulierung der Länge des Fadens, den die Webelemente bei der Bildung der Maschen verbrauchen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3» gekennzeichnet durch unterschiedliche Verschiebungen der Nadeln während der Bildung der Maschen.
- 5· Verfallen nach den Ansprüchen 1 und 3» g e k e η η zeichnet durch Änderung der Spannung beim Abziehen des schlauchform!gen Gewebes von der Maschine, so, daß die Länge des Badens beeinflußt wird, die von den Maschen verbraucht wird'. , ■ ■209826/0044
- 6. "Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Gewebes dadurch progressiv verändert wird, daß die gesamte Vertikalver- --"■-■ Schiebung der Nadeln während der Bildung der Maschen geändert wird, wobei die Zuführungsspannung der Fäden und die Spannung beim Abziehen des Gewebes aus der Maschine verändert wird.
- 7 · Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kette eine .Seihe von einzelnen Kettenschleifen mit zwei geradlinigen und parallelen Serien von Nadeln und zumindest vier Serien gleichermaßen gerad- _ linigen Schiebern gewirkt wird, von denen jeder einzelne Schieber zumindest einen Jj'aden führt, der den Kettenwebeelementen von einem Spulengatter mit kontrollierter Spannung zugeführt wird, wobei die erwähnten Schieber und Nadeln * so verstellt werden, daß zumindest ein Teil der Jj'äden, die die Kette bilden, oder diejenigen iTäden, die mit diesen verschlungen sind, sich periodisch und in einer Anzahl von Kadeln und Positionen, die variabel ist, an eine oder die andere Seite einer Nadel anlegen.209825/00U1835850
- 8* Verfahren nach. Patentanspruch. 1 und 7, d a d u 3? c η g e k e η η ze 1 c Ine t, daß die Bewegungen der Made In während des Wirkens der Kette-kontrolliert so durchgeführt werden, 4aß auf eLie Länge des entstellenden sctLlauchförmigen Stückes Veränderungen im Etarenmesser des Qaerscnnittes entstenen. " ,
- 9- * VerfaliBn nach den Insprüehen 1 und 2, d. a d u r c h' g e k e η η ζ ei c h η et, daß das schlauchförmige Stück auf die Länge eines StruMpf es izugeschnitten wird und an dem o"beren iUnde mit Haltemitteln versenen wird, während die Gegenseite verscnlossen wird.
- 10. Verfahren nach. Anspruch 1, 2 und 9» d a d u r c 3a g ek en η ζ e i c h. η et, daß das Haltemittel durch, TJrnf alten ■ und Abnähen des o"beren Endes des schlauchförmigen Stückes, das in letz- oder Hohlsaumstruktur gebildet ist, entsteht.
- 11« Verfahren nach den Ansprücaen 1, 2 und 9, 3. a d u r c h g e k e η η ζ ei c h η e t? daß am oberen JSnde des Strumpfes ein vorgeformter Saum angenäht wird.2 09 82 6/00Uk
- 12. Verfahren nach den Ansprächen 1, 2 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß beim letzten Schuß des
Gev;ebes am oberen ünde des Strumpfes ein elastischer Schutzschuß als Haltemittel für den Strumpf während des Gebrauches vorgesehen ist. - 13. Verfahren nach, den An.spriich.en 1,2 und 91
thermoplastische Jj'äden verwendet werden, dadurch, g e— k e η η ζ e i c h η e t, daß die Kleidungsstücke vorgearbeitet werden und ihnen die endgültige Gestalt durch thermoplastische Verformung gegeben wird.209826/0044copy
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