DE1635215U - Brennstoffbehaelter, insbesondere fuer kleinmotorfahrzeuge od. dgl. - Google Patents
Brennstoffbehaelter, insbesondere fuer kleinmotorfahrzeuge od. dgl.Info
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- DE1635215U DE1635215U DE1950L0002258 DEL0002258U DE1635215U DE 1635215 U DE1635215 U DE 1635215U DE 1950L0002258 DE1950L0002258 DE 1950L0002258 DE L0002258 U DEL0002258 U DE L0002258U DE 1635215 U DE1635215 U DE 1635215U
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Description
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Brennstoffbehälter, insbesondere für Kleinmotor- fahrzeuge o. dgl. In der Regel werden Brennstoffbehälter für Fahrzeuge in Blech gepresst oder gezogen und verlötet bzw. geschweisst. Diese Her- stellung ist jedoch insbesondere bei Kleinmotorfahrzeugen des- halb nicht ohne weiteres mit Vorteil anwendbar, weil es bei die- ser Fahrzeuggattung häufig darauf ankommt, den Brennstoffe- halter auf kleinstem verfügbaren Raum unterzubringen, wenn die äussere Form des gesamten Fahrzeuges nicht durch den Behälter beeinträchtigt werden soll. Der Einbau eines Behälters in einen mehr oder weniger verwinkelten kleinen Raum stösst jedoch des- halb auf Schwierigkeiten, weil eine solche Ausgestaltung teure Preys- odeur Ziehformen voraussetzen wurde. Überdies würden auch sehr verwinkelte Querschnitte in dieser Weise nicht herstellbar sein. Bei der neuartigen Behälterausführung wird es ermöglicht, Behälter insbesondere für Eleinmotorfahrzeuge in einfacher Wei- se herzustellen, die sich auch ohne Schwierigkeiten der ungün- stigsten Raumform, die noch zur Verfügung steht, anpassen lassen. Erreicht wird dies dadurch, dass der Behälter vorzugsweise im Eokillenguss oder im Kunststoffpressverfahren in zwi alle er- forderlichen Öffnungen, Augen u. dgl. tragenden Hälften herge- stellt wird, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung mitein- ander verbunden werden. Mit Vorteil werden die beiden Hälften mit ihren Rändern derart ineinandergreifend ausgebildet, dass die Dichtung gegenüber der Trennfuge zurückspringend unterge- bracht ist. Die Verbindung der beiden Hälften kann in an sich beliebiger Weise erfolgen, jedoch wird ein besonders einfacher Aufbau durch Anordnung einer Verschraubung, vorzugsweise nach Art einer Zugankerschraube, ermöglicht. Diese Zugankerschraube Art einer kann ferner auch mit Vorteil federnd ausgebildet sein. Es be- bindung der Behälterhälften. Der Brennstoffbehälter wird in 2 Hälften 1, 2 hergestellt, und zwar vorteilhafterweise im Kokillengüsse naturgemäss besteht auch die Möglichkeit die Herstellung im Kunststoffpressver- fahren durchzuführen. Der Vorteil dieser Herstellungsweise be- steht darin, dass es beim Kokillenguß und beim Eunststoffpress- verfahren möglich ist, ohne nennenswerte Schwierigkeiten auch verwinkelte Behälterquerschnitte darzustellen. Man hat also die Möglichkeit, z. B. sogar bei einem in eine Nabe eines Laufrades eingebauten Hilfsmotor, den in der runden Nabe neben und über dem Motor noch verbleibenden unregelmässig geformten fixen Raum zur Unterbringung des Brennstoffbehälters unter bester Raumausnutzung zu verwenden. Bei der bisher üblichen Herstel- lungsweise von Brennstoffbehältern wurde die erforderliche ver- winkelte Form des Behälters sich entweder überhaupt nicht oder nur unter einem unverhältnismässig hohen Herstellungsaufwand anfertigen lassen. Im Giessverfahren dagegen treten derartige Schwierigkeiten nicht auf. Zudem können die Behälterhälften auf diese Weise, ohne eines zusätzlichen Arbeitsganges zu be- dürfen, schon mit allen erforderlichen Befestigungsaugen 3, Zu-und Abflussöffnungen 4 u. dgl. hergestellt werden. Die Ver- bindung der beiden Behälterhälften 1, 2 miteinander erfolgt nun in einfacher Weise unter Zwischenschaltung einer entsprechen- den Dichtung 5, wobei mit Vorteil die Ränder 6, 7 der beiden Be- hälterhälften so ausgebildet sind bzw. so ineinander greifen, dass die Dichtung 5 gegenüber der Trennfuge 8 zurückspringend untergebracht. ist. Die Dichtung kann bei dieser Anordnung bei einem etwaigen Zerlegen des Behälters nicht mehr durch den An- griff irgendwelcher Werkzeuge beschädigt werden. Die Verbindung der beiden Behalterhälften kann sodann in beliebiger Weise ent- weder, wie im linken Teil der Fig. 1 wiedergegeben, mittels Nieten, oder wie im rechten Teil der Figur 1 veranschaulicht, in üblicher Weise durch Schrauben 10 erfolgen. Je nach der be- sonderen Form des Behälters kann es jedoch einen besonderen Vorteil darstellen, eine mehr oder weniger mittig gelegene Ver- schraubung 11 nach Art einer Zugankerschraube vorzusehen. Die Abdichtung der Sehr aube nach aus sen kann entweder durch einen eingepressten Dichtungsnapf 12 oder auch durch eine untel gelegte Dichtungsscheibe 13 erfolgen (Figur 3). Die Verbin- dung durch eine Zugankerschraube erlaubt es zudem, wie in Figur 3 wiedergegeben, die Verschraubung durch Anordnung einer entsprechenden Feder 14 elastisch zu gestalten, so dass die Dichtung und auch der Behälter beim Zusammenbau weitgehend gege eine allzu starke Verformung geschützt sind. In Figur 2 ist weiter eine Verbindungsmöglichkeit ohne Ver- schraubung u. dgl. dargestellt. Die Ränder 6, 7 der Behälter- hälften 1, 2 sind in diesem Fall hinterschnitten ausgeführt. Zu ihrer Verbindung genügt es dann, die beiden Hälften 1, 2 - Anstelle der genannten Verbindungsarten kann auch, wie in Figur 4 in einer Einzelheit veranschaulicht, eine Verkittung die beiden Behälterhälften 1, 2 zusammenhalten ; mit Vorteil kann auch hier wieder eine thermoplastische Kittmasse Verwendung finden. Zweckmässigerweise wird dabei so vorgegangen, dass die Kittmasse 17 in den Rand 7 des Behälters eingebracht wird in einer Menge, die auch nach dem Einschieben des überspringenden Randes 6 ein überfließen der Dichtungsmasse unmöglich macht.
Claims (2)
- Schu t z ansprüche : 1) Brennstoffbehälter insbesondere für Kleinmatorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter vorzugsweise im Kokillenguss oder im Kunststoffpressverfahren in zwei, alle erforderlichen Öffnungen (4), Augen (3) u. dgl. tragenden Hälften (1,2) hergestellt ist, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung (5, 15, 17) miteinander verbunden sind.
- 2) Brennstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (1,2) mit ihren Rändern (6,7) derart ineinander greifen, dass die Dichtung (5) gegenüber der Trennfuge (8) zwischen den Behälterhälften zurückspringend
untergebracht ist. 3) Brennstoffbehälter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Verbindung der beiden Hälften (1, 2) L durch eine Verschraubung, vorzugsweise durch eine Zuganker- schraube (11) erfolgt. 4) Brennstoffbehälter nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Zugankerschraube (11) federnd (14) aus- gebildet ist. 5) Brennstoffbehälter nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Ränder (6, 7) der beiden Hälften (1, 2) hinterschnitten ausgeführt sind, und dass die Verbindung der beiden Hälften durch eine zwischen diese Ränder eingebrachte Vergussmasse (15) bewirkt wird. 6) Brennstoffbehälter nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die beiden Hälften (1, 2) durch eine Kittver- bindung (17) verbunden und abgedichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950L0002258 DE1635215U (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Brennstoffbehaelter, insbesondere fuer kleinmotorfahrzeuge od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1950L0002258 DE1635215U (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Brennstoffbehaelter, insbesondere fuer kleinmotorfahrzeuge od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1635215U true DE1635215U (de) | 1952-02-28 |
Family
ID=30126256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950L0002258 Expired DE1635215U (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Brennstoffbehaelter, insbesondere fuer kleinmotorfahrzeuge od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1635215U (de) |
-
1950
- 1950-11-14 DE DE1950L0002258 patent/DE1635215U/de not_active Expired
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