DE1634738U

DE1634738U - Verbindung des kupplungshebels mit der druckstange bei kraftfahrzeugen.

Info

Publication number: DE1634738U
Application number: DE1951O0001028
Authority: DE
Original assignee: Adam Opel GmbH
Current assignee: Adam Opel GmbH
Priority date: 1951-12-12
Filing date: 1951-12-12
Publication date: 1952-02-21

Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung

Verbindung des Kupplungshebel mit der Druckstange

bei Kraftfahrzeugen.

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Das Gestänge, welches den Kupplungsausrüokhebel mit der Kupplungshilfswelle

verbindet, muß bekanntlich in seiner Länge verstellbar sein, um Nachstel-

lungen der Kupplung, wie sie von Zeit zu Zeit notwendig sind, zu ermöglichen.
Diese Verstellung erfolgte bisher im allgemeinen durch eine Schraubverbindung mit Kontermutter, wobei das Losen, Verstellen und Wiederfestziehen der Mutter sich immer noch als zu umständlich erweist. Dieser Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung vermieden und eine einfacher zu handhabende und billige Verstellvorrichtung geschaffen werden.
Neuheltsgemäß ist zu diesem Zweck die die Druckstange in einer Bohrung abfangende Stellschraube, welche am Kupplungshebel sitzt und gegen die sich die von der Kupplungshilfswelle betätigte Druckstange abstützt, : auf dem Umfang über die Länge mit Schlüsselflächen versehen und durch eine gegen die Schlüsselfläche anliegende und im Kupplungshebel befestigte Feder gesichert.
Die Druckstange sitzt in einer Kopfbohrung der Stellschraube und ist mit ihrem anderen Ende mit der Kupplungahilfswelle verbunden. Vorteilhaft ist die Feder als Blattfeder ausgebildet und der mittlere Teil liegt gegen eine Schlüsselfläche der Stellschraube an, während die mehrfach abgewinkelten Enden in Bohrungen des Kupplungshebels festgelegt sind. Die Feder kann auch in der Mitte abgewinkelt sein und gegen zwei senkrecht zueinander angeordnete Sohlüsselflächen sich abstützen.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Verstellung der Stellschraube einfach mittels eines Schraubenschlüssels vorgenommen werden kann, wobei die Feder jeweils von Schlüsselfläche zu Schlüsselfläche einrastet.
Andererseits genügt die gegen die Schlüsselfläche anliegende Feder vollständig, um die Stellschraube in ihrer Stellung zu sichern.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und nachfolgend beschrieben : Fig. 1 zeigt das Eade eines. Kupplungsebels in Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.

Mit 1 ist der aus Blech geprägte, im Querschnitt U-fSrmig gestaltete Kuppluags-

hebel bezeichnet, dessen Ende ein Auge 2 mit Innengewinde aufeist. Eine tell-

schraube 3 ist in das Auge 2 eingeschraubt und in einer Kpfbohrung 4 der Stell-

schraube 3 lagert die zur Knpplungshilfswelle fahrende Druckstange 5. Eine

Blattfeder 6 stützt sich mit ihrem mittleren geraden Teil gegen eine SchlUssel-

fläche 7 der Stellschraube 3 ab, die in diesem Falle auf den Umfang über die

Länge vier derartige Schlüsselflächen 8 aufweist. Die Feder 6 ist zum Zwecke ihrer elastischen Anordnung mehrfach abgewinkelt und sitzt mit ihren Enden in Bohrungen 8 der Seitenwand 9 des Ausrückhebels @ der Kupplung. Schutzansprüche

Claims

Schutzansprüche 1. Verbindung des Kupplungshebels mit der Druckstange bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckstange (5) in einer Kopfbohrung (4) abfangende, am Kupplungshebel (1) sitzende Stellschraube (3) auf dem Umfang über die Länge Sohlüsselfläohen (7) aufweist und durch eine gegen die Schlüsselflächen (7) anliegende, im Hebel (1) befestigte Feder (6) gesichert ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Feder als Blattfeder (6) ausgebildet ist, deren mittlerer Teil sich gegen die Stellschraube abstützt, während die mehrfach abgewinkelten Enden in Ausnehmungen bohrungen o. dgl. des Kupplungshebel (1) lagern.