DE1633049U

DE1633049U - Planartige tafel und karte fuer ein lehrspiel.

Info

Publication number: DE1633049U
Application number: DE1951H0005882
Authority: DE
Inventors: Karl Heinrich Dipl Kfm Heine
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-10-09
Filing date: 1951-10-09
Publication date: 1952-01-03

Description

PlanartigeTafelundkartefüreinLehrspiel.
Gegenstand des Schatzes ist die besondere Ausbildung einer planartigen Tafel und der Karte (Spiellkarte) für ein Lehrspiel, das nach folgenden grundsätzlichen Gesichtspunkten durchgeführt wird : Jeder der Spielteilnehmer erhält eine oder mehrere Tafeln, die in einzelne Felder unterteilt sind, auf die die Karten gelegt werden sollen. Die Karten selbst bleiben zunächst bei dem Leiter des Spieles und werden von ihm ausgerufen. Die Inhaber der einzelnen Tafeln haben sich darm zu melden, wenn eine zu ihren Tafeln gehörende Karte ausgerufenwird.
SämtlichezueinerTafelgehörendenKartenstehen zueinander und zu der Tafel in einer bestimmten Beziehmung.
Das Merkmal dieser Beziehung ist aus dem Oberflächenmuster der einzelnen Tafeln erkenntlich, vorzugsweise ergibt es sich aus einem Randaufdruck.

Als Ausführungsbeispiel wird ein Mustr einer der-

artigen Tafel beigefügt, dazu zwei Karten, die zu dieser

Tafel gehören und an den entsprechenden Stellen angeheftet

sind. Die Tafelgehört zu einesLehrspiel,welches die,

GeschichtskeBBtBisaa fordern aQU und behandelt die Zeit

der Renaissance. Andere Tafeln, die zu dem gleichen Spiel gehören, behandeln die Zeiten des Barocks, Rokoko, Klassizi mas u.s.w. Oben und unten findet sich je ein Randaufdruck, der charakteristische Gestalten oder Ereignisse aus der betreffenden Zeit wiedergibt. Beispielsweise zeigt die vorliegende Tafel in der Mitte oben die Peterskirche von Rom, die in der Zeit der Renaissance erbaut wurde. Die übrigen Darstellungen gehören in die gleiche Zeit und geben dem Besitzer der Tafel sofort einen Anhaltspunkt für die Möglichkeit, ob eine der ausgerufenen Karten zu seiner Tafel gehören kann.

Die Felder in der Tafelmitte geben Jahreszahlen wieder, die besonderen Daten aus dem Leben bestimmter AngehörigerdieserZeitoderbesonderenEreignissenaus dieser Zeit entsprechen, and danach hat der Inhaber der Tafel sich zu melden, wenn der Audruck der betreffenden Spielkarte ausgerufen wird. Bei einer der beigefügten Karten

würde beispielsweise ausgerufen werden :"Wann vollendete

Michelangelo die Fresken in der Sixtinischen Perle in

Rom ?"nd der Inhaber der entsprechenden Karte mit der

Jahreszahl 1541, welche diesem Ereignis entspricht, hätte

sich dann am melden.

Das beschriebene Spiel ist aber lediglich ein

Aasfübrungabeiaplel. ihm kann ebensogut Spielpläne ud

Karten wählen, die nicht dem Briexasn gesohichtlicher

Daten und Vorgänge dienen sondern garns ! NadeFea esiohts-

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pankteB. Beispielsweise köante &aa XindexR im kei&etea

Alter Sinn Itir Farben, Parbzuat » ustellugen a. dgl. bei-

bringen, wenn. an auf den Bändem bestimmte Grundfarben

darstellt und auf den Karten bestimte Mischungen, in denen

diese Grundfarbe vorherrscht. Auf diese Weise kann das Spiel in sehr verschiedener Weise asusgebildet sein. Immer jedoch wird der Schutzgegenstand, d.h. die Tafeln und die dazugehörigen Karten die Grundlage darstellen und. im Prinzip eine Flãobenausbildung zeigen, bei der mindestens ein Teil der Oberfläche der Tafel ein Oberflächenmaster trägt, das zum Oborflächenmnster der Spielkarten in einer erkennbaren Beziehung steht, so daß feststellbar ist, welche Spielkarten zu einer bestimmten Tafel gehören. Schu. tzanspmche.

Claims

Schutzansprüche 1. Planartige Tafel und Karten für ein Lehrspiel, bei dem die Zarten im Laufe des Spielvorganges auf eingeteilte Felder der Tafel aufgelegt werden. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tafel mindestens zum Teil ein Oberfläohentmater trägt, das zu einem Oberflächenmuster der Karten in einer erkennbaren Beziehung steht, so daß feststellbar ist, welche Karten zu einer bestimmten Tafel gehören.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflãohenmnster auf Randstreifen derselben dargestellt ist.
3. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß das Oberflächenmuster durch Abbildungen von Darstellangen gebildet wird, die für eine bestimmte Zeitepoche charakteristisch sind, während die Spielmarken Persönlichkeiten oder Vorgänge darstellen, die dieser Zeitepoche angehören.