DE1632895A1

DE1632895A1 - Unfallschutzvorrichtung an mechanisch angetriebenen Heckenscheren

Info

Publication number: DE1632895A1
Application number: DE19681632895
Authority: DE
Inventors: Gerhard Birkholz; Wolfgang Meyer
Original assignee: AU RA KONSTRUKTIONS GES
Current assignee: AU RA KONSTRUKTIONS GES
Priority date: 1968-02-17
Filing date: 1968-02-17
Publication date: 1971-01-07

Description

Beschreibung der Erfindung

ⁿ Unfallschutz an mechanisch angetriebenen Heckenscheren " ·

a Anwendungsgebiet. Für Hecken aller Art C Berberitzen, Weisdornen etc. |die mit einfacher Handheckensehere nicht geschnitten werden können, werden vornehmlich mechanisch angetriebene Heckenscheren verwendet.

b Stand der Technik. Die bisherigen mechanisch angetriebenen Heckenscheren haben meistens keinen ausreichenden Unfallschutz." Bei harten und dornigen Hecken ist es schon oft vorgekommen, daß Augen, Gesicht oder Hände durch zurückspritzende Astteile verletzt worden sind.

Ferner müssen die Hecken nach dem Schneiden von den liegengebliebenen Astteilen und Dornen gesäubert werden. Auch hierbei gab es wiederholt Verletzungen an den Fingern. Es wird leider oft unterlassen Sohutzhandsohuhe zu tragen, abzwar auch diese keinen vollwertigen Schutz gewährleisten.

Der von uns neu entwickelte Unfallschutz hat nun zwei wesntliche Vorteile aufzuweisen»

1·) Er schützt sicher Hände, Gesioht und Augen vor. zurückspritzende ABtteile.

2.) Der Gärtner braucht nachträglich keine Astteile mehr abräumen, da der besagte Unfallschutz zugleich während des Schneidens die Astteile selbsttätig mit abräumt. Dies geschieht folgendermaßen j Der Gärtner steht seitlich neben der Hecke und schneidet die Hecke oben oder seitlich derart·; daß er eine Drehbewegung ausfuhrt, ähnlich wieder Bauer beim Grasmähen mit der Handsense· Durch diese Drehbewegung werden die Astteile gleich mitgenommen und ' - _K können¹auf den Boden fallen. Die Hecke bleibt sauber· '. Der Unfallschutz besteht aus einem abgewinkelten BIeoh ¹ Jig. ^, Pos.1 aus Leichtmetall oder aus Kunststoff und wird ie nach Größe und Type der Heokeneohert mit drei ader Tier Schraub·» Fig, 1 Jo■. 2 auf de» Messerwerk fig*1 Po. 3

- Konstruktlonsgesellschaft

L. Spitzer · ■ V. Lieb · A. Rieder

zum Schreiben vom: X 5 · 2 β 68 Blatt **"£^~

Zu 2 )β Bei größeren Heckenscheren kann der U_nfallschutz

etwas tiefer in der waagrechten und e twas höher in der senkrechten Wand ausgeführt werden» Figo 3 Pos.

Bei dornigen Hecken kann zusätzlich eine Sichthaube Figo 4 und Pos. 6, verwendet werden, damit die Augen des Gärtners geschützt werden und trotzdem der Arbeitsgang beobachtet werden kann. Die Sichthaube wird mittels Nieten oder Schrauben Pig* 4, Pos, 7 auf dem Unfallschutz Pos«- 1 befestigt.

000813 2/0602

Claims

Umfang des Schutzanspruches für den Unfallschutz

Die derzeitigen,'mittels Kraftquelle angetriebenen Heckenscheren haften verschieden lange·Schneidwerke ( Messerbalken und hin - und hergehende Messer ), welche entweder gar keinen, oder nur einen unzureichenden Unfallschutz aufweisen (zum Beispiel Scheiben am Handgriff etc» ), ■

( "UUnser neuer Unfallschutz, der auf dem Schneidwerk V_/ aufgeschraubt ist, gekennzeichnet dadurch, daß dieser aus einem abgewinkelten Blech _;(- aus Leichtmetall oder Kunststoff ) besteht, Pig. 2, und vom äußersten Schneidwerkende bis zum Motor reicht. Pig. 1.
2.Die erweiterte Ausführung für vergrößerte Heckenscheren Fig. -5, gekennzeichnet dadurch, daß die waagrechte Viand tiefen und die senkrecht Wand höher-ausgebildet wird* ,

3eDie zusätzliche Sichthaube in gebogener Form Fig. 5, welche vom'Ende des Schneidwerkes bis zum Handgriff reicht, Fig. 4, gekennzeichnet dadurch, daß diese Ausführung aus durchsichtigem Material besteht und auf dem abgewinkelten Blech, Pos. 1 befestigt wird«

ai^-ra Konstruktionsge-sjellsehaft 1/ Ritzer,^V./liebl

009882/06 02

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