DE1632808A1 - Scheibenmaehmaschine - Google Patents

Scheibenmaehmaschine

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Description

Patentanwalt
ΤΜΛ Τ« Δ Q^m^ff icooono 43 ESSEN 22. 10. 1969
Telefon 772008
KUHN FKEKES & Gie., Saverne (Bas-Rhin) Frankreich
" S cheib enmähmas chine "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenmähmaschine mit kreisförmig angetriebenen Schneidelementen und einer verschwenkbaren, mit einem Hauptrahmen verbundenen Schiene.
Bei üblichen Mähmaschinen verschiebt sich in einer Hin- und Herbewegung ein Blatt oder ein Messer unter an einer Schiene festen Zähnen, wobei die Schiene über einen Hauptrahmen mit einem Zugfahrzeug verbunden ist. Auf Grund ihrer geringen Höhe besitzt diese Mähmaschine den Vorteil, daß sie beim Mähen und beim Transport äußerst flexibel ist. Sie weist aber andererseits den Nachteil auf, daß sie leicht verstopft, wodurch häufige Eeinigungs- und Demontagevorgänge der Messer notwendig werden. Im übrigen fällt das geschnittene Gras nach hinten, indem es sich um seinen Fuß dreht, und hindert so eine rationelle Verwendung kombinierter Arbeitsmaschinen.
Erfindungsgemäß soll nun eine Mähmaschine mit sich drehenden, kreisförmig angetriebenen Schneidelementen geschaffen werden, bei der die genannten. Nachteile nicht auftreten und die ein
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erhöhtes Arbeitsvermögen und eine geringe Höhe aufweist und dabei doch sämtliche Vorteile der klassischen Mähmaschine hat.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Scheibenmähmaschine der eingangs genannten Art dadurch aus, daß die Schiene durch ein abgedichtetes, geschlossenes Gehäuse gebildet wird, das als Abstützung für die Träger der Schneidelemente und anderer zum Mähen erforderlicher Elemente dient und in einem Schmiermittelbad die Transmissionsorgane für die kreisförmige Bewegung der von unten betätigten Schneidelemente enthält und das Antriebsorgan dieser Transmission trägt, deren Achse mit der der Schwenkachse der Schiene zusammenfällt.
Vorzugsweise sind die Träger der Schneidelemente in gerader Zahl vorgesehen und bestehen aus Scheiben konischer Form, von denen dee eine Ringrand mit einem, oder mehreren Schneidelementen versehen ist, die jeweils über eine zylindrische Verbindung befestigt sind, wobei jedes Scheibenpaar konvergierend sich dreht.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, in denen
Fig. 1 die Mähmaschine von hinten zeigt;
Fig. 2 zeigt die Mähmaschine mit einer abgeänderten Antriebstransmission} r__
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Fig. 3 ist eine Draufsicht auf Schiene und nähmaschine;
Fig. 4- ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, in vergrößerter Sarstellung;
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform für das Gehäuse in Form eines geschlossenen Profils;
Fig. 6 ist ein Längsschnitt, in größerer Darstellung, durch ein Trägerpaar für die Schneidelemente der Schiene, wobei das untere Element des Gehäuses abgesenkt ist;
Fig. 7 ist eine schematische Draufsicht auf die Eettentrans-• mission im Innern des Gehäuses;
Fig. 8 bis 10 zeigen jeweils von der JSeite, von hinten und in der Draufsicht eine an einen Traktor angehängte Mähmaschine, die mit einer Schutzvorrichtung ausgestattet ist.
Nach Fig. 1 besitzt die Hotationsmahmaschine eine Schiene 1, die eine gerade Anzahl von Trägern 2 in Form von Scheiben trägt, auf denen Schneidelemente 3 befestigt sind; auch trägt die Schiene 1 ein Gestell 4- eines Winkelumlenkorgans einer Transmission der über einen Ständer 5 mit dem Hauntrahmen 6 der Mähmaschine verbundenen Rahmen. Auf der Welle 7 des Winkelumlenkorgans ist eine Antriebsscheibe 8 der Seilriemen-Haupttransmission 9 befestigt. Diese über Umlenkrollen 10 und 11 verlaufenden Transmission wird unter Zwischensehaltung
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einer Blockscheibe 12 angetrieben, welche auf einer in Lagern eines Gehäuse 14 gelagerten Welle 13 befestigt ist, Die letzte Blockscheibe 12 wird selbst über eine Schnell- bzw. Schongangs transmission 15 angetrieben, welche über eine Welle 16, die mit der Antriebswelle des Zugfahrzeuges (oder einer selbstfahrenden Maschine) betätigt wird, wie in den Fig. 8 bis 10 angedeutet. Eine Befestigungsschiene verbindet das Gabelgelenk bzw. die Abdeckung I7 des Gehäuses 14- mit dem Traktor. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Gestängeanordnung erlaubt es, den Körper der Mähmaschine mit dem Traktor zu verbinden, während einer Eohrstütze 18 es ermöglicht, das Ende des Hauptkörpers der abgekuppelten Mähmaschine gegen den Boden abzustützen.
Ein konisches überhöhtes Element 19 oder ein Deflektor 19^ ist auf der letzten Scheibe 2.4· der Schiene an deren der Antriebsseite abgelegenen Ende gelagert und erlaubt es, einen Schwaden beim Mähen zu bilden.
Nach einer anderen, in Fig. 2 dargestellten Aus füll rungs form treibt die Welle 16 unter Zwischenschaltung eines Zahnrades eines Kegelradgetriebes 20 eine Riemenscheibe 21 einer Treibriementransmission 22 an, deren angetriebene Riemenscheibe 23 fest mit der Welle 24 einer homokinetischen Doppelverbindung 25 verbunden ist, die das Hauptzahnrad 26 der Transmis-
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sion der Schiene 1 antreibt. Das Element 19» das Bezüglich der letzten Scheibe 2.4 überhöht ist, besitzt hier zylindrischkonische Form.
Nach den beiden vorgenannten Beispielen kann die Schiene 1 um eine Achse verschwenken, die entweder mit der des Hauptantriebes 7 oder mit der Biegeachse der homokinetischen Doppelverbindung 25 zusammenfällt und so in verschiedenen Stellungen der Schiene für den Antrieb sorgt.
Nach Äen Fig. 3 und 4 besteht die Schiene 1 aus einem abgedichteten, geschlossenen Gehäuse, das durch zwei ähnliche Elemente 27 und 28, beispielsweise aus gefalztem oder profiliertem Blech besteht, deren umgefalzte Bänder durch Bolzen 29 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 30 zusammengebaut sin: Das Gehäuse bildet so einen im wesentlichen parallelepipedförmigen Raum, der ein Bad 31 eines Schmiermittels enthält. Dieser Aufbau sorgt für eine leichte Demontage' des Gehäuses und ein schnelles Ersetzen des dem Verschleiß durch den Erdboden ausgesetzten unteren Elementes 27*
Nach der weiteren Ausfühfeungsform der Fig. 5 kann ein geschlossenes Profil 32, das einen Innenraum im wesentlichen identisch dem des Gehäuses nach Fig. 4 bildet, das die Schiene bildende
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Gehäuse darstellen. Die Enden des Profils sind dann in geeigneter Weise geschlossen und machen das Gehäuse nach der Montage der Transmission dicht.
Leicht demontierbare, mit Kugellagern 34 ausgestattete Auflager sind am oberen Element 28 des Gehäuses befestigt, das die notwendigen Öffnungen für die Hontage der Lager aufweist. Mit einem Steuerritzel 36, das in das Schmiermittelbad 31 eintaucht, ist eine Achse 35 fest verbunden, die in den Lagern 34 gelagert ist. Ein Absatz 37 des Kolbens stützt sich gegen den Innenkäfig des unteren Wälzlagers ab. Der obere Teil der Achse 35 endet in einer Gewindespindel 38, auf der ein Träger 2 für Schneidelemente gelagert ist. Dieser Träger besitzt die Form einer Scheibe, von der ein konusförmiger Teil 39 eine Nut 40 mit einem flachen Ringrand 41 bildet. Der mittlere Teil des konischen Scheibenteiles 39 bildet eine durchbohrte Schale 32, welche an einen Ansatz 43 angeschweißt ist, von dem eine Schulter 44 auf dem Innenkäfig des oberen Wälzlagers 34 ruht. Eine Mutter 45 ist auf die Gewindespindel 38 der Achse geschraubt und legt diese gegen die Scheibe 2 fest. Eine auf dem Gehäuse unter dem konischen Teil 39 der Scheibe befestigte Auffangschale 46 schützt dessen Innenteil gegen ein Eindringen von abgemähtem Gras.
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Wie in den Fig. 3 und 6 daxgestellt, werden zwei auf jeder Seite eine Schneidkante 47 aufweisende Schneidelemente diametral einander gegenüber gelagert und jeweils über eine einzige zylindrische Verbindung 48 befestigt. Die Anzahl dieser Schneidelemente kann beliebig s±\gn. Sie Elemente zweier benachbarter Scheiben sind unter einem Winkel, beispielsweise 90°, gegeneinander versetzt.
Mannkann nun die Scheiben mit Elementen ausstatten, die beim Mähen eine größere Belüftung des Schwadens ermöglichen, sowie ein Wenden im bereits geschnittenen Gras. Diese Elemente sind entweder steif in Form von Flachspiralen 49 oder elastisch in Form schraubenförmiger Spiralen 50, die beispielsweise aus Rundeisen gebildet sind und gegen die Scheibe durch die Mutter 45 gedrückt werden.
Steuerritzel der Scheiben 2 werden in Drehung versetzt, wie schematisch in den Fig. 4, 6 und 7 dargestellt, und zwar über eine endlose Kette 5Ϊ, beispielsweise eine Rollenkette, die druch das Hauptzahnrad 26 angetrieben ist. Dieses selbst wird entweder über das Organ des Winkelumlenkgetriebes 4 nach Fig. Λ oder durch die Welle 24 der homokinetischen Doppelverbindung 25 nach Fig. 2 angetrieben.
Das ziehende Trumm ^Λ.Λ der Kette verschiebt sich in Richtung des Pfeiles "f" der Fig. 7 in einem Führungsgehäuse 52, das
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am oberen Element 28 des Gehäuses befestigt ist, das, wie in Fig. 4- dargestellt, die Schiene 1 bildet.
Glatte oder mit Verzahnung versehene Umlenkrollen 53 fassen die Steuerritzel 36.1, 36.2 und 36.3 rahmenartig ein. Sie sind über Wälzlager 54 auf Drehachsen 55 gelagert, die senkrecht zum Element 28 des Gehäuses stehen und deren geometrische Achsen sioh auf die Linie A - A1 der Achsen 35 der Steuerritzel 36 befinden.
Die Achsen 55 sind an das obere Element 28 des Gehäuses geschweißt; Unterlegscheiben 56 sind zwischen die Innenwand des Elementes 28, an die sie geschweißt sind und die Innenkäfige der Lager 54 zwischengeschaltet.
Umlenkrollen 53 ermöglichen es einerseits, den notwendigen, die Ritze'l überspann enden Bogen zu schaffen und andererseits, unter alternativem Durchlaß der Kette auf der einen oder anderen Seite der Steuerritzel 36 zwei benachbarte Zahnräder in Drehung in entgegengesetztem Sinn f^ un(^ ±2 zu setzen, derart, daß jedes Paar von Scheiben 2 sich in Konvergenz dreht und das abgeschnittene Gras zwingt, nach vorn zu fallen. Vor dem Steuerritzel 36.4 der letzten Scheibe ist lediglich eine Umlenkrolle 53*4 angeordnet, die exzentrisch bezüglich der Linie A - A1 derart liegt, daß das ziehende Trumm 51.1 der
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Kette in etwa parallel zur Linie der Achsen liegt und am Zahnrad 56.4, das zunächst angetrieben wird, einen Winkel von etwa 180° überspannt, wodurch die Rückführung des gezogenen Trumms 51.1 der Kette möglich wird.
Mann kann die Transmissionskette 51 spannen, indem man das letzte Stenerzahnrad 36.4 in Längsrichtung längs der Achse A - A1, wie in Fig. 7 dargestellt, verschiebt, oder indem man parallel zu dieser Achse das Hauptzahnrad 26, wie in Fig. 8 gezeigt, verschiebt. Mannkann auch das gleiche Ergebnis erhalten, indem man quer zur Achse A - A1 ein oder mehrere Umlenkrollen 53 verschiebt.
Selbstverständlich ist die Anzahl der die Schneidelemente tragenden Scheibenträger, die in den beschriebenen Beispielen zwei, beträgt, lediglich zur Erläuterung angegeben, diese Zahl kann an die Notwendigkeiton der Betriebsweise angepaßt werden.
Um einen wirksamen Schutz gegen Erdanhäufungen, Kiesel oder dergl. sowohl hinter dem Mäher wie für den Fahrer der Mähmaschine zu erhalten, ist ein in den Fig. 8 bis 10 dargestelltes Schutzsystem vorgesehen. An dieses ist die Schiene bzw. Mähmaschine beispielsweise über Gestänge und eine Befestigungsstange 63 an einem Traktor 64 befestigt.
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Das Schutzsystem besteht aus einer Schutzvorrichtung 65 aus Kunststoff, Kautschuk, Blech oder einem metallischen Gitterwerk, mit einem öfteren Teil 66 und einem hinteren !Teil 67.
Ersterer wird beispielsweise durch ein Chassis aus Profilteilen 68, das durch ein Gitter, ein Maschennetz oder ein gewölbtes Blech.68 abgedeckt ist, welches oberhalb der Scheiben 2 des Hähers angeordnet wird, gebildet. Eine fest mit dem Ständer 5 des Hauptrahmens verbundene Achse 70 schließt das Chassis an diese an und ermöglicht ei;ie Verschwenkbewegung. Eine Stange mit regelbarer Spannschraube 71 befestigt die Schutzvorrichtung am GeMuse 14- und ermöglicht es, deren Neigung gegenüber dem Boden beliebig zu regeln.
Der hintere Teil 67 besteht aus vorzugsweise flexiblen Stangen oder Lamellen 72, die an der Hinterseite des Chassis befestigt sind und die nach hinten zurücktreten, um die Form des Schwadens anzunehmen.
Bad
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1.) Scheibenmähmaschine mit kreisförmig angetriebenen Schneidelementen und einer verschwenkbaren, mit einem Hauptrahmen verbundenen Schien^ dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) durch ein abgedichtetes, geschlossenes Gehäuse gebildet wird, das als Abstützung für die Träger (2) des Schneidelementes (3) und anderer, zum Mähen erforderlicher Elemente dient und in einem Schmiermittelbad (3Ό die Organe der Transmission der kreisförmigen Bewegung der von unten gesteuerten Schneidelemente (3) enthält und das Antriebsorgan (4-0;25) dieser Transmission trägt, deren Achse mit der Schwenk achse der Schiene zusammenfällt.
    2.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch ein Profilelement mit geschlossener Kontur (32) gebildet wird, das einen im wesentlichen parallelepipedformigen Innenraum bildet und dicht an den Enden abgeschlossen ist.
    5·) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch zwei ähnliche Profilteile (27,28) gebildet ist, die durch Verspannen der Bänder unter Zwischenschaltung einer Dichtung (30) zusammengefügt sind und einen im wesentlichen parallelepipedformigen Innenraum bilden.
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    4·) Scheibenmähmaschine nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sräger (2) der Schneidelemente (3) aus Scheiben (39) konischer Form mit flachem Ringrand (4-1) bestehen, wobei der mittlere, schalenförmige Teil (42) der Scheibe fest mit einem Ansatz (43) verbunden ist.
    5.) Scheibenmähmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 4·, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidelement (3) an den Ringrand (4-1) der Scheibe über eine zylindrische Befestigung (48) angeschlossen ist.
    6.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente (3) der benachbarten Scheiben gegeneinander winkelversetzt sind.
    7·) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gerade Zahl von Scheiben (2), die jeweils ein oder mehrere Schneidelemente (3) lagern, wobei jedes Paar von Scheiben sich in Konvergenz dreht.
    8.) Scheibenmähmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 7$ dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenträger (2.4) am Ende der Schiene (1) auf der anderen Seite wie der Antrieb (4 25) ein überhöhtes, konisches Element (19) oder eine Ablenkeinrichtung (I9.I) zur Bildung eines Schwadens aufweist.
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    9.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenträger (2) an einer Achse (35) mit Gewindespindel (38) befestigt ist, die in Kugellager (34)-Auflagern (33) angeordnet ist und diese leicht austauschbaren Lager auf dem oberen Teil (28) des Gehäuses befestigt sind, wobei die Achse (35) senkreicht zu dessen Längsmittelebene steht.
    10.) Scheibenmähmaschine nach einem der Ansprüche 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlitzauf fangschale (46) am oberen Element (28) des Gehäuses unter dem konischen Teil (39) der Scheibe (2) befestigt ist.
    11.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (35) der Scheibe (2) fest mit einem Strmerritzel (3G) ist, das in der Längsmittelebene des Gehäuses angeordnet ist und eine Schulter (37) aufweist, die sich gegen den Innenkäfig des Wälzlagers (34) abstützt.
    12.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitten der Steuerritzel (36) sich auf einer Linie (A-A1) parallel zur Längsachse des Gehäuses befinden.
    13.) Scheibenaähaaschine iioioh eiern dtr Ansprüche 1 und Ii* dadurch gticensz «lehnet, laß ein« endlose Kett· (5Ό die Steu-
    8AD CFT-O:."- -
    009884/0S29
    erritzel (36) über glatte oder verzahnte Umlenkrollen (53) antreibt, die den Zahnrädern (36) die gewünschte Drehrichtung erteilen.
    14.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch. 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (55) der Rollen (53) am oberen Teil des Gehäuses fest sind.
    15·) Scheibenmähmaschine nach. Anspruch. 13» dadurch, gekennzeichnet, daß die baiden Umlenkrollen (53) £in Steuerritzel (36) rahmenartig umgel^r wobei ihre Mitten sich, auf der Linie (A-A1) der Mitten der Steuerritzel (36) befinden.
    16.) Sehsibenmähmaschine nach, einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige außerachsige Rolle (53.4) in der Nähe des letzten Steuerritzels (36.4) angeordnet ist.
    17.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Transmissionskette (5Ό durch /iaine Längs verschiebung oder eine exzentrische Drehung des Steuerritzels 06.4) Ais letzten Scheibenträgers (2.4) und/ oder durch Exzentrizität wenigstens einer Umlenkrolle erhalten wird.
    ^O ORiGJNAL 009884/052$
    18.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 17$ dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung dieser Kette (51) durch eine Verscheibung des Hauptzahnrades (26) der Transmission erfolgt.
    19.) Scheibenmähmäschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Transmissionskette (51) durch ein Hauptzahnrad (36) angetrieben ist, das bezüglich der Linie (A-A1) der Mitten der Sterzahnräder (36) versetzt ist und über eine Winkelumlenkeinrichtung (4), die mit der Antriebstrans-r mission (9) der Mähmaschine verbunden ist, angetrieben wird, wobei diese über einen Traktor (64) oder einen eigenen Motor betätigbar ist.
    20.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptritzel (26) der Transmission durch die Welle (24) einer homokinetischen Doppel verbindung (25) angetrieben ist, die mit der Antriebstransmission (22) der Mähmaschine verbunden ist.
    21.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steifen oder elastischen Belüftungselemente für das gemähte Gras in Spiralform (49,50) auf den Scheiben-Trägern (2) befestigt sind.
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    22.) Scheibenmähmasbhine nach einem der Ansprüche 1, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) um eine Achse verschwenkbar ist, die mit der der Antriebsachse der Winkelumlenkeinrichtung (4) oder mit der Biegeachse der homokinetischen Doppelverbindung (25) zusammenfällt.
    23.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzvorrichtung (65) gegen das Abschleudern von Erde oder Kieseln oberhalb der Scheiben (2) angeordnet ist und mit dem Hauptkörper (6) der Mähmaschine derart verbunden ist, daß ein Verschwenken quer zur Verschiebungsrichtung hierzu möglich ist.
    24.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (65) aus Kunststoff, Kautschuk, Blech oder Metallgittern bzw. -maschen besteht.
    25·) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 23« dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannspindel (71) die Schutzvorrichtung (65) ait dem Hauptkörper (6) verbindet und für eine Neigung gegenüber dem Erdboden sorgt.
    26.) Scheibenmähmaschine nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls flexible Lamellen oder Stäbchen (72)den hinteren Teil der Schutzvorrichtung (65) bilden und nach hinten ausweichen können.
    009884/0529- bad ' ^
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